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Die eigene Therapeutenpersönlichkeit weiterentwickeln

  • Kooperation zwischen den Paracelsus Kliniken Bad Essen und der Universität Osnabrück
  • Einblicke in den Praktikumsalltag
  • Praktikum als Sprungbrett zur Festanstellung

Seit Sommer 2022 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Paracelsus Kliniken Bad Essen und der Universität Osnabrück mit dem Institut Psychologie, wonach die Bad Essener Kliniken den Studierenden des Masterstudiengangs „Psychologie: Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie“ als „Akademische Kooperationseinrichtung für Psychotherapie der Universität Osnabrück“ für ihre verpflichtende berufsqualifizierende Tätigkeit zur Verfügung stehen. Ariann Helmer ist eine der ersten Praktikantinnen im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarungen in den Bad Essener Kliniken gewesen und hat ihr dreimonatiges Praktikum in der Paracelsus Berghofklinik absolviert. Heute ist Ariann als Therapeutin fest angestellt in der Berghofklinik. Ein guter Anlass um auf die Praktikumszeit, ihre Learnings, ihre Erwartungen und Aufgaben in der Zeit zurückzublicken.

Vom kreativen Bereich in die Psychologie

Eigentlich war es Ariann’s Plan, im kreativen Bereich zu arbeiten. Nach einem Praktikum im Bereich Werbedesign stand jedoch fest: „Ich bin sehr gerne kreativ, aber beruflich möchte ich etwas anderes machen!“ Sie entschied sich für ein Fachabitur im Bereich Soziales und Gesundheitswesen. Verschiedene Praktika u.a. in einer psychotherapeutischen Praxis zeigten ihr: „Ich möchte Psychologie studieren! Ich habe in der Zeit für mich festgestellt, dass mich dieser Bereich besonders reizt, eben weil der wissenschaftliche Anspruch hoch ist und mich insgesamt noch mehr herausfordert“, erklärt sie weiter. Es folgte das Psychologiestudium im Bachelor und Master an der Universität Osnabrück.

Neue Eindrücke gewinnen und dazulernen

Für das verpflichtende stationäre Praktikum während des Masters entschied sich Ariann für die Paracelsus Berghofklinik als Praktikumsort. „Hauptargument war im ersten Moment der Standort. Die Klinik ist für mich gut erreichbar, da ich aus Bünde komme.“ Zudem sei es ihr eigener Anspruch mit einem Praktikum neue Eindrücke zu gewinnen und zu lernen. Deshalb sei auch der tiefenpsychologische Schwerpunkt der Klinik besonders reizvoll gewesen, da dieser Aspekt wenig Raum findet im Studium. Ebenso der gesamte Suchttherapie-Bereich. „Mir war klar, dass ich vielleicht die Erfahrung machen werde, dass die Bereiche Suchttherapie und Abhängigkeitserkrankungen im Arbeitskontext nichts für mich sind. Aber die Erfahrung wollte ich selbst machen. Das Praktikum war ein Schritt raus aus meiner Komfortzone.“, erklärt Ariann ihre Beweggründe. Nach wie vor werde der Suchtbereich unter den Therapeuten sehr klischeehaft behandelt: Die Arbeit sei schwierig und gestalte sich mit den Patienten oft kompliziert.

Weiterentwicklung der eigenen Therapeutenpersönlichkeit

Schnell wurde Ariann vom Gegenteil überzeugt. „Ich war tatsächlich überrascht, wie gut mir die Arbeit gefallen hat. Vor dem Praktikum stand immer fest, dass ich auf keinen Fall in einer Klinik arbeiten möchte. Ich hatte das feste Bild, dass die Patienten nur für eine kurze Zeit vor Ort sind und nach Hause müssen, wenn eine therapeutische Beziehung aufgebaut wurde. Das hat mich immer am Rehaklinik-Kontext gestört.“ Im Suchtbereich ist das Gegenteil der Fall. Die Patienten sind über einen längeren Zeitraum in der Klinik, sodass intensiv mit ihnen gearbeitet und Fortschritte während der Therapie mit verfolgt werden können. „Die drei Monate in der Berghofklinik haben meine eigene Therapeutenpersönlichkeit zudem noch weiter herauskristallisiert. Ich mag es konfrontativ zu arbeiten“, resümiert Ariann. Insgesamt blickt sie sehr positiv auf ihre Praktikumszeit zurück. Das Team habe sie super aufgenommen und sich gut aufgehoben gefühlt. Es sei ein guter Mix aus Mitlaufen, aber auch der Chance selbst Gruppen anzuleiten und eigene Ideen mit einzubringen gewesen. „Ich habe zum Beispiel eine eigene Tanzgruppe angeleitet, Entspannungsverfahren durchgeführt oder Gruppen wie Basiswissen Sucht.“

Aus dem Praktikum in die Festanstellung

Mittlerweile arbeitet Ariann fest im therapeutischen Team der Berghofklinik. „Ich habe mich im Praktikum immer sehr wohl in der Berghofklinik gefühlt. Als dann die Jobanfrage der Klinik kam, musste ich nicht lange überlegen. Mir macht die Arbeit Spaß und die Bedingungen passen. Zum Beispiel kann ich meinen Hund mit in die Klinik nehmen, was sehr entlastend ist. Ich habe einfach Glück gehabt,“ blickt Ariann zurück.

„Frischer“ Wind für die Kliniken

Auch Jana Kaiser, Standort Therapieleitung empfindet die Kooperation mit der Universität Osnabrück und den Studierenden als sehr gewinnbringend. „Eine Situation, die sehr bereichernd für uns ist, da regelmäßig „frischer“ Wind in unseren Klinikalltag kommt. Die Studierenden sind nah dran an aktuellen Forschungsständen und Entwicklungen in der Therapie. Ein Anreiz unsere Konzepte und Arbeitsweisen immer wieder zu aktualisieren bzw. zu reflektieren“, erklärt Kaiser. Neben der Übernahme von Therapieeinheiten wurden auch bereits erste Projekte, wie eine Gruppe „Achtsamkeit und Meditation“ eingebracht. An anderen Stellen würden die Praktikanten mitlaufen, sodass eine co-therapeutische Perspektive gewonnen werden könnte. Rückblickend sagt Jana Kaiser, dass sich die Kliniken im Laufe der 3-jährigen Kooperation hinsichtlich der Planung und Organisation verbessert haben und besser einschätzen könnten, was den angehenden Therapeuten zuzutrauen ist. „Am Anfang fehlte hier die Erfahrung. Vor der Kooperation sind die Praktikanten klassischerweise einfach mitgelaufen. Durch den hohen Praxisanteil des neuen Studiengangs bringen die Masterstudenten aber einen anderen Wissenstand mit in die Kliniken.“

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Neuigkeiten zum Jahrestreffen

Liebe ehemalige Rehabilitandinnen und Rehabilitanden,

schweren Herzens müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir unser traditionelles Jahrestreffen in der Paracelsus Wiehengebirgsklinik am ersten Samstag nach Pfingsten auch in 2025 leider vorerst nicht mehr feiern werden. Letztendlich ist es eine Entscheidung für unsere derzeitigen Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und ihre Therapie bei uns, keine Entscheidung gegen unser Jahrestreffen. Eine Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist! Wir hoffen, dass Sie uns dennoch verbunden und mit uns in Kontakt bleiben. Passen Sie gut auf sich auf!

Ihr Paracelsus Wiehengebirgsklinik-Team

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Patienten-Seminar in der Paracelsus Klinik Langenhagen: Darmspiegelung – Wann? Wie? Warum?

Beim Patienten-Seminar der Paracelsus Klinik Langenhagen dreht sich am Mittwoch, den 12. März 2025, alles um das Thema Darmspiegelung. Ab 17:00 Uhr erfahren die Besucher aus erster Hand, warum die regelmäßige Darmvorsorge so wichtig ist, wie eine Koloskopie durchgeführt wird und wie man sich optimal darauf vorbereitet.

Die Darmspiegelung ist ein unverzichtbares Instrument zur Früherkennung von Darmerkrankungen und hat das Potenzial, Leben zu retten. Anhaltende Bauchschmerzen, ungewöhnliche Veränderungen beim Stuhlgang oder unklare Symptome können erste Hinweise auf Probleme im Darm sein. Aber auch Menschen mit familiärer Vorbelastung sollten regelmäßig zur Vorsorge gehen. Je früher Erkrankungen erkannt werden, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.

Jährlich erkranken in Deutschland rund 61.000 Menschen an Darmkrebs – eine Zahl, die durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen deutlich gesenkt werden könnte. Bei der Darmspiegelung werden nicht nur Erkrankungen wie Darmkrebs frühzeitig erkannt, sondern auch gutartige Darmpolypen, die im besten Fall sofort entfernt werden können. Diese kleinen Wucherungen sind Vorstufen von Krebs und können, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, eine ernste Erkrankung verhindern.

Die Koloskopie dient daher nicht nur der Diagnose, sondern auch der Prävention. Besonders ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko für Darmkrebs, weshalb Krankenkassen ihre Versicherten in diesem Alter regelmäßig zur Darmkrebs-Früherkennung einladen. Das Gesundheitsforum bietet eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die Untersuchung zu erfahren, etwa welche Vorbereitungen notwendig sind, wie der Ablauf ist und was Patienten während des Verfahrens erwartet.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich umfassend über das Thema Darmgesundheit informieren möchten – sei es aus eigener Erfahrung oder aufgrund einer familiären Vorbelastung. Dr. Tom Steinmetz, Chefarzt der Paracelsus Klinik, leitet den Vortrag und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, am Gesundheitsforum teilzunehmen und mehr über die Bedeutung der Darmspiegelung zu erfahren.

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 12.03.2025 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)
im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Darmspiegelung – Wann? Wie? Warum?

Referent: Chefarzt Dr. T. Steinmetz und Oberarzt Andreas Stein

Oertzeweg 24
30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Es geht nur multiprofessionell

Paracelsus Berghofklinik präsentiert Vermittlern neues Therapiekonzept mit einem Infotag.

Nach einer intensivenÜberarbeitungs- und Umsetzungsphase mit anschließender Prüfung und Genehmigung durch die Deutsche Rentenversicherung konnte das neue Therapiekonzept der Paracelsus Berghofklinik Anfang 2025 offiziell im Therapiealltag starten. Grund genug, die Vermittler der Klinik aus ambulanten Sucht-beratungsstellen, qualifizierten Entgiftungsstationen sowie psychologische Psychotherapeuten zu einer gemeinsamen Reise durch das neue Therapiekonzept einzuladen.

Mehr als 120 Vermittler waren der Einladung gefolgt, um aus erster Hand zu erfahren, wie sich der neue Therapiealltag der Patientinnen und Patienten gestaltet und die Berghofklinik wirksamer und alltagsnaher den Weg in eine nachhaltige Abstinenz bestmöglich ebnet. Nach einem ersten Impuls zum neuen Therapiekonzept durch die Chefärztin Swetlana Schmied setzte Jana Kaiser, Standort Therapieleitung der Paracelsus Kliniken Bad Essen, den Schwerpunkt auf die konkrete Umsetzung des neuen Konzepts. Dabei unterstrich sie insbesondere die wesentlichen Eckpfeiler: eine maßgeschneiderte Behandlung für jeden Patienten und jede Patientin, Multiprofessionalität als Schlüssel für eine erfolgreiche Entwöhnung und ineinandergreifende Behandlungselemente. „Unsere Grundidee ist, dass eine stationäre Entwöhnung nur gemeinsam gelingen kann. Unser Behandlungsansatz beruht dabei auf einem ganzheitlichen Verständnis durch die Verbindung verschiedener Perspektiven“, erklärt Jana Kaiser. Die Kombination aus theoretischen Inhalten und praxisnahen Einblicken sorgte für einen regen Austausch und für interessierte Nachfragen zu konkreten Auswirkungen auf den Therapiealltag.

Abgerundet wurde der Infotag durch einen Fachvortrag von Frau Prof. Dr. Funke, die einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Suchthilfe gab und auch aus ihrer Sicht die Bedeutung der Multiprofessionalität für das Suchthilfesystem unterstrich.

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Parkinson-Netzwerktreffen

Parkinson ist die am schnellsten wachsende neurodegenerative Erkrankung. Eine interdisziplinäre Versorgung ist für die Betroffenen unerlässlich. Daher hat die Paracelsus Klinik Bremen gemeinsam mit dem Klinikum Bremen Ost und AbbVie das Parkinsonnetz Bremen+ gegründet.

Hiermit laden wir, die Paracelsus Klinik Bremen und die Gesundheit Nord, Sie herzlich zu dem weiteren Parkinson-Netzwerktreffen am 27. März um 18 Uhr für Bremen und umzu ein.
Fachkräfte aus allen Bereichen wie Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Medizin, Neuropsychologie und Pflege sollen zusammenkommen, um den interprofessionellen Austausch zu fördern und die Weichen für eine noch bessere Versorgung von Parkinson-Patienten in der Region zu stellen.

Melden Sie sich gern kostenlos unter dialog@bremen.pkd.de an.

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Rückenschmerzen – was tun?

Wirbelsäulenerkrankungen verschiedenster Ursachen haben altersunabhängig in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben den weit verbreiteten Verschleißerkrankungen sind in diesem Zusammenhang vor allem auch die entzündlichen, tumor- und unfallbedingten Erkrankungen anzuführen. Die heutzutage zur Verfügung stehenden diagnostischen als auch therapeutischen Möglichkeiten gewährleisten ein individuell angepasstes Therapiespektrum im Hinblick auf die jeweils vorliegende Wirbelsäulenerkrankung. Besondere Berücksichtigung finden dabei neben modernen operativen Behandlungsformen auch nicht-operative Schmerztherapiekonzepte. Oberstes Behandlungsziel ist dabei neben der Behandlung der ursächlichen Erkrankung der maximale Erhalt der Funktionalität der gesamten Wirbelsäule.

Insbesondere die Lendenwirbelsäule ist durch altersbedingte Verschleißerscheinungen und durch den hohen Belastungsgrad häufig angegriffen und Ursache von Schmerzen, bis in die Beine. Diese Veränderungen können in der Folge zu Bandscheibenvorfällen oder auch zu einer Verengung des Wirbelkanals führen.

Mit sorgfältiger Diagnostik erfasst und beurteilt der Arzt die wahrgenommenen Beeinträchtigungen wie Schmerzart und –dauer, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder auch muskuläre Veränderungen. Dabei spielt neben der Bilddiagnostik das Patienten-Arzt-Gespräch eine ganz zentrale Rolle. Je nach Schmerzursache bestehen dann sowohl konservative als auch operative Therapieansätze.

Beim Gesundheitsforum informiert Dr. med. Marc Ruppolt, Sektionsleiter Wirbelsäulen-chirurgie, über Vorbeugungsmaßnahmen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Wirbelsäulenerkrankungen.

Zeit:    Donnerstag, 06. März um 18.00 Uhr

Ort:     Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134,

24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neuer-chefarzt-erweitert-team-der-paracelsus-klinik-henstedt-ulzburg/

Neuer Chefarzt erweitert Team der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg 

Dr. med. Philipp-Alexander Brand, MaHM, übernimmt zum 1. Februar die Position des Chefarztes der Anästhesiologie und Intensivmedizin / Erfahrener Intensivmediziner und Anästhesist will operative Leistungen der Klinik für die Region weiter optimieren 

Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt einen neuen Chefarzt und erweitert damit ihr Ärzte-Kollegium. Dr. med. Philipp-Alexander Brand, MaHM, wird zum 1. Februar die Position des Chefarztes der Anästhesiologie und Intensivmedizin übernehmen, deren Aufgaben bisher von einem Fachärzteteam arbeitsteilig wahrgenommen wurden. Der 54-jährige gebürtige Baden-Württemberger war in seiner bisher letzten Position fast neun Jahre lang Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. „Ich hatte bereits Gelegenheit, meinen neuen Arbeitsplatz und das Team kennenzulernen und folge dem Ruf nach Henstedt-Ulzburg gern”, so der neue Chefarzt. „Das Haus hat in der Region einen guten Namen, ist personell kompetent aufgestellt und sehr modern ausgestattet. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe.” Auch Timon Gripp, COO der Paracelsus Akutkliniken, freut sich über die Verstärkung der medizinischen Führungsebene der Klinik: „Wir konnten mit Dr. Brand einen außerordentlich erfahrenen Intensivmediziner und Anästhesisten mit hohem Renommee für unser Haus gewinnen. Ich freue mich darüber, dass er den Weg zu uns gefunden hat.” Dr. Brand will in seiner neuen Position die operativen Kapazitäten und Leistungen der Paracelsus Klinik – auch vor dem Hintergrund des jüngst verabschiedeten Krankenhausreform – weiter optimieren und sie auf hohem medizinischen Qualitätsniveau so umfassend wie möglich allen Patientinnen und Patienten der Region zur Verfügung stellen. „Mein Ziel ist es, dass wir künftig allen Menschen im Süden von Schleswig-Holstein die bestmögliche Versorgung bieten“, so der designierte neue Chefarzt.  

