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Wiedereröffnung der Internistischen Station: Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen blickt nach Brand mit modernisierter Station in die Zukunft

Mit einem Festakt und zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung und Gesundheitswesen hat die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen heute feierlich die internistische Station 3B wiedereröffnet. Die Station war nach einem verheerenden Brand am 21. August 2023 vollständig entkernt und umfassend modernisiert worden.

„Aus der Krise ist etwas Neues entstanden“, betonte der Klinikgeschäftsführer Carsten Riedel bei der Eröffnung. Die nun abgeschlossene Sanierung schafft nicht nur moderne und großzügigere Räumlichkeiten, sondern auch ein Umfeld, das Wärme, Geborgenheit und höchste medizinische Standards vereint. Die strukturellen Veränderungen gehen dabei deutlich über eine reine Wiederherstellung hinaus.

Insgesamt belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf rund 3,2 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen unterstützte das Projekt mit 500.000 Euro Fördermitteln. Weitere 450.000 Euro wurden durch den Gesellschafter Porterhouse bereitgestellt. Den größten Teil der Finanzierung trug die Klinik in Eigenleistung.

Zu den Ehrengästen der Veranstaltung zählten unter anderem Langenhagens Bürgermeister Herr Heuer sowie Frau Meier-Pfeffermann vom Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften. Beide würdigten im Rahmen der Veranstaltung das Engagement aller Beteiligten und unterstrichen die Bedeutung des Projekts für die Gesundheitsversorgung in der Region.

Besonderer Dank galt den Einsatzkräften der Feuerwehr, dem Planungsteam um Architektin Frau Lohr Tiltmann, den Fachkräften des NLBL, dem technischen Leiter Herrn Kiethe sowie den Pflege- und Ärzteteams, die unter schwierigen Bedingungen Herausragendes geleistet haben. Auch den Patientinnen und Patienten, die der Klinik während der Übergangszeit ihr Vertrauen entgegenbrachten, galt besonderer Dank.

„Die internistische Station soll ein Ort sein, an dem sich unsere Patientinnen und Patienten gut aufgehoben fühlen – mit moderner Medizin, Menschlichkeit und Vertrauen“, so Klinikgeschäftsführer Carsten Riedel.

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Paracelsus Kliniken Adorf und Schöneck entwickeln Hybridmodell zur Zukunftssicherung der Gesundheitsversorgung im Vogtland

Zukunftsfähige Strukturen bündeln Stärken der Standorte – Versorgung und Arbeitsplätze langfristig sichern

Die Paracelsus Kliniken im Vogtland gehen mit einem innovativen Hybridmodell neue Wege in der Gesundheitsversorgung. Die beiden Standorte Adorf und Schöneck verknüpfen ihre medizinischen Angebote enger miteinander, um moderne, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen. Das Ziel: eine nachhaltige und wohnortnahe Versorgung für die Bevölkerung sowie langfristige Perspektiven für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken.

Mit der aktuellen Gesundheitsreform verfolgt die Bundesregierung das Ziel, medizinische Angebote stärker zu vernetzen, spezialisierte Leistungen an einzelnen Krankenhausstandorten zu bündeln und den ambulanten Sektor auszubauen. Die Paracelsus Kliniken im Vogtland gehören zu den bundesweiten Vorreitern bei der praktischen Umsetzung dieses Konzepts und beweisen, wie sich wohnortnahe Versorgung und moderne Krankenhausstrukturen erfolgreich vereinen lassen.

Gemeinsames Versorgungskonzept mit klaren Strukturen

Ab dem 1. Oktober 2025 werden die beiden Kliniken Adorf und Schöneck als Teil eines einheitlichen Versorgungskonzepts eng zusammenarbeiten. Jeder Standort bringt dabei seine spezifischen Stärken ein, um den Patientinnen und Patienten ein abgestimmtes und qualitativ hochwertiges Behandlungsangebot zu bieten. Durch koordinierte Behandlungsabläufe, gemeinsame Planungen und gebündeltes Fachwissen wird eine optimale Versorgung sichergestellt, nah und direkt vor Ort.

