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Unbedingt mehr Bewegung in den Alltag bringen

  • Chefärztin der Paracelsus Klinik an der Gande in Bad Gandersheim warnt vor den Folgen des Sitzens
  • Studie: Nicht einmal jeder Fünfte lebt rundum gesund
  • Schon 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus

Die Zahlen lassen aufhorchen: Jeder Deutsche sitzt durchschnittlich 9,2 Stunden am Tag und damit noch einmal eine halbe Stunde länger als während der Pandemie (2021: 8,7h). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar mehr als 10 Stunden. Nur 17 Prozent der Deutschen erreichen die Werte für ein rundum gesundes Leben in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stressempfinden. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.800 Erwachsenen im Rahmen des siebten Reports „Wie gesund lebt Deutschland?” der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV) und der Deutschen Sporthochschule Köln, der Mitte August veröffentlicht wurde. Anlässlich dieser Zahlen raten Experten der Paracelsus-Kliniken dringend zu mehr Bewegung im Alltag.

Gift für die Muskeln

„Eine der häufigsten Auswirkungen von langem Sitzen sind Rückenprobleme”, erklärt Birgit Ayosso, Chefärztin der Orthopädie der Paracelsus Klinik an der Gande Bad Gandersheim. „Die inaktive Haltung kann Muskelverspannungen, insbesondere im unteren, aber auch im oberen Rückenbereich, verursachen.” Langfristig, so die Ärztin, könne das stundenlange Sitzen zu einer schlechten Körperhaltung führen, zu orthopädischen Haltungsproblemen wie Rundrücken oder einer vermehrten Lendenlordose (Hohlkreuz). Weil durch das lange Sitzen bestimmte Muskeln kaum beansprucht würden, sei auch der Abbau von Muskelmasse nicht selten. Besonders die Muskulatur der Beine, des Gesäßes und des Rumpfes seien betroffen. Aber nicht nur negative Auswirkungen auf den Bewegungsapparat seien die Folge, auch die Gesamt-Gesundheit leide: Langes Sitzen erhöhe das Risiko für zahlreiche Krankheiten wie z.B. Übergewicht, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und sogar das Risiko für Krebserkrankungen steige.
Um diesen Folgen entgegenzuwirken, sei es wichtig, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren. Stehpausen, kurze Spaziergänge, Dehnübungen und körperliche Aktivitäten könnten helfen, die negativen Auswirkungen von langem Sitzen zu minimieren.

Schon 30 bis 40 Minuten am Tag reichen

Unter dem Strich lautet der Ratschlag der Ärztin: Es muss mehr Bewegung in den Alltag. Damit liegt sie auf einer Linie mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die bei Erwachsenen pro Woche mindestens 150–300 Min. moderate Ausdauerbelastungen oder mindestens 75–150 Min. intensive körperliche Belastungen empfiehlt, um gesundheitlich fit zu bleiben. Das sind 30 bis 40 Minuten am Tag. Ganz gleich ist es dabei übrigens, ob die Bewegung bei der Arbeit, im Haushalt, beim Sport oder in der Freizeit erfolgt. Entscheidend – so auch die Studie – sei die Regelmäßigkeit der Bewegung. Darüber hinaus sollte man an mindestens zwei Tagen pro Woche kräftigende Übungen für alle größeren Muskelgruppen durchführen und die über 65-jährigen sollten an mindestens drei Tagen pro Woche Gleichgewichtsübungen und Krafttraining machen, um Stürze zu vermeiden.

Die Reha-Spezialisten von Paracelsus raten dazu, die Art und Intensität der Bewegung an die eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen. Ein individueller Fitness- und Gesundheitscheck sei vor dem Beginn eines Bewegungstrainings auf jeden Fall sinnvoll, um spätere Frustrationen und Abbrüche zu vermeiden. Letztendlich könne dann ein ausgewogener Mix aus aeroben Aktivitäten (z. B. Laufen, Radfahren), Krafttraining und Flexibilitätsübungen dazu beitragen, die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zu maximieren und im Alter fit zu bleiben.

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Unbedingt mehr Bewegung in den Alltag bringen

Ärzte der Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck warnen vor den Folgen des Sitzens / Studie: Nicht einmal jeder Fünfte lebt rundum gesund / Schon 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus

Die Zahlen lassen aufhorchen: Jeder Deutsche sitzt durchschnittlich 9,2 Stunden am Tag und damit noch einmal eine halbe Stunde länger als während der Pandemie (2021: 8,7). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar mehr als 10 Stunden. Nur 17 Prozent der Deutschen erreichen die Werte für ein rundum gesundes Leben in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stressempfinden. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.800 Erwachsenen im Rahmen des siebten Reports „Wie gesund lebt Deutschland?” der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV) und der Deutschen Sporthochschule Köln, der Mitte August veröffentlicht wurde. Anlässlich dieser Zahlen raten Experten der Paracelsus-Kliniken dringend zu mehr Bewegung im Alltag. 

Gift für die Muskeln

„Eine der häufigsten Auswirkungen von langem Sitzen sind Rückenprobleme”, erklärt Dr. med. Frank Storl, Chefarzt der Orthopädie an der Paracelsus-Klinik Adorf. „Die inaktive Haltung kann Muskelverspannungen, insbesondere im unteren Rückenbereich, verursachen.” Langfristig, so der Arzt, könne das stundenlange Sitzen zu einer schlechten Körperhaltung führen, zu orthopädischen Haltungsproblemen wie Rundrücken oder einer abgeflachten Lendenlordose. Weil durch das lange Sitzen bestimmte Muskeln kaum beansprucht würden, sei auch der Abbau von Muskelmasse nicht selten. Besonders die Muskulatur der Beine, des Gesäßes und des Rumpfes seien betroffen.

Auch Herz und Kreislauf betroffen

Dr. med. Gabriele Goldschmidt, Komm. Chefärztin der Inneren Medizin an der Paracelsus-Klinik Schöneck, erweitert den Blick auch auf die inneren Organe. „Langes Sitzen kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Schlaganfall deutlich erhöhen und sich negativ auf das gesamte Herz-Kreislauf-System auswirken”, so die Ärztin. Ein sitzender Lebensstil verlangsame zudem den Stoffwechsel und erhöhe damit das Risiko von Adipositasund von Typ-2-Diabetes. Außerdem könne es zu einer schlechteren Durchblutung kommen mit Schwellungen in den Beinen und einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel.

