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Tag des Gehirns: Paracelsus-Elena-Klinik betont ihre führende Rolle in der Behandlung von Parkinson-Erkrankungen

Zum internationalen Tag des Gehirns stellt die Paracelsus Elena Klinik in Kassel ihre führende Rolle in der Diagnostik, Therapie und Forschung von Parkinson-Erkrankungen in den Mittelpunkt. Als erfahrenste und größte Fachklinik für Parkinson und Bewegungsstörungen in Deutschland verfügt sie über eine in Europa nahezu einzigartige Spezialisierung, von der Früherkennung bis zur hochindividuellen Versorgung über alle Krankheitsphasen hinweg.

Mit über acht Jahrzehnten Erfahrung und einem interdisziplinären Team aus spezialisierten Neurologinnen und Neurologen, Therapeutinnen und Therapeuten und Pflegekräften bietet die Paracelsus Elena Klinik das gesamte Spektrum moderner Parkinson Versorgung, von der ersten Diagnose über spezialisierte medikamentöse Einstellung bis hin zu komplexen Therapien wie Pumpenbehandlung, Magnetresonanz-gesteuertem hoch fokussierten Ultraschall (MRgFUS) und Tiefer Hirnstimulation (THS).

Besonders hervorzuheben ist die Multimodale Komplexbehandlung bei Morbus Parkinson. Dabei arbeitet ein multidisziplinäres Team eng zusammen, um ein intensives, interdisziplinäres Therapieprogramm zur Verfügung zu stellen, dessen Ziel es ist, die Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten zu erhalten und sie darin zu unterstützen, alltags- sowie berufsrelevante Fähigkeiten zu verbessern.

Im Bereich der Früherkennung spielt die Paracelsus-Elena-Klinik eine international führende Rolle. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen weltweit wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Parkinson bereits Jahre vor dem Auftreten der klassischen Symptome erkannt werden kann. Diese Entwicklung basiert unter anderem auf der renommierten DeNoPa-Studie, einer weltweit beachteten Langzeitstudie, die seit über 15 Jahren in Kassel durchgeführt wird und einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung der Frühphase der Erkrankung leistet.

In der internationalen Forschung ist die Paracelsus-Elena-Klinik in einem gemeinsamen Studienzentrum mit der Universität Göttingen ein fester Bestandteil. In zahlreichen klinischen Studien, oft gefördert durch US-Programme oder namhafte Stiftungen, wird an verbesserten Behandlungsmöglichkeiten gearbeitet. Die enge Verzahnung von Klinik und Wissenschaft ermöglicht es, patientennah zu forschen und neue Erkenntnisse unmittelbar in die Versorgung einfließen zu lassen. Klinische Studien für Personen mit hohem Risiko sind aktuell in Arbeit und kommen im Jahr 2026 auch nach Europa.  

Prof. Dr. Brit Mollenhauer, Chefärztin der Paracelsus Elena Klinik und Parkinson-Expertin, betont anlässlich des Tags des Gehirns die Notwendigkeit frühzeitiger Diagnostik und spezialisierter Betreuung: „Wir wissen heute, dass die Erkrankung oft schon Jahre vor den bekannten Symptomen beginnt. Mit modernen Verfahren können wir diese Phase erfassen und therapeutisch eingreifen. Unser Anliegen ist es deshalb, Betroffene in jeder Phase der Erkrankung mit höchster Expertise und Empathie zu begleiten.“

Am Tag des Gehirns möchte die Klinik die Aufmerksamkeit auf die zentrale Rolle der Hirngesundheit für Bewegung, Denken, Fühlen und Handeln lenken und auf die Herausforderungen, die Erkrankungen wie Parkinson mit sich bringen. Als Fachklinik mit internationaler Ausstrahlung versteht sich die Paracelsus-Elena-Klinik nicht nur als medizinisches Kompetenzzentrum, sondern auch als Impulsgeberin für moderne neurologische Versorgung, Forschung und Aufklärung.

Paracelsus-Kliniken übergeben Pflegedienst an Marienstift Oelsnitz

Die Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH wird als führender ambulanter Pflegedienst im Vogtland an den Obervogtländischen Verein für Innere Mission Marienstift e.V. verkauft / Die Paracelsus-Kliniken konzentrieren sich künftig auf den Kernbereich Akutmedizin

Die Paracelsus-Klinik Schöneck hat ihren ambulanten Pflegedienst an das Marienstift in Oelsnitz verkauft. Ein entsprechender Vertrag wurde unterzeichnet. Damit wird das Marienstift Eigentümer und alleiniger Gesellschafter der bisherigen Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH. Beide Unternehmen fokussieren sich damit weiter auf ihre Kernkompetenzen.

