https://www.paracelsus-kliniken.de/kostenloser-online-vortrag-der-kurze-weg-schmerztherapie/

Kostenloser Online-Vortrag „Der kurze Weg – Schmerztherapie“

Exklusiv für AOK-Patienten der AOK Bremen/Bremerhaven

Wir bieten mit der AOK Bremen/Bremerhaven eine spezielle Schmerztherapie für Menschen mit starken akuten oder chronischen Schmerzen an.

Sie möchten mehr über diese Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Dann haben Sie die  Möglichkeit, an einem digitalen Live-Vortrag der Paracelsus-Klinik Bremen

am Mittwoch, den 13. Dezember von 18.00 bis 19.00 Uhr

teilzunehmen. Sie erhalten umfangreiche Informationen zu den koordinierten Schmerztherapien und haben die Gelegenheit, selbst Fragen an die Chefärztin der Paracelsus-Klinik Bremen, Frau Dr. med. Larissa Eggers, zu stellen. 

Bitte melden Sie sich ganz einfach mit Ihrem Namen und Ihren Kontaktdaten per E-Mail unter: dialog@bremen.pkd.de an. Anschließend werden Ihnen die Einwahldaten zur Verfügung gestellt.

https://www.paracelsus-kliniken.de/parkinson-nurse/

Was macht eigentlich eine Parkinson Nurse?

Unsere Pflegekräfte leisten täglich großartige Arbeit und sind rund um die Uhr im Einsatz, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. In unserem Pflegeblog „Pflege mit Herz“ stellen wir Ihnen einige von ihnen vor und geben Ihnen ganz persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Pflegehelden. Wie sieht der Alltag einer Pflegekraft aus? Was erwartet mich als Patient in den Paracelsus Kliniken und was schätzen die Pflegekräfte so an ihrem Beruf? All das und vieles mehr können Sie in unseren authentischen Geschichten lesen. Mit diesem Blog möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unserer Pflegekräfte ist und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen.


Die Weiterbildung zur Parkinson Nurse ist in Deutschland seit vielen Jahren etabliert. Der Bedarf an hochspezialisierten Pflegefachleuten steigt. Morbus Parkinson-Patient*innen stellen eine besondere Herausforderung im Pflegealltag dar. Die Unterstützung und Versorgung der Patient*innen erfordern umfängliches Fachwissen, praktische Erfahrungen und ein hohes Maß an Geduld, Ruhe und Empathie. Seit 2006 gibt es hierzulande ein Fortbildungsangebot zur Parkinson Nurse. Europaweit werden schon seit mehr als 40 Jahren Pflegekräfte zur Parkinson Nurse ausgebildet.

Ausbildung zur Parkinson Nurse

Die Paracelsus Elena-Klinik bietet gemeinsam mit der Deutschen Parkinson Vereinigung, den Parkinson-Fachkliniken in Beelitz, Bremerhaven und München sowie den Neurologischen Universitätskliniken in Kiel und Marburg jährlich einen Fortbildungslehrgang zur Parkinson Nurse an. Die Vermittlung von Fachwissen ebenso wie zweiwöchige Klinikhospitationen in einer der beteiligten Kliniken stehen auf dem Lehrplan. „Der Bedarf und damit auch das Interesse an dem Fortbildungslehrgang steigt. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen an Parkinson erkrankt, und die Zahlen werden weiter steigen. Entsprechend werden auch immer mehr Parkinson-Patienten stationär behandelt werden müssen“, erklärt Univ.-Prof. Claudia Trenkwalder, die ehemalige Chefärztin der Paracelsus Elena-Klinik Kassel.

Komplexe und spannende Aufgaben als Parkinson Nurse

Parkinson Nurses sind für ein vielfältiges Aufgabengebiet qualifiziert. Sie arbeiten in der Patientenpflege, übernehmen die Betreuung von Patient*innen mit Pen-/Pump-Systemen oder tiefen Hirnstimulatoren, betreuen klinische Studien und unterstützen die behandelnden Ärzt*innen während therapeutischer Behandlungen. Auch die sozialmedizinische Beratung von Patient*innen und Angehörigen gehört zu ihren Aufgaben. Die Beratung von Pflegekräften in anderen Krankenhäusern oder Seniorenheimen kann ebenfalls Teil des Aufgabenspektrums sein. Denn während der normalen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin lernen die Pflegeschüler*innen nur wenig über die Besonderheiten im Umgang mit Parkinson-Patient*innen.