Konkret bedeutet dies, dass ab Oktober alle stationären Leistungen an den Standort Schöneck verlagert werden. Dies umfasst die Fachabteilungen Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie (einschließlich Wirbelsäulenbehandlung), Geriatrie, Schmerzmedizin, Intensivtherapie sowie Palliativmedizin. In Schöneck werden die Orthopädie und die Geriatrie gezielt ausgebaut, sodass hier ein leistungsstarkes Zentrum für muskuloskelettale und altersmedizinische Versorgung im Vogtland entsteht.

Der Standort Adorf wird sich künftig auf ambulante Operationen aller chirurgischen Fachgebiete sowie die ambulanten Sprechstunden der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) konzentrieren. Dies betrifft unter anderem die Fachbereiche Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie (inklusive Wirbelsäulenbehandlung), Pulmologie und Onkologie.

„Wir nutzen die Chancen der aktuellen Gesundheitsreform, um die Versorgung im Vogtland zukunftssicher zu gestalten“, sagt Jan Müller, Klinikgeschäftsführer der Paracelsus Kliniken Adorf/Schöneck. „Die Menschen in der Region können sich darauf verlassen, auch in Zukunft die notwendige medizinische Betreuung in ihrer Nähe zu erhalten. Mit der gezielten Stärkung von Orthopädie und Geriatrie in Schöneck setzen wir dabei bewusst Schwerpunkte, die den steigenden Versorgungsbedarf in diesen Bereichen abdecken.“

Reibungslose Patientenwege durch Vernetzung

Ein zentrales Element des Hybridmodells ist die enge Verzahnung der medizinischen Prozesse. Vom ersten Kontakt über die Diagnostik bis hin zur Behandlung und Nachsorge greifen alle Abläufe nahtlos ineinander. Moderne Kommunikationstechnologien und digitale Lösungen unterstützen die Zusammenarbeit der Ärztinnen und Ärzte und sichern die enge Anbindung an die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.

„Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet dies eine durchgehende Betreuung ohne Unterbrechungen“, erklärt Dr. Martin Ebert, Chefarzt und ärztlicher Leiter der Paracelsus Kliniken Adorf/Schöneck. „Sie werden jederzeit in den für sie passenden Behandlungspfad geführt, schnell und unkompliziert. Besonders in der Orthopädie und Geriatrie profitieren die Patientinnen und Patienten von klaren Behandlungswegen und spezialisierten Angeboten.“

Zukunftsperspektiven für Region und Beschäftigte

Der Mensch steht im Mittelpunkt des neuen Modells, sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen werden nicht nur die medizinischen Angebote weiterentwickelt, sondern auch die Arbeitsplätze langfristig gesichert.

„Wir gestalten diese Veränderungen nicht nur mit, sondern aktiv im Sinne der Menschen vor Ort und mit einer klaren Langfristperspektive für den Standort. Das neue Modell sichert die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Klinikstrukturen und stellt sicher, dass die medizinische Versorgung im Vogtland auch in Zukunft gewährleistet wird“, erklärt Phillip Fröschle, CEO der Paracelsus Kliniken Deutschland. „Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau der Orthopädie und Geriatrie, die wir gezielt für die wachsenden Bedürfnisse in der Region weiterentwickeln.“

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Info-Veranstaltung „Inkontinenz – Symptome, Diagnosemöglichkeiten, Therapieangebote“ in der Paracelsus Klinik Golzheim

27.08.2025 – Düsseldorf (bk). Am Mittwoch, dem 10. September 2025 um 17:00 Uhr findet in der Paracelsus Klinik Golzheim, Friedrich-Lau-Straße 11, in 40474 Düsseldorf eine Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte zum Thema „Inkontinenz“ statt. Mohammed Alturki, Oberarzt für Urologie und Sektionsleiter Inkontinenz, spricht in seinem Vortrag über Symptome, diagnostische Möglichkeiten und moderne Therapieverfahren bei Kontinenzproblemen.

Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen, für Fragen zum Thema besteht ebenfalls ausreichend Gelegenheit. Die Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“ findet an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik statt.

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten unter: anmeldung@golzheim.pkd.de.

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Info-Veranstaltung: „Schulterbeschwerden verstehen und behandeln“

Die Schulter ist eines der beweglichsten, aber auch anfälligsten Gelenke unseres Körpers. Sie ermöglicht uns, den Arm in nahezu alle Richtungen zu bewegen, ist jedoch gleichzeitig hohen Belastungen ausgesetzt. Verschleiß, Verletzungen oder Überlastung können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden führen.

