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Neuer Chefarzt an der Paracelsus-Klinik kommt aus dem eigenen Haus

Dr. med. Thorsten Schmidt wird zum 1. April neuer Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg / Erfahrener Mediziner ist seit 2019 an der Klinik und wird die Endoprothetik sowie die unfallchirurgische Versorgung weiter ausbauen

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt zum 1. April einen neuen Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Dr. med. Thorsten Schmidt, bisher bereits Sektionsleiter der Unfallchirurgie und Durchgangsarzt, tritt die Nachfolge von Dr. med. Jürgen Ropers an, der einem Ruf nach Holstein folgt. Damit fokussiert die Klinik mit einem Chefarzt aus dem eigenen Ärztekollegium ihr aktuelles orthopädisches Profil weiter. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben”, so der neue Chefarzt. „Wir haben hier in Henstedt-Ulzburg ein hervorragendes Team aus Fachärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften, mit denen zusammen ich die unter meinen Vorgänger begonnene Arbeit erfolgreich fortsetzen will.” Insbesondere die bereits seit mehreren Jahren gut etablierte robotergestützte Endoprothetik will der neue Chefarzt in den kommenden Jahren weiter ausbauen und damit den Arbeitsschwerpunkt der Klinik im Bereich der Orthopädie weiter stärken. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. Thorsten Schmidt einen sehr erfahrenen und im Team bereits anerkannten Mediziner in den eigenen Reihen gefunden zu haben, der im Sinne aller Patientinnen und Patienten für Kontinuität und Zuverlässigkeit der Behandlung an unserem Haus steht”, freut sich Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski.

Mediziner mit viel Erfahrung

Der 45-jährige Dr. Thorsten Schmidt bringt für seine neue Position hervorragende Voraussetzungen mit. Er studierte Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erhielt dort 2006 seine Approbation. 2007 promovierte er zum Dr. med. an der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Nach Assistenzarztjahren in Damp, Kiel und Rendsburg wurde er 2014 Funktionsoberarzt in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums und 2016 Oberarzt im chirurgisch-traumatologischen Zentrum der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg. Seit 2019 arbeitet der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie als Sektionsleiter und Durchgangsarzt an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Dort übernahm er im April 2022 die Endoprothetik in Kooperation mit dem damaligen Chefarzt Dr. Jürgen Ropers. Zusätzlich erweiterte der Mediziner seine ärztliche Karriere mit umfangreichen zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen. So darf er unter anderem die Zusatzbezeichnungen spezielle Unfallchirurgie und Chirotherapie führen. Außerdem gehört er zum Kreis der wenigen zertifizierten Anwender für roboterarmassistierte Chirurgieverfahren, eine Operationsmethode, die in Henstedt-Ulzburg mit dem MAKO-System erfolgreich eingesetzt wird.

Schleswig-Holstein verbunden

Privat ist Dr. Thorsten Schmidt, der in Ankum bei Osnabrück geboren wurde, dem Norden eng verbunden. Mit seiner Familie, seiner Frau und zwei Töchtern wohnt er seit drei Jahren in Henstedt-Ulzburg und fühlt sich dort sehr wohl. Neben einer Leidenschaft für Fitness-Training und alte Uhren kann sich der Mediziner für ein ganz besonderes Hobby begeistern: Er ist Angler, genauer gesagt, Fliegenfischer. Wer ihn also privat treffen will, sollte am Wochenende an den schleswig-holsteinischen Flüssen und an den norddeutschen Küsten Ausschau halten.

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Neue Sektion für gelenkerhaltende Knie- und Hüftchirurgie (sowie Sportorthopädie des Sprunggelenkes)

Dr. med. Dominik Vogt übernimmt Leitung des Departments

  • Paracelsus-Klinik Bremen erweitert orthopädisches Behandlungsangebot
  • Neue konservative Therapieoptionen und größeres minimalinvasives Spektrum
  • Terminvereinbarungen ab sofort möglich

Die Paracelsus-Klinik Bremen führt die Gelenkspezialisierung innerhalb der Orthopädie fort und baut die gelenkerhaltende Knie- und Hüftchirurgie in Form eines eigenen Departments aus. Die Leitung der Abteilung übernimmt Dr. med. Dominik Vogt, der dafür vom Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein wechselt.