Tanzen, Chi Gong und Tai-Chi

Ein entscheidender Faktor, um das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten, sind regelmäßige Bewegungseinheiten. Parkinson Nurses sind hier oft die „treibende Kraft“, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und so ein Mehr an Lebensqualität und Beweglichkeit zu erhalten. “Bleiben Sie beweglich“ – dieser Ratschlag gilt besonders für unsere Parkinson-Patient*innen. „Und wenn sie feststellen, wie sehr sie durch regelmäßige Bewegung Einfluss auf den Verlauf ihrer Erkrankung haben, ist das oft ein Wendepunkt in der Behandlung“, weiß Antje Steinberger, die seit nunmehr 16 Jahren als Parkinson Nurse in der Klinik arbeitet. An der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel gehören deshalb Physiotherapie, Ergotherapie, Tai-Chi und Chi Gong zum Therapieprogramm. Darüber hinaus finden regelmäßig Tanzabende und geführte Spaziergänge im benachbarten Park Wilhelmshöhe statt.

Angehörige entlasten

Dass neben aller fachlichen Qualifikation auch eine große Portion Empathie und Geduld dazu gehört, um diese spezielle Patientenklientel gut betreuen zu können, weiß Antje Steinberger zu berichten. Deshalb ist auch das Gespräch mit den Angehörigen so wichtig. „Angehöriger eines Parkinson-Erkrankten zu sein, ist eine hohe Belastung. Ich spreche deshalb viel mit Angehörigen darüber, warum ein Patient ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt, und versuche dabei auch Wissen über die Erkrankung zu vermitteln. Oft entlastet es aber schon, wenn ich mir Zeit nehme und einfach zuhöre. Meine Empfehlung an Angehörige ist es immer, sich auch einmal eine Auszeit zu nehmen, eigene Interesse und Bedürfnisse zu befriedigen und nicht 24/7 dem Erkrankten zur Verfügung zu stehen – das kann niemand auf Dauer durchhalten“, erklärt die Parkinson Nurse.

https://www.paracelsus-kliniken.de/gesundheitsforum-das-hueftgelenk-was-kann-ich-bei-schmerzen-und-funktionseinschraenkungen-in-der-huefte-tun/

Gesundheitsforum: Das Hüftgelenk – Was kann ich bei Schmerzen und Funktionseinschränkungen in der Hüfte tun?

Das Hüftgelenk verbindet das Becken mit dem Bein und ermöglicht dem Menschen das Stehen und Laufen. Das Hüftgelenk ist aber eines der am meisten beanspruchten Gelenke und daher anfällig für Verletzungen, Verschleißerscheinungen oder Arthrosen. Laufen, Sitzen, Stehen: Mit jeder Bewegung und Ruhephase unseres Körpers werden unsere Hüftgelenke beansprucht. Viele Menschen in Deutschland leiden unter Schmerzen in der Hüfte. Diese können gravierend sein und die Mobilität wie auch die Lebensqualität insgesamt extrem einschränken. Die Arthrose, der Gelenkverschleiß, ist die häufigste Ursache für eine schmerzende Hüfte. Durch einen gesunden Lebensstil und nicht operative Maßnahmen wie eine angepasste Schmerzmedikation und eine gezielte Krankengymnastik lässt sich das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen. Ist das Hüftgelenk allerdings schon zu krank, kann ein Gelenkersatz eine mögliche Therapieform sein. Wann und wie eine Hüftprothese eingesetzt wird, darüber informiert am Mittwoch, 6. Dezember 2023, Chefarzt Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie. Neben einem interessanten Vortrag rund um die moderne Hüftendoprothetik steht der Spezialist im Anschluss für weitere Fragen zur Verfügung.

Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung

Zeit:    Mittwoch, 06.12.2023, um 18:00 Uhr

Ort:     Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Die Sitzplätze sind begrenzt und eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.

Anmeldungen werden telefonisch unter 04193-700 entgegengenommen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinik-golzheim-ist-top-klinik-fuer-die-behandlung-von-prostatakrebs/

Paracelsus-Klinik Golzheim ist TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in der aktuellen FOCUS-Klinikliste für das Jahr 2024 ist die Paracelsus Klinik Golzheim TOP-Krankenhaus für die Behandlung von Prostatakrebs.

Die FOCUS-Liste enthält all jene Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position im bundesweiten und auch im regionalen Vergleich einnehmen. In Düsseldorf erhalten lediglich zwei Kliniken die Auszeichnung „TOP-Krankenhaus Prostatakrebs“: die Paracelsus Klinik Golzheim und die Düsseldorfer Uniklinik.

Experten für die Behandlung von Prostatakrebs

Wie im Vorjahr wird die urologische Fachklinik als TOP-Krankenhaus gelistet, wenn es um die Therapie von Prostatakarzinomen geht. Dabei bietet die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim neben den herkömmlichen erfolgreichen urologischen OP-Verfahren auch robotisch-assistierte urologische Chirurgie (Da Vinci®) an. Als einzige Klinik in Düsseldorf verfügt die Paracelsus Klinik Golzheim über zwei Da Vinci®-OP-Roboter der neuesten Generation. Mit zwei erfahrenen und versierten Oberärzten ist das Robotik-Zentrum der Klinik auch personell bestens ausgestattet.

Medizinische Qualität und gute Reputation nehmen hervorragenden Platz im Ranking ein

In Zusammenarbeit mit dem Rechercheinstitut FactField hat FOCUS-Gesundheit aktuell insgesamt 1.643 Krankenhäuser und 14.447 Fachkliniken analysiert und eine endgültige Empfehlungsliste für das Jahr 2024 erstellt. Kriterien für die finalen Empfehlungen sind unter anderem die medizinische Qualität, Expertenempfehlungen sowie Pflege- und Hygienestandards. Auch die Reputation der Klinik und Vorjahresempfehlungen fließen in die Gesamtbewertung mit ein. Die Paracelsus Klinik Golzheim wird bereits seit vielen Jahren ohne Ausnahme als TOP-Krankenhaus im Bereich Prostatakrebs-Behandlung gelistet; insbesondere die Reputation der Klinik hat im diesjährigen Ranking einen hervorragenden Platz eingenommen.

Chefarzt der Urologie auch als TOP-Mediziner seit vielen Jahren ausgezeichnet

Die Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf ist die größte urologische Fachklinik in Deutschland und eines der führenden Zentren für roboterassistierte urologische Chirurgie (DaVinci®). Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier Hand in Hand. Behandelt werden sämtliche Erkrankungen der Niere, Nebennieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Prostata und des männlichen und weiblichen Genitals in allen Lebensaltern – ergänzt um die Therapie der männlichen Impotenz. Erst im Juni 2023 hatte Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff M. Sc., Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf bereits seine 13. Nennung auf der Liste der „Top-Mediziner“ des FOCUS feiern können.

https://www.paracelsus-kliniken.de/rechtzeitiges-erkennen-verbessert-ergebnisse-in-der-krebs-therapie/

Rechtzeitiges Erkennen verbessert Ergebnisse in der Krebs-Therapie

Reha-Chefärzte der Paracelsus-Kliniken raten dazu, Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung gewissenhaft wahrzunehmen

Wenn Krebserkrankungen oder deren Vorstufen frühzeitig erkannt werden, verbessern sich die Aussichten auf eine Heilung deutlich. Darauf weisen führende onkologische Chefärzte der Paracelsus-Kliniken hin und rufen anlässlich des „Tags der Krebsvorsorge“ am 28. November dazu auf, Vorsorgeuntersuchungen rechtzeitig wahrzunehmen. „Die Rehabilitation in Deutschland ist ein wichtiger Teil der Versorgungskette bei onkologischen Erkrankungen”, erklärt dazu der Chefarzt der Onkologie PD Dr. med. Dietmar Söhngen von der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode. „Wir sind diejenigen, die am Ende betroffene Menschen wieder zurück in ihre Familien, an den Arbeitsplatz und in die Gesellschaft bringen. Das gelingt aus unserer Erfahrung am besten, wenn eine Krebserkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wurde.”

