Fachbereich
Gefäßchirurgie
Albertplatz 1, 08261 Schöneck
Spezialisierte Versorgung für Deine Gefäßgesundheit
Die Gefäßchirurgie ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik. Wir begleiten Dich von der ausführlichen Diagnostik über die Therapie bis zur Nachbehandlung. Ein interdisziplinäres Expertenteam steht Dir dabei zur Seite. Die meisten Eingriffe erfolgen stationär in modern ausgestatteten OP-Sälen, etwa bei Aneurysmen. In ausgewählten Fällen behandeln wir auch ambulant, zum Beispiel bei der Entfernung von Krampfadern im Gesundheitszentrum Adorf.
Diagnostik und Behandlung aus einer Hand
Unsere Radiologie ermöglicht jederzeit den Einsatz moderner bildgebender Verfahren wie CT, CT-Angiografie, digitaler Subtraktionsangiografie und Phlebografie. Zusammen mit Dopplerdruckmessung und Duplexsonografie decken wir die komplette Gefäßdiagnostik ab. Zusätzlich kann eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden.
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Ein Aorten- oder Bauchaortenaneurysma ist eine krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader, die oft lange unbemerkt bleibt. Wird die Gefäßwand jedoch zu stark gedehnt, kann sie reißen – ein akuter Notfall mit lebensbedrohlichen inneren Blutungen. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und eine engmaschige Überwachung wichtig, auch ohne bestehende Beschwerden. Kleinere Aneurysmen müssen häufig nicht sofort behandelt werden, benötigen aber regelmäßige Ultraschallkontrollen. Ab einer kritischen Größe steigt das Rupturrisiko deutlich, sodass eine Operation notwendig wird. Dafür stehen das minimalinvasive endovaskuläre Verfahren mittels Stent-Prothese oder die offene Operation mit Ersatz des erweiterten Aortaabschnitts durch eine Gefäßprothese zur Verfügung. Welche Methode eingesetzt wird, richtet sich nach dem individuellen Befund.
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Wunden, die trotz geeigneter Behandlung innerhalb von acht Wochen aufgrund einer Wundheilungsstörung nicht verschlossen sind, bezeichnet man als chronische Wunden. Ohne Behandlung können sich solche Wunden verschlimmern, gesundes Gewebe beeinträchtigen und zu einer lebensbedrohlichen Infektion führen. Betroffene leiden häufig unter Schmerzen, eingeschränkter Mobilität, Juckreiz, Nässe sowie unangenehmen Gerüchen, was eine erhebliche Belastung für sie und ihre Angehörigen darstellt.
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Bei Durchblutungsstörungen der Extremitäten treten kalte Gliedmaßen, Schmerzen, Taubheitsgefühle, blasse Haut, schlechte Wundheilung sowie ein fehlender Puls im betroffenen Glied bei Gefäßverschluss auf. Bei einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung) verengen sich die Arterien durch Ablagerungen. Dadurch wird der Blutfluss eingeschränkt oder im schlimmsten Fall ganz unterbrochen – ein Infarkt kann die Folge sein.
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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK) ist eine chronische arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten. Ursache ist eine Einengung (Stenose) oder ein Verschluss (Okklusion) der betroffenen, die Extremitäten versorgenden Arterie. Zu 90 Prozent betrifft die paVK die Beine. Symptome dieser ausgeprägten Durchblutungsstörung sind Schmerzen beim Gehen sowie später auch im Ruhezustand, beim Liegen und nachts.
Dein Team für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Schöneck:
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Dr. med. Kathrin Tröger
Chefärztin
Telefon: +49 37464 85-1331
Mail: kathrin.troeger@pkd.de -

Thomas Keller
Leitender Oberarzt Gefäßchirurgie
Telefon: +49 37464 85-1331
Mail: thomas.keller@pkd.de