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Info-Vortrag „Neue Therapieverfahren bei gutartiger Prostatavergrößerung“

Am Mittwoch, dem 05. Februar 2025 findet um 17:00 Uhr in der Paracelsus Klinik Golzheim, Friedrich-Lau-Straße 11, in 40474 Düsseldorf ein Fachvortrag zum Thema „Neue Therapieverfahren bei gutartiger Prostatavergrößerung“ statt.

Omar Abou Zaid, Sektionsleiter Gutartige Prostatavergrößerung (BPH) und Oberarzt der Urologie in der Paracelsus Klinik Golzheim erläutert in seinem Vortrag aktuelle Behandlungsmöglichkeiten bei einer gutartigen Prostatavergrößerung.

Fast zwei Drittel aller Männer über 70 leiden in Deutschland an dieser Erkrankung, da die Prostata im Laufe des Lebens wächst und damit die Harnröhre einengt. Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist die bei Männern am häufigsten diagnostizierte urologische Erkrankung. Häufiger und starker Harndrang, ein schwacher, oft unterbrochener Harnstrahl, ein permanentes Restharngefühl und später eine eventuelle Inkontinenz mit unkontrolliertem Harnverlust können die Folge sein.

Die Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“ findet an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten unter: anmeldung@golzheim.pkd.de.

Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen, für Fragen zum Thema besteht immer ausreichend Gelegenheit. Kostenfreie Parkplätze auf dem Klinikgelände sind vorhanden.

Kontakt:
Barbara Kunz M.A.
Unternehmenskommunikation
T 0211 4386-227
barbara.kunz@pkd.de
www.paracelsus-kliniken.de/fach/golzheim-duesseldorf/

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Neue Pflegedienstleitung zum Jahreswechsel

  • Zum Jahreswechsel hat Ann-Kathrin Holkenbrink die Position der Pflegedienstleitung in der Paracelsus Wiehengebirgsklinik übernommen.

Mit Ann-Kathrin Holkenbrink hat die Paracelsus Wiehengebirgsklinik in Bad Essen bereits zum Jahreswechsel eine neue Pflegedienstleitung bekommen.   

Die gelernte Krankenpflegerin absolvierte ihre Ausbildung im Meller Krankenhaus, ehe sie 2010 nach ihrem Abschluss ins Klinikum Osnabrück auf die Intensivstation wechselte. Schlussendlich führte ihr Weg wieder zurück ins Krankenhaus nach Melle auf die innere Station. Im Januar 2019 begann Frau Holkenbrink im Pflegedienst der Paracelsus Berghofklinik und war ab 2020 bis zu ihrem Wechsel in die Wiehengebirgsklinik stellvertretende Pflegedienstleitung.

Zwischen der Arbeit am Patienten und administrativen Aufgaben

In der Position als stellvertretende Pflegedienstleitung habe sie sich sehr wohl gefühlt. Die Entscheidung für den nächsten logischen Schritt und die Übernahme der Pflegedienstleitung war aber keine Frage, als sich die Chance ergab. Auch ihr familiäres Umfeld stand hinter ihrer Entscheidung. „Ich freue mich besonders darauf, einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Augenscheinlich ist der Arbeitsort und das Arbeitsumfeld mit zwei Suchtfachkliniken gleich. Dem ist aber nicht so“, erklärt Holkenbrink. In der Wiehengebirgsklinik gebe es an vielen Stellen andere Strukturen und Abläufe und in jedem Fall ein anderes Patientenklientel. Weiterhin werde sie viel am und mit den Patientinnen und Patienten arbeiten. Als Pflegedienstleitung fallen nun zusätzlich Aufgaben wie die Erstellung des Dienstplans, administrative Dinge sowie die Strukturierung der Tagesabläufe im Pflegeteam an. Die Einführung einer Pflegesprechstunde für Patientinnen und Patienten steht für die ersten Wochen ganz oben auf ihre Liste. „Mit einer Pflegesprechstunde wird für unsere Patientinnen und Patienten klar, wann sie uns am besten erreichen können. Und auch innerhalb unseres Teams können Tagesabläufe besser strukturiert werden“, unterstreicht sie. Ihre Freizeit verbringt Holkenbrink am liebsten mit ihren drei Kindern, ihrem Mann und Freunden zu Hause oder im Garten an der frischen Luft. „Außerdem kann ich sehr gut im Auto auf dem Weg nach Hause entspannen, ganz alleine mit Musik.“

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„Innovation trifft Tradition: Eine Reise durch unser neues Therapiekonzept“

Infotag der Paracelsus Berghofklinik

Die Paracelsus Berghofklinik steht seit über 40 Jahren für Tradition und Erfahrung in der Suchttherapie. Doch Stillstand ist für uns keine Option: Wir möchten weiterhin innovative Wege gehen, aktuelle Forschungsergebnisse einbinden und uns den Herausforderungen eines sich wandelnden Suchthilfesystems stellen.