Chemotherapie und Bestrahlung belasten

Grund dafür ist vor allem die sinkende Belastung durch Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung. „In der ersten Phase der akuten Therapie versuchen die Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus möglichst viele Tumorzellen und Metastasen zu entfernen“, erläutert der Chefarzt weiter. „Das belastet den Körper trotz immer besserer und gezielterer Methoden erheblich.“ Bei Patientinnen und Patienten, deren Krebs in einem frühen Stadium erkannt wurde, sind diese Auswirkungen in der Regel geringer. „Eine spätere onkologische Reha kann dann ganz anders aufgebaut werden. Sie ist darauf ausgelegt, die Wirkung der ersten, akuten Therapie der Krebserkrankung individuell mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz zu festigen und zu unterstützen“, ergänzt dazu Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps, Chefärztin der Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim. „Unser Ziel ist es, körperliche und seelische Nachwirkungen wie Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Ängste zu mildern und die Selbständigkeit zu stärken.“ Wer an Krebs erkrankt ist und nach seinem Aufenthalt im Krankenhaus eine Reha-Maßnahme absolviert, kann dadurch seine Lebensqualität deutlich steigern und leidet weniger unter den Nachwirkungen der Erkrankung. Rund ein Viertel der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden kann danach sogar wieder einer durchgängigen Beschäftigung nachgehen. Das belegen Zahlen aus dem Reha-Bericht der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Aufschieberitis überwinden

Nach Erhebungen des AOK Bundesverbandes, der zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft Initiator des „Tages der Krebsvorsorge“ ist, interessiert sich derzeit jeder siebte Anspruchsberechtigte nicht für Früherkennungsuntersuchungen und etwa jeder zehnte fühlt sich für die Krebsvorsorge noch zu jung. Rund die Hälfte (42 Prozent) der Befragten hat nach Zahlen der AOK Angst davor, dass bei einer Vorsorge eine Krebserkrankung entdeckt wird. Und mehr als ein Drittel (36 Prozent) geht erst dann zur Krebsvorsorge, wenn dies vom Hausarzt nahegelegt wird. Größtes Problem aber, das zeigen die Befragungsergebnisse der AOK, ist die „Aufschieberitis“. Jeder und jede Fünfte hat Krebsfrüherkennungsuntersuchungen schon über den empfohlenen Zeitplan hinausgeschoben, sei es aus Bequemlichkeit, Zweifel am Nutzen des Termins, aus Zeitmangel oder aus Angst vor der Untersuchung.

Dauer und Art der Behandlung sind individuell

„Wir raten dringend dazu, Vorsorgeuntersuchungen ernst zu nehmen“, erklärt PD Dr. med. Holger G. Hass, Chefarzt und Medizinischer Geschäftsführer der Paracelsus Klinik Scheidegg. „Denn im Fall der Fälle kann sich bei einem spät erkannten Befund die Dauer und Intensität der Behandlung und damit auch der notwendige Rehabilitationsbedarf erheblich erhöhen. In der onkologischen Rehabilitation wird das Therapieprogramm individuell an die Bedürfnisse und körperlichen sowie psychischen Beeinträchtigungen angepasst. Dazu werden Betroffene im physischen Bereich mit speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmter Ergo- und Physiotherapie, Bewegungstherapie, Schmerztherapie sowie ergänzender Beratung zu Ernährung und ihrem künftigen Alltag unterstützt. Gleichzeitig werden während der Rehabilitation auch psychologische Hilfen zur Bewältigung der Erkrankung sowie Informationen über ihre Folgen angeboten. „Die Art der Krebserkrankung, das Ausbreitungsstadium, aber auch Alter und Begleiterkrankungen der Betroffenen müssen ganzheitlich berücksichtigt werden. Die Patienten müssen lernen, sich neu zu orientieren, neue Denk- und Verhaltensmuster zu finden. Das ist nicht einfach und braucht therapeutische Unterstützung”, weiß der Chefarzt.

Behandlung bis zu zwei Jahre

Rund 120.000 Menschen nehmen nach aktuellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund jedes Jahr eine onkologische Rehabilitation in Anspruch, die stationär oder ganztägig ambulant durchgeführt wird. Ihre Dauer ist dabei von der Indikation beziehungsweise Diagnose und dem Verlauf der Behandlung abhängig. Sie beträgt normalerweise drei Wochen. Wenn es medizinisch notwendig ist, müssen Leistungen jedoch auch für einen längeren Zeitraum erbracht werden. Bis zum Ablauf eines Jahres nach einer abgeschlossenen Erstbehandlung (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie) können Leistungen zur onkologischen Rehabilitation in Anspruch genommen werden. Wenn darüber hinaus erhebliche Funktionsstörungen vorliegen, kann in Ausnahmefällen sogar bis zum Ablauf von zwei Jahren nach der Erstbehandlung eine (erneute) Rehabilitation stattfinden.

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Suchtverlagerung – auf der Suche nach einem „Ersatz-Hilfsmittel“

„Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Eine Suchtverlagerung oder auch „Umsteigeeffekt“ oder „Abhängigkeitsverlagerung“ bezeichnet den Ersatz eines Suchtmittels durch ein anderes. „Die Sucht kann sich dabei von einer stoffgebundenen Sucht wie Alkohol, auf ein anderes stoffgebundenes Suchtmittel wie Drogen, Medikamente oder Nikotin verlagern. Die Verlagerung kann aber auch auf ein nicht-stoffgebundenes Suchtmittel erfolgen. Das betrifft zum Beispiel die Bereiche Glücksspiel, Online-Gaming, Sportverhalten, Arbeit und Sex, Kaufverhalten oder Essverhalten“, weiß Jana Kaiser, Therapieleitung der Paracelsus Berghofklinik und Paracelsus Wittekindklinik.

Die Suche nach dem „Ersatz-Hilfsmittel“

Klar ist, dass nicht Jeder durch den Konsum potenzieller Suchtmittel auch davon abhängig wird. Abhängigkeitserkrankungen entstehen meist dann, wenn zum Beispiel andere psychische Erkrankungen, Probleme in der Persönlichkeit, in der Selbstwahrnehmung oder im eigenen Selbstwert hinzukommen. Das Suchtmittel ist in diesen Fällen häufig der Versuch, mit vorhandenen Problemen besser umgehen zu können. „Wenn ich zum Beispiel selbstunsicher bin und mich nicht traue mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, gelingt mir die Kontaktaufnahme unter Alkohol vielleicht zunächst leichter“, verdeutlicht Kaiser. Fällt dieses Hilfsmittel weg, stehe man dem eigentlichen Problem wieder hilflos gegenüber, da es bisher nicht gelöst wurde. Betroffene würden unruhig und suchen sich mögliche Alternativen, suchen nach einem „Ersatz-Hilfsmittel“. Schleichend setze eine Verlagerung der Abhängigkeit von einem Suchtmittel auf ein anderes ein.

Problem an der Wurzel packen

Suchtverlagerungen entstehen meist dann, wenn zwar ein körperlicher Entzug erfolgt ist, jedoch keine Entwöhnungsbehandlung im Anschluss folgt. „Ziel einer Therapie, wie bei uns in Bad Essen ist es, das Problem an der Wurzel zu packen. Damit meinen wir, tatsächlich funktionierende Bewältigungsstrategien für ein individuelles Problem hinter der Suchtentwicklung zu finden. Im zweiten Schritt ist es wichtig, diese Strategien einzuüben, sodass ein Ersatzmittel nicht nötig wird“, erklärt Kaiser den Umgang in der Therapie weiter. Die Betroffenen seien somit in der Lage, kompetenter mit sich, den Anforderungen anderer und der eigenen Lebensumstände umzugehen. Nicht zu vergessen den möglicherweise weiterhin auftretenden Unruhezuständen. Wenn diese Aspekte greifen, wird eine dauerhafte Suchtverlagerung verhindert. „Ebenso ist uns in der Therapie wichtig, so Kaiser, unsere Patientinnen und Patienten über das Phänomen „Suchtverlagerung“ aufzuklären und während der Therapie ein potenzielles Verhalten in Form von beispielsweise gesteigertem Konsum von Süßigkeiten oder extremen Sportverhaltens anzusprechen sowie gemeinsam kritisch zu reflektieren.“ Aus diesen Gründen vertrete die Klinik auch eindeutig den Ansatz der absoluten Abstinenz und lehne die Idee des kontrollierten Konsums ab.

Im Kliniksetting beobachtet Kaiser die Suchtverlagerung vor allem im Bereich eines erhöhten Nikotinkonsum, bei der Verlagerung auf Essen mit einer entsprechenden Gewichtszunahme oder auch, wenn Patientinnen und Patienten erneut in die stationäre Behandlung nach Bad Essen kommen. Allerdings mit einem veränderten Suchtmittel, zum Beispiel einer Verlagerung vom Cannabiskonsum zum Alkoholkonsum.

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Schütze Dich vor dem Herzstillstand! Länger leben durch Prävention und Leben retten durch Reanimation!

In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod, bei dem es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand kommt. In etwa 80 Prozent der Fälle eines plötzlichen Herztods liegt allerdings eine langjährige Verkalkung und Einengung der Herzkranzgefäße, die koronare Herzkrankheit (KHK), zugrunde. Frühzeitiges Erkennen und die konsequente Behandlung von Herzerkrankung sowie die Vorbeugung kardiovaskulärer Risikofaktoren als Treiber der koronaren Herzerkrankung helfen, das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren, dass das Herz plötzlich stillsteht.

In der Paracelsus Klinik am Silbersee Langenhagen informieren Herzspezialisten darüber, wie Vorbeugung, frühzeitiges Erkennen und die konsequente Behandlung von Herzerkrankungen helfen, das Risiko für den vorzeitigen Herztod auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei geht es auch um notwendige Maßnahmen in Diagnose und Therapie (Medikamente, katheterbasierte und chirurgische Verfahren, Schrittmacher- und Defibrillatortherapie) und was jeder im Fall eines beobachteten Herzstillstands im Alltag sofort tun muss, um Leben zu retten (Laien-Wiederbelebung).

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 28. November 2023 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)

im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Schütze Dich vor dem Herzstillstand!” 

Referenten: Dr. med. Tom Steinmetz, Dr. med. Ole Janßen, Dr. med. Stefanie Schulze-Lammers an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

Oertzeweg 24

30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-s2k-leitlinie-zur-parkinson-krankheit-erschienen-prof-dr-claudia-trenkwalder-eine-der-federfuehrenden-koordinatorinnen/

Neue S2k-Leitlinie zur Parkinson-Krankheit erschienen –  Prof. Dr. Claudia Trenkwalder eine der federführenden Koordinatorinnen

Leitlinien gelten als Handlungsempfehlungen für Ärzt*innen, Pflegekräfte und andere Fachleute im Gesundheitswesen, bei der Diagnose und Behandlung einer Erkrankung. Sie sollen dazu beitragen, dass Patient*innen angemessen und nach dem neuesten Stand der Forschung behandelt und versorgt werden.

Unter der federführenden Leitlinienkoordination von Prof. Dr. Günter Höglinger, Direktor der Neurologischen Klinik des LMU Klinikums München, und Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, Ärztin und Leiterin des Kompetenznetzwerks Parkinson und Bewegungsstörungen der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel, erschien kürzlich die neue Leitlinie zur Parkinson-Krankheit. Sie beinhalt Neuerungen zu Diagnostik und Therapie sowie zu Begrifflichkeiten.
Bislang wurden die Begriffe „Parkinson-Krankheit“ und „Idiopathisches Parkinson-Syndrom“ meist als Synonym verwendet. Gleich zu Beginn der neuen Leitlinie empfiehlt das Autorenteam jedoch, künftig den allgemeineren Begriff „Parkinson-Krankheit“ zu verwenden. Denn: „In denen letzten Jahren wurde immer klarer, dass eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Fällen eben nicht idiopathisch ist, sondern vor allem durch genetische Varianten bzw. Mutationen entsteht und damit sehr wohl auf einer konkreten Ursache beruht“, sagt Prof. Dr. Claudia Trenkwalder. 

Neuerungen zur Diagnostik weist die Leitlinie unter anderem dadurch auf, dass zur Diagnose der Parkinson-Krankheit fortan die MDS (International Parkinson and Movement Disorder Society)-Diagnosekriterien von 2015 heran gezogen werden sollen, anstelle der hierzulande noch oft verwendeten „Parkinson’s UK Brain Bank“-Kriterien.
Zudem wird empfohlen, nicht-motorische Symptome und mögliche Frühsymptome wie eine Riechstörung oder REM-Schlafverhaltensstörung mithilfe von gezielten Untersuchungen in die Parkinson-Diagnostik mit einzubeziehen und die Befunde zur Prognoseabschätzung heranzuziehen.

Bei den Therapieempfehlungen wurden sämtliche möglichen Parkinsonsymptome berücksichtigt; das heißt nicht nur die breite Palette der motorischen Symptome, sondern auch Schlafstörungen, Schmerzen, Sprech- oder Schluckstörungen sowie Begleitsymptome, wie zum Beispiel Blasenfunktionsstörungen oder Blutdruckabfall beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie). Die Mehrzahl der aufgeführten Behandlungsoptionen wurde teilweise modifiziert, durch neue Evidenz gesichert und durch neue Inhalte ergänzt. „Wichtig ist vor allem, die Therapie rechtzeitig, altersgerecht, effizient und entsprechend den individuellen Therapiezielen zu beginnen“, betont Prof. Trenkwalder. „Dafür ist die Veröffentlichung der neuen Leitlinien als stetige Handlungsempfehlung unerlässlich.“

Herausgeberin der Leitlinie ist die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Am Konsensusprozess waren weitere 19 Fachgesellschaften, Berufsverbände und Organisationen beteiligt, auch aus Österreich und der Schweiz.

Die neuen Leitlinien finden Sie hier.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-chefaerztin-fuer-schmerzmedizin-bei-der-paracelsus-klinik-bremen/

Neue Chefärztin für Schmerzmedizin bei der Paracelsus-Klinik Bremen

Bremen, 20. November 2023: Im Fachbereich der Schmerzmedizin hat die Paracelsus-Klinik Bremen eine neue Chefärztin für sich gewinnen können: Dr. med. Larissa Eggers verstärkt ab sofort das interdisziplinäre Team der Schmerzmedizin. Die gebürtige Hamburgerin kommt von der Asklepios Klinik Nord in Hamburg, wo sie als Co-Leitung des Zentrums für interdisziplinäre Schmerztherapie verantwortlich war und weiter ausgebaut hat.

Chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität

In Deutschland leiden etwa 17% der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen als Krankheitsbild. Die Versorgung und Behandlung dieser Patientengruppe ist noch immer unzureichend und erfolgt zeitverzögert. Daraus resultiert ein großer Leidensdruck bei den Betroffenen und auch bei den Angehörigen.

Frau Dr. Eggers hat seit ihrer Facharztausbildung in der Neurologie und Weiterbildung in der Schmerzmedizin den Wunsch, die Behandlung der Schmerzpatientengruppe zu verbessern und dadurch die Lebensqualität nachhaltig zu erhöhen. „Schmerzpatienten im interdisziplinären, multiprofessionellen Team behandeln zu können ist für mich die bestmögliche Therapie, um die Lebensqualität und Funktionalität der Patienten zu verbessern und die Schmerzen zu lindern. Chronische Schmerzsyndrome lassen sich nicht allein auf eine somatische Ursache reduzieren und es ist essenziell, auch das individuelle bio-psycho-soziale Modell der Patienten zu berücksichtigen.“, sagt Frau Dr. Eggers.

Selektivvertrag mit der AOK Bremen/Bremerhaven

Gemeinsam mit der AOK Bremen/Bremerhaven hat die Paracelsus-Klinik einen Selektivvertrag abgeschlossen, der es ermöglicht, individuell auf die Beschwerden der Patienten, sowie auf deren Schweregrad der Erkrankung eine abgestimmte Therapie im interdisziplinären Team zu gewährleisten. „Das Ziel ist es die Schmerzen zu lindern, aber auch die Lebensqualität und Funktionsverluste, wie zum Beispiel eine reduzierte Gehstrecke, zu verbessern. Patienten bekommen individuelle Therapieoptionen aufgezeigt und bekommen Werkzeuge an die Hand, um auch langfristig die Schmerzen selbstwirksam unter Kontrolle behalten zu können.“, so Frau Dr. Eggers.

Ausbau und Vertiefung der Schmerzmedizin

Der ambulante und teilstationäre Bereich der Schmerzmedizin soll künftig bei der Paracelsus-Klinik Bremen weiter ausgebaut werden. Frau Dr. Eggers hat durch ihre Facharztausbildungen im Bereich Neurologie und Schmerzmedizin ein breites Behandlungsspektrum und fundierte Kenntnisse, um diesen Ausbau voranzutreiben.  „Wir sind froh, eine so erfahrene Ärztin wie Frau Dr. Eggers für unsere Klinik gewonnen zu haben“, freut sich Klinikgeschäftsführerin Judith Borsch. „Durch ihre Expertise werden wir das Behandlungsspektrum bei chronischen Schmerzen an unserem Haus deutlich vertiefen können.”

Termine können bei Frau Dr. Eggers ab sofort unter 0421 4683 6355 vereinbart werden.

https://www.paracelsus-kliniken.de/maennergesundheit-praeventionsangebote-wahrnehmen/

Männergesundheit: Präventionsangebote wahrnehmen

  • Vorsorgeuntersuchungen schützen vor Tumorerkrankungen
  • Frühzeitige Befunde erhöhen Heilungschancen bei Krebserkrankungen

Seit 1999 wird jedes Jahr am 19. November der Internationale Männertag gefeiert. Eines der Hauptziele dieses Tages ist es, das öffentliche Bewusstsein für die Gesundheit von Männern und Jungen zu schärfen. Denn gerade Männer achten weniger auf ihre Gesundheit als Frauen: Immer noch sterben Männer in Deutschland im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen. Dies liegt zu einem großen Teil daran, dass Männer Präventionsangebote und Vorsorgeuntersuchungen seltener wahrnehmen.