Typische Beschwerden entstehen etwa durch Sehnenrisse (Rotatorenmanschettenruptur), Arthrose des Schultergelenks, Kalkablagerungen in den Sehnen (Kalkschulter) oder Engpasssyndrome. Häufig treten die Probleme schleichend auf – erst bei bestimmten Bewegungen, später auch in Ruhe. Frühzeitige Untersuchung und gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Beweglichkeit zu erhalten und eine Chronifizierung zu vermeiden.

„Viele Schultererkrankungen lassen sich heute durch moderne Diagnostik und individuelle Therapiekonzepte sehr gut behandeln. Neben konservativen Verfahren wie Physiotherapie und Schmerztherapie können minimalinvasive Eingriffe oder gelenkerhaltende Operationen notwendig werden. Wichtig ist eine genaue Abklärung der Ursache, um für jede Patientin und jeden Patienten die beste Therapie zu finden“, erklärt PD Dr. med. Bockmann, Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen, Orthopädie und Sporttraumatologie.

Im Arzt-Patienten-Seminar am Dienstag, den 9. September 2025, informiert PD Dr. med. Bockmann über Ursachen, Vorbeugung und moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Schulterbeschwerden. Das Seminar beginnt um 17:00 Uhr und findet im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG) statt. Im Anschluss gibt es Gelegenheit für Fragen.


Patienten-Seminar
Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen
am 9. September 2025 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)
Ort: Großer Konferenzraum der Klinik (1. OG)
Thema: „Schulterbeschwerden verstehen und behandeln“
Referent: PD Dr. med. Bockmann, Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen, Orthopädie und Sporttraumatologie.
Oertzeweg 24, 30851 Langenhagen
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de

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Gesundheitsforum: „MAKO – Moderne Endoprothetik an Knie und Hüfte“

Informationen über altersbedingte Knochen- und Gelenkveränderungen und den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden mit Live-Präsentation des Roboterarms MAKO

Knochen- und Gelenkerkrankungen kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger vor und bewirken durch schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Störung der Nachtruhe oft eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Falls zudem eine zunehmende Brüchigkeit der Knochen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann dies bei den Betreffenden zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zur Pflegebedürftigkeit führen.

Mit frühzeitiger Diagnostik, kleinen Änderungen der Lebensführung und einer konservativen oder operativen Therapie, die an den Bedürfnissen, Zielsetzungen und Begleiterkrankungen älterer Menschen orientiert ist, können diese häufig bis ins hohe Alter und ohne wesentliche Beeinträchtigungen aktiv am Leben teilnehmen.

Beim Gesundheitsforum informiert Dr. med. Thorsten Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie über den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden.

Außerdem wird unser MAKO-Roboter Live präsentiert, ein schonendes Operationsverfahren mit schnellerer Genesung. Das MAKO-System ist ein roboterarm-assistiertes Operationsverfahren‚ das dem Chirurgen seine Präzision leiht und ihn unterstützt, den Eingriff mit größtmöglicher Genauigkeit zu planen und durchzuführen.

Zeit:    Mittwoch, 24. September, um 18:00 Uhr

Ort:     Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134,

24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0.

Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

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Neuer REWE To Go und einladender Aufenthaltsbereich in der Paracelsus-Elena-Klinik eröffnet

Die Paracelsus-Elena-Klinik freut sich, ihren Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden ein neues Highlight im Klinikalltag vorstellen zu dürfen: Mit der feierlichen Eröffnung des modernen REWE To Go in der Elena-Klinik sowie eines neu gestalteten Aufenthaltsbereichs inklusive Terrasse bieten wir nun zusätzliche Möglichkeiten für Erholung und Begegnung direkt vor Ort.
Der REWE To Go, der durchgehend geöffnet hat, ermöglicht es Besuchern, Patienten und Mitarbeitern, sich schnell und bequem mit frischen Lebensmitteln, süßen und herzhaften Snacks sowie warmen und kalten Getränken zu versorgen – ein zeitgemäßes Angebot, das sowohl dem Alltag in der Klinik als auch spontanen Bedürfnissen gerecht wird.
Ergänzt wird das Angebot durch einen atmosphärisch gestalteten Aufenthaltsbereich, der zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt. Die daran anschließende „Lavendel-Terrasse“ stellt mit ihren zahlreichen Lavendelpflanzen nicht nur optisch ein echtes Highlight dar, sondern schafft zudem mit ihrem angenehmen Duft eine beruhigende und naturnahe Atmosphäre.

