Fachbereich

Neurologie

Sprechzeiten

Ambulante Versorgung

In der Vahr 65
28329 Bremen

T 0421 4683-406
mvz-neurologie@bremen.pkd.de

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Stationäre Versorgung

Einweisungsmanagement Neurologie
Ute Nordhold
0421 4683 6406
einweisung-neurologie@bremen.pkd.de

Unsere neurologische Abteilung befasst sich mit der Diagnostik und der nicht-operativen Behandlung von organischen, d. h. nicht primär psychisch bedingten Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Schwerpunkte unseres Fachbereichs sind u.a. die Diagnostik und Behandlung bei
– Parkinson / Morbus Parkinson
Multiple Sklerose
– Formen von Demenz.

Wir stehen für Gesundheit aus einer Hand – die ambulante und stationäre fachärztliche Versorgung wird mit einem durchgängigen Behandlungskonzept von Experten aus Neurologen, Pflegekräften und Therapeuten durchgeführt. Die wohnortnahe Behandlung ist eingebunden in das größte Ärztenetz Bremens – so kann mit aktivierenden Therapieverfahren, psychologischer Unterstützung und der richtigen medikamentösen Behandlung individuell auf jeden Patienten eingegangen werden.

Auch ganz zu Beginn des Krankheitsgeschehens oder bei einer noch unklaren Diagnose sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie.
Sprechen Sie uns gerne an.

Ambulanter Bereich: Tel. 0421 4683 406
Stationärer Bereich: Tel. 0421 4683 6406

Für die Parkinson Patienten steht Susanne Kutzborski als Parkinson Nurse jeden Dienstagvormittag zur Verfügung.
Sie erreichen Frau Kutzborski telefonisch unter 0421 4683 6562 oder per E-Mail: susanne.kutzborski@pkd.de

 

 

Parkinson

Symptom-Check

Das könnte hinter Ihren Symptomen stecken!

Sie beobachten bei sich seit einiger Zeit Gang- oder Riechstörungen? Ihre Bewegungen haben sich verlangsamt? Dieser Symptom-Check ermittelt mit Hilfe von Algorithmen mögliche Ursachen für die nachfolgend genannten Symptome mit dem Ziel, Ihnen eine Orientierung zu geben.

Habe ich ein genetisches Risiko für Parkinson?

Sofern Mitglieder Ihrer Familie Parkinson hatten oder haben antworten Sie bitte mit ja.

Welche Symptome beobachten Sie bei sich?

Haben Sie teilweise sehr lebhafte Träume?

Wurde Ihnen jemals gesagt oder vermuten Sie selbst, dass Sie während des Schlafes den Inhalt Ihrer Träume ausführen (z.B. Schlagen, Arme schwingen, Laufbewegungen machen, usw.)?

Glauben Sie, dass Ihr Gedächtnis im Vergleich zu Gleichaltrigen schlecht oder gar sehr schlecht ist?

Dispatcher

Vielen Dank für die Teilnahme an unserem Symptom-Check

Ihre Antworten geben derzeit keinen Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für eine Parkinson- oder Demenzerkrankung.

Vielen Dank für die Teilnahme an unserem Symptom-Check

Eine oder mehrere Ihrer Antworten könnten als Risiko für zukünftige neurologische Erkrankungen gewertet werden. Wenn Sie darüber mehr erfahren möchten, tragen Sie hier Ihren Rückruf-Wunsch ein oder informieren Sie Ihren Hausarzt oder einen Neurologen über Ihre Beschwerden.

Rückruf-Wunsch:

Direkter Kontakt:

Prof. Dr.
Claudia Trenkwalder

Tel.: +49 561 6009-1906
Fax: +49 561 6009-126

Univ.-Prof. Dr. Claudia Trenkwalder

Ihr Rückruf-Wunsch wurde erfolgreich übermittelt.


Leistungsspektrum

Wenn ambulant keine ausreichende Besserung erzielt werden konnte, schwierige diagnostische Schritte notwendig sind, Sie medikamentös neu eingestellt werden müssen oder therapeutischen Rat suchen, kann Ihnen unser Spezialisten-Team aus Neurologen und Therapeuten weiterhelfen.

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Die Diagnostik im Verdachtsfall Parkinson ist komplex. Um abzuklären, ob es sich tatsächlich um Morbus Parkinson oder doch eine andere neurodegenerative Erkrankung des ZNS handelt, können wir ein breites Spektrum moderner diagnostischer Methoden anwenden:

  • L-Dopa-Test
  • Kernspintomographie (bei Kooperationspartnern)
  • DAT-SPECT (bei Kooperationspartnern)
  • radiologische und klinische Testungen
  • vegetative und internistische Testverfahren
  • Duplexsonografie der hirnversorgenden Arterien
  • Hirnparenchymsonographie, um die Veränderung bestimmter Hirnregionen zu erkennen
  • Riechtest
  • neuropsychologische Testung

Die weitere Diagnostik bei entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems bzw. Demenz beinhaltet:

  • Lumbalpunktion
  • Elektroneurographie (ENG), um eine Reizleitungsstörung
    der Nerven zu erkennen
  • Evozierte Potenziale (sensibel, akustisch, visuell)
  • Elektromyografie (EMG), um Muskelerkrankungen und Bewegungsstörungen zu diagnostizieren
  • Elektroenzephalografie (EEG) zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns

Behandlungsmöglichkeiten bei Morbus Parkinson

Dank vielfältiger moderner Therapiemöglichkeiten und großer Fortschritte in der Parkinsonforschung können von Betroffene heute immer besser und genauer behandelt werden. Erkrankte können dadurch meist noch über viele Jahre ihren Alltag selbstständig gestalten und eine Verbesserung der Symptome erleben.