Ganz oben auf der Liste steht dabei die Prostatakrebsvorsorge. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die jährliche Prostatauntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Gerade bei Männern mit familiärer Vorbelastung wird jedoch die Vorsorgeuntersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Die Untersuchung sollte einmal im Jahr durch einen Facharzt für Urologie erfolgen. Jedoch nehmen viele Männer dieses Angebot nicht wahr und suchen erst dann einen Facharzt auf, wenn Symptome wie häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen oder Blut im Urin auftreten.

Der Gang zum Urologen ist immer noch ein Tabu

„Für viele Männer ist der Gang zum Urologen immer noch eine Überwindung“, erklärt Prof. Dr. Johannes M. Wolff, Chefarzt der Paracelsus Klinik Golzheim. „Gerade Erkrankungen der Prostata sind immer noch tabu- und schambehaftet: Es geht um Kontinenz, um Potenz, darum, ein ‚echter‘ Mann zu sein. Auch der Gedanke an die klassische Vorsorgeuntersuchung, das Abtasten, ist vielen unangenehm“, so der Chefarzt und Ärztliche Direktor der urologischen Fachklinik weiter. „Weil Männer mit dem Thema Vorsorge Schwierigkeiten haben, ist uns der ständige Austausch mit unseren niedergelassenen Partnern so wichtig. Wir können nur gemeinsam darauf hinwirken, dass Männer sich und ihre Gesundheit wichtiger nehmen und ihren Urologen regelmäßig aufsuchen. Erst danach kommen wir als Klinik ins Spiel“, erklärt der Chefarzt der urologischen Fachklinik, der im vergangenen Jahr 413 Patienten mit dem Befund „Prostatakarzinom“ behandelt hat.

Frühzeitige Diagnosen erhöhen die Heilungschancen

Eine fatale Tatsache, denn je früher eine sichere Diagnose vorliegt, dass es sich tatsächlich um Prostatakrebs handelt, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und damit auch die Heilungschancen. Ist der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnose noch auf die Prostata beschränkt, liegen die Heilungsaussichten heutzutage bei über 90 Prozent. Deshalb sollten Männer ab dem 45. Lebensjahr unbedingt die gesetzliche Früherkennung beim niedergelassenen Urologen in Anspruch nehmen, auch wenn keine der typischen Beschwerden auftreten.

Roboter-assistierte Operationen sind häufig das Mittel der Wahl

Die Diagnose Prostatakrebs ist kein Grund zur Verzweiflung, denn für wenig andere Tumore gibt es so vielversprechende Behandlungsstrategien. Bei jüngeren Patienten empfiehlt sich eine operative Entfernung der Prostata, insbesondere wenn der Tumor noch auf das Organ beschränkt ist. Mittlerweile werden viele Prostata-OPs minimalinvasiv, also mit der sogenannten „Schlüssellochmethode“ durchgeführt. In der Paracelsus Klinik Golzheim steht dafür ein hochspezialisiertes Zentrum für roboter-unterstützte urologische Chirurgie mit zwei Da Vinci®-OP-Robotern der neuesten Bauart zur Verfügung. Die Klinik setzt dieses Hightech-Verfahren sowohl bei Prostatakarzinomen als auch bei gutartiger Prostatavergrößerung ein. 

Paracelsus Klinik Golzheim ist TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in diesem Jahr gehört die Paracelsus Klinik Golzheim zu den Top-Krankenhäusern bei der Behandlung von Prostatakrebs. Die FOCUS-Liste enthält all jene Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position sowohl im bundesweiten als auch im regionalen Vergleich einnehmen. Erst im Mai 2023 hatte Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff M. Sc., Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Paracelsus Klinik Golzheim bereits seine 13. Nennung auf der Liste der „Top-Mediziner“ des FOCUS feiern können. Der Facharzt für Urologie machte sich insbesondere als Experte für die Behandlung von Prostatakrebs in den vergangenen Jahren einen Namen.