„Wir freuen uns sehr, unseren Patienten, ihren Angehörigen sowie unseren Mitarbeitenden mit diesem neuen Angebot eine echte Wohlfühloase im Klinikalltag zur Verfügung stellen zu können“, sagt Jana Köhler, die Klinikgeschäftsführerin. „Im Klinikalltag sind Begegnungen und Austausch von besonderer Bedeutung und wir sind stolz, einen solch schönen Ort dafür geschaffen zu haben.“
Mit dem neuen REWE To Go und dem angeschlossenen Aufenthaltsbereich unterstreicht die Paracelsus-Elena-Klinik ihr Engagement für eine ganzheitliche Patientenversorgung, bei der nicht nur die umfassende medizinische und therapeutische Betreuung auf höchstem Niveau, sondern auch das persönliche Wohlbefinden im Mittelpunkt steht.

https://www.paracelsus-kliniken.de/tarifverhandlungen-fuer-den-standort-adorf-schoeneck-mit-der-gewerkschaft-marburger-bund-begonnen/

Tarifverhandlungen für den Standort Adorf/ Schöneck mit der Gewerkschaft Marburger Bund begonnen

Mit dem heutigen Tag wurden die Tarifverhandlungen zwischen den Paracelsus Kliniken Deutschland und der Gewerkschaft Marburger Bund am Standort Schöneck aufgenommen. Wie bereits in den Tarifverhandlungen im vergangenen Jahr, waren auch bei diesem Verhandlungsauftakt die Gespräche von einer offenen, konstruktiven und vertrauensvollen Atmosphäre geprägt. „Wir sind zuversichtlich auch bei diesen Tarifverhandlungen einen für beide Seiten guten Kompromiss zu erzielen und zeitnah zu einem positiven Ergebnis zu kommen, welches den Herausforderungen unseres Standortes Adorf/Schöneck mit der anstehenden Krankenhausreform, dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel gerecht werden wird. Auch in Zukunft wird der Standort ein attraktiver Arbeitgeber  für unsere Beschäftigten sowie neue Mitarbeitende sein und weiter eine erstklassige medizinische Versorgung in der Region anbieten“, so der Vertreter der Paracelsus Kliniken, Herr Arne Janßen.

Der Tarifvertrag ist am 30.06.2025 ausgelaufen. Die Gespräche werden am 18.09.2025 in Schöneck fortgesetzt.

https://www.paracelsus-kliniken.de/x-und-o-beine-bei-schulkindern-und-jugendlichen-was-ist-normal-und-wann-sollte-der-arzt-schauen/

X- und O-Beine bei Schulkindern und Jugendlichen – Was ist „normal“ und wann sollte der Arzt schauen?

Während des Wachstums verändern sich sowohl die Beinachsen, als auch die Beindrehung. Beim Säugling bestehen meist leichte O-Beine, beim Kleinkind zwischen 2 bis 5 Jahren dann leichte X-Beine. Bis zum Schuleintritt kommt es bei der Mehrzahl der Kinder zur Begradigung der Beine.

Abweichungen von dieser normalen Entwicklung treten oftmals durch Erkrankungen des Knochenstoffwechsels auf. Am bekanntesten ist der ausgeprägte Vitamin-D-Mangel (Rachitis). Es kommen hingegen auch Schädigungen der Wachstumsfuge aufgrund von Unfällen, stetiger Überlastung durch Sport oder Übergewicht vor.

Längerfristig besteht durch die Abweichung der Knieachsen eine verstärkte Kniebelastung auf der Innenseite (bei O-Beinen) oder Außenseite (bei ausgeprägten X-Beinen). Diese führt unter Umständen zu einer vorzeitigen Abnutzung des Kniegelenkes im Erwachsenenalter. Deswegen ist eine fachärztliche Beurteilung einer deutlichen Beinfehlstellung sinnvoll, wenn diese auch nach dem 10. Lebensjahr bestehen bleibt.

Während des Wachstumsalters kann noch eine Korrektur mittels Wachstumslenkung erfolgen. Diese ist auch zur Korrektur einer Beinlängendifferenz möglich.

