Aufgrund der sich abschwächenden Pandemiewelle hat die Bundesregierung zum 1. März 2023 die Regelungen für Corona-Schutzmaßnahmen für medizinische Einrichtungen geändert. Daher haben wir zum 1. März 2023 unsere Corona-Regelungen angepasst. Fast alle Corona bedingten Beschränkungen wurden aufgehoben. Unsere aktuellen Regelungen sehen wir folgt aus und lösen unsere bisherigen Corona-FAQs ab:
Masken- und Testpflicht
Die Maskenpflicht für alle Patientinnen und Patienten entfällt. Selbstverständlich gilt: Freiwillig kann zum Eigenschutz weiterhin eine Maske getragen werden.
Die Testpflicht für Patientinnen und Patienten entfällt sowohl bei Aufnahme als auch routinemäßig im Laufe der Therapie.
Die Masken- und Testpflicht entfällt auch für alle Mitarbeitenden der Kliniken. Zum Eigenschutz kann freiwillig weiterhin eine Maske getragen werden.
Bei Krankheitssymptomen gilt, der Arbeit fern zu bleiben.
Besuchsregeln
Der Besuchsstopp in den Kliniken wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Für Besucherinnen und Besucher bleibt eine FFP2-Maskenpflicht bestehen. Die Testnachweispflicht entfällt.
Bitte beachten Sie die jeweils festgelegten Besuchszeiten der Kliniken in Bad Essen.
Für Beschäftigte und Patienten im stationären Bereich entfällt seit dem 1. März die Test- und Maskenpflicht:
Aufgrund der sich abschwächenden Pandemiewelle hat die Bundesregierung zum 1. März 2023 die Regelungen für Corona-Schutzmaßnahmen für medizinische Einrichtungen angepasst. Ab dem 1. März entfällt somit auch in unserer Klinik die Masken- und Testpflicht für Mitarbeitende und Patientinnen und Patienten. Wer sich damit unsicher fühlt, kann weiterhin freiwillig zum eigenen Schutz eine Maske tragen (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Sie benötigen keinen negativen Test mehr bei Anreise und Antritt Ihrer Reha-Maßnahme.
Im Ausbruchsfall können gesonderte Regelungen gelten.
Besuchsregeln:
Es dürfen wieder Besucher uneingeschränkt ins Haus. Ab dem 8. April ist die Maskenpflicht für Besucher aufgehoben.
Begleitpersonen:
Eine Begleitperson kann unterstützend und förderlich für das Erreichen Ihres Reha-Zieles sein. Daher ist die Aufnahme einer Begleitperson möglich.
Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg setzt Mako-System erfolgreich für Präzisions-Operation einer Schlittenprothese ein / Erfahrenes Ärzte-Team will „Kollege Roboter“ künftig zum Standard in der orthopädischen Gelenkchirurgie machen
Wenn Chirurgen Gelenke operieren, ist Präzisionsarbeit angesagt. Denn Prothesen, ob an der Hüfte oder am Knie, müssen perfekt eingepasst werden, um den Patienten später im Alltag wieder möglichst viel Beweglichkeit zu geben. Bereits seit zwei Jahren setzt man dazu an der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg – einzigartig nördlich der Elbe – auf das in den USA entwickelte Roboterarmsystem Mako.