Mehr Informationen zur Morbus Parkinson-Behandlung

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Parkinson Komplextherapie

Eine Parkinson-Erkrankung kann oft über mehrere Jahre erfolgreich medikamentös behandelt werden.
Im fortgeschrittenen Stadium ist die pharmakologische Therapie allein jedoch häufig nicht ausreichend. Dann wird es umso wichtiger, zusätzlich krankengymnastische, ergotherapeutische und logopädische Therapien in Anspruch zu nehmen.

Die Paracelsus-Klinik Bremen bietet eine solche Komplextherapie als intensives stationäres Behandlungsprogramm an. Dabei werden die diagnostischen und medikamentös-therapeutischen Möglichkeiten eines Akutkrankenhauses mit einem therapeutischen Behandlungsangebot kombiniert.
Die stationäre Behandlungsdauer beträgt 21 Tage. Pro Woche finden mindestens 7,5 Stunden angeleitete Therapie statt, das sind täglich mehr als eineinhalb Stunden für physiotherapeutische, logopädische, ergotherapeutische und neuropsychologische Behandlungseinheiten.

Das Thema Ernährung bleibt ein zentraler Bestandteil bei der Parkinson-Therapie in Bremen. Insbesondere die mediterrane Ernährung ist in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Zu dieser Ernährungsform ist bereits bekannt, dass sie verschiedene Zivilisationskrankheiten positiv beeinflusst: Diabetes, Herzgefäßerkrankungen, Fettleibigkeit u.v.a..

Verschiedene Studien deuten an, dass die mediterrane Ernährung das Risiko für Symptome im Vorstadium der Parkinson-Krankheit reduziert, das Erkrankungsrisiko selbst minimiert und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann.

Zudem finden Fachvorträge sowie Angebote wie Tanz- und kunsttherapie und Trommeln während der Parkinson-Komplextherapie statt.

Ziel der Komplextherapie: Selbstständigkeit erhalten, Beweglichkeit fördern

Wir wollen Ihnen mit unserer Parkinson-Behandlung helfen, Ihre Selbstständigkeit wieder zu vergrößern, indem wir Sie dabei unterstützen, Ihre alltags- und berufsrelevanten Fähigkeiten zu verbessern und sich durch Strategien zur verbesserten Krankheitsbewältigung zu stabilisieren.
Ziel ist die Wiedereingliederung in das private und wenn möglich berufliche Umfeld durch:

  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Verminderung der parkinsonbegleitenden Symptomatik (Verdauungs-, Schluck- und Schlafstörungen sowie Stimmungsschwankungen)
  • psychische Bewältigung der Krankheitsfolgen

Mehr Informationen zur Morbus Parkinson-Behandlung

Nehmen Sie gerne direkt mit uns Kontakt auf.
Einweisungsmanagement
Ute Nordhold
0421 4683 6406
einweisung-neurologie@pkd.de

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  • Differenzierte Diagnostik / Früherkennung bei Verdacht auf Parkinson
  • Avancierte Parkinsontherapie / Parkinson Komplextherapie mit neuen Techniken wie Pumpentherapie und THS, Tiefenhirnstimulation  (siehe Behandlungsmöglichkeiten bei Morbus Parkinson) und deren Evaluierung bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson
  • Hochspezialisierte, medikamentöse Therapie bei motorischen u. nicht-motorischen Parkinsonsymptomen (siehe Behandlungsmöglichkeiten bei Morbus Parkinson)
  • Differenzierung von Gang- und Bewegungsstörungen bei neurodegenerativen Erkrankungen des ZNS (Zentrales Nervensystem) sowie Trainingsmaßnahmen
  • Hirnleistungstraining bei beginnenden Demenzen im Alter
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Multiple Sklerose; Kortison-Schubtherapie oder Neueinstellung auf Immunmodulatoren
  • Periphere Nervenläsionen
  • Therapieoptimierung bei Schmerzsyndromen wie z.B. Kopf-, Gesichts- und Rückenschmerzen
  • Interdisziplinärer Therapieansatz bei Schwindelsymptomatik

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  • jeden dritten Donnerstag im Monat findet von 15 bis 17 Uhr das Paracelsus Parkinson-Café statt
  • regelmäßige Online-Vorträge mit unseren Experten rund um das Thema Parkinson

Hier geht es zu den Veranstaltungshinweisen.

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Video: Bewegung für Zuhause – Physiotherapie Oberkörper

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Video: Bewegung für Zuhause – Ergotherapie

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