Fachbereich

Endoprothetikzentrum

Mehr Lebensqualität durch eine Behandlung im Endoprothetikzentrum Bad Ems

Sie haben Probleme und benötigen ein künstliches Kniegelenk oder eine künstliche Hüfte? Die orthopädische Abteilung der Paracelsus-Klinik Bad Ems ist auf künstlichen Gelenkersatz spezialisiert. Unser Endoprothetikzentrum in Bad Ems genießt einen ausgezeichneten Ruf im Rhein-Lahn-Kreis.

Ambulante Sprechstunde

8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr

8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

8.00 - 12.00 Uhr

8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

8.00 - 12.00 Uhr

Unser Endoprothetikzentrum in Bad Ems

Die Endoprothetik ist eine erfolgreiche Behandlungsmethode, wenn ein Gelenk durch Krankheit oder Unfall so verändert ist, dass es durch ein künstliches Gelenk (Endoprothese) zum Teil oder ganz ersetzt werden muss, um die Funktionsfähigkeit des Gelenks wieder herstellen zu können. Indikation für eine Behandlung mit Gelenkersatz ist in den meisten Fällen ein fortschreitender Gelenkverschleiß (Arthrose). Am häufigsten werden in Bad Ems die künstliche Hüfte oder ein künstliches Kniegelenk implantiert: von unseren Spezialisten für Knieoperationen oder Hüft-OPs.

Der richtige Zeitpunkt für Gelenkersatz

In jedem Alter sollte ein schmerzfreies Leben und eine damit verbundene Lebensqualität das Ziel einer jeglichen Gelenkbehandlung sein. Wenn konservative Maßnahmen wie Medikamente und Physiotherapie dem Patienten keine Beschwerdeminderung mehr bringen, ist der Einsatz eines Implantats (bspw. eines künstlichen Kniegelenks oder eine künstlichen Hüfte) eine sehr gute Option, um Beweglichkeit und Beschwerdefreiheit wieder zu erlangen.

Gründe für ein künstliches Kniegelenk oder eine künstliche Hüfte in Bad Ems

Durch verschiedene Erkrankungen, Entzündungen, Rheuma, Stürze oder sonstige Verletzungen kann es zu einem Verschleiß des Knorpels im Kniegelenk kommen. Eine fachärztliche Untersuchung wird Stadium der Erkrankung und Ausmaß der Verletzung oder des Verschleißes feststellen. Zunächst wird durch konservative Behandlungsmethoden versucht, die Funktion des Gelenks wiederherzustellen und die durch den Verschleiß entstandenen Schmerzen zu minimieren.

Sollten diese konservativen Behandlungsmethoden nicht den erwünschten Erfolg bringen, ist die Behandlung durch die Implantation eines neuen Gelenks oder Teilgelenks – eine sogenannte Endoprothese – sinnvoll. Je nach Diagnose, individueller Situation und Alter des Patienten kommen zementfreie als auch zementierte Endoprothesen für Hüfte, Knie und Schulter in Frage. Das Endoprothetikzentrum bietet beide Varianten an.

Ihre Behandlung im Endoprothetikzentrum: Beispiel künstliches Knie

Vor dem Aufenthalt

Nach der genauen Diagnostik und OP-Planung unterstützen wir Sie bereits vor der OP bei der Suche nach einem geeigneten Reha Platz. Weiterhin lernen Sie bereits vor der OP Ihre Physiotherapeuten kennen, stellen gemeinsam die Gehstöcke ein und lernen entlastendes Gehen für die erste Zeit nach der Operation. Zudem machen wir einige Messungen des Kniegelenks, um den Fortschritt nach der OP bestimmen zu können.

Während des Aufenthalts

Während der Operation zum Einsatz eines künstlichen Kniegelenks oder einer künstlichen Hüfte sind Sie bei unserem multiprofessionellen Team in den besten Händen. Der gesamte Eingriff ist standardisiert und basiert auf jahrelanger Erfahrung im Bereich der Endoprothetik. Ihre Körperfunktionen werden während der OP ständig überwacht und kontrolliert. Sobald die Operation vorbei ist, wachen Sie behutsam und schmerztherapeutisch gut betreut in unserem großzügigen Aufwachraum wieder auf. Nach der Implantation einer Knieprothese oder künstlichen Hüfte bleiben Sie etwa fünf bis zehn Tage in der Klinik und erhalten Physiotherapie.

Nach dem Aufenthalt

Optimaler Behandlungserfolg wird erst durch die Kombination von Operation und unverzüglich einsetzender Nachsorge gewährleistet. Daher bieten wir Ihnen nach der Entlassung physiotherapeutische Betreuung in unserem ambulanten Therapiezentrum in Nassau an, wo Sie von unserem erfahrenen Therapeutenteam behandelt und auf dem Weg Ihrer individuellen Rekonvaleszenz begleitet und angeleitet werden.

Lesen Sie auch: So verläuft die Physiotherapie.

Ihr Vorteil Endoprothetikzentrum in Bad Ems: Künstliche Hüfte durch Hüft-OP oder ein künstliches Kniegelenk durch Knie-OP vom Spezialisten

In unserem Endoprothetikzentrum Bad Ems erhalten Patienten eine Rundum-Versorgung aus einer Hand. Dabei arbeitet unser hoch qualifiziertes und leistungsstarkes Team aus Ärzten, Physiotherapeuten und geschulten Pflegekräften nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen eines jeden einzelnen Patienten. Hohe Fallzahlen, ausgebildete Spezialisten und hohe, regelmäßig überprüfte Standards garantieren unseren Patienten bestmögliche Behandlungserfolge.

Leistungsspektrum

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Wir bieten folgende Leistungen an:

  • Schulterendoprothese / Schulterprothese
  • Knieendoprothese / Knieprothese (künstliches Kniegelenk)
  • Hüftendoprothese / Hüftprothese (künstliche Hüfte)

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Die Kombination von Operation und unverzüglich einsetzender therapeutischer Nachsorge gewährleistet einen guten Behandlungserfolg und damit langfristige Zufriedenheit unserer Patienten. Eine sofortige physiotherapeutische Begleitung ist nach einer unfallchirurgischen oder orthopädischen Operation für viele Patienten daher von maßgeblicher Bedeutung.

Noch vor der Operation lernen Sie Ihre Physiotherapeutin / Ihren Physiotherapeuten kennen. Sie besprechen Behandlungsverlauf und lernen und üben gemeinsam das entlastende Gehen an Unterarmgehstöcken.

Bereits am ersten Tag nach der Operation beginnt die Physiotherapie. Mit Hilfe von speziellen Übungen für die Atmung und die Muskulatur wird zunächst Ihr Kreislauf aktiviert. Mit einem Atemtrainingsgerät und einem Theraband sollten Sie nun selbstständig mehrmals am Tag arbeiten. Zusammen mit dem Therapeuten geht es täglich aus dem Bett zum Trainieren eines entlasteten Gehens. Wir unterstützen Sie dabei, eigenständig an Ihrer Heilung mitzuarbeiten.

Sie lernen:

  • Wie komme ich alleine aus dem Bett und wieder hinein?
  • Wie verwende ich Schuhlöffel und Greifzange, ohne mein neues Gelenk zu überbelasten?
  • Wie kann ich meine festen Schuhe an– und ausziehen?
  • Wie stelle und setze ich mich, ohne mein operiertes Bein zu belasten?
  • Wie gehe und laufe ich mit einer Teilbelastung von 25 Kilogramm?

Unter dem täglichen Einsatz einer Bewegungsschiene könne Sie ihr Knie bald bis 90 Grad anwinkeln.

Mit Hilfe stärkender und gelenkmobilisierender Übungen werden sie täglich selbstständiger, sicherer und bereiten sich dadurch gut auf Ihre Rehabilitationsmaßname vor. Damit ist das Ziel für Ihren Klinikaufenthalt bei uns erreicht.

Karriere

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