Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie

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Moderne Chirurgie für eine sichere und schonende Behandlung

Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg bietet eine moderne, umfassende chirurgische Versorgung für die gesamte Region. Als einzige Klinik vor Ort arbeiten wir mit 3D-Technologie und führen jährlich über 2.200 Eingriffe durch – von ambulanten Operationen bis zu komplexen Tumorbehandlungen.

Ein Schwerpunkt ist die minimal-invasive Chirurgie, die besonders schonende Eingriffe über kleinste Zugänge ermöglicht und für nahezu alle Bereiche der Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt wird.

Unser Ziel: präzise Diagnostik, sichere und möglichst schonende Operationen sowie eine schnelle Genesung. Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts behandeln wir gemeinsam mit der Inneren Medizin. In Kooperation mit spezialisierten Partnern sind wir zudem ein ausgewiesenes Zentrum für Erkrankungen des Bauchraums.

  • Die neue Technologie überträgt in Echtzeit dreidimensionale Full-HD-Bilder aus dem Bauchraum der Patienten auf den Monitor im OP-Saal. Spezielle Brillen ermöglichen dann die räumliche Wahrnehmung der Aufnahmen. Durch die so gewonnene Tiefenwahrnehmung entsteht eine präzise räumliche Darstellung der Anatomie, wie es mit konventionellen 2D-Systemen nicht möglich ist.

    ICG-Visualisierung

    Mit der ICG-Visualisierung steht den Chirurgen neben der 3D-Technik noch ein weiteres innovatives Instrument zur Verfügung. Mit einer Infrarotkamera sehen die Operateure in derselben Operation die durch den Farbstoff ICG markierten Gebiete und können sie anschließend sicher im Gesunden und gut durchbluteten Bereich entfernen. Auch das trägt zur wesentlich schnelleren Heilung bei.

    Chefarzt Dr. med. Roman Koch, Träger des Fellow of the European Board of Surgery

    Dabei handelt es sich um ein europäisches Facharztzertifikat, das nur von einer kleinen Gruppe Chirurgen getragen werden darf.

    Zugelassen werden nur Kandidaten, die über einen umfassenden Operationskatalog verfügen und den Nachweis über eine wissenschaftliche Tätigkeit führen können.


  • Leistenbrüche, Narbenbrüche und Nabelbrüche werden vorwiegend minimalinvasiv behandelt. Dabei kommen in aller Regel Netzimplantate zur dauerhaften Stabilisierung der Bruchstelle zum Einsatz.

  • Bei Urin- und/oder Stuhlinkontinenz, bzw. der Schwierigkeit, überhaupt Urin oder Stuhl lassen zu können, stehen eine ganze Reihe konservativer, also nicht-operativer Verfahren zur Verfügung. Lässt sich auf diesem Wege keine Besserung erzielen, können der Einsatz von Netzimplantaten, Band-OP’S oder laparoskopische Verfahren Linderung verschaffen. Auch Nervenstimulationsverfahren kommen zur Anwendung.

  • Bei Urin- und/oder Stuhlinkontinenz, bzw. der Schwierigkeit, überhaupt Urin oder Stuhl lassen zu können, stehen eine ganze Reihe konservativer, also nicht-operativer Verfahren zur Verfügung. Lässt sich auf diesem Wege keine Besserung erzielen, können der Einsatz von Netzimplantaten, Band-OP’S oder laparoskopische Verfahren Linderung verschaffen. Auch Nervenstimulationsverfahren kommen zur Anwendung.

  • Thoraxchirurgie ist auf alle operativen Eingriffe am und im Brustkorb spezialisiert. Davon ausgenommen sind herzchirurgische Eingriffe. Die Operationen werden sowohl konventionell als auch minimal-invasiv durchgeführt. Insbesondere folgende Krankheitsbilder gehören zu unserem Leistungsspektrum: Lungenmetastasen, Tumorerkrankungen des Lungenfells und Rippenfells, Gutartige Lungenerkrankungen

  • Die Entfernung der Gallenblase ist in einigen Fällen notwendig, wenn Gallenblasensteine, Gallengangssteine Beschwerden verursachen. Insbesondere, wenn eine Gallenblasenentzündung vorliegt, sollte der operative Eingriff innerhalb von 72 Stunden erfolgen. Eine akute Gallenblasenentzündung wird häufig durch Gallenblasensteine hervorgerufen. Hier hilft die ICG Technik zur sicheren Identifizierung der Anatomie.

