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Ambulantes Therapiezentrum von Paracelsus öffnet die Türen

Mit Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung erwartet die Bevölkerung ein breitgefächertes ambulantes Behandlungsangebot.

Es kann losgehen ab März! Die Bau- und Renovierungsarbeiten im neuen ambulanten Therapiezentrum Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems sind abgeschlossen. Die 1.200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten im Untergeschoss des ehemaligen Marienkrankenhauses am Neuzebachweg sind vollständig renoviert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die vier Leiterinnen der Abteilungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logotherapie und Ernährungsberatung stehen gemeinsam mit ihrem Team bereit, um am 1. März die Türen ihrer neuen Wirkungsstätte zu öffnen. „Wir können es gar nicht abwarten, endlich loszulegen und die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis mit unserem breit gefächerten Angebot therapeutisch zu unterstützen”, freut sich Almut Lehmann, Leiterin der Therapieabteilung der Paracelsus-Klinik Bad Ems und designierte Leiterin der Physiotherapie des neuen Ambulanten Therapiezentrums. „In den letzten Wochen haben wir hier in den neuen Praxisräumen wirklich grundlegende Veränderungen und Möglichkeiten geschaffen.“ Einen mittleren sechsstelligen Betrag investieren die Paracelsus-Kliniken in das neue Zentrum. „Wir sind stolz und dankbar dafür, dass wir für dieses Projekt auf ein tolles internes Planungsteam aus Mitarbeitenden der Paracelsus-Klinik Bad Ems zurückgreifen konnten”, so Alexander Eifler, der die Geschäfte der Klinik leitet. „Herzlichen Dank auch an alle regionalen Handwerksbetriebe, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützt haben.”

Breites Behandlungsangebot für jedermann

Das neue ambulante Therapiezentrum deckt ein breites Spektrum an therapeutischen Leistungen ab. Die genaue Ausrichtung orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort – vor allem an älteren, behinderten oder durch Krankheit beeinträchtigten Patienten. „Im Prinzip kann sich aber jeder – ob jung oder alt, der vor oder nach einer Operation steht, in klinischer und ärztlicher Behandlung war oder chronisch krank ist, bei uns wohnortnah und ambulant betreuen lassen”, erklärt Almut Lehmann. „Es gibt kaum ein Beschwerdebild, das wir nicht behandeln. Wir wollen den Menschen helfen, wieder mobil zu werden und zu bleiben und in ihren Alltag zurückzukommen. Dazu arbeiten wir fachübergreifend eng zusammen.” Zielgruppe sind dabei auch Menschen, die keinen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation haben, aber trotzdem leistungsfähiger werden wollen oder müssen. Für ihre Patienten bietet das neue interdisziplinäre Therapiezentrum verschiedene Gruppen- und Einzeltherapien zum Beispiel im Bereich der Orthopädie, Geriatrie und Neurologie sowie breitgefächerte Beratungs- und Schulungsleistungen an.

Einer der Schwerpunkte wird auch die Schmerztherapie und hier insbesondere die qualifizierte Schmerzphysiotherapie sein. Darüber hinaus bietet das Ambulante Therapiezentrum noch einen ganz besonderen Service: Diätassistentin Antonia Tschersich wird werdende Mütter und Eltern zur Ernährung in der Schwangerschaft beraten. Ein Thema, zu dem sich Interessierte sonst durch viel Literatur arbeiten müssen. Auch Patienten z.B. mit Diabetes, Arthrose oder Gewichtsproblemen können sich von der Ernährungsberaterin individuelle Konzepte entwickeln lassen.

Gesundheit für die Region

„Wir sehen uns als Paracelsus-Klinik auch ein gutes Stück weit unserem Versorgungsauftrag verpflichtet und wollen in Nassau und im gesamten Rhein-Lahn-Kreis keine Versorgungslücke entstehen lassen”, bringt Klinikmanager Alexander Eifler es auf den Punkt. „Es geht um Gesundheitsförderung und Prävention für die Region. Gleichzeitig ist das sogenannte Praxisklinische Modell Teil unserer Philosophie. Es beinhaltet, dass wir stationäre und ambulante Leistungen aus einer Hand anbieten. Das neue Ambulante Therapiezentrum ist darum auch für uns in Bad Ems eine Erweiterung und Ergänzung des Leistungsspektrums.” In Nassau bekommt dieses Konzept sogar noch eine zusätzliche Dimension: Ein niedergelassener Hausarzt und eine psychiatrische Tagesklinik sollen nach derzeitigem Stand im gleichen Gebäude praktizieren. „Damit haben wir dann in diesem Jahr fast schon ein komplettes Gesundheitszentrum in Nassau”, schließt Alexander Eifler nicht ohne Stolz.

Wer sich für eine Stelle am neuen Ambulanten Therapiezentrum der Paracelsus-Kliniken in Nassau interessiert, kann sich bei der Paracelsus-Klinik Bad Ems (www.paracelsus-kliniken.de/akut/bad-ems/atz ) Stichwort „Ambulantes Therapiezentrum Nassau” bewerben oder sich direkt per Mail an Almut Lehmann wenden unter almut.lehmann@pkd.de .