In den vergangenen Monaten haben wir unser Therapiekonzept und den Therapieplan umfassend überarbeitet. Dabei war unser Ziel klar: die Therapie noch wirksamer und alltagsnaher zu gestalten, um unseren Patientinnen und Patienten den Weg in eine nachhaltige Abstinenz bestmöglich zu ebnen.

Jetzt möchten wir Ihnen die Ergebnisse dieser Weiterentwicklungen persönlich vorstellen!

Erleben Sie bei unserem Tag der offenen Tür für Vermittler am 19. Februar 2025:

  • Eine spannende „Reise“ durch unser neues Therapiekonzept und den optimierten Therapieplan
  • Viele optische Neuerungen in unseren Räumlichkeiten
  • Einen inspirierenden Fachvortrag von Prof. Dr. Wilma Funke zum Thema „Königsdisziplin Suchtbehandlung: Es geht nur multiprofessionell“ – ein Einblick in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Suchthilfe

Lassen Sie sich von unserer modernen, integrativen Herangehensweise inspirieren und nutzen Sie die Gelegenheit, mit uns und anderen Fachkolleginnen und -kollegen ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen regen Austausch!

Hier finden Sie das Programm. Anmelden können Sie sich ganz einfach unter judith.schwertmann-gude@pkd.de oder über das Anmeldeformular.

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Dry January – Anstoß den eigenen Konsum zu hinterfragen

Klassisch zum neuen Jahr ist für viele der richtige Zeitpunkt gekommen, sich neue Vorsätze vorzunehmen und umzusetzen. Zu den beliebten Neujahrsvorsätzen zählt auch, weniger Alkohol zu trinken oder sogar für eine bestimmte Zeit darauf zu verzichten. Der sogenannte „Dry January“, eine Gesundheitskampagne in den sozialen Medien, die vor rund zehn Jahren in Großbritannien entstand, ist derzeit auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Unter dem Hashtag #dryjanuary lassen sich unzählige Artikel und Postings zur Kampagne finden. Dabei geht es wortwörtlich darum, im Januar trocken zu bleiben und auf Alkohol zu verzichten.

Aufmerksamkeitsstarke Kampagne

Jana Kaiser, Standorttherapieleitung für die Paracelsus Kliniken Bad Essen, hält die Kampagne grundsätzlich für sinnvoll. „Mit der Kampagne wird die Aufmerksamkeit für das Thema in die Öffentlichkeit gelenkt und regt an, den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen“, bewertet Kaiser weiter. Die Kampagne verknüpfe mit einem Abstinenzmonat etwas Positives, im Sinne von „Ich tue mir damit etwas gutes!“ und nicht nur den Verzicht. So könne die Erfahrung gemacht werden, dass es auch ohne geht und die positiven Effekte am eigenen Leib gespürt werden. „Aus diesem Abstinenzmonat heraus kann sich im besten Fall die Motivation entwickeln, sein Konsumverhalten dauerhaft anders zu betrachten oder zu ändern.“

Die Gefahr bestünde für Kaiser jedoch darin, sich durch den Dry January selbst zu belügen. Nach dem Motto „Ich habe mir und anderen bewiesen, dass ich einen Monat ohne Alkohol schaffe, dann habe ich kein Problem.“ Dabei könne übersehen werden, dass sonst bereits ein riskanter, missbräuch3licher oder gar abhängiger Konsum bestehe, der unkritisch fortgeführt wird. „Klar muss aber sein: Der Alkoholentzug bei bestehender körperlicher Abhängigkeit ist alleine (lebens-)gefährlich und sollte immer ärztlich begleitet werden. Dafür eignet sich der Dry January definitiv nicht“, betont Jana Kaiser sehr deutlich.

Das eigene Konsumverhalten kritisch hinterfragen

Grundsätzlich und unabhängig vom Dry January sei es sinnvoll, so Jana Kaiser, das eigene Alkoholkonsumverhalten zu hinterfragen und zu kontrollieren. Dies betreffe zum einen die Regelmäßigkeit des Konsums, aber auch die Menge. „Hinzu kommt der Aspekt der Kontrollierbarkeit mit der Fragestellung, ob ich mein eigenes Limit kenne, dieses einhalten kann oder es zum Kontrollverlust kommt. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Grund des Trinkens. Kritische Gründe sind beispielsweise zur Entspannung, zum Stressabbau, um Ärger, Trauer oder Einsamkeit runterzuspülen, um Ängste zu überwinden oder aus sozialem Druck“, erklärt Kaiser weiter. In den Blick genommen werden müssten zudem mögliche Folgen des Konsums, sowohl körperlich als auch psychisch und in der Beziehung zu anderen.