Keine Änderungen für Patientinnen und Patienten

„Wir sehen unsere Verantwortung und unseren Arbeitsschwerpunkt in der Region klar in der Akutversorgung“, erklärt Klinikgeschäftsführer Jan Müller. „Das erfordert in Zeiten von Krankenhausreform und Kostensteigerungen unsere ganze Aufmerksamkeit und schließt auch Veränderungen nicht aus. In Zukunft werden wir uns ganz auf unsere Kernkompetenzen im Tagesgeschäft als Akutklinik konzentrieren. Dabei werden wir auch künftig bestehende Behandlungspfade wie gewohnt weiter nutzen und sektorenübergreifend eng mit dem Pflegedienst zusammenarbeiten.“ Für die Patientinnen und Patienten, da sind sich beide Seiten einig, ändert sich nichts. „Wir freuen uns, dass wir mit der Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH einen gut eingeführten und am Markt hervorragend positionierten ambulanten Pflegedienst übernehmen“, ergänzt Wolfgang Kuhs. „Damit erweitern wir als Marienstift e.V. unsere Angebote in der Region und werden künftig mehr Leistungen aus einer Hand anbieten können.“ Alle bestehenden Pflege- und Versorgungsverträge der der Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH werden nahtlos fortgeführt, versichert Wolfgang Kuhs, und bei der Integration in die neuen Strukturen stehe der Erhalt aller Arbeitsplätze im Mittelpunkt.

Seit mehr als 20 Jahren Pflegedienst im Vogtland

Die Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH wurde 2002 gegründet und ist ein Anbieter von Pflegeleistungen im Vogtland. Insbesondere bei niedergelassenen Fach- und Allgemeinärzten hat sich das Unternehmen in den vergangenen 20 Jahren einen guten Namen gemacht. Mit rund 20 Beschäftigten erbringt es Leistungen im Bereich der klassischen ambulanten Pflege (Grund- und Behandlungspflege), in der hauswirtschaftlichen Versorgung sowie bei Betreuungs- und Entlastungsdiensten. Rund 100 Pflegebedürftige werden aktuell von dem Unternehmen betreut.

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Medizinische Check-ups für Werder-Profis erfolgreich durchgeführt – Paracelsus Klinik sichert Saisonstart ab

Die neue Bundesliga-Saison kann kommen: Die Paracelsus Klinik Bremen hat auch in diesem Jahr die umfassenden medizinischen Untersuchungen der Lizenzspieler des SV Werder Bremen gemeinsam mit der medizinischen Abteilung des Bundesligisten erfolgreich durchgeführt. Die sportmedizinischen Check-ups fanden in der modernen sportmedizinischen Praxis der Paracelsus Klinik direkt im WESERSTADION und den Räumlichkeiten der Lizenzspielerabteilung von Werder statt. 

Sportmedizin auf Spitzenniveau – direkt im Stadion

Unter der Leitung von Mannschaftsarzt Dr. Philip Heitmann und in enger Zusammenarbeit mit der medizinischen Abteilung und dem Trainerteam der Grün-Weißen und intensiver Einbindung des sportmedizinischen Teams der Paracelsus Klinik wurden sämtliche Profis im Hinblick auf Belastbarkeit, Herz-Kreislauf-System, Bewegungsapparat und allgemeine Gesundheit untersucht. Dabei kamen modernste technische Verfahren zum Einsatz – von kardiologischer Diagnostik über digitale Bildgebung bis hin zu leistungsphysiologischen Tests.

