Wie wir Dir
an der Hüfte helfen können:

Klinikstandort: Langenhagen

  • Beim künstlichen Hüftgelenk setzen wir je nach Knochenqualität zementfreie oder zementierte Implantate ein. Beide Verfahren sorgen für eine stabile, schmerzfreie Bewegung und ermöglichen eine schnelle Rückkehr in den Alltag. → mehr erfahren

  • Kurzschaftprothesen schonen den Knochen, eignen sich besonders für jüngere oder aktive Patientinnen und Patienten und bieten eine natürliche Beweglichkeit. Sie werden sicher im Knochen verankert und ermöglichen einen schnellen Heilungsverlauf. → mehr erfahren

  • Individuell angepasste Hüftprothesen berücksichtigen Ihre persönliche Anatomie. Durch präzise Planung und maßgeschneiderte Implantate erreichen wir eine optimale Passform, Stabilität und Beweglichkeit. → mehr erfahren

  • Bei besonderen anatomischen Voraussetzungen wie einer Hüftdysplasie kommen spezielle Implantate zum Einsatz. Sie ermöglichen trotz komplexer Ausgangssituation eine sichere Versorgung und verbessern langfristig die Gelenkfunktion. → mehr erfahren

  • Wenn ein künstliches Gelenk locker wird, verschleißt oder Probleme verursacht, ist ein Wechsel notwendig. Wir planen Wechseloperationen sorgfältig und setzen stabile, moderne Implantate ein – für eine dauerhafte Entlastung und Funktion. → mehr erfahren

  • Bei Fehlstellungen der Hüfte kann eine gelenkerhaltende Umstellungsosteotomie sinnvoll sein. Durch gezielte Korrektur nach dem Prinzip nach Tönnis verbessern wir die Gelenkführung, lindern Schmerzen und erhalten das eigene Hüftgelenk möglichst lange. → mehr erfahren

EndoProthetikZentrum

Das Hüftgelenk

Das Hüftgelenk verbindet Becken und Oberschenkel und ist ein Kugelgelenk, deshalb können wir das Bein in alle Richtungen bewegen. Der Hüftkopf am oberen Ende des Oberschenkelknochens liegt in der Hüftpfanne. Durch Bänder wird alles stabilisiert, durch Gelenkflüssigkeit beweglich gehalten. 20 Muskeln werden über das Hüftgelenk angesprochen.

Bei fast jeder Bewegung des Körpers ist die Hüfte involviert. Wenn Hüftbeschwerden vorliegen und diese nicht konservativ behandelt werden können, kann ein künstliches Hüftgelenk implantiert werden, am besten in einem EndoProthetikZentrum speziell für die Hüfte.

  • Grund für den Einsatz einer künstlichen Hüfte ist in den meisten Fällen eine fortgeschrittene altersbedingte Arthrose, also der Gelenkverschleiß. Aber auch Frakturen, z.B. der Bruch des Oberschenkelhalses, oder eine (angeborene) Hüftdysplasie erfordern die endoprothetische Versorgung der Hüfte, die in unserem Endoprothetikzentrum möglich ist.

  • Eine Hüftdysplasie kann angeboren sein, aber auch erst im Erwachsenenalter auftauchen bzw. entdeckt werden; sie kann auch durch einen Unfall entstehen. In jedem Fall bedeutet es, dass der Hüftkopf nicht fest in der Hüftgelenkpfanne verankert ist. Eine Hüftdysplasie ist behandlungsbedürftig.

    Das künstliche Hüftgelenk ist in seinem Aufbau dem natürlichen Gelenk nachempfunden. Es besteht aus dem Hüftschaft und der Hüftpfanne, verbunden durch einen Kugelkopf, der auf den Hüftschaft aufgesetzt wird. So entsteht eine bewegliche Verbindung. Die einzelnen Komponenten einer solchen Hüftendoprothese bestehen aus sehr widerstandsfähigen Materialien wie z.B. Stahl, Titan, Keramik oder speziellen Kunststoffe.

  • Eine neue bzw. künstliche Hüfte wird nötig, wenn durch einen gestörten Bewegungsablauf im Bereich des Hüftgelenks Probleme auftreten und daraus Einschränkungen in der Mobilität und Schmerzen entstehen. Im fortgeschrittenen Lebensalter sind dieses meistens Arthrose-Beschwerden. Es gibt viele therapeutische Optionen zur Behandlung, die wir in unserem Endoprothetikzentrum für die Hüfte durchführen oder anwenden können. Häufig kann durch eine konservative Therapie Gelenkersatz vermieden oder herausgezögert werden. Gelingt das nicht oder nicht mit dem gewünschten Erfolg, kann eine OP für eine neue Hüfte notwendig werden.

    Auch wenn das Gelenk komplett verschlissen ist, kommt das operative Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks infrage. Das bedeutet: OP mit (Teil-)Ersatz der Hüfte. An unserer Klinik wenden wir, wo immer möglich, das minimalinvasive und schonende Verfahren der DAA-Methode an, mit kleineren OP-Schnitten und schnellerer Wundheilung.

  • Welches Prothesendesign in welcher Materialpaarung zum Einsatz kommt, hängt vom Zustand des erkrankten Gelenks, aber auch von individuellen Faktoren ab: Alter, Gewicht und Geschlecht des Patienten, Knochenqualität und Lebensgewohnheiten.

    Diese individuellen Faktoren eines jeden Patienten müssen auch bei der Wahl der Verankerungstechnik berücksichtigt werden. Mit zementfreier oder zementierter Verankerungstechnik stehen auch hier unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.

Deine Ansprechpartner für die Hüfte in Langenhagen:

Unsere Paracelsus Klinik am Silbersee in Langenhagen

Die Paracelsus Klinik am Silbersee Langenhagen steht für eine Versorgung, die medizinische Kompetenz mit einem aufmerksamen Blick für die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen verbindet. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik liegt auf der hochspezialisierten Endoprothetik – von Hüfte, Knie und Schulter – sowie auf der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Inneren Medizin.

Erfahrene Fachärztinnen und Fachärzte, Pflege, Therapie und Diagnostik arbeiten eng vernetzt zusammen, um klare Behandlungspfade zu schaffen und spürbare Verbesserungen Deiner Gesundheit zu erreichen.

Unter einer engagierten Leitung setzen wir uns täglich dafür ein, Gesundheit zu fördern und unsere Patientinnen und Patienten zuverlässig, menschlich und strukturiert zu begleiten.

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