Zentralinstitut für Krankenhaushygiene
Hygiene im engeren Sinn bezeichnet die Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten, insbesondere die Reinigung, die Desinfektion und die Sterilisation. In der Alltagssprache wird das Wort “Hygiene” fälschlicherweise als Synonym für Sauberkeit verwendet. Hygiene ist die Wissenschaft und Lehre von der Erkennung und Verhütung von Gesundheitsrisiken, insbesondere von Infektionen, bei Patienten und medizinischem Personal im Krankenhaus und sonstigen medizinischen Einrichtungen.
Das 2015 gegründete Zentralinstitut für Krankenhaushygiene koordiniert als übergeordnete Instanz unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. habil. Johannes Hallauer die Hygienemaßnahmen der Akut- und Rehakliniken sowie der ambulanten Einrichtungen unter dem Dach des Paracelsus-Konzerns.
Die Aufgaben des Zentralinstituts fokussieren sich auf die Prävention von Infektionen. Hierzu gehören die Bereiche der technischen Hygiene (z. B. Belüftung mit keimarmer Luft, Aufbereitung von Instrumenten, etc.) sowie die Erfassung und Bewertung von Daten zu Infektionen und Antibiotikaverbrauch in den einzelnen Einrichtungen.
Das Hygiene-Team stellt sich vor
Das Team besteht aus einer Krankenhaushygienikerin und einer Hygienefachschwester. Jede Fachabteilung wird zusätzlich durch einen hygienebeauftragten Arzt und einem hygienebeauftragten Pflegenden betreut. Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt des Vogtlandkreises.

Dr. med. Katharina Hendrich
Regionalkrankenhaushygienikerin der Paracelsus-Kliniken Ost
Kontakt
F: 03765 54-8256
03765 54-4800