„Die medizinischen Check-ups zum Saisonstart sind für uns eine zentrale Maßnahme zur Sicherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Spieler“, erklärt Robert Gorzolla, stellvertretender Mannschaftsarzt von Werder Bremen und Facharzt für Orthopädie in der Paracelsus Sportmedizin und Prävention. Dr. Simon Diestelmeier, Kardiologe der Paracelsus Klinik Bremen ergänzt: „Gerade im Profifußball ist die Herzgesundheit essenziell. Wir nutzen hochpräzise Ultraschall- und Belastungsuntersuchungen, um individuelle Risiken frühzeitig zu erkennen und den Spielern maximale Sicherheit auf dem Platz zu geben.“

Paracelsus Klinik: Langjähriger medizinischer Partner von Werder Bremen

Die Paracelsus Klinik Bremen ist seit vielen Jahren verlässlicher medizinischer Partner des SV Werder Bremen. „Das Team aus Spezialistinnen und Spezialisten ist für uns ein großes Plus, genau wie es die kurzen Wege im Weserstadion. Wir profitieren außerdem davon, das MRT hier im Stadion für unsere Spieler nutzen zu können. Außerdem ist das Praxismanagement durch die Paracelsus Klinik hervorragend“, sagt Dr. Philip Heitmann, Mannschaftsarzt von Werder Bremen. 

„Für uns steht fest: Höchste medizinische Qualität und individuelle Betreuung sind der Schlüssel zu nachhaltiger Leistungsfähigkeit im Profisport“, betont Robert Gorzolla. „Wir freuen uns, dass wir auch in dieser Saison unseren Beitrag zum sportlichen Erfolg von Werder leisten können – nicht nur für die Profis, sondern auch für die Frauen und das Leistungszentrum.“

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Eine ganz besondere Persönlichkeit verlässt die Paracelsus-Elena-Klinik: Auf Wiedersehen Frau Prof. Dr. Claudia Trenkwalder!

Eine ganz besondere Persönlichkeit verlässt die Paracelsus-Elena-Klinik: 23 Jahre hat Prof. Dr. Claudia Trenkwalder die Elena-Klinik mit Leidenschaft für die Neurologie, Innovationsgeist und Einsatz für die Patienten geleitet. Vor bereits einiger Zeit übergab Sie die Position der Chefärztin an Prof. Dr. Brit Mollenhauer, blieb jedoch durch mehrere Projekte noch eng mit der Elena-Klinik verbunden. Nun haben wir sie in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Innovation und Menschlichkeit

Mit einem Sommerfest für alle Mitarbeitenden feierten wir Prof. Trenkwalder und all die Innovationen, die sie für die Klinik erreicht hat. Sie war es, die die Elena-Klinik zu einem internationalen Forschungsstandort ausbaute, etablierte die Tiefen-Hirnstimulation und treib den Aufbau einer eigenen THS-Station voran, sie setzte sich für die innovative Behandlungsmethode mit dem fokussierten Ultraschall ein – der kürzlich seine zehnte erfolgreiche Anwendung in unserer Klinik feierte – und mit ihrem steten Blick auf Fortschritt, war sie die treibende Kraft für den Neubau, der die Elena-Klinik auch im Komfort des Klinikaufenthaltes auf ein neues Level hob.

Prof. Trenkwalder machte die Klinik durch ihr unermüdliches Engagement auch international sichtbar und leitete sie sicher durch die Coronapandemie. Bei all dem hatte sie immer ein großes Herz für die Patienten und war eine zuverlässige Ansprechpartnerin für alle Mitarbeitenden. Wie sehr sie jeden einzelnen des Teams schätzt, zeigte Sie mit ihrem Abschiedsgeschenk: Rosenstämmchen für die Mitarbeitenden und unzählige Lavendelpflanzen für den Klinikgarten. „Es soll duften in der Elena-Klinik und bei ihnen zuhause und das auf Dauer – so dass jeder seinen Geruchssinn stetig selber testen kann“, erklärte sie bei ihrem Abschied. Und so wird es demnächst nicht nur ein Duft-Rondell ganz nach ihrem Wunsch im Klinikgarten geben, sondern ab sofort auch den Trenkwalder-Saal in der Klinik. Denn als Zeichen der großen Wertschätzung ihres Wirkens, wurde der Vortragssaal der Klinik nun nach ihr benannt. Er soll ein Ort des Austausches, der Wissensvermittlung und des Teamgeistes sein.

Wir sagen von Herzen Danke für alles, was sie für die Elena-Klinik, ihr Team und die Patienten umgesetzt und vor allem, was sie für ein besseres Verständnis der Parkinson-Erkrankung beigetragen hat. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute für die kommende Zeit!