Schon 30 bis 40 Minuten am Tag reichen

Unter dem Strich lautet der Ratschlag beider Ärzte: Es muss mehr Bewegung in den Alltag. Damit liegen sie auf einer Linie mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die bei Erwachsenen mindestens 150 bis 300 Minuten moderate intensive Bewegung pro Woche empfiehlt, um gesundheitlich fit zu bleiben. Das sind 30 bis 40 Minuten am Tag. Ganz gleich ist es dabei übrigens, ob die Bewegung bei der Arbeit, im Haushalt, beim Sport oder in der Freizeit erfolgt. Entscheidend – so auch die Studie – sei die Regelmäßigkeit der Bewegung. Darüber hinaus raten die Ärzte von Paracelsus dazu, die Art und Intensität der Bewegung an die eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen. Ein individueller Fitness- und Gesundheitscheck beim Hausarzt sei vor dem Beginn eines Bewegungstrainings auf jeden Fall sinnvoll, um spätere Frustrationen und Abbrüche zu vermeiden. Zum Ausschluss von Risikofaktoren sei gegebenenfalls auch eine vom Hausarzt veranlasste Untersuchung in der Klinik sinnvoll. Letztendlich könne dann ein ausgewogener Mix aus aeroben Aktivitäten (z. B. Laufen, Radfahren), Krafttraining und Flexibilitätsübungen dazu beitragen, die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zu maximieren.

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Ich bin stolz auf mich!

“Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Bereits vor knapp fünf Jahren war Frau S. für eine stationäre Entwöhnung und anschließende Adaptionsmaßnahme in den Bad Essener Suchteinrichtungen. Nun absolvierte sie erneut eine Therapie in der Adaption Paracelsus Berghofklinik II. Mit welchen Herausforderungen sie nach ihrer ersten Therapie gekämpft hat, über ihren Veränderungsprozess, mit welchen Gefühlen sie die erneute Adaptionsmaßnahme angetreten ist und wie ihre Pläne für die Zukunft aussehen, hat Frau S. in einem ehrlichen Rück- und Ausblick erzählt.  

Akzeptanz der Suchterkrankung

Während und auch nach ihrer ersten Therapie war es mit die größte Herausforderung für sich zu akzeptieren, dass sie wirklich suchtkrank ist. „Ich hatte immer den Gedanken, dass ich jetzt eine zeitlang aufhöre und dann hin und wieder etwas trinken kann“, gibt Frau S. offen zu. Das habe natürlich nicht geklappt. Jetzt weiß sie: Die Erkrankung wird sie ein Leben lang begleiten. Besonders im Bekanntenkreis, der weiterhin viel getrunken hat, sei es schwierig gewesen, ihr Standing zu halten und nach außen stark zu bleiben. Sprüche wie „Ach, bei einem Bier passiert schon nichts“ waren keine Seltenheit. Die anfängliche Standfestigkeit bröckelte mit eintretenden Schicksalsschlägen, die ihr den Boden unter den Füßen wegrissen. Rückblickend gesteht sie sich zudem ein, dass ihre Standfestigkeit zu dem Zeitpunkt grundsätzlich noch nicht so ausgeprägt gewesen sei. „Ich war noch nicht bereit und hatte immer im Hinterkopf, dass es vielleicht doch klappt mit dem kontrollierten Trinken.“ Hinzu kommt, dass sie ihre erste Adaptionsmaßnahme in einer Nacht- und Nebelaktion zusammen mit ihrem damaligen Partner abgebrochen hatte. Ab da ging die Abwärtsspirale los. Der Prozess zu merken, dass es nicht mehr geht, hat allerdings vier bis fünf Jahre gedauert und brauchte einen Schlüsselmoment. „Ich musste mich von ganz unten wieder hochkämpfen und habe mehrere Etappen hinter mir.“

Therapieantritt mit klaren Vorsätzen

Die zweite stationäre Entwöhnung, die Frau S. bewusst in einer reinen Frauenklinik absolvierte, ist sie mit einem ganz klaren und veränderten Vorsatz angetreten. Neben dem Bewusstsein, dass kontrolliertes Trinken nicht funktionieren wird und eine Abstinenz der einzige Weg ist, war ihr Ziel, den Kontakt zu ihrer Familie und ihren drei Kindern wieder langfristig aufzubauen. Vor Therapieantritt habe sie nach längerer Zeit wieder Kontakt zu ihrer Familie gehabt, was ein schönes Gefühl war. Insbesondere ihre Schwester, die selbst erfolgreich abstinent lebt, habe sie Stück für Stück zurück in die Familie gebracht und ihr die Chance gegeben, Dinge mitzuerleben und wieder am Familienleben teilzuhaben. Neben Geschichten und Bildern über ihre eigenen Kinder habe die Schwester sie quasi mit positiven Dingen überflutet. Eine richtige Wohltat und ein Weckruf „Jetzt musst du aufhören, sonst klappt das nicht mehr!“. Auch der Kontakt zu den Kindsvätern verlief besser als erwartet und nahm ihr Ängste.

Schritt für Schritt zum Ziel

Rückblickend sagt Frau S.: „Bei meiner ersten Therapie war ich in meinem alten Leben gefangen, konnte noch nicht loslassen. In meiner zweiten Therapie habe ich nun ein ganz anderes Standing und verfolge straight meinen Weg. Ich weiß, was mir guttut. Dabei gehe ich Schritt für Schritt vor, mache alles ganz in Ruhe, damit ich nicht stolpere.“ Die notwendige Geduld war allerdings ein Prozess mit positiven Lernerfolgen. Themen und Inhalte Schritt für Schritt anzugehen, abzuschließen und aufzuarbeiten, war wichtig. „Ich konnte den berühmten Schlussstrich ziehen und altes Gepäck in der Therapie loslassen“, resümiert sie ihre zweite Entwöhnungsbehandlung. Als Beispiel nennt sie ihren Umgang mit Suchtdruck. Früher hätte sie Suchtdruck direkt nachgegeben. Heute weiß sie, dass er eine gewisse Zeit andauert und sie ihn aushalten muss. In gewisser Weise eine Quälerei, die sich aber auszahlt.

Gefühle der ersten Therapie überschreiben

Von Anfang an stand für Frau S. fest, dass sie ein zweites Mal in die Adaption nach Bad Essen möchte. „Ich habe hier gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich damals die Therapie abgebrochen habe.“ Hinzu komme, dass ihre Familie in der Nähe wohne, sie die Gegend kenne. „Ich wollte dahin, wo ich mich ein bisschen auskenne und wo ich an meinen Themen anknüpfen kann“, erklärt sie weiter. Die Therapie habe sie mit Nervosität und Aufregung angetreten, da nicht klar war, wie die Mitarbeiter vor Ort auf sie reagieren würden. Sie plagte ein schlechtes Gewissen durch den holprigen Abbruch der ersten Therapie. „Mein Wunsch war es, mein Gefühl der ersten Therapie und mein schlechtes Gewissen zu überschreiben. Ich wollte nicht für ewig Bad Essen mit einem komischen Gefühl verbinden.“ Ein Schritt, der von Stärke zeugt, schließlich ist es einfacher, vor negativen Gefühlen und einem schlechten Gewissen davon zu laufen, als sich ihnen zu stellen.

Im Vergleich zur ersten Therapie fühlt sich Frau S. aktuell in der Adaption sicherer und wohler. Sie habe keine Angst vor der Zukunft und sei sich sicher, dass sie es schaffe. Lange habe sie das Gefühl gehabt, sie tue nur Dinge, die andere von ihr wollen. Jetzt mache sie das, was sie will. Das mache sie stärker als je zuvor. „Heute kann ich selbstbewusst auftreten, weil ich ein Ziel verfolge, hinter dem ich stehe. Früher wollte ich nach außen immer die Erwartungen erfüllen“, bringt sie ihre aktuelle Gefühlslage auf den Punkt.

Blick in die Zukunft

Ihr Plan für die Zukunft: Sie möchte im Osnabrücker Raum, nah bei ihrer Familie und ihren Kindern bleiben. Aktuell absolviert sie ein Praktikum in einer Pflegeeinrichtung, für die sie bereits eine Zusage für eine Ausbildung zur Pflegeassistentin hat. Lediglich der Schulplatz fehlt noch. Die Bewerbungen dafür sind schon auf den Weg gebracht und somit die Weichen für die Zukunft gestellt. „Mich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben, war eine ganz neue Erfahrung und Herausforderung für mich.“ Notwendige Dinge zu organisieren und zu koordinieren, erzeugte zunächst Stress bei ihr, den sie aber sehr gut selbst regulieren konnte. Insbesondere diese Stresssituationen würden ihr sehr deutlich ihre Schwachstellen aufzeigen, bestärkten aber auf der anderen Seite ihre Strategie, Themen Schritt für Schritt bis zum Erfolg anzugehen..

Abschließend kann sie heute mit Überzeugung sagen: Es ist kein Verzicht, sondern es tut ihr gut, keinen Alkohol zu konsumieren. Es ist ein Gewinn und eine Bereicherung, nicht zu konsumieren. Sie fühlt sich besser, ist klarer und bekommt ihr Leben besser in den Griff. „Und im März diesen Jahres bin ich fast ein Jahr trocken. Dass macht mich stolz!“

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„Wege aus der Depression“: Ausstellung über den individuellen Weg zurück ins Leben

Der Ausstellungszeitraum ist vom 11.08.2023 bis 05.09.2023 im Foyer der Paracelsus Roswithaklinik / Die Klinik lädt Interessierte zu Besuch der Ausstellung mit anschließender Klinikführung ein

„Wege aus der Depression“ trägt der Titel der Wanderausstellung, die aktuell in der https://www.paracelsus-kliniken.de/reha/roswithaklinik-bad-gandersheim/Paracelsus Roswithaklinik ausgestellt ist und in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression Südniedersachen initiiert wurde. Die Ausstellung zeigt 17 Bilder von Betroffenen und Angehörigen, wie oftmals individuell der „Weg aus der Depression“ sein und der Weg zurück ins Leben in vielfältiger Weise positiv beeinflusst werden kann. Alle Bilder stammen aus Kreativwettbewerben der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und überzeugen durch die Vielfältigkeit der Motivideen, Qualität, vor allem aber durch den tiefen Symbolwert. Die Ausstellung wurde am 11.08.2023 durch Bürgermeisterin Franziska Schwarz eröffnet und ist werktäglich von 11:30 bis 18:00 Uhrfür Besucher kostenlos zugänglich. Bei Interesse einer Gruppe und Voranmeldung kann mit dem Besuch der Ausstellung eine Klinikführung verbunden werden, hierzu ist eine Voranmeldung unter T 05382 9170 in der Klinik nötig.

Hintergrund zur Ausstellung

Seit 2011 schreibt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe alle zwei Jahre im Rahmen des Deutschen Patientenkongresses Depression einen Foto- und Kreativwettbewerb aus. Aufgrund des großen Zuspruchs, wurden 2011 erstmals einige Bilder der Wettbewerbe in einer Ausstellung gezeigt. Aktuell verleiht die Stiftung 17 Bilder der Jahre 2011, 2013 und 2015. Sie laden zu Gedankenaustausch und Diskussion ein. Ob Fotografien, Malereien oder Grafiken: die Künstler teilen mit ihren Werken ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven auf die Erkrankung. Gleichzeitig machen Sie mit den selbstgeschriebenen Begleittexten auch anderen Mut, sich auf ihren eigenen Weg aus der Depression zu machen.

Paracelsus Roswithaklinik ist Gründungsmitglied des „Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen“

Die Klinik leistet mit akuten stationären Behandlungsmöglichkeiten einen Beitrag zur regionalen psychotherapeutischen Versorgung und aus ganz Deutschland kommen Patienten nach Bad Gandersheim, um hier eine psychosomatische Rehabilitation durchzuführen. Von den jährlich über 1600 Patienten in der Reha-Klinik leiden über zwei Drittel an, oft spät erkannten und oft nicht (ausreichend) behandelten Depressionen. 

Helmut Platte, Oberarzt der Roswithaklinik und Sprecher des Arbeitskreises Bündnis gegen Depression im Sozialpsychiatrischen Verbund erklärt: „Eine Depression ist deutlich mehr als eine Störung der Befindlichkeit, wie z. B.  eine depressive Verstimmung oder Trauer, die jeder kennt und die zum Leben dazu gehören. Um von einer echten Depression im medizinischen Sinn zu sprechen, müssen mehrere Krankheitszeichen über mindestens zwei Wochen vorliegen. Dazu zählen Interessen- und Freudlosigkeit, ein permanentes Erschöpfungsgefühl, eine gedrückte Stimmung, die Neigung zu Schuldgefühlen, hartnäckige Schlaf- und Appetitstörungen und das Gefühl der Ausweglosigkeit.“ Depression habe viele Gesichter, sei jedoch mit ärztlicher Hilfe durch Psychotherapie und Medikation gut behandelbar. 

Daher engagiert sich die Rehaklinik seit 2019 für die bessere Versorgung depressiv erkrankter Menschen und für Suizidprävention durch Aufklärung über das Krankheitsbild und Behandlungsmöglichkeiten. Sie ist aktives Gründungsmitglied des „Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen“. Mitarbeiter der Klinik führen, z. T.  gemeinsam mit Kollegen anderer psychosozialer Institutionen der Region, Schulungen und Fortbildungen für Lehrer, Übungsleiter, Hausärzte und Berater durch, u. a. in Qualitätszirkeln, Sportvereinen, Schulen, Kirche und Jobcenter. Zahlreiche Menschen konnten zusätzlich durch Vorträge in Volkshochschulen, Filmvorführungen, Lesungen und öffentliche Veranstaltungen erreicht werden.

Arbeitskreis Bündnis gegen Depression im Sozialpsychiatrischen Verbund Landkreis Northeim

Betroffene, Angehörige und Interessierte sind zudem herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen und Wünsche in den Arbeitskreis einzubringen, um gemeinsam mit den professionellen Helfern im Landkreis, die Aufklärung über Depression und die Versorgung depressiv erkrankter Menschen weiter zu verbessern. Das nächste Treffen findet am 26.09.2023 statt. Weitere Informationen unter: www.landkreis-northeim.de/portal/seiten/sozialpsychiatrischer-verbund-900000390-23900.html

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Zukunftsweisende Millionen-Investition in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg

Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg baut bis Anfang 2024 drei weitere hochmoderne Operationssäle / Neuer Herzkatheter-Messplatz erweitert Behandlungsspektrum / Wachstumsstrategie für ambulante sowie stationäre Gesundheitsversorgung der Region / mit besseren Arbeitsbedingungen attraktiver für Mitarbeiter:innen werden

Mit einem Kapitalaufwand von 4,2 Millionen Euro erweitert die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg bis Anfang 2024 ihre Behandlungskapazitäten. Kernstück der Investition sind drei neue hochmoderne gläserne Operationssäle inklusive Aufwachraumkapazitäten, die derzeit im zweiten Stock der Klinik entstehen. Darüber hinaus soll ein neues Herzkatheter-Labor zum Jahreswechsel seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Investition, die komplett aus Eigenmitteln bewerkstelligt wird, will die Klinik vor allem ihre Kapazitäten zur Versorgung der Region deutlich erweitern und somit der steigenden Nachfrage im stationären sowie ambulanten Bereich gerecht werden. „Die Investition ist Teil unserer mittelfristigen Wachstumsstrategie für die Neupositionierung der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Einerseits erreichen wir derzeit oft schon Kapazitätsgrenzen bei der Zahl der stationären Operationen, andererseits sehen wir eine zunehmende Ambulantisierung. Da wollen wir den künftigen Bedarfen frühzeitig gerecht werden”, erläutert Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski die Ziele. „Wir haben bereits unsere medizinischen Personalkapazitäten deutlich erweitert und bauen nun Gebäude und Technik weiter aus, um das komplette erweiterte Leistungsspektrum zum Jahreswechsel anbieten zu können.”

Die Schwerpunkte der Klinik sollen zukünftig in der Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (zum Beispiel unter Einsatz der zukunftsweisenden Robotik (MAKO), kardiologischer und internistische Behandlungsbilder sowie der minimalinvasiven Visceralchirurgie liegen. „Mit der Krankenhausreform und dem Krankenhausplan werden derzeit wichtige Weichenstellungen für die zukünftige Krankenhauslandschaft vorgenommen“, blickt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt nach Berlin und Kiel. „Die Neuausrichtung und die getätigten Investitionen sehen wir als klares Bekenntnis des Klinikbetreibers zum Standort Henstedt-Ulzburg und als Bestätigung, dass die Paracelsus-Klinik auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Insbesondere im Bereich der Notfallversorgung ist die Klinik eine wichtige Säule der regionalen Gesundheitsversorgung, die die niedergelassenen Ärzt:innen unterstützt.“

Expert:innen-Team zusammengestellt

Schon im August vergangenen Jahres konnte die Klinik mit Dr. med. Amrei Heining eine erfahrene Unfallchirurgin als neue ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme gewinnen. Im Januar folgte der renommierte Kardiologe Dr. med. Tim Rausche als neuer Chefarzt der Inneren Medizin / Kardiologie, um hier die Innere Medizin neu auszurichten. Im Juli begann mit Nasrin Aslani-Evers, laut Focus-Liste eine der besten Gastroenterolog:innen Deutschlands, als Sektionsleiterin der Gastroenterologie in der Paracelsus-Klinik. Die Fachärztin soll das komplexe wohnortnahe Behandlungsspektrum der Klinik ergänzen, das eng verzahnt mit der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Chefarzt Dr. med. Roman Koch, Fellow of the European Board of Surgery und ebenfalls Focus-Top Mediziner, arbeitet. Ganz aktuell hinzugekommen ist der erfahrene Spezialist Dr. Marc Ruppolt, der in seiner Funktion als Sektionsleiter das Team der Wirbelsäulenchirurgie komplettiert.

Herzkatheter-Messplatz macht Notfallversorgung möglich

Auf technischer Seite wird nicht nur die Ausstattung der drei neuen Operationssäle auf dem aktuellen Stand moderner medizinischer Ausstattung erfolgen. Auch die bereits bestehenden Operationssäle der Paracelsus-Klinik werden punktuell modernisiert beziehungsweise mit neuer Ausstattung versehen. „Beispielsweise entsteht ein hochmoderner Saal, in dem die Spezialist:innen um Prof. Nils Hansen-Algenstaedt, Prof. Alf Giese und mich jegliche Arten von komplexen Wirbelsäuleneingriffen problemlos und unter besten Rahmenbedingungen vornehmen können“, so Dr. Jürgen Ropers, Ärztlicher Direktor der Klinik. „Neben einer Computernavigation oder auch der Vorhaltung von zwei hochauflösenden OP-Mikroskopen, werden den Mediziner:innen beste Ausstattungsmerkmale zur Verfügung gestellt, um eine qualitativ hervorragende minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie am Standort anbieten zu können.“

