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Gut war´s in der Reha, auch als Jüngster!

„Ich hab noch Leben“ – Mit diesem authentischen Blog zum Thema Krebs, teilweise von Patientinnen und Patienten selbst aufgeschrieben, möchten wir Mut machen und verschiedene Wege zurück ins Leben aufzeigen. Denn eines haben wir von den Betroffenen gelernt: Das Leben ist immer lebenswert.
Diese Geschichte ist eine von vielen unserer onkologischen Patientinnen und Patienten. Weitere Geschichten haben wir hier im Menü für Sie verlinkt. Schauen Sie rein. Jede einzelne geht ans Herz!


Matze, 31 Jahre alt, Schilddrüsenkrebs

Mit Tischtennisbällen kennt er sich aus. Auch mit großen Zysten, vor Jahren hatte er eine am Kinn. Als die Schwellung am Hals im Mai dieses Jahres aber die Größe eines Tennisballes hat, reicht es ihm. Mathias Bohne, genannt Matze, aus Falkenstein in der Nähe von Plauen geht ins Krankenhaus, um die Beule entfernen zu lassen. Ein paar Tage später klingelt es an seiner Tür. Vormittags. Herein kommen seine Eltern, beide blass um die Nase, traurig sehen sie aus. Seine Mutter ist Anästhesistin in dem Krankenhaus. So hat sie es zuerst erfahren: ihr Sohn hat Schilddrüsenkrebs. Mit 31 Jahren, von jetzt auf gleich. Eine Krebserkrankung, die man so jung und auch nicht einfach so bekommt. Mathias: „Erblich ist sie nicht, Strahlungen wie z.B. in Tschernobyl war ich auch nie ausgesetzt. Also Schicksal.“ Ja, Schicksal: zwei Tage braucht er, um die Nachricht zu verdauen, zwei sehr traurige Tage, so sagt er. Dann hat er, gemeinsam mit seinen Eltern, mit seinem jüngeren Bruder, seiner tollen und starken Familie, einen Plan. Und er packt es an. Matze-Gleich. Mit Ruhe, mit Gelassenheit und auch mit einer großen Portion schwarzen Humors.

Kurz nach Pfingsten die OP in Zwickau. Fast 5 Stunden lang dauert sie. Mathias Bohne kommt zunächst auf die Intensivstation: Beide Stimmbänder sind gelähmt. 24 Stunden später schwingt eines wieder frei, so dass er auf die Normalstation verlegt werden kann. Eine Woche bleibt er im Krankenhaus, dann zieht er erst einmal zu seinen Eltern. Das zweite Stimmband funktioniert lange nicht. Matze gibt’s jetzt nur mit leiser Stimme, kratziger und heiser. Eine Logopädin hilft ein wenig, langsam kommt die Stimme wieder in Fahrt. Anfang Juli rückt Mathias aber erstmal in die Uniklinik Jena ein. Ganzkörperscans – 2 Tage lang wird er untersucht – zeigen: Der Krebs hat nicht gestreut! Deshalb darf er in den „Knast“. So nennt er mit Humor die Tage auf der Isolierstation in der Klinik für Nuklearmedizin. Vom 2. bis 5. Juli wird er mit der Radiojodtherapie behandelt: Dabei werden die Schilddrüsenzellen mit Kapseln, also von innen mit dem bei radioaktivem Zerfall von Jod-131 entstehender Betastrahlung bestrahlt. Von Freitag bis Montag ist er allein, nur die Pflegekräfte sieht er. Nix darf er in das Zimmer mitbringen, wenn ein Buch, dann ist klar, dass es nachher weggeschmissen werden muss. Schlimm findet er das nicht, er ist schmerzfrei, hat gute Aussichten, nur langweilig ist es. Mit Fernsehen, Schlafen und An-die-Wand-Starren schlägt er die Zeit tot. Und? Es lohnt sich! Mehr denn je. Denn nachher ist plötzlich seine Stimme wieder da! Damit hat keiner gerechnet. Die Therapie war dafür da, dass er Krebszellenfreier denn je ist. Das hat geklappt, die Stimme oben drauf, das ist gut.

Gut ist auch, dass die Sozialarbeiterin in Jena ihm die Reha in Bad Elster empfiehlt. Am 4. August ging´s los, Matze bezieht sein Zimmer in der onkologischen Rehaklinik. Er freut sich darauf, das Programm für „junge Erwachsene“ liest sich gut. Mit Sport, Therapie und Ernährung. Drei Tage braucht er, um sich einzuruckeln. Denn er ist und bleibt der Jüngste. Er nimmt es an, Matze-like, macht seins und fühlt sich sehr wohl. Mit viel Physiotherapie, Gymnastik, Krafttraining, Ultraschallbehandlungen für seinen Schultergürtel, mit Einzel- und Gesprächstherapie und mit der guten Ernährungsberatung. Die Tipps und Kniffs rund ums Essen macht er sich schnell zu eigen, isst mehr Gemüse und Obst, gewöhnt sich einen regelmäßigen Rhythmus an, isst früher zu Mittag und weniger am Abend.