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Ehemaligentreffen Berghofklinik 2025

Herzliche Einladung zum Ehemaligenfest in der Berghofklinik

Wann: Freitag, 05. September 2025, ab 14:00 Uhr
Wo: Paracelsus Berghofklinik, Empterweg 5, 49152 Bad Essen

Wir laden alle ehemaligen Patientinnen und Patienten und alle, die sich für unsere Arbeit und den Weg der Veränderung interessieren herzlich ein, einen Nachmittag voller Begegnung, Austausch und Erinnerungen mit uns zu verbringen.

Freuen Sie sich auf:

  • Offenen Austausch mit Therapeut*innen, ehemaligen und aktuellen Patient*innen
  • Einblicke in den aktuellen Klinikalltag
  • Die Möglichkeit, noch einmal an einer Gruppentherapie-Stunde teilzunehmen
  • Kaffee, Kuchen und gute Gespräche in vertrauter Atmosphäre

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

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Gymnasium Klingenthal zu Besuch in der Paracelsus Klinik Schöneck – Einblicke in den Krankenhausalltag für die Fachkräfte von morgen

Die Paracelsus Klinik Schöneck durfte eine Gruppe interessierter Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Klingenthal begrüßen. Ziel des Besuchs war es, den Jugendlichen praxisnahe Einblicke in den Berufsalltag eines Krankenhauses zu ermöglichen und Interesse für medizinische und pflegerische Berufsfelder zu wecken.

Im Rahmen eines ganztägigen Programms erhielten die Teilnehmenden umfassende Einblicke in die vielfältigen Abläufe und Fachbereiche der Klinik. Neben informativen Fachvorträgen und geführten Rundgängen durch verschiedene Stationen, hatten die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, medizinische Untersuchungen aus nächster Nähe zu beobachten und teilweise selbst praktische Erfahrungen zu sammeln.

„Wir möchten jungen Menschen zeigen, wie abwechslungsreich, verantwortungsvoll und spannend der Arbeitsalltag in einer modernen Klinik sein kann“, erklärte Dr. Martin Ebert, Ärztlicher Leiter der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es uns ein Anliegen, frühzeitig Interesse für Gesundheitsberufe zu wecken und die Attraktivität unserer Arbeitsbereiche sichtbar zu machen.“

Der Besuch fand im Rahmen der kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Gesundheitseinrichtungen in der Region statt. Die Paracelsus Klinik Schöneck bedankt sich herzlich beim Gymnasium Klingenthal für das Interesse und den konstruktiven Austausch.

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Leben mit Endoprothese

Viele Menschen leiden unter schmerzhaften Gelenkerkrankungen wie Arthrose, die die Beweglichkeit und Lebensqualität stark einschränken können. Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht mehr ausreichen, ist die Implantation einer Endoprothese – also eines künstlichen Gelenks – oft der nächste Schritt, um Mobilität und Schmerzfreiheit wiederherzustellen. Doch welche Überlegungen sollten Patientinnen und Patienten vor einer solchen Operation anstellen? Wie läuft der Eingriff ab und was erwartet Betroffene nach dem Krankenhausaufenthalt? Wie gestaltet sich der Alltag mit einem künstlichen Gelenk?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Interessierte am Dienstag, den 18. Juni 2025, um 17:00 Uhr bei einem Patientenvortrag in der Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. Prof. Dr. med. Christian Siebert, Chefarzt für Orthopädie und Sporttraumatologie, wird umfassend über das Thema „Leben mit Endoprothese“ informieren. Dabei gibt er einen detaillierten Einblick in die neuesten Entwicklungen der Endoprothetik, erläutert verschiedene Operationsmethoden und vermittelt wichtige Informationen zur Vorbereitung auf die Operation sowie zur Rehabilitation.

Prof. Siebert betont, wie wichtig eine fundierte Aufklärung und individuelle Beratung für den Behandlungserfolg sind. „Eine Endoprothese eröffnet vielen Menschen eine neue Lebensqualität. Unser Ziel ist es, Ängste abzubauen und unseren Patientinnen und Patienten einen realistischen Eindruck von den Möglichkeiten und Herausforderungen zu vermitteln“, erklärt er. Zudem wird er erläutern, wie das Leben mit einem künstlichen Gelenk aussehen kann, welche sportlichen und alltäglichen Aktivitäten möglich sind und welche Maßnahmen dazu beitragen, das Behandlungsergebnis langfristig zu sichern.

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 18. Juni 2025 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)

im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Leben mit Endoprothese“

Referent: Prof. Dr. med. Christian Siebert, Chefarzt Orthopädie an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen, Oertzeweg 24, 30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Kick-Off für die diesjährige Zusatzausbildung zur Parkinson Nurse in Kassel:15 Pflegekräfte aus ganz Deutschland bilden sich für eine bessere Versorgung von Parkinsonpatienten weiter

Um auf die Bedürfnisse von Parkinsonpatienten während ihres stationären Aufenthaltes in einer Parkinsonfachklinik gezielt und vor allem individuell eingehen zu können, wurde bereits 2007 die Zusatzausbildung zur Parkinson Nurse für Pflegekräfte etabliert und seitdem jährlich durchgeführt.
Nun fand die Auftaktveranstaltung zur diesjährigen Fortbildung in der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel statt. Wir begrüßten dazu an zwei Tagen 15 motivierte und gut gelaunte Pflegekräfte aus 13 verschiedenen Krankenhäusern aus ganz Deutschland, die sich im Laufe des kommenden Jahres für das vielfältige Aufgabengebiet in der Pflege von Parkinsonpatienten qualifizieren.


Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung, die bereits traditionell in Kassel stattfindet, stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen der Teilnehmenden, der Überblick über die organisatorischen Abläufe der Ausbildung und ein erster Einblick in das vielfältige Themenfeld der Parkinson-Erkrankung. In Vorträgen, die hauptsächlich vom Klinikteam der Paracelsus-Elena-Klinik gehalten wurden, wurden erste wichtige Grundlagen vermittelt, unter anderem in den Bereichen der Diagnostik, klinischen Symptomatik, nicht-motorischen Symptome sowie der invasiven Therapieansätze. Es war der Auftakt für die intensive und praxisorientierte Auseinandersetzung mit der komplexen Erkrankung im weiteren Verlauf der Fortbildung.

Der Bedarf ist hoch

Der Fortbildungslehrgang der Parkinson Nurse ist ein Gemeinschaftsprojekt der Paracelsus-Elena-Klinik mit der Deutschen Parkinson Vereinigung, den Parkinson-Fachkliniken in Bremerhaven, München und Beelitz sowie den Neurologischen Universitätskliniken in Kiel und Marburg.
„Der Bedarf und damit auch das Interesse an dem Fortbildungslehrgang steigt stetig. In Deutschland sind rund 400.000 Menschen an Parkinson erkrankt, und die Zahlen werden aufgrund des steigenden Alters der Bevölkerung weiter steigen. Entsprechend werden auch immer mehr Parkinson-Patienten stationär behandelt werden müssen“, erklärt Christoph Schmauch, Pflegedienstleiter der Paracelsus Elena-Klinik Kassel. „Wir sind stolz, in jedem Jahr den Start dieser wichtigen Zusatzausbildung in Kassel auszurichten und wünschen den Teilnehmenden viel Erfolg!“

Ein spannendes Aufgabengebiet wartet

Nach ihrer Zusatzausbildung können die Absolventen intensiver und selbstständiger in der Patientenpflege arbeiten, die Betreuung von Patienten mit Pen-/Pump-Systemen oder tiefen Hirnstimulatoren übernehmen und klinische Studien mitbetreuen. Auch die sozialmedizinische Beratung von Patient*innen und Angehörigen gehört dann zu ihren Aufgaben. Die Beratung von Pflegekräften in anderen Krankenhäusern oder Seniorenheimen kann ebenfalls Teil des Aufgabenspektrums sein. Denn während der normalen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin lernen die Pflegeschüler*innen nur wenig über die Besonderheiten im Umgang mit Parkinson-Patient*innen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/gleich-zwei-fortbildungsveranstaltungen-mit-internationalen-referenten-an-einem-wochenende-in-der-paracelsus-elena-klinik/

Gleich zwei Fortbildungsveranstaltungen mit internationalen Referenten an einem Wochenende in der Paracelsus-Elena-Klinik

Zeitgleich fand in der Elena-Klinik am vergangenen Wochenende das Klinik-Symposium 2025 sowie die Psychologentagung statt. Das Fachpublikum konnte bei diesen Fortbildungsveranstaltungen vom Ärzte- und Psychologenteam der Elena-Klinik über Parkinson und Bewegungsstörungen lernen und an Vorträgen von Referenten aus ganz Deutschland sowie aus Padua, Innsbruck und Kansas City teilnehmen. Eine Einladung, der an zwei Tagen über 130 Teilnehmende folgten.