Arzt mit Qualifikation und Erfahrung 

Für seine neue Position bringt Dr. Philipp-Alexander Brand, MaHM, eine große Expertise und fachliche Qualifikation mit. Nach Jugendjahren in den USA und Argentinien, dem Abitur in Esslingen (Baden-Württemberg) und dem Wehrdienst im Sanitätsdienst der Marine studierte der 22-Jährige Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erhielt dort 1999 seine Approbation. Es folgten Assistenzarztjahre am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, seine Promotion zum Doktor der Medizin im Jahr 2002 und 2007 eine Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie. In den Folgejahren erwarb er weitere Qualifikationen und darf heute die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Intensivmedizin und Palliativmedizin führen. Im Jahr 2009 begann Dr. Brand dann ein zweites Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erwarb dort 2011 den Titel „Master of Hospital Management (MaHM)”, der ihn als Arzt auch für Management-Aufgaben qualifiziert. 2013 schließlich wechselte er als Leitender Oberarzt der Anästhesiologie und OP-Manager ans Klinikum Lüdenscheid und von dort drei Jahre später zu seiner bisher letzten Position als Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. 

Leidenschaft für Segeln und Ehrenamt 

Privat ist Dr. Brand ein Wahl-Hamburger und überzeugtes Nordlicht. Seine Leidenschaft für das Segeln führte ihn schon zu Studienzeiten an die Kieler Förde. Mehrfach überquerte er als Schiffsführer den Atlantik und ist auch heute noch bei günstigem Wind im Kieler Hafen und auf der Förde anzutreffen. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt der Mediziner heute in Hamburg und ist dem Norden auch ehrenamtlich stark verbunden. Er war Mitglied im Vorstand des DRK-Kreisverbandes Kiel. Dort war er als Technischer Einsatzleiter und Fachberater des Katastrophenschutz-Stabes der Landeshauptstadt Kiel tätig. Seit vielen Jahren ist Dr. Brand jetzt in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert und derzeit als Bereichsführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg. Übrigens: Ein Teil seiner Liebe für den Norden wurde Dr. Brand schon in die Wiege gelegt. Die Familie mütterlicherseits kommt aus Bönningstedt (Kreis Pinneberg) in der Nähe zum Krankenhaus. Dort hatte die Familie Schippers (Mädchenname der Mutter) eine bekannte Firma mit dem Namen Schippers & van der Ville. 

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Info-Veranstaltung „Fußerkrankungen erfolgreich heilen“

Unsere Füße müssen im Laufe eines Lebens viel ertragen. Im Durchschnitt geht jeder Mensch etwa 150.000 Kilometer zu Fuß. Diese enorme Belastung hinterlässt Spuren. Falsches Schuhwerk, das Gehen auf hartem Boden und andere Faktoren machen die Sache nicht leichter. Unsere Füße tragen jeden Tag unser Körpergewicht und werden oft noch in unpassende Schuhe gequetscht. Obwohl hochhackige Schuhe gut aussehen, sind sie alles andere als gut für die Füße. Besonders Frauen (90 Prozent) leiden unter Fußschmerzen und Verformungen wie verkrümmten Zehen und Ballen.