Das elektronische Assistenzsystem MAKO wurde bisher bei Vollprothesen an Knie und Hüfte genutzt. Nun wurde es erstmals erfolgreich bei der Implantation einer komplizierten Schlittenprothese eingesetzt. „Eine Schlittenprothese ersetzt nur einen Teil des Kniegelenks. Sie wird vor allem bei jungen Menschen, bei Unfallverletzungen oder bei Patienten mit einseitig ausgeprägter Arthrose eingesetzt“, weiß Dr. med. Thorsten Schmidt, Sektionsleiter Unfallchirurgie an der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. „Gegenüber einer Vollprothese bleiben bei so einem Implantat Bänder und Kniescheibe erhalten. Das ist ein großer Vorteil für den Patienten und die Erholungszeit nach einer OP ist deutlich kürzer“, so der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Allerdings muss das Implantat dafür auch perfekt eingepasst sein. Und da ist uns Kollege Roboter eine große Hilfe.“
Hohe Präzision des MAKO bringt Vorteile
Das Geheimnis von Mako ist seine hohe Präzision bei der Planung und Durchführung der Operation. Wo sonst mit zweidimensionalen Röntgenbildern und Schablonen gearbeitet wird, bilden hier dreidimensionale Aufnahmen aus einem Computertomografen (CT) die Grundlage des Eingriffs. Anhand detaillierter CT-Scans erstellt Mako ein virtuelles und individuelles digitales Modell des Patientengelenks. Mit diesem Modell analysiert der Operateur die Anatomie im Detail und erstellt einen maßgeschneiderten Plan für die Operation. Den Eingriff selbst führt dann der Chirurg durch. Mako hilft ihm aber mit seinen vordefinierten Daten dabei, führt seinen Roboterarm exakt an die beschädigten Areale des Knies und passt das Implantat genau an der vorgesehenen Stelle ein. „Wir sind als Operateure nicht zu ersetzen, haben jederzeit die volle Kontrolle“, erklärt Kniegelenk-Experte Dr. Schmidt. „Aber das System macht unsere Arbeit noch präziser. Im Ergebnis wird der Eingriff dadurch besser berechenbar, einfacher, schneller und sicherer durchführbar. Eine fehlerhafte Implantation ist praktisch ausgeschlossen.”
Gute Erfahrungen gesammelt
Rund 100 Mal im Jahr wird Mako derzeit bereits in Henstedt-Ulzburg eingesetzt und die Ergebnisse sprechen für sich. „Gelenkoperationen mit dem Mako-System erreichen eine ausgesprochen hohe Patientenzufriedenheit von 82 Prozent und die Revisionsrate, also die Häufigkeit der Nachbesserungen ist nach Studien innerhalb von zweieinhalb Jahren bei unglaublichen 0,8 statt sonst 3,8 Prozent, im ersten Jahr sogar komplett bei Null”, erklärt Dr. med Jürgen Ropers, Chefarzt der Orthopädie und Ärztlicher Leiter der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. „Unser ganzes Ärzte-Team hat bisher nur gute Erfahrungen mit der roboter-unterstützten OP sammeln können. Und wir sind damit bundesweit nicht allein. Derzeit arbeiten in ganz Deutschland bereits rund 25 Mako-Systeme in Krankenhäusern. In Schleswig-Holstein sind wir allerdings einzigartig. Unser Ziel ist es, künftig Gelenkoperationen standardmäßig nur noch mit dem Mako-System durchzuführen.”
Fünf bis sieben Tage dauert der Aufenthalt im Krankenhaus. Danach kann der Patient in der Regel sogar ohne eine stationäre Reha wieder zurück in Alltag, Familie und Beruf. Eine weitere gute Nachricht für alle Patienten: Die Kosten für eine Operation werden von den Krankenkassen voll abgedeckt, private Zuzahlungen sind nicht nötig.
Im März sind die Ausbildungsverantwortlichen der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck viel unterwegs, um die Ausbildungsmöglichkeiten der Klinik bei jungen Menschen in der Region ins Bewusstsein zu rücken. „Wir als Arbeitgeber aus der Region bewerben uns bei den jungen Menschen. Deshalb besuchen wir Schulen, Ausbildungsmessen und laden interessierte Jugendliche in unsere Klinik ein. Wir haben sehr attraktive Ausbildungsmöglichleiten in der Pflege aber auch in anderen medizinischen und nicht medizinischen Berufen. Davon möchten wir den Schulabsolventen im persönlichen Austausch berichten, deshalb diese kleine Vorstellungstournee unserer Klinik“, erklärt Britta Scherzer, stellvertretende Pflegedienstleiterin und verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation.
Los geht es mit der Berufs- und Ausbildungsmesse der Oberschulen Auerbach am 9. März. Gelegenheit, reale Klinikluft zu schnuppern und Ausbildungsmöglichkeiten kennenzulernen, haben Schülerinnen und Schüler dann während der Woche der offenen Unternehmen „Schau rein!“. Am 14.3. öffnet die Klinik in Schöneck ihre Türen, am 16.03. sind die Jugendlichen in Adorf herzlich willkommen. Weiter geht es mit der Berufsorientierungsmesse der Zentralschule Adorf am 21. März und am 28. März sind Mitarbeiter in Schöneck zur Ausbildungsmesse des Evangelischen Schulzentrums Oberes Vogtland in Schöneck unterwegs.
Am Messestand der Klinik können interessierte Jugendliche im Gespräch mit den Pflegeprofis der Klinik ihre Fragen stellen. Mit im Gepäck sind auch OP-Instrumente und ein Phantom, um Reanimationstraining vor Ort zeigen und ausprobieren zu können.
Das neue Ausbildungsjahr startet im September 2023. Die Klinik bildet Pflegefachfrauen/-männer, Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten aus. Neuerdings gibt es auch einen Ausbildungsplatz Medizinischer Technologe/Technologin für Radiologie.
Für Beschäftigte und Patienten im stationären Bereich entfällt seit dem 1. März die Test- und Maskenpflicht. Besucher müssen weiterhin eine Maske tragen. Dieses gilt auch für Besucher/Patienten im ambulanten Bereich.
Aufgrund der sich abschwächenden Pandemiewelle hat die Bundesregierung zum 1. März 2023 die Regelungen für Corona-Schutzmaßnahmen für medizinische Einrichtungen angepasst. Ab dem 1. März entfällt somit auch in unserer Klinik die Masken- und Testpflicht für Mitarbeitende. Das gilt auch für Honorarkräfte oder Mitarbeiter externer Dienstleister. Wer sich damit unsicher fühlt, kann weiterhin freiwillig zum eigenen Schutz eine Maske tragen (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Diese stellen wir zur Verfügung. Für Mitarbeitende mit Krankheitssymptomen gilt weiterhin: wer krank ist, bleibt zu Hause.
Im Ausbruchsfall können gesonderte Regelungen gelten.
Auch für unsere stationären Patientinnen und Patienten entfallen ab 1. März die Test- sowie die Maskenpflicht. Natürlich stellen wir auch unseren Patienten, die weiterhin freiwillig Maske tragen wollen, medizinischen Mund-Nasenschutz zur Verfügung.
Besuchsregeln:
Es dürfen wieder Besucher uneingeschränkt ins Haus. Für Besucher gilt allerdings weiterhin eine Maskenpflicht (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Eine Begrenzung der Besucherzahl je Patient entfällt. Patienten können zwischen 13.00 Uhr und 20.00 Uhr Besuche empfangen.
Die Meldung an das Gesundheitsamt über positive Personen entfällt ebenfalls ab dem 1. März.
Für Beschäftigte und Patienten im stationären Bereich entfällt seit dem 1. März die Test- und Maskenpflicht. Besucher müssen weiterhin eine Maske tragen. Dieses gilt auch für Besucher/Patienten im ambulanten Bereich.
Aufgrund der sich abschwächenden Pandemiewelle hat die Bundesregierung zum 1. März 2023 die Regelungen für Corona-Schutzmaßnahmen für medizinische Einrichtungen angepasst. Ab dem 1. März entfällt somit auch in unserer Klinik die Masken- und Testpflicht für Mitarbeitende. Das gilt auch für Honorarkräfte oder Mitarbeiter externer Dienstleister. Wer sich damit unsicher fühlt, kann weiterhin freiwillig zum eigenen Schutz eine Maske tragen (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Diese stellen wir zur Verfügung. Für Mitarbeitende mit Krankheitssymptomen gilt weiterhin: wer krank ist, bleibt zu Hause.
Im Ausbruchsfall können gesonderte Regelungen gelten.
Auch für unsere Patientinnen und Patienten entfallen ab 1. März die Test- sowie die Maskenpflicht. Natürlich stellen wir auch unseren Patienten, die weiterhin freiwillig Maske tragen wollen, medizinischen Mund-Nasenschutz zur Verfügung.
Mit den Neuerungen ab 1. März fallen ebenfalls alle Teilnehmerbegrenzungen in der Multimodalen Schmerztherapie weg.
Besuchsregeln:
Es dürfen wieder Besucher uneingeschränkt ins Haus. Für Besucher gilt allerdings weiterhin eine Maskenpflicht (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Eine Begrenzung der Besucherzahl je Patient entfällt. Patienten können zwischen 14.00 Uhr und 19.00 Uhr Besuche empfangen.
Eine Krebsdiagnose ist wie ein K.-o.-Schlag. Vorbei ist das bisherige Leben, ab jetzt regiert die Krankheit und die Ungewissheit: Ist der Krebs heilbar? Was kann ich jetzt tun? Kann ich überhaupt etwas tun? Das Leben vieler Betroffener stellt sich von heute auf morgen um. Kein Wunder also, dass auch das Thema Ernährung für Krebspatienten eine wichtige Rolle spielt. Eine Rolle, die überdenkt und definiert werden sollte, denn die Ernährung kann ein wichtiger Teil der Krebstherapie sein. Ein guter Ernährungszustand kann die Behandlung und den allgemeinen Lebensumstand positiv beeinflussen.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. An diesem Spruch ist einiges dran. Bei dem Fokus auf die Nahrung dürfen die Seele und das persönliche Wohlbefinden nicht zu kurz kommen. Wer richtig isst, fühlt sich besser und hat mehr Kraft im Kampf gegen den Krebs. Wie aber isst man richtig? Wie sieht eine ausgewogene Ernährung aus? Zusammen mit Yvonne Lohwasser, Ernährungsfachkraft der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim, möchten wir Ihnen einen Überblick über verschiedene Aspekte der Ernährung bei einer Krebserkrankung geben. Eine ausgewogene und an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasste Ernährung, kann Ihre Lebensqualität in allen Phasen der Erkrankung entscheidend steigern und Ihren Therapieerfolg unterstützen.
Lebensmittelauswahl bei Krebs
Die allgemeine Empfehlung lautet, sich ausgewogen zu ernähren. Aber was macht eine ausgewogene Ernährung überhaupt aus? Was und wie viel darf auf den Tisch kommen?
Vor allem während der Krebsbehandlung erschweren Energie- und Antriebslosigkeit den Alltag und stellen die eigenen Kräfte oft auf eine harte Probe. Hier kann eine individuelle Ernährungsanpassung und ein bewusster Lebensstil mit moderater Bewegung unterstützend helfen. Yvonne Lohwasser hilft Krebspatienten bei der richtigen Auswahl an Lebensmitteln. Als zertifizierte Ernährungsfachkraft kennt sie sich mit allen Fragen und Problemen rund um Ernährung, Lebensmittel und Getränke aus, die bei einer Krebserkrankung auftauchen können. Oft stellen Patientinnen und Patienten die Frage nach der EINEN richtigen Ernährung bei Krebs. „Die eine gesunde Ernährung gibt es nicht! Angesichts der Individualität eines jeden kann man nicht allen Menschen das gleiche empfehlen. Wohl aber gibt es Leitlinien, die wissenschaftlich untermauert sind“, erklärt sie. „Anhand dieser können sich Patientinnen und Patienten orientieren und so individuell ihre eigene Ernährungsweise zusammenstellen.“
Insgesamt sollten pflanzliche Lebensmittel im Vordergrund stehen und tierische Produkte nur als Ergänzung miteinbezogen werden.
Weitere wichtige Aspekte
Essen Sie täglich Salat, Rohkost, Gemüse und Obst. Möglichst regional und saisonal. Kohl, Hülsenfrüchte und Beerenobst sind heimische „Superfoods“, die unseren Körper mit gesundheitsfördernden Wirkungen stärken und unterstützen.
Bevorzugen Sie Vollkornprodukte. Sie liefern viele Vitamine und Mineralstoffe, fördern die Verdauung und beeinflussen die Darmflora positiv.
Milch und Milchprodukte sind hochwertige und natürliche Eiweißlieferanten, die Sie in moderaten Mengen täglich essen sollten. Verzichten Sie auf den Trend „High Protein“. Ihren Eiweißbedarf können Sie in der Regel problemlos durch Milchprodukte, Fleisch, Fisch und pflanzliche Eiweißlieferanten decken. Außerdem versteckt sich in diesen Produkten meistens viel Zucker.
Ein maßvoller Fleischverzehr wird empfohlen. Pro Woche 300-600 g Fleisch, Wurst oder Geflügel.
Wenn Sie Fisch mögen: Essen Sie ihn 1-2-mal pro Woche. Besonders geeignet sind Makrele, Lachs oder Hering.
Kochen und essen Sie fettbewusst: Empfehlenswert sind Raps-, Oliven- und Leinöl. Besonders Leinöl hat ein sehr gutes Fettsäuremuster, sollte aber nicht erhitzt werden.
Trinken Sie ca. 1 ½ – 2 Liter am Tag. Möglichst Wasser, Schorle oder Tee.
Verwenden Sie Zucker und Salz sparsam.
Woran sollten Sie noch denken
Essen Sie überwiegend „natürliche Lebensmittel“ bzw. vermeiden Sie Fertigprodukte. Die Zutatenliste ist meist sehr lang und befremdlich. Häufig versteckt sich hier viel Zucker, Fett, Füll- und Zusatzstoffe.
Genießen Sie Schokolade, Chips, Kuchen, Kekse als „kleine Leckerei“.
Trinken Sie selten Alkohol.
Essen Sie gepökelte und geräucherte Speisen selten.
Bunte Lebensmittelauswahl
Die Liste gibt Ihnen Anhaltspunkte, wie Sie während oder auch nach der Krebstherapie Ihrem Körper mit einer ausgewogenen Ernährung Gutes tun können. Yvonne Lohwasser gehört zu den Ernährungsberaterinnen, die niemandem etwas verbieten möchte. Sie rät Krebspatienten generell: Die beste Wahl ist eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung mit wenig verarbeiteten Produkten. Wichtig dabei ist die bunte Mischung der Lebensmittel und kein ständiger Verzicht. Wer ständig das Gefühl von Verzicht verspürt, tut sich selbst nichts Gutes. Gönnen Sie sich daher ab und zu eine „kleine Leckerei“. „Wenn Sie es geschafft haben, die Krankheit Krebs als einen Teil Ihrer Persönlichkeit zu akzeptieren, zeigen sich oft neue Wege auf. Ein Weg kann das bewusstere Essen sein. Unterstützen Sie Ihren Körper. Er wird Sie dafür belohnen, denn er begleitet Sie Ihr Leben lang“, rät die Expertin eindringlich.
Individuelle Ernährungsberatung während der onkologischen Reha möglich
Die Ernährungsberatung ist ein fester Therapiebestandteil der onkologischen Rehabilitation in Bad Gandersheim. Ein Ziel ist es, den Patienten zu zeigen, wie sie eine ausgewogene Ernährung alltagstauglich planen und lecker umsetzen können. Wer alles essen kann, keine Beschwerden hat, dem empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine abwechslungsreiche, vollwertige Ernährung. Je nach Tumorart können aber auch Ernährungsprobleme auftauchen. Dann geht es bei der Frage nach einer passenden Ernährung nicht nur um Nährstoffe, sondern auch darum, die Freude am Essen wiederzuerlangen. Das individuelle Ernährungsverhalten wird in Einzelberatungen oder Seminaren besprochen und in Workshops gemeinsam umgesetzt.
Overnight Oats sind das perfekte Frühstück für zuhause oder unterwegs. Schnell vorbereitet und in Glas oder Schüssel gefüllt wird das kleine Frühstück zum wahren Genuss.
Nährwerte pro Portion ca. im Durchschnitt:414 kcal, 15 g Fett, 49 g Kohlenhydrate, 18 g Eiweiß, 8 g Ballaststoffe
Basisrezept für eine Portion
50 g Haferflocken
100 ml Flüssigkeit: Milch, veganer Milchersatz, Wasser oder Fruchtsaft
2 El Joghurt, Quark oder veganer Ersatz
Zubereitung
Alle Zutaten in ein Glas geben und vermischen. Glas über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen die Overnight Oats durch verschiedene Früchte oder Toppings aufpeppen. Geeignet sind: Beeren, Banane, Trauben, Knusperflocken, Schokolade oder Nüsse.
Dieses leckere Frühstück hat viele Vorteile
Schnelle und einfache Zubereitung
Gesundes Frühstück to go – welches auch noch den Geldbeutel schont
Haferflocken sättigen und liefern viele Nährstoffe. Sie geben Energie für den Tag.
Je nach Vorliebe oder Verträglichkeit, können die Overnight Oats zu einem veganen Frühstück gemacht werden.
Der Kreativität beim Topping sind kein Grenzen gesetzt
Das Rezept stammt aus dem eigenen Paracelsus-Kochbuch „KOCHEN – BACKEN Das Beste aus unseren Lehrküchen“.Aufgeteilt auf acht Rubriken sind dort Rezepte zu entdecken, die alltagstauglich, unkompliziert und schnell zuzubereiten sind. Das Rezeptbuch kann in den Paracelsus Kliniken in Bad Gandersheim käuflich erworben werden.
Zum 1. März 2023 sind die Masken- und Testpflichten weitgehend entfallen. In dieser Übergangsphase besteht auch für unsere Klinik die Herausforderung darin, zu einer gewissen Normalität im Umgang mit Atemwegserkrankungen zurückzukehren, gleichzeitig weiter mit Vorsicht zu agieren und bei gehäuftem Auftreten mit angemessenen Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung zu reagieren.
Unsere bisherigen „Corona-FAQs“ entfallen. Die derzeitigen Regelungen sehen folgendermaßen aus:
Besuche
Besuche sind in unserer Klinik möglich, jedoch ausschließlich mit FFP2-Maske. Außerdem möchten wir darum bitten, auf Besuche zu verzichten, wenn die Besucher/innen Erkältungssymptome bei sich feststellen.
Testungen
Es muss keine routinemäßige Testung von Mitarbeitern und Patienten sowie Besuchern erfolgen.
Besucher müssen keinen Testnachweis mehr erbringen, um die Klinik betreten zu können.
Bei Patienten mit Symptomen einer Atemwegserkrankung besteht nach ärztlicher Abwägung und unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation weiterhin die Möglichkeit, SARS-Cov-2 in die Differentialdiagnostik einzubeziehen (z.B. mittels Multiplex-PCR).
Zudem kann anlassbezogen, z.B. im Ausbruchsfall, in Abstimmung mit der Krankenhaushygiene ein geeignetes Testprozedere für Patienten und ggf. auch für Mitarbeitende festgelegt werden.
Masken
Besucher und Patienten der Ambulanz müssen beim Betreten der Klinik eine FFP2-Maske tragen.