Neun Kilo verliert er während seiner dreiwöchigen Reha, seitdem weitere sechs Kilo. Sein leichteres Leben gefällt ihm gut. Er ist dankbar für die Zeit im sächsischen Vogtlandkreis. Sportlich war er vorher schon. Seit achtzehn Jahren schon ist er aktiv in seinem heimatlichen Tischtennisverein aktiv, als Spieler, als Nachwuchstrainer und Abteilungsleiter. Bad Elster hat ihn motiviert, weiter zu machen. Die Gesprächstherapieangebote – er fand sie ok – haben ihn dazu gebracht, im Alltag, im Verein, im Beruf auch mal Nein zu sagen. Stück für Stück übt er das in seinem Alltag.

Ein großes Lob spricht Mathias Bohne der Sozialberatung in Bad Elster aus. Sie haben ihn bestens informiert, wie es nach einer Krebsbehandlung im Job weiter geht – mit Schwerbehinderung, Übergangsgeld und Wiedereingliederung. Er hatte es nach der Reha eilig, wieder in der Firma in Klingental anzufangen. Seinen Job in der Produktion mag der studierte Chemiker gerne, seine Kollegen, die während der harten Zeit für ihn da waren, will er schnell wiedersehen. Und weil er sonst auch keine Beschwerden hat – im Gegenteil fühlt er sich nach der Reha leichter und fitter denn je – ist er ratzfatz wieder im Job. Erst 3 Stunden die Woche, dann 5, dann 6 und seit Mitte September auch wieder 8 Stunden. Ihm geht’s gut, er ist zufrieden. Und gesund. Bis auf die tägliche Tablette für die Schilddrüse und die Kontrollen erinnert im Moment wenig an seine Krankheit. Reha? Auf jeden Fall! Nur an dem Programm für „junge Erwachsene“ könnten die noch ein bisschen feilen, meint er augenzwickernd. Oder es bleibt halt die Ausnahme, dass es jemanden so früh erwischt wie ihn, sagt Matze.

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Chefarzt: Klares Nein zur Cannabis-Legalisierung

  • Paracelsus-Chefarzt Dr. Peter Subkowski warnt vor Legalisierung und Verharmlosung der Droge
  • Besonders Jugendliche sind erheblich gefährdet

Bad Essen 28.10.2021. Die derzeit bei den Koalitionsverhandlungen gestellte Frage nach einer Legalisierung von Cannabis beantwortet Dr. Peter Subkowski, Ärztlicher Direktor und Chefarzt von zwei Paracelsus-Kliniken für Abhängigkeitserkrankungen und einer für psychische Erkrankungen in Bad Essen mit einem klaren „Nein“. Der Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin sieht in der aktuellen Argumentation für eine Freigabe aus medizinischer Sicht eine fatale Verharmlosung der Gefahren. „Viele denken, dass etwas, das legal ist, nicht schädlich sein kann“, warnt er. „Das ist ein gefährlicher Trugschluss, denn Cannabis schädigt nachweislich die Gehirnentwicklung und ist damit toxischer als Alkohol und Nikotin.” Das Cannabis von heute, so der Facharzt, sei mit dem Stoff der 1960er und 1970er Jahre überhaupt nicht mehr zu vergleichen, da es durch Züchtungen bis zum 20fachen der Konzentration an psychoaktiven Cannabinoiden (THC) aufweise. Besonders heimtückisch seien die Nebenwirkungen und Folgeschäden der Droge. Die Paracelsus Berghofklinik Bad Essen, an der Dr. Subkowski arbeitet, hat sich auf die Entwöhnungsbehandlung bei Patienten mit Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Cannabis und anderen „Lifestyledrogen“ sowie pathologischem Glücksspiel- und Mediensucht spezialisiert.

Bedrohliche Palette neurologischer bzw. psychiatrischer Störungen

„Meist bleibt es ja nicht bei einem Joint am Wochenende” erklärt Dr. Subkowski das Problem beim Cannabis. „Wir haben bei uns in den Kliniken dann die Patienten, bei denen der Konsum außer Kontrolle geraten ist.“ Die körperlichen Folgeschäden seien zwar geringer und das Suchtpotenzial sei oft niedriger als bei Alkohol und Nikotin, aber die potenziellen neurologischen Folgeerkrankungen der Droge seien enorm. Es treten Psychosen auf mit zum Teil Selbstmordgefährdung, Hirnleistungsstörungen und Krampfanfälle, häufig einhergehend mit Antriebslosigkeit und sozialer Isolierung. Zum Teil würden Angst- und Panikzustände sowie Realitätsverlust beobachtet. „Die Patienten stehen neben sich, haben bei dauerhaftem Gebrauch Depressionen, Halluzinationen und sogar paranoide Psychosen”, warnt der Chefarzt. „In der Diskussion wird das alles oft vergessen, aber es ist erschreckende Realität. Wir können in unseren Kliniken bis zu einem gewissen Grad gegensteuern, aber entscheidend ist die Abstinenzmotivation des Patienten.” Insbesondere Jugendliche, deren Gehirn sich in der Pubertät im strukturellen Umbau befände, trügen ein erhebliches Risiko. „Wer mit 12 bis 15 Jahren Cannabis konsumiert, hat nachweislich unbehandelbare Langzeitstörungen im zentralen Nervensystem zu erwarten. Das reicht von Konzentrationsstörungen, Störungen beim strukturellen Denken und sinkender Impulskontrolle bis zu Motivations-, Gedächtnis- und Lernstörungen sowie den damit verbundenen sozialen Folgen.”

Angebot führt zu höherer Nachfrage

Auch wer als Erwachsener zur Abhängigkeit neige, sei durch eine Legalisierung weitaus gefährdet als vorher, so Dr. Subkowski. „Ein legales Angebot ist genau der falsche Weg, denn es führt zu einem Absenken der Konsum-Schwelle und zu einer erhöhten Nachfrage”, befürchtet er. Eine Suchtkarriere beginne bereits mit zwei bis drei Gramm in der Woche und ende bei seinen Patienten mit bis zu 15/20 Gramm am Tag. Schon jetzt nehme der Konsum nachweislich zu, auch als Folge der Pandemie, und die Zahl der Patienten mit einer reinen Cannabis-Abhängigkeit in den Kliniken von Paracelsus steige durch alle Altersschichten. Dem Argument, es gäbe mit synthetischem Heroin verunreinigtes Cannabis auf dem Markt und man könne den Konsum durch eine legale Abgabe in lizensierten Fachgeschäften besser und risikoärmer steuern, kann Dr. Subkowski nicht folgen. Schon heute sei es problemlos möglich, Cannabis für den persönlichen Bedarf auf vielen Wegen zu bekommen. Verunreinigtes Cannabis sei bei den von ihm behandelten Patientinnen und Patienten noch nicht nachweisbar vorgekommen. Für bedenkenswert hält Dr. Subkowski allerdings die Auswirkungen des erhöhten Konsums auf die Gesellschaft. Das, so der Chefarzt, gelte sowohl für die Menschen, die Cannabis konsumierten, als auch für das Gesundheitssystem, das der zu erwartenden höheren Zahl von Patienten überhaupt nicht gewachsen sei. „Wir wissen heute, dass Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen fünf bis sieben Jahre brauchen, bis sie in eine fachlich richtige Behandlung kommen. Wir legen damit heute den Grundstein für eine Welle abhängigkeitskranker Menschen in Deutschland, die uns ab 2027 treffen wird”, prognostiziert der Chefarzt. „Wer Cannabis legalisiert, muss sich auch über die Folgen für unsere Gesellschaft im Klaren sein. Aus medizinischer Sicht sollte alles gegen eine Legalisierung getan werden.”

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Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ Es geht weiter

Pandemiebedingt musste die in Deutschland einzigartige Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ ruhen. Ab Dezember startet das Programm neu.

Die Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ ist ein in Deutschland einzigartiges Reha-Programm. Es ermöglicht krebskranken Müttern oder Vätern eine zeitgleiche Reha zusammen mit ihren Kindern. Vorausgesetzt, die Kinder leiden an einer chronischen Erkrankung oder sind durch die Erkrankung der Eltern psychisch sehr belastet. Eine Rehabilitation kann in diesem Fall schwerwiegende psychische oder psychosomatische Erkrankungen, die sich teilweise erst Jahre später entwickeln können, verhindern. Die Paracelsus Klinik Scheidegg bietet zusammen mit der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold die Kombi-Reha in Scheidegg an.

Wegen Corona musste dieses besondere Reha-Programm ab dem Frühjahr 2020 vorübergehend eingestellt werden. Zu Beginn der Pandemie sahen die behördlichen Corona-Verordnungen vor, dass Reha-Einrichtungen für Kinder und Jugendliche komplett geschlossen werden mussten. Das betraf auch die KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold. Nachdem die KJF Klinik ihren Betrieb wieder aufnehmen durfte, konnte die Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ aufgrund der Hygienekonzepte beider Kliniken nicht weitergeführt werden. So wurden z. B. in der Paracelsus Klinik Scheidegg keine ambulanten Rehas durchgeführt.