Klinik-Symposium und Psychologentagung

Alle zwei Jahre veranstaltet die Elena-Klinik das große, zertifizierte Klinik-Symposium für Ärzte, um diese mit dem Wissen über die Parkinsonerkrankung zu unterstützen und Patienten individueller und effektiver behandeln zu können. Ein Angebot, das immer wieder von einem breiten Fachpublikum angenommen wird.

Am ersten Fortbildungstag des Symposiums werden Patienten unserer Klinik vorgestellt und entsprechend Behandlungsmöglichkeiten diskutiert. Das Programm des zweiten Tage ist geprägt von namhaften nationalen und internationalen Referenten. In diesem Jahr durften wir Dr. med. Steffen Paschen, Oberarzt des Universitätsklinikums in Kiel, Prof. Dr. Angelo Antonini von der Universität Padua sowie Dr. Philipp Mahlknecht von der Medizinischen Universität Innsbruck begrüßen. Sie referierten zur Behandlung mittels MRT-gesteuertem fokussierten Ultraschall bei Parkinson, Möglichkeiten der Pumpensysteme und zum Einfluss von Umweltfaktoren auf das Parkinsonrisiko. Die Chefärztin der Elena-Klinik, Prof. Dr. Brit Mollenhauer, rundete das Referentenprogramm mit Ergebnissen aus der aktuellen Forschung auf dem Gebiet der Biomarker ab. Diesem Vortrag wohnten auch die Teilnehmenden der Psychologentagung bei, die zeitgleich erstmals in der Paracelsus-Elena-Klinik stattfand.  Bei dieser hielten an zwei Tagen zahlreiche Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet sowie der internationale Gastredner Ph. D. M. Smith Pasqualini von der Universität aus Kansas City Vorträge.

Mit insgesamt mehr als 130 Teilnehmenden waren die Veranstaltungen ausgebucht. Dieses große Interesse zeigt, wie bedeutend es ist, für die Versorgung der Patienten, die Expertise des Teams der Elena-Klinik zu teilen. Wir freuen uns über die rege Teilnahme! 

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinik-bremen-laedt-ein-aktionstag-gegen-den-schmerz-am-4-juni-2025/

Aktionstag gegen den Schmerz am 4. Juni 2025

Ein Nachmittag voller Impulse zur Bewältigung chronischer Schmerzen

Millionen Menschen in Deutschland leben mit chronischen Schmerzen. Die ständigen Beschwerden beeinflussen nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche und den Alltag der Betroffenen. Um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen und Wege zur Linderung aufzuzeigen, veranstaltet die Paracelsus Klinik Bremen am Mittwoch, 4. Juni 2025, einen Aktionstag gegen den Schmerz. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, praktischen Übungen und Einblicken in das therapeutische Angebot der Klinik.

Der Aktionstag beginnt um 15:00 Uhr in der Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen.

Im Zentrum der Veranstaltung steht der Austausch über ganzheitliche und ergänzende Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit chronischen Schmerzen. Ziel ist es, Betroffenen, Angehörigen und Interessierten hilfreiche Informationen und neue Perspektiven an die Hand zu geben.

Den Auftakt macht Ernährungsberaterin Birgit Behnke mit einem Vortrag zum Thema „Ernährung bei chronischen Schmerzen“. Sie zeigt auf, welche Rolle die richtige Ernährung bei entzündlichen Prozessen im Körper spielt und wie gezielte Veränderungen auf dem Speiseplan zur Linderung beitragen können.

Im Anschluss daran sind die Gäste eingeladen, an einer kurzen Achtsamkeitsübung teilzunehmen. Diese einfache Praxis kann helfen, innere Ruhe zu fördern, die Körperwahrnehmung zu schärfen und Stress, der oft mit chronischem Schmerz einhergeht, besser zu bewältigen.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellt Dr. Larissa Eggers, Chefärztin der Schmerzmedizin an der Paracelsus Klinik Bremen, das Konzept der multimodalen stationären Schmerztherapie vor. Sie gibt einen Einblick in die verschiedenen Therapiebausteine und erläutert, wie individuell abgestimmte Programme Patientinnen und Patienten nachhaltig entlasten können.

Veranstaltungsdetails:
Datum: Mittwoch, 4. Juni 2025
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen, In der Vahr 65, 28329 Bremen

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist über das Formular auf unserer Website oder per E-Mail an dialog@bremen.pkd.de möglich.