https://www.paracelsus-kliniken.de/lecker-und-nachhaltig-essen-im-krankenhaus/

Lecker und nachhaltig essen im Krankenhaus

Paracelsus-Kliniken bringen Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack

Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens, das mit mehr als 40 Einrichtungen an 18 Standorten bundesweit vertreten ist. Krankenhausessen ist ein Thema, das durchaus die Gemüter bewegt, bei Rückmeldungen seitens der Patienten ist es eins der Top-Themen, das oft die Zufriedenheit mit den Leistungen eines Krankenhauses mitbestimmt. Oliver Jahn, der bei dem Klinikunternehmen die gesamte Speisenversorgung verantwortet, bringt es auf den Punkt: „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt.“

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist darüber hinaus förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. Die Paracelsus-Kliniken haben sich dieses Wissen zu eigen gemacht und sich eine gesunde und leckere Ernährung ihrer Patientinnen und Patienten auf die Fahne geschrieben. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist auch Teil unserer Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Oliver Jahn, der bei dem Unternehmen die Speisenversorgung für Patienten und Mitarbeiter verantwortet. Ob knuspriges Frühstücksangebot mit frisch gebrühtem Kaffee, reichhaltiges Mittagessen mit knackigem, vitaminreichem Salatbuffet oder vollwertiges, sättigendes Abendessen – überall sollen die Patienten es sich möglichst gut schmecken lassen und so über eine gesunde und leckere Ernährung ihren Heilungsprozess unterstützen. Bei Paracelsus sind die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Grundlage für die Speisenversorgung. Das gilt insbesondere für die neun Reha-Kliniken, bei denen die Ernährungsberatung und -therapie Teil des Therapieplans sind. Diese Philosophie geben die Paracelsus-Kliniken auch an die Betreiber ihrer lokalen Kioske und Cafeterien weiter.

Zentraler Einkauf und regionale Lieferanten schließen sich nicht aus

Um das Essen für die Patienten, aber ebenso für die rund 4.500 Beschäftigten vielfältig, lecker und gesund zu gestalten, fährt man bei Paracelsus zweigleisig: Einerseits nutzen die Küchenchefs an den Standorten einen digitalen Einkaufskorb eines auf Großküchen spezialisierten Lieferanten – rund 1.500 Artikel sind dort gelistet, samt Rezepten, Nährwerttabellen und Allergikerinformationen. „Wir verhandeln jeden einzelnen Artikel durch, und nutzen unsere Abnahmemengen, um einen vernünftigen Einzelpreis für unsere Standorte zu erzielen“, macht Oliver Jahn deutlich, welche Synergien sich aus einem zentralen Einkauf ergeben.

Andererseits setzt man bei Paracelsus voll auf die Kreativität und die Profession der Küchenchefs und bei denen stehen Frische und Regionalität natürlich als leidenschaftliche Köche hoch im Kurs. Molkereiprodukte, Backwaren, Obst, Kartoffeln und weitere Frischware kommen deshalb an den Standorten oft aus der jeweiligen Region. So wird beispielsweise das beliebteste Essen der Paracelsusklinik Scheidegg, die „Allgäuer Kässpätzle“ mit Käse einer Biomolkerei aus der Nachbarschaft zubereitet. Die Reha-Klinik in Bad Suderode bezieht ihr Obst saisonal vom regionalen Obstlieferanten, in Bad Gandersheim steht Quinoa vom Landwirt im Dorf mit auf dem Speiseplan, das Klinikcafé der Paracelsus-Klinik Düsseldorf wird von einem lokalen Kaffeeröster beliefert und in der Paracelsus-Klinik Hemer und vielen anderen Kliniken liefert eine lokale Bäckerei frische Bachwaren.

Ein Tag ohne Fleich

Die Erkenntnis, dass ein reduzierter Fleischkonsum gesünder ist für den menschlichen Organismus, setzen die Paracelsus-Kliniken in praktisches Handeln um. Dass ein vegetarisches Gericht auf dem Speiseplan steht, gehört an jeder Klinik zum Standard. In einigen Standorten ist man noch einen Schritt weiter gegangen und hat einen komplett fleischfreien Tag eingeführt. „Die Patienten nehmen das sehr gut an. Ein Frühstück ohne die vertraute Scheibe Salami auf dem Brötchen ist machbar, es gibt eigentlich nur Lob für unseren fleischfreien Freitag“, berichtet Jens Robinski, Küchenchef in Bad Suderode, von seinen Erfahrungen.

Verantwortung und Nachhaltigkeit

Zur Ernährungsphilosophie der Paracelsus-Kliniken gehört auch der Faktor Nachhaltigkeit. „Für uns macht es ökologisch keinen Sinn, billiges Obst aus Übersee zu importieren“, erklärt Oliver Jahn. Kurze Transportwege sind dabei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ein Garant für frisches Essen. Denn was nicht weit transportiert werden muss, kann auch nicht verderben. Durch den regionalen Einkauf von Obst und Gemüse leisten die Paracelsus-Kliniken darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität ihrer Standorte. „Wir verstehen uns gerade in ländlichen Gebieten nicht nur als verantwortungsvoller Arbeitgeber, sondern unterstützen mit unserem Einkauf und unseren Aufträgen auch kleine und mittelständische Unternehmen der Region“, erläutert Oliver Jahn: „Denn wir sind als Paracelsus-Klinik der Region eng verbunden und erhalten durch unser Engagement den Menschen, die bei uns arbeiten, auch ein Stück Heimat.“

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Nachhaltig und lecker essen in der Reha

  • Paracelsus-Klinik Bad Suderode bringt Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack
  • Klinik setzt mit einem fleischfreien Tag Zeichen für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung

Bad Suderode 05.03.2021. Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens.
„Die Ernährungsberatung ist in unseren Kliniken ein wichtiger Teil der Therapie“, erklärt Uwe Heinrich, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Bad Suderode. „Es ist nur konsequent, wenn wir in unserer Klinik bei der Versorgung der uns anvertrauten Patienten die Erkenntnisse der Ernährungsmedizin in unserer Küche in die Tat umsetzen. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und Erkenntnisse der Fachgesellschaften bilden die Grundlage unserer Ernährungspläne.“

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist auch Teil unsere Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Uwe Heinrich. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt.“ Ob knuspriges Frühstücksangebot mit frisch gebrühtem Kaffee, reichhaltiges Mittagessen mit knackigem, vitaminreichem Salatbuffet oder vollwertiges, sättigendes Abendessen – überall sollen die Patienten es sich möglichst gut schmecken lassen und so über eine gesunde und leckere Ernährung ihren Heilungsprozess unterstützen.

Fleischfreier Tag bringt nachhaltig Geschmack auf den Tisch

An der Paracelsus-Klinik Bad Suderode hat Küchenchef Jens Robinski sogar zusammen mit den Ernährungsfachkräften der Rehaklinik einen wöchentlichen vegetarischen Tag initiiert. An diesem Tag wird beim Frühstück, Mittag- und Abendessen vollständig auf Fleisch verzichtet. Alle vegetarischen Menüs und zusätzlichen Leckereien werden frisch in der hauseigenen Küche zubereitet. „Die vegetarische Küche ist enorm vielfältig. Die Patienten nehmen diesen Tag sehr gut an, es gibt sehr selten Nachfragen oder gar Verärgerung. Eine Reduzierung des Fleischkonsums entspricht ja auch dem, was unsere Ernährungsspezialisten den Patienten in ihren Beratungen vermitteln. Wir als Küchenteam liefern dazu das entsprechende, gesunde Essen“, erklärt Jens Robinski.
Für den Koch aus Leidenschaft ist es eine Herzensangelegenheit, seinen Gästen, also Patienten ebenso wie Besuchern und Mitarbeitern, eine leckere und vielfältige Speisekarte zu bieten. Regelmäßig finden deshalb kulinarische Aktionstage in der Reha-Klinik statt. So stand beispielsweise kürzlich „Braten vom Strohschwein“ auf der Speisekarte. „Das ist natürlich etwas teurer, schließlich handelt es sich um ganz hochwertiges Fleisch. Unser Tag ohne Fleisch wiederum spart Kosten, außerdem haben wir grundsätzlich die Fleischportionen etwas verkleinert. Mit gutem Küchenmanagement und einem effizienten zentralen Einkauf kriegen wir das hier an der Klinik gut hin. Den Patienten jedenfalls schmeckt’s“, erklärt Jens Robinski. Einige Patienten sind sogar so angetan vom kulinarischen Niveau in der Klinik, dass sie schon seit vielen Jahren Urlaub in der Klinik machen. Für Gäste bietet die Klinik nämlich spezielle Arrangements an, insbesondere zum Jahreswechsel wird das sehr viel genutzt. Highlight für die meisten Gäste: Das täglich wechselnde Menü des Küchenteams.

Verantwortung und Nachhaltigkeit

Zur Ernährungsphilosophie der Paracelsus-Kliniken gehört auch der Faktor Nachhaltigkeit. „Für uns macht es ökologisch keinen Sinn, billiges Obst aus Übersee zu importieren“, erklärt Uwe Heinrich. „Wir haben zwar eine konzernweite Planung unseres Speisenangebots, lassen aber vor Ort bewusst genügend Raum, um zum Beispiel frisches Obst aus der Region zu kaufen.“
Kurze Transportwege sind dabei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ein Garant für frisches Essen. Denn was nicht weit transportiert werden muss, kann auch nicht verderben. Durch den regionalen Einkauf von Obst und Vollkornprodukten leisten die Paracelsus-Kliniken darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität ihres Standortes. „Wir verstehen uns gerade im ländlichen Gebiet nicht nur als verantwortungsvoller Arbeitgeber, sondern unterstützen mit unserem Einkauf und unseren Aufträgen auch kleine und mittelständische Unternehmen der Region“, erläutert Uwe Heinrich. „Denn wir sind als Paracelsus-Klinik der Region eng verbunden und erhalten durch unser Engagement den Menschen, die bei uns arbeiten, auch ein Stück Heimat.“

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Nachhaltig und lecker essen im Krankenhaus

  • Paracelsus-Klinik Hannover bringt Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack
  • Küchenchef kocht jeden Tag frisch

Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens.

„Es ist nur konsequent, wenn wir in unserer Klinik bei der Versorgung der uns anvertrauten Patienten die Erkenntnisse der Ernährungsmedizin in unserer Küche in die Tat umsetzen. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und Erkenntnisse der Fachgesellschaften bilden die Grundlage unserer Ernährungspläne“, erklärt Klinikmanager Carsten Riedel.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Mit Andreas Unruh ist ein Küchenchef für die Speisenversorgung der Patienten und Mitarbeiter in der Paracelsus-Klinik Langenhagen zuständig, der mit Leib und Seele Koch ist. Und der sich in seinen bisherigen fünf Jahren an der Klinik bei der Bevölkerung Hannovers einen gewissen Ruf erkocht hat. „Immer wieder entscheiden sich Patienten für unsere Klinik, weil sie gehört haben, dass das Essen bei uns so gut ist“, berichtet der gelernte „Küchenmeister Diätkoch“ mit fast 40 Jahren Berufserfahrung. Andreas Unruh bietet seinen Gästen jeden Tag drei unterschiedliche Mittagessen, ein vegetarisches Gericht ist immer dabei, eins ohne Schweinefleisch, um die Speisevorschriften muslimischer Mitbürger zu berücksichtigen und ein „normales“ Gericht. Und frisch zubereitete Salatteller sind ebenfalls täglich im Angebot. Andreas Unruh und sein Team kochen jeden Tag frisch und wo es geht, mit regionalen Produkten. So bezieht er Obst und Gemüse überwiegend aus der Region, ebenso wie Fleischwaren, das frisch zubereitet und selbst paniert wird. Besondere Spezialität: Selbst gemachte Saucen mit frischen Zutaten nach Rezepturen aus dem reichen Erfahrungsschatz den Küchenchefs.

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. „Gesundes und frisches Essen fördert den Gesundungsprozess – das leben wir hier an der Klinik jeden Tag. Das ist auch Teil unserer Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus, unsere Mitarbeiter schätzen das gute Essen von Andreas Unruh sehr, ebenso wie unsere Patienten‘“, erklärt Carsten Riedel. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt.“

Verantwortung und Nachhaltigkeit

Zur Ernährungsphilosophie der Paracelsus-Kliniken gehört auch der Faktor Nachhaltigkeit. „Für uns macht es ökologisch keinen Sinn, billiges Obst aus Übersee zu importieren“, erklärt Carsten Riedel. „Wir haben zwar eine konzernweite Planung unseres Speisenangebots, lassen aber vor Ort bewusst genügend Raum, um Frischwaren aus der Region zu kaufen.“

Kurze Transportwege sind dabei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ein Garant für frisches Essen. Denn was nicht weit transportiert werden muss, kann auch nicht verderben. Durch den regionalen Einkauf von Obst und Vollkornprodukten leisten die Paracelsus-Kliniken darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität ihres Standortes. „Wir verstehen uns nicht nur als verantwortungsvoller Arbeitgeber, sondern unterstützen mit unserem Einkauf und unseren Aufträgen auch kleine und mittelständische Unternehmen der Region“, erläutert Carsten Riedel. „Denn wir sind als Paracelsus-Klinik der Stadt und der Region eng verbunden und erhalten durch unser Engagement den Menschen, die bei uns arbeiten, auch ein Stück Heimat.“

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Ernährungsberatung im Paracelsus Therapiezentrum

Ernährungsexpertin und Diätassistentin Antonia Tschersich gibt nützliche Tipps für eine gesundheitsfördernde Ernährung

„Endlich kann ich mein Wissen über gesundheitsfördernde Ernährungsmethoden mit noch mehr Menschen teilen und noch mehr Menschen damit motivieren“, so Antonia Tschersich anlässlich des Tags der gesunden Ernährung am 7. März. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung für jedermann liegt ihr besonders am Herzen.

Antonia Tschersich ist 22 Jahre jung und hat die Ernährungsberatung- und Therapie schon vor einigen Jahren als Passion entdecket. Nach ihrer 3-jährigen Ausbildung am Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Düsseldorf arbeitete sie in der Beratung des Katholischen Klinikums Bochum. „Während der Arbeit dort habe ich bemerkt, dass mir die Beratung und Begleitung von Menschen liegt, ich kann mich gut in mein Gegenüber hineinversetzen. Meine Patienten konnten sich mir gegenüber immer gut öffnen und mir vertrauen. Für den Erfolg einer Ernährungsberatung- und Therapie ist eine gute Vertrauensbasis zwischen mir und dem Patienten oder der Patientin enorm wichtig“, so die junge Diätassistentin. Antonia Tschersich leitet seit dem 1. März die Abteilung der Ernährungstherapie im ambulanten Therapiezentrum in Nassau und geht dort in ihrer Arbeit gänzlich auf. Dort berät sie sowohl persönlich vor Ort als auch online via Videosprechstunde.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. Die Paracelsus-Klinik Bad Ems hat es sich auf die Fahne geschrieben, dieses wichtige Wissen nun auch aktiv weiterzugeben. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz der Genesung und sind uns der Dringlichkeit einer gesunden Ernährung in den verschiedensten Lebenssituationen der Menschen bewusst.“ erklärt Alexander Eifler, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Bad Ems. Ernährung kann die Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen und fördern, ihnen aber leider auch sehr schaden. Antonia Tschersich berät ihre Patientinnen und Patienten deshalb ausführlich auf die individuelle Lebenssituation angepasst, um eine rasche Besserung der jeweiligen Situation in Angriff zu nehmen.

Wer profitiert von einer Ernährungsberatung?

Antonia Tschersich berät Menschen bei Übergewicht und Adipositas, bei Untergewicht und dem Wunsch zuzunehmen, bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Krankheitsbildern wie Arthrose, Diabetes oder Osteoporose. Zudem unterstützt sie mit ihrem Wissen bei der richtigen Ernährung im Arbeitsalltag, während Schwangerschaften und auch bei einer Veränderung des Lebensstils hin zu einer gesunden Ernährung im Alter. Bei all diesen Themen ist es wichtig, in einem Erstgespräch gemeinsam die Probleme zu analysieren und eine individuelle Zielvereinbarung zu treffen. In weiteren Folgegesprächen werden individuelle Ernährungsempfehlungen ausgearbeitet, schrittweise neue Ess- und Trinkgewohnheiten erlernt und viele Hilfestellungen zur Zubereitung gesunder Gerichte gegeben. Auch ein gemeinsames Einkaufstraining ist möglich.

Wer schon einmal online in die Welt der Ernährungsberatung reinschnuppern möchte, kann dies auf der Seite des ambulanten Therapiezentrums machen. Dort finden sich eine Reihe nützlicher Kurzfilme mit ersten Tipps und Tricks der Diätassistentin Antonia Tschersich.