  • Operationen am Dickdarm (Colon) und am Mastdarm (Rektum) führen wir bei Erkrankungen wie Darmkrebs, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), Polypen, Divertikulose/Divertikulitis durch; in aller Regel kommen darmverkürzende Maßnahmen in Frage.

  • Das wichtigste Verfahren zur Behandlung von Darmkrebs ist die Operation. Ihr Ziel ist es, den Tumor mit den angrenzenden Lymphknoten und wenn möglich etwaigen Tochtergeschwülsten (Metastasen) vollständig zu entfernen und damit die Krankheit zu heilen. Im Unterschied zur Behandlung des Enddarmtumors sind beim Dickdarmtumor künstliche Darmausgänge, ob zeitweilig oder für immer, eher selten und bleiben in der Regel der Notfallsituation vorbehalten. Eine Therapieplanung innerhalb der interdisziplinären Tumorkonferenz zur ergänzenden Behandlung mit Chemo- und/oder Strahlentherapie ist an unserer Klinik etabliert.

  • Leitliniengerechte, standardisierte operative Verfahren zur Behandlung von Magenkarzinom, Lebermetastasen, Lungenmetastasen kommen zur Anwendung. Eine Therapieplanung innerhalb der interdisziplinären Tumorkonferenz zur ergänzenden Behandlung mit Chemo- und/oder Strahlentherapie ist an unserer Klinik etabliert.

  • Operativ behandelt werden Erkrankungen des Enddarms und des Afters wie Hämorrhoidalleiden, Fissuren, Fisteln, Abszesse, Darmvorfall und Beckenbodeninsuffizienz, wobei Hämorrhoidalleiden die häufigsten Eingriffe sind und neuerdings auch minimal-invasiv per Laserverfahren angewendet werden können. Hier kommen Verfahren wie HAL, RAR, OP nach Longo, Gummibandligatur zur Anwendung

  • Wenn Krampfadern, von denen fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal betroffen ist, sich dauerhaft nicht durch Venensalben oder Kompressionsstrümpfe behandeln lassen, ist eine operative Entfernung das Mittel der Wahl, ebenso bei besonders ausgeprägten Krampfadern. Wir bieten als operative Verfahren das Stripping und die Crossektomie an.

  • Die schmetterlingsförmige Schilddrüse ist für einen funktionierenden Stoffwechsel ein zentrales Organ. In vielen Fällen ist eine medikamentöse Therapie einer Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse möglich und angezeigt. Operiert werden muss beispielsweise immer dann, wenn der Verdacht auf einen bösartigen Tumor besteht oder wenn bei einer Fehlfunktion die Schilddrüse ihr Volumen so vergrößert hat, dass es Probleme mit der Atmung oder beim Schlucken gibt. Das Ausmaß der Operation, Vorgehen, Verlauf und postoperative Betreuung werden zusammen mit den internistischen Kollegen geplant. Um die Operation auch hinsichtlich der Stimmbandnerven so sicher wie möglich zu gestalten, überwachen wir während der Operation den Stimmbandnerv (intraoperatives Neuromonitoring). Der Nerv kann so sicherer geschont werden.

  • Die häufigste Ursache der sog. Refluxkrankheit ist ein Zwerchfellbruch. Dabei verlegt sich der obere Magenanteil in den Brustkorb, sodass der ursprüngliche Ventilmechanismen am Mageneingang nicht mehr funktionieren kann.  Es kommt zu einem Rückfluss von saurem Magensaft, was sich unter anderem in schmerzhaftem Sodbrennen äußert. Häufig wird zunächst mit sogenannten Protononpumpenhemmer therapiert, um den Säuregehalt zu senken.

    Ohne Operation ist die lebenslange Einnahme erforderlich. Mittlerweile sind aber auch schwerwiegende Komplikation bei Langzeiteinnahme bekannt geworden, so dass die Empfehlung zur Operation ausgesprochen werden muss.

    Im Rahmen einer Bauchspiegelungsoperation in minimal-invasiver 3D-Technik ( s.o.) kann der in den Brustkorb verlegten Magenanteil wieder in den Bauchraum gelegt und die Bruchlücke im Zwerchfell wieder geschlossen werden, da häufig gleichzeitig auch ein Zwerchfellbruch vorliegt.

Dein Ansprechpartner für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Henstedt-Ulzburg: