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Pre-Ärzte Event – 4. Paracelsus Sportmedizin Symposium

Unser Pre-Ärzte Event anlässlich des 4. Paracelsus Sportmedizin-Symposiums findet dieses Jahr am 27. September 2024 von 15 bis 18 Uhr in der Paracelsus Sportmedizin und Prävention in Bremen statt.

Wir haben hochkarätige Ärzte als Referenten für uns gewinnen können – auch international.
Freuen Sie sich auf Prof. Dr. Karsten Knobloch, Prof. Dr. Rowena Johnson, Prof. Dr. Ernest Schilders, Dr. Alberto Schek und Dr. Benjamin Schulze.

Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Austausch – mit Behandlungen, die direkt vor Ort ausgeübt und besprochen werden können.

Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer sind beantragt.

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Hier finden Sie die Agenda:

15.00 Uhr Begrüßung

15.15 Uhr Klinische Untersuchung bei Tendinopathien

15.15 Uhr Clinical Assessment of Groin Pain

15.45 Uhr Ultraschalluntersuchung bei Tendinopathien

15.45 Uhr Ultrasound-Assessment of Groin Pain

16.30 Uhr Extrakorporale Stoßwelle / EMTT

17.00 Uhr USGET Elektrolyse

17.30 Uhr TENEX

ab ca. 18.00 Uhr Ausklang & Get together

Teilnahmegebühren:
Ärzte: 50 Euro – kostenlose Teilnahme am Symposium möglich.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-patientenveranstaltungen-in-bremen/

Paracelsus Patientenveranstaltungen in Bremen

Die Paracelsus Klinik Bremen bietet regelmäßig Präsenzvorträge für Patientinnen und Patienten an.

Am 10. Juli um 15 Uhr erzählt uns Birgit Behnke im Rahmen des Schmerz Cafés etwas über die Ernährung bei chronischen Schmerzen und welchen Einfluss das Mikrobiom auf das Schmerzempfinden hat.

Die Info-Vorträge sind kostenlos.
Fragen sind herzlich Willkommen!

https://www.paracelsus-kliniken.de/welt-multiple-sklerose-tag-am-30-mai-2024/

Welt Multiple Sklerose Tag am 30. Mai 2024

Die Krankheit mit den 1.000 Gesichtern

Multiple Sklerose sorgt bei vielen Menschen für Angst und Unbehagen. Was viele nicht wissen ist, dass mit der richtigen Behandlung zahlreichen Betroffenen ein verhältnismäßig normales Leben prognostiziert werden könnte. Zum Welt Multiple Sklerose Tag am 30. Mai 2022 möchte die Paracelsus Klinik Bremen darauf aufmerksam machen, dass die Autoimmunerkrankung zwar nicht heilbar aber positiv beeinflussbar ist – mit der richtigen Behandlung und Medikation.

Insgesamt sind mehr als zwei Millionen Menschen an Multiple Sklerose erkrankt. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Entzündung des Nervensystems und tritt meist im frühen Erwachsenenalter zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Vorrangig umfasst die Entzündung das Gehirn und das Rückenmark. Trotz der relativen Häufigkeit der Erkrankung sind die Ursachen noch nicht abschließend geklärt. Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen hat sich umfassend mit der Erkrankung auseinandergesetzt. Er spricht im Zusammenhang mit der Erkrankung von Umwelteinflüssen sowie die Rolle der genetischen Faktoren, die in der Ätiologie eine Rolle spielen. „Verwandte ersten Grades haben ein 10 bis 20-fach höheres Risiko an Multiple Sklerose zu erkranken.“, so Dr. Dehghani.

Da 80 Prozent der Betroffenen an einer schubförmigen MS leiden, wird die Erkrankung auch als die „Krankheit mit den 1.000 Gesichtern“ bezeichnet. Um die Schübe bestmöglich einzugrenzen und neue Schübe zu verhindern, liegt darauf der Fokus der Behandlung. „Der EDSS-Zug darf nicht abfahren“, zitiert Dehghani eine gängige Ansicht der Therapie – lieber Schübe verhindern als behandeln. „Mithilfe von Medikamenten sollen Schübe und Verschlechterungen aufgehalten werden.“

Eine gute Nachricht ist, dass die chronische und bisher nicht heilbare Erkrankung heutzutage kein Todesurteil mehr ist, da viele wirksame Medikamente zur Auswahl stehen mit einer steigenden Tendenz. Dr. Kouroush Dehghani ist sich sicher: „Bei einem guten Verlauf können Patienten mit MS alt werden. Auch eine mittelschwere Erkrankung ermöglicht bei engmaschiger Kontrolle und Therapie ein relativ gutes Leben, wenn auch mit Einschränkungen.“

https://www.paracelsus-kliniken.de/aktionstag-gegen-den-schmerz-bei-der-paracelsus-klinik-bremen/

Aktionstag gegen den Schmerz bei der Paracelsus Klinik Bremen

Das Team der Schmerzmedizin an der Paracelsus Klinik Bremen beteiligt sich wiederholt am 4. Juni 2024 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag, der schon zum 13. Mal von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. veranstaltet wird, machen Ärzte auf viele Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.

An diesem Tag wird es den Auftakt für das Schmerz-Café geben. Ab 14.30 Uhr können alle Menschen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, in die Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen kommen und sich mit anderen Patientinnen und Patienten austauschen. Zudem wird es spannende Vorträge von unserer Psychologin Michaela Hirschmann sowie von unserer Chefärztin Dr. Larissa Eggers geben. Fragen können im Anschluss direkt gestellt werden.

Sie können sich ganz einfach unter dialog@bremen.pkd.de anmelden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und ein Ende der Veranstaltung ist zu 17 Uhr geplant.

https://www.paracelsus-kliniken.de/4-paracelsus-sportmedizin-symposium/

4. Paracelsus Sportmedizin-Symposium

Wir freuen uns außerordentlich, Ihnen das viertes Paracelsus Sportmedizin-Symposium zu präsentieren.
Das Symposium findet am 28.09.2024 von 8 bis 17 Uhr im Schuppen EINS in der Überseestadt in Bremen statt. Es wurden sieben Punkte bei der Ärztekammer Bremen beantragt.

In diesem Jahr haben wir hochkarätige Ärzte als Referenten für uns gewinnen können – auch international. Zudem wird es einen Panel-Talk zum Thema Ernährung im Sport geben und eine Ausstellermesse mit vielen spannenden Unternehmen ist auch vor Ort.
Freuen Sie sich auf Prof. Dr. Rowena Johnson, Prof. Dr. Clemens von Schacky, Prof. Dr. Karsten Knobloch und viele mehr.

Wir freuen uns auf eine rundum gelungene Veranstaltung und einen intensiven interdisziplinären Austausch zwischen den wichtigsten Betreuern unserer Sportler: Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und sportbegeisterte Gesundheitsfachkräfte, alle auf Augenhöhe! 

Das Programm folgt in Kürze.

Teilnahmegebühren:
Ärzte: 50 Euro
Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ärzte in Weiterbildung, Gesundheitsfachkräfte: 25 Euro
Schüler/Studenten: 0 Euro

*Die Referenten erhalten kein Honorar. Die Sponsoren sind in dem Einladungsschreiben hinterlegt.

https://www.paracelsus-kliniken.de/einzigartige-therapiemoeglichkeiten-fuer-parkinson-in-bremen-und-umzu/

Einzigartige Therapiemöglichkeiten für Parkinson in Bremen und umzu

Die neurologische Abteilung der Paracelsus Klinik Bremen erweitert das Behandlungsspektrum und bietet Parkinson erkrankten Patientinnen und Patienten ab sofort weitere auf die Erkrankung speziell zugeschnittene Therapieformen an.

Mit der Neuromodulation nach der Implantation eines Hirnschrittmachers und den Botulinumtoxin-Injektionen wird das Konzept für die Behandlung von Parkinson Patienten an der Paracelsus Klinik Bremen optimiert und ist damit einzigartig in Bremen und umzu.

Parkinson als neurodegenerative Erkrankung

Die Parkinsonkrankheit gehört zu den neurologischen und speziell zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Neurodegenerativ bedeutet, dass es im Verlauf der Parkinson-Erkrankung aus verschiedenen Ursachen zu einem vorzeitigen Verlust spezifischer Nervenzellen im Gehirn kommt.

Erweiterung des Therapiespektrums

Bei der tiefen Hirnstimulation (THS) wird das Gehirn durch einen Hirnschrittmacher mit gezielten elektrischen Impulsen stimuliert oder gehemmt, um das Bewegungsprofil positiv zu beeinflussen. Bei der Paracelsus Klinik Bremen ist diese Behandlungsform ab sofort möglich, dadurch werden die Parameter der Patienten verbessert und somit Halte- und Aktionszittern beim Morbus Parkinson gelindert. Patienten mit einem Morbus Parkinson oder anderen Bewegungsstörung können von einer THS profitieren, insbesondere wenn eine konservative Behandlung mit Medikamenten nicht zu einer zufriedenstellenden Symptomkontrolle führt.

Zudem kann es bei Parkinson Patienten zu einem vermehrten Speichelfluss im Laufe des Krankheitsprozesses kommen. Medikamentös ist dieses Symptom nur schwierig einzugrenzen.  Durch die Injektion von Botulinumtoxin mit einer dünnen Nadel unter Ultraschallkontrolle in die betroffenen Drüsen wird die Speichelproduktion nachhaltig gelindert. „Der Mensch produziert bis zu zwei Liter Speichel am Tag, und das kann schon sehr unangenehm sein, wenn man nicht in der Lage ist, den Speichel auch hinunterzuschlucken. Botox spritzt man dann in die Speicheldrüse, die sich vor dem Ohr und unterhalb des Oberkiefers befindet, oft mit sehr gutem Erfolg.”, sagt Dr. med. Kouroush Dehghani, Chefarzt Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen.

Neurologische Abteilung der Paracelsus Klinik Bremen

Der Fachbereich Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen bietet eine ambulante Diagnostik und Behandlung für Patientinnen und Patienten mit Morbus Parkinson, Multipler Sklerose und Demenz an. Das multiprofessionelle Behandlungskonzept wird von erfahrenen Neurologen, Pflegekräften und Therapeuten getragen und bietet eine wohnortnahe und vernetzte Behandlung an, die individuell auf den Patienten zugeschnitten ist.

Ab dem 11. Juni von 10.00-11.30 Uhr wird zudem eine monatliche Parkinson-Telefonsprechstunde angeboten. Die telefonische Sondersprechstunde findet jeweils jeden zweiten Dienstag des Monats von 10.00-11.30 Uhr statt. Die Rufnummer lautet: 0421 4683-295.

Termine können telefonisch unter 0421 4683-406 vereinbart werden.

https://www.paracelsus-kliniken.de/normal-leben-dank-parkinson-komplextherapie/

Normal leben dank Parkinson Komplextherapie

Oft kann Parkinson über mehrere Jahre hinweg erfolgreich medikamentös behandelt werden. Die Parkinson Komplextherapie ist immer dann segensreich, wenn in fortgeschrittenen Stadien und bei komplexen Krankheitsverläufen eine rein pharmakologische Therapie nicht mehr ausreicht.

Parkinson verläuft bei jedem anders

Ein unkontrolliertes Zittern, steife Muskeln und plötzlich funktionieren Bewegungen nur noch eingeschränkt. Alles dauert länger – Parkinson beginnt schleichend. Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland leiden aktuell an Parkinson. Es ist die zweihäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Demenz. Der Großteil der Betroffenen ist älter als 50 Jahre. Die Krankheit verläuft bei jedem anders und ist nicht heilbar.

Die Multimodale Parkinson Komplextherapie

In unserer Paracelsus Klinik Bremen bieten wir Betroffenen ein interdisziplinäres stationäres Intensivprogramm an, die so genannte Parkinson Komplextherapie. Diese ist speziell darauf ausgerichtet, Erkrankten zu helfen, bei denen eine rein medikamentöse Behandlung nicht mehr ausreicht. Unser Ziel: Die Selbstständigkeit unserer Patientinnen und Patienten erhalten. „Je nach Verlauf und Stadium der Erkrankung können zu Gang- und Bewegungsstörungen zusätzlich auch Sprachstörungen, Gedächtnisprobleme und Verdauungsstörungen, sogar Halluzinationen oder Depressionen und im weiteren Verlauf gegebenenfalls Demenz auftreten“, erklärt Dr. med. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie an der Paracelsus Klinik Bremen.

