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Paracelsus: Mehr als 80 Prozent aller Beschäftigten geimpft

Beschäftigte des Gesundheitsunternehmens sind bei der Impfbereitschaft vorbildlich / Hohe Impfquote bringt Sicherheit für Mitarbeiter und Patienten / Unternehmensstrategie zeigt auch in Scheidegg Wirkung.

Die Statistik ist beeindruckend: Nach aktuellen Zahlen der Paracelsus Kliniken haben sich mit Stand Ende Juli bisher rund 79 Prozent der 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken des Gesundheitsunternehmen impfen lassen. Dazu kommen zusätzlich Impfungen von Beschäftigten in der Osnabrücker Zentrale, sowie private Termine in Impfzentren und bei Hausärzten, die nicht vom Unternehmen selbst dokumentiert sind. „Wir gehen derzeit davon aus, dass deutlich mehr als 80 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollständig geimpft sind”, erklärt dazu Privat-Dozentin Dr. med. Karolin Graf, kommissarische Leiterin des Zentralinstituts für Krankenhaushygiene der Paracelsus-Kliniken.

Paracelsus Klinik Scheidegg mit hoher Quote

Auch die Paracelsus Klinik Scheidegg geht mit gutem Beispiel voran. Hier sind nach der Statistik des Unternehmens von den insgesamt 112 Beschäftigten bisher mindestens 76 zum ersten Mal und 64 bereits zum zweiten Mal geimpft. Das entspricht einer Quote von 68 Prozent. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir eine hohe Impfbereitschaft bei unseren Beschäftigten erzielen und auch Skeptiker überzeugen konnten”, freut sich Klinikmanager Martin Schömig. „Jede Impfung hilft. Deshalb werden wir weiter unsere Mitarbeiter aufklären und beraten. Wir freuen uns über jeden, der sich zur Impfung entschließt“, ergänzt Schömig. „Das bringt in der laufenden vierten Welle nicht nur Sicherheit für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern natürlich auch für unsere Patientinnen und Patienten. Mit unserem zusätzlichen umfassenden Hygienekonzept muss niemand mehr Angst davor haben, eine Reha in unserer Klinik anzutreten.”

Mit Informationen überzeugt

Das Geheimnis des Erfolgs liegt bei Paracelsus vor allem in der Informationsstrategie. „Wir haben schon sehr früh, lange bevor die ersten Impfungen in Deutschland überhaupt begonnen haben, unsere Mitarbeitenden hier in der Klinik über die Impfung gegen das Coronavirus sowie über verschiedene Impfstoffarten informiert“, erläutert Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass. Parallel dazu startete Paracelsus eine hausinterne Aufklärungskampagne über die unternehmenseigene Mitarbeiter-App. Fragestellungen zum Beispiel zu Impfstoffen wurden schnell und aktuell mit Fakten beantwortet. In kleinen Videofilmen wurde darüber hinaus mit persönlichen Statements sympathisch und mit Nachdruck immer wieder daran erinnert, sich impfen zu lassen. „Letztendlich ist der Erfolg der Kampagne aber auch dem persönlichen Engagement vieler Ärzte und Hygienefachkräfte zu verdanken, die skeptische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in persönlichen Gesprächen überzeugen konnten“, resümiert Dr. Karolin Graf.

Auch Grippeschutzimpfung entwickelt sich positiv

Paracelsus bietet neben der aktuellen Covid-19-Impfung seit 2017 allen Mitarbeitern auch eine Grippeschutzimpfung am Arbeitsplatz an. Waren es in 2017 354 Influenza-Impfungen, nahmen im Jahr 2020 1189 Mitarbeiter (29,5 Prozent) das Angebot an. Ziel ist es jetzt, eine Impfquote von 30 Prozent oder höher in den kommenden Jahren zu erreichen. Zum Vergleich: die Impfquote in deutschen Krankenhäusern ist vergleichsweise gering und liegt zwischen 15-20 Prozent.

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Weltweiter Neurologenkongress

Die Chefärztin der Paracelsus Elena-Klinik und Präsidentin der Movement Disorder Society (MDS) lädt zum weltweiten virtuellen MDS-Kongress über Bewegungsstörungen ein:

Vom 17. September bis zum 22. September 2021 findet der Kongress der International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS) erneut über eine virtuelle Plattform statt. Dieser digitale Kongress steht allen KollegInnen aus den Gesundheitsberufen auf der ganzen Welt offen und bietet ein umfangreiches Programm mit Symposien, Lehrveranstaltungen, virtuellen Ausstellungen, Posterhalle sowie Zugang zu Abstracts – kostenlos und mit einer erforderlichen Website-Registrierung.

„Als amtierende Präsidentin der MDS bin ich stolz darauf, dass der MDS-Kongress Mitglieder, Wissenschaftler und Fachleute aus aller Welt in diesem Format zusammenbringt und damit exzellente Möglichkeiten zur Interaktion, fachlichem Austausch und Networking in Zeiten der Pandemie bieten wird“, erklärt Prof. Dr. Claudia Trenkwalder. „Bisher haben sich bereits über 9.000 Teilnehmer registrieren können und es werden täglich mehr“.

Die International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS) ist eine Fachgesellschaft von Klinikern, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten des Gesundheitswesens, die sich mit der Parkinson-Krankheit, verwandten neurodegenerativen und neurologischen Entwicklungsstörungen, hyperkinetischen Bewegungsstörungen und Anomalien des Muskeltonus und der motorischen Kontrolle beschäftigen.

Aufgabe der MDS-Gesellschaft ist es, die neurologischen Wissenschaften im Zusammenhang mit Bewegungsstörungen voranzubringen, die Diagnose und Behandlung von Patienten zu verbessern, die Forschung zu fördern, Foren wie medizinische Fachzeitschriften, wissenschaftliche Symposien und internationale Kongresse für den Austausch von Ideen und die Förderung der damit verbundenen klinischen und wissenschaftlichen Disziplinen bereitzustellen. Sämtliche Beiträge mit aktuellen Entwicklungen und Forschungsergebnissen werden auch nach dem Kongress für angemeldete Teilnehmer bis zum 01. Oktober 2021 on demand verfügbar sein.

Das ausführliche Programm des sechstägigen Kongresses sowie die kostenlose Registrierungsmöglichkeit finden Sie auf der Website: https://www.mdscongress.org/Congress-2021.htm

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Paracelsus Harzklinik erhält Qualitätssiegel „Post-Covid-Check“

  • Das REHAPORTAL qualitaetskliniken.de verleiht neu entwickeltes Qualitätssiegel „Post-Covid-Check“
  • Aktuell zunehmender Bedarf an Post-COVID-Reha
  • Paracelsus Harzklinik hat bereits rund 325 Patienten behandelt

Die Paracelsus Harzklinik trägt seit August neben dem „Corona-Check“ auch das zweite vom REHAPORTAL qualitaetskliniken.de verliehene Siegel „Post-Covid-Check“. Damit zeigt die Klinik transparent, dass sie mit ihrem Konzept der „interdisziplinären Post-COVID-19-Rehabilitation in Pneumologie und Kardiologie“ alle erforderlichen Kriterien und Handlungsempfehlungen für die Rehabilitation von Patientinnen und Patienten nach einer COVID-19-Erkrankung erfüllen. „Wir sehen den aktuellen Bedarf an Post-Covid-Rehabilitationen. Umso mehr freuen wir uns über das verliehene Siegel und die Bekräftigung unseres interdisziplinären Konzeptes“, betont Uwe Heinrich, Klinikmanager der Paracelsus Harzklinik. An der Klinik wurden bereits 325 Patientinnen und Patienten mit einem Long-COVID- oder Post-COVID-Syndrom behandelt.

Patientinnen und Patienten gelten nach einer COVID-19-Erkrankung als genesen, wenn sie keine akuten Beschwerden wie Husten oder Fieber mehr haben. Viele von ihnen fühlen sich aber auch nach dieser Akutphase nicht richtig gesund. Man spricht in diesem Fall von einem Long-COVID- oder Post-COVID-Syndrom. Damit zukünftig Post-Covid-Patientinnen und Patienten zuverlässig die passende Rehaklinik für sich finden können, entwickelte das REHAPORTAL qualitaetskliniken.de das neue Qualitätssiegel. Um das „Post-Covid-Siegel“ zu erhalten, müssen die Rehakliniken in 6 Kategorien überzeugen. Hierzu gehören unter anderem: eine nachgewiesene Expertise bei der Behandlung von Post-Covid-Symptomen, eine interdisziplinäre Diagnostik, die Analyse der Symptome durch Experten verschiedener Fachrichtungen oder eine fachabteilungsübergreifende Behandlung.

Weitere Informationen zur interdisziplinären Post-COVID-19-Rehabilitation in Pneumologie und Kardiologie der Harzklinik finden Interessierte unter: https://www.paracelsus-kliniken.de/reha/harzklinik-bad-suderode/reha-nach-corona/

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Tag des positiven Denkens: Gesundheit beginnt im Kopf

Expertin der Paracelsus Klinik Bremen gibt Tipps für mehr Optimismus

Bremen, 11. September 2021 Am 13. September findet der jährliche Tag für positives Denken statt. Dieser Aktionstag erinnert daran, dass positive Emotionen viel mehr beeinflussen können als es den meisten bewusst ist. Viele haben wahrscheinlich schon die Erfahrung gemacht, dass eine positive Einstellung beim Bewältigen von Herausforderungen und unangenehmen Situationen hilft. Auch Schmerzmedizin- sowie Sportmedizin-Experten der Paracelsus Klinik Bremen nutzen Aspekte der positiven Psychologie in ihren Behandlungen.

„Eine positive Grundeinstellung kann nicht nur das Stressempfinden reduzieren, sondern glückliche Menschen weisen häufig auch ein besseres Gesundheitsverhalten auf“, sagt Dr. Lena Kluge, Leiterin Sportpsychologie an der Paracelsus Klinik Bremen. Auch die psychologische Psychotherapeutin der Schmerzmedizin, Christine Kylau-Braasch, kennt den Mehrwert positiver Emotionen: „Wir wissen, dass körperliches Leid mit dem psychischen Leid zusammenhängen kann. Wenn Patienten bewusst positive Emotionen für sich nutzen, nehmen sie damit aktiv an der eigenen Behandlung teil.“

Hilfreiche Tipps für positives Denken

Positives Denken lässt sich leicht erlernen und auf den Alltag übertragen. Kylau-Braasch nennt einen einfachen und gleichzeitig wirksamen Tipp, um jeden Tag mit mehr Positivität anzugehen. „Jeden Morgen einen neuen Witz aussuchen und diesen seinen Liebsten oder Kollegen erzählen ist ein guter erster Schritt“. Aber auch „künstliches Lachen“ verstärkt den gewünschten Effekt: „Mehrmals am Tag zu lächeln kann ebenfalls helfen. Denn die Muskelbewegungen im Gesicht, die beim Lachen aktiviert werden, verstärken die positiven Gedanken“, weiß Kylau-Braasch.

Doch auch die trivialen Dinge sorgen für das persönliche Wohlbefinden: „Häufiger anderen Menschen helfen oder einfach regelmäßig Zeit mit den Liebsten verbringen kann ebenfalls ein guter Ansatzpunkt sein“, ergänzt Kluge.

Denken ist die halbe Miete

Das eigene Denken bestimmt häufig die persönliche Gefühlswelt und das Verhalten. Daher lässt sich sagen: Je positiver das Denken desto mehr beeinflusst es das eigene Handeln. „Der eigene Wille und die eigene Einstellung sind Variablen, die in diesem Zusammenhang besonders viel Gewicht haben“, fügt Kluge hinzu. „Glückliche Menschen sind unter anderem weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, ergänzt Kylau-Braasch.

Weitere Informationen rund um die Paracelsus Klinik Bremen, die Sportmedizin sowie die Schmerzmedizin finden Interessierte unter https://www.paracelsus-kliniken.de/akut/bremen/

Bildnachweis: Victor Lemeshko, Paracelsus Kliniken

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Ärztesymposium zu Osteoporose bei Paracelsus

10.09. 2021 Am vergangenen Mittwoch fand das 3. Obervogtländische Ärztesymposium der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck statt. Rund 35 Haus- und Fachärzte folgten der Einladung des wissenschaftlichen Leiters Dr. med. Frank Storl, Chefarzt der Fachabteilung für Orthopädie, Unfall,- Hand- und Wirbelsäulenchirurgie der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck. Die Veranstaltung fand statt in den Tagungsräumen des Tannenhauses, das Treffen widmete sich dem Fachthema „Osteoporose“.

Osteoporose tritt meist im höheren Alter auf. In Deutschland sind etwa ein Viertel aller Menschen über 50 Jahre betroffen. Das sind ungefähr 7,8 Millionen Menschen. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann über 50 erleidet einen osteoporotischen Bruch. Osteoporose ist eine systemische Erkrankung der Knochen, bei der immer mehr Knochengewebe abgebaut wird,  umgangssprachlich auch Knochenschwund genannt. Eine anfängliche Osteoporose macht keine Beschwerden, erst im weiteren Verlauf äußert sich die Osteoporose durch anhaltende Schmerzen oft im Rücken, vermehrte Knochenbrüche oft schon bei kleinen Stößen oder Stürzen. Auch sogenannte Spontanbrüche können Hinweise auf eine fortgeschrittene Osteoporose sein. Auch der umgangssprachliche Witwenbuckel ist ein Anzeichen. Über mögliche Therapieformen referierten am Mittwoch drei Spezialisten. 

Als wissenschaftlicher Leiter führte Chefarzt Dr. med. Frank Storl durch den Abend. Die drei Fachvorträge gliederten sich in einen chirurgischen sowie einen konservativen und einen rehabilitativen Part. Der leitende Oberarzt der Sektion Wirbelsäulenchirurgie Markus Zielke, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck, machte den Anfang und widmete sich dem Thema »Osteoporose und Wirbelsäule – eine Herausforderung für die Chirurgie«. Er erläuterte anschaulich und anhand von Patientenbildern, was die Wirbelsäulenchirurgie leisten kann, wenn konservative Behandlungen nicht mehr ausreichend anschlagen bzw. vorangegangene Stabilisierungen versagen. 

Der zweite Vortrag von Dr. Frank Marx, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Chirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie am MVZ SRH Poliklinik Greiz, referierte zum Thema »Osteoporose – Knochendichtemessung, medikamentöse Therapie und konservative Behandlung« und sprach auch über seine Erfahrungen mit den verschiedenen zum Einsatz kommenden Medikamenten. Das dritte Thema des Abends war »Osteoporose – orthopädische Anschlussheilbehandlung/Rehabilitation«. 

Michál Zacharias, Physiotherapeut, Orthopädiemechaniker und Bandagist, Trainer nationaler und internationaler Schulungen aller Fachbereiche der Bauerfeind AG, widmete sich am Ende der Veranstaltung dem Thema Rehabilitation und Hilfsmittel bei Osteoporosebeschwerden. Der Referent wies auf das Potential von Hilfsmitteln hin, konservative und operative Behandlungen zu unterstützen. Unterstützung erhielt er dabei durch das Team von Bandagen Fischer und Oettel Orthopädietechnik. Bei einem anschließenden gemeinsamen Abendessen ging man in den regen Austausch unter den ärztlichen Kollegen. Das 4. Symposium in einem Jahr wurde dabei schon angekündigt.

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Erste Hilfe sollte jeder beherrschen

Leiter der Notaufnahmen der Paracelsus-Kliniken in Adorf und Schöneck weist anlässlich des Internationalen Tags der Ersten Hilfe am 11. September auf die Bedeutung der Hilfe von jedermann bei Notfällen hin.

Adorf/Schöneck, 10.9.2021. Ein Unfall auf der Autobahn, ein Kollege verletzt sich bei der Arbeit, ein Mensch bricht in der Fußgängerzone bewusstlos zusammen: Hand aufs Herz – wer weiß wirklich, was im Fall der Fälle zu tun ist und wie man richtig Erste Hilfe leistet? Dass Erste Hilfe Leben retten kann, daran erinnern regelmäßig am zweiten Samstag im September, dem Internationalen Tag der Ersten Hilfe, zahlreiche Verbände und Hilfsorganisationen. Obwohl es in diesem Jahr im Zuge der Corona Pandemie und unter den vorherrschenden Hygienebestimmungen am 11. September erneut nur wenige Aktionstage und Informationsstände geben wird, ist das Thema hoch aktuell.

Dank an alle Helfer

„Je früher die Hilfe im Ernstfall kommt, desto besser. Das sehen wir täglich in unserer Notfallambulanz”, erklärt dazu Martin Lützel, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie

Notfallmedizin. Herr Lützel ist Leiter der Notaufnahme der Paracelsus Klinik in Adorf und Schöneck. „Erste Hilfe kann nicht nur Leben retten, sondern auch Langzeitfolgen erheblich mindern. Jeder von uns kann von einer Minute auf die andere gefordert sein, Hilfe zu leisten und sollte dann die lebensrettenden Handgriffe sicher beherrschen.” Die Fachärzte für Notfallmedizin der Paracelsus-Kliniken rufen deshalb anlässlich des Aktionstages dazu auf, regelmäßig einen Auffrischungskurs für Erste Hilfe zu belegen. Gleichzeitig erinnern sie auch daran, wie wichtig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind. Neben dem Engagement zum Beispiel beim Katastrophenschutz, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder als Sanitäter bei Großveranstaltungen ist es in Deutschland für alle Betriebe ab zwei Personen Pflicht, einen oder mehrere Ersthelfer zu benennen. Das gilt auch für Schulen, an denen Lehrerinnen und Lehrer die Ersthelfer-Aufgaben übernehmen. „Wir begrüßen dieses persönliche Engagement außerordentlich und bedanken uns bei jeder und jedem, der hier die Initiative ergreift”, so Martin Lützel.

Gemeinsamer Tag von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond

Der Internationale Tag der Ersten Hilfe geht auf eine Initiative der International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies zurück – auf Deutsch: Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. In diesem Jahr wird sogar ein kleines Jubiläum gefeiert, denn es ist der 20. Jahrestag der Ersten Hilfe. Inzwischen beteiligen sich über 150 Länder daran. Ziel ist es, die Öffentlichkeit daran zu erinnern, wie wichtig und unverzichtbar eine fachgerechte Hilfe im Notfall ist.

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Aortenscreening

Eine wichtige Vorsorgeuntersuchung, die Leben retten kann.

Screening-Angebot in der Paracelsus Klinik Adorf am Donnerstag, den 16.9.2021. Interessierte können sich unter der folgenden Telefonnummer einen Termin geben lassen T 037423 79-2552. Ein Überweisungsschein ist nicht notwendig. 

Beim Aortenscreening wird untersucht, ob eine Gefäßerweiterung im Bereich der Bauchschlagader vorliegt. Gefäßerweiterungen können überall im Körper auftreten, meist ist aber die Bauchschlagader betroffen. Diese krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader, nennt man auch Bauchaortenaneurysma. Ein Aneurysma kann entstehen, wenn die Elastizität der Gefäßwand mit zunehmendem Alter abnimmt. Weitere Gründe sind eine starke Beanspruchung der Gefäße, etwa durch Bluthochdruck. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Rauchen und erhöhte Blutfettwerte erhöhen ebenfalls das Risiko.

Für gewöhnlich verursacht ein Aneurysma keine Beschwerden und die meisten Aneurysmen bleiben auch harmlos. Dehnt sich ein Aneurysma jedoch weiter aus, kann die Bauchschlagader unerwartet reißen. Es kommt zu sehr starken inneren lebensbedrohlichen Blutungen. Bei akuten Gefäßverschlüssen in den Beinen kann auch ein Blutgerinnsel, das sich innerhalb des Aneurysmas gebildet hat, Ursache sein. Heutzutage kann ein Aneurysma frühzeitig durch ein Ultraschallscreening erkannt und frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden.

Das Aortenscreening ist eine Ultraschalluntersuchung. Ab einer Ausbuchtung von drei Zentimetern spricht man von einem Aneurysma. Kleine Aneurysmen sollten regelmäßig kontrolliert werden und gegebenenfalls durch den Einsatz von Gefäßstützen, sogenannten Stents, stabilisiert werden. Große Aneurysmen müssen operiert werden.

Gut zu wissen: Gesetzlich krankenversicherte Männer ab 65 Jahren haben Anspruch auf ein einmal durchgeführtes Ultraschall-​Screening zur Früherkennung von Bauchaortenaneurysmen.

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50.000 neue Mitarbeiter

Seit diesem Jahr stellt die Außenanlage der Paracelsus Klinik am Schillergarten in Bad Elster das neue Zuhause für 50.000 kleine, geflügelte und fleißige Mitarbeiter. Die Paracelsus Klinik ist neue Heimat eines Bienenvolkes mit ca. 50.000 Bienen. In Zusammenarbeit mit der Jens Ebert AG aus Hirschfeld trägt die Klinik nun im Rahmen der Kampagne „Die Firmenbiene“ mit einem neuen Bienenvolk ihren ganz besonderen Anteil zum Naturschutz bei und übernimmt ökologische Verantwortung für zukünftige Generationen. „Fleiß, Ordnung, perfektes Zeitmanagement, Kommunikationsstärke und ein hoher Sinn für Wirtschaftlichkeit zeichnen Ihre neuen Mitarbeiter aus“, gibt Jens Ebert den Klinikverantwortlichen mit auf den Weg.

Der Erhalt der Bienenpopulation ist nicht nur in Deutschland ein äußerst wichtiges Thema. Weltweit geht der Bestand an Bienen in den letzten Jahren zurück. Gründe dafür sind vielfältig. Moderne Landwirtschaft mit Monokulturen und der Einsatz von Pestiziden in der Agrarwirtschaft, der zunehmende Klimawandel sowie Viren und Krankheitserreger wie die Varroamilbe führen vermehrt zum Bienensterben. Auch zu gepflegte grüne Gärten ohne Blumen oder nur mit Zierpflanzen bestückt bieten unseren Bienen keine Nahrung.

Dabei nehmen gerade die Wild- und Honigbienen eine entscheidende Rolle in unseren Ökosystemen und unserem täglichen Leben ein. Sie beeinflussen durch ihre Schlüsselrolle nicht nur die Artenvielfalt in der Natur, sondern bilden auch die Voraussetzung für einen großen Teil unserer Nahrung, denn die Bestäubung heimischer Kultur- und Wildpflanzen erfolgt zu 80 % durch die fleißige Biene. Deshalb sieht auch der Weltbiodiversitätsrat im Rückgang der Bienenpopulation eine erhebliche Bedrohung für die Ernährungssicherheit der Menschen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken und sich gleichzeitig für mehr Nachhaltigkeit und Naturnähe einzusetzen, entschied sich die Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster für die Aufstellung eines Bienenstocks. Zu finden ist die sogenannte „Beute“, die aus drei gestapelten Holz-Zargen besteht, auf der Grünfläche unterhalb des Besucherparkplatzes. Jährlich bis zu 15 Betreuungstermine der Jens Ebert AG laden sowohl die Patienten und Besucher als auch die Mitarbeiter der Paracelsus Klinik am Schillergarten auf ein ganz besonderes und informatives Erlebnis ein. Doch das Bienenvolk bietet noch viel mehr. Pro Saison werden rund 20 kg Honig in der Beute produziert.

Es ist so einfach dem Rückgang der Bienenpopulation entgegen zu wirken. Mit dieser Kampagne „Die Firmenbiene“ wird ein Bienenvolk gemietet. Die Firma stellt den Lebensraum für die Bienen und die Imker der Jens Ebert AG kümmern sich das ganze Jahr komplett um die Betreuung. Egal ob das Aufstellen der Beute, die regelmäßige Pflege, Klärungen und Beantragung von rechtlichen Angelegenheiten wie die Anmeldung beim Veterinäramt, die Honigernte und die Abfüllung des Honigs. Professionell geerntet und abgefüllt, versüßt der regionale, naturbelassene Honig der fleißigen Bienen den Klinikalltag. „Ein Engagement für Bienenschutz kommt der Natur und Gesellschaft zugute“, erklärt Jens Ebert.

Was kann jeder von uns für die Bienen tun?
Wer einen Garten hat, kann bienenfreundliche Blumen säen, so wird der Rasen durch Wildblumen zu einer bunten Bienenweide. Auch auf dem Balkon bieten bienenfreundliche Pflanzen den kleinen fleißigen Insekten Nahrung. Der Kauf von regionalem Honig beim Imker, entlastet die Umwelt, indem lange Transportwege vermieden werden. Auch wer im heimischen Garten auf die Verwendung von Pestiziden, Herbiziden und Bioziden verzichtet und stattdessen Nistmöglichkeiten für Wildbienen schafft, schont die Umwelt. Und wer bienenfreundliche saisonale Lebensmittel aus regionaler ökologischer Landwirtschaft bevorzugt, trägt durch solch bewusstes Einkaufen zum Naturschutz bei. 