Wir möchten die Kinder ab ca. 10 Jahren sehen, wenn der Kinderarzt eine Stoffwechselerkrankung als Ursache ausgeschlossen hat und eine Wachstumslenkung besprochen werden soll.

  • 20.08.2025
  • ab 17.00 Uhr
  • in der Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen
  • Anmeldung unter dialog@bremen.pkd.de oder direkt unten auf dieser Seite
  • die Teilnahme ist kostenlos
https://www.paracelsus-kliniken.de/neuer-spezialist-fuer-hueft-und-kniegelenkersatz-an-der-paracelsus-klinik-bremen/

Neuer Spezialist für Hüft- und Kniegelenkersatz an der Paracelsus Klinik Bremen 

  • Neuer Departmentleiter für Endoprothetik: Mohammed Sulaiman verstärkt als erfahrener Facharzt mit Schwerpunkt Endoprothetik das Team der Paracelsus Klinik Bremen.
  • Fokus auf moderne Operationsverfahren: Sulaiman bringt Expertise in schonenden, minimalinvasiven OP-Techniken sowie roboterassistierten Verfahren mit.
  • Stärkung des orthopädischen Angebots: Mit seiner Berufung setzt die Klinik ihren Kurs der medizinischen Weiterentwicklung und Spezialisierung konsequent fort.

Die Paracelsus Klinik Bremen freut sich, Herrn Mohammed Sulaiman als neuen Departmentleiter für Endoprothetik in der Abteilung für Orthopädie willkommen zu heißen. Mit seiner ausgewiesenen Expertise, insbesondere auf dem Gebiet der Endoprothetik, bereichert Herr Sulaiman das medizinische Kompetenzspektrum der Klinik maßgeblich und setzt neue Impulse für die Weiterentwicklung hochspezialisierter Versorgungsangebote.

Herr Sulaiman war zuletzt am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch tätig und verfügt über eine langjährige, fundierte klinische Erfahrung in der Diagnostik und Therapie komplexer Gelenkerkrankungen sowie in der endoprothetischen Versorgung von Hüft- und Kniegelenken. Besonderes Augenmerk seiner ärztlichen Tätigkeit gilt dabei minimalinvasiven, gewebeschonenden Operationsverfahren, die eine rasche postoperative Mobilisation und eine frühzeitige Reintegration der Patienten in ihren Alltag ermöglichen.

„Wir freuen uns, mit Herrn Sulaiman einen engagierten und kompetenten Kollegen im Team begrüßen zu dürfen“, sagt Chefarzt Dr. Adrianus den Hertog. „Mit seinem Fachwissen insbesondere in der Endoprothetik können wir unsere Patientenversorgung weiter stärken und das bestehende Leistungsspektrum und vor allem die robotergestützte Endoprothetik gezielt ergänzen.“

Die orthopädische Fachabteilung der Paracelsus Klinik Bremen befindet sich seit Jahren in einem stetigen Wachstums- und Innovationsprozess. Neben der konservativen und operativen Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Endoprothetik großer Gelenke. Hier wurden in den vergangenen Jahren nicht nur hochentwickelte Implantatsysteme etabliert, sondern auch innovative OP-Techniken und strukturierte Rehabilitationskonzepte implementiert. Besonders hervorzuheben ist der zunehmende Einsatz roboterassistierter Operationsverfahren, deren Anwendung künftig unter der fachlichen Leitung von Herrn Sulaiman weiter ausgebaut werden soll.

„Die Paracelsus Klinik Bremen bietet ein exzellent organisiertes und patientenzentriertes Arbeitsumfeld“, so Herr Sulaiman. „Ich sehe mit großer Vorfreude meiner neuen Aufgabe entgegen und bin überzeugt, gemeinsam mit dem Team die orthopädische Versorgung weiter auf höchstem Niveau mitgestalten zu können.“

Mit dem personellen Wechsel setzt die Paracelsus Klinik Bremen ihren Weg der kontinuierlichen fachlichen Weiterentwicklung fort – mit einem klaren Ziel: beste orthopädische Versorgung für die Menschen in der Region.

Termine können ab sofort bei Herrn Sulaiman unter 0421 4683 570 oder online unter https://www.doctolib.de/medizinisches-versorgungszentrum-mvz/bremen/paracelsus-mvz-orthopaedie gebucht werden.