Das Konzept

Genau das sieht aber die Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ vor. Die Mütter oder Väter sind als Begleitpersonen mit ihrem Kind oder ihren Kindern in der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold untergebracht. Damit sind sie näher an den Abläufen der Reha-Maßnahme ihrer Kinder dran. Ihre eigene, onkologische Reha erhalten sie ambulant in der Paracelsus Klinik Scheidegg. Ein gemeinsamer Fahrdienst regelt die Fahrten zwischen den beiden Kliniken. Mit diesem Konzept ist gewährleistet, dass Mütter bzw. Väter viel Zeit mit ihren Kindern in der therapiefreien Zeit verbringen und auch die meisten Mahlzeiten gemeinsam einnehmen können. Außerdem sieht das Reha-Angebot gemeinsame Therapien vor.

Gerade diese gemeinsame Zeit ist sehr wichtig und leidet sehr oft während des Aufenthalts im Krankenhaus sowie während der anschließenden Chemo- und/oder Strahlentherapie des Krebserkrankten. Daher verzichten dann vor allem viele Mütter auf eine dringend notwendige Nachsorgemaßnahme, das zeigen die Erfahrungen der Paracelsus Klinik Scheidegg. Doch gerade nach Abschluss der Akuttherapie ermöglicht die Reha, eventuell auftretende Begleiterscheinungen der modernen Chemo- und Strahlentherapie, wie z. B. Polyneuropathie (Nervenreizung/-schädigung), zu lindern oder zu beseitigen. Allgemein werden die Patientinnen und Patienten, die sich häufig geschwächt und müde fühlen, körperlich und seelisch gestärkt, um den Alltag zu Hause privat wie im Beruf wieder meistern zu können.

Beide Kliniken freuen sich auf den „Re-Start“

Umso glücklicher ist man nun in beiden Kliniken, das spezielle Reha-Angebot wieder durchführen zu können. Leider spürt man in der Reha für Kinder und Jugendliche die Folgen von Corona noch erheblich. „Uns bewegt derzeit die Entwicklung für die Antragszahlen in der Kinder- und Jugendreha. Diese sind in Teilbereichen wie der Somatik (Atemwegserkrankungen, Hauterkrankungen, Adipositas) erheblich eingebrochen. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der Verunsicherung der Eltern durch die Corona-Pandemie, auch wenn gerade dadurch viele Kinder und Jugendliche eine besonders hohen Reha-Bedarf haben. Daher freuen wir uns sehr, nun wieder gemeinsam mit der Paracelsus Klinik Scheidegg die Kombi-Reha „Mama hat Krebs“ fortführen zu können“, erklärt Thomas Schmoltner, Verwaltungsleiter der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold. Auch in der Paracelsus Klinik Scheidegg ist man froh, dass die momentane Pandemieentwicklung die Kombi-Reha wieder ermöglicht. Denn Tumorpatienten sind häufig sehr geschwächt, vor allem was das Immunsystem anbetrifft. Lange Zeit gab es keine Impfung gegen Corona. „Unser oberstes Ziel war und ist es, unsere Patientinnen und Patienten zu schützen“, begründet Martin Schömig, Klinikmanager der Paracelsus Klinik Scheidegg, die Entscheidung, in der schwierigsten Phase der Pandemie keine ambulante Reha angeboten zu haben. „Jetzt stellen wir fest, dass circa 90 % unserer Patientinnen und Patienten vollständig geimpft zu uns kommen“, meint Schömig und ergänzt: „Das gibt uns wieder mehr Freiheiten, obwohl wir immer noch sehr vorsichtig sind.“ So gilt nach wie vor ein absolutes Besuchsverbot in der Klinik.

Wer sich über das spezielle Angebot weiter informieren will, findet unter www.mama-hat-krebs.de viele hilfreiche Informationen zu der Kombi-Reha wie z. B. den Ablauf der gemeinsamen Reha oder einen Mustertherapieplan.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-wiehengebirgsklinik-digital-besuchen/

Paracelsus Wiehengebirgsklinik digital besuchen

  • Paracelsus Wiehengebirgsklinik ab sofort virtuell begehbar
  • 360-Grad-Aufnahmen und Videosequenzen geben Einblicke in Therapie und Klinikräumlichkeiten

Bad Essen, 25.10.2021. Ein virtueller Klinikrundgang macht es ab sofort möglich, dass auch die Paracelsus Wiehengebirgsklinik in Bad Essen vorab für Patientinnen und Patienten komfortabel digital besucht werden kann. Die Paracelsus Klinikgruppe geht damit konsequent den Weg weiter, vermehrt auch digitale Lösungen für Patientinnen und Patienten bei Beratungs- und Informationsbedarf zu schaffen.