200. Kind in der Be-Up Studie geboren

Studie zur Auswirkung eines alternativ gestalteten Gebärraums auf die Geburt feiert „Bergfest“.

In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ist im Rahmen der Studie „Be-Up: Geburt aktiv“ das 200. Kind geboren. An der Studie nehmen bundesweit 17 geburtshilfliche Kliniken teil.

Am 20. Februar 2021 ist das 200. Kind im Rahmen der Be-Up-Studie in der Paracelsus-Klinik geboren worden. Die neue Henstedt-Ulzburgerin heißt Annabella Elena. Die Mutter Annika Dittmer hat sich im Vorfeld der Geburt dafür entschieden, in einer der 17 geburtshilflichen Kliniken in Deutschland ihr Kind zu bekommen und an der Studie teilzunehmen. 

In dieser international einzigartigen Studie wird untersucht, ob die Einrichtung des Gebärraums Auswirkungen auf die Geburt hat.

Im Verlauf der Studie wird bei 3.800 Erst- und Mehrgebärenden verglichen, ob die Einrichtung, die zu mehr Mobilität und aufrechten Körperhaltungen einlädt, eine vaginale Geburt und die Selbstbestimmung der Frau unterstützt.

In dem sog. alternativen Gebärraum befinden sich eine hohe Matratze und eine Bodenmatte mit mobilen Schaumstoffelementen für die Frauen zum Abstützen, Anlehnen und Draufsitzen. Dazu gibt es Fotoposter, die Anregungen für verschiedene Körperpositionen geben. Die Frauen können sich mit ihrer Begleitperson an einen Tisch setzen und haben freien Zugang zu Getränken und süßen und herzhaften Snacks; sie können über einen Monitor Naturszenen ansehen, sich entspannen und von den Wehen ablenken; auch das Licht können sie nach eigenem Wunsch einstellen.

„Seit die Studie im April 2018 begonnen hat, sind nun schon über 90 Prozent der endgültigen Anzahl an Studienteilnehmerinnen in die Studie eingeschlossen worden. Frauen können noch bis Ende Mai an der Studie teilnehmen. Auch danach bleibt der Be-Up-Gebärraum in der Klinik erhalten. Wir freuen uns über das hohe Engagement des geburtshilflichen Teams sowie über das Vertrauen und die Bereitschaft der werdenden Mütter, an der Studie teilzunehmen! Sie alle tragen entscheidend dazu bei, dass uns bald verwertbare Daten vorliegen, um der Anforderung die natürliche Geburt zu fördern sowie die hohen Kaiserschnittraten zu senken, besser zu begegnen“, berichtet Dr. Gertrud M. Ayerle von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Leiterin der Studie „Be-Up: Geburt aktiv“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/kampfkunst-tai-chi-seelische-belastungen-und-stress-reduzieren/

Tai Chi – Seelische Belastungen und Stress reduzieren

Dass man sich im niedersächsischen Bad Essen ein ganz klein wenig nach Fernost versetzt fühlt, hat einen einfachen Grund: Im großzügigen Gymnastikraum üben sich Patienten der Paracelsus Kliniken Bad Essen in Tai Chi als Kampfkunst. Exotisch anmutende Bewegungsabläufe, im Zeitlupentempo absolviert, sind für Patienten der Paracelsus Wittekindklinik und der Paracelsus Berghofklinik Teil der Therapie.

Grundlage der fernöstlichen Form der Kampfkunst Tai Chi sind verschiedene Basisübungen wie Einzelbewegungen, Stand- und Atemübungen oder Meditationen. Im Tai Chi werden die Übungen meistens aufeinander folgend und in fließenden Übergängen durchgeführt. Und sie haben einen äußerst positiven Effekt auf Körper, Geist und Psyche, wie Dr. Peter Subkowski, Ärztlicher Direktor der Paracelsus Wittekindklinik und Paracelsus Berghofklinik aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung weiß: „Wenn unsere Patientinnen und Patienten die Übungen regelmäßig praktizieren, gelingt es, über Tai Chi Körper und Geist in Einklang zu bringen. In der Folge reduziert sich beispielsweise der Suchtdruck. Die Selbstzufriedenheit, Gelassenheit gegenüber der eigenen Stimmungslage und ein besseres Gefühl dem eigenen Körper gegenüber können ebenfalls erreicht werden. Für unsere psychosomatischen und Suchtpatienten sind das wichtige Erfahrungen auf ihrem Weg zurück in ein gesünderes Leben“.

