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Interdisziplinäre Kompetenz in der neurologischen Altersmedizin in Nordhessen: Paracelsus-Elena-Klinik eröffnet neurogeriatrische Abteilung für Betroffene mit Bewegungsstörungen

Unser Lebensstil kann unseren Gesundheitszustand im Alter stark beeinflussen. Viele Menschen entwickeln im Laufe des Lebens mehrere Erkrankungen. Die Geriatrie, die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten älterer Patient*innen befasst, gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Auch neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson, verschiedene Formen von Demenzen oder Gangstörungen treten mit zunehmendem Alter vermehrt auf. Das führt zu einer erheblichen Einschränkung der Alltagskompetenz, erschwert bei den mehrfacherkrankten betagten Patienten die gezielte Behandlung der neurologischen Bewegungsstörung und erforderte einen komplexen multidisziplinären Behandlungsansatz.

Um genau diesen schwer betroffenen Patientinnen eine umfassende Behandlungsmöglichkeit zu bieten, hat die Paracelsus-Elena-Klinik, Deutschlands älteste und größte Parkinson-Fachklinik, nun eine neurogeriatrische Abteilung eröffnet. Insbesondere geriatrische Patientinnen mit Mehrfacherkrankungen bei denen eine neurologische Bewegungsstörung wie zum Beispiel die Parkinson`sche Erkrankung mit komplexer Medikation oder mit einer Pumpenversorgung im Vordergrund steht und die aufgrund dieser Komplexität weder bei einem niedergelassenen Neurologen noch in einer allgemeinen geriatrischen Abteilung adäquat versorgt werden können, werden hier behandelt. „Die Etablierung der Neurogeriatrie ergänzt das vorhandene medizinische Portfolio der Elena-Klinik um die spezialisierte Versorgung älterer Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen. Die Betroffenen können von einer genau auf sie abgestimmten Betreuung profitieren, die ihre spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt und das Angebot einer geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung um die Expertise für Parkinson-Erkrankungen und anderen Bewegungsstörungen ergänzt. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit diesem Alleinstellungsmerkmal unserer neurologischen Geriatrie die medizinische Versorgung in Nordhessen optimal ergänzen,“ sagt Jana Köhler, Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus-Elena-Klinik über die neue Abteilung.

Geleitet wird die Neurogeriatrie von der Oberärztin der Elena-Klinik, Dr. Katarina Kopp. Sie ist Neurologin und Geriaterin sowie Medizinerin für Rehabilitationswesen und Sozialmedizin. Zu ihrem multidisziplinären Team gehört speziell geriatrisch geschultes Pflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und der Sozialdienst.
„Das Besondere an unserer neurogeriatrischen Abteilung ist die Komplexität der Krankheitsbilder unserer Patientinnen. Aufgrund diverser Begleiterkrankungen und der komplexen Parkinsonmedikation, ist die Behandlung des Parkinsons erschwert. Auf diese neurologisch anspruchsvollen Geriatriepatientinnen sind wir mit unserem multiprofessionellen Team spezialisiert“, erklärt Dr. Katarina Kopp.

ElenaGERI – ein multimodales Therapieprogramm für neurogeriatrische Patient*innen

Um strukturiert und umfassend das Ausmaß von Selbstständigkeit oder Hilfsbedürftigkeit erfassen zu können, nutzt die Neurogeriatrie der Elena-Klinik verschiedene wissenschaftlich überprüfte Testverfahren (Geriatrische Assessment-Tests).
Aufbauend auf diesen Assessments erfolgen individuell zusammengestellte Behandlungskonzepte durch Physio- und Ergotherapie, physikalische Therapie, Schlucktherapie, Logopädie und Neuropsychologie. Eine aktivierende therapeutische Pflege, die fachärztliche Behandlung durch Neurologen, Geriater und Mediziner für Rehabilitationswesen sowie eine umfassende sozialmedizinsche Beratung gehören ebenso zum Therapiekonzept wie wöchentliche Teambesprechungen zur Planung des weiteren Behandlungsverlaufs. Diese multidisziplinäre Komplexbehandlung dauert in der Regel 16 Tage. Innerhalb der Verweildauer umfasst das Therapiekonzept mindestens 21 angeleitete therapeutische Einheiten.
„Unser Ziel ist es natürlich, die Gesundheit unserer Patientinnen und deren Autonomie im Alltag so lange, wie möglich zu erhalten oder in Teilen wiederzuerlangen und – wann immer möglich – in das vertraute häusliche Umfeld zu entlassen. Aber auch für schwer betroffene Patientinnen erarbeiten wir realistische Ziele, die sie in ihrer Teilselbstständigkeit fördern und deren Umsetzung ihnen ein gutes Gefühl gibt“, weiß Dr. Kopp um die Bedeutung der neu eröffneten Station und ihrer Arbeit.

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Rauchen ist bei Blasenkrebs Risikofaktor Nummer eins

Die Blase „vergisst nie“: Wer raucht, erhöht sein Tumorrisiko enorm

In Deutschland erkranken jährlich ungefähr 31.000 Menschen an Blasenkrebs, davon sind rund 23.000 Männer. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei etwa 75 Lebensjahren. Damit ist Blasenkrebs ein Tumorleiden „der späten Jahre“, hauptverantwortlich ist das Rauchen.

Mit der Dauer des Rauchens und der Anzahl der gerauchten Zigaretten steigt das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken, um das Ein- bis Sechsfache an. In Europa sind etwa die Hälfte aller Urothelkarzinome bei Männern und ein Drittel bei Frauen auf das Rauchen zurückzuführen. Der 31. Mai ist seit 1987 in jedem Jahr der Weltnichtrauchertag (WNTD), der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde und auf die Gefahren des Tabakrauchens aufmerksam machen will.

Gute Heilungschancen – aber häufige Rezidive

Die im Zigarettenrauch enthaltenen kanzerogenen Substanzen gelangen über die Lunge ins Blut, werden von der Niere herausgefiltert und mit dem Urin in die Blase geführt. Dort können sie ihre schädigende Wirkung entfalten. Wie bei jeder Tumorerkrankung sind die Heilungschancen auch bei Blasenkrebs am größten, je eher der Krebs erkannt und behandelt wird. Bei 75 Prozent der betroffenen Patienten wird der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt und hat daher eine gute Prognose: „Wenn Blasenkrebs frühzeitig erkannt und behandelt wird, sind die Heilungschancen gut“, sagt Omar Abou Zaid, Oberarzt der Paracelsus Klinik Golzheim. Die urologische Fachklinik ist auf die Behandlung urologischer Tumoren spezialisiert. „Allerdings bilden sich oft Rezidive, das heißt, der Blasenkrebs kann wieder auftreten. Wer trotzdem weiter raucht, verdoppelt sein Risiko, dass das Blasenkarzinom erneut auftritt“, erklärt der Oberarzt.

Entfernung der Harnblase und Rekonstruktion der Urinableitung in einer OP

Ist der Tumor in die Blasenwand eingewachsen, spricht man von einem invasiven Harnblasentumor, der bereits ins tieferliegende Gewebe vorgedrungen ist. In diesem Fall ist eine Operation meistens unumgänglich. War die Entfernung der Harnblase (Zystektomie) bis vor einiger Zeit noch grundsätzlich eine „offene“ Operation, also eine OP, bei der der Bauchraum geöffnet und die Blase entfernt wird, so kann die Zystektomie mittlerweile auch laparoskopisch durchgeführt werden. Die modernste und für den Patienten schonendste Methode ist die Zystektomie Roboter-Assistiert. Dank der zehnfach vergrößerten 3D-Bildgebung des Operationsgebietes bietet der Da Vinci®-Roboter, insbesondere in der Tumorchirurgie, einen erheblichen Mehrwert gegenüber konventionellen Methoden: Die Tumorentfernung erfolgt präziser, effizienter und sicherer. Bei der DaVinci®-Zystektomie werden die Blase mit Prostata bzw. Uterus und Lymphknoten entfernt und die Harnausleitung wird wiederhergestellt.

Die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim widmet sich in ihrem Blasenzentrum der Diagnose und Therapie von Harnblasenkarzinomen und behandelt jährlich mehr als 800 Patienten mit Tumoren in der Harnblase. Dabei nimmt die Harnblasenchirurgie mit DaVinci® einen immer größeren Raum ein. Perspektivisch wird das roboter-unterstützte Operieren auch bei komplizierten und weiter fortgeschrittenen Tumoren den bislang etablierten OP-Methoden den Rang ablaufen.

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Welt Multiple Sklerose Tag am 30. Mai 2024

Die Krankheit mit den 1.000 Gesichtern

Multiple Sklerose sorgt bei vielen Menschen für Angst und Unbehagen. Was viele nicht wissen ist, dass mit der richtigen Behandlung zahlreichen Betroffenen ein verhältnismäßig normales Leben prognostiziert werden könnte. Zum Welt Multiple Sklerose Tag am 30. Mai 2022 möchte die Paracelsus Klinik Bremen darauf aufmerksam machen, dass die Autoimmunerkrankung zwar nicht heilbar aber positiv beeinflussbar ist – mit der richtigen Behandlung und Medikation.

Insgesamt sind mehr als zwei Millionen Menschen an Multiple Sklerose erkrankt. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Entzündung des Nervensystems und tritt meist im frühen Erwachsenenalter zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Vorrangig umfasst die Entzündung das Gehirn und das Rückenmark. Trotz der relativen Häufigkeit der Erkrankung sind die Ursachen noch nicht abschließend geklärt. Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen hat sich umfassend mit der Erkrankung auseinandergesetzt. Er spricht im Zusammenhang mit der Erkrankung von Umwelteinflüssen sowie die Rolle der genetischen Faktoren, die in der Ätiologie eine Rolle spielen. „Verwandte ersten Grades haben ein 10 bis 20-fach höheres Risiko an Multiple Sklerose zu erkranken.“, so Dr. Dehghani.

Da 80 Prozent der Betroffenen an einer schubförmigen MS leiden, wird die Erkrankung auch als die „Krankheit mit den 1.000 Gesichtern“ bezeichnet. Um die Schübe bestmöglich einzugrenzen und neue Schübe zu verhindern, liegt darauf der Fokus der Behandlung. „Der EDSS-Zug darf nicht abfahren“, zitiert Dehghani eine gängige Ansicht der Therapie – lieber Schübe verhindern als behandeln. „Mithilfe von Medikamenten sollen Schübe und Verschlechterungen aufgehalten werden.“

Eine gute Nachricht ist, dass die chronische und bisher nicht heilbare Erkrankung heutzutage kein Todesurteil mehr ist, da viele wirksame Medikamente zur Auswahl stehen mit einer steigenden Tendenz. Dr. Kouroush Dehghani ist sich sicher: „Bei einem guten Verlauf können Patienten mit MS alt werden. Auch eine mittelschwere Erkrankung ermöglicht bei engmaschiger Kontrolle und Therapie ein relativ gutes Leben, wenn auch mit Einschränkungen.“

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Paracelsus Klinik Adorf/ Schöneck erhält goldenes Zertifikat der Aktion Saubere Hände

Die Paracelsus Klinik Adorf/ Schöneck setzt Maßstäbe in der Hygiene: Unsere Klinik wurde kürzlich mit dem goldenen Zertifikat der bundesweiten Aktion Saubere Hände ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt das kontinuierliche Engagement und die hervorragenden Leistungen des Krankenhauses im Bereich der Händehygiene.

Die Aktion Saubere Hände ist eine renommierte Kampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Bedeutung der Händehygiene im Gesundheitswesen zu schärfen und die Übertragung von Infektionen zu reduzieren. Das goldene Zertifikat wird an Krankenhäuser verliehen, die herausragende Standards in der Händehygiene erreichen und kontinuierlich an ihrer Verbesserung arbeiten.

Als Hygienefachkraft des Krankenhauses freut sich Mandy Spehala über diese Anerkennung: „Das goldene Zertifikat der Aktion Saubere Hände ist eine Bestätigung unserer Bemühungen, eine sichere und hygienische Umgebung für unsere Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten. Es zeigt, dass wir höchste Standards in der Händehygiene einhalten und kontinuierlich daran arbeiten, diese weiter zu verbessern.“

Die Auszeichnung ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Paracelsus Klinik Adorf/ Schöneck. Regelmäßige Schulungen, Überwachungsmaßnahmen und ein starkes Bewusstsein für die Bedeutung der Händehygiene haben dazu beigetragen, dass unsere Klinik die strengen Kriterien für das goldene Zertifikat erfüllt hat.

„Unser Ziel ist es, unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten und gleichzeitig die Risiken von Infektionen zu minimieren.“, erklärt Jan Müller, Klinikgeschäftsführer. „Das goldene Zertifikat ist eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Bemühungen Früchte tragen.“, bestätigt Dr. Tim Götting, Krankenhaushygieniker.

Mit dem goldenen Zertifikat der Aktion Saubere Hände unterstreicht die Paracelsus Klinik Adorf/ Schöneck sein Engagement für exzellente Patientenversorgung und Hygiene. Es ist eine Bestätigung dafür, dass das Krankenhaus zu den führenden Einrichtungen im Bereich der Händehygiene gehört und weiterhin bestrebt ist, die Standards kontinuierlich zu verbessern.

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Pflege – ein Beruf mit Zukunft und vielen Gesichtern

Anlässlich der Tags der Pflege am 12. Mai betont die Paracelsus Klinik Golzheim, wie unverzichtbar die Arbeit in der Pflege ist / Großer Dank der Geschäftsleitung an alle Pflegefachkräfte / Ausbildung in der Pflege ist anspruchsvoll und zukunftssicher

Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und ihre Versorgung ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. Nach den Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wird Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2055 um 37 Prozent zunehmen. Gleichzeitig wird die Generation der Babyboomer in den nächsten zehn Jahren verstärkt das Renteneintrittsalter erreichen und hinterlässt eine Lücke bei den Pflegefachkräften im Arbeitsmarkt.

„Der Tag der Pflege am 12. Mai ist für uns jedes Mal eine Erinnerung daran, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich jeden Tag leisten. Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen an diesem Tag ein großes Dankeschön“, sagt Anne Schröer, Pflegedirektorin und Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus Klinik Golzheim. „Wir in Golzheim legen großen Wert darauf, unseren Patienten neben fachlicher Kompetenz vor allem Geborgenheit und Aufmerksamkeit in einer familiären Atmosphäre anbieten zu können“, erklärt die Pflegedirektorin. „Die positive Resonanz und die Tatsache, dass unsere Patienten uns oft über Jahre treu sind, bestätigt unser Konzept“, so Anne Schröer weiter. „Und auch der kollegiale Zusammenhalt in unseren Pflegeteams ist beispielhaft und macht mich als Pflegedirektorin besonders stolz!“

Beruf im Wandel

Der internationale „Tag der Pflege“ („International Nurses Day“) wird in Deutschland seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale veranstaltet. Die britische Krankenschwester (gestorben 13. August 1910 in London), die vor allem durch ihre Pflege von Kriegsversehrten nationale Anerkennung fand, gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. „Waschen, lagern, Essen reichen: Das traditionelle Bild von der Arbeit in der Krankenpflege hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verändert. Die Pflege ist vielfältiger und anspruchsvoller geworden”, erklärt dazu Anne Schröer, Pflegedirektorin der urologischen Fachklinik in Golzheim und selbst lange in der Pflege tätig.

„Wir übernehmen heute eigenständige Aufgaben weit über den angestammten Bereich hinaus, dokumentieren digital alle Behandlungsschritte und arbeiten zusammen mit Ärzten, Angehörigen und Therapeuten im Mittelpunkt und an den Schnittstellen vieler Behandlungsbereiche.”

Starkes Engagement für Auszubildende

„Die Pflege ist heute ein attraktiver und vielfältiger Beruf“, sagt Helena Knöll, übergeordnete Praxisanleiterin in Golzheim und Betreuerin der Pflege-Azubis. „Bei uns absolvieren derzeit 16 junge Menschen eine anspruchsvolle Ausbildung in der Pflege und verwandten Berufen, die sie fordert, aber auch eine Chance auf eine gesicherte berufliche Zukunft bietet – natürlich auch in unserem Unternehmen.“ In insgesamt sieben Berufen bildet die Klinik aus und gibt darüber hinaus jungen Menschen die Möglichkeit, den Bereich Health Care als Absolvent/in eines Freiwilligen Sozialen Jahres ganz praktisch kennenzulernen.

Wer in Golzheim eine Ausbildung startet, wird darüber hinaus bei Behördengängen oder bei der Suche nach einer Wohnung persönlich unterstützt. Ausbilder/innen, Praxisanleiter/innen und Mentor/innen sind als Ansprechpartner immer da, wenn es um die viele kleinen und großen Herausforderungen des Alltags geht. Nicht selten stehen darüber hinaus gemeinsame Aktivitäten zum Kennenlernen auf dem Programm und zweimal im Jahr startet in der Paracelsus Klinik Golzheim der „Azubi-Tag“ als gemeinsames Team-Event.

Ein kleines Dankeschön für die Kolleginnen und Kollegen zum Tag der Pflege 2024 in der Paracelsus Klinik Golzheim!

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Aktionstag gegen den Schmerz bei der Paracelsus Klinik Bremen

Das Team der Schmerzmedizin an der Paracelsus Klinik Bremen beteiligt sich wiederholt am 4. Juni 2024 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag, der schon zum 13. Mal von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. veranstaltet wird, machen Ärzte auf viele Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.

An diesem Tag wird es den Auftakt für das Schmerz-Café geben. Ab 14.30 Uhr können alle Menschen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, in die Cafeteria der Paracelsus Klinik Bremen kommen und sich mit anderen Patientinnen und Patienten austauschen. Zudem wird es spannende Vorträge von unserer Psychologin Michaela Hirschmann sowie von unserer Chefärztin Dr. Larissa Eggers geben. Fragen können im Anschluss direkt gestellt werden.

Sie können sich ganz einfach unter dialog@bremen.pkd.de anmelden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und ein Ende der Veranstaltung ist zu 17 Uhr geplant.

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4. Paracelsus Sportmedizin-Symposium

Wir freuen uns außerordentlich, Ihnen das viertes Paracelsus Sportmedizin-Symposium zu präsentieren.
Das Symposium findet am 28.09.2024 von 8 bis 17 Uhr im Schuppen EINS in der Überseestadt in Bremen statt. Es wurden sieben Punkte bei der Ärztekammer Bremen beantragt.

In diesem Jahr haben wir hochkarätige Ärzte als Referenten für uns gewinnen können – auch international. Zudem wird es einen Panel-Talk zum Thema Ernährung im Sport geben und eine Ausstellermesse mit vielen spannenden Unternehmen ist auch vor Ort.
Freuen Sie sich auf Prof. Dr. Rowena Johnson, Prof. Dr. Clemens von Schacky, Prof. Dr. Karsten Knobloch und viele mehr.

Wir freuen uns auf eine rundum gelungene Veranstaltung und einen intensiven interdisziplinären Austausch zwischen den wichtigsten Betreuern unserer Sportler: Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und sportbegeisterte Gesundheitsfachkräfte, alle auf Augenhöhe! 

Das Programm folgt in Kürze.

Teilnahmegebühren:
Ärzte: 50 Euro
Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ärzte in Weiterbildung, Gesundheitsfachkräfte: 25 Euro
Schüler/Studenten: 0 Euro

*Die Referenten erhalten kein Honorar. Die Sponsoren sind in dem Einladungsschreiben hinterlegt.

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Einzigartige Therapiemöglichkeiten für Parkinson in Bremen und umzu

Die neurologische Abteilung der Paracelsus Klinik Bremen erweitert das Behandlungsspektrum und bietet Parkinson erkrankten Patientinnen und Patienten ab sofort weitere auf die Erkrankung speziell zugeschnittene Therapieformen an.

Mit der Neuromodulation nach der Implantation eines Hirnschrittmachers und den Botulinumtoxin-Injektionen wird das Konzept für die Behandlung von Parkinson Patienten an der Paracelsus Klinik Bremen optimiert und ist damit einzigartig in Bremen und umzu.

Parkinson als neurodegenerative Erkrankung

Die Parkinsonkrankheit gehört zu den neurologischen und speziell zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Neurodegenerativ bedeutet, dass es im Verlauf der Parkinson-Erkrankung aus verschiedenen Ursachen zu einem vorzeitigen Verlust spezifischer Nervenzellen im Gehirn kommt.

Erweiterung des Therapiespektrums

Bei der tiefen Hirnstimulation (THS) wird das Gehirn durch einen Hirnschrittmacher mit gezielten elektrischen Impulsen stimuliert oder gehemmt, um das Bewegungsprofil positiv zu beeinflussen. Bei der Paracelsus Klinik Bremen ist diese Behandlungsform ab sofort möglich, dadurch werden die Parameter der Patienten verbessert und somit Halte- und Aktionszittern beim Morbus Parkinson gelindert. Patienten mit einem Morbus Parkinson oder anderen Bewegungsstörung können von einer THS profitieren, insbesondere wenn eine konservative Behandlung mit Medikamenten nicht zu einer zufriedenstellenden Symptomkontrolle führt.

Zudem kann es bei Parkinson Patienten zu einem vermehrten Speichelfluss im Laufe des Krankheitsprozesses kommen. Medikamentös ist dieses Symptom nur schwierig einzugrenzen.  Durch die Injektion von Botulinumtoxin mit einer dünnen Nadel unter Ultraschallkontrolle in die betroffenen Drüsen wird die Speichelproduktion nachhaltig gelindert. „Der Mensch produziert bis zu zwei Liter Speichel am Tag, und das kann schon sehr unangenehm sein, wenn man nicht in der Lage ist, den Speichel auch hinunterzuschlucken. Botox spritzt man dann in die Speicheldrüse, die sich vor dem Ohr und unterhalb des Oberkiefers befindet, oft mit sehr gutem Erfolg.”, sagt Dr. med. Kouroush Dehghani, Chefarzt Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen.

Neurologische Abteilung der Paracelsus Klinik Bremen

Der Fachbereich Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen bietet eine ambulante Diagnostik und Behandlung für Patientinnen und Patienten mit Morbus Parkinson, Multipler Sklerose und Demenz an. Das multiprofessionelle Behandlungskonzept wird von erfahrenen Neurologen, Pflegekräften und Therapeuten getragen und bietet eine wohnortnahe und vernetzte Behandlung an, die individuell auf den Patienten zugeschnitten ist.

Ab dem 11. Juni von 10.00-11.30 Uhr wird zudem eine monatliche Parkinson-Telefonsprechstunde angeboten. Die telefonische Sondersprechstunde findet jeweils jeden zweiten Dienstag des Monats von 10.00-11.30 Uhr statt. Die Rufnummer lautet: 0421 4683-295.

Termine können telefonisch unter 0421 4683-406 vereinbart werden.

https://www.paracelsus-kliniken.de/pflege-ein-beruf-mit-vielen-gesichtern-2/

Pflege – ein Beruf mit vielen Gesichtern

Anlässlich der Tags der Pflege erinnert die Paracelsus Klinik Adorf / Schöneck daran, wie unverzichtbar die Arbeit in der Pflege in einem Krankenhaus ist / Großer Dank der Geschäftsleitung an alle Pflegefachkräfte / Ausbildung in der Pflege ist anspruchsvoll und zukunftssicher

Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und ihre Versorgung ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. Nach den Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wird Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2055 um 37 Prozent zunehmen. Gleichzeitig wird die Generation der Babyboomer in den nächsten zehn Jahren verstärkt das Renteneintrittsalter erreichen und hinterlässt eine Lücke bei den Pflegefachkräften im Arbeitsmarkt. „Wir sind sehr froh, dass wir in unserer Klinik auf eine große Zahl motivierter und erfahrener Pflegefachkräfte zurückgreifen können“, erklärt dazu der Klinikgeschäftsführer Jan Müller, von der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck. „Der Tag der Pflege am 12. Mai ist für uns eine Erinnerung daran, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich jeden Tag leisten. Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen an diesem Tag ein großes Dankeschön.“

Beruf im Wandel

Der internationale „Tag der Pflege“ („International Nurses Day“) wird in Deutschland seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale veranstaltet. Die britische Krankenschwester (gestorben 13. August 1910 in London), die vor allem durch ihre Pflege von Kriegsversehrten nationale Anerkennung fand, gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. „Waschen, lagern, Essen reichen: Das traditionelle Bild von der Arbeit in der Krankenpflege hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verändert. Die Pflege ist vielfältiger und anspruchsvoller geworden”, erklärt dazu Thomas Meinel, Pflegedienstleiter an der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck. „Wir übernehmen heute eigenständige Aufgaben weit über den angestammten Bereich hinaus, dokumentieren digital alle Behandlungsschritte und arbeiten zusammen mit Ärzten, Angehörigen und Therapeuten im Mittelpunkt und an den Schnittstellen vieler Behandlungsbereiche.”

Patienten ganzheitlich betrachten

Hinter dieser Vielfalt steckt auch der hohe Anspruch der Paracelsus Kliniken. Denn sie verfolgen in allen Häusern ein ganzheitliches Pflegekonzept, das den Menschen mit seiner Erkrankung und seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt. Die Pflegefachkräfte haben die wichtige Aufgabe, dieses Konzept mit ihrem Wissen und Können professionell umzusetzen. Dafür brauchen sie ein hohes Maß an Fachkenntnissen und Einfühlungsvermögen. Sie müssen die Situation eines Menschen einschätzen und verstehen, seine Bedürfnisse erkennen. Und sie brauchen aktuelles pflegewissenschaftliches Know-how und spezialisierte Kompetenzen, um die richtige Unterstützung und Behandlung einleiten zu können. Viele von ihnen haben Spezialwissen für Wund- und Schmerzmanagement, für die Demenz-Pflege oder als Stoma- und Parkinson-Nurse. Die Pflegefachkräfte in den Paracelsus Kliniken genießen darum die uneingeschränkte Wertschätzung aller Kolleginnen und Kollegen.

Starkes Engagement für Auszubildende

„Die Pflege ist heute ein attraktiver und vielfältiger Beruf“, erklärt Pflegedienstleiter Thomas Meinel. „Bei uns stehen derzeit 28 junge Menschen in einer Ausbildung, die sicher auch anspruchsvoll ist. Aber so bekommen sie die Chance auf eine gesicherte berufliche Zukunft – natürlich auch in unserem Unternehmen.“ Praxisanleiter/innen und Mentor/innen sind als Ansprechpartner immer da, wenn es um die viele kleinen und großen Herausforderungen des Alltags geht. Nicht selten stehen darüber hinaus gemeinsame Aktivitäten zum Kennenlernen auf dem Programm und einmal im Jahr startet in der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck der „Kennenlern-Tag“ als gemeinsames Azubi-Event zum Ausbildungsbeginn. „Pflege ist Arbeit in einem tollen Team. Am schönsten aber ist, wenn man sieht, wie glücklich wir unsere Patientinnen und Patienten durch unsere Arbeit machen“, so Thomas Meinel. Wer sich für den Pflegeberuf interessiert, der kann im Jobportal unter www.jobs.pkd.de offene Stellen finden und sich direkt bewerben.

https://www.paracelsus-kliniken.de/pflege-ein-beruf-mit-vielen-gesichtern-3/

Pflege – ein Beruf mit vielen Gesichtern

Anlässlich der Tags der Pflege erinnert die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg daran, wie unverzichtbar die Arbeit in der Pflege in einem Krankenhaus ist / Großer Dank der Geschäftsleitung an alle Pflegefachkräfte / Ausbildung in der Pflege ist anspruchsvoll und zukunftssicher

Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und ihre Versorgung ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. Nach den Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wird Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2055 um 37 Prozent zunehmen. Gleichzeitig wird die Generation der Babyboomer in den nächsten zehn Jahren verstärkt das Renteneintrittsalter erreichen und hinterlässt eine Lücke bei den Pflegefachkräften im Arbeitsmarkt. „Wir sind sehr froh, dass wir in unserer Klinik auf eine große Zahl motivierter und erfahrener Pflegefachkräfte zurückgreifen können“, erklärt dazu der Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski, von der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. „Der Tag der Pflege am 12. Mai ist für uns eine Erinnerung daran, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich jeden Tag leisten. Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen an diesem Tag ein großes Dankeschön.“

Beruf im Wandel

Der internationale „Tag der Pflege“ („International Nurses Day“) wird in Deutschland seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale veranstaltet. Die britische Krankenschwester (gestorben 13. August 1910 in London), die vor allem durch ihre Pflege von Kriegsversehrten nationale Anerkennung fand, gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. „Waschen, lagern, Essen reichen: Das traditionelle Bild von der Arbeit in der Krankenpflege hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verändert. Die Pflege ist vielfältiger und anspruchsvoller geworden”, erklärt dazu René Klingbeil, Pflegedienstleiter an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. „Wir übernehmen heute eigenständige Aufgaben weit über den angestammten Bereich hinaus, dokumentieren digital alle Behandlungsschritte und arbeiten zusammen mit Ärzten, Angehörigen und Therapeuten im Mittelpunkt und an den Schnittstellen vieler Behandlungsbereiche.”

Patienten ganzheitlich betrachten

Hinter dieser Vielfalt steckt auch der hohe Anspruch der Paracelsus-Kliniken. Denn sie verfolgen in allen Häusern ein ganzheitliches Pflegekonzept, das den Menschen mit seiner Erkrankung und seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt. Die Pflegefachkräfte haben die wichtige Aufgabe, dieses Konzept mit ihrem Wissen und Können professionell umzusetzen. Dafür brauchen sie ein hohes Maß an Fachkenntnissen und Einfühlungsvermögen. Sie müssen die Situation eines Menschen einschätzen und verstehen, seine Bedürfnisse erkennen. Und sie brauchen aktuelles pflegewissenschaftliches Know-how und spezialisierte Kompetenzen, um die richtige Unterstützung und Behandlung einleiten zu können. Viele von ihnen haben Spezialwissen für Wund- und Schmerzmanagement, für die Demenz-Pflege oder als Stoma- und Parkinson-Nurse. Die Pflegefachkräfte in den Paracelsus-Kliniken genießen darum die uneingeschränkte Wertschätzung aller Kolleginnen und Kollegen.

Starkes Engagement für Auszubildende

„Die Pflege ist heute ein attraktiver und vielfältiger Beruf“, erklärt Pflegedienstleiter René Klingbeil. „Bei uns stehen derzeit 18 junge Menschen in einer Ausbildung, die sicher auch anspruchsvoll ist. Aber so bekommen sie die Chance auf eine gesicherte berufliche Zukunft – natürlich auch in unserem Unternehmen.“ Praxisanleiter/innen und Mentor/innen sind als Ansprechpartner immer da, wenn es um die viele kleinen und großen Herausforderungen des Alltags geht. Nicht selten stehen darüber hinaus gemeinsame Aktivitäten zum Kennenlernen auf dem Programm und einmal im Jahr startet in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg der „Azubi-Tag“ als gemeinsames Team-Event. „Pflege ist Arbeit in einem tollen Team. Am schönsten aber ist, wenn man sieht, wie glücklich wir unsere Patientinnen und Patienten durch unsere Arbeit machen“, so René Klingbeil. Wer sich für den Pflegeberuf interessiert, der kann im Jobportal unter www.jobs.pkd.de offene Stellen finden und sich direkt bewerben.