Bei der Umsetzung arbeitete man erneut mit der Hamburger Produktionsfirma omnia360, die bereits die Rundgänge der Paracelsus Berghofklinik und Paracelsus Wittekindklinik Anfang des Jahres erfolgreich umgesetzt hatte. In bewährter Form wurden die Räumlichkeiten der Klinik aufgenommen und anschließend zu einem interaktiven Rundgang über das Campus-ähnliche Gelände der Wiehengebirgsklinik zusammengefügt. Neben virtuellen Infopunkten, die weitere Informationen und Einblicke in die Therapieinhalte bereithalten, geben einige Kolleginnen und Kollegen via Videosequenzen für interessierte Besucherinnen und Besucher persönlich Informationen an die Hand. „Wir freuen uns, dass wir interessierten Patientinnen und Patienten nun auch vorab einen virtuellen Eindruck von unserer Wiehengebirgsklinik geben können. Die erfolgreiche Umsetzung in der Berghof- und Wittekindklinik hat gezeigt, dass der Bedarf an digitalen Informationsangeboten immer größer wird. Dieser Nachfrage werden wir mit den umgesetzten Rundgängen im hohen Maße gerecht“, unterstreicht Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus Kliniken, den Digitalisierungsweg bei Paracelsus.

Digitale Angebote in Therapie und Beratung

Patienten, die eine mehrwöchige stationäre Rehabilitation planen, nahmen in Vor-Pandemie-Zeiten immer häufiger die Möglichkeit wahr, die Klinik ihrer Wahl vor Beginn der Reha zu besuchen. Träger von Rehabilitationseinrichtungen sind zunehmend gefordert, den steigenden Informationsbedürfnissen ihrer Patienten adäquat zu begegnen. Die Paracelsus Reha-Kliniken haben deshalb in der jüngsten Vergangenheit mit therapieunterstützenden Apps, digitalen Nachsorgeangeboten, virtuellen Sprechstunden und nun auch mit virtuellen Klinikrundgängen die Digitalisierung ihrer Angebote erheblich vorangetrieben.

Wer virtuell die Räumlichkeiten der Klinik entdecken möchte, kann dies ab sofort über die Websites der Wiehengebirgsklinik per Zugangslink tun.

Virtueller 360°-Klinikrundgang Paracelsus Wiehengebirgsklinik: https://paracelsus-wiehengebirgsklinik.virtual-spaces.de/

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-modernen-schmerzmedizin/

ONLINE-VORTRAG: Moderne Schmerzmedizin

  • Referent: Dr. Hubertus Kayser, Chefarzt der Schmerzmedizin an der Paracelsus Klinik
  • Thema: Mehr als nur Schmerzmittel – neue Ansätze der modernen Schmerzmedizin
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos

Akute und chronische Schmerzen sind laut Statistik der häufigste Grund, einen Arzt aufzusuchen. Viele Menschen erleben akute Schmerzen im Zusammenhang mit Erkrankungen, Verletzungen oder nach Behandlungen. Diese sind meist schnell und einfach zu behandeln. Bei lang andauernden chronischen Schmerzen ist dies jedoch meist nicht so: Die Schmerzen verselbstständigen sich und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken. „Um auch für diese Menschen Linderung zu erreichen und sie wieder am Leben teilnehmen zu lassen, hat unsere moderne Schmerzmedizin den ganzen Menschen mit seinen körperlichen, seelischen und sozialen Bezügen im Fokus“, so Dr. Hubertus Kayser, Chefarzt der Schmerzmedizin an der Paracelsus Klinik Bremen

In seinem Online-Vortrag rund um das Thema moderne Schmerzmedizin spricht Dr. Kayser darüber, wie akute Schmerzen chronisch werden können, was diese Schmerzchronifizierung für die Betroffenen bedeutet, und wie man den entstehenden Teufelskreis durchbrechen kann.  Dr. Kayser stellt als erfolgversprechende Methode die multimodale Schmerztherapie vor, die in den letzten Jahren in der Paracelsus Klinik Bremen erfolgreich durchgeführt wird, und gibt Einblicke, wie auch die Telemedizin dabei hilfreich eingesetzt werden kann.

Die Online-Veranstaltung am 4. November beginnt um 17 Uhr und ist kostenlos.

https://www.paracelsus-kliniken.de/notarzt-auch-kleine-unfaelle-vorsorglich-behandeln-lassen/

Notarzt: Auch kleine Unfälle vorsorglich behandeln lassen

  • Folgen lassen sich nach ärztlicher Fachdiagnose besser einschätzen
  • Paracelsus-Klinik Bad Ems sichert mit gut ausgestatteter Notfallambulanz die Versorgung des Rhein-Lahn-Kreises
  • Klinik ist auch für Arbeitsunfälle erste Anlaufstelle
  • Notfallsanitäter wissen kompetente und freundliche Klinik zu schätzen

Ein Sturz von der Leiter beim Fensterputzen, ein Schnitt mit dem Messer beim Kochen oder ein Ausrutscher im nassen Herbstlaub – Verletzungen und Unfälle gehören trotz aller Vorsicht zum Alltag. Nicht immer ist es dann mit dem obligatorischen Heftpflaster oder der schmerzlindernden Salbe getan. „Unfälle jeder Art – gerade bei Senioren und Kindern – gehören vorsorglich immer in ärztliche Hände“, rät Habib Badwan, Leitender Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Paracelsus Klinik Bad Ems. „Denn nur mit der richtigen Diagnose lässt sich sicher beurteilen, ob zum Beispiel innere Organe verletzt wurden, Bänder angerissen oder Knochen angebrochen sind.“ Wer da nicht rechtzeitig in ärztliche Behandlung kommt, riskiert schnell bleibende Folgeschäden.