Tai Chi als eine Form der Kampfkunst hat sich in China auf dem Boden der östlichen Philosophie entwickelt und geht auf Traditionen daoistischer Mönche zurück. Über Neuseeland fand die Kampfkunst ihren Weg zu uns nach Europa. Tai Chi ist eine der Säulen der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Aus TCM-Sicht ist der Mensch gesund, wenn die Lebensenergie Qi frei im Körper zirkulieren kann. Ist der Fluss behindert, so entsteht ein Yin/Yang Ungleichgewicht und damit Krankheit. Qi ist demnach die Voraussetzung für alle Lebensprozesse, ein ausgewogenes Gefühlsleben und einen klaren Geist. Nach dem Verständnis der TCM bewirkt das Tai Chi eine Vermehrung des Qi und einen harmonischen Fluss durch die „drei Mittel“

  • Haltung / Bewegung
  • Atmung
  • Visualisierung / Bewusstsein

Der Yin-Aspekt (Ruhe) und der Yang-Aspekt (Aktivität) befinden sich bei einem seelisch belasteten Menschen im Ungleichgewicht. Tai Chi bietet dem Übenden hier die Möglichkeit, seiner inneren Unruhe über Stille und sanfte äußere Bewegung zu begegnen. Die Muskulatur entspannt sich, Ausgeglichenheit stellt sich ein. Die Lebensenergie Qi findet zu ihrem natürlichen Fluss zurück.

In den psychosomatischen Rehakliniken oder in unserer Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen können die positiven Effekte des Tai Chi als körperlicher Psychotherapie-Ansatz genutzt werden. Neben positiven Auswirkungen auf das körperliche Gesamtempfinden, kann diese spezielle Form der Körpertherapie auch mit seelischer Ausgeglichenheit einhergehen.

Regelmäßiges Tai Chi Training hat vielfältige Auswirkungen:

  • Ausgewogene Belastung der Gelenke
  • Gleichmäßige Belastung der Muskulatur
  • Rückengerechte Haltung
  • Stärkung des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Blutdrucksenkung
  • Reduzierung von Ängsten
  • Sanftes Herz-Kreislauftraining
  • Entspannte Atmung

Der Ärztliche Direktor der Paracelsus Kliniken Bad Essen hat diese vielschichtig wirksame Therapieform schon vor vielen Jahren in das Therapieprogramm der Bad Essener Reha-Kliniken eingeführt. Subkowski selbst blickt auf mehr als zwanzig Jahre Tai Chi-Erfahrungen zurück. Über die Beschäftigung mit dem Buddhismus stieß er während des Studiums auf die fernöstliche Praktik und integriert sie bis heute in seine Freizeitaktivität. „Die Patienten profitieren davon. Voraussetzung ist allerdings regelmäßiges Üben, um Körper und Geist in Einklang bringen zu können und nachhaltig positive Effekte zu erzielen.“

Mehr zum Therapieangebot der Reha-Kliniken in Bad Essen gibt es hier:

Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen

Paracelsus Berghofklinik Bad Essen

https://www.paracelsus-kliniken.de/pandemie-laesst-zahl-der-schmerzpatienten-steigen/

Pandemie lässt Zahl der Schmerzpatienten steigen

  • Psychische und körperliche Belastungen führen zur Entstehung neuer Schmerzen
  • Experten der Paracelsus-Kliniken raten zu rechtzeitiger Behandlung
  • Schmerztherapie in hochspezialisierten Kliniken läuft ohne Unterbrechung weiter

Die Zahl von Patienten mit Schmerzerkrankungen, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht oder verschlechtert werden, steigt rasant. Darauf weisen Mediziner der Paracelsus-Kliniken hin, die sich auf die Behandlung von Schmerzpatienten spezialisiert haben. „Rund die Hälfte aller Patienten, die zu uns in die Schmerzambulanz kommen, zeigen derzeit bereits Beschwerden, die auf Belastungen durch die Pandemie zurückzuführen sind“, stellt Eva Maria Hoffmann, Chefärztin und Leiterin der Schmerzambulanz an der Paracelsus-Klinik Bremen, fest. Die Ursachen lägen einerseits auf orthopädischer Seite bedingt durch Bewegungsmangel im Winter-Lockdown und Fehlhaltungen im Homeoffice, andererseits seien sie zunehmend auch psychisch begründet, ausgelöst durch Depressionen, soziale Isolation, Arbeitsplatzprobleme, familiären Stress durch Kinderbetreuung und Homeschooling sowie Angst- und Belastungsstörungen. Kombinationen aus physischen und psychischen Belastungen seien an der Tagesordnung.

Pandemie belastet die Psyche

„Wir wissen heute, dass viele chronische Schmerzerkrankungen maßgeblich durch psychische Belastungen verstärkt, aufrechterhalten oder sogar verursacht werden“, so die Fachärztin für Anästhesiologie. „Wer zum Beispiel im Lockdown sprichwörtlich den Kopf vor Angst einzieht, eine schwere Last zu tragen hat oder große Probleme schultern muss, trägt schnell Schmerzen davon.“ Im Zuge der Pandemie habe sich die Zahl solcher psychosomatischen Fälle deutlich erhöht. Bei Patienten, die bereits vor der Pandemie in Behandlung waren, stellt die Ärztin darüber hinaus immer wieder Verschlimmerungen des Zustands fest, die indirekt durch die Pandemie verursacht werden. „Die Zahl der ambulanten Weiterbehandlungen über 6 Monate und Nachbehandlungen nach einer stationären Schmerztherapie ist deutlich gestiegen“, erklärt sie. „Das liegt daran, dass Angebote wie Reha-Sport oder medizinisches Gerätetraining und Vereinssport gar nicht mehr stattfinden, aber auch die Wartezeiten für einen Psychotherapieplatz sind viel länger.“

