Forschende, deren Studien in Fachjournalen häufig erwähnt werden, gelten als einflussreich: Denn eine Zitierung in Fachkreisen belegt, dass ihrer Arbeit Bedeutung beigemessen wird. Dass die Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik, Prof. Dr. Brit Mollenhauer, nun zum sechsten Mal in Folge als eine der meistzitierten Wissenschaftlerinnen weltweit und damit für ihre international anerkannte Forschungsarbeit ausgezeichnet wurde, unterstreicht die enorme Bedeutung ihrer Forschung die Parkinsonkrankheit betreffend. Sie gehört damit zu den einflussreichsten Forschenden auf ihrem Gebiet der Neurowissenschaften. Hervor geht das aus der aktuell veröffentlichten „Highly Cited Researcher Liste 2024“ von Clarivate Analytics, einem amerikanischen auf die Analyse bibliometrischer Daten spezialisierten Unternehmen, das jedes Jahr eine Liste der weltweit am meisten zitierten Wissenschaftler*innen herausgibt. Diese Liste beruht auf der Analyse tausender Fachveröffentlichungen. Berücksichtigt werden dabei nur „Paper“, die zum obersten Prozent der am meisten zitierten Publikationen gehören. Auch weitere Kriterien – insbesondere die Überprüfung wissenschaftlicher Integrität – fließen in die Auswertung ein. „Die erneute Auszeichnung im internationalen Ranking „Highly Cited Researcher“ zeigt, die hohe Relevanz, die unsere international anerkannte Forschungsarbeit hat und dass sie von großem allgemeinen Interesse ist. Wir bewegen etwas, damit wir Parkinson irgendwann ganz verstehen und heilen können. Das ist vor allem auch durch die exzellente klinische Arbeitsgruppe an der Paracelsus-Elena-Klinik und dem Forschungslabor mit der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Universitätsmedizin Göttingen sowie durch die zahlreichen internationalen Kooperationen möglich“, sagt Prof. Mollenhauer über die Auszeichnung.
Mollenhauer sucht mit Ihrem Forschungsteam in der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel und in der Universitätsmedizin Göttingen nach Möglichkeiten, die Parkinsonkrankheit in einem frühen Stadium identifizieren und irgendwann heilen zu können.
Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik Bad Suderode, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen.
Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Patientinnen und Patienten der Onkologie und Kardiologie profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen.
Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Klinik Bad Suderode ein umfangreiches Festtagsangebot. Neben einem besonderen Weihnachtsprogramm gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitangebot wie z.B. musikalische Darbietungen, Stadtführungen, Vorträge, Lesungen und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführer Thomas Schröder.
Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen
In der Paracelsus Klinik Bad Suderode profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Bewegungsbad, den Hydrojet oder die Medizinische Trainingstherapie nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Schröder und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“
Reha statt Festtagsstress
„Insbesondere Patientinnen und Patienten der Onkologie, Kardiologie und Pneumologie profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Tumor- und Kardiologie- Patientinnen und Patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt der Leitende Chefarzt Prof. Dr. med. Axel Schlitt. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet.
Jennifer Kempa übernimmt ab Januar 2025 als Klinikgeschäftsführerin die Leitung der Paracelsus Klinik Bremen, welche als starkes Zentrum für Orthopädie und als Medical Partner vom SV Werder Bremen fungiert. Kempa folgt damit auf Judith Borsch, die seit Januar 2023 die Klinikgeschäftsführung innehatte und zum 1. April 2025 die Geschäftsführung der Bremer Krankenhausgesellschaft übernimmt.
„Wir freuen uns, Jennifer Kempa als Klinikgeschäftsführerin für unseren Standort in Bremen gewonnen zu haben. Nach mehrjähriger Erfahrung in der Führung von Gesundheitseinrichtungen ist sie bestens mit der Akut- und Rehabilitationsmedizin vertraut, um die Marktposition und die Stärken der Paracelsus Klinik Bremen weiter auszubauen und mit innovativen Ideen voranzugehen.“ Die Entscheidung von Judith Borsch, sich beruflich neu aufzustellen, bedauern wir sehr und wünschen ihr alles Gute.“, erklärt Phillip Fröschle, CEO der Paracelsus Kliniken Deutschland.
Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist mit Krankenhausstrukturen bestens vertraut
Jennifer Kempa leitete vor ihrem Wechsel zur Paracelsus Klinik Bremen 16 Standorte des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. sowie die MEDICLIN Kliniken in Bad Wildungen. Als gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin kennt sie die Strukturen im Krankenhaus auch aus nicht wirtschaftlicher Sicht. Das anschließende Studium im Bereich Health Care Management hat ihr den notwendigen betriebswirtschaftlichen Hintergrund gegeben. Als Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus Klinik Bremen verantwortet sie ab sofort einen Standort mit ambulanter und stationärer Versorgung und einem orthopädischen Ärztenetzwerk in Bremen und im Bremer Umland. Neben der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Standortes liege ihr zukünftiger Arbeitsschwerpunkt im Ausbau der Zusammenarbeit und Schaffung von Synergieeffekten der Medizinischen Versorgungszentren und der Klinik sowie im Digitalisierungsprozess, so Kempa.
Stärkere Positionierung in der Bremer Krankenhauslandschaft
„Judith Borsch hat in den zwei Jahren bei der Paracelsus Klinik Bremen viele Prozesse und Strukturen neu aufgesetzt und erfolgreich etabliert. Ihre fundierte Expertise durch ihre langjährigen Tätigkeiten im leitenden Bereich im Gesundheitswesen haben dem Bremer Standort zu einer neuen Positionierung am Markt verholfen. Die berufliche Neuausrichtung von Frau Borsch bedauern wir, freuen uns aber auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr in der neuen Funktion, in der sie weiter die Interessen der Bremer Krankenhäuser vertreten wird,“ äußert Phillip Fröschle.
Kempa hat bei dem Besuch und ersten Gespräch mit der Geschäftsführung direkt die Potenziale des Standorts erkannt. „Die Paracelsus Klinik in Bremen ist bereits sehr gut aufgestellt und bietet ein großes Wachstumspotenzial. Besonders am Herzen liegt mir der direkte Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Denn nur gemeinsam kann Entwicklung und Verbesserung entstehen“, ist sich Kempa um die Bedeutung des Faktors „Teamgedanken“ bewusst.
Weiterentwicklung der Therapiekonzepte am Standort Bad Essen
Die Paracelsus Rehakliniken haben sich 2024 als starke Säule im deutschen Gesundheitswesen etabliert und stehen für kontinuierliche Exzellenz in den Bereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Suchterkrankungen mit einem umfangreichen Therapieangebot. „In allen neun Rehakliniken haben wir durch eine Optimierung unserer Abläufe die medizinische und therapeutische Qualität weiter gestärkt und eine hohe Patientenzufriedenheit erreicht. Mit nahezu allen Kliniken liegen wir in den verschiedenen Fachabteilungen mit unseren Qualitätspunkten bei der Deutschen Rentenversicherung über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen“, fasst Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland zusammen. Die Qualitätspunkte der einzelnen Kliniken sind über die Rentenversicherung über www.meine-rehabilitation.de jederzeit und transparent einsehbar. Für den Standort Bad Essen bedeutet das schlussendlich eine sehr gute Belegung mit mehr als 1.800 Patientinnen und Patienten im zurückliegenden Jahr mit oft langen Wartezeiten, insbesondere im Bereich Psychosomatik.
Paracelsus Kliniken erscheinen im einheitlichen Look
Für einen einheitlichen Paracelsus-Look sorgten die Modernisierungsmaßnahmen in allen Paracelsus Rehakliniken. Holzelemente, warme Farben und gemütliche Loungemöblierung vermitteln eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre in allen Eingangsbereichen, aber auch Speisesälen oder Cafeterien. „Uns war es wichtig mit Eintritt in unsere Kliniken eine einladende Umgebung mit Wiedererkennungswert für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen. Dieser Look wird auch bei zukünftigen Modernisierungen das Maß der Dinge sein“, so Balters.
Um dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, wurden rückblickend in den vergangenen Monaten ebenfalls in allen Kliniken neue Imagefilme gedreht. Unter dem Motto „Gesundheit neu erleben“ erstrahlen die Paracelsus Rehakliniken nicht nur vor Ort im neuen Glanz, sondern nun auch digital. „Jeder einzelne Imagefilm unterstreicht unsere Therapievielfalt, die medizinische Kompetenz und den Wohlfühlfaktor in allen Kliniken. Sie machen den Klinikalltag an jedem Standort erlebbar und lassen den Besucher in die Welt der Paracelsus Rehakliniken eintauchen“, unterstreicht Balters. Alle Filme sind über die Homepage oder über Youtube aufrufbar.
Weiterentwicklung der Therapiekonzepte am Standort Bad Essen
Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Therapien an den aktuellen Forschungsstand gewährleisten den Patientinnen und Patienten die bestmöglichen Hilfen und Begleitungen auf dem Weg in eine nachhaltige Abstinenz bzw. ein beschwerdefreies Leben. Aus diesem Grund wurde beispielswiese sukzessiv ein neuer Therapieplan in der Bad Essener Paracelsus Berghofklinik eingeführt und das Therapiekonzept grundlegend medizinisch und therapeutisch überarbeitet. Das Ergebnis: Die Berghofklinik kann durch die Genehmigung des neuen Therapiekonzepts ab Januar 2025 Drogenpatientinnen und -patienten behandeln. Die Therapiekonzepte der weiteren Bad Essener Kliniken befinden sich derzeit in der Überarbeitung.
Neue ärztliche Leitung für die Paracelsus Berghofklinik und Wittekindklinik
Personell gab es sowohl in der Paracelsus Berghofklinik als auch in der Paracelsus Wittekindklinik Verstärkung durch eine jeweils neue chefärztliche Leitung. Swetlana Schmied hat als erfahrene Suchtexpertin mit hoher Fachkompetenz die chefärztlichen Geschicke der Berghofklinik übernommen, sodass weiterhin eine Suchtrehabilitation auf hohem Niveau angeboten und weiter ausgebaut werden kann. „Die Macht des Wortes hat mich schon immer fasziniert. Sie wird oft unterschätzt, ist aber ein Beweggrund für meine große Leidenschaft für die Psychotherapie und ihre Wirksamkeit“, verdeutlicht Schmied. Bianca Wiese hat die chefärztlichen Geschicke in der Wittekindklinik übernommen. Wiese unterstrich bei ihrem Start: „Mein Ziel ist es, langfristig und kontinuierlich zusammen mit dem Team gute und professionelle Arbeit zu leisten und die Patienten damit entsprechend zu unterstützen. Insbesondere freue ich mich auf den Prozess, auf die Arbeit im Multiteam und darauf, Konzepte zu etablieren.“
Ausblick auf 2025
Für 2025 setzt Annegret Balters den Fokus auf folgende Themen: „Auf 2025 blicken wir mit Zuversicht. Mit der Genehmigung unseres Konzepts zur Behandlung illegaler Drogensucht durch die DRV Bund erweitern wir unser etabliertes Angebot, das bereits Alkohol-, Medikamenten- und Spielsucht sowie eine Adaptionseinrichtung umfasst. Wir freuen uns, unsere Expertise in diesem Bereich nun vollumfänglich einsetzen und das neue Therapiekonzept in 2025 umsetzen zu können, um Betroffene auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten. Darüber hinaus werden wir 2025 die begonnenen Modernisierungsmaßnahmen am Standort Bad Essen konsequent fortsetzen.“
Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik Scheidegg, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen.
Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Tumorpatienten profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen.
Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Klinik Scheidegg ein umfangreiches Advents- und Weihnachtsprogramm: Neben Adventsfeiern an den Sonntagen gibt es z.B. musikalische Darbietungen, eine Überraschung zu Nikolaus, eine Weihnachtsfeier an Heiligabend und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführerin Karolin Rädler.
Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen
In der Paracelsus Klinik Scheidegg profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Schwimmbad, den Hydrojet oder den Gerätetrainingsraum nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Rädler und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“
Reha statt Festtagsstress
„Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Tumorpatientinnen und -patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt Chefarzt Dr. Christian Sellenthin. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet.
Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik am See und die Paracelsus Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen.
Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Reha-Patienten in der Orthopädie, Onkologie und Psychosomatik profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen.
Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Kliniken in Bad Gandersheim ein umfangreiches Advents- und Weihnachtsprogramm: Neben Adventsfeiern an den Sonntagen gibt es z.B. musikalische Darbietungen, eine Überraschung zu Nikolaus, eine Weihnachtsfeier an Heiligabend und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführer Maximilian Schäfer.
Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen
In den Paracelsus Kliniken am See und der Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Schwimmbad, den Hydrojet oder den Gerätetrainingsraum nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Schäfer und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“
Reha statt Festtagsstress
„Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Patientinnen und Patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt Ärztlicher Direktor und Chefarzt Dr. Frank Schlegel. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet.
Ab Januar 2025 reguläre Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit einer illegalen Drogenabhängigkeit
Nahtlosaufnahme noch in 2024 möglich
Neues Therapiekonzept der Berghofklinik wird bereits gelebt
Die Paracelsus Berghofklinik hat die Zulassung der Deutschen Rentenversicherung Bund zur Behandlung von illegalen Drogen – ausgenommen Crystal Meth und Heroin – erhalten. Ab Januar 2025können Patientinnen und Patienten mit einer illegalen Drogenabhängigkeit wieder in der Paracelsus Berghofklinik aufgenommen und behandelt werden. Nahtlosaufnahmen sind noch in diesem Jahr möglich. Ein dahinterstehendes weiterentwickeltes Therapiekonzept mit neuem Therapieplan wurde in den vergangenen Monaten erarbeitet und wird bereits im Therapiealltag gelebt.
„Mit der Genehmigung unseres Konzepts zur Behandlung illegaler Drogensucht durch die DRV Bund erweitern wir unser etabliertes Angebot, das bereits Alkohol-, Medikamenten- und Spielsucht sowie eine Adaptionseinrichtung umfasst. Wir freuen uns, unsere Expertise in diesem Bereich nun vollumfänglich einsetzen zu können, um Betroffene auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten“, freut sich Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland über die Zulassung.
Ab sofort können Aufnahmetermine wie gewohnt über das Patientenmanagement vereinbart werden.
Parkinson ist die am schnellsten wachsende neurodegenerative Erkrankung. Eine interdisziplinäre Versorgung ist für die Betroffenen unerlässlich. Daher hat die Paracelsus Klinik Bremen gemeinsam mit dem Klinikum Bremen Ost und AbbVie das Parkinsonnetz Bremen+ gegründet. Die gestrige Auftaktveranstaltung im Atlantic Grand Hotel in Bremen war ein voller Erfolg.
Gemeinsam Hürden im Gesundheitswesen überwinden
Die Diagnose Parkinson ist oftmals mit einer Einschränkung der Lebensqualität verbunden. Daher ist die Notwendigkeit eines abgestimmten Therapiekonzeptes zwischen allen Versorgern unerlässlich. Ärzte, Physiotherapeuten, Parkinson Nurse, Logopäden, Ergotherapeuten und weitere sind gemeinsam an dem Behandlungserfolg beteiligt. Das deutsche Gesundheitssystem ist noch nicht optimal auf eine patientenzentrierte und interdisziplinäre Parkinsonversorgung ausgerichtet. Mit dem Parkinsonnetz Bremen+ besteht nun die Möglichkeit sich mit allen Fachgruppen auszutauschen.
Zusammenschluss zweier Kliniken mit einem gemeinsamen Ziel
„Das besondere an unserem Parkinsonnetzwerk Bremen+ ist, dass wir mit dem Klinikum Bremen Ost gemeinsam und gleichberechtigt die Versorgung von Parkinsonpatienten verbessern und zum Dialog aufrufen.“, sagt Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen. Dr. Jens Schröder, Oberarzt der Neurologie am Klinikum Bremen Ost ergänzt: „Nur durch eine bessere Vernetzung aller beteiligten Professionen kann die Versorgung und Lebensqualität von Parkinsonpatienten nachhaltig verbessert werden. Es ist also höchste Zeit auch in Bremen und umzu aktiv zu werden.“
Verbindung durch Gemeinsamkeit der Parkinsonversorgung
Ein fundiertes Netzwerk aufzubauen und zu etablieren, bedarf vielen interessierten Personen, die etwas vorantreiben wollen. Die Krankheit Parkinson benötigt einen viel stärkeren Wissenstransfer. Innerhalb des Arbeitsalltages ist dieser Austausch aber nur schwer umzusetzen. „Als forschendes BioPharmaunternehmen unterstützen wir den Aufbau dieser innovativen Versorgungskonzepte, um einen echten Unterschied im Leben von Parkinsonpatienten zu machen. Der Wissensaustausch und die Vernetzung untereinander sowie eine abgestimmte Versorgung dieser Patienten haben für uns höchste Priorität.“, fügt Christin Rossmann, Manager Government Affairs Public Health and Policy bei AbbVie, hinzu. Eingeladen sind alle, die sich mit der Parkinsonerkrankung beschäftigen und gemeinsam die Hürden im Gesundheitswesen schließen wollen. Das nächste Parkinsonnetz Bremen+ ist für den 27. März 2024 von 18-20 Uhr in Bremen geplant. Anmelden können Sie sich aber schon jetzt unter der Mail dialog@bremen.pkd.de.
