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FOCUS hebt Paracelsus 20 Mal auf die Liste der TOP-Reha-Kliniken

  • Erneut beste Platzierungen auf der FOCUS-Liste 2021 mit 20 Nennungen für sieben Reha-Kliniken
  • Schwerpunkt der Auszeichnungen liegt im Bereich Onkologie

Mit 20 Auszeichnungen für sieben Reha-Kliniken haben die Paracelsus-Kliniken in diesem Jahr eines ihrer bisher besten Ergebnisse bei der FOCUS-Platzierung der TOP-Reha-Kliniken erreicht. Auf der jetzt erschienenen Liste im FOCUS Gesundheit (Ausgabe 7, September 2020) finden sich erneut alle Reha-Standorte von Paracelsus. Ausgezeichnet wurden

  • die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster
  • die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim
  • die Paracelsus Roswitha-Klinik Bad Gandersheim
  • die Paracelsus Berghofklinik Bad Essen
  • die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode
  • die Paracelsus Klinik Scheidegg und
  • die Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen.

„Das wiederholt gute Abschneiden unserer Reha-Kliniken im bundesweiten Vergleich unterstreicht eindrucksvoll die herausragende Qualität bei der Versorgung unserer Patienten“, freut sich Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus. „Mein besonderer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Top-Ergebnisse möglich gemacht und damit eine tolle Empfehlung für unsere Häuser erreicht haben.“

Fachgebiet Onkologie stark vertreten

Besonders ausgezeichnet wurden die Paracelsus-Kliniken mit allein 15 Nennungen im Bereich der Onkologie, davon fünf Auszeichnungen als besondere diabetikergeeignete Kliniken. Darüber hinaus finden sich Häuser von Paracelsus unter den TOP-Kliniken der Kategorien Orthopädie, Psyche, Sucht, und Herz-Kreislauf. Im Einzelnen ausgezeichnet wurden die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster (Orthopädie, Onkologie), die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim (Onkologie), die Paracelsus Roswitha-Klinik Bad Gandersheim (Psyche), die Paracelsus Berghofklinik Bad Essen (Sucht), die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode (Onkologie, Herz-Kreislauf), die Paracelsus Klinik Scheidegg (Onkologie) und die Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen (Psyche).

Umfangreiche Daten ausgewertet

Beim Ranking des FOCUS, Deutschlands größtem Rehaklinik-Vergleich, werden jährlich die Daten eines Großteils der Reha- und Vorsorge-Einrichtungen in Deutschland ausgewertet und die Besten unter ihnen publiziert. In diesem Jahr wurden insgesamt 1.463 stationäre Reha-Kliniken in Deutschland mit in die Bewertung aufgenommen. Die FOCUS-Gesundheit Rehaklinikliste nennt die Top-Kliniken Deutschlands, sortiert nach Fachbereichen und Postleitzahlen. Für die Auflistung entwickelte das vom FOCUS beauftragte Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) ein Bewertungsschema speziell für die Qualität von Rehakliniken. Insgesamt 18 Fachbereiche werden vom FOCUS unterschieden: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma, Sucht, Eltern-Kind-Kuren und folgende erstmalig in diesem Jahr nach Tumorart aufgegliederte Bereiche der Onkologie: Brustkrebs & gynäkologische Tumoren, gastroenterologische Tumoren, Hautkrebs, Knochenkrebs, Leukämie & Lymphome, Lungenkrebs und urologische Tumoren. Basis des Rankings ist die Befragung von Klinikärzten, niedergelassenen Medizinern, Patientenverbänden, Vertretern indikationsbezogener Selbsthilfegruppen und 900 Mitarbeitern von Sozialdiensten in Akutkrankenhäusern. Darüber hinaus werden Strukturdaten zu den Kliniken erhoben. Dazu zählen zum Beispiel die Qualitätssicherung, die Ausstattung, das Service-Angebot und Hygienemaßnahmen. Die Listen der besten Rehakliniken Deutschlands werden veröffentlicht, um Betroffenen eine Entscheidungshilfe zu geben. Kliniken, die ein Focus-Siegel führen dürfen, zeichnen sich durch hervorragende fachliche Kompetenz und beste pflegerische und therapeutische Betreuung aus.