Noch mehr Fälle erwartet

Mittelfristig geht die Fachärztin noch von deutlich mehr Schmerzpatienten aus. „Wir rechnen mit einem erheblichen Nachhall-Effekt“, so Eva Maria Hoffmann. „Wir sehen derzeit leider immer wieder, dass sich Menschen mit Schmerzen nicht in stationäre Behandlung begeben, aus  Angst, sich im Krankenhaus mit dem Coronavirus anzustecken. Das ist dank höchster Hygienestandards in unseren Kliniken unbegründet. Wer neu auftretende Schmerzen hat, die trotz hausärztlicher /orthopädischer Betreuung und körperlicher Aktivität nicht verschwinden, sollte frühzeitig in spezialisierte schmerztherapeutische Behandlung. Sonst droht die Gefahr, dass sie sich mit der Zeit immer weiter verschlimmern und chronifizieren. Die Angst führt sogar dazu, dass Krebserkrankungen nicht rechtzeitig erkannt und erst verspätet behandelt werden.“ In der Paracelsus-Klinik Bremen habe man in der Ambulanz eigens verlängerte Sprechzeiten mit einem minutengenauen Takt eingerichtet, um die Zahl der Patienten im Wartebereich zu verringern.

Stationäre Hilfe bei Schmerzen

An den Paracelsus-Kliniken, die in gleich sieben ihrer aktuell 14 Akut- und Fachkliniken und in allen 10 Rehabilitations-Kliniken auf die therapeutische Behandlung von Schmerzen spezialisiert sind, laufen die Behandlungen auch während der Corona-Pandemie unter Berücksichtigung der Hygieneregeln weiter. Bei allen Schmerzen des Rückens, der Nerven, der Gelenke und des Kopfes sowie vielen Formen der Migräne gibt es in den Kliniken und Rehaeinrichtungen ausgezeichnete Diagnostik und maßgeschneiderte, individuelle Behandlung – passend für jeden einzelnen Schmerzpatienten.

Bundesweit bieten die Paracelsus-Kliniken darüber hinaus die Multimodale stationäre Schmerztherapie an, ein Therapieangebot für Menschen mit chronischen Schmerzen. Es wendet sich an Patienten, bei denen der Schmerz die Arbeit, den Alltag, die Freizeit und das soziale Leben einschränkt. Zu den therapeutischen Angeboten gehören neben Anpassung der Schmerzmedikation auch invasive Verfahren wie sonographiegestützte Injektionstherapie, Physio- und Ergotherapie, psychologische Beratung und Entspannungsmethoden. Aber auch spezielle Angebote: So gibt es in Adorf Laseranwendungen, Aromatherapie und die Manual-Therapie Therapeutic Touch, in Bremen Kunsttherapie und Blutegel-Therapie (die Theatertherapie ist coronabedingt pausiert), in Hannover Musiktherapie, in München Qi Gong, Genusstraining und Feldenkrais und in Zwickau Sozial- und Ernährungsberatung sowie Arbeitsplatztraining. Die Paracelsus-Klinik in Düsseldorf-Golzheim schließlich ist seit vielen Jahren und als eines der ersten Krankenhäuser Deutschlands als schmerzarmes Krankenhaus zertifiziert mit dem Ziel, alle Patienten/innen mit akuten Erkrankungen oder nach Operation schmerzarm und zufrieden zu entlassen.  

Multiprofessionelle Suche nach den Ursachen

In den Akuthäusern, Rehakliniken und Gesundheitszentren von Paracelsus werden akute und chronische Schmerzen nicht nur symptomatisch behandelt, sondern auch ihre Ursachen untersucht, damit die Patientinnen und Patienten wieder „zurück ins Leben“ mit weniger Schmerzen und mehr Lebensqualität können. Ein multiprofessionelles Schmerz-Team aus Fachärzten, Speziellen Schmerztherapeuten, Physio- und Ergotherapeuten, Schmerzpsycholog/innen, Pflegefachkräften und besonders ausgebildeten Pain Nurses beschäftigt sich intensiv mit den Patienten und deren Schmerz. In dem Wissen, dass bei chronischen Schmerzen nur ein passender Behandlungsmix Linderung bringen kann, weil körperliches und psychisches Leid zusammenhängen, werden bei Paracelsus individuelle Wege gesucht, um ihn zu bekämpfen und mit ihm besser umgehen zu können – von der ersten Anamnese über die ausgiebige Diagnose und passende Therapie bis hin zu vielfältigen Reha-Maßnahmen.

