Fachbereich
Radiologie

Unsere Klinik verfügt über zwei moderne, digitale CT-Geräte, mit denen wir Routine- und Notfalluntersuchungen schnell und präzise durchführen. Durch integrierte Dosisreduktionsprogramme sind schonende Untersuchungen möglich. Während der Untersuchung werden aus verschiedenen Richtungen Röntgenaufnahmen erstellt. Die CT-Röhre dreht sich dabei um Deinen Körper. Ein Computer setzt die Bilder zu Schnittdarstellungen zusammen. Unterschiedliche Gewebedichten erscheinen in verschiedenen Grautönen, selbst millimeterkleine Strukturen sind sichtbar. Vorteile sind die hohe Geschwindigkeit, die Genauigkeit der Organ- und Knochenabbildung sowie die Möglichkeit, Durchblutungsphasen sichtbar zu machen.

Einsatzbereiche:

• Ultraschnelle Ganzkörperdarstellung bei Verletzten

• Tumorverdacht im Schädel und Körperstamm

• Nach Schlaganfall und akuten Durchblutungsstörungen

• CT-gestützte periradikuläre Therapie und Facetteninfiltration auf Überweisung

Die Magnetresonanztomografie liefert detaillierte Bilder ohne belastende Röntgenstrahlung. Die Untersuchung ist schonend und bei vielen Erkrankungen sinnvoll. Du benötigst keine besondere Vorbereitung und solltest bequeme Kleidung ohne Metallteile tragen. Alle metallischen Gegenstände wie Schmuck, Piercings, Uhren, Hörgeräte oder Gebisse müssen abgelegt werden.

Das konventionelle Röntgen bildet häufig die Grundlage der Diagnostik und zeigt bei vielen Erkrankungen und Verletzungen das Körperinnere. Verschiedene Körperregionen können dargestellt werden. Eine Strahlenbelastung ist unvermeidlich, wird mit modernen, dosisreduzierten Geräten und Schutzmaßnahmen jedoch auf ein Minimum reduziert.

Das digitale Röntgen umfasst u. a.:

• Darstellung der tiefen Arm- und Beinvenen (Phlebografie)

• Darstellung knöcherner Strukturen, insbesondere zum Frakturausschluss

• Darstellung des Schluckakts mit Speiseröhre

• Magen-Darm-Passage mittels Kontrastmittel

• Darstellung des Dickdarms durch retrograde Füllung

• Durchleuchtung des Brustkorbs zur Beurteilung der Zwerchfellbeweglichkeit

Mit Ultraschall lassen sich Organe wie Leber, Gallenblase oder Herz besonders gut beurteilen; auch Bewegungen wie Blutfluss oder Darmtätigkeit können dargestellt werden. Die Sonografie nutzt Schallwellen und ist eine einfache, schnelle und belastungsfreie Untersuchungsmethode.

Das Spektrum umfasst:

• Untersuchung der Schilddrüse und Halsweichteile

• Untersuchung von Niere, Harnwegen, Galle und Blase (u. a. Steindiagnostik)

• Untersuchung der Lymphknoten und Lymphbahnen

• Abklärung von Knoten im Unterhautgewebe

• Ultraschalluntersuchungen der Brust

• Vorsorge zum Ausschluss eines Aortenaneurysmas für Männer ab 65 Jahren