15. Januar 2020 

Alles optimal gelaufen

Während der Übergang von einer Akut- in eine Rehaklinik manchmal holpert, kann Dietmar Voigtländer eine ganz andere Geschichte erzählen.

Dietmar Voigtländer blickt zurück: »Heute kann ich sagen, dass alles optimal gelaufen ist.« Vor einigen Monaten ist der Erzgebirger bei Dr. med. Andreas Weiß, niedergelassener Facharzt für Orthopädie aus Bad Schlema und Mitglied des EndoProthetikZentrums (EPZ) der Paracelsus-Klinik Schöneck, mit ernsten Kniebeschwerden vorstellig geworden. »Dr. Weiß hat mir zunächst Hoffnung gemacht, dass ich noch kein neues
Knie brauche. Die weitere Entwicklung hat jedoch ergeben, dass ich nach einem halben Jahr wieder vorstellig wurde und einer Operation zugestimmt habe. Die Bewegungseinschränkungen und die Schmerzen waren schließlich doch zu stark«, berichtet Herr Voigtländer. Mit der Überweisung an die Paracelsus-Klinik Schöneck unternahm er den noch schmerzenden nächsten Schritt.

Sein Eindruck von der Klinik? »In der hellen und freundlich gestalteten Klinik bekam ich ein Einzelbettzimmer. Das war für mich sehr wichtig. Von Beginn an standen mir sehr nette und aufgeschlossene Mitarbeiter zur Seite, was im Fall eines Krankenhausaufenthaltes entscheidend für das Wohlgefühl ist. Nicht zu vergessen: das sehr gute Essen. Da kann sich manche Gaststätte eine Scheibe abschneiden.« Dietmar Voigtländers stationärer Aufenthalt betrug gerade einmal zehn Tage. Bei der Entscheidung für eine Anschlussrehabilitation hatte er die Wahl zwischen vier Kliniken. Eine davon war die Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster. »Und da ich bereits in der Schönecker Klinik sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied ich mich wieder für Paracelsus – zumal der Klinik in Bad Elster der Ruf einer familiären Atmosphäre vorauseilte. Auch hier kann ich nur sagen: die richtige Entscheidung. Für mich als Patient war es ein fließender und vollkommen unaufgeregter Wechsel zwischen beiden Kliniken.«

Dietmar Voigtländers erster Eindruck in der Elsteraner Klinik: eine tolle Ausstattung von der Rezeption bis zu den Zimmern. Der Abstand zu einem guten Hotel sei nur schwer auszumachen. Klasse sei auch die interne Organisation der Abläufe für die Patienten. »Nach den ersten Tagen in der Paracelsus-Klinik Bad Elster kann ich anerkennend feststellen: Die zeitliche Abstimmung der Rehamaßnahmen, die Betreuung durch die Ärzte und Physiotherapeuten und auch hier das Essen kann ich ohne Abstriche mit sehr gut bewerten.« Lachend schränkt Dietmar Voigtländer ein: »Lediglich der Sessel in meinem Zimmer erwies sich hinsichtlich seines Designs als eine Herausforderung für mein Knie. Aber wie sagt man so schön: Wenn sonst alles stimmt, lässt sich dieser Punkt durchaus verschmerzen.«

Im täglichen Training ging es vom zweiten Tag an richtig zur Sache. Klare und präzise Anweisungen zur Ausführung der Übungen durch die Physiotherapeuten, immer ein Scherz zwischendurch und das systematisch fortschreitende Trainingspensum hinsichtlich der Kräftigung der Muskeln und der Mobilisierung des Knies haben schnell Erfolge gezeigt. »Auch menschlich hat es zwischen den Beschäftigten und den Patienten in der Klinik toll gepasst. Dass die zahlreichen kulturellen Möglichkeiten, die die Klinik im Haus, aber auch durch Zubringerdienste ihren Patienten anbietet, oft gar nicht alle angenommen werden können, liegt auch daran, dass das Rehaprogramm gut ausgeklügelt den Tag im Sinne des Patienten füllt. Da ist man am Abend schon einigermaßen geschafft«, lacht Dietmar Voigtländer. Und wenn man sich wirklich einmal belohnen wolle, dann sei das schöne Foyer-Café die erste Adresse.

Den Gesamteindruck fasst der trainingsfleißige Erzgebirger so zusammen: »Auf Wiedersehen will man ja selbst bei einer so tollen Behandlung und Rehabilitation eigentlich nie sagen. Aber sollte es dennoch für das andere Knie oder die Hüfte nötig sein, dann sind die beiden Kliniken in Schöneck und Bad Elster wieder meine erste Wahl.«

»Müsste ich noch mal eine Prothese bekommen: Schöneck und Bad Elster wären wieder meine erste Wahl.«

Dietmar Voigtländer