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Paracelsus-Klinik Scheidegg erneut ausgezeichnet

Klinik beteiligt sich seit vier Jahren an deutschlandweiter Erhebung zur Erfassung von Versorgungsdaten von Frauen mit Brustkrebs

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg sowie die onkologische Praxis Westallgäu von Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass sind von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird an Kliniken vergeben, die sich an der deutschlandweiten Erhebung der AGO zur Therapie des Mammakarzinoms in Deutschland beteiligen. Die AGO ist eine selbständige Gemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. Reha-Klinik und Praxis beteiligen sich seit vier Jahren an der Erhebung.

Ziel dieser deutschlandweiten Erhebung ist es, mittelfristig den Fortschritt der onkologischen Behandlung des Mammakarzinoms und die Umsetzung von Therapiestandards zu erfassen. Dafür wurden im Zeitraum zwischen März und Juni 2020 in onkologischen Zentren in ganz Deutschland die aktuell durchgeführten Krebsbehandlungen erfasst, indem die aktuellen Versorgungsdaten der Frauen mit Brustkrebs erhoben und dokumentiert wurden. Die Erhebung trägt unter anderem dazu bei, dass sich die Überlebensraten von Frauen mit Brustkrebs in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert hat und ist somit ein wichtiger Baustein der Qualitätssicherung.

„Die erneute Auszeichnung ist ein weiterer Beleg für die qualifizierte tägliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch das Ergebnis der seit Jahren in der Paracelsus-Klinik Scheidegg durchgeführten Versorgungsforschung“, freut sich der Chefarzt der Klinik, PD Dr. med. Holger G. Hass über die Auszeichnung.

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Paracelsus-Klinik Scheidegg ernennt neuen Oberarzt

Naturheilkundliches Spektrum der onkologischen Reha-Klinik wird weiter ausgebaut

Dass Dr. Dietmar Neyer zum 1. August zum Oberarzt der Paracelsus-Klinik Scheidegg ernannt wurde, ist eine konsequente Folge der Personalentwicklung bei Paracelsus. „Wir unterstützen die berufliche Qualifizierung unserer Mitarbeiter. So gelingt es, die Entwicklung einer Klinik eng zu verknüpfen mit dem beruflichen Weiterkommen unserer Mitarbeiter, langfristige Mitarbeiterbindung und Kontinuität im Team lassen sich so am besten umsetzen“, erklärt Klinikmanager Martin Schömig dazu.

Dr. Dietmar Neyer ist bereits seit Januar 2012 als Facharzt für Allgemeinmedizin an der Scheidegger Reha-Klinik tätig. Der Mediziner brachte schon damals viel Erfahrung aus einer orthopädischen Rehaklinik mit. Während der letzten Jahre bei Paracelsus bildete sich Neyer stetig fort, so z.B. im Bereich Klinik-Hygiene. Er ist verantwortlich für das Qualitätsmanagement und die Hygiene für den ärztlichen Bereich in der Paracelsus-Klinik Scheidegg. Im Moment absolviert er eine Fortbildung, um die Zusatzqualifikation Naturheilkunde zu erlangen, die er voraussichtlich in diesem Herbst abschließen wird. Nun wurde er zum Oberarzt ernannt. „Wir bauen derzeit unser komplementär-medizinisches Therapie- und Informationsangebot aus. Die zusätzliche Qualifizierung des Kollegen Neyer geht damit Hand in Hand, die Ernennung zum Oberarzt ist Folge dieser Weiterqualifizierung“, erklärt Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass die Beförderung.