Umfassende Notfallbehandlung

Im Rhein-Lahn-Kreis ist in solchen Fällen die Paracelsus-Klinik Bad Ems die erste Adresse. Vor einem Jahr hat die Klinik ihre Notfallambulanz in Betrieb genommen. Das Besondere: Sie bietet ein ausgesprochen breites Behandlungsspektrum an. Ob Orthopädie, Unfallchirurgieoder Chirurgie, Kardiologie, Innere Medizin oder Intensivmedizin – für alle Fälle gibt es dort die passende Behandlung und spezialisierte Ärzte. „Wir haben Unfallopfer mit Verletzungen des Bewegungsapparates, wie Knochenbrüchen, Gelenk-, Muskel- und Sehnen-Verletzungen, Schäden an der Wirbelsäule, aber auch internistische Notfälle wie Herzinfarkte“, so der Sektionsleiter Unfallchirurgie Habib Badwan. „Allen können wir dank unseres breiten medizinischen Spektrums sicher helfen. Sollte etwas gebrochen sein, verfügt die Klinik sogar über modernste Osteosynthesematerialien, mit denen Knochenbrüche schnell und wirksam stabilisiert werden können.” Darüber hinaus sei man bei Paracelsus von der medizinischen Ausstattung her auf dem aktuellen Stand, so der Arzt: „Die gesamte Ausstattung der Operationssäle wurde erst vor wenigen Jahren erneuert. Wir sind damit im Vergleich zu anderen Häusern hervorragend ausgestattet.“

Soforthilfe bei Arbeitsunfällen

Das gilt auch für Arbeitsunfälle. Denn Habib Badwan, der seit April 2020 an der Klinik arbeitet, ist gleichzeitig Durchgangsarzt, zugelassen von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), also Spezialist für alle betrieblichen und schulischen Unfälle. „Wir haben vor einem Jahr die offizielle Genehmigung für die Behandlung von Arbeitsunfällen bekommen und damit eine Lücke in der Region Bad Ems geschlossen“, so der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Patienten, die zu uns in die Notaufnahme kommen, können wir seitdem eine einzigartige Rundumversorgung anbieten, nicht nur stationär, sondern im Rahmen einer Berufsgenossenschafts (BG)-Sprechstunde für Arbeitsunfälle auch ambulant bis zur vollständigen Genesung.“ Die Bilanz des ersten Jahres fällt dabei beeindruckend aus: Rund 800 Arbeitsunfälle wurden seit Eröffnung der Ambulanz im Oktober 2020behandelt, insbesondere aus der ländlichen Region zwischen Montabaur und Koblenz. Häufigste Verletzungen sind Knochenbrüche im Fußgelenk, an Armen und Händen sowie am Oberschenkel, aber auch Schnittwunden.

Heißes Dankeschön für Rettungssanitäter

Dass Patienten in der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik Bad Ems umfassend und gut behandelt werden, hat sich mittlerweile herumgesprochen – auch bei den Rettungssanitätern der Region. „Uns erreicht in den letzten Monaten eine steigende Zahl von Rettungsfahrten”, berichtet Klinikmanagerin Anne Schröer. „Das ist ein schwerer Job – gerade in Zeiten der Pandemie und im Winter. Wir haben uns deshalb überlegt, dass wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen auf den Rettungstransportwagen bedanken wollen.” Statt des üblichen schnellen Kaffees gibt es darum seit einigen Wochen an der Paracelsus-Klinik ein leckeres warmes Essen. „Wir haben hier einen eigenen Kühlschrank installiert mit fertig gekochten Gerichten, die schnell heiß gemacht werden können für eine Mittagspause, ohne dass die Teams in der Bereitschaft zu viel Zeit verlieren. Darüber hinaus gibt es Kaffee, Süßigkeiten und Kaltgetränke”, freut sich die Klinikmanagerin. „Den Patienten geht es bei uns gut, warum nicht auch den Helfern, die täglich im Einsatz sind?”

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Azubitag in der Paracelsus Klinik Golzheim: Gemeinsam geht alles!

Gemeinsam lernen und arbeiten und gemeinsam Spaß haben! Die Paracelsus Klinik Golzheim veranstaltet ihren Azubitag 2021 zum gegenseitigen Kennenlernen und fachlichen Austausch und lädt ihre Auszubildenden ins „Kochatelier“ Düsseldorf ein.

Insgesamt sieben junge Männer und Frauen durchlaufen in der Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim eine Ausbildung im Gesundheitssektor / im Bereich Health Care. Das Angebot an Ausbildungsberufen in der urologischen Fachklinik ist breit gefächert: als angehende Medizinische Fachangestellte, Kauffrau im Gesundheitswesen (mit dualem Studium Health Care Management), Operationstechnische Assistentin oder Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemadministration lernen die Auszubildenden fachspezifisches Know-how, daneben auch krankenhaustypische Abläufe und Prozesse. Neu hinzu gekommen ist seit September 2021 die Ausbildung zum/r Pflegefachfrau/-mann.

Zusammen mit ihren Ausbilder/innen, Praxisanleiterinnen und Mentor/innen verbrachten die Golzheimer Azubis am 20. Oktober einen Tag außerhalb der Arbeitsroutine. Bei einem gemeinsamen Frühstück ging es darum, sich gegenseitig, aber auch die Klinik besser kennenzulernen. Fragen zur jeweiligen Ausbildung und persönliche Erwartungen an den späteren Beruf waren ebenfalls Thema. Und dann ging es ins Düsseldorfer „Kochatelier“, wo die Gruppe unter fachmännischer Anleitung und mit viel Spaß ein leckeres 4-Gänge-Menü zubereitete und natürlich gemeinsam verspeiste.

„Wir freuen uns sehr, unseren Auszubildenden einen Tag schenken zu können, an dem jenseits der fachlichen Inhalte vor allem der persönliche Austausch und der Teamgedanke im Mittelpunkt stehen“, erklärte Sonia Esser, Assistentin der Klinikmanagerin und selbst Ausbilderin in der Paracelsus Klinik Golzheim. „Der Azubitag spiegelt das partnerschaftliche und solidarische Betriebsklima wider, das unsere Klinik ausmacht“, so Sonia Esser weiter.
Alle Teilnehmer der Veranstaltung waren selbstverständlich geimpft sowie getestet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/kick-off-event-paracelsus-parkinson-cafe-findet-wieder-statt/

Kick-Off-Event: Paracelsus Parkinson-Café findet wieder statt

Treffpunkt für Parkinsonerkrankte nach fast zweijähriger Auszeit wieder in Präsenz möglich

  • Austauschplattform für Betroffene, Angehörige und Interessierte
  • Jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr in der Paracelsus Klinik
  • Leitende Oberärztin und Parkinson Nurse begleiten die Veranstaltung
  • Teilnahme ist kostenlos und nur unter Einhaltung der 2G-Regel möglich
  • Anmeldung unter dialog@bremen.pkd.de 

Bremen, 21. Oktober 2021: Diagnose Parkinson – Was nun? Um Patienten bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, startet die Paracelsus Klinik Bremen am 28. Oktober wieder mit ihrer kostenlosen Präsenz-Veranstaltungsreihe Parkinson-Café. Zukünftig haben Parkinson-Patienten dann wieder die Möglichkeit, jeden dritten Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr mit anderen Betroffenen und Neurologie-Experten in der Klinik ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 2G-Regel statt.

Das Parkinson-Café der Paracelsus Klinik Bremen war lange ein fester Termin für viele Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen. Aufgrund der Corona-Maßnahmen konnte die Veranstaltungsreihe jedoch rund zwei Jahre nicht stattfinden. „Der für viele so wichtige Austausch mit anderen Betroffenen und Ärzten wurde massiv erschwert. Wir möchten die erste Veranstaltung dafür nutzen, um nach langer Zeit wieder zusammenzukommen und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen“, sagt Susanne Kutzborski, Parkinson Nurse an der Paracelsus Klinik Bremen. Zusammen mit Anne Heinermann, Leitende Oberärztin für Neurologie, und Dr. Cathrin Hansmann-Hinrichs, Oberärztin für Neurologie, wird sie die erste Veranstaltung begleiten und allen Teilnehmern als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Bei jedem der folgenden Termine halten Experten einen Vortrag zu einem Parkinson-Thema. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich mit Ärzten und anderen Betroffenen auszutauschen.

Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch das Absterben der Nervenzellen im Mittelhirn. Die Erkrankung beginnt schleichend und schreitet danach zeitlebens fort, die Symptome werden im Verlauf stärker und daher sichtbarer. Die Parkinsonerkrankung kann oft über mehrere Jahre medikamentös behandelt werden. Im fortgeschrittenen Stadium ist die pharmakologische Therapie allein jedoch häufig nicht ausreichend. Dann wird es umso wichtiger, zusätzlich krankengymnastische, ergotherapeutische und logopädische Therapien in Anspruch zu nehmen. Damit Patienten diese Therapien wahrnehmen können, bietet die Paracelsus Klinik die sogenannte Parkinson-Komplextherapie an.

Hier können sich Interessierte anmelden.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-parkinson-cafe/

Paracelsus Parkinson-Café

Treffpunkt für Parkinsonerkrankte nach fast zweijähriger Auszeit wieder in Präsenz möglich

  • Austauschplattform für Betroffene, Angehörige und Interessierte
  • Jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr in der Paracelsus Klinik
  • Leitende Oberärztin und Parkinson Nurse begleiten die Veranstaltung
  • Teilnahme ist kostenlos und nur unter Einhaltung der 2G-Regel möglich
  • Anmeldung unter dialog@bremen.pkd.de 

Diagnose Parkinson – Was nun? Um Patienten bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, startet die Paracelsus Klinik Bremen am 28. Oktober wieder mit ihrer kostenlosen Präsenz-Veranstaltungsreihe Parkinson-Café. Zukünftig haben Parkinson-Patienten dann wieder die Möglichkeit, jeden dritten Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr mit anderen Betroffenen und Neurologie-Experten in der Klinik ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 2G-Regel statt.

Das Parkinson-Café der Paracelsus Klinik Bremen war lange ein fester Termin für viele Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen. Aufgrund der Corona-Maßnahmen konnte die Veranstaltungsreihe jedoch rund zwei Jahre nicht stattfinden. „Der für viele so wichtige Austausch mit anderen Betroffenen und Ärzten wurde massiv erschwert. Wir möchten die erste Veranstaltung dafür nutzen, um nach langer Zeit wieder zusammenzukommen und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen“, sagt Susanne Kutzborski, Parkinson Nurse an der Paracelsus Klinik Bremen. Zusammen mit Anne Heinermann, Leitende Oberärztin für Neurologie, und Dr. Cathrin Hansmann-Hinrichs, Oberärztin für Neurologie, wird sie die erste Veranstaltung begleiten und allen Teilnehmern als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Bei jedem der folgenden Termine halten Experten einen Vortrag zu einem Parkinson-Thema. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich mit Ärzten und anderen Betroffenen auszutauschen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinik-golzheim-ist-wieder-bundesweite-top-klinik-fuer-die-behandlung-von-prostatakrebs-2/

Paracelsus-Klinik Golzheim ist wieder bundesweite TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in diesem Jahr gehört die Paracelsus-Klinik Düsseldorf Golzheim zu den Top-Krankenhäusern für die Behandlung von Prostatakrebs. Die FOCUS-Liste enthält alle Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position sowohl im bundesweiten als auch im regionalen Vergleich einnehmen.

In Zusammenarbeit mit dem Rechercheinstitut MUNICH INQUIRE MEDIA (MINQ) ermittelt FOCUS-GESUNDHEIT jährlich Deutschlands Top-Krankenhäuser und -Kliniken. Für die Erstellung der Top-Listen entwickelt FOCUS zusammen mit dem Recherche-Partner FactField individuelle Erhebungs-Konzepte. Diese basieren auf einer Vielfalt an Methoden und Datenquellen – von Mitarbeiter- und Kollegenempfehlungen bis zu Social Listening oder Recherchen in Verzeichnissen und Registern.

Schon seit mehreren Jahren in Folge wird die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim als TOP-Krankenhaus in Gesamtdeutschland gelistet, wenn es um die Therapie von Prostatakarzinomen geht. Neben herkömmlichen und etablierten Behandlungsverfahren investiert die Paracelsus Klinik Golzheim kontinuierlich auch in neue Methoden: Das roboter-assistierte Operieren mit dem Da Vinci®-OP-Roboter und das Laserverfahren Tookad zur Behandlung von lokal begrenzten Prostata-Tumoren eröffnen neue Wege zur erfolgreichen Tumortherapie in der urologischen Chirurgie.

Das Prostatazentrum Düsseldorf ist ein Zusammenschluss der Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim als Fachklinik für Urologie mit niedergelassenen Fachärzten für Urologie, Strahlentherapie und Pathologie. In Abgrenzung zu anderen Zentren beschränkt sich die urologische Fachklinik nicht nur auf die Behandlung des Prostatakarzinoms, sondern bietet den Patienten professionelle Diagnostik, Therapie und Nachsorge für alle Erkrankungen der Prostata.

Unter dem Leitsatz: „Alles aus einer Hand“ bündelt das Prostatazentrum Kompetenz und Erfahrung aller an der Behandlung Beteiligten und ermöglicht einen kontinuierlichen Austausch der notwendigen Informationen und nächsten Behandlungsschritte. Alle Mitglieder des Prostatazentrums sind spezialisierte Experten auf ihrem Gebiet und arbeiten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den Empfehlungen der internationalen Fachgesellschaften.

Bereits im Juni 2021 erschien die FOCUS-Ärzteliste mit den bundesweit gelisteten Spitzenmedizinern. Auch dabei konnte die Paracelsus-Klinik Golzheim punkten: Zum mittlerweile 11. Mal in Folge wurde Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff für die Behandlung urologischer Tumoren ausgezeichnet.