In der multimodalen Parkinson Komplextherapie kombinieren die Experten akutmedizinische Therapieansätze mit Methoden aus der Rehabilitation. Gemeinsam mit dem Patienten entwickelt man zunächst ein individuelles Therapiekonzept. Dieses setzt sich aus einer optimalen medikamentösen Einstellung, Physiotherapie, Ergotherapie und Neuropsychologie zusammen. Einen Schwerpunkt bildet die Physiotherapie mit Training zur Sturzprophylaxe sowie die künstlerische Therapie. Durch die interdisziplinäre Behandlungsmethode sollen Beschwerden gelindert und der Verlauf der Krankheit verzögert werden.

Alltagskompetenz trotz Parkinson

Im Spätstadium brauchen Betroffene Unterstützung bei vielen Alltagsaktivitäten wie Essen, Trinken, Aufstehen, Gehen oder Körperpflege. Auch Bewegungen fallen ihnen immer schwerer. Manche Parkinsonpatienten sprechen sehr leise oder haben Schluckstörungen. Erkrankte ziehen sich oft aus der Gesellschaft zurück und vereinsamen. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, unseren Patientinnen und Patienten eine fortlaufende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, in ihrem Beruf und ihrer Familie zu ermöglichen. Für die multimodale Parkinson Komplextherapie arbeiten deshalb Fachärzte aus verschiedenen Disziplinen zusammen.

Vielfalt der Therapieansätze

Neben dem Training von Motorik und Koordination werden Gedächtnis, Sprache, Schluckprozesse und Gangsicherheit geschult. Nicht-motorische Begleiterscheinungen, wie Schlafstörungen, Depressionen, Verdauungsprobleme, kognitive Leistungsminderung und Veränderungen des Blutdruckes werden in einer rein medikamentösen Behandlung oft nicht wahrgenommen. Daher legt man in der multimodalen Komplextherapie großen Wert auf eine umfassende Behandlung der auftretenden Beschwerden. Die Therapie eignet sich auch für Erkrankte mit einem A-typischen Verlauf (PSP/MSA).

Überweisung, Kosten, Begleitpersonen

Die Multimodale Parkinson Komplextherapie wird von den meisten Krankenkassen getragen. „Sogar Angehörige können – natürlich immer unter Berücksichtigung der Vorgaben der Pandemie-Verordnung – begleitend und unterstützend mit in die Klinik kommen”, betont Dr. Dehghani.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-sektion-fuer-gelenkerhaltende-knie-und-hueftchirurgie-sowie-sportorthopaedie-des-sprunggelenkes/

Neue Sektion für gelenkerhaltende Knie- und Hüftchirurgie (sowie Sportorthopädie des Sprunggelenkes)

Dr. med. Dominik Vogt übernimmt Leitung des Departments

  • Paracelsus-Klinik Bremen erweitert orthopädisches Behandlungsangebot
  • Neue konservative Therapieoptionen und größeres minimalinvasives Spektrum
  • Terminvereinbarungen ab sofort möglich

Die Paracelsus-Klinik Bremen führt die Gelenkspezialisierung innerhalb der Orthopädie fort und baut die gelenkerhaltende Knie- und Hüftchirurgie in Form eines eigenen Departments aus. Die Leitung der Abteilung übernimmt Dr. med. Dominik Vogt, der dafür vom Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein wechselt.

„Mein medizinischer Schwerpunkt entlang der gesamten Karriere war stets die Gelenkchirurgie“, sagt Dr. Vogt. „Dabei habe ich mich besonders auf minimal-invasive Techniken fokussiert. Ich freue mich darauf, mein Wissen mit den behandelnden Kollegen zu teilen, um in Zukunft noch mehr Patienten aller Abteilungen der Paracelsus-Klinik zu helfen“. Sein Behandlungsspektrum umfasst konservative Therapiemaßnahmen, arthroskopische, rekonstruktive und offen chirurgische Eingriffe bis hin zu komplexen Revisionseingriffen, Umstellungsosteotomien sowie Knorpeltransplantationen.

Das neue Department bildet eine Schnittstelle zwischen den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) innerhalb der Klinik. Handelt es sich um eine Sportverletzung oder sportassoziierte Erkrankung des Knie-, Hüft- oder Sprunggelenks, empfängt Dr. Vogt die Patienten während der Spezialsprechstunde im MVZ Sportmedizin im wohninvest WESERSTADION. Liegt eine degenerative Erkrankung oder Verletzung des Knie-, Hüft- oder Sprunggelenks vor, berät er Patienten im MVZ Orthopädie in der Paracelsus-Klinik.

Termine können ab sofort telefonisch oder online vereinbart werden.

Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Gelenkchirurgie

Dr. med. Dominik Vogt absolvierte sein Studium an der Universität des Saarlandes sowie der Université de Strasbourg. Nach Abschluss des Studiums und seiner Promotion an der Universität Heidelberg durchlief er die Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfallchirurgie sowie Spezielle Orthopädische Chirurgie am Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein. Zuletzt war er Oberarzt und Leiter des Bereichs Arthroskopie, Schulterendoprothetik und Fußchirurgie der dortigen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, bevor er die Möglichkeit erhielt, an der Paracelsus-Klinik Bremen das Department für gelenkerhaltende Knie und Hüftchirurgie aufzubauen. Das nötige Know-How verdankt er neben seinem breiten Erfahrungsschatz bei der Behandlung von verschiedensten Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates seiner Spezialisierung. „Ich bin sehr früh in meiner Ausbildung mit der gelenkerhaltenden Chirurgie und arthroskopischen Techniken in Berührung gekommen und habe seitdem diesen Schwerpunkt immer weiter ausgebaut und perfektioniert“, erklärt Dr. Vogt.

„Dank der dazugewonnenen Expertise von Dr. med. Dominik Vogt bieten wir unseren Patienten ab sofort eine noch größere Behandlungsvielfalt an. Vor allem die von ihm neueingeführten minimal-invasiven Methoden sind äußerst schonend und werden daher vielen Menschen helfen“, begründet Klinikgeschäftsführerin Judith Borsch den erneuten Ausbau der orthopädischen Abteilung.

Privat wie beruflich: Obsession für Bewegung

Auch abseits seines Berufs als Orthopäde beschäftigt sich Dr. Vogt gern mit Bewegung. Ob Fußball, Tennis, Fitness oder Radsport: Sport und Bewegung haben ihn sein ganzes Leben begleitet. „Ich habe viele Sportarten ausprobiert und mich fasziniert ehrlicherweise jede Art von Bewegung und Sport.“, erklärt Dr. Vogt.

Termine mit Dr. Dominik Vogt können unter der Nummer 0421 4683 570 vereinbart werden oder online über die Buchungsplattform Doctolib: https://www.doctolib.de/medizinisches-versorgungszentrum-mvz/bremen/paracelsus-mvz-orthopaedie

https://www.paracelsus-kliniken.de/rueckenschmerzen-als-zivilisationskrankheit-chefaerztin-der-schmerzmedizin-dr-larissa-eggers-im-interview-bei-bremen-zwei/

Rückenschmerzen als Zivilisationskrankheit – Chefärztin der Schmerzmedizin Dr. Larissa Eggers im Interview bei Bremen Zwei

Anlässlich des Schmerz- und Palliativtags der deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, war unsere Chefärztin für Schmerzmedizin Dr. Larissa Eggers bei dem Radiosender Bremen Zwei zu Besuch. Schwerpunkt des Gesprächs mit Moderatorin Britta Lumma war die Zivilisationskrankheit Rückenschmerzen, bei dem unsere Chefärztin über die Entwicklung der Volkskrankheit sprach und mit ihrer Expertise einen Einblick in die Schmerzmedizin gab.

Trotz der zahlreichen Präventivmaßnahmen führt sich die Entwicklung fort und es leiden immer mehr Menschen unter Rückenschmerzen. Grund dafür sei vor allem auch die Pandemie gewesen, welche durch den Lockdown und die daraus folgenden Maßnahmen, wie beispielsweise das Arbeiten im Home-Office, einen Bewegungsmangel zur Folge hatte.

Anschließend gab Dr. Eggers einen Einblick in die Schmerzmedizin und stellte zunächst klar, dass Schmerzen grundsätzlich von Patienten zu Patienten unterschiedlich wahrgenommen werden. In Anamnesegesprächen wird zunächst die Herkunft des Schmerzes untersucht. Dort wird zwischen sensorischen und emotionalen Erfahrungen unterschieden: So kann die Ursache zwar die gleiche, die Wahrnehmung und Ausprägung des Schmerzes jedoch eine komplett andere sein. Es wird also individuell unterschiedlich damit umgegangen. Auf die Frage, ob es denn für jeden Schmerz ein Medikament gäbe, antwortete Dr. Eggers: „Es gibt leider nicht für jede Art von Schmerzen ein Medikament. Das tut mir in Gesprächen mit Patienten auch immer leid, wenn ich ihnen sagen muss, dass ich leider keine Wunderpille für sie habe.“ Dies gilt vor allem für Patienten mit chronischen Erkrankungen, bei denen die medikamentöse Behandlung nur ein Baustein von mehreren ist. Zur weiteren Behandlung gehören dann noch andere Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie oder eine psychologische Betreuung, um zu lernen, wie mit dem Schmerz richtig umgegangen wird und ein möglicher Teufelskreis unterbrochen werden kann. Häufig resultiert nämlich aus einem chronischen Schmerz ein Bewegungsmangel, welcher dann wiederrum zu noch mehr Beschwerden führt. Deshalb ist es gerade für Menschen mit fortdauernden Beschwerden wichtig, aktiv in Bewegung bleiben.

Bei akuten Schmerzen hingegen, sollten Betroffene auf die Warnsignale des Körpers hören und auf weitere Bewegungen an oder über der Schmerzgrenze verzichten. Treten zusätzlich noch weitere Symptome auf wie beispielsweise Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Fieber sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.

Zum Ende des Gesprächs betonte die Chefärztin, dass bereits 10 Minuten Bewegung am Tag die Rückenschmerzen lindern können. Ob dies einfache Gymnastikübungen seien oder Übungen, die man während der Physiotherapie gelernt hat, sei dabei weniger von Bedeutung – Hauptsache man hält sich und seinen Rücken in Bewegung. Zusätzlich können auch ergonomische Veränderung am Arbeitsplatz helfen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinik-bremen-bietet-work-life-balance-trotz-job-im-op/

Paracelsus-Klinik Bremen bietet Work-Life-Balance trotz Job im OP

Job-Speed-Dating wird ab dem 13. März 2024 jeden zweiten Mittwoch von 10 bis 13 Uhr im Monat online angeboten

Bremen, 06.03.2024: Fachkräftemangel gibt es nahezu in jeder Branche – so auch im Gesundheitswesen. Um sich als starke Klinik am Markt zu positionieren und den Bewerbern einen echten Mehrwert zu bieten, wirbt die Paracelsus-Klinik Bremen mit geregelten Arbeitszeiten, an Wochenenden und Feiertagen frei und keinen ungeplanten Operationen.

Fachkräfte im Gesundheitswesen sind mit die umkämpfteste Berufsgruppe in Deutschland. Seit Jahren überbieten sich Klinken gegenseitig im Ringen um Teamverstärkung und Nachwuchs. Vor allem kleinere Häuser müssen hier mitziehen – so auch die Paracelsus-Klinik Bremen. „Die Paracelsus-Klinik Bremen ist mit rund 105 Betten eine kleine, familiäre Einrichtung. Genau das zeichnet unser Haus aus und wird sowohl bei unseren Mitarbeitenden als auch bei unseren Patienten geschätzt. Unsere Strukturen sind arbeitnehmer- und familienfreundlich und genau diesen Mehrwert möchten wir nach außen tragen.“, sagt Judith Borsch, Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus-Klinik Bremen. „Wir suchen vor allem OP-Fachpersonal, aber auch in der Pflege sind Stellen zu besetzen.“


Um diese Alleinstellungsmerkmale in Bremen und umzu sichtbar zu machen, wirbt die Paracelsus-Klinik Bremen aktiv mit einer versprochenen Work-Life-Balance – besonders im OP. Für den vereinfachten Bewerbungsprozess bietet die Klinik daher ein Online-Job-Speed-Dating an. Hierfür kann man sich erstmalig am 13. März 2024 einen Termin buchen und sich online bequem von zu Hause aus für ein Bewerbungsgespräch dazuschalten. „Uns ist wichtig, dass wir den Bewerbern direkt alle Fragen beantworten und Einblicke in die tägliche Arbeit geben können. Wir planen pro Gespräch auch nicht länger als 30 Minuten ein – denn die Zeit der Bewerber ist begrenzt.“, so Nadine Qela, Pflegedienstleitung der Paracelsus-Klinik Bremen. Optional kann man auch gerne in die Klinik zu einem persönlichen Gespräch kommen. Bewerbungsunterlagen benötigt man nicht, denn bei der Paracelsus-Klinik Bremen steht der Mensch im Vordergrund.