25. Januar 2024 

Henstedt-Ulzburg wird zum Zentrum der Qualitäts-Orthopädie

Vier neue renommierte Chefärzte ab 1. Januar in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg tätig / Erweiterte Konstellation bietet komplettes orthopädisches Leistungsspektrum für Patienten aus Hamburg und Schleswig-Holstein an

Konzentrierte orthopädische Kompetenz erwartet ab dem Jahreswechsel Patientinnen und Patienten der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Gleich vier namhafte Chefärzte werden ab 1. Januar das Ärzte-Team der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ergänzen. Die Klinik erweitert so ihre bestehenden Kapazitäten um zwei weitere Fachabteilungen für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie und baut ihre jetzt schon umfangreichen Leistungen rund um die Fachgebiete Orthopädie, Sportmedizin, Endo­prothetik, Schulterchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie sowie Fuss-und Handchirurgie noch einmal deutlich aus. „Wir werden hier am Standort gemeinsam mit den neuen Kollegen künftig zum Zentrum der Qualitäts-Orthopädie für Hamburg und Schleswig-Holstein mit einem personell exzellent verstärkten Fachärzteteam, das die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten auf einem medizinisch absolut hohen Niveau versorgen wird“, erklärt Dr. Jürgen Ropers, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung Orthopädie & Unfall – und Wirbelsäulenchirurgie der Paracelsus-Klinik.

Medizinische Ausstattung bietet beste Voraussetzungen

Grundlage der Erweiterung, die seit einem Jahr vorbereitet wird, ist die hochwertige operationstechnische Ausstattung der Klinik mit roboterassistierter Mako-OP-Technik und dreidimensionaler intraoperativer Bildgebung, die in dieser Form einmalig in Norddeutschland ist. Dazu kommt der Ausbau um drei weitere hochspezialisierte digitale Operationssäle für minimalinvasive und endoprothetische Eingriffe, der seit Mitte Januar abgeschlossen ist. Eine weiterer OP-Saal, der speziell auf die Behandlung von komplexen Wirbelsäulenoperationen abgestimmt ist und u.a. Möglichkeiten wie hochauflösenden 3 D- Bildgebung sowie Navigationstechnik bietet, steht im 1. Quartal 2024 den Spezialisten zur Verfügung. „Wir haben an der Paracelsus-Klinik ein hervorragendes ärztliches und pflegerisches Team und eine hochleistungsfähig innovative intensivmedizinische orthopädische Abteilung. Das ermöglicht es uns, gemeinsam ein Zukunftskonzept umzusetzen, das der fortlaufenden medizinischen Entwicklung ebenso Rechnung trägt, wie der zunehmenden Verzahnung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Leistungen“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Nils Hansen-Algenstaedt, der bereits seit Juli 2022 komplexe Wirbelsäuleneingriffe mit anschließender intensivmedizinischer Versorgung in Henstedt-Ulzburg durchführt. Hand in Hand mit dem bestehenden orthopädischen Fachärzteteam der Klinik werden die vier neuen Chefärzte, Prof. Dr. Johannes Holz, Dr. Ansgar Ilg, Dr. Stefan Schneider und Prof. Dr. Nils Hansen-Algenstaedt ihr operatives Know-how in Henstedt-Ulzburg einbringen.

Strategischer Ausbau

Dass die Paracelsus-Klinik ihr orthopädisch-wirbelsäulenchirurgisches Portfolio so deutlich ausbaut, ist Teil der Entwicklungsstrategie des Krankenhauses. „Wir haben seit jeher eine sehr gut aufgestellte Orthopädie, Unfall- sowie Wirbelsäulenchirurgie und wollen diese Stärke auch künftig durch Investitionen und medizinische Innovation gezielt auszubauen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski. „Die Robotik in der Medizin schreitet weiter voran. Wir möchten hier Vorreiter sein und so maßgeblich zu einer besseren Patientenversorgung beitragen. Roboterassistierte Chirurgie, ärztliche und pflegerische Exzellenz und eine Medizin, die gekennzeichnet ist durch eine engagierte und zugewandte menschliche Begleitung – das sind die tragenden Säulen unseres neuen Zentrums für Qualitäts-Orthopädie. Mit dem Ausbau gestalten wir darüber hinaus die auch politisch gewollte zunehmende Spezialisierung im bundesdeutschen Krankenhauswesen aktiv mit.“

Patienten profitieren von umfangreichem Portfolio

Vorteile bringt die Erweiterung der fachlichen Expertise vor allem für die Patientinnen und Patienten, denn von der Erstvorstellung über die konservative Behandlung bis hin zur operativen stationären Versorgung, Frührehabilitation am Krankenbett und der ambulanten Nachsorge ist künftig an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg die gesamte Behandlungskette aus einer Hand abgedeckt. Profitieren sollen davon nicht nur Menschen aus der Region rund um Henstedt-Ulzburg, sondern auch aus Hamburg. Zugute kommt allen Betroffenen dabei das umfangreiche Know-how der neu hinzugewonnenen Kliniker aus der Hansestadt. Es umfasst das gesamte Behandlungsspektrum der Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie, arthroskopische und gewebeschonende minimal-invasive Eingriffe an Extremitäten, die Sportmedizin, die Endoprothetik von Schulter-, Knie- und Hüftgelenk sowie die komplette Fußchirurgie. Im Bereich Knie- und Hüftendoprothetik sowie im Bereich der Teilgelenkversorgung des Kniegelenks belegen die Hamburger seit Einführung des Deutschen Endoprothesenregisters (EPRD) 2012 bereits Spitzenplätze. Und im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie bieten die Fachärzte das gesamte operative Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie an, vom Bandscheibenvorfall bis zur Tumorresektion und Korrektur von Fehlstellungen oder Formabweichungen. „Damit erweitern wir das Operationsspektrum umfassend und ergänzen so das bisheriges Portfolio in hervorragender Weise“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Johannes Holz. „Für unsere Patientinnen und Patienten hat das den großen Vorteil, dass sie bei Paracelsus für alle Behandlungsnotwendigkeiten der Erkrankung oder Verletzung in den Händen von Experten sind, die untereinander im engen Austausch stehen. Für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis ist das ein ganz wichtiger Faktor.“