Folgende Kliniken von Paracelsus sind auf die Behandlung von Schmerzen spezialisiert:

Bildnachweis: Wilfried Gerharz

https://www.paracelsus-kliniken.de/die-paracelsus-elena-klinik-wurde-zum-impfzentrum/

Die Paracelsus-Elena-Klinik wurde zum Impfzentrum

Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Priorisierungsgruppe 1 krempelten die Ärmel hoch, um mit dem Moderna-Vakzin geimpft zu werden. Dieser Impfstoff wurde zuvor vom Deutschen Roten Kreuz in die Klinik transportiert und – bis es soweit war- gekühlt gelagert. Die Abfrage nach der freiwilligen Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern erfolgte lange im Vorfeld, genauso wie die exakt geplanten Abläufe für dieses Impf-Wochenende. Dank der hervorragenden Organisation des Impfteams, den minutiös geplanten Impfterminen, einem bestens eingespieltem Teamwork im Labor beim Anmischen und Aufziehen der Spritzen sowie bei umfangreichen Dokumentationserfordernissen, konnten die Impfwilligen mit patientennahem Kontakt geimpft werden.

„Es hat alles bestens funktioniert und die Impfdosen wurden exakt verimpft“, erläutert die Chefärztin Prof. Dr. Claudia Trenkwalder. „Ich bin sehr erleichtert, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem zweiten Impftermin im März nun einen besseren Schutz spüren können: in ihrem privaten Umfeld, gegenüber den Kollegen und unseren Patienten, die aufgrund des Alters und der Morbidität zur Hoch-Risikogruppe zählen. Selbstverständlich setzen wir die klinikinterne Impfaktion solange fort bis auch die Impfwilligen der anderen Priorisierungsgruppen geimpft werden dürfen.“

DANKESCHÖN an die Kolleginnen und Kollegen des Impfteams für diese großartige Teamleistung!

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Paracelsus Kliniken Bad Essen als familienfreundlicher Arbeitgeber rezertifiziert

  • Bad Essener Kliniken erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber in der Region Osnabrück ausgezeichnet
  • Beitritt zum Familienbündnis der Region Osnabrück

Nach erfolgreich durchlaufenem Re-Zertifizierungsprozess und Auditierung für die Wiederauszeichnung dürfen die Paracelsus Kliniken Bad Essen die Auszeichnung als „Familienfreundlicher Arbeitgeber in der Region Osnabrück“ für weitere drei Jahre führen. Die Vergabe erfolgt über den Landkreis Osnabrück und eine Auswahljury des Arbeitskreises Familienfreundliche Arbeitgeber.

Mit der Wiederauszeichnung unterstreichen die Bad Essener Kliniken die konzernweite Unternehmensphilosophie als „Paracelsus Gesundheitsfamilie“. Die Kliniken in Bad Essen sind geprägt von einer persönlichen Atmosphäre und einem familiären Miteinander. Sowohl in der Versorgung der Patienten als auch zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen sich und fühlen sich miteinander verbunden. Nicht zuletzt ein Grund, warum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter häufig mehr als zwanzig Jahre für die Bad Essener Kliniken tätig sind. „Neben einer bestmöglichen medizinisch-psychotherapeutischen Versorgung der Patienten ist mir wichtig, Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen, die die ganz individuellen Lebensentwürfe des Einzelnen unterstützen“, betont Tobias Brockmann, Geschäftsführer Paracelsus Kliniken Bad Essen: „Nehmen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren persönlichen Lebenslagen wahr, fühlen sie sich wohl, kommen sie gerne und mit Engagement zur Arbeit.“ Die Wiederauszeichnung bestätige den eingeschlagenen Weg und bestärke den Ausbau weiterer Maßnahmen und Themenfelder.

Familienfreundliche Angebote in Bad Essen

Zu den bereits umgesetzten familienfreundlichen Angeboten zählen die Möglichkeit zur Nutzung einer Kindernotfallbetreuung über den Landkreis Osnabrück, die Umsetzung individueller Arbeitszeitmodelle, Corporate Benefits, Führung in Teilzeit oder auch die Unterstützung des mobilen Arbeitens von zu Hause aus. Durch vier Reha-Kliniken an einem Standort ergeben sich zudem individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Ergänzend wurden in den vergangenen Wochen Familienbeauftragte am Standort benannt, die zukünftig als Ansprechpartner für neue Ideen oder für Lösungsansätze bei Schwierigkeiten fungieren.  Mehr individuelle Unterstützung und Flexibilität fordert insbesondere die derzeit andauernde Pandemie-Zeit. Sei es der schnelle Wechsel ins Homeoffice, die Zusammenarbeit über Microsoft Teams oder digitale Meetings.

