24. März 2022 

Deutscher Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen: Forschung in Bewegung

Bereits zum zweiten Mal findet der Deutsche Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen vom 24. bis zum 26. März 2022 virtuell statt. Neueste Erkenntnisse zum jüngsten Stand der Forschung, Diagnostik und Therapie bei Bewegungsstörungen werden von nationalen und internationalen Expert*innen diskutiert. „Personalisierte Diagnose – Personalisierte Therapie“ steht dabei als übergeordneter Themenschwerpunkt im Fokus.

Auch die ehemalige Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik und nun aktuelle Leiterin des Paracelsus-Kompetenznetzwerks Parkinson sowie Past-Präsidentin der International Parkinson and Movement Disorders Society (MDS), Frau Univ Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, war bei der Online-Pressekonferenz als Highlight-Sprecherin dabei.

Neue Erkenntnisse in der Parkinson-Forschung
Die Parkinson-Krankheit ist die häufigste neurodegenerative Bewegungsstörung, allein in Deutschland sind etwa 400.000 Patient*innen betroffen. Und die Forschung ist in Bewegung: die letzten Jahre haben in diesem Bereich der Neurologie einen enormen Erkenntniszuwachs hinsichtlich der Krankheitsursachen und -mechanismen erbracht, welche neue diagnostische und therapeutische Entwicklungen beflügelt haben. Die präzisere phänotypische und molekularbiologische Charakterisierung von Krankheitsuntergruppen bereitet den Weg in Richtung individualisierter Medizin. Auch im Bereich der symptomatischen und ursächlichen Therapien zeichnen sich dynamische Entwicklungen ab.

Die Online-Pressekonferenz sowie das Thema von Frau Univ Prof. Dr. Claudia Trenkwalder „Klinische und molekulare Vielfalt der Parkinson-Krankheit – was hat sich geändert?“ kann über diesen Livestream-Link verfolgt werden:

https://parkinson-gesellschaft.de/die-dpg/presseservice