Wir freuen uns sehr, Sie in Bad Elster zum Wintersportsymposium begrüßen zu dürfen!
Schneeschuh-Wandern oder Skitouren-Gehen mal ausprobieren – das können Sie beim mittlerweile 29. Elsteraner Sportärztesymposium, welches vom 07.-09. Februar 2025 von der orthopädischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Bad Elster veranstaltet wird.
Unsere traditionelle Veranstaltung ist eine von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie von den Ärztekammern anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltung (16 Punkte für die Zusatzbezeichnung Sportmedizin oder das Ärztliche Fortbildungsdiplom) mit dem Credo „Aus der Praxis für die Praxis“. Dafür konnten wir wieder hochkarätige Referenten – überwiegend aus den regionalen Zuweiserhäusern – gewinnen, wobei wir uns insbesondere freuen, mit Dr. Stefan Pecher erneut den DSV-Teamarzt der „Nordischen“ bei uns begrüßen zu können.
Da zur Zusatzweiterbildung „Sportmedizin“ natürlich Erfahrungen in allen Sportdisziplinen gesammelt werden müssen, bieten wir in unserer wunderschönen Region alle Formen des Wintersports sowie zusätzlich Freeclimbing an. Wir hoffen auf gute Schneeverhältnisse, um Sportarten wie Tourengehen – was übrigens auch im Mittelgebirge sehr eindrucksvoll ist – anbieten zu können. Vielleicht sind Sie auch interessiert, die extremen Belastungen beim Biathlon nachzuempfinden oder einfach gemächlich mit Schneeschuhen durch die herrliche Landschaft zu wandern.
Übrigens konnte Wintersport in den über 20 Jahren der Veranstaltung bisher immer stattfinden!
Paracelsus Klinik Golzheim und EVK Düsseldorf starten mit neuem ambulantem Angebot (ASV)
Für Patienten mit Prostata-, Nieren- oder Blasenkrebs gibt es in Düsseldorf ein neues Behandlungsangebot: die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung, kurz: ASV. Menschen, die an einem urologischen Tumor leiden, können die Hilfe spezialisierter Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen in Anspruch nehmen. Sie arbeiten in einem Team zusammen und halten Diagnostik, Behandlung und Beratung „aus einer Hand“ bereit.
Mit der Gründung eines eigenen ASV-Teams hat die Paracelsus Klinik Golzheim in Zusammenarbeit mit dem EVK Düsseldorf und weiteren Partnern aus dem Bereich der niedergelassenen Facharztpraxen ein umfangreiches ambulantes Paket für gesetzlich versicherte urologische Tumorpatienten in Düsseldorf geschnürt.
Von Anfang an qualifizierte Ansprechpartner für die Patienten
Teamleiter der neuen ASV ist zunächst bis zum Jahresende Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der urologischen Fachklinik in Golzheim. Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt diese Funktion der neue Chefarzt und Ärztliche Direktor, Dr. med. Samer Schakaki.