Beitritt zum Familienbündnis der Region Osnabrück

Zeitgleich mit der Re-Zertifizierung sind die Bad Essener Kliniken ebenfalls Mitglied im Familienbündnis der Region Osnabrück geworden. „Wir wollen unser Leitbild „Paracelsus Gesundheitsfamilie“ immer mehr mit Leben füllen. Mit unserem Beitritt zum Familienbündnis der Region Osnabrück freuen wir uns auf den Austausch verbunden mit kreativen Ideen und wertvollen Impulsen“, fasst Brockmann die Beweggründe zusammen. Im Bündnis versammeln sich Akteure aus verschiedenen Bereichen, wie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit dem Ziel, die Familienfreundlichkeit zu verbessern. Besonders der Austausch unter den Akteuren über innovative Ideen, Lösungsansätze oder gemeinsame Veranstaltungen für mehr Familienfreundlichkeit steht im Fokus der Mitgliedschaft.

https://www.paracelsus-kliniken.de/erweitertes-sprechstundenangebot-fuer-orthopaedie-unfallchirurgie-in-oelsnitz/

Erweitertes Sprechstundenangebot für Orthopädie/Unfallchirurgie in Oelsnitz

Die orthopädisch/chirurgische Praxis in der Dr.-Friedrichs-Straße 5A in Oelsnitz ist ab 1.1.2021 wieder durch einen weiteren Facharzt besetzt.

Martin Lützel (37), Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, ist seit Januar 2021 im Medizinischen Versorgungszentrum Sachsen am Standort Oelsnitz tätig sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen so engagierten, fachlich hoch qualifizierten Arzt für unser MVZ gewinnen konnten. Damit schließen wir eine Versorgungslücke in der Region“, freut sich Jan Müller, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck und Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen.

Leistungsspektrum

Im Fokus der Versorgung liegt die Behandlung von Patienten mit degenerativen Erkrankungen (Arthrose) der kleinen und großen Gelenke. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen und die Versorgung von Sportverletzungen aus dem Freizeit- und Leistungssportbereich. Durch verschiedene Weiterbildungen im Bereich Kinderorthopädie behandelt Herr Lützel auch Kinder mit verschiedenen Wachstumsstörungen oder Fehlbildungen. Für Kinderorthopädische Erkrankungsbilder höheren Schweregrades haben wir gute Kontakte zu den Kinderorthopädischen Kliniken in Dresden und Arnstadt.

In enger Zusammenarbeit mit den anderen Disziplinen und Spezialbereichen der Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck kann die Therapie – auch von schweren Fällen – schnell und kompetent geplant werden. „Ich kenne einige der neuen Kollegen aus der Vergangenheit und besonders auch im Bereich der Wirbelsäulenerkrankungen schätze ich die Expertise meiner beiden Kollegen Herrn Zielke und Herrn Podlubniy sehr“, ergänzt Lützel.

Martin Lützel studierte Humanmedizin an der Universität Leipzig bis 2009. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und trägt die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Weiterhin ist er Manager für Klinische Notfall- und Akutmedizin der Uni Witten/Herdecke. Seit 1.1.2021 komplettiert Lützel das orthopädische Fachärzteteam der Kliniken. Die Sprechstunde in Oelsnitz findet an drei Tagen pro Woche statt. An den beiden anderen Tagen ist er in der Klinik in Schöneck tätig.
Mit weiteren orthopädischen Sprechstunden und den Spezialsprechstunden für Handchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie sowie Schulterchirurgie bietet das MVZ Sachsen ein breitangelegtes Portfolio an Sprechstunden an.

Sprechstunden

Mo + Di 8.00 – 14.00 Uhr und Mi 7.30 – 12.30 Uhr, Do + Fr OP-Tag in der Paracelsus-Klinik Schöneck.

Weitere Sprechstunden finden Sie hier.

https://www.paracelsus-kliniken.de/100-kniegelenkersatz-op-mit-mako-roboter-2/

100. Kniegelenkersatz-OP mit MAKO-Roboter

Mit Ira Wohlgemuth hat die 100. Patientin an der Paracelsus-Klinik Bremen ein künstliches Kniegelenk erhalten, bei dem der Roboterarm MAKO „assistierte“. Als einzige Klinik in der Hansestadt sowie dem gesamten Elbe-Weserraum setzt die Paracelsus-Klinik Bremen bei Kniegelenkersatzoperationen auf diese roboterarm-assistierte Technik. Dabei ersetzt das MAKO-System weder den Chirurgen noch operiert es selbstständig. „MAKO hilft uns vielmehr dabei die Operation mit einer hohen Genauigkeit zu planen und durchzuführen“, erklärt Chefarzt Dr. Adrianus den Hertog.

Der künstliche Gelenkersatz ist eine der häufigsten Operationen in der Orthopädie, 2019 wurden mehr als 190.000 Implantationen deutschlandweit durchgeführt. Viel hängt bei diesen Operationen davon ab, wie nah das Implantat der Anatomie des originalen Gelenks kommt. Das Kniegelenk wird in seiner Bewegung von Bändern geführt, es ist also enorm wichtig, alle Prothesenkomponenten exakt und sehr individuell zu platzieren.