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Parkinson – Mehr als ein Altersleiden: Die Paracelsus Elena Klinik setzt auf Früherkennung, Therapie & Prävention

In einem aktuellen Beitrag des FOCUS wird der rapide Anstieg der Parkinson-Erkrankungen thematisiert – weltweit, in Deutschland und speziell bei Menschen über 40 Jahre. Fast 300 000 Betroffene gibt es bereits hierzulande; bis 2050 wird ein Anstieg auf etwa 574 000 prognostiziert.

Unsere Chefärztin Prof. Dr. Brit Mollenhauer aus der Paracelsus Elena Klinik hebt im FOCUS-Artikel hervor, dass Parkinson durch ein komplexes Zusammenspiel von genetischen, metabolischen und Umweltfaktoren ausgelöst wird. Wir betonen: Parkinson ist nicht unumkehrbar – und wir verfügen über konkrete Strategien, um den Fortschritt der Erkrankung zu verzögern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Früherkennung als Schlüssel

In unserer richtungsweisenden Studie „Gesund Altern“ mit rund 9 000 Teilnehmenden aus Kassel werden nicht-motorische Frühzeichen wie Geruchsverlust und REM-Schlaf-Verhaltensstörungen analysiert. Schon in der ersten Testserie wurden bei über der Hälfte der 170 klinisch untersuchten Personen Hinweise auf ein erhöhtes Parkinson-Risiko nachgewiesen.

Wir zählen zu den wenigen Kliniken weltweit mit dieser frühen Identifikation – und der Möglichkeit, Betroffene gezielt in die PPMI‑Studie der Michael J. Fox Foundation einzubinden.

Innovative Biomarker-Forschung

Unsere enge Kooperation mit internationalen Forschungspartnern, der Universität Göttingen und dem UCL London im EU-finanzierten PROPAG‑AGING‑Projekt, ermöglichte die Identifikation eines satten Proteinsensors: ein Biomarkerpanel aus acht Proteinen erlaubt es, Parkinson bis zu sieben Jahre vor dem Ausbruch der klassischen Symptome zu erkennen – mit einer Vorhersagegenauigkeit von 79 %.

Diese diagnostische Entwicklung gilt als Meilenstein – mit erheblichen Implikationen für frühzeitige Therapien, die den Krankheitsverlauf langfristig verlangsamen können.

Hochmoderne Therapien & Versorgung

Als größtes deutsches Zentrum für Parkinson behandeln wir Patienten interdisziplinär – von medikamentöser Basisversorgung über neueste Methoden wie Tiefe Hirnstimulation und fokussierten Ultraschall bis hin zu multimodaler Reha. Wir überführen Forschung schnell in die Praxis – zur bestmöglichen Versorgung.

Forderung: Prävention, Forschung & Aufklärung stärken

Der FOCUS-Artikel weist zudem auf das erhöhte Parkinson-Risiko durch Umweltfaktoren wie Pestizide, Luftverschmutzung sowie Inaktivität hin. Diese Erkenntnisse unterstützen unsere Initiative:

  • Frühe Warnzeichen wahrnehmen – mit gezieltem Screening in der Allgemeinbevölkerung
  • Lebensstil (Bewegung, Ernährung, soziale Teilhabe) fördern
  • Umwelt- und Arbeitsrisko-Analysen implementieren
  • Forschungsförderung ausbauen, damit neue Biomarker und Therapien nicht nur im Labor bleiben, sondern flächendeckend anwendbar werden

Blick nach vor

Die Paracelsus Elena Klinik setzt sich dafür ein, dass Parkinson nicht mehr als Schicksal, sondern als behandelbare, erkennbare Krankheit wahrgenommen wird. Unser Ziel:

  1. Früherkennung – um bereits präklinische Phasen zu behandeln
  2. Innovative Biomarker – für gezieltere Therapien
  3. Ganzheitliche, patientennahe Betreuung von der Diagnose bis zur Nachsorge

Quelle: Focus Gesundheit (https://www.focus.de/gesundheit/news/warum-immer-mehr-menschen-an-parkinson-erkranken-und-was-dagegen-hilft_5dffb6ee-3a0b-423d-8af9-aabd107f48af.html)