Zwar bietet die Klinik jetzt schon entsprechende naturheilkundliche Medikamente und Seminare an, doch diese Leistungen sollen weiter ausgebaut werden. Naturheilkunde ist ein Fachgebiet, mit dem sich der gut informierte Patient heutzutage beschäftigt und das auch bei seiner Therapieauswahl einfordert. Denn wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen mittlerweile die Wirksamkeit von Naturheil-Anwendungen.

Mit Leib und Seele Arzt in der Reha

Neyer selbst schätzt die tägliche Herausforderung, Patienten in einer Rehaklinik individuell zu unterstützen und anzuleiten, damit sie wieder leistungsfähiger werden, um im täglichen Leben bestehen und in den Arbeitsalltag wieder integriert werden zu können. Das reizt ihn mehr als die Tätigkeit in einer Akutklinik oder als niedergelassener Arzt. Denn in einer Rehaklinik haben Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten, sie begleiten sie drei Wochen während ihrer Rehabilitation und erleben die Wirkung der Rehamaßnahme. Hatte er zunächst Bedenken in einer reinen „Krebsklinik“ zu arbeiten, wie er selbst zugibt, wurden diese bereits in den ersten Arbeitstagen zerstreut. „Alle unsere Mitarbeiter sind sehr motiviert und sorgen für positive Stimmung im Haus. Das überträgt sich auch auf unsere Patienten“, meint Dr. Neyer.

Jetzt freut sich Neyer auf die Herausforderung, die die neue Position mit sich bringt. Als Oberarzt ist er künftig für die fachliche Betreuung der jüngeren Kollegen mitverantwortlich, ebenso wie für die Weiterentwicklung der Therapiekonzepte und -angebote. Auch die sozialmedizinische Leistungsbeurteilung sowie die Patientenedukation gehören mit zum neuen Aufgabengebiet. „Wenn sich Mitarbeiter aus den eigenen Reihen so weiterentwickeln, dass sie irgendwann eine Führungsposition übernehmen können, freut mich das besonders und ich beglückwünsche Dietmar Neyer herzlich “, erklärt Klinikmanager Martin Schömig anlässlich der Beförderung Neyers zum Oberarzt.

Der Familienvater verbringt außerhalb der Arbeit viel Zeit mit sportlichen Aktivitäten wie Schwimmen, Wandern, Radfahren und Skifahren. Gerne setzt er sich auch ans Schlagzeug oder auf sein motorisiertes Zweirad.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-ist-teil-des-bundesweiten-aktionsbuendnisses-reha-hilft-krebspatienten/

Paracelsus ist Teil des bundesweiten Aktionsbündnisses „Reha hilft Krebspatienten“

Die Paracelsus Reha-Kliniken in Bad Gandersheim und Scheidegg haben zusammen mit weiteren renommierten onkologischen reha-Kliniken in Deutschland das Aktionsbündnis „Reha hilft Krebspatienten“ gegründet. „Es gibt immer noch viel zu wenig Informationen über diese spezialisierte Reha, unser Bündnis schließt hier eine Informationslücke, von der sowohl unsere Patienten als auch die klinischen Sozialdienste sehr profitieren werden“, erklärt Thorsten Prieß, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik am See in Bad Gandersheim. Und sein Kollege Martin Schömig in Scheidegg ergänzt: „Die Internetseite des Bündnisses bündelt sämtliche Informationen rund um diesen wichtigen Behandlungsbaustein innerhalb der Krebstherapie,

Bei Paracelsus gehört die onkologische Rehabilitation mit ihren spezialisierten Behandlungskonzepten seit vielen Jahren zum medizinischen Profil. Auch in der Weiterentwicklung der onkologischen Rehabilitation sind Therapeuten und Ärzte von Paracelsus immer wieder Impulsgeber innerhalb der Reha-Forschung hierzulande.

