23. September 2021 

In der Paracelsus-Elena-Klinik ist der ehrenamtliche Besuchsdienst wieder für die Patienten da

Nach monatelanger Abwesenheit aufgrund der Pandemie kommt seit kurzem der ehrenamtliche Besuchsdienst wieder in die Paracelsus-Elena-Klinik. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes und der Klinikseelsorger Christian Pieper kommen regelmäßig auf alle Stationen und besuchen die Patienten – zur Sicherheit Aller geimpft und vorab getestet. Zeit für ein Gespräch, eine kleine Aktivität an der frischen Luft oder eine gemütliche Spielrunde – die Besuche der Ehrenamtlichen werden von den Patienten in aller Regel freudig begrüßt. „Wir sind froh, dass wir unseren Patienten diesen zusätzlichen Service endlich wieder anbieten können. Wir betrachten diese Besuche als Teil unserer Behandlung, denn die persönliche Ansprache und menschliche Zuwendung sind enorm wichtig für unsere Patienten“, freut sich Pflegedienstleiter Werner Murza über den Neubeginn.

Denn der Aufenthalt in einer Klinik ist mit manchen Einschränkungen verbunden. Fragen und Unsicherheiten können auftauchen. In solchen Zeiten tut es gut, ein Gegenüber zu haben, der mit einem offenen Ohr zuhört oder mit einem persönlichen Gespräch den Aufenthalt in der Fachklinik für Bewegungsstörungen erleichtert. Neben der medizinischen und pflegerischen Behandlung durch das hauptamtliche Personal benötigen einige Patienten – vor allem alleinstehende, ortsfremde und ältere Menschen– persönliche Zuwendung oder Gesprächspartner. Auch gibt es manche Wünsche, die Patienten und ältere Menschen gern erfüllt hätten, mit denen sie aber die Fachkräfte nicht belasten möchten.

„Die Damen des Besuchsdienstes sehen ihre Aufgabe darin, durch mitmenschliche Nähe und Aufmerksamkeit für die Anliegen kranker und älterer Menschen auf deren ganz persönliche Bedürfnisse einzugehen und damit zu ihrem Wohlbefinden beizutragen“, erläutert Klinikseelsorger Christian Pieper.