Ein häufiges Problem ist der Hallux valgus, eine Deformierung des Fußes. Aber nicht nur schlechtes Schuhwerk kann dafür verantwortlich sein – auch eine erbliche Vorbelastung, wie eine Schwäche des Bindegewebes (Spreizfuß), spielt eine Rolle. Normalerweise liegen die Zehen parallel nebeneinander. Beim Hallux valgus ist die Großzehe zur Seite abgewinkelt und zeigt in Richtung der zweiten Zehe. Gleichzeitig wölbt sich der Mittelfußknochen zur Seite und bildet einen schmerzhaften Ballen. Dies kann zu Druckstellen, Schwellungen und Entzündungen führen.

In der Info-Veranstaltung „Fußerkrankungen“ wird Dr. med. Jörn Winnecken, Sektionsleiter der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, über Operationsmöglichkeiten informieren, die bei Hallux valgus und ähnlichen Fußverformungen helfen können.

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 12.02.2025 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)
im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Fußerkrankungen erfolgreich heilen

Referent: Dr. med. Jörn Winnecken, Sektionsleiter Fuß- und Sprunggelenkchirurgie an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

Oertzeweg 24
30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Live MAKO-Vorstellung für Patienten mit Knie- und Hüftbeschwerden

Informationen über altersbedingte Knochen- und Gelenkveränderungen und den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden mit Live-Präsentation des Roboterarms MAKO

Knochen- und Gelenkerkrankungen kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger vor und bewirken durch schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Störung der Nachtruhe oft eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Falls zudem eine zunehmende Brüchigkeit der Knochen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann dies bei den Betreffenden zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zur Pflegebedürftigkeit führen.

Mit frühzeitiger Diagnostik, kleinen Änderungen der Lebensführung und einer konservativen oder operativen Therapie, die an den Bedürfnissen, Zielsetzungen und Begleiterkrankungen älterer Menschen orientiert ist, können diese häufig bis ins hohe Alter und ohne wesentliche Beeinträchtigungen aktiv am Leben teilnehmen.

Bei dieser Patientenveranstaltung informiert Dr. med. Adrianus den Hertog, Chefarzt der Abteilung Orthopädie über den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden.

Außerdem wird unser MAKO-Roboter Live präsentiert, ein schonendes Operationsverfahren mit schnellerer Genesung. Das MAKO-System ist ein roboterarm-assistiertes Operationsverfahren‚d as dem Chirurgen seine Präzision leiht und ihn unterstützt, den Eingriff mit größtmöglicher Genauigkeit zu planen und durchzuführen.

Zeit:    Samstag, 1. Februar um 10.00 Uhr
Ort:     Paracelsus Klinik Bremen, In der Vahr 65, 28329 Bremen, in der Cafeteria

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Mail: dialog@bremen.pkd.de

Der Besuch der Patientenveranstaltung ist kostenfrei.

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Gesundheitsforum: „MAKO – Moderne Endoprothetik an Knie und Hüfte“

Informationen über altersbedingte Knochen- und Gelenkveränderungen und den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden mit Live-Präsentation des Roboterarms MAKO

Knochen- und Gelenkerkrankungen kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger vor und bewirken durch schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Störung der Nachtruhe oft eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Falls zudem eine zunehmende Brüchigkeit der Knochen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann dies bei den Betreffenden zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zur Pflegebedürftigkeit führen.

Mit frühzeitiger Diagnostik, kleinen Änderungen der Lebensführung und einer konservativen oder operativen Therapie, die an den Bedürfnissen, Zielsetzungen und Begleiterkrankungen älterer Menschen orientiert ist, können diese häufig bis ins hohe Alter und ohne wesentliche Beeinträchtigungen aktiv am Leben teilnehmen.

Beim Gesundheitsforum informiert Dr. med. Thorsten Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie über den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden.

Außerdem wird unser MAKO-Roboter Live präsentiert, ein schonendes Operationsverfahren mit schnellerer Genesung. Das MAKO-System ist ein roboterarm-assistiertes Operationsverfahren‚ das dem Chirurgen seine Präzision leiht und ihn unterstützt, den Eingriff mit größtmöglicher Genauigkeit zu planen und durchzuführen.

Zeit:    Dienstag, 04. Februar, um 18:00 Uhr

Ort:     Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134,

24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0.

Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.