Weitere Informationen zum bundesweiten Aktionsbündnis finden Sie im Internet unter: www.reha-hilft-krebspatienten.de.

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Paracelsus-Reha-Kliniken erhalten Corona Check-Up Siegel

  • In allen Kliniken werden die Standards von Qualitäskliniken.de eingehalten
  • Corona Maßnahmenkatalog für eine sichere Reha

Um Patienten den bestmöglichen Schutz vor einer Corona-Infektion während der Rehabilitation zu ermöglichen, haben die Paracelsus-Rehakliniken in den vergangenen Wochen und Monaten umfassende Hygiene- und Schutzmaßnahmen ergriffen. Das trägerübergreifende Rehaportal Qualitätskliniken.de, in dem alle Paracelsus-Rehakliniken seit letztem Sommer Mitglied sind, hat nun zusammen mit Experten einen Maßnahmenkatalog erstellt, um Patienten sowie Mitarbeiter in Rehakliniken vor einer möglichen Infektion mit Covid-19 zu schützen. Hierin sind Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts sowie der Deutschen Rentenversicherung Bund enthalten. Wenn Kliniken die Erfordernisse aus diesem Maßnahmenkatalog erfüllen, erhalten sie von Qualitätskliniken.de das Siegel „Corona Check Up“, das einen besonders hohen Sicherheitsstandard im Umgang mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus bestätigt. Die Paracelsus-Kliniken in Scheidegg, Bad Elster, Bad Gandersheim, Bad Essen und Bad Suderode haben das Siegel erhalten. Sie setzen in der täglichen Arbeit alle erforderlichen Maßnahmen um.

Um das Siegel zu erhalten, müssen die Kliniken ein entsprechendes, auf Corona ausgerichtetes Hygienekonzept, das den aktuellen Vorgaben des RKI entspricht, vorweisen und ein Corona-Screening durchführen. Darüber hinaus müssen Patienten ausreichende Informationen zur Verfügung gestellt werden, Hygieneschulungen und regelmäßige Händedesinfektionen durchgeführt werden. Die Therapien müssen in einem sicheren Rahmen stattfinden. Abstandsregeln sind zu beachten und einzuhalten, ein Besuchskonzept muss vorliegen. Auch Mitarbeiter müssen geschützt werden und falls ein Verdachtsfall bestehen sollte, ist ein sicheres Vorgehen nachzuweisen. Sämtliche Paracelsus-Rehakliniken erfüllen diese Vorgaben in hervorragender Weise und halten zusätzlich ein Besuchsverbot aufrecht.

Paracelsus-Klinik Scheidegg bietet bestmöglichen Schutz

In der Paracelsus-Klinik Scheidegg sieht es z.B. so aus, dass Patienten vorab bereits über die in der Klinik bestehenden Maßnahmen informiert werden. Auch eine Infektionsanamnese findet bereits vor Anreise statt. Gruppentherapien finden in einer auf die Größe der Räumlichkeiten abgestimmte Patientenzahl statt. Die Räume werden anschließend ausreichend gelüftet und Gerätschaften desinfiziert. Wenn möglich finden Therapien im Freien statt. Den Patienten werden Einwegmasken zur Verwendung in der Klinik zur Verfügung gestellt usw.

„Corona bedeutet zwar einerseits einen erheblichen organisatorischen Aufwand und auch für die Mitarbeiter eine Mehrarbeit. Trotz allem gibt es auch Positives zu verzeichnen. Denn unsere Therapeuten nutzen unseren schönen Innenhof für bestimmte Therapien jetzt viel mehr. Das sollten wir beibehalten“, meint Klinikmanager Martin Schömig. Und Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass ergänzt: „Bewegung in der Natur ist sehr gesund. Schon immer haben wir die schöne Umgebung unserer Klinik genutzt. Aber erst jetzt wurde uns bewusst, dass wir auch unser großes Klinikgelände miteinbeziehen können.“