Ziel ist es in allen Fällen einerseits die Arbeitsbedingungen und Arbeitsabläufe für die Mitarbeiter:innen zu optimieren, andererseits auch die OP-Zeiten zu verkürzen und den Komfort und die Behandlungsbedingungen der Patient:innen weiter zu verbessern. Ein elementar wichtiger Baustein für die Klinik ist zudem die Einrichtung des neuen Herzkatheter-Messplatzes. „Er soll pünktlich zum Jahreswechsel die kardiologische Grund- und Notfallversorgung erweitern und eine aktuell bestehende Versorgungslücke in der Region durch eine deutlich höhere Präsenz im Bereich der Notfallversorgung bei Herzerkrankungen schließen“, erklärt Dr. Jürgen Ropers. „Vor allem die Versorgung von akuten Herzinfarkten wird sich – auch in Teilen der Kreise Segeberg, Pinneberg, Neumünster sowie der Landesgrenze zu Hamburg – deutlich verbessern und rund um die Uhr sieben Tage in der Woche zur Verfügung stehen.“ Patient:innen müssen dann nicht mehr nach Hamburg gebracht werden, sondern können vor Ort mit einer kurzen Anfahrt von zehn bis 15 Minuten versorgt werden. Darüber hinaus sollen in Henstedt-Ulzburg künftig alle gängigen endoskopischen Verfahren wie Magen-Darmspiegelungen, Entfernung von Gallensteinen, die sogenannte Endosonografie des Magen-Darmtraktes und die Einlage von Stents bei Verengungen und Drainage von Flüssigkeitsansammlungen angeboten werden. Schon jetzt besteht eine große Expertise bei der Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe sowie der hochmodern-operativen und interdisziplinären Behandlung von Krebserkrankungen des Bauchraumes.

Attraktiv für Fachkräfte

Für die Beschäftigten der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg wird der Aus- und Umbau nicht nur attraktive Arbeitsbedingungen und optimierte Arbeitsabläufe mit sich bringen. Er macht auch den Weg frei für neue Möglichkeiten bei der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten. „Wir wollen mit den erweiterten Kapazitäten auch weg von Stress und Zeitdruck”, so Pflegedirektor Rene Klingbeil. „Es wird bei uns in Zukunft auch darum gehen, zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker in den Vordergrund zu bringen durch neue Arbeitszeitmodelle. Dem wollen wir mit der Neuausrichtung der Klinik Rechnung tragen und uns in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte positionieren.” Vieles spricht bereits jetzt schon dafür. Entgegen des Trends in vielen Kliniken, verzeichnet die Paracelsus Klinik kontinuierlich Zuwächse an Auszubildenden und Pflegenden, beispielsweise im Stationsbereich, im OP oder in der Intensivmedizin. Für die Klinik ist diese Entwicklung ein Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg in Henstedt-Ulzburg auf Zuspruch der Mitarbeitenden trifft.

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Unbedingt mehr Bewegung in den Alltag bringen

Ärzte der Paracelsus-Klinik Bremen warnen vor den Folgen des Sitzens / Studie: Nicht einmal jeder Fünfte lebt rundum gesund / Schon 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus

Bremen, 17.08.2023. Die Zahlen lassen aufhorchen: Jeder Deutsche sitzt durchschnittlich 9,2 Stunden am Tag und damit noch einmal eine halbe Stunde länger als während der Pandemie (2021: 8,7). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar mehr als 10 Stunden. Nur 17 Prozent der Deutschen erreichen die Werte für ein rundum gesundes Leben in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stressempfinden. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.800 Erwachsenen im Rahmen des siebten Reports „Wie gesund lebt Deutschland?” der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV) und der Deutschen Sporthochschule Köln, der Mitte August veröffentlicht wurde. Anlässlich dieser Zahlen raten Experten der Paracelsus-Kliniken dringend zu mehr Bewegung im Alltag. 

Gift für die Muskeln

„Eine der häufigsten Auswirkungen von langem Sitzen sind Rückenprobleme”, erklärt Dr. Alberto Schek, Chefarzt der Paracelsus Sportmedizin und Prävention. „Die inaktive Haltung kann Muskelverspannungen, insbesondere im unteren Rückenbereich, verursachen.” Langfristig, so der Arzt, könne das stundenlange Sitzen zu einer schlechten Körperhaltung führen, zu orthopädischen Haltungsproblemen wie Rundrücken oder einer abgeflachten Lendenlordose. Weil durch das lange Sitzen bestimmte Muskeln kaum beansprucht würden, sei auch der Abbau von Muskelmasse nicht selten. Besonders die Muskulatur der Beine, des Gesäßes und des Rumpfes seien betroffen.

Auch Herz und Kreislauf betroffen

Zudem erweitert Dr. Alberto Schek auch den Blick auf die inneren Organe. „Langes Sitzen bzw. körperliche Inaktivität kann das Risiko von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Schlaganfall deutlich erhöhen und sich negativ auf das gesamte Herz-Kreislauf-System auswirken”, so der Sportmediziner. Ein sitzender Lebensstil verlangsame zudem den Stoffwechsel und erhöhe damit das Risiko von Übergewicht und von Typ-2-Diabetes. Zudem könne es dadurch zu einer schlechteren Durchblutung von Organen kommen mit einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel, Polyneuropathie und Impotenz bei Männern.

Schon 30 bis 40 Minuten am Tag reichen

Unter dem Strich lautet der Ratschlag von Herrn Dr. Schek: Es muss mehr Bewegung in den Alltag. Damit liegen sie auf einer Linie mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die bei Erwachsenen mindestens 150 bis 300 Minuten moderate intensive Bewegung pro Woche empfiehlt, um gesundheitlich fit zu bleiben. Das sind 30 bis 40 Minuten am Tag. Ganz gleich ist es dabei übrigens, ob die Bewegung bei der Arbeit, im Haushalt, beim Sport oder in der Freizeit erfolgt. Entscheidend – so auch die Studie – sei die Regelmäßigkeit der Bewegung. Darüber hinaus raten die Ärzte von Paracelsus dazu, die Art und Intensität der Bewegung an die eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen. Ein individueller Fitness- und Gesundheitscheck in der Klinik sei vor dem Beginn eines Bewegungstrainings auf jeden Fall sinnvoll, um spätere Frustrationen und Abbrüche zu vermeiden. Letztendlich könne dann ein ausgewogener Mix aus aeroben Aktivitäten (z. B. Laufen, Radfahren), Krafttraining und Flexibilitätsübungen dazu beitragen, die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zu maximieren.

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Paracelsus Kliniken stellen digitale Wissensplattform AMBOSS für gesamtes medizinisches Fachpersonal bereit

Die Paracelsus Klinikgruppe ermöglicht ab sofort allen Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften und allen anderen interessierten Mitarbeitenden und Auszubildenden Zugang zu der medizinischen Wissensplattform AMBOSS. Das digitale Nachschlagetool unterstützt bei Diagnose- und Therapieempfehlungen im klinischen Alltag.

Die Inhalte des webbasierten Tools sowie der mobilen App von AMBOSS unterstützen die Paracelsus Kliniken seit April 2023 online wie offline bei der schnelleren Patientenbehandlung mit besseren Ergebnissen – dank klinikweiter Lizenz ist AMBOSS nun für alle Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachkräfte sowie alle anderen interessierten Mitarbeitenden und Auszubildenden der Krankenhäuser kostenfrei verfügbar.

Mit insgesamt 16 Standorten gehört die Paracelsus Klinikgruppe zu den großen privaten Klinikträgern Deutschlands. Zentral verfügbare Nachschlagewerke erleichtern einen effektiven und für jeden schnell verfügbaren Wissenstransfer für die bundesweit aufgestellte Klinikgruppe.

Das ärztliche Personal kann zur Absicherung von Differenzialdiagnostiken oder zur Durchführung von CME-Kursen auf AMBOSS zurückgreifen, multimediale Inhalte helfen bei der zeitgemäßen klinischen Wissensvermittlung. Auch Pflegefachkräfte profitieren von den Inhalten. AMBOSS stellt auch SOPs, eine Arzneimitteldatenbank sowie Rechner und Scores für den klinischen Alltag bereit. Auf der Grundlage von Leitlinien, Standardwerken und Fachartikeln liefert die medizinische Wissensplattform schnell behandlungsrelevante Inhalte, die von über 80 Ärztinnen und Ärzten bei AMBOSS verfasst, überprüft und kontinuierlich erweitert werden. Hinzu kommt ein ständiger Ausbau der Anwendungen, da nicht nur die Inhalte, sondern auch die Funktionen des Tools wachsen.

„Dass wir AMBOSS allen Mitarbeitenden anbieten können, ist ein weiterer Meilenstein unserer Digitalisierungsstrategie“, freut sich Paracelsus CEO Phillip Fröschle. „Die Auswertung der Testphase der Kliniklizenz zeigte eine starke Nutzung der digitalen Wissensplattform von Beginn an. Der große Zuspruch unseres medizinischen Fachpersonals war einer der ausschlaggebenden Gründe, warum wir AMBOSS ab sofort in allen unseren Krankenhäusern zur Verfügung stellen.”

Nicht nur die Patientenversorgung und Mitarbeitendenzufriedenheit wird durch den Einsatz dieser Technologie weiter verbessert, sondern Kliniken mit AMBOSS positionieren sich auch für kommende Talente als attraktiver und digitaler Arbeitgeber.

https://www.paracelsus-kliniken.de/experte-fuer-wirbelsaeulenchirurgie-verstaerkt-aerzte-team-bei-paracelsus/

Experte für Wirbelsäulenchirurgie verstärkt Ärzte-Team bei Paracelsus

Dr. med. Marc Ruppolt ist neuer Sektionsleiter der Wirbelsäulenchirurgie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg / Klinik baut Portfolio mit Fachärzten weiter aus und stärkt ihre Position als Zentrum der regionalen Gesundheitsversorgung

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg baut ihr medizinisches Leistungs-Portfolio weiter aus. Zum 1. August hat Dr. med. Marc Ruppolt als neuer Sektionsleiter der Wirbelsäulenchirurgie seinen Dienst an der Wilstedter Straße angetreten. Damit kann die Klinik innerhalb eines Jahres bereits den vierten ausgewiesenen Experten für sich gewinnen. „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Ruppolt einen Kollegen gefunden zu haben, der mit seiner ausgewiesenen fachlichen Kompetenz auf dem Gebiet der Wirbelsäulenerkrankungen perfekt in unser Team passt“, so Dr. med. Jürgen Ropers, Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Fachbereichs Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie. „Rückenbeschwerden sind in Deutschland Volkskrankheit Nummer eins und wir können bei Paracelsus jetzt einen besonders erfahrenen Facharzt auf diesem Gebiet vorweisen.“ Auch Dr. Ruppolt freut sich auf seine neue Stelle: „Ich habe mir die Klinik vorab bereits intensiv ansehen dürfen und ein sehr kompetentes Mitarbeiterteam angetroffen. Besonders angetan hat es mir die familiäre und persönliche Atmosphäre in Henstedt-Ulzburg. Kurze Wege machen eine enge Abstimmung und schnelle Entscheidungen zum Wohl der Patienten möglich. Außerdem fasziniert mich die Vision des Hauses als regionaler Versorger mit einem wachsenden Fachkräftepotenzial und Investitionen in hochmoderne OPs – alles in Allem für mich deutlich anders als andere Häuser und sehr überzeugend.“ Klinikmanager Sebastian Margaschewski sieht vor allem die strategischen Vorteile der Neubesetzung: „Wir sind dabei, unsere Klinik als zentralen Akteur der regionalen Gesundheitsversorgung noch stärker zu positionieren und konnten uns bereits in der Notaufnahme, in der Inneren Medizin und in der Gastroenterologie erfolgreich verstärken. Dr. Ruppolt ist für uns eine ideale Ergänzung des Facharzt-Kollegiums. Herzlich willkommen im Team!“

Facharzt für Neurochirurgie mit großer Erfahrung

Dr. Ruppolt bringt für seine Position umfangreiche Erfahrungen mit. Bereits seit mehr als 15 Jahren arbeitet er in der Neurochirurgie mit dem Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie. Der gebürtige Waiblinger studierte Medizin in Heidelberg, wo er 2007 auch promovierte und seine Approbation als Arzt erhielt. Seine Assistenzarztjahre führten ihn in den Norden ans Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck sowie an die Landes-Nervenklinik in Linz/Österreich. Seit 2013 ist er Facharzt für Neurochirurgie, 2017 erhielt er das Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft. Dr. Ruppolt hatte in den vergangenen Jahren Positionen als Oberarzt der Klinik für Spinale Chirurgie der Schön Klinik Hamburg Eilbek und für sieben Jahre als Oberarzt der Schön Klinik Neustadt/Holstein inne. In den Monaten vor seinem Wechsel aus Neustadt nach Henstedt-Ulzburg war er vorübergehend als Praxisvertreter und Leitender Arzt/Sektionsleiter der Wirbelsäulenchirurgie des MVZ und der Klinik Mindelheim im Allgäu tätig. Der 43-Jährige zu seiner Position an der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg: „Ich möchte mit meiner Arbeit die Chirurgie in Henstedt-Ulzburg weiter stärken. Die Klinik hat bereits bei niedergelassenen Kollegen ein gutes Renommee, das ich mit der Qualität meiner Arbeit weiter auf- und ausbauen will.“

Dr. Ruppolt ist mit einer Schleswig-Holsteinerin verheiratet und wohnt mit ihr und seinen beiden Töchtern in der Nähe von Lübeck. Von dort pendelt er in der Woche nach Henstedt-Ulzburg. In seiner Freizeit gehört der Arzt dann ganz seiner Familie und findet auch Zeit für seine Hobbys und Hunde.

https://www.paracelsus-kliniken.de/keine-scheu-ueber-krebs-darf-man-sprechen/

Keine Scheu, über Krebs darf man sprechen

Plötzlich war sie da. Die Diagnose Brustkrebs. Und plötzlich fühlte sich die Welt von Iris U. wie ein Traum an. Ein Albtraum, indem sie die Hauptrolle spielt. Wie ist das passiert? Wie ist es so weit gekommen? Holt mich bitte wer aus diesem Albtraum?
Dabei fing bei Iris U. alles ganz harmlos an …

Diese Geschichte ist eine von vielen unserer onkologischen Patientinnen und Patienten. Weitere Geschichten haben wir hier im Menü für Sie verlinkt. Schauen Sie rein. Jede einzelne geht ans Herz!