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Über das ambulante Therapiezentrum Nassau

Beweglich und mobil sein, Schmerzen lindern, wieder auf die Beine kommen, ein gesünderes Leben führen oder die Folgen einer Operation behandeln – im Therapiezentrum Nassau sind Menschen jeden Lebensalters in guten und professionellen Händen. Patienten können ambulant kommen, es erwarten sie großzügige und hochmoderne, barrierefreie Räumlichkeiten und ein äußerst kompetentes und freundliches Team.

Im Therapiezentrum Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems steht ein breitgefächertes Therapie- und Beratungsangebot aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Ernährungsberatung zur Verfügung. Menschen jeden Lebensalters und mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen Anliegen und Bedürfnissen finden dort die für sie jeweils passende Behandlung. So kann das Therapeutenteam jedem Menschen helfen, wieder mobil zu werden und zu bleiben, in den Alltag zurückzukommen und eine gute Lebensqualität zu erreichen.

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Nachhaltig und lecker essen im Krankenhaus

  • Paracelsus-Kliniken Bad Gandersheim bringen Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack
  • Kliniken setzen mit ihrem Veggie-Day Zeichen für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung

Bad Gandersheim, 05.03.2021. Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens.
„Die Ernährungsberatung ist in unseren Kliniken ein wichtiger Teil der Therapie“, erklärt Thorsten Prieß, Klinikmanager der Paracelsus-Kliniken am Standort Bad Gandersheim. „Es ist nur konsequent, wenn wir in unseren Kliniken bei der Versorgung der uns anvertrauten Patienten die Erkenntnisse der Ernährungsmedizin in unserer Küche die Tat umsetzen. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und Erkenntnisse der Fachgesellschaften bilden die Grundlage unserer Ernährungspläne.“

Veggie-Day bringt nachhaltig Geschmack auf den Tisch

Im August letzten Jahres initiierten die Ernährungsfachkräfte der Rehakliniken zusammen mit der Klinikleitung einen wöchentlichen vegetarischen Tag. An diesem sogenannten Veggie-Day wird beim Frühstück, Mittag- und Abendessen vollständig auf Fleisch verzichtet. Alle vegetarischen Menüs und zusätzlichen Leckereien werden frisch in der hauseigenen Küche zubereitet. „Mit der Einführung des Veggie-Days wollten wir unserer Pflicht nachkommen, ein stärkeres Bewusstsein für alltagstaugliche Alternativen zum Fleisch bei unseren Patienten zu schaffen und zu zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten es in der vegetarischen Küche gibt“, so Yvonne Lohwasser, Ernährungsfachkraft für Onkologie in der Paracelsus-Klinik am See. Mit dem Blick auf die letzten sechs Monate sind sich Ernährungsfachkräfte und Klinikleitung einig, dass sich der Veggie-Day gut in den Kliniken etabliert habe. „Wir freuen uns über die zahlreichende positive Resonanz, die uns Patienten entgegenbringen“, resümiert Anette Schäfer, Ernährungsfachkraft in der Paracelsus-Klinik an der Gande. „Unser Ziel wird es auch weiterhin sein, Patienten und Mitarbeiter zum Nachdenken anzuregen, Rezeptideen der fleischlosen Küche anzubieten und gemeinsam nachhaltig zu handeln.“

Verantwortung und Nachhaltigkeit

Zur Ernährungsphilosophie und dem Ziel des Veggie-Days der Paracelsus-Kliniken gehört auch der Faktor Nachhaltigkeit. „Für uns macht es ökologisch keinen Sinn, billiges Obst aus Übersee zu importieren“, erklärt Thorsten Prieß. „Wir haben zwar eine konzernweite Planung unseres Speisenangebots, lassen aber vor Ort bewusst genügend Raum, um zum Beispiel frisches Obst aus der Region oder Vollkornprodukte vom heimischen Bäcker zu kaufen. So stammt auch die Quinoa in unserem Sehusa-Dinkelbrot von einem regionalen Landwirt.“
Kurze Transportwege sind dabei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ein Garant für frisches Essen. Denn was nicht weit transportiert werden muss, kann auch nicht verderben. Durch den regionalen Einkauf von Obst und Vollkornprodukten leisten die Paracelsus-Kliniken darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität ihres Standortes. „Wir verstehen uns gerade im ländlichen Gebiet nicht nur als verantwortungsvoller Arbeitgeber, sondern unterstützen mit unserem Einkauf und unseren Aufträgen auch kleine und mittelständische Unternehmen der Region“, erläutert Thorsten Prieß. „Denn wir sind als Paracelsus-Kliniken der Region eng verbunden und erhalten durch unser Engagement den Menschen, die bei uns arbeiten, auch ein Stück Heimat.“

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. Die Paracelsus-Kliniken haben sich dieses Wissen zu eigen gemacht und sich eine gesunde und leckere Ernährung ihrer Patientinnen und Patienten auf die Fahne geschrieben. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist auch Teil unsere Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Thorsten Prieß. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt.“ Ob knuspriges Frühstücksangebot mit frisch gebrühtem Kaffee, reichhaltiges Mittagessen mit knackigem, vitaminreichem Salatbuffet oder vollwertiges, sättigendes Abendessen – überall sollen die Patienten es sich möglichst gut schmecken lassen und so über eine gesunde und leckere Ernährung ihren Heilungsprozess unterstützen.

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Darmkrebsmonat März – Vorsorge sollte kein Angstgegner sein

  • Paracelsus-Harz-Klinik erinnert an Bedeutung der Prävention bei Darmkrebserkrankungen – auch in Corona-Zeiten
  • Frühzeitiges Erkennen und rechtzeitige Behandlung retten Leben 

Bad Suderode, 03.03.2021. Jährlich erkranken bundesweit rund 61.000 Menschen an Darmkrebs und rund 24.600 sterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland nach Brustkrebs und die zweithäufigste Krebstodesursache nach Lungenkrebs. Grund genug für die Paracelsus-Klinik im Darmkrebsmonat März an die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebserkrankungen zu erinnern. Dipl.-Med. Ursula Haak, Chefärztin der Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode erklärt dazu: „Wir können in der Vorsorge-Koloskopie heute bereits Vorstufen von Darmkrebs sicher erkennen. Diese Polypen werden noch während der Untersuchung schmerzfrei entfernt und können dann nicht mehr zu Krebs werden.“

Empfohlen wird die Untersuchung bei gesunden, beschwerdefreien Männern ab 50 und symptomfreien Frauen ab 55 Jahren. Bei rund 36 Prozent der Untersuchungen in Deutschland werden tatsächlich Vorstufen (Polypen und Adenome) gefunden, nur in einem Prozent Darmkrebs. „Und selbst dann befindet sich dieser Darmkrebs oft noch in einem frühen Stadium, so dass er in den meisten Fällen gut geheilt werden kann“, ergänzt Dipl.-Med. Ursula Haak. „Voraussetzung ist allerdings, dass man rechtzeitig zur Vorsorge geht.“ Nachdrücklich rufen Dipl.-Med. Ursula Haak und ihre Kollegen in den onkologischen/internistischen Abteilungen der Paracelsus-Kliniken deshalb dazu auf, auch in Corona-Zeiten Vorsorgeangebote wahrzunehmen. „Unsere Kliniken verfügen über hervorragende Hygienekonzepte”, so die Chefärztin. „Niemand muss aus Angst vor Ansteckung auf eine Vorsorgeuntersuchung verzichten.”

Experten vor Ort: Die Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode

Eine Darmkrebserkrankung und Therapie hinterlassen bei den meisten Betroffenen ihre Spuren. Sie können kräftezehrend und ermüdend sein und viele Patienten sind nach einer Operation noch körperlich eingeschränkt. Um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, steht in der Paracelsus-Harz-Klinik ein interdisziplinäres und erfahrenes Rehateam aus Fachärzten, qualifiziertem Pflegepersonal, Psychologen, Physio- und Sporttherapeuten, Ergotherapeuten, Ernährungsberatern sowie Sozialarbeitern bereit. „Durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit können wir unseren Patienten eine individuelle Behandlung anbieten und auf spezielle persönliche Bedürfnisse nach der Erkrankung eingehen“, verdeutlicht Dipl.-Med. Ursula Haak.

Manchmal ist es bei der Entfernung von bösartigen Tumoren des Darms notwendig, einen künstlichen Darmausgang, ein sogenanntes Stoma, zu legen. Die Harz-Klinik bietet für Stoma-Patienten eine spezielle Stoma- und Inkontinenzversorgung an. „Qualifizierte Stomatherapeuten stehen unseren Patienten rund um die Uhr zur Verfügung. Sie unterstützen im Umgang mit dem Stoma, klären über die Auswirkung auf die Lebensgestaltung auf und kontrollieren sowie versorgen Wunden und Nähte“, führt Dipl.-Med. Ursula Haak das Spezialkonzept aus und ergänzt: „Unser spezielles Angebot umfasst Möglichkeiten zur täglichen Stomavorstellung. Hier wird jeder Patient nach seinen persönlichen Bedürfnissen im technischen und wirtschaftlichen Umgang mit Hilfsmitteln zur Stoma- und Inkontinenzversorgung geschult und angeleitet.“

Den Umgang mit einem künstlichen Darmausgang zu erlernen und die Kontinenz nach der Operation wiederherzustellen sind nur zwei Ziele einer onkologischen Reha nach Darmkrebs. Übergeordnetes Ziel ist es, den Alltag wieder so selbstverständlich wie möglich bewältigen und sein eigenes Leben weiter nach den persönlichen Vorstellungen leben zu können. Eine psychologische Beratung während des Rehaaufenthalts kann helfen, die Erkrankung seelisch so gut wie möglich zu bewältigen und so die Rehaziele zu erreichen.

Von der Vorsorge bis zur Reha in guten Händen

Die Paracelsus-Kliniken bieten allein in zehn Kliniken bundesweit Spezialabteilungen für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie an, die im Zusammenspiel das gesamte Behandlungsspektrum von der Vorsorge über die Operation bis zur medizinischen Rehabilitation bei Krebserkrankungen abdecken. Allein vier onkologische Rehabilitationskliniken von Paracelsus werden vom Magazin FOCUS in seiner aktuellen Liste zu den besten ihrer Art in Deutschland gezählt: die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster, die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim, die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode und die Paracelsus Klinik Scheidegg.

20. Jubiläum für Aktionsmonat

In diesem Jahr steht der März bereits zum 20. Mal im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“ Medien, Gesundheitsorganisationen, Kliniken und Privatpersonen gemeinsam für die Prävention von Darmkrebs. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Ländern Europas und den USA sorgt der Aktionsmonat für die notwendige Aufmerksamkeit für die Prävention von Darmkrebs. Die Botschaft der Kampagne ist simpel: „Überwinden Sie Ihre #Präventiophobie. Denn Vorsorge ist harmlos. Krebs ist viel schlimmer.” Allein durch die seit 2002 angebotene, gesetzliche Vorsorge-Darmspiegelung, die bis heute von rund 8 Mio. Versicherten in Anspruch genommen wurde, konnten nach Angaben der Stiftung rund 306.000 Neuerkrankungen und 145.000 Todesfälle verhindert werden.

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Vorsorge sollte kein Angstgegner sein

Paracelsus Klinik Scheidegg erinnert an Bedeutung der Prävention bei Darmkrebserkrankungen – auch in Corona-Zeiten / Frühzeitiges Erkennen und rechtzeitige Behandlung retten Leben /Spezielles Früh-Reha-Konzept etabliert.

Jährlich erkranken bundesweit rund 61.000 Menschen an Darmkrebs und rund 24.600 sterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland nach Brustkrebs und die zweithäufigste Krebstodesursache nach Lungenkrebs. Grund genug für die Paracelsus Klinik Scheidegg im Darmkrebsmonat März an die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebserkrankungen zu erinnern. „Wir könnten durch die Vorsorge die durch Darmkrebs verursachten Todesfälle deutlich senken, erklärt dazu PD Dr. Holger G. Hass, Chefarzt der Paracelsus Klinik Scheidegg. „Mit der Vorsorge-Koloskopie können wir heute bereits Vorstufen von Darmkrebs sicher erkennen. Diese Polypen werden noch während der Untersuchung schmerzfrei entfernt und können dann nicht mehr zu Krebs werden. Empfohlen wird die Untersuchung bei gesunden, beschwerdefreien Männern ab 50 und symptomfreien Frauen ab 55 Jahren. Bei rund 36 Prozent der Untersuchungen in Deutschland werden tatsächlich Vorstufen (Polypen und Adenome) gefunden, nur in einem Prozent Darmkrebs. „Und selbst dann befindet sich dieser Darmkrebs oft noch in einem frühen Stadium, so dass er in den meisten Fällen gut geheilt werden kann“, ergänzt PD Dr. Holger G. Hass. „Voraussetzung ist allerdings, dass man rechtzeitig zur Vorsorge geht.“ Nachdrücklich rufen PD Dr. Holger G. Hass und seine Kollegen in den onkologischen /internistischen Abteilungen der Paracelsus-Kliniken deshalb dazu auf, auch in Corona-Zeiten Vorsorgeangebote wahrzunehmen. „Die Darmkrebsvorsorge ist die beste Vorsorge-Untersuchung, die wir anbieten können. Würde sie konsequent von der Bevölkerung angenommen, könnten wir bestimmt die Hälfte der Todesfälle durch Darmkrebs verhindern“, so der Chefarzt. „Unsere Kliniken verfügen zudem über hervorragende Hygienekonzepte. Daher muss aus Angst vor Ansteckung niemand auf eine Vorsorgeuntersuchung verzichten.”

Spezialisiertes Früh-Reha-Konzept in Scheidegg

Onkologische Patientinnen und Patienten, insbesondere nach gastrointestinalen oder gynäkologischen Tumorerkrankungen, werden heutzutage nach teils sehr umfangreichen Bauchoperationen (Laparotomie) immer früher aus der Akutklinik entlassen – und kommen so oft schon zwei Wochen nach der Operation zur Durchführung der Anschlussrehabilitation in die Paracelsus Klinik Scheidegg. Herkömmliche Reha-Therapien werden diesen Patienten nicht gerecht und können sogar wegen einer zu starken Belastung von Narben und Bauchdecke zu Problemen führen, z. B. zu Narbenbrüchen. Daher hat die Paracelsus Klinik Scheidegg schon vor Jahren ein individualisiertes und kontinuierlich weiterentwickeltes spezialisiertes Früh-Reha-Konzept etabliert, mit dem sich diese Patientinnen und Patienten rascher, aber schonender erholen können.

Von der Vorsorge bis zur Reha in guten Händen

Die Paracelsus-Kliniken bieten allein in zehn Kliniken bundesweit Spezialabteilungen für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie an, die im Zusammenspiel das gesamte Behandlungsspektrum von der Vorsorge über die Operation bis zur medizinischen Rehabilitation bei Krebserkrankungen abdecken. Allein vier onkologische Rehabilitationskliniken von Paracelsus werden vom Magazin FOCUS in seiner aktuellen Liste zu den besten ihrer Art in Deutschland gezählt: die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster, die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim, die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode und die Paracelsus Klinik Scheidegg. Sie bieten zum Teil sogar Spezialkonzepte für Patienten mit einer Stoma-Versorgung nach Darmkrebsoperationen an.

20. Jubiläum für Aktionsmonat

In diesem Jahr steht der März bereits zum 20. Mal im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“ Medien, Gesundheitsorganisationen, Kliniken und Privatpersonen gemeinsam für die Prävention von Darmkrebs. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Ländern Europas und den USA sorgt der Aktionsmonat für die notwendige Aufmerksamkeit für die Prävention von Darmkrebs. Die Botschaft der Kampagne ist simpel: „Überwinden Sie Ihre #Präventiophobie. Denn Vorsorge ist harmlos. Krebs ist viel schlimmer.” Allein durch die seit 2002 angebotene, gesetzliche Vorsorge-Darmspiegelung, die bis heute von rund 8 Mio. Versicherten in Anspruch genommen wurde, konnten nach Angaben der Stiftung rund 306.000 Neuerkrankungen und 145.000 Todesfälle verhindert werden.

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Ambulantes Therapiezentrum von Paracelsus öffnet die Türen

Mit Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung erwartet die Bevölkerung ein breitgefächertes ambulantes Behandlungsangebot.

Es kann losgehen ab März! Die Bau- und Renovierungsarbeiten im neuen ambulanten Therapiezentrum Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems sind abgeschlossen. Die 1.200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten im Untergeschoss des ehemaligen Marienkrankenhauses am Neuzebachweg sind vollständig renoviert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die vier Leiterinnen der Abteilungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logotherapie und Ernährungsberatung stehen gemeinsam mit ihrem Team bereit, um am 1. März die Türen ihrer neuen Wirkungsstätte zu öffnen. „Wir können es gar nicht abwarten, endlich loszulegen und die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis mit unserem breit gefächerten Angebot therapeutisch zu unterstützen”, freut sich Almut Lehmann, Leiterin der Therapieabteilung der Paracelsus-Klinik Bad Ems und designierte Leiterin der Physiotherapie des neuen Ambulanten Therapiezentrums. „In den letzten Wochen haben wir hier in den neuen Praxisräumen wirklich grundlegende Veränderungen und Möglichkeiten geschaffen.“ Einen mittleren sechsstelligen Betrag investieren die Paracelsus-Kliniken in das neue Zentrum. „Wir sind stolz und dankbar dafür, dass wir für dieses Projekt auf ein tolles internes Planungsteam aus Mitarbeitenden der Paracelsus-Klinik Bad Ems zurückgreifen konnten”, so Alexander Eifler, der die Geschäfte der Klinik leitet. „Herzlichen Dank auch an alle regionalen Handwerksbetriebe, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützt haben.”

Breites Behandlungsangebot für jedermann

Das neue ambulante Therapiezentrum deckt ein breites Spektrum an therapeutischen Leistungen ab. Die genaue Ausrichtung orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort – vor allem an älteren, behinderten oder durch Krankheit beeinträchtigten Patienten. „Im Prinzip kann sich aber jeder – ob jung oder alt, der vor oder nach einer Operation steht, in klinischer und ärztlicher Behandlung war oder chronisch krank ist, bei uns wohnortnah und ambulant betreuen lassen”, erklärt Almut Lehmann. „Es gibt kaum ein Beschwerdebild, das wir nicht behandeln. Wir wollen den Menschen helfen, wieder mobil zu werden und zu bleiben und in ihren Alltag zurückzukommen. Dazu arbeiten wir fachübergreifend eng zusammen.” Zielgruppe sind dabei auch Menschen, die keinen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation haben, aber trotzdem leistungsfähiger werden wollen oder müssen. Für ihre Patienten bietet das neue interdisziplinäre Therapiezentrum verschiedene Gruppen- und Einzeltherapien zum Beispiel im Bereich der Orthopädie, Geriatrie und Neurologie sowie breitgefächerte Beratungs- und Schulungsleistungen an.

Einer der Schwerpunkte wird auch die Schmerztherapie und hier insbesondere die qualifizierte Schmerzphysiotherapie sein. Darüber hinaus bietet das Ambulante Therapiezentrum noch einen ganz besonderen Service: Diätassistentin Antonia Tschersich wird werdende Mütter und Eltern zur Ernährung in der Schwangerschaft beraten. Ein Thema, zu dem sich Interessierte sonst durch viel Literatur arbeiten müssen. Auch Patienten z.B. mit Diabetes, Arthrose oder Gewichtsproblemen können sich von der Ernährungsberaterin individuelle Konzepte entwickeln lassen.

Gesundheit für die Region

„Wir sehen uns als Paracelsus-Klinik auch ein gutes Stück weit unserem Versorgungsauftrag verpflichtet und wollen in Nassau und im gesamten Rhein-Lahn-Kreis keine Versorgungslücke entstehen lassen”, bringt Klinikmanager Alexander Eifler es auf den Punkt. „Es geht um Gesundheitsförderung und Prävention für die Region. Gleichzeitig ist das sogenannte Praxisklinische Modell Teil unserer Philosophie. Es beinhaltet, dass wir stationäre und ambulante Leistungen aus einer Hand anbieten. Das neue Ambulante Therapiezentrum ist darum auch für uns in Bad Ems eine Erweiterung und Ergänzung des Leistungsspektrums.” In Nassau bekommt dieses Konzept sogar noch eine zusätzliche Dimension: Ein niedergelassener Hausarzt und eine psychiatrische Tagesklinik sollen nach derzeitigem Stand im gleichen Gebäude praktizieren. „Damit haben wir dann in diesem Jahr fast schon ein komplettes Gesundheitszentrum in Nassau”, schließt Alexander Eifler nicht ohne Stolz.

Wer sich für eine Stelle am neuen Ambulanten Therapiezentrum der Paracelsus-Kliniken in Nassau interessiert, kann sich bei der Paracelsus-Klinik Bad Ems (www.paracelsus-kliniken.de/akut/bad-ems/atz ) Stichwort „Ambulantes Therapiezentrum Nassau” bewerben oder sich direkt per Mail an Almut Lehmann wenden unter almut.lehmann@pkd.de .

200. Kind in der Be-Up Studie geboren

Studie zur Auswirkung eines alternativ gestalteten Gebärraums auf die Geburt feiert „Bergfest“.

In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ist im Rahmen der Studie „Be-Up: Geburt aktiv“ das 200. Kind geboren. An der Studie nehmen bundesweit 17 geburtshilfliche Kliniken teil.

Am 20. Februar 2021 ist das 200. Kind im Rahmen der Be-Up-Studie in der Paracelsus-Klinik geboren worden. Die neue Henstedt-Ulzburgerin heißt Annabella Elena. Die Mutter Annika Dittmer hat sich im Vorfeld der Geburt dafür entschieden, in einer der 17 geburtshilflichen Kliniken in Deutschland ihr Kind zu bekommen und an der Studie teilzunehmen. 

In dieser international einzigartigen Studie wird untersucht, ob die Einrichtung des Gebärraums Auswirkungen auf die Geburt hat.

Im Verlauf der Studie wird bei 3.800 Erst- und Mehrgebärenden verglichen, ob die Einrichtung, die zu mehr Mobilität und aufrechten Körperhaltungen einlädt, eine vaginale Geburt und die Selbstbestimmung der Frau unterstützt.

In dem sog. alternativen Gebärraum befinden sich eine hohe Matratze und eine Bodenmatte mit mobilen Schaumstoffelementen für die Frauen zum Abstützen, Anlehnen und Draufsitzen. Dazu gibt es Fotoposter, die Anregungen für verschiedene Körperpositionen geben. Die Frauen können sich mit ihrer Begleitperson an einen Tisch setzen und haben freien Zugang zu Getränken und süßen und herzhaften Snacks; sie können über einen Monitor Naturszenen ansehen, sich entspannen und von den Wehen ablenken; auch das Licht können sie nach eigenem Wunsch einstellen.

„Seit die Studie im April 2018 begonnen hat, sind nun schon über 90 Prozent der endgültigen Anzahl an Studienteilnehmerinnen in die Studie eingeschlossen worden. Frauen können noch bis Ende Mai an der Studie teilnehmen. Auch danach bleibt der Be-Up-Gebärraum in der Klinik erhalten. Wir freuen uns über das hohe Engagement des geburtshilflichen Teams sowie über das Vertrauen und die Bereitschaft der werdenden Mütter, an der Studie teilzunehmen! Sie alle tragen entscheidend dazu bei, dass uns bald verwertbare Daten vorliegen, um der Anforderung die natürliche Geburt zu fördern sowie die hohen Kaiserschnittraten zu senken, besser zu begegnen“, berichtet Dr. Gertrud M. Ayerle von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Leiterin der Studie „Be-Up: Geburt aktiv“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/kampfkunst-tai-chi-seelische-belastungen-und-stress-reduzieren/

Tai Chi – Seelische Belastungen und Stress reduzieren

Dass man sich im niedersächsischen Bad Essen ein ganz klein wenig nach Fernost versetzt fühlt, hat einen einfachen Grund: Im großzügigen Gymnastikraum üben sich Patienten der Paracelsus Kliniken Bad Essen in Tai Chi als Kampfkunst. Exotisch anmutende Bewegungsabläufe, im Zeitlupentempo absolviert, sind für Patienten der Paracelsus Wittekindklinik und der Paracelsus Berghofklinik Teil der Therapie.

Grundlage der fernöstlichen Form der Kampfkunst Tai Chi sind verschiedene Basisübungen wie Einzelbewegungen, Stand- und Atemübungen oder Meditationen. Im Tai Chi werden die Übungen meistens aufeinander folgend und in fließenden Übergängen durchgeführt. Und sie haben einen äußerst positiven Effekt auf Körper, Geist und Psyche, wie Dr. Peter Subkowski, Ärztlicher Direktor der Paracelsus Wittekindklinik und Paracelsus Berghofklinik aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung weiß: „Wenn unsere Patientinnen und Patienten die Übungen regelmäßig praktizieren, gelingt es, über Tai Chi Körper und Geist in Einklang zu bringen. In der Folge reduziert sich beispielsweise der Suchtdruck. Die Selbstzufriedenheit, Gelassenheit gegenüber der eigenen Stimmungslage und ein besseres Gefühl dem eigenen Körper gegenüber können ebenfalls erreicht werden. Für unsere psychosomatischen und Suchtpatienten sind das wichtige Erfahrungen auf ihrem Weg zurück in ein gesünderes Leben“.

Tai Chi als eine Form der Kampfkunst hat sich in China auf dem Boden der östlichen Philosophie entwickelt und geht auf Traditionen daoistischer Mönche zurück. Über Neuseeland fand die Kampfkunst ihren Weg zu uns nach Europa. Tai Chi ist eine der Säulen der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Aus TCM-Sicht ist der Mensch gesund, wenn die Lebensenergie Qi frei im Körper zirkulieren kann. Ist der Fluss behindert, so entsteht ein Yin/Yang Ungleichgewicht und damit Krankheit. Qi ist demnach die Voraussetzung für alle Lebensprozesse, ein ausgewogenes Gefühlsleben und einen klaren Geist. Nach dem Verständnis der TCM bewirkt das Tai Chi eine Vermehrung des Qi und einen harmonischen Fluss durch die „drei Mittel“

  • Haltung / Bewegung
  • Atmung
  • Visualisierung / Bewusstsein

Der Yin-Aspekt (Ruhe) und der Yang-Aspekt (Aktivität) befinden sich bei einem seelisch belasteten Menschen im Ungleichgewicht. Tai Chi bietet dem Übenden hier die Möglichkeit, seiner inneren Unruhe über Stille und sanfte äußere Bewegung zu begegnen. Die Muskulatur entspannt sich, Ausgeglichenheit stellt sich ein. Die Lebensenergie Qi findet zu ihrem natürlichen Fluss zurück.

In den psychosomatischen Rehakliniken oder in unserer Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen können die positiven Effekte des Tai Chi als körperlicher Psychotherapie-Ansatz genutzt werden. Neben positiven Auswirkungen auf das körperliche Gesamtempfinden, kann diese spezielle Form der Körpertherapie auch mit seelischer Ausgeglichenheit einhergehen.

Regelmäßiges Tai Chi Training hat vielfältige Auswirkungen:

  • Ausgewogene Belastung der Gelenke
  • Gleichmäßige Belastung der Muskulatur
  • Rückengerechte Haltung
  • Stärkung des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Blutdrucksenkung
  • Reduzierung von Ängsten
  • Sanftes Herz-Kreislauftraining
  • Entspannte Atmung

Der Ärztliche Direktor der Paracelsus Kliniken Bad Essen hat diese vielschichtig wirksame Therapieform schon vor vielen Jahren in das Therapieprogramm der Bad Essener Reha-Kliniken eingeführt. Subkowski selbst blickt auf mehr als zwanzig Jahre Tai Chi-Erfahrungen zurück. Über die Beschäftigung mit dem Buddhismus stieß er während des Studiums auf die fernöstliche Praktik und integriert sie bis heute in seine Freizeitaktivität. „Die Patienten profitieren davon. Voraussetzung ist allerdings regelmäßiges Üben, um Körper und Geist in Einklang bringen zu können und nachhaltig positive Effekte zu erzielen.“

Mehr zum Therapieangebot der Reha-Kliniken in Bad Essen gibt es hier:

Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen

Paracelsus Berghofklinik Bad Essen