Mitarbeitende setzen persönliche Schutzausrüstung (u.a. Masken) nur noch ein, wenn ein Infektions- oder Verdachtsfall vorliegt.
Meldepflicht
Die Meldepflichten bleiben im Falle eines Nachweises erhalten.
Neben diesen grundsätzlichen Festlegungen kann situationsbedingt auch anders agiert werden, z.B. im Rahmen eines Ausbruchgeschehens.
Kostenloser Präsenz-Vortrag am Mitwoch, 19. April 2023, um 17.00 Uhr Referent: Florian Grunert, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurg Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“ Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen
Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten von konservativ bis operativ
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und täglich enormen Belastungen ausgesetzt.
Akute aber auch chronische Knieschmerzen sind einer der häufigsten Gründe, weshalb Patienten die orthopädische Sprechstunde aufsuchen. Viele Menschen erleben akute Schmerzen häufig im Zusammenhang mit Stürzen oder Sportverletzungen, anhaltende Knieschmerzen sind meist die Folge von Abnutzungserscheinungen. Die Schmerzen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.
„Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und hängen davon ab, welche Ursache zugrunde liegt. Scherzmedikamente, Krankengymnastik, Orthesen, Akupunktur sind konservative Möglichkeiten der Behandlung. Doch wenn das nicht ausreicht, sollte man auch gelenkerhaltende Operationen oder die letzte Option, eine Knieprothese in Betracht ziehen. Wichtig dabei ist, dass Verschleiß nicht gleich eine Prothese bedeutet. Viele scheuen den Weg zum Orthopäden aus Angst vor einer Knieoperation und quälen sich oft über Jahre hinweg. Frühzeitig diagnostiziert und konservativ behandelt, lässt sich der Einsatz von Teil- oder Vollprothesen oft vermeiden oder zumindest verzögern,“ weiß Florian Grunert. Eine Behandlungsalternative zur Behandlung von Knorpelschäden kann beispielsweise eine Knorpelzelltransplantation sein. Dieses relativ neue Verfahren kommt häufig bei vorzeitigem arthrosebedingtem Gelenkverschleiß im Knie zum Einsatz. Über diese und weitere Möglichkeiten informiert Florian Grunert in seinem Vortrag, der in Präsenz in der Cafeteria der Paracelsus-Klinik Bremen am 19. April 2023 um 17 Uhr stattfindet.
Aufgrund der sich abschwächenden Pandemiewelle hat die Bundesregierung zum 1. März 2023 die Regelungen für Corona-Schutzmaßnahmen für medizinische Einrichtungen angepasst. Ab dem 1. März entfällt somit auch in unserer Klinik die Masken- und Testpflicht für Mitarbeitende. Das gilt auch für Honorarkräfte oder Mitarbeiter externer Dienstleister. Wer sich damit unsicher fühlt, kann weiterhin freiwillig zum eigenen Schutz eine Maske tragen (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Diese stellen wir zur Verfügung. Für Mitarbeitende mit Krankheitssymptomen gilt weiterhin: wer krank ist, bleibt zu Hause.
Im Ausbruchsfall können gesonderte Regelungen gelten.
Auch für unsere stationären Patientinnen und Patienten entfallen ab 1. März die Test- sowie die Maskenpflicht. Natürlich stellen wir auch unseren Patienten, die weiterhin freiwillig Maske tragen wollen, medizinischen Mund-Nasenschutz zur Verfügung.
Mit den Neuerungen ab 1. März fallen ebenfalls alle Teilnehmerbegrenzungen in der Multimodalen Schmerztherapie weg.
Besuchsregeln:
Es dürfen wieder Besucher uneingeschränkt ins Haus. Für Besucher gilt allerdings weiterhin eine Maskenpflicht (med. Mund-Nasenschutz ausreichend). Eine Begrenzung der Besucherzahl je Patient entfällt. Patienten können zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr Besuche empfangen.
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