„Mein medizinischer Schwerpunkt entlang der gesamten Karriere war stets die Gelenkchirurgie“, sagt Dr. Vogt. „Dabei habe ich mich besonders auf minimal-invasive Techniken fokussiert. Ich freue mich darauf, mein Wissen mit den behandelnden Kollegen zu teilen, um in Zukunft noch mehr Patienten aller Abteilungen der Paracelsus-Klinik zu helfen“. Sein Behandlungsspektrum umfasst konservative Therapiemaßnahmen, arthroskopische, rekonstruktive und offen chirurgische Eingriffe bis hin zu komplexen Revisionseingriffen, Umstellungsosteotomien sowie Knorpeltransplantationen.

Das neue Department bildet eine Schnittstelle zwischen den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) innerhalb der Klinik. Handelt es sich um eine Sportverletzung oder sportassoziierte Erkrankung des Knie-, Hüft- oder Sprunggelenks, empfängt Dr. Vogt die Patienten während der Spezialsprechstunde im MVZ Sportmedizin im wohninvest WESERSTADION. Liegt eine degenerative Erkrankung oder Verletzung des Knie-, Hüft- oder Sprunggelenks vor, berät er Patienten im MVZ Orthopädie in der Paracelsus-Klinik.

Termine können ab sofort telefonisch oder online vereinbart werden.

Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Gelenkchirurgie

Dr. med. Dominik Vogt absolvierte sein Studium an der Universität des Saarlandes sowie der Université de Strasbourg. Nach Abschluss des Studiums und seiner Promotion an der Universität Heidelberg durchlief er die Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfallchirurgie sowie Spezielle Orthopädische Chirurgie am Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein. Zuletzt war er Oberarzt und Leiter des Bereichs Arthroskopie, Schulterendoprothetik und Fußchirurgie der dortigen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, bevor er die Möglichkeit erhielt, an der Paracelsus-Klinik Bremen das Department für gelenkerhaltende Knie und Hüftchirurgie aufzubauen. Das nötige Know-How verdankt er neben seinem breiten Erfahrungsschatz bei der Behandlung von verschiedensten Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates seiner Spezialisierung. „Ich bin sehr früh in meiner Ausbildung mit der gelenkerhaltenden Chirurgie und arthroskopischen Techniken in Berührung gekommen und habe seitdem diesen Schwerpunkt immer weiter ausgebaut und perfektioniert“, erklärt Dr. Vogt.

„Dank der dazugewonnenen Expertise von Dr. med. Dominik Vogt bieten wir unseren Patienten ab sofort eine noch größere Behandlungsvielfalt an. Vor allem die von ihm neueingeführten minimal-invasiven Methoden sind äußerst schonend und werden daher vielen Menschen helfen“, begründet Klinikgeschäftsführerin Judith Borsch den erneuten Ausbau der orthopädischen Abteilung.

Privat wie beruflich: Obsession für Bewegung

Auch abseits seines Berufs als Orthopäde beschäftigt sich Dr. Vogt gern mit Bewegung. Ob Fußball, Tennis, Fitness oder Radsport: Sport und Bewegung haben ihn sein ganzes Leben begleitet. „Ich habe viele Sportarten ausprobiert und mich fasziniert ehrlicherweise jede Art von Bewegung und Sport.“, erklärt Dr. Vogt.