Professor Wolff begrüßt das neue interdisziplinäre Behandlungsangebot ausdrücklich: „Mit dem ambulanten Angebot haben unsere Patienten von Anfang an einen Ansprechpartner, der sie gemeinsam mit einem qualifizierten Fachteam betreut und berät. Wer einen urologischen Tumor hat oder wer mit einem entsprechenden Verdacht zu uns kommt und die Diagnose bei uns erhält, kann das ASV-Paket in Anspruch nehmen – mit kurzen Wegen, schnellen Terminen und dem direkten Austausch aller Fachbereiche.“
Gute und sichere Begleitung für urologische Tumorpatienten
Das neue ambulante Angebot richtet sich vor allem an Patienten mit Tumorerkrankungen, die eine multiprofessionelle Therapie benötigen, gegebenenfalls auch eine Chemotherapie. Wer eine solche gesicherte Diagnose erhält, kann die Leistungen der ambulanten Versorgung in Anspruch nehmen. Entweder sofort nach einem stationären Aufenthalt, z.B. nach einer OP. Oder bei einer gesicherten Tumordiagnose, wenn der niedergelassene Urologe den Patienten an die Klinik überweist.
„Wir haben im EVK mit der ‚Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung‘ in anderen Bereichen schon sehr gute Erfahrungen gemacht,“ berichtet Prof. Dr. Thomas Lauenstein, Ärztlicher Direktor des EVK Düsseldorf. Und weiter: „Deshalb haben wir das Angebot für urologische Tumorpatienten sofort unterstützt und mit großem Elan bei uns aufgebaut. Die ASV hat den großen Vorteil, dass der Patient gut und sicher auf seinem Weg begleitet wird – mit einem Teamleiter, der ihn in Absprache mit allen Fachärzten gut durch die Behandlung lotsen kann.“
Umfassende Diagnostik, Behandlung und Beratung in interdisziplinären Teams
Der Teamleiter des neuen ASV-Teams für urologische Patienten in Düsseldorf, Professor Wolff, Chefarzt der Paracelsus Klinik Golzheim, koordiniert gemeinsam mit seinem Team die ambulante spezialfachärztliche Versorgung fachlich und organisatorisch.
Zum Kernteam des Golzheimer ASV-Teams gehören zwei urologische Oberärzte; für die Onkologie sind Professor Dr. med. Joachim Hartlapp und Dr. med. Johannes Heiders im ASV-Team vertreten. Beide Fachärzte behandeln und betreuen seit Jahren die onkologischen Patienten der Paracelsus Klinik Golzheim, unter anderem bei ihrer ambulanten Chemotherapie.
Fachärzte der Strahlentherapie im EVK Düsseldorf unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Lauenstein komplettieren das Kernteam, ebenso urologische Fachpraxen aus der unmittelbaren Umgebung, die schon lange mit der Paracelsus Klinik Golzheim zusammenarbeiten.
Weitere Fachärzte, die hinzugezogen werden, sind der Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Palliativ-, Intensiv- und Schmerzmedizin in Golzheim, Fahrettin Yilmaz sowie der leitende Oberarzt der Abteilung in Golzheim, Dr. med. Oliver Messinger. Sie sind ausgewiesene Spezialisten für die Themen Schmerz- und Palliativmedizin. Ihnen zur Seite stehen Fachärztinnen und -ärzte aus den Disziplinen Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin und Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie und Radiologie des Evangelischen Krankenhauses (EVK) Düsseldorf.
Schnelle Erreichbarkeit für Ärzteteams und Patienten
Patienten mit einer urologischen Tumorerkrankung können mit der ASV eine ambulante Behandlung in Wohnortnähe in Anspruch nehmen. Der Tätigkeitsort der Teammitglieder muss in angemessener Entfernung (in der Regel in 30 Minuten) vom Tätigkeitsort der Teamleitung erreichbar sein. Das Angebot umfasst eine umfangreiche Diagnostik, die Behandlung durch die verschiedenen Fachdisziplinen inklusive der interdisziplinären Behandlungsplanung, -durchführung und -kontrolle sowie die ausführliche Beratung. Das ASV-Team informiert zudem über Angebote, die beim täglichen Umgang mit der Erkrankung hilfreich sind. Hierzu zählen auch Angebote von Selbsthilfegruppen, sozialen Diensten und weiteren nichtärztlichen Berufsgruppen.
Abbildung: Professor Dr. med. Johannes M. Wolff, Chefarzt Urologie und Ärztlicher Direktor der Paracelsus Klinik Golzheim und ASV-Teamleiter (li.), Professor Dr. med. Thomas Lauenstein, Chefarzt der Radiologischen Klinik und Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhauses Düsseldorf (re.)
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