„Wir begrüßen die Initiative des Patienten-Portals Qualitätskliniken.de sehr. Denn die Frage nach der Sicherheit eines Reha-Aufenthaltes unter Corona-Bedingungen steht für viele Patienten und Angehörige, aber auch für Mitarbeiter des Gesundheitswesens derzeit im Mittelpunkt, wenn es um eine Rehabilitationsmaßnahme geht“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Qualitätskliniken.de ist ein unabhängiges Internetportal, das Patienten und deren Angehörige bei der Wahl der passenden Reha-Klinik behilflich ist. Das Portal Qualitätskliniken.de stellt alle relevanten Bewertungen sowie Informationen transparent und kompakt zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Portal Informationen rund um die Beantragung von Rehabilitationsmaßnahmen und informiert zu unterschiedlichen Erkrankungen und Behandlungen.

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Paracelsus Reha-Kliniken kehren zur Normalität zurück

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg geht erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen weiterhin nicht möglich

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg hat damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wieder aufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Restriktionen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter.

Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Klinikmanager Martin Schömig beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „Es gelten weiterhin strenge Hygieneschutzmaßnahmen, eine Aufnahme von Begleitpersonen ist nach wie vor nicht möglich, die Therapiegruppen wurden deutlich verkleinert, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Wir haben Speisesaal und Seminarraum, ebenfalls in Hinblick auf die Abstandsregeln, umgestaltet. Außerdem bieten wir Vortragsmaterial kostenlos in ausgedruckter Form an. Therapieeinheiten wie die Wassergymnastik müssen vorerst noch ausfallen. Wann immer möglich, werden Therapien unter Einhaltung des notwendigen Abstands ins Freie verlegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Darüber hinaus bieten wir unseren Patienten kostenfrei die Paracelsus-Therapie-App an, um über die angebotenen Therapien hinaus eigenständig Übungen zu machen. Diese App kann auch noch 2 Monate nach dem Reha-Aufenthalt zu Hause genutzt werden“.

Im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen werden viele Behandlungseinheiten einzeln oder in sehr kleinen Gruppen von 4 bis 5 Patienten durchgeführt. „Für unsere Patienten ergibt sich aus der derzeitigen Situation ein Vorteil. Durch die erheblich kleineren Gruppen können sich unsere Therapeuten, Ärzte und Pflegekräfte noch intensiver um jeden einzelnen Patienten kümmern“, erklärt Chefarzt PD Dr. med. Holger G. Hass.

Außerdem lädt die herrliche Umgebung rund um die Klinik sowie die gute, heilklimatische Luft in Scheidegg auch weiterhin zu kleineren oder ausgedehnten Spaziergängen ein.

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Getrennte Versorgung von COVID-19-Fällen + Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Robert Koch-Institut hat Optionen zur getrennten Versorgung von COVID-19-Fällen, Verdachtsfällen und anderen Patienten im stationären Bereich sowie Informationen rund um die Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland veröffentlicht:

Hier finden Sie die Optionen zur getrennten Versorgung (Stand 13.05.2020)

Hier finden Sie Quaratäneempfehlungen bei Einreisen nach Deutschland (16.05.2020)

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Aktueller RKI-Leitfaden zum Ausbruchsmanagement

Der aktuelle RKI – Leitfaden zum Ausbruchsmanagement in den Kliniken bei  COVID-19 ist als Unterstützung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) gedacht. Allerdings gibt es hier auch viele hilfreiche Vorgaben für die Kliniken. Der ÖGD ist angehalten, sich daran zu orientieren.

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Bleiben Sie gesund!

Als weitere vorbeugende Maßnahme und zum Schutz unserer Patienten, Mitarbeiter und Besucher vor dem Corona-Virus besteht ab dem 27. April 2020 in allen Einrichtungen der Paracelsus-Kliniken die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen. Besucher und Patienten werden gebeten, einen eigenen MNS mit in die Kliniken zu bringen.