Spürbare gesundheitliche Vorteile

Neben der Aufklärung und der kritischen Betrachtung des eigenen Konsumverhaltens sollten die gesundheitlichen Vorteile durch einen Monat Alkohol nicht außer Acht gelassen werden. Neben der Regeneration der Leber werden eingelagerte Fette abgebaut, sodass die Leberfunktion verbessert wird. Zudem steigt die Schlafqualität deutlich, da der Tiefschlaf nicht mehr gestört wird. „Folglich haben wir wieder mehr Energie und erholen uns besser“, erklärt Kaiser. Auch das Hautbild profitiere spürbar, wirkt frischer und gesünder, da Alkohol entwässere und die Durchblutung beeinträchtige. Weitere Effekte sind die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, die Verbesserung des Stoffwechsels und Gewichtsverlust durch den Verzicht auf leere Kalorien. „Ein Monat ohne Alkohol hat außerdem bereits erste Auswirkungen auf unser Immunsystem und wird gestärkt, Verdauungsprobleme werden verringert und unser Herz-Kreislauf-System entlastet“, benennt Kaiser weitere positive Effekte. Insgesamt fühlen sich viele Menschen nach nur einem Monat Alkohol bereits körperlich fitter, mental klarer und ausgeglichener.

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Paracelsus Schmerz-Café in Bremen

Sie leiden unter chronischen Schmerzen? Betroffene ziehen sich leider immer mehr zurück – aber das ist auf lange Sicht nicht die Lösung. Wir möchten einen Raum bieten, an dem sich Personen mit chronischen Schmerzen im geschützten Rahmen und ärztlicher Expertise austauschen können.

Wir laden Sie am daher jeden ersten Mittwoch ab 15 Uhr im Monat herzlich zu unserem Schmerz-Café in der Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen ein. Tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus und hören Sie spannende Vorträge von unseren Schmerz-Experten. 

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich vorab unter dialog@bremen.pkd.de an.

05.02.25Ernährung bei chronischen SchmerzenBirgit BehnkeErnährungsberaterin
05.03.25KopfschmerzenDr. Larissa EggersFachärztin für Neurologie/spez. Schmerztherapie
02.04.25Achtsamkeit und SchmerzSabine RömmichPain Nurse
07.05.25Pflanzliche Unterstützung bei SchmerzYvette BergerPain Nurse
04.06.25CRPS (M. Sudeck)Bogdan TsankovFacharzt für Anästhesiologie/spez. Schmerztherapie
02.07.25Schmerz und SchlafChristine WiesnerPsychologische Psychotherapeutin
06.08.25Multimodale SchmerztherapieAnnett SemsrothFächärztin für Orthopädie
03.09.25NervenschmerzenDr. Larissa EggersFachärztin für Neurologie/spez. Schmerztherapie
01.10.25Fibromyalgiesyndrom und myofasziale SchmerzenBogdan TsankovFacharzt für Anästhesiologie/spez. Schmerztherapie
05.11.25Rückenschmerzen und OsteoporoseDr. Larissa EggersFachärztin für Neurologie/spez. Schmerztherapie
03.12.25Antientzündliche Ernährung bei ArthroseSabine RömmichPain Nurse

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Neue Chefärztin der Notaufnahme kommt zum Jahreswechsel

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt Anfang Januar eine neue Chefärztin der Zentralen Notaufnahme / Dr. med. Britta Raitschew übernimmt eine in den vergangenen zwei Jahren deutlich gewachsene Abteilung

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt eine neue Chefärztin in der Zentralen Notaufnahme. Dr. med. Britta Raitschew, Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin, wird zum Jahreswechsel ihren Dienst an der Wilstedter Straße aufnehmen. Ihre bisher letzte berufliche Station war die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel. Dort hatte sie die Position einer Oberärztin mit Arbeitsschwerpunkt auf den operativen Intensivstationen inne. „Ich freue mich sehr, nach Henstedt-Ulzburg zu kommen”, erklärt die erfahrene Medizinerin, die auch Leitende Notärztin der Berufsfeuerwehr Kiel ist. „Ich hatte bereits im Vorfeld einen freundlichen Austausch mit Dr. Tim Rausche, dem Ärztlichen Direktor des Hauses, und Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski, die zu mir Kontakt aufgenommen und mich mit dem sehr kollegialen und familiären Konzept der Klinik überzeugt haben. Ich freue mich darauf, die Prozesse in der Zentralen Notaufnahme aktiv mitzugestalten.” Für Sebastian Margaschewski passt die neue Chefärztin menschlich und fachlich sehr genau in die neue Position: „In den vergangenen zwei Jahren sind die Aufgaben in der Zentralen Notaufnahme unserer Klinik erheblich gewachsen und sie ist immer leistungsfähiger geworden. Wir haben heute 30 Prozent mehr Patientinnen und Patienten in der ZNA als damals, insbesondere unfallchirurgische und kardiologische Notfälle. Wir haben unsere personellen Strukturen sowie die apparative Ausstattung bereits vorausschauend auf die stetig steigende Entwicklung angepasst.  Da ist es gut, dass wir jetzt eine Ärztin gefunden haben, die nicht nur ins Team passt, sondern auch die gesetzlich erforderliche Qualifikation mitbringt, damit wir die Strukturkriterien unserer Zentralen Notaufnahme für die Notfallstufe sichern. Herzlich willkommen in Henstedt-Ulzburg!”

Erfahrene Ärztin setzt auf hohe Versorgungsqualität

Dr. med. Britta Raitschew ist in Schleswig-Holstein fest verwurzelt. Sie studierte Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, promovierte dort und arbeitete danach als Ärztin in Kiel. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte lagen in einer Praxisgemeinschaft und bei der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Nach ihrer Facharztausbildung arbeitete sie dort seit 2015 als Fachärztin, ab 2020 als Funktionsoberärztin und ab 2024 als Oberärztin. In ihrer langjährigen Tätigkeit am UKSH übernahm sie in verschiedenen Bereichen Verantwortung, gestaltete aktiv Prozesse mit und konnte so die schnittstellenübergreifende Zusammenarbeit kennenlernen. Insgesamt bringt Dr. Raitschew rund acht Jahre Erfahrung als Fachärztin mit, kennt sich in den Bereichen Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Intensivtransport bestens aus. Nicht zuletzt arbeitet sie bis Juli 2023 zweieinhalb Jahre als Stellvertretende leitende Hubschrauberärztin bei der DRF-Luftrettung in Rendsburg, flog Einsätze im „Christoph 42” mit, und arbeitete als Dozentin. „Eine gut funktionierende Zentrale Notaufnahme ist essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung und die Visitenkarte jeder Klinik”, so die neue Chefärztin. „Patientinnen und Patienten, die sich in einer akuten medizinischen Notlage befinden, müssen bei uns jederzeit Hilfe bekommen und dabei ein hohes Maß an Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Qualität der Versorgung genießen können. Mein Ziel ist es, zusammen mit meinem Team die bisher geleistete hervorragende Arbeit fortzuführen und die hochwertige Patientenversorgung an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg langfristig zu sichern.”

Neben der etablierten traumatologisch/unfallchirurgischen Abteilung unter dem Chefarzt Dr. Thorsten Schmidt und der etablierten Gastroenterologie besteht seit nunmehr einem Jahr eine invasive Kardiologie, in der sämtliche akuten herzmedizinischen Notfälle umgehend auf höchstem fachlichem Niveau behandelt werden können.

Zusätzlich zu dem hochmodernen Katheterlabor unter der Leitung des Teams von Dr. Tim Rausche wird es ab Anfang 2025 auch ein neues Herzunterstützungssystem, eine sog. Impella-Pumpe, geben, welche eine noch bessere Versorgung von akuten Herzinfarkten mit Schocksituationen ermöglicht. Auch Patienten mit komplexen Herzklappenfehlern und Rhythmusstörungen können diagnostiziert und im Verbund mit kooperierenden Maximalversorgern einer hochmodernen und den Leitlinien entsprechenden Therapie zeitnah zugeführt werden.

Bereits in den ersten 11 Monaten wurden knapp 500 Prozeduren im Herzkatheterlabor erfolgreich durchgeführt. Hierbei konnte vielen Patienten mit akuten Herzinfarkten wohnortnah und unmittelbar abschließend geholfen werden.

Mit all den genannten neuen Angeboten sowie der Besetzung der chefärztlichen Position in der ZNA schärft die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg weiter intensiv ihr Akut- und Notfallmedizinisches Profil zur Versorgung der Region.

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Neuer Chefarzt stärkt Spitzenmedizin in der Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf

  • Dr. med. Samer Schakaki übernimmt zum 2. Januar 2025 die Positionen des Chefarztes der Urologie und Ärztlichen Direktors.
  • Mit seinem Fachwissen und innovativen Ansätzen stärkt er die Kompetenz der Klinik in der Region und überregional.
  • Die Klinik bleibt ein verlässlicher Partner für Patienten, Einweiser und das medizinische Fachpersonal in Düsseldorf und darüber hinaus.

Die Paracelsus Klinik Golzheim begrüßt Dr. med. Samer Schakaki (47) als neuen Chefarzt der Urologie und Ärztlichen Direktor. Der renommierte Urologe tritt die Nachfolge von Professor Dr. med. Johannes M. Wolff an, der die Klinik über ein Jahrzehnt lang erfolgreich geleitet hat. Professor Wolff bleibt der Klinik als Senior Consultant mit eigener Sprechstunde erhalten und wird damit auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Patientenversorgung einnehmen.

„Die Paracelsus Klinik Golzheim ist eine der führenden Adressen für urologische Erkrankungen in Deutschland. Dr. Schakaki bringt nicht nur außergewöhnliche fachliche Expertise mit, sondern auch eine klare Vision, wie wir gemeinsam die Position der Klinik weiter ausbauen können“, erklärt Anne Schröer, Geschäftsführerin der Klinik.

Kompetenz und Innovation im Fokus

Dr. Schakaki verfügt über eine beeindruckende Karriere: Nach Promotionen in Damaskus und an der Ruhr-Universität Bochum arbeitete er als Facharzt in Wolfsburg, bevor er Oberarzt und schließlich Leitender Oberarzt in Osnabrück wurde. Zuletzt leitete er die Klinik für Urologie, Roboterassistierte Urologie und Uro-Onkologie am Klinikum Kassel, dem größten kommunalen Krankenhaus Hessens.

Seine Schwerpunkte umfassen:

  • Roboterassistierte Chirurgie (z. B. Da Vinci®-System),
  • große Tumorchirurgie,
  • Kinderurologie,
  • Andrologie und
  • rekonstruktive Urologie.

Mit diesen Kompetenzen wird Dr. Schakaki das medizinische Angebot der Paracelsus Klinik Golzheim weiter stärken. „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team die minimalinvasiven Eingriffe und die Robotik auf höchstem Niveau weiter auszubauen. Darüber hinaus wollen wir innovative Konzepte für die multimodale Tumortherapie entwickeln und etablieren“, so Dr. Schakaki.

Ein starker Standort mit langjähriger Tradition

Die Paracelsus Klinik Golzheim genießt seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf in Düsseldorf und der Region. Für Einweiser ist sie ein verlässlicher Partner, der auf modernste Technologien, ein engagiertes Team und eine umfassende Patientenbetreuung setzt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Klinik, niedergelassenen Ärzten und anderen medizinischen Einrichtungen ist ein wesentlicher Baustein des Erfolgs.

„Dr. Schakaki steht für Kontinuität und Innovation gleichermaßen“, ergänzt Anne Schröer. „Mit seiner Erfahrung und seinem Engagement wird er die bestehende Zusammenarbeit mit Patienten und Partnern auf eine neue Ebene heben.“

Dank und Anerkennung an Professor Wolff

Ein besonderer Dank gilt Professor Dr. med. Johannes M. Wolff, der die Paracelsus Klinik Golzheim über mehr als zehn Jahre hinweg geprägt hat. „Er hat entscheidend dazu beigetragen, den Standort zu einer der führenden urologischen Fachkliniken in Deutschland zu machen“, sagt Anne Schröer. „Wir sind sehr froh, dass er uns weiterhin als Senior Consultant unterstützen wird.“

https://www.paracelsus-kliniken.de/am-anfang-steht-die-eigene-akzeptanz-der-erkrankung-2/

Am Anfang steht die eigene Akzeptanz der Erkrankung

„Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Nach wie vor erleben Betroffene und ihre Angehörigen eine hohe Stigmatisierung, wenn es um einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen geht. Ängste und Sorgen wie mein Gegenüber auf die Erkrankung und Offenheit reagiert, spielen hier eine große Rolle und sind besonders einnehmend. Einmal mehr ein Grund, das Thema genauer zu betrachten – insbesondere aus Sicht der Betroffenen, unserer Patientinnen und Patienten, aber auch aus Expertensicht.

Die eigene Akzeptanz

Um der Stigmatisierung entgegenzutreten, steht für viele Bad Essener Patienten zunächst die eigene Akzeptanz ihrer Erkrankung an erster Stelle. „Ich möchte mich selbst mehr akzeptieren und weniger sagen „Stell‘ dich nicht so an“, stellt eine Patientin für sich fest. „Je mehr Menschen mit dem Tabu brechen, desto schneller fällt dieses Tabu in sich zusammen, löst sich auf und wird besprechbar. Ein Stigma, eine Schwäche, die zu einem Makel erklärt wurde und ein Tabu ist, bleibt so lange erhalten, wie es am Leben gehalten und genährt wird“, ergänzt eine weitere Patientin.

Wünschenswert: mediale Aufklärung und Berichte

Gleichzeitig besteht bei vielen Patienten der Wunsch nach mehr medialer Aufklärung und Berichterstattungen zu psychischen Erkrankungen, sodass die Erkrankungen weniger negativ behaftet und weniger pauschal abgetan würden. Ein Verständnis müsse entstehen. „Ich wünsche mir weniger Bemerkungen wie „Die soll sich nicht so anstellen und sich ablenken – dann ist gut“, bringt es ein Patient auf den Punkt. Die Hemmschwelle, sich als Betroffener die Bedürftigkeit einzugestehen, sei immens hoch. Außerdem koste das langjährige Vertuschen ausschließlich Energie und Kräfte, berichtet eine Patientin über die Zeit ihre Abhängigkeit. Umso wichtiger ist ein erleichterter Zugang zu Unterstützungsmöglichkeiten. „Allein die Scheu „Ich brauche Hilfe“ gegenüber dem sozialen Umfeld oder auch gegenüber dem Arbeitgeber zu äußern ist extrem hoch. Wenn ich dann noch die Sorge haben muss, dass die Wartezeit auf einen Therapieplatz ein ¾ Jahr dauert, mache ich mich gar nicht erst auf den Weg zu Hilfsangeboten. Wenn die Wartezeit kürzer oder die gute Chance auf ein direktes Erstgespräch da wäre, würde ich mich sicherlich eher melden“, ist sich ein weiterer Patient sicher. Seit März, so berichtet eine Patientin abschließend, sei sie aus ihrem Versteck herausgetreten und damit seien ihre Energien und Kräfte stetig weiter angestiegen, größer, stärker und haltgebend geworden. Das habe sie sich selbst und vor allem den Menschen zu verdanken, die sie seitdem durch Zuspruch, Hilfen und Ermutigungen bestärkt haben. „Heraustreten und darüber sprechen, dann hat die Isolation ein Ende. Ich werde damit weitermachen – für mich und für andere“, steht für sie fest.

Prominente Beispiele als Türöffner

Aus Sicht von Jana Kaiser, Therapie-Standortleitung der Paracelsus Kliniken Bad Essen, hat sich seit Beginn ihrer therapeutischen Karriere bereits einiges in Richtung Entstigmatisierung getan. „Ich persönlich erlebe eine größere Offenheit über psychische Erkrankungen zu sprechen. Dazu haben sicherlich auch viele promintente Beispiele beigetragen, z.B. der tragische Suizid vom Torwart Robert Enke und der Schritt in die Öffentlichkeit seiner Witwe oder der Komiker Kurt Krömer mit einem Buch über seine Depression.“ Insbesondere bei Männern haben diese Beispiele mehr Türen geöffnet. Insgesamt sei aus ihrer Sicht das Thema „Depression“ viel selbstverständlicher ein öffentliches Thema. Das „outen“ an einer psychischen Erkrankung zu leiden falle leichter und damit auch der Zugang zu professioneller Hilfe. Das gelte gleichfalls für das Thema Sucht und den problematischen Konsum, die öffentlicher besprochen werden. „Einschränkend muss ich beim Thema Sucht allerdings sagen, dass die vermehrte öffentliche Besprechung nicht ausreichend mit einer Entstigmatisierung einhergeht. Immer noch nicht wird die Sucht auch als ernstzunehmende, schwere, chronische Erkrankung verstanden. Vielmehr wird Konsum bagatellisiert und der Verlust der Kontrolle darüber als Versagen gewertet“, berichtet Kaiser. Das führe zu einem späten Aufsuchen von Hilfe und teilweise zu geringer Unterstützung im sozialen Umfeld der Betroffenen.

Stigmatisierung als Teufelskreis

„Unsere Patientinnen und Patienten erlebe ich häufig sehr belastet durch die Stigmatisierung. Insbesondere Scham- und Schuldgefühle spielen eine große Rolle“, so Kaiser. Dies führe nicht zuletzt dazu, dass spät Hilfe aufgesucht, Betroffene sich zurückziehen und sich sozial isolieren würden. Hier entstünde ein Teufelskreis aus Scham, Rückzug und vermehrtem Konsum, denn ein geringes soziales Netzwerk sei ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Sucht. Neben dem Umfeld oder der Gesellschaft seien aber auch die Betroffenen selbst eher unbewusst, so Kaiser, mit einem hohen Anteil an der Stigmatisierung beteiligt. Im therapeutischen Setting in den Kliniken äußert sich dieser Anteil als Selbstabwertung, Versagensgefühle oder auch in Abwärtsvergleichen unter den Patienten selbst. Frei nach dem Motto: „So schlimm wie bei dem oder der war es bei mir zum Glück noch nicht“ oder „Ich habe ja nur ein Bier getrunken und nicht die harten Sachen. „Unsere Arbeit und unser Ziel ist es, im Rahmen der Behandlung bei uns ein Krankheitsverständnis aufzubauen, die Akzeptanz der Erkrankung sowie die Integration der Erkrankung im Selbstbild ohne Abwertung des Selbst.“

Beim normalen Konsum ansetzen

Für die Zukunft wünsche sich Kaiser, dass die Abhängigkeit mehr als Erkrankung verstanden und angenommen wird. Dies erfordere insbesondere in der öffentlichen Diskussion mehr als eine Aufklärung über die Erkrankung, sondern sollte bereits in der Reflektion des „normalen“ Konsum ansetzen. „Wir leben in einer Hochkonsumgesellschaft, in der der Genuss von Alkohol kulturell sehr verankert ist“, bilanziert Kaiser. Es ginge ihr nicht um ein Verbot oder eine Verteufelung, vielmehr wünsche sie sich eine bewusstere Entscheidung und weniger Bagatellisierung im Hinblick auf den Konsum. Das schließe auch mehr Toleranz für andere Wege, wie z.B. abstinent zu feiern ein, und erleichtere Betroffenen ein erfülltes Leben zu führen, ohne dass es sich nur nach Verzicht anfühle.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-akut-kliniken-sind-neuer-partner-von-wir-fuer-gesundheit/

Paracelsus Akut Kliniken sind neuer Partner von „Wir für Gesundheit“

Die Akut-Krankenhäuser der Paracelsus Kliniken sind neue Partnerkliniken des wachsenden, trägerübergreifenden Qualitätsnetzwerks „Wir für Gesundheit“. Das Netzwerk umfasst mehr als 450 ausgewählte Partnerkliniken sowie eine Vielzahl ambulanter Einrichtungen in ganz Deutschland, die überdurchschnittlich hohe Behandlungs- und Servicequalität erbringen.

„Wir freuen uns sehr, Teil dieses Netzwerkes zu sein, da die Anerkennung unserer Qualitätskontrollen unsere Fachkompetenz in der stationären und ambulanten Versorgung hervorhebt. Zudem bietet unsere Zusammenarbeit im Netzwerk den PlusCard-Inhaberinnen und -Inhabern viele Zusatzleistungen in unseren Häusern an.“, so Timon Gripp, COO der Paracelsus Akutkliniken.

„Wir für Gesundheit“ ist das größte deutsche Gesundheitsnetzwerk und hat gemeinsam mit dem Debeka Krankenversicherungsverein a. G. speziell für Arbeitgeber die PlusCard entwickelt. Mit dieser betrieblichen Krankenversicherung ermöglichen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden Privatpatientenkomfort in allen Partnerkliniken des Netzwerks sowie weitere Services. In Zeiten, in denen die Gesundheit mehr denn je im Mittelpunkt steht, ist die PlusCard ein innovatives Angebot für Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und neue zu gewinnen.

„Wir freuen uns sehr über den Beitritt der Paracelsus Kliniken als Partnerkliniken und damit unser Netzwerk an Qualitätspartnern weiter auszubauen. Für Arbeitgeber steht immer mehr die Mitarbeitgebergesundheit im Fokus – Wir für Gesundheit kümmert sich um die Mitarbeitenden unserer Arbeitgeberkunden.“, so Silvio Rahr, Geschäftsführer von „Wir für Gesundheit“.

Hintergrundinformationen zur PlusCard

PlusCard-Inhaberinnen und -Inhaber haben bei stationären Behandlungen in allen Partnerkliniken Anspruch auf Komfortleistungen. Neben dem Privatpatientenkomfort steht ihnen der Managed Care Service zur Verfügung. Die Service-Hotline koordiniert Facharzt-Termine und findet Expertinnen und Experten – auch für die medizinische Zweitmeinung – im Netzwerk „Wir für Gesundheit“. Zudem erhalten sie in der PlusCard-Vorteilswelt Sonderkonditionen bei Partnern aus den Bereichen Sport, Freizeit, Familie und Gesundheit. Mit der Option PlusCard Family können Inhaber zudem ihre gesamte Familie absichern.

https://www.paracelsus-kliniken.de/2024-was-uns-bewegt-hat/

2024 – was uns bewegt hat

  • Stärkung höchster medizinischer Qualität und einer hohen Patientenzufriedenheit
  • Modernisierungsmaßnahmen schaffen einheitlichen Paracelsus-Look
  • Erweiterung des Therapiekonzeptes am Standort Scheidegg

Die Paracelsus-Rehakliniken haben sich 2024 als starke Säule im deutschen Gesundheitswesen etabliert und stehen für kontinuierliche Exzellenz in den Bereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Suchterkrankungen mit einem umfangreichen Therapieangebot. „In allen neun Rehakliniken haben wir durch eine Optimierung unserer Abläufe die medizinische und therapeutische Qualität weiter gestärkt und eine hohe Patientenzufriedenheit erreicht. Mit nahezu allen Kliniken liegen wir in den verschiedenen Fachabteilungen mit unseren Qualitätspunkten bei der Deutschen Rentenversicherung über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen“, fasst Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland zusammen. Die Qualitätspunkte der einzelnen Kliniken sind über die Rentenversicherung über www.meine-rehabilitation.de jederzeit und transparent einsehbar. Für den Standort Scheidegg bedeutet das schlussendlich eine sehr gute Belegung mit mehr als 3.100 Patienten und einer durchschnittlichen, jährlichen Auslastung von 95 %. Seit Sommer 2024 ist die durchschnittliche, monatliche Auslastung sogar auf knapp 99 % gestiegen.