MAKO-System ist der perfekte Assistent des Operateurs

MAKO verwendet für die dreidimensionale Planung Computertomographie-Aufnahmen. Das System rechnet die notwendigen Schnitte genau aus und assistiert dem Operateur dann bei der Präparation des Knochens. Das Implantat lässt sich so exakt und einfacher einsetzen, im gesamten Bewegungsspiel des künftigen Kunstgelenkes ist eine konstante Bandspannung bis etwa 130 Grad Beugung garantiert. Der Operateur ist dabei immer noch der „Herr im Haus“, er bedient den Roboter-Arm, aber eben auf Grundlage einer enorm präzisen 3D-Rekonstruktion.

Von dieser Präzisionsmethode zeigt sich auch Patientin Ira Wohlgemuth begeistert, die als 100. Patientin in Bremen mit dem MAKO operiert wurde. „Das ist meine zweite Kniegelenkersatz-Operation und die erste mit dem MAKO“, sagt sie und führt fort: „Ich habe im Vergleich dazu weniger Schmerzen und konnte schon kurz nach der MAKO-OP mein Bein beugen und sogar ein wenig laufen“. Worauf sie sich am meisten freue? „Ich möchte wieder Zumba tanzen können. Das musste ich aufgrund der Knie-Beschwerden lange pausieren“, verrät sie.

Paracelsus-Klinik Bremen

Eine Kniegelenkersatzoperation zählt in der Paracelsus-Klinik Bremen zu den Routineeingriffen. Eine solche Operation wird nötig, wenn der Verschleiß des natürlichen Kniegelenks weit fortgeschritten ist. Früher wurden an der Bremer Paracelsus-Klinik, wie bei jeder Kniegelenk-Ersatzoperation üblich, Röntgen-Aufnahmen verwendet, um eine 2D-Planung zu ermöglichen. Dies führte jedoch häufig zu minimalen Abweichungen, was den Erfolg der gesamten Operation minderte. Mit dem MAKO-System setzt die Bremer Klinik neue Maßstäbe, die für betroffene Patienten höhere Sicherheit und eine langfristig gute Lebensqualität trotz künstlichem Kniegelenk bedeuten.

Auch die Physiotherapeuten der Paracelsus-Klinik Bremen sind von der Leistung des MAKO überzeugt. „Grundsätzlich erlangen die MAKO-Patienten schneller ihre Beweglichkeit zurück und schwärmen von einer schmerzarmen Genesungsphase“, sagt Andreas Janßen, Leiter der Physiotherapie.

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100. Kniegelenkersatz-OP mit MAKO-Roboter

Einzigartig in Bremen und Umland: Schnelle Genesung dank hoher Präzision

  • In kurzer Zeit wieder auf den Beinen
  • 3D-Planung mit CT-Aufnahmen
  • Kniegelenkersatz-Operationen wesentlicher Schwerpunkt der Klinik

Bremen, 15. Februar 2021 – Seit fast einem Jahr geht die Paracelsus-Klinik Bremen neue Wege in der Endoprothetik. Als einzige Klinik in der Hansestadt sowie dem gesamten Elbe-Weserraum setzt sie bei Kniegelenkersatzoperationen auf die roboterarm-assistierte Technik namens MAKO. Das System ersetzt weder den Chirurgen noch operiert es selbstständig. „MAKO hilft uns vielmehr dabei die Operation mit einer hohen Genauigkeit zu planen und durchzuführen“, erklärt Chefarzt Dr. Adrianus den Hertog.

Von dieser Präzisionsmethode zeigt sich auch Ira Wohlgemuth begeistert. Sie ist die 100. Patientin, die vergangene Woche in Bremen mit dem MAKO operiert wurde. „Das ist meine zweite Kniegelenkersatz-Operation und die erste mit dem MAKO“, sagt sie und führt fort: „Ich habe im Vergleich dazu weniger Schmerzen und konnte schon kurz nach der MAKO-OP mein Bein beugen und sogar ein wenig laufen“. Worauf sie sich am meisten freue? „Ich möchte wieder Zumba tanzen können. Das musste ich aufgrund der Knie-Beschwerden lange pausieren“, verrät sie.

Höchste Expertise durch Spezialisierung der Abteilung

Eine Kniegelenkersatzoperation zählt vor allem in der Paracelsus-Klinik zu den Routineeingriffen. Eine solche Operation wird nötig, wenn der Verschleiß des natürlichen Kniegelenks weit fortgeschritten ist. Früher wurden Röntgen-Aufnahmen verwenden, um eine 2D-Planung zu ermöglichen. Dies führte jedoch häufig zu minimalen Abweichungen, was den Erfolg der gesamten Operation minderte.

MAKO verwendet für die dreidimensionale Planung Computertomographie-Aufnahmen. Das System rechnet die notwendigen Schnitte genau aus und assistiert den Operateur lediglich bei der Präparation des Knochens. Das Implantat lässt sich dadurch einfacher einsetzen, um der Anatomie des originalen Gelenks möglichst nah zu kommen. Auch die Physiotherapeuten der Paracelsus-Klinik Bremen sind von der Leistung des MAKO überzeugt. „Grundsätzlich erlangen die MAKO-Patienten schneller ihre Beweglichkeit zurück und schwärmen von einer schmerzarmen Genesungsphase“, sagt Andreas Janßen, Leiter der Physiotherapie.