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Abwechslung in der Reha-Küche

Paracelsus Klinik Scheidegg bietet einmal im Monat kulinarischen Themenabend an. Patienten freuen sich, neue Gerichte kennenzulernen. Gleichzeitig sind die Abende gelungene Abwechslung im Freizeitprogramm.

Scheidegg, 08.09.2021 Einmal im Monat veranstaltet die Paracelsus Klinik Scheidegg einen kulinarischen Themenabend für Patientinnen und Patienten. Dann stehen nicht nur die Speisen unter einem bestimmten Motto, sondern meist das gesamte Klinikrestaurant. Mit viel Liebe zum Detail untermalt das Hauswirtschafts- und Serviceteam den Abend mit entsprechenden Dekorationen.

Ausflug in fremde Länder

Das Jahresprogramm wird jährlich angepasst und bezieht auch die Jahreszeiten mit ein. So sind z.B. in den Sommermonaten die Grillabende bei Patientinnen und Patienten sehr beliebt, während man in den Wintermonaten auch gerne auf typisch Allgäuer Schmankerl wie Käsespätzle oder Krautkrapfen zurückgreift. Es bleibt aber nicht bei regionalen Gerichten. Die kulinarischen Reisen führen auch in Länder rund um das Mittelmeer, wie z.B. nach Italien oder Griechenland. Auch exotischere Gebiete stehen auf dem Programm. Im Frühsommer entführte das Küchenteam unter dem Motto „Der Zauber Afrikas“ die Patientinnen und Patienten z.B. mit Kap-malaischem Huhn oder einem afrikanischen Süßkartoffel-Linseneintopf auf den afrikanischen Kontinent.

Themenabende sind sehr beliebt

„Die Küchenaktionen kamen schon immer sehr gut bei unseren Patientinnen und Patienten an. Sie freuen sich, neue Gerichte auszuprobieren. Das spornt uns als Team an, weitere Themenabende zu entwickeln“, meint Klinik-Küchenleiter Florian Vollmer. „Gleichzeitig sorgen sie gerade jetzt, wo die Klinik viele Freizeitaktivitäten aufgrund von Corona und der damit bedingten Hygienevorgaben nicht durchführen kann, für etwas Abwechslung in der therapiefreien Zeit“, ergänzt Vollmer. Denn leider können die Themenabende im Moment auch nicht, wie sonst üblich, mit Live-Musik begleitet werden. 

Das Motto für September steht natürlich bereits: Mitte September dürfen sich die Patientinnen und Patienten auf „Alles aus Feld, Wald und Wiese“ freuen. Welche Gerichte dazu aufgetischt werden bleibt jedoch noch ein Geheimnis.

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Paracelsus Klinik Bremen nimmt an der InVita Messe teil

„Aktiv älter werden“ – das ist das Motto der diesjährigen InVita Messe, die am 8. und 9. September in der Halle 6 der Messe Bremen stattfindet.

Bremen, 07.09.2021  Auch die Paracelsus Klinik Bremen nimmt dieses Jahr wieder an der Messe teil. Interessierte finden die Vertreter der Paracelsus Klinik beim Stand 6D34.

Neben Gewinnspielen und interaktiven Bewegungsangeboten beantworten MitarbeiterInnen der Paracelsus Klinik Bremen Fragen der BesucherInnen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen. Denn viele der Menschen, die das Seniorenalter erreichen, möchten weiterhin fit und aktiv bleiben. Die Klinik in der Vahr hilft Patienten unter anderem bei der Behandlung von altersbedingten Gelenkserkrankungen und chronischen Bewegungsschmerzen.

In der Klinik mit 90 Betten und 6 OP-Sälen werden jährlich annähernd 4.000 stationäre Patientinnen und Patienten in den Fachabteilungen Orthopädie, Neurochirurgie, Schmerzmedizin, Neurologie und Sportmedizin ambulant und stationär versorgt.