Wie ein Bonusprogramm ein Leben verändern kann

Kennen sie das Bonusprogramm ihrer Krankenkasse? Diese Frage kann Iris U. nur mit ja beantworten. Sie achtet stets sehr gut auf sich und ihre Gesundheit. „Ich halte mich fleißig an alle Vorsorgemaßnahmen und lasse mir diese im Bonusprogramm prämieren. So war für mich auch klar, dass ich nach meinem 50. Geburtstag einen Termin zum Mammographie Screening vereinbaren werde.“ Gesagt getan. Doch bis das Screening-Mobil in Iris U. kleines Heimatstädchen eintraf, hatte sie schon eigenständig einen Termin für den 8. Oktober 2022 im Mammographie-Screening-Zentrum Bonn gemacht.

„Ich gebe zu: meine Gedanken waren eher bei der Krankenkassen-Prämie als beim Thema Brustkrebs.“ Der Gedankenwechsel kam schnell, als sie zu einem Folgetermin erneut ins Mammographie-Zentrum eingeladen wurde. Zwei Bilder. Iris U. traute ihren Augen nicht. Zwei unterschiedliche Bilder auf dem Monitor des Arztes, die ihre Gefühlswelt ins Wanken brachten. Die linke Brust sah gut aus. Die rechte Brust hatte Zysten. Zysten? Dabei habe ich doch gar nichts gespürt? Eine Stanzbiopsie der Brust sollte Klarheit bringen.

Wie fühlt sich Unaufgeklärtheit an? 

Diagnose: hormonbedingter Brustkrebs, 7mm groß mit einer Wucherungsrate von 85 Prozent. Das war eine Ansage, die schockt. Der Schock saß bei Iris U. tief, da war aber noch etwas anderes. Eine plötzliche Leere in ihr. Eine Leere, die sich nicht in Worten beschreiben lässt.

Es nützt nichts, es muss weitergehen. Glücklicherweise ging es jetzt sehr schnell. 17 Tage später fand sie sich auf dem OP-Tisch des Brustzentrums Köln-Holweide wieder. Freitags wurde sie operiert und sonntags schon wieder entlassen. Kleiner Tumor und brusterhaltende OP. So kann es gut laufen. Bis zum OP-Nachgespräch konnte diese Positivität bei Iris U. auch anhalten.

„Das Nachgespräch hat mir allerdings den Boden unter den Füßen weggezogen. Meine Positivität, die mich bisher durch die Diagnosestellung und OP begleitet hat, verschwand von einer Sekunde auf die andere.“ Was war der Grund? Die weitere Krebstherapie sah vor, dass man im nächsten Schritt einen Port für die Chemotherapie setzt. An die Chemo anschließen sollte sich dann die Bestrahlung. Chemo? Keiner sprach im Vorfeld von einer Chemotherapie. In diesem Moment fühlte Iris U., was Unaufgeklärtheit mit einem anstellt. „Man fühlt sich verunsichert, unsicher in allem, was man denkt, was man sagt oder tut. Im Endeffekt kann bei einer Krebserkrankung alles, wirklich alles passieren und man muss mit allem rechnen. Mir fiel das sehr schwer: denn mein Glas ist eigentlich nie halb leer, sondern immer dreiviertel voll“, blickt Iris U. auf die Zeit zurück.  

Wie leidig können Chemotherapie und Bestrahlung sein?

Trotz kleinen mentalen Einbruchs startete Iris U. am 15. Dezember ihre Chemotherapie. Ein halbes Jahr hat sie vor sich. Nur Mut. Schritt für Schritt durch jede einzelne Chemotherapie-Einheit. Vier Einheiten später und sie hat einen großen Teil der Therapie geschafft. Heißhunger, Haarausfall und Geschmacksverlust waren klare Nebenwirkungen, die nicht schön waren mit denen Iris U. aber auskam. „Ein Tag vor meiner zweiten Sitzung bat ich meinen Mann, mir die Haare abzurasieren. Denn jetzt hatte ich die Entscheidungsgewalt. Und jetzt habe ich für mein Leben entschieden. Der erste Anblick im Spiegel war zwar seltsam, schwieriger für meinen Mann, aber die Glatze half mir, aus meiner Erkrankung und Therapie kein Tabu zu machen und mit Offenheit und Ehrlichkeit durchs Leben zu gehen. Ich wollte keine Perücke. Meine 20 verschiedenen Mützen zu Hause haben mir gut gefallen.“ Bei der fünften Sitzung wechselte die chemische Substanz. „Paclitaxel“ wird Iris U. so schnell nicht vergessen.

Schon die erste Einheit brachte sie ins Krankenhaus. Müdigkeit, Husten und Atemnot waren so schlimm, dass Iris U. ihre Chemotherapie aussetzen musste und 9 Tage im Krankenhaus verbrachte. War es eine Lungenentzündung, eine Coronainfektion oder doch die Nebenwirkung der Chemo? Eine erneute Zeit der Unwissenheit, des Wartens und der Anspannung. Eine Zeit die Iris U. zu Tränen rührte und der Mut und Kraft sie verließen. Doch dann konnte sie Aufatmen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Behandlung mit Cortison brachte sie tatsächlich zum Atmen und es stellte sich heraus, dass diese Reaktion eine seltene Nebenwirkung von der Behandlung mit Paclitaxel war. Klarheit verschaffte auch klaren Atmen.

Nach diesem Schrecken und kurzer Erholzeit konnte Iris U. ihre Chemotherapie mit dem vorherigen Mittel beenden und war sogar einen Monat früher als gedacht mit der Behandlung fertig. Auch die anschließende Bestrahlung von 23 Terminen war nicht angenehm und die behandelte Brust hat es Iris U. zu spüren gegeben. Quark- und Teewickel waren eine große Rettung. Nach diesen Therapien konnte sie drei dicke Kreuze machen. Denn sie hatte es geschafft!

Wie einfach gelingt der Weg zurück in den Alltag?

Jetzt waren die Therapien vorüber und das Wort Alltag schlich sich in die Gedanken ein. Alltag? Wie sah mein Alltag aus? An den Gedanken von Alltag musste sich Iris U. erst einmal gewöhnen. Führt man nach einer Krebstherapie eigentlich den gleichen Alltag wie vor der Erkrankung? Iris U. merkte schnell, den gleichen Alltag kann man nicht führen. Die Kraft, Energie und Fitness waren während der Zeit auf der Strecke geblieben.

Die Anschlussheilbehandlung, hier in der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim soll helfen, um Stück für Stück den Körper und die eigene Fitness wieder aufzubauen. „Und das funktioniert hier hervorragend“, beschreibt sie glücklich und ergänzt: „Was mich die Erkrankung gelehrt hat, ist nicht nur, dass ich mit meinem Mann an meiner Seite, die beste Stütze habe, die ich mir vorstellen kann. Seine Anwesenheit und unser ehrlicher und offener Umgang miteinander tun mir unfassbar gut. Von Beginn an hatten WIR Krebs und haben UNSEREN Weg mit der Krankheitsbewältigung geschaffen. Sondern auch, dass der Austausch mit anderen, Freunden, Bekannten oder Mitpatienten sehr wichtig ist. An alle Betroffenen möchte ich sagen: zeigt keine Scheu und habt Mut. Über seine Krebserkrankung, Nebenwirkungen und Begleiterkrankungen kann und darf man sprechen. Nur so können wir das Thema enttabuisieren.“

Iris U. sieht für sich ein Licht am Ende des Tunnels. Das Licht ist nicht nur der Gedanke daran, den Krebs besiegt zu haben, sondern auch die geplante Schottlandreise im September.

https://www.paracelsus-kliniken.de/landesgartenschau-paracelsus-ist-mit-dabei/

Landesgartenschau: Paracelsus ist mit dabei 

  • Die Paracelsus Kliniken präsentieren sich am 8. und 9. August auf der Landesgartenschau
  • Ein buntes Programm wartet auf die Besucherinnen und Besucher

Die Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim werden auf der Landesgartenschau 2023 vertreten sein. Am 8. und 9. August bieten die Rehakliniken im Pavillon der Regionen Einblicke in ihre Kliniken, Behandlungsangebote und Arbeit. An diesen Tagen können die Besucherinnen und Besucher Ihre Gesundheit in den Mittelpunkt rücken und die Rehaeinrichtungen besser kennenlernen. Durchlaufen Sie den Paracelsus-Gesundheitsparcours – lassen Sie ihren Blutzucker und Blutdruck überprüfen, ihren Körperfettanteil messen oder informieren Sie sich darüber, wie gesund Wasser mit Geschmack wirklich ist. Sprechen Sie mit unseren Hygiene-Experten über die richtige Händedesinfektion und überprüfen Sie ihr Wissen unter unserer Black-Box. Außerdem wird es sportlich und aktiv. Bringen Sie ihren Kreislauf und ihre Gehirnleistung mit Paracelsus richtig in Schwung, ob beim Drums Alive, Step Arobic, Nordic Walking oder dem Brainwalk. Paracelsus präsentiert an beiden Tagen ein buntes Programm, bei dem alle Interessierten zuschauen oder sich selbst ausprobieren können.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie online im Veranstaltungskalender der Landesgartenschau oder auf den Klinikseiten der Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim.

Programm-Übersicht 8. August:

  • Trommeln und Tanzen – Drums alive macht es möglich!​​​ | 10 bis 10.30 Uhr,​ Parkbühne
  • Step Aerobic – Entdecke das populäre Herz-Kreislauf-Training ​​| 11 bis 11.30 Uhr, ​Parkbühne
  • Ergotherapie zum Anfassen und Ausprobieren | ​​​​10 bis 12 Uhr, ​Pavillon 
  • Brainwalk – Training für die grauen Zellen in freier Natur​​​ | 11 bis 12 Uhr, ​Pavillon 
  • Paracelsus Ernährungsberatung​​​​​​ | 11 bis 15 Uhr, ​Pavillon 
  • Die richtige Händehygiene​​​​​​​ | 12 bis 16 Uhr, ​Pavillon 
  • Nordic Walking zum Kennenlernen und Ausprobieren​​​​ | 14 bis 15 Uhr, ​Pavillon 
  • Orthopädische Rehabilitation in der Paracelsus Klinik an der Gande​​ | 14.30 bis 15.30 Uhr, Pavillon
  • Akute stationäre Psychotherapie und psychosomatische Rehabilitation | ​​14 bis 15.30 Uhr,​ Pavillon
  • Klinikrundgang Paracelsus Roswithaklinik (Haupteingang Roswithaklinik) | ​15.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
  • Vortrag: Stress besser bewältigen – Tipps für Entspannungstechniken im Alltag​ | 16 bis 17 Uhr, ​Pavillon 

Programm-Übersicht 9. August:

  • Trommeln und Tanzen – Drums alive macht es möglich!​​​ | 10 bis 10.30 Uhr,​ Parkbühne
  • Step Aerobic – Entdecke das populäre Herz-Kreislauf-Training​​ | 11 bis 11.30 Uhr, ​Parkbühne
  • Brainwalk – Training für die grauen Zellen in freier Natur | ​​​11 bis 12 Uhr, ​Pavillon 
  • Paracelsus Ernährungsberatung​​​​​​ | 11.30 bis 13.30 Uhr, Pavillon 
  • Vortrag: Stress besser bewältigen – Tipps für Entspannungstechniken im Alltag​ | 13.30 bis 14.30 Uhr, Pavillon
  • Nordic Walking zum Kennenlernen und Ausprobieren | ​​​​14 bis 15 Uhr, ​Pavillon 
  • Orthopädische Rehabilitation in der Paracelsus Klinik an der Gande​​ | 14.30 bis 15.30 Uhr, Pavillon
  • Ergotherapie zum Anfassen und Ausprobieren | ​​​​14 bis 16 Uhr,​ Pavillon
  • Die Magie der Klangschale​​​​​​ | 15 Uhr und 16 Uhr, Pavillon 
  • Klinikrundgang Paracelsus Roswithaklinik (Haupteingang Roswithaklinik)​ | 14.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
  • Akute stationäre Psychotherapie und psychosomatische Rehabilitation​​ | 15 bis 16.30 Uhr, ​Pavillon