Termine mit Dr. Dominik Vogt können unter der Nummer 0421 4683 570 vereinbart werden oder online über die Buchungsplattform Doctolib: https://www.doctolib.de/medizinisches-versorgungszentrum-mvz/bremen/paracelsus-mvz-orthopaedie

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Trauer um Prof. Dr. Herbert Rebscher

Paracelsus-Kliniken verlieren langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates / Sieben Jahre Wegbegleiter bei der Entwicklung des Gesundheitskonzerns / Unternehmensstrategie in Zeiten der Corona-Pandemie und der Krankenhausreform maßgeblich mitgestaltet

Osnabrück, 26.03.2024 Die Paracelsus-Kliniken trauern um ihr Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. rer. pol. h.c. Herbert Rebscher, der am vergangenen Samstag im Alter von 69 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit überraschend verstorben ist. „Herbert Rebscher war ein großer Kenner und Visionär des deutschen Gesundheitssystems”, so Felix Happel, Aufsichtsratsvorsitzender der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA und Chairman der Porterhouse Group AG, Luzern. „Wir haben seinen Rat und seine fachliche Expertise sehr geschätzt. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Frau und seinen Kindern.” Seitens der Geschäftsführung hebt Phillip Fröschle, CEO der Paracelsus Kliniken Deutschland, besonders die Verdienste von Herbert Rebscher bei der Entwicklung der langfristigen Strategie des Unternehmens hervor: „Herbert Rebscher hat sich über all die Jahre mit seiner herausragenden Fachkompetenz und seinen wegweisenden Impulsen für die Entwicklung der Paracelsus-Kliniken Deutschland eingesetzt. Sein Engagement, seine Weitsicht und sein Einsatz haben maßgeblich zur Gestaltung und Weiterentwicklung unseres Konzerns beigetragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar“.

Sieben Jahre im Aufsichtsrat

Prof. Dr. Herbert Rebscher war 2017 in den Aufsichtsrat des Unternehmens berufen worden und wurde dessen Vorsitzender. Nach dem Eigentümerwechsel zur Porterhouse Group gab Herbert Rebscher den Vorsitz an den neuen Inhaber der Klinikgruppe, Felix Happel, ab. Als Mitglied des Aufsichtsrates blieb er dem Unternehmen aber bis zuletzt eng verbunden und gestaltete aktiv seine Ausrichtung in den Zeiten der Corona-Pandemie und im Rahmen der Krankenhausreform mit. Prof. Dr. Rebscher galt und gilt als eine der wichtigsten Stimmen der Gesundheits- und Sozialpolitik in Deutschland. Der studierte Wirtschafts- und Organisationswissenschaftler baute ab 1985 beim VdAK/AEV (heute vdek) eine Grundsatzabteilung für Politik auf und wechselte 1987 in die Geschäftsführung des Medizinischen Dienstes der gesetzlichen Krankenversicherung (heute MD Bund). 1992 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer des VdAK und 1996 zu dessen Vorstandsvorsitzenden. 2003 schließlich wechselte er in den Vorstand der DAK-Gesundheit und war von 2005 bis 2018 deren Vorstandsvorsitzender. Auf wissenschaftlicher Seite war Herbert Rebscher seit 2004 zudem Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik an der Universität Bayreuth.

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Gesundheitsforum: „Schmerzen in Hüfte und Knie – was kann man tun?“

Informationen über altersbedingte Knochen- und Gelenkveränderungen und den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden mit Live-Präsentation des Roboterarms MAKO

Knochen- und Gelenkerkrankungen kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger vor und bewirken durch schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Störung der Nachtruhe oft eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Falls zudem eine zunehmende Brüchigkeit der Knochen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann dies bei den Betreffenden zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zur Pflegebedürftigkeit führen. Mit frühzeitiger Diagnostik, kleinen Änderungen der Lebensführung und einer konservativen oder operativen Therapie, die an den Bedürfnissen, Zielsetzungen und Begleiterkrankungen älterer Menschen orientiert ist, können diese häufig bis ins hohe Alter und ohne wesentliche Beeinträchtigungen aktiv am Leben teilnehmen.

Beim Gesundheitsforum informiert Dr. med. Thorsten Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie über den aktuellen Stand konservativer und operativer Behandlungsmethoden. Außerdem wird unser MAKO-Roboter Live präsentiert, ein schonendes Operationsverfahren mit schnellerer Genesung. Das MAKO-System ist ein neues roboterarm-assistierten Operationsverfahren‚ das dem Chirurgen seine Präzision leiht und ihn unterstützt, den Eingriff mit größtmöglicher Genauigkeit zu planen und durchzuführen.

Zeit: Mittwoch, 15, Mai 18:00 Uhr

Ort: Im Konferenzraum der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht.

Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0.

Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei

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Rückenschmerzen als Zivilisationskrankheit – Chefärztin der Schmerzmedizin Dr. Larissa Eggers im Interview bei Bremen Zwei

Anlässlich des Schmerz- und Palliativtags der deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, war unsere Chefärztin für Schmerzmedizin Dr. Larissa Eggers bei dem Radiosender Bremen Zwei zu Besuch. Schwerpunkt des Gesprächs mit Moderatorin Britta Lumma war die Zivilisationskrankheit Rückenschmerzen, bei dem unsere Chefärztin über die Entwicklung der Volkskrankheit sprach und mit ihrer Expertise einen Einblick in die Schmerzmedizin gab.

Trotz der zahlreichen Präventivmaßnahmen führt sich die Entwicklung fort und es leiden immer mehr Menschen unter Rückenschmerzen. Grund dafür sei vor allem auch die Pandemie gewesen, welche durch den Lockdown und die daraus folgenden Maßnahmen, wie beispielsweise das Arbeiten im Home-Office, einen Bewegungsmangel zur Folge hatte.

Anschließend gab Dr. Eggers einen Einblick in die Schmerzmedizin und stellte zunächst klar, dass Schmerzen grundsätzlich von Patienten zu Patienten unterschiedlich wahrgenommen werden. In Anamnesegesprächen wird zunächst die Herkunft des Schmerzes untersucht. Dort wird zwischen sensorischen und emotionalen Erfahrungen unterschieden: So kann die Ursache zwar die gleiche, die Wahrnehmung und Ausprägung des Schmerzes jedoch eine komplett andere sein. Es wird also individuell unterschiedlich damit umgegangen. Auf die Frage, ob es denn für jeden Schmerz ein Medikament gäbe, antwortete Dr. Eggers: „Es gibt leider nicht für jede Art von Schmerzen ein Medikament. Das tut mir in Gesprächen mit Patienten auch immer leid, wenn ich ihnen sagen muss, dass ich leider keine Wunderpille für sie habe.“ Dies gilt vor allem für Patienten mit chronischen Erkrankungen, bei denen die medikamentöse Behandlung nur ein Baustein von mehreren ist. Zur weiteren Behandlung gehören dann noch andere Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie oder eine psychologische Betreuung, um zu lernen, wie mit dem Schmerz richtig umgegangen wird und ein möglicher Teufelskreis unterbrochen werden kann. Häufig resultiert nämlich aus einem chronischen Schmerz ein Bewegungsmangel, welcher dann wiederrum zu noch mehr Beschwerden führt. Deshalb ist es gerade für Menschen mit fortdauernden Beschwerden wichtig, aktiv in Bewegung bleiben.

Bei akuten Schmerzen hingegen, sollten Betroffene auf die Warnsignale des Körpers hören und auf weitere Bewegungen an oder über der Schmerzgrenze verzichten. Treten zusätzlich noch weitere Symptome auf wie beispielsweise Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Fieber sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.

Zum Ende des Gesprächs betonte die Chefärztin, dass bereits 10 Minuten Bewegung am Tag die Rückenschmerzen lindern können. Ob dies einfache Gymnastikübungen seien oder Übungen, die man während der Physiotherapie gelernt hat, sei dabei weniger von Bedeutung – Hauptsache man hält sich und seinen Rücken in Bewegung. Zusätzlich können auch ergonomische Veränderung am Arbeitsplatz helfen.

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Silber-Zertifikat der Aktion Saubere Hände bestätigt hohe Qualitätsstandards in der Händehygiene

Für konsequent eingehaltene Maßnahmen zur Händehygiene ist die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg mit dem Silber-Zertifikat der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ ausgezeichnet worden.

Die Paracelsus Klinik nimmt bereits seit einigen Jahren an der Aktion „Saubere Hände“ teil. Ziel der Kampagne ist es, die Händehygiene im Krankenhaus zu fördern und so die Zahl von Infektionen deutlich zu senken. Nach dem Bronzezertifikat gab es nun Silber für die Klinik. Nicolai Brix, Hygienefachkraft in der Paracelsus Klinik, ist stolz auf dieses Ergebnis. „Das Zertifikat ist vor allem für die Patientensicherheit von großer Bedeutung. Die Teilnahme an der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ ist freiwillig. Wir machen mit, weil wir in unserer Klinik eine sehr gute Hygienearbeit vorweisen können. Das Zertifikat bestätigt uns, dass wir die Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen sehr erfolgreich kontinuierlich umsetzen“, so Nicolai Brix.

Um das Silberzertifikat zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Dazu gehören Compliance-Beobachtungen durch Mitarbeiter der Abteilung Krankenhaushygiene, also die direkten Beobachtungen des Händedesinfektionsverhaltens im Stationsalltag. Weitere Kriterien sind die optimale Ausstattung der Kliniken mit Händedesinfektionsmittelspendern, die regelmäßige Fortbildung der Mitarbeiter und die Durchführung von Aktionstagen zum Thema Händehygiene.  

Gute Händehygiene gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Patientensicherheit und zählt zu den wichtigsten Maßnahmen, um Infektionsketten zu brechen und die Übertragung von Erregern zu vermeiden. „Patientensicherheit wird in unserer Klinik ganz großgeschrieben. Ebenso zeigt die Auszeichnung, wie wichtig wir die Themen Krankenhaushygiene, Händedesinfektion und Patientensicherheit in unserem Krankenhaus nehmen“, erklärt Nicolai Brix.

Gute Hygiene ist allerdings Teamarbeit. Sabine Westerfeld, ebenfalls Hygienefachkraft an der Paracelsus Klinik fügt hinzu: „Gute Hygiene liegt in der Eigenverantwortung jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters. Händehygiene kann nur funktionieren, wenn alle mitmachen: das gesamte Personal, nicht nur das medizinische, sowie auch Patienten und ihre Angehörigen, die sich ebenfalls an die Vorgaben halten und aktiv beteiligen müssen, um Infektionen zu vermeiden.“

Frei nach dem Motto „nach dem Zertifikat ist vor dem Zertifikat“ wird das Hygieneteam der Paracelsus Klinik mit der vollen Unterstützung des Pflegedienstleiters René Klingbeil, jetzt alles daran setzen, auch die Anforderungen für die Gold-Auszeichnung zu erfüllen.

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Wohnungsnot erschwert 2. Chance im Leben

Patientinnen und Patienten der Adaption Paracelsus Berghofklinik II Bad Essen suchen bezahlbaren Wohnraum

Bad Essen, 07.03.2024 Zurück ins Berufsleben und zurück in ein stabiles Wohn- und Lebensumfeld – dies sind die wichtigsten Ziele einer so genannten Adaptionsmaßnahme, wie sie in der Paracelsus Berghofklinik II in Bad Essen für alkohol- oder medikamentenabhängige Patienten angeboten wird.

Im geschützten Rahmen das Leben wieder lernen

Sich einzugestehen, ein Problem mit dem eigenen Alkohol- oder Medikamentenkonsum zu haben, ist ein besonders schwerer und oft auch schmerzhafter Schritt. Erst recht, wenn deutlich wird „Alleine schaffe ich es nicht mehr, ich brauche Hilfe“. Eine Form der Hilfsangebote stellt eine so genannte Adaptionsmaßnahme dar, die im Anschluss an eine drei- bis viermonatige stationäre Entwöhnungsbehandlung folgt. Die Paracelsus Berghofklinik II ist eine von nur 80 Einrichtungen bundesweit, die eine solche Adaptionsphase für ehemals suchtkranke Patienten anbietet. Patientinnen und Patienten werden dort unterstützt, sich wieder ein stabiles Lebens- und Arbeitsumfeld zu schaffen.

„Insbesondere die Ablösung aus dem sehr geschützten Kliniksetting ist für viele Suchtpatientinnen und -patienten mit Leistungsdruck, Angst vor Versagen oder auch Angst vor sozialen Konflikten und erhöhter Rückfallgefahr verbunden“, weiß Rieke Kuhlmann, sozialpädagogische Leitung der Adaption. Im geschützten Rahmen einer Adaption bietet sich die Möglichkeit, unter realen Alltagsbedingungen den Therapieerfolg zu verfestigen und den Übergang in einen suchtmittelfreien Alltag zu bewältigen. Zentrale Bausteine der Adaptionsphase sind deshalb Praktika und die Suche bzw. der Bezug einer eigenen Wohnung. Einen Schwerpunkt der Adaptionsmaßnahme bildet die berufliche Wiedereingliederung, eng verbunden mit der Suche nach Wohnraum, um ein stabiles Lebensumfeld aufbauen zu können.

Bezahlbarer Wohnraum ist knapp

Doch die Wohnungsmarktsituation stellt nicht erst seit der Coronapandemie eine der größten Herausforderungen dar. Bereits seit der Eröffnung der Adaption 2017 ist es schwierig, im Rahmen der Adaptionsphase geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. „Unsere Patientinnen und Patienten nutzen oft zunächst kurzfristige Lösungen über Airbnb oder Montagewohnungen, denn eine feste Wohnmöglichkeit ist häufig nicht in Aussicht. Erst recht, wenn Vermietende die derzeitige Adresse der potenziellen Mieter erfahren“, verdeutlicht Kuhlmann die schwierige Wohnungssuche für ihre Klientinnen und Klienten. Trotz hoher Motivation, guten Auftretens und einer Job-Perspektive bleiben viele der Betroffenen erfolglos. „Wir freuen uns über jeden Privatvermieter, der bezahlbaren Wohnraum für unsere Patientinnen und Patienten anbieten kann und sie so auf ihrem neuen Weg unterstützt“, unterstreicht sie deutlich.

Zwischen Resignation und Erfolgserlebnissen

„Ich war einfach zu offen, was meine Vergangenheit angeht“, bilanziert ein betroffener Patient traurig. Zur erfolgreichen Abstinenz gehöre, offen und ehrlich mit der eigenen Suchtgeschichte umzugehen. Bei der Wohnungssuche werde man aber direkt abgestempelt und aussortiert. „Die 2. Chance auf Leben wird uns verwehrt.“ Vielfach haben die betroffenen Patientinnen und Patienten die Aussicht auf eine Arbeitsstelle und möchten in der Region bleiben, scheitern jedoch am fehlenden Wohnraum. „Ich erlebe es als Kampf. Die Arbeitsstellen sind vorhanden, aber keine Wohnungen. Ferienwohnungen und Pensionen sind auf Dauer zu teuer für uns und auf der Straße können wir nicht schlafen“, erläutert ein weiterer Patient resignierend. Doch es gibt sie auch, die Erfolgsgeschichten: „Ich habe eine Wohnungsanzeige im Internet gesehen und bin einfach vorbeigefahren.“ Im persönlichen Gespräch konnten viele Vorurteile und Bedenken aus dem Weg geräumt werden. „Die Vermieter haben einen persönlichen Eindruck von mir gewonnen. Das hat mir geholfen. Vor kurzem habe ich einen Mietvertrag für ein Jahr unterschrieben“, erzählt ein weiterer Patient voller Vorfreude.

Gesucht: eigener persönlicher Rückzugsort

Für die betroffenen Patientinnen und Patienten bedeutet ein bezahlbarer Wohnraum und willige Vermieter auf der anderen Seite endlich wieder ein eigenes Dach über dem Kopf und einen Standort für sich zu haben. Eigener Wohnraum trägt maßgeblich zur Förderung der Abstinenz bei, frei nach dem Motto „My home ist my castle“. Was alle Betroffenen eint: Sie sind auf der Suche nach ihrem persönlichen eigenen Rückzugsort, an dem sie sich wieder wohlfühlen und neu anfangen können. Nicht zuletzt wird mit dem eingeschlagenen Weg einer zufriedenen Abstinenz und neuen beruflichen Perspektive auch der Wunsch nach eigenen Gestaltungsmöglichkeiten für die eigenen vier Wände und dem Aufbau eines sozialen Umfelds größer. „Drei Monate Therapiezeit in der Adaption gehen schnell vorbei und es macht einen großen inneren Druck, wenn es so schwierig ist eine Wohnung zu finden“, bilanzieren einige, die viel für sich getan haben und nun wieder in unserer Gesellschaft einen angemessenen Platz finden wollen.

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Reha-Kolloquium in Bremen

Vom 18. bis 20. März 2024 trifft sich das Who is Who der Reha-Branche zum Reha-Kolloquium in Bremen. Mit dabei sind auch die Paracelsus Rehabilitationskliniken.

Das jährlich stattfindende Reha-wissenschaftliche Kolloquium findet bereits zum 33. Mal statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr die Messe Bremen und das Congress Centrum Bremen (CCB). Den Kongress veranstalten die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW).

Die Paracelsus Rehabilitationskliniken nehmen am Kongress teil und sind auch mit einer Ausstellungsfläche auf dem Reha-Kolloquium vertreten. An unserem Ausstellungsstand stehen wir für Fragen und Informationen persönlich für Sie zur Verfügung. Sie finden uns

in Halle 4, Stand-Nr. 34.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das diesjährige Reha-Kolloquium in Bremen steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch – ökonomisch – sozial“. Dabei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, wie diese drei Dimensionen der Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung von zukunftsfähigen Teilhabestrategien sinnvoll miteinander in Einklang gebracht werden können.

Mit rund 1.500 Teilnehmenden aus der Reha-Branche ist das Reha-Kolloquium der wichtigste wissenschaftliche Kongress im deutschsprachigen Raum.


Ausstellungsstand Paracelsus Rehabilitationskliniken:
Messe Bremen, Halle 4, Stand-Nr. 34

Adresse Messe Bremen: Findorffstraße 101/Bürgerweide, 28215 Bremen

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Info-Veranstaltung „Therapieangebote bei Harnblasentumor“

Am Mittwoch, dem 20. März 2024 um 17:00 Uhr findet in der Paracelsus Klinik Golzheim, Friedrich-Lau-Straße 11, in 40474 Düsseldorf ein Fachvortrag zum Thema „Therapieangebote bei Harnblasentumoren“ statt. Omar Abou Zaid, Oberarzt der Urologie in der Paracelsus Klinik Golzheim erläutert in seinem Vortrag aktuelle Therapieoptionen bei Blasenkrebs.

Das Harnblasenkarzinom ist ein Krebs der späten Lebensjahre. Mit jährlich knapp 15.850 Neuerkrankungen in Deutschland zählt der Blasenkrebs zu den häufigeren Krebsarten. Männer erkranken an ihm durchschnittlich im Alter von 74, Frauen im Alter von 77 Jahren. Männer erkranken dabei fast dreimal so häufig an Harnblasenkrebs wie Frauen. Der größte Risikofaktor für eine Blasenkrebserkrankung ist das Rauchen. Auch der Kontakt mit bestimmten chemischen Stoffen, wie zum Beispiel Haarfärbemittel, gilt als Auslöser. Ebenso steigt das Erkrankungsrisiko bei Personen, die langjährig in der Textil-, Leder- oder Farbindustrie beschäftigt waren.

Wird ein Harnblasentumor in einem frühen Stadium erkannt und hat die Muskelschicht der Blasenwand noch nicht erreicht, sind die Heilungschancen vergleichsweise gut. In seinem medizinischen Vortrag erläutert Oberarzt Omar Abou Zaid ausführlich die verschiedenen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Blasenkrebs und beantwortet Fragen der Zuhörer.

Weitere Information zur Veranstaltung und zum Thema finden Sie in der Rheinischen Post ab dem 13 .März 2024.

Der medizinische Vortrag am 20. März ist Teil der Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“, die auch in diesem Jahr wieder an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik in Golzheim stattfindet. Es folgen im Laufe des Jahres Veranstaltungen zu den Themen Nierenerkrankungen, Harnsteinleiden und roboterunterstützte Chirurgie bei Prostatakrebs. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen, für Fragen zum Thema besteht immer ausreichend Gelegenheit.

Die Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“ findet an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten unter: anmeldung@golzheim.pkd.de. Kostenfreie Parkplätze auf dem Klinikgelände sind vorhanden.

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Paracelsus-Klinik Bremen bietet Work-Life-Balance trotz Job im OP

Job-Speed-Dating wird ab dem 13. März 2024 jeden zweiten Mittwoch von 10 bis 13 Uhr im Monat online angeboten

Bremen, 06.03.2024: Fachkräftemangel gibt es nahezu in jeder Branche – so auch im Gesundheitswesen. Um sich als starke Klinik am Markt zu positionieren und den Bewerbern einen echten Mehrwert zu bieten, wirbt die Paracelsus-Klinik Bremen mit geregelten Arbeitszeiten, an Wochenenden und Feiertagen frei und keinen ungeplanten Operationen.

Fachkräfte im Gesundheitswesen sind mit die umkämpfteste Berufsgruppe in Deutschland. Seit Jahren überbieten sich Klinken gegenseitig im Ringen um Teamverstärkung und Nachwuchs. Vor allem kleinere Häuser müssen hier mitziehen – so auch die Paracelsus-Klinik Bremen. „Die Paracelsus-Klinik Bremen ist mit rund 105 Betten eine kleine, familiäre Einrichtung. Genau das zeichnet unser Haus aus und wird sowohl bei unseren Mitarbeitenden als auch bei unseren Patienten geschätzt. Unsere Strukturen sind arbeitnehmer- und familienfreundlich und genau diesen Mehrwert möchten wir nach außen tragen.“, sagt Judith Borsch, Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus-Klinik Bremen. „Wir suchen vor allem OP-Fachpersonal, aber auch in der Pflege sind Stellen zu besetzen.“


Um diese Alleinstellungsmerkmale in Bremen und umzu sichtbar zu machen, wirbt die Paracelsus-Klinik Bremen aktiv mit einer versprochenen Work-Life-Balance – besonders im OP. Für den vereinfachten Bewerbungsprozess bietet die Klinik daher ein Online-Job-Speed-Dating an. Hierfür kann man sich erstmalig am 13. März 2024 einen Termin buchen und sich online bequem von zu Hause aus für ein Bewerbungsgespräch dazuschalten. „Uns ist wichtig, dass wir den Bewerbern direkt alle Fragen beantworten und Einblicke in die tägliche Arbeit geben können. Wir planen pro Gespräch auch nicht länger als 30 Minuten ein – denn die Zeit der Bewerber ist begrenzt.“, so Nadine Qela, Pflegedienstleitung der Paracelsus-Klinik Bremen. Optional kann man auch gerne in die Klinik zu einem persönlichen Gespräch kommen. Bewerbungsunterlagen benötigt man nicht, denn bei der Paracelsus-Klinik Bremen steht der Mensch im Vordergrund.