Paracelsus Kliniken erscheinen in einheitlichem Look

Für einen einheitlichen Paracelsus-Look sorgten die Modernisierungsmaßnahmen in allen Paracelsus Rehakliniken. Holzelemente, warme Farben und gemütliche Loungemöblierung vermitteln eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre in allen Eingangsbereichen, aber auch Speisesälen oder Cafeterien. „Uns war es wichtig mit Eintritt in unsere Kliniken eine einladende Umgebung mit Wiedererkennungswert für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen. Dieser Look wird auch bei zukünftigen Modernisierungen das Maß der Dinge sein“, so Balters.

Um dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, wurden rückblickend in den vergangenen Monaten ebenfalls in allen Kliniken neue Imagefilme gedreht. Unter dem Motto „Gesundheit neu erleben“ erstrahlen die Paracelsus Rehakliniken nicht nur vor Ort im neuen Glanz, sondern nun auch digital. „Jeder einzelne Imagefilm unterstreicht unsere Therapievielfalt, die medizinische Kompetenz und den Wohlfühlfaktor in allen Kliniken. Sie machen den Klinikalltag an jedem Standort erlebbar und lassen den Besucher in die Welt der Paracelsus Rehakliniken eintauchen“, unterstreicht Balters. Alle Filme sind über die Homepage oder über Youtube aufrufbar.

Erweiterung des Therapiekonzeptes am Standort Scheidegg

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Therapien an den aktuellen Forschungsstand gewährleisten den Patientinnen und Patienten die bestmöglichen Voraussetzungen, um nach einer Krebserkrankung wieder gut in den Alltag zurückkehren zu können. Daher passte die Paracelsus Klinik Scheidegg zu Beginn des Jahres bereits ihr psychoonkologisches Angebot an. Neu eingeführt wurde das Therapiemodul Trommeln im Stil von „Drums alive“. Es wirkt sich stärkend auf Körper, Psyche und Geist aus und wirkt auch auf sozialer Ebene.

Ebenfalls seit Beginn des Jahres unterstützt ein Hydrojet das Therapieteam. Mit der sanften Kraft des Wassers und einer stimulierenden Temperatur setzt man den Hydrojet bei einer verhärteten Muskulatur, bei Verspannungen oder Verklebungen im Bindegewebe ein. Dies sind häufige Begleiterscheinungen der onkologischen Therapie bei Brustkrebspatientinnen.

Ein neues Gerät zur Bioimpedanzanalyse liefert ebenfalls seit dem Frühjahr den Diätassistentinnen aufschlussreichere Werte über die Körperzusammensetzung. So kann speziell bei Patienten mit einer gastrointestinalen Tumorerkrankung eine Mangelernährung verhindert werden. Denn sie leiden häufig nach der Tumorentfernung z.B. im Magen- Pankreas- oder Speisenröhrenbereich an massiven Gewichtsverlusten.

Neubesetzungen in der Klinikleitung der Paracelsus Klinik Scheidegg

Für die Paracelsus Klinik Scheidegg brachte das Jahr 2024 gleich zwei große personelle Veränderungen. Zum 1. April startete mit Claus Schirge ein neuer Pflegedienstleiter. Seit 1. Oktober ist Dr. Christian Sellenthin als neuer Chefarzt in der medizinischen Verantwortung. Mit Dr. Sellenthin und Schirge konnte die Klinik zwei Schlüsselpositionen mit sehr erfahrenen Fachleuten besetzen, die die Zukunft der Klinik weiter gestalten wollen. So betonte Dr. Sellenthin schon zu Beginn seiner Tätigkeit bei Paracelsus, sich darauf zu freuen, die Klinik gemeinsam mit Geschäftsführung, Therapie- und Pflegedienstleitung weiterzuentwickeln. Auch Schirge liegt sehr an einer Weiterentwicklung. So will er speziell die Digitalisierung in seinem Bereich mit vorantreiben.

Ausblick auf 2025

Geschäftsführerin Karolin Rädler stellt für das kommende Jahr vor allem zwei wichtige Themen in den Fokus: „Wir bauen unsere onkologische Ambulanz weiter aus. Damit können wir ab März 2025 auch gesetzlich versicherte Tumorpatienten ambulant betreuen. Dieses Angebot konnten bisher nur Privatpatienten nutzen. Eine Kassenzulassung liegt uns bereits vor. Außerdem streben wir eine Indikationserweiterung im Bereich Urologie an. Damit können wir künftig speziell Patienten mit Prostatakarzinom in der Nachsorge behandeln und decken ein weiteres wichtiges Erkrankungsfeld ab. Auch die Umstellung von Fremdreinigung auf Reinigung in Eigenregie wird uns qualitativ weiter voranbringen“.