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Neuer Pflegedienstleiter für Scheidegg

Die Paracelsus Klinik Scheidegg hat einen neuen Pflegedienstleiter: Claus Schirge folgt auf Annette Moll, die die Klinik verlassen hat.

Seit 1. April 2024 ist Claus Schirge neuer Pflegedienstleiter an der Paracelsus Klinik Scheidegg. Er folgt auf Annette Moll, die die Klinik verlassen hat, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Schirge ist ausgebildeter Gesundheits- und Krankenpfleger und verfügt über eine langjährige Berufserfahrung. Zuvor war er in der Rotkreuzklinik in Lindenberg als Pflegebereichsleiter tätig. Seine berufliche, pflegerische Laufbahn begann Schirge in der Schlossbergklinik in Oberstaufen. Anschließend ging Schirge an die Rotkreuzklinik nach Lindenberg. Dort startete er zunächst als stellvertretender Stationsleiter der Onkologie und Palliativstation bevor er die Pflegebereichsleitung für Innere Medizin, Geriatrie und für die Komfortstation übernahm. Zeitweise übernahm er auch die Pflegebereichsleitung für die Viszeral und Unfallchirurgie.

„Wir freuen uns, dass wir die Position unserer Pflegedienstleitung so schnell mit einer hochqualifizierten Person wie Claus Schirge nachbesetzen konnten“, erklärt Geschäftsführerin Karolin Schedel. Chefarzt und Medizinischer Geschäftsführer PD Dr. Holger G. Hass ergänzt: „Die große Erfahrung, die Claus Schirge in verschiedenen pflegerischen Bereichen sammeln konnte, kommt unseren Patientinnen und Patienten zugute. Denn aufgrund unseres ganzheitlichen Ansatzes in der onkologischen Rehabilitation, behandeln wir auch internistische und geriatrische Begleiterkrankungen sowie auch die Nebenwirkungen der onkologischen Behandlung mit“.

Gute Zusammenarbeit und Wirtschaftlichkeit im Blick

Da Schirge vor seiner Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger bereits 15 Jahre lang selbstständiger Handwerksmeister in einem Familienunternehmen war, haben Wirtschaftlichkeit und unternehmerisches Denken bei ihm einen hohen Stellenwert. Aspekte, die ihm bei seiner aktuellen Tätigkeit als Pflegedienstleiter zugutekommen. Trotzdem ist gerade eine gute Zusammenarbeit sowie ein gutes Miteinander für Schirge sehr wichtig: „Ich möchte morgens gerne zur Arbeit und abends mit dem Gefühl nach Hause gehen für unsere Patientinnen und Patienten sowie für die Mitarbeitenden das beste gegeben zu haben“. Dabei unterscheidet Schirge nicht zwischen seinem Team und den anderen Abteilungen der Klinik: „Unsere Patientinnen und Patienten spüren, wenn wir alle gut zusammenarbeiten. Sie profitieren von einer guten und kollegialen, interdisziplinären Zusammenarbeit. Deshalb möchte ich auch meine Kolleginnen und Kollegen mit meiner Begeisterung für den Beruf und das Fachgebiet sozusagen anstecken.“

Schon nach den ersten Tagen bzw. Wochen zieht Schirge ein positives Feedback: „Das Team hat mich sehr gut empfangen, der Kontakt zur Geschäftsführung bzw. Klinikleitung sowie zum Ärzteteam ist sehr gut. Auch der Umgang mit den Patientinnen und Patienten erfüllt mich sehr. Ich fühle mich sehr wohl.“

Neuer Pflegedienstleiter will Digitalisierung vorantreiben

Neben den alltäglichen Arbeiten, die die Position als Pflegedienstleitung mit sich bringt möchte Schirge auch an der Weiterentwicklung seines Teams und der Klinik mitwirken. So ist die Digitalisierung der Pflegedokumentation ein großes Thema, das ihn in der kommenden Zeit beschäftigen wird. Auch möchte Schirge die Mitarbeiterzufriedenheit auf ein Niveau begleiten, so dass das Thema Fachkräftemangel künftig kein Thema mehr ist. Dabei setzt er auf einen ausgewogenen Mix an langjährigen und neuen Mitarbeitenden. Für ihn die perfekte Grundlage, um Bewährtes zu optimieren sowie neue Ideen einzubringen und umzusetzen.

Privat ist Claus Schirge seit vielen Jahren verheiratet und hat zwei Söhne. In seiner Freizeit geht er gerne wandern und campen am liebsten im Schwarzwald und in Norditalien. Gerne möchte er die ehrenamtlichen Tätigkeiten beim Katastrophenschutz des BRK und der Feuerwehr wieder intensivieren.

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NEU: Parkinson-Telefon

Expertenrat bei allen Fragen rund um die Parkinson-Erkrankung

Sie haben die Diagnose Parkinson erhalten oder glauben, an Parkinson erkrankt zu sein und haben nun viele offene Fragen zur Erkrankung und deren Therapiemöglichkeiten? Sie haben eine unklare Diagnosestellung oder sind unsicher, ob ein stationärer Aufenthalt für Sie sinnvoll sein könnte?
Sie sind nicht direkt betroffen, suchen jedoch Rat für einen Angehörig*en? Oder Sie haben allgemeine Fragen, was genau Parkinson ist und wie die Krankheit beginnt?

Für alle Fragen rund um die Parkinson-Erkrankung steht Ihnen unsere Expertin, die Neurologin und langjährige Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel, Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder, ab sofort zu regelmäßigen Sprechzeiten am Telefon zur Verfügung. Und das ganz ohne vorherige Terminvergabe. Einfach anrufen und Fragen stellen! Unsere Expertin freut sich auf das Gespräch mit Ihnen!

Nächste Termine der offenen telefonischen Sprechzeit:

Donnerstag, 18. April 2024, 11.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 02. Mail 2024, 11.00 – 12.00 Uhr

Das Parkinson-Telefon:
0561-6009 275

Unsere Neurologin für Sie am Telefon:

Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder
Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder

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11. April: Zum Welt-Parkinson-Tag war die Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik erneut live in der ARD

Erneut sprach die Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik, Prof. Dr. med. Brit Mollenhauer, am Welt-Parkinson-Tag live in der Ratgebersendung ARD-Buffet. Über typische Symptome der Parkinsonerkrankung, Behandlungsmöglichkeiten, den Platz der Erkrankung in der Gesellschaft und darüber, was man selber tun kann, um gesund zu altern, klärte Prof. Mollenhauer die Zuschauer*innen auf und erklärte auch, warum es wichtig ist, am Welt-Parkinson-Tag immer wieder auf die Krankheit aufmerksam zu machen.
Schon fast routiniert beantwortete Prof. Brit Mollenhauer die Fragen des Moderators. Bereits im vergangenen Jahr war die Neurologin als Expertin zu Gast in der Ratgebersendung und sprach über die Parkinsonerkrankung und den Stand der Forschung. In der aktuellen Sendung lag der Schwerpunkt ihres Interwies auf der Symptomatik – insbesondere des Tremors, Frühanzeichen, die bereits bis zu 30 Jahren vor Ausbruch der Erkrankung Warnzeichen sein können, Behandlungsmöglichkeiten und auf dem Umgang mit Parkinsonpatient*innen in der Gesellschaft. 
Mollenhauer appelliert an alle, die mit Parkinson zu tun haben, offen über die Erkrankung zu sprechen, um das Bewusstsein in der Bevölkerung zu fördern und Parkinson aus der Nische als reine Alterserkrankung heraus zu holen.

Die Sendung finden Sie unter folgendem Link, das Interview mit Frau Prof. Mollenhauer ab Minute: 21:04
ARD-Buffet: Die Sendung vom 11.04.2024 | ARD Mediathek

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Normal leben dank Parkinson Komplextherapie

Oft kann Parkinson über mehrere Jahre hinweg erfolgreich medikamentös behandelt werden. Die Parkinson Komplextherapie ist immer dann segensreich, wenn in fortgeschrittenen Stadien und bei komplexen Krankheitsverläufen eine rein pharmakologische Therapie nicht mehr ausreicht.

Parkinson verläuft bei jedem anders

Ein unkontrolliertes Zittern, steife Muskeln und plötzlich funktionieren Bewegungen nur noch eingeschränkt. Alles dauert länger – Parkinson beginnt schleichend. Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland leiden aktuell an Parkinson. Es ist die zweihäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Demenz. Der Großteil der Betroffenen ist älter als 50 Jahre. Die Krankheit verläuft bei jedem anders und ist nicht heilbar.

Die Multimodale Parkinson Komplextherapie

In unserer Paracelsus Klinik Bremen bieten wir Betroffenen ein interdisziplinäres stationäres Intensivprogramm an, die so genannte Parkinson Komplextherapie. Diese ist speziell darauf ausgerichtet, Erkrankten zu helfen, bei denen eine rein medikamentöse Behandlung nicht mehr ausreicht. Unser Ziel: Die Selbstständigkeit unserer Patientinnen und Patienten erhalten. „Je nach Verlauf und Stadium der Erkrankung können zu Gang- und Bewegungsstörungen zusätzlich auch Sprachstörungen, Gedächtnisprobleme und Verdauungsstörungen, sogar Halluzinationen oder Depressionen und im weiteren Verlauf gegebenenfalls Demenz auftreten“, erklärt Dr. med. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie an der Paracelsus Klinik Bremen.

In der multimodalen Parkinson Komplextherapie kombinieren die Experten akutmedizinische Therapieansätze mit Methoden aus der Rehabilitation. Gemeinsam mit dem Patienten entwickelt man zunächst ein individuelles Therapiekonzept. Dieses setzt sich aus einer optimalen medikamentösen Einstellung, Physiotherapie, Ergotherapie und Neuropsychologie zusammen. Einen Schwerpunkt bildet die Physiotherapie mit Training zur Sturzprophylaxe sowie die künstlerische Therapie. Durch die interdisziplinäre Behandlungsmethode sollen Beschwerden gelindert und der Verlauf der Krankheit verzögert werden.

Alltagskompetenz trotz Parkinson

Im Spätstadium brauchen Betroffene Unterstützung bei vielen Alltagsaktivitäten wie Essen, Trinken, Aufstehen, Gehen oder Körperpflege. Auch Bewegungen fallen ihnen immer schwerer. Manche Parkinsonpatienten sprechen sehr leise oder haben Schluckstörungen. Erkrankte ziehen sich oft aus der Gesellschaft zurück und vereinsamen. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, unseren Patientinnen und Patienten eine fortlaufende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, in ihrem Beruf und ihrer Familie zu ermöglichen. Für die multimodale Parkinson Komplextherapie arbeiten deshalb Fachärzte aus verschiedenen Disziplinen zusammen.

Vielfalt der Therapieansätze

Neben dem Training von Motorik und Koordination werden Gedächtnis, Sprache, Schluckprozesse und Gangsicherheit geschult. Nicht-motorische Begleiterscheinungen, wie Schlafstörungen, Depressionen, Verdauungsprobleme, kognitive Leistungsminderung und Veränderungen des Blutdruckes werden in einer rein medikamentösen Behandlung oft nicht wahrgenommen. Daher legt man in der multimodalen Komplextherapie großen Wert auf eine umfassende Behandlung der auftretenden Beschwerden. Die Therapie eignet sich auch für Erkrankte mit einem A-typischen Verlauf (PSP/MSA).

Überweisung, Kosten, Begleitpersonen

Die Multimodale Parkinson Komplextherapie wird von den meisten Krankenkassen getragen. „Sogar Angehörige können – natürlich immer unter Berücksichtigung der Vorgaben der Pandemie-Verordnung – begleitend und unterstützend mit in die Klinik kommen”, betont Dr. Dehghani.

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Wenn das Knie nicht mehr will

Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen referiert zum Thema „Wenn das Knie nicht mehr will“ / Kostenloses Seminar am 24. April bietet aktuelle Informationen für Patienten und potenziell Betroffene

Wenn beim Gehen die Knie schmerzen, Bewegungen deutlich eingeschränkt sind und jede Belastung der Beine zur Qual wird, könnte das ein Anzeichen von Arthrose sein. Die Gelenkerkrankung, die in der Regel durch den langsamen Abbau von Gelenkknorpel entsteht, ist eine häufige Alterserkrankung, die erhebliche Einschränkungen im Alltag mit sich bringt. Um Betroffenen eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, in der Familie und am Arbeitsplatz wieder möglich zu machen, ist nicht selten ein Ersatz des Kniegelenks erforderlich. Mit mehr als 190.000 Fällen im Jahr gehört die sogenannte Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) zu den 20 häufigsten Operationen bei stationär behandelten Patientinnen und Patienten in Deutschland.

Expertenwissen in Langenhagen

„Eine Arthrose kann im Prinzip jedes Gelenk betreffen und auch eine Folge von Unfällen sein”, weiß Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen zu berichten. „Am häufigsten tritt die degenerative Gelenkerkrankung jedoch im fortgeschrittenen Alter an Kniegelenken, Hüftgelenken und den Zwischenwirbelgelenken auf. Betroffene sind mit diesem Befund in unserer Klinik in Langenhagen gut aufgehoben. Denn wir führen über 1.000 Gelenkersatz-Operationen im Jahr durch.” Aber nicht nur durch die umfangreiche Erfahrung bei TEP-Operationen hat man sich an der Paracelsus-Klinik einen Namen gemacht. „Wir haben hier ein eingespieltes Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften, die die Patienten aufgrund der Größe unseres Hauses hochqualitativ und sehr individuell betreuen können”, erklärt Prof. Siebert, der Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie ist. „Außerdem arbeiten wir in unserem Haus eng mit der Abteilung für Innere Medizin zusammen, so dass wir gerade geriatrische Patienten multiprofessionell und ganzheitlich behandeln können.”

Patienten-Seminar informiert aus erster Hand

Wie kann ich eine Arthrose erkennen? Welche Therapiemethoden gibt es? Wann ist eine Operation notwendig und wie läuft sie ab? Um Patientinnen und Patienten, aber auch potenziell Betroffenen möglichst viele dieser Fragen beantworten zu können, führt die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen am Mittwoch, dem 24. April, eigens ein Patienten-Seminar durch. Prof. Dr. med. Christian H. Siebert referiert dabei um 17 Uhr im Konferenzraum der Klinik zum Thema „Knie-Arthrose” und steht danach auch im Rahmen einer Fragerunde den Besuchern zur Verfügung. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos, die Zahl der verfügbaren Plätze jedoch auf maximal 50 begrenzt. Aufgrund des zu erwartenden großen Interesses wird um eine Anmeldung unter Telefon 0511/7794-0 oder per E-Mail an info@langenhagen.pkd.de gebeten.

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 24. April 2024 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde) im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Wenn das Knie nicht mehr will“

Referent: Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen, Oertzeweg 24, 30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Podcast mit Dr. Sebastian Schade zum Weltparkinsontag

Am 11. April ist Weltparkinsontag: Anlässlich dazu war Dr. Sebastian Schade, Facharzt für Neurologie und Oberarzt der Paracelsus-Elena-Klinik, zu Gast beim Podcast „SprechZeit“ vom Magazin „Mittendrin – Kassel und Region“. Er spricht über die Bedeutung des Weltparkinsontages, den aktuellen Stand der Forschung und erklärt, wie jeder einzelne mit seinem Lebensstil einen Beitrag leisten kann, gesund zu bleiben. Außerdem berichtet er, warum er durchaus positiv in die Zukunft der Parkinsonforschung blickt und was es mit der internationalen „Riechtest-Challenge“ der Michael J. Fox Stiftung auf sich hat.
Hören Sie gerne rein! Es lohnt sich!
Zum Podcast gelangen Sie hier.

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Neuer Ärztlicher Direktor in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg

Dr. Tim Rausche wird neuer Ärztlicher Direktor der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. Neben seiner Funktion als Chefarzt der Inneren Medizin, Kardiologie und Gastroenterologie wird der Mediziner somit ab April eine zentrale Rolle einnehmen.

Neben seiner Funktion als Chefarzt der Inneren Medizin wird er als Ärztlicher Direktor künftig eine tragende Rolle bei der Weiterentwicklung der Klinik einnehmen. „Es ist mir eine Ehre, die Position des Ärztlichen Direktors für die Klinik anzutreten und ich freue mich sehr auf diese neue, spannende Aufgabe“, so Dr. Rausche. Als Bindeglied zwischen Geschäftsführung und der Ärzteschaft sowie als Schnittstelle zur regionalen Gesundheitsversorgung hat für ihn dabei insbesondere die weitere Optimierung interner Klinikabläufe, die Sicherstellung der medizinischen Qualität sowie die Weiterentwicklung des Leistungsspektrums Priorität: „Die Klinik ist äußerst gut aufgestellt, was das Leistungsspektrum und das Personal betrifft. Wir konnten hier in den vergangenen Jahren neue Schwerpunkte und Behandlungsmethoden etablieren und entwickeln uns kontinuierlich weiter. Dieses Niveau zu halten und strategisch fortzuführen, ist vor allem in Zeiten des Strukturwandels im Gesundheitswesen eine große Herausforderung, der ich mich gerne stelle.“ 

Eine Herausforderung, die künftig nur gemeinsam, sektorenübergreifend zu meistern ist. Um „die nahtlose Versorgung der gemeinsamen Patienten von der ambulanten bis zur stationären Behandlung sicherzustellen“, räumt Rausche der partnerschaftlichen Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten und umgebenden Maximalversorgern einen großen Stellenwert ein. „Eine gute und vor allen Dingen patientenorientierte sowie heimatnahe medizinische Versorgung funktioniert nur im Dialog. Ambulante und stationäre Versorgung müssen mehr denn je Hand in Hand laufen.“ Ein weiteres Thema, das für den Mediziner allerhöchste Priorität hat, ist die Ausbildung und Rekrutierung von ärztlichem Nachwuchs. „In Zeiten von massivem Fachkräftemangel müssen wir alles dafür tun, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Personalentwicklung“, betont Rausche. 

Dazu Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski: „Dr. Rausche ist nicht nur ein Experte auf seinem Gebiet und ein hochengagierterer Mediziner, sondern ein allseits geschätzter Kollege, der das Vertrauen unserer Mitarbeitenden, Patienten und Partner genießt. Ich bin daher sehr erfreut, dass er die Funktion des Ärztlichen Direktors übernimmt. Ich bin davon überzeugt, dass wir die medizinische Qualität und Ausrichtung unserer Klinik unter seiner Leitung gemeinsam erfolgreich weiterentwickeln werden“, unterstreicht Sebastian Margaschewski. 

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Jubiläum: Kooperation für Endoprothetik hat sich in zwei Jahrzehnten bewährt

Das EndoProthetikZentrum (EPZ) der Paracelsus Klinik Adorf und das Orthopädische Gelenkzentrum Plauen bündeln seit 20 Jahren ihre Leistungen / Ein abgestimmter Behandlungspfad sorgt für die qualitativ hochwertige endoprothetische Versorgung in der Region

Es ist ein Jubiläum für eine bessere medizinischen Versorgung im Vogtlandkreis: Seit 20 Jahren kooperieren das EndoprothetikZentrum (EPZ) der Paracelsus Klinik Adorf und das Orthopädische Gelenkzentrum Plauen miteinander. Anlass der Kooperation, die am 1. April 2004 begann, war vor allem der Wunsch nach einer besseren Verzahnung der ambulanten und stationären Leistungsangebote. „Wir haben seinerzeit gesehen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren bei Gelenkoperationen Optimierungspotenzial bot”, erinnert sich Dr. med. Michael Thoß, der seitens des Orthopädischen Gelenkzentrums Plauen von Anfang an dabei war. „Der organisatorische Abstimmungsaufwand hat damals viel Kapazität und Zeit gekostet. Das wollten wir verbessern. Außerdem suchten wir als niedergelassene Orthopäden nach wirklich guten Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patientinnen und Patienten. Da war eine Kooperation die beste Lösung.”

Medizinische Kompetenzen gebündelt

In einem Arbeitskreis von Paracelsus Klinik und Orthopädischem Gelenkzentrum wurden in der Folge die Behandlungsabläufe aufeinander abgestimmt, medizinische Prozesse und interne Qualitätsstandards definiert. „Im Ergebnis entstand so ein komplett abgestimmter Behandlungspfad, optimiert für die Patientinnen und Patienten mit möglichst wenig Belastung bei Untersuchung und Behandlung”, erklärt der Chefarzt der Orthopädie und Leiter des EndoProthetikZentrums an der Paracelsus Klinik Adorf Dr. med. Frank Storl. Gleichzeitig wurde vertraglich festgelegt, dass die Mitglieder des ärztlichen Kollegiums des Orthopädischen Gelenkzentrums als Hauptoperateure die Operationssäle in Adorf nutzen. Das wiederum bedeutete – damals wie heute – auch für die Plauener Patientinnen und Patienten die medizinische Versorgung und Betreuung aus einer Hand. „Hier in Adorf bündeln wir die medizinische Kompetenz im Bereich der Endoprothetik“, erklärt Klinikgeschäftsführer Jan Müller. „Unsere Patienten haben die Wahl, ob sie sich direkt an unsere Klinik wenden oder den Arzt ihres Vertrauens im Orthopädischen Gelenkzentrum Plauen wählen. Entscheidend ist, dass sie immer vom gleichen Arzt betreut werden.”

Richtungsweisendes Konzept

Das Prinzip hat sich bewährt und ist geblieben: Die Operation erfolgt in Adorf, die Vor- und Nachbehandlung am Standort des behandelnden Arztes. Mit den Jahren wurde das Vorgehen kontinuierlich medizinisch weiterentwickelt und sprach sich herum. In der Folge nutzten immer mehr Patientinnen und Patienten das gemeinsame Angebot. Heute sind die Fachärzte des Orthopädischen Gelenkzentrums Plauen, Dr. med. Tilo Sachs, Dr. med. Michael Thoß und Dr. med. René Zander als Kollegen aus dem orthopädischen Ärzteteam der Paracelsus Klinik nicht mehr wegzudenken. Und das Beispiel machte Schule: In den kommenden Jahren folgten auf Basis des Konzeptes weitere Kooperationen mit dem Orthopädiezentrum Sachsen-Ortho in den Standorten Bad Schlema und Auerbach. Ziel war dabei immer, eine hervorragende und zuverlässige medizinische Versorgung bei orthopädischen Operationen für die ganze Region zu erreichen, insbesondere beim Gelenkersatz. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Reformen im Gesundheitssektor hat die Bedeutung unserer Kooperation sogar noch gewonnen”, wagt Klinikgeschäftsführer Jan Müller einen Blick in die Zukunft. „Die Kliniken werden mit der geplanten Ambulantisierung zu strukturgebenden Elementen in der Gesundheitsversorgung der ganzen Region – das haben wir gemeinsam schon vor 20 Jahren vorgedacht, über die Jahre weiterentwickelt und da werden wir auch in Zukunft weiter erfolgreich sein.”

Eine der führenden Kliniken Sachsens

Das EndoProthetikZentrum(EPZ) der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der Paracelsus Klinik Adorf bietet mit seinen Kooperationspartnern eine umfassende medizinische Versorgung beim künstlichen Gelenkersatz. Pro Jahr werden dort knapp 1.000 Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken versorgt. Damit zählt die Paracelsus Klinik Adorf zu den führenden ihrer Art in Sachsen. Das EPZ zeichnet sich durch eine umfassende Betreuung der Patienten aus, von der Vorsorge über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge und Rehabilitation. Dazu kommt eine gehobene medizinische Ausstattung, bei der auch ein modernes Navigationssystem zur Implantation von Knieprothesen zum Einsatz kommt. Gleichzeitig sorgen hochwertige Implantate für eine hohe Sicherheit und Ergebnisqualität der Behandlung, was sich auch in den jährlichen Qualitätsberichten der Krankenkassen widerspiegelt. Garant für die beste Versorgung ist jedoch vor allem ein Team aus erfahrenen Ärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften, das über umfangreiche und jahrelange Erfahrungen in der Behandlung und Nachsorge verfügt. Alles zusammen bündelt sich im Qualitäts-Gütesiegel nach den strengen Vorgaben von EndoCert, nach dem das EPZ erfolgreich zertifiziert ist.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Website des EPZ unter www.paracelsus-kliniken.de/akut/adorf/zentren/endoprothetikzentrum/

https://www.paracelsus-kliniken.de/internationale-anerkennung-fuer-paracelsus-klinik-adorf/

Internationale Anerkennung für Paracelsus Klinik Adorf

Krankenhaus aus dem sächsischen Vogtlandkreis schafft es im Ranking „World‘s Best Hospitals 2024“ des US-Magazins „Newsweek” unter die besten deutschen Kliniken

Die Nachricht sorgte Anfang März in der gesamten Belegschaft für Überraschung und große Freude: Die Paracelsus Klinik Adorf hat es im jetzt veröffentlichten Ranking der besten Kliniken 2024 des US-Wochenmagazins „Newsweek” unter die deutschen Top-Kliniken geschafft. Auf der nationalen Liste „World´s best Hospitals Germany”, die insgesamt 219 Kliniken umfasst, belegt das Haus mit einem Score von 69,75 Prozent Platz 197. „Auf die Bestenliste eines Internationalen Magazins zu kommen ist für uns ein toller Erfolg”, freut sich Klinikgeschäftsführer Jan Müller. „Unser unermüdlicher Einsatz um die beste Qualität in der medizinischen Versorgung trägt jetzt Früchte. Ein herzliches Dankeschön an alle Beschäftigten, die durch ihren Einsatz für unsere Patientinnen und Patienten dieses Ergebnis möglich gemacht haben.”

Breites Spektrum an Faktoren bewertet

Das Magazin Newsweek erstellt das Ranking „World‘s Best Hospitals“ zusammen mit dem Datenportal Statista jährlich seit 2019. In diesem Jahr wurden weltweit mehr als 2.400 Kliniken aus 30 Ländern bewertet. Basis sind eine Online-Umfrage unter mehr als 85 000 medizinischen Experten zu ihren Empfehlungen sowie öffentliche Daten aus Patientenbefragungen. Bei Letzteren wurden die allgemeine Zufriedenheit mit dem Krankenhaus, mit der medizinischen Versorgung sowie mit Service und Organisation ausgewertet. Zusätzlich flossen in die Beurteilung von „Newsweek“ die länderspezifischen medizinischen Leistungskennzahlen zur Behandlungsqualität, zu Hygienemaßnahmen und Patientensicherheit sowie die Kennzahlen zum Patienten-Arzt-Verhältnis ein. Aus allen Faktoren wurde dann ein Score errechnet, der maximal 100 Prozent erreichen kann.

Das komplette Ranking der World’s Best Hospitals 2024 des Magazins Newsweek finden Interessierte unter diesem Link: https://www.newsweek.com/rankings/worlds-best-hospitals-2024

https://www.paracelsus-kliniken.de/neuer-chefarzt-an-der-paracelsus-klinikkommt-aus-dem-eigenen-haus/

Neuer Chefarzt an der Paracelsus-Klinik kommt aus dem eigenen Haus

Dr. med. Thorsten Schmidt wird zum 1. April neuer Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg / Erfahrener Mediziner ist seit 2019 an der Klinik und wird die Endoprothetik sowie die unfallchirurgische Versorgung weiter ausbauen

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt zum 1. April einen neuen Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Dr. med. Thorsten Schmidt, bisher bereits Sektionsleiter der Unfallchirurgie und Durchgangsarzt, tritt die Nachfolge von Dr. med. Jürgen Ropers an, der einem Ruf nach Holstein folgt. Damit fokussiert die Klinik mit einem Chefarzt aus dem eigenen Ärztekollegium ihr aktuelles orthopädisches Profil weiter. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben”, so der neue Chefarzt. „Wir haben hier in Henstedt-Ulzburg ein hervorragendes Team aus Fachärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften, mit denen zusammen ich die unter meinen Vorgänger begonnene Arbeit erfolgreich fortsetzen will.” Insbesondere die bereits seit mehreren Jahren gut etablierte robotergestützte Endoprothetik will der neue Chefarzt in den kommenden Jahren weiter ausbauen und damit den Arbeitsschwerpunkt der Klinik im Bereich der Orthopädie weiter stärken. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. Thorsten Schmidt einen sehr erfahrenen und im Team bereits anerkannten Mediziner in den eigenen Reihen gefunden zu haben, der im Sinne aller Patientinnen und Patienten für Kontinuität und Zuverlässigkeit der Behandlung an unserem Haus steht”, freut sich Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski.

Mediziner mit viel Erfahrung

Der 45-jährige Dr. Thorsten Schmidt bringt für seine neue Position hervorragende Voraussetzungen mit. Er studierte Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erhielt dort 2006 seine Approbation. 2007 promovierte er zum Dr. med. an der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Nach Assistenzarztjahren in Damp, Kiel und Rendsburg wurde er 2014 Funktionsoberarzt in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums und 2016 Oberarzt im chirurgisch-traumatologischen Zentrum der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg. Seit 2019 arbeitet der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie als Sektionsleiter und Durchgangsarzt an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Dort übernahm er im April 2022 die Endoprothetik in Kooperation mit dem damaligen Chefarzt Dr. Jürgen Ropers. Zusätzlich erweiterte der Mediziner seine ärztliche Karriere mit umfangreichen zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen. So darf er unter anderem die Zusatzbezeichnungen spezielle Unfallchirurgie und Chirotherapie führen. Außerdem gehört er zum Kreis der wenigen zertifizierten Anwender für roboterarmassistierte Chirurgieverfahren, eine Operationsmethode, die in Henstedt-Ulzburg mit dem MAKO-System erfolgreich eingesetzt wird.

Schleswig-Holstein verbunden

Privat ist Dr. Thorsten Schmidt, der in Ankum bei Osnabrück geboren wurde, dem Norden eng verbunden. Mit seiner Familie, seiner Frau und zwei Töchtern wohnt er seit drei Jahren in Henstedt-Ulzburg und fühlt sich dort sehr wohl. Neben einer Leidenschaft für Fitness-Training und alte Uhren kann sich der Mediziner für ein ganz besonderes Hobby begeistern: Er ist Angler, genauer gesagt, Fliegenfischer. Wer ihn also privat treffen will, sollte am Wochenende an den schleswig-holsteinischen Flüssen und an den norddeutschen Küsten Ausschau halten.