Weitere Informationen finden Interessierte unter:

https://www.paracelsus-kliniken.de/kniegelenkersatz-bremen/

Ein Videobeitrag, der drei Bremer Patienten vor und nach der OP begleitet, gibt es unter

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Mehr Informationen
https://www.paracelsus-kliniken.de/neues-3-tesla-mrt-im-herzen-des-wohninvest-weserstadion/

Neues 3-Tesla MRT im Herzen des wohninvest WESERSTADION

Patienten aller Altersgruppen und Versicherungen profitieren genau wie Sportler des SV Werder Bremen

  • Paracelsus-Klinik Bremen erweitert Leistungsangebot um modernste radiologische Bildgebung
  • Termine für MRT mit vorheriger Überweisung online buchbar
  • Gebündelte Expertise: Kooperation mit Dres. med. St. Neumann und Kollegen

Bremen, 11. Februar 2021 – „Ab in die Röhre“ und zwar genau wie die Profis des SV Werder Bremen: Ab sofort ist das neue Philips 3-Tesla MRT Ingenia der Paracelsus-Klinik Bremen im wohninvest WESERSTADION im Einsatz. Das Gerät ist eines der modernsten Geräte in der Region. Damit erweitert die Klinik in der Vahr mit ihrer sportmedizinischen Fachabteilung ihre medizinische Gesamtversorgung. Denn nicht nur Patienten mit einem sportmedizinischen Hintergrund können die radiologischen Leistungen in Anspruch nehmen. Das MRT steht allen gesetzlich und privatversicherten Patienten zur Verfügung. Mit einer Überweisung lassen sich Termine auch direkt online vereinbaren. 

Auch der SV Werder Bremen schätzt die neuen Möglichkeiten ihres offiziellen Medical-Partners: „Sowohl die Bundesliga-Profis als auch alle anderen Sportler des SV Werder Bremen profitieren von der MRT-Diagnostik in direkter Nähe des Spiel- und Trainingsbetriebs“, erklärt Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen und ergänzt: „Eine medizinische Praxis im Stadion bedeutet eine bessere und deutlich flexiblere Versorgung unserer unterschiedlichen Sportabteilungen“. Das leistungsstarke 3-Tesla MRT bietet eine speziell auf die Gelenke und Muskulatur hin entwickelte Bildgebung. Das System hat mit 70 cm einen überdurchschnittlich großen Tunnel und eine bunte Ambilight-Funktion. Auch die sprachgeführte Begleitung machen die Untersuchung deutlich angenehmer. Das Team rund um die Radiologie-Praxis Dr. Stefan Neumann unterstützt die Paracelsus-Klinik im Rahmen einer exklusiven Zusammenarbeit.

Gesamte Klinik erweitert ihre Rundum-Betreuung

Um in der Medizin die passende Behandlung zu ermöglichen, ist eine präzise sowie schnelle Bildgebung häufig unersetzlich. Aus diesem Grund bietet die Paracelsus-Klinik ab sofort MRT-Diagnostik mit Schwerpunkt auf die muskuloskelettale Bildgebung. Doch nicht nur die Patienten der Sportmedizin profitieren. „Mit einem eigenen MRT sind wir in der Lage, unseren Patienten der Neurologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Schmerzmedizin und Sportmedizin schnell Termine anzubieten“, sagt Klinikmanager Josef Jürgens. „Hinzu kommt, dass jeder mit einer MRT-Überweisung online einen Termin bei uns für den passenden Besuchsgrund buchen kann“. Besonders das sportmedizinische Team, dessen Räume sich nur eine Etage über dem MRT befinden, bieten Patienten auf diese Weise höchste Flexibilität. „Unsere Räume für Erstgespräche, Diagnostik und Behandlung liegen nur wenige Meter auseinander. Ein solches sportmedizinisches Konzept ist einzigartig für Bremen und den gesamten Nordwesten“, weiß Dr. Alberto Schek, Chefarzt Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen.

Aussagekräfte Bilder aus und neben dem MRT

Das Philips MRT mit dem Modellnamen Ingenia 3.0T zeichnet sich durch seine auf Komfort konzipierte Bauart aus. So erleichtert der 70 cm große Tunnel Platzangst- und Adipositas-Patienten die Untersuchung erheblich. Auch der beleuchtete Zylinderring und die variable Tunnelinnenbeleuchtung verstärken das Gefühl von Platz und Offenheit. Dank der integrierten Software werden Wiederholungsuntersuchungen reduziert und die Untersuchungsdauer minimiert. Videos, Töne und Sprachanweisungen sorgen bei Patienten, die sich mit dem Kopf im Tomographen befinden, für einen angenehmen Ablenkungseffekt. Die Folge: Patienten können länger still liegen, was gleichzeitig die Qualität der Bilder erhöht.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Termine online zu vereinbaren finden Interessierte unter: