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An der Seite der Patienten

  • Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai
  • Pflegekräfte in der Reha begleiten den Neuanfang über Wochen und sind Ansprechpartner Nummer 1 für die Patienten – das unterscheidet ihre Arbeit deutlich von den pflegerischen Aufgaben in einem Krankenhaus.

Um die Pflegekräfte und ihre tägliche Arbeit für die Patienten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, findet jährlich am 12. Mai der internationale Tag der Pflege statt. Zurückzuführen ist der Tag auf die Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege Florence Nightingale. Die Vielfalt des Berufs „Gesundheits- und Krankenpfleger“, wie er heutzutage heißt, ist Vielen gar nicht bewusst. So unterscheidet sich beispielsweise der pflegerische Alltag der Pflegenden in einer Rehabilitationseinrichtung deutlich von den Aufgaben der Pflege auf der Station eines Krankenhauses.

Pflege in der Reha

An den Paracelsus Reha Kliniken in Bad Essen arbeiten rund 30 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger als Teil eines multiprofessionellen Teams. Das Pflegeteam ist ein wichtiger, stützender Baustein einer erfolgreichen Rehabilitation. Dass die Arbeit als Pflegekraft in einer Rehabilitationseinrichtung sich wesentlich von der Arbeit in einer Akutklinik unterscheidet, wird schnell deutlich, wenn man bedenkt, dass Patienten, die eine stationäre Reha absolvieren, in der Regel nicht bettlägerig sind. Und statt einigen Tagen bleiben Reha-Patienten in Bad Essen bis zu 15 Wochen in der Reha-Klinik.

Besonderheiten im Pflegebereich einer Reha

„Die Arbeit im Pflegedienst der Berghofklinik ist geprägt von einem geringeren Patientenwechsel, sodass wir jeden einzelnen Patienten kennen und ein Miteinander entsteht. Gemeinsam mit den Patienten erleben wir viele Hochs und Tiefs. Umso schöner ist es, wenn wir sie am Ende der Therapie gestärkt entlassen können“, erklärt stellvertretend für ihr Team die Pflegedienstleitung der Suchtfachklinik Svea Jäkel. Die Arbeit sei im Vergleich zum Akutbereich entspannter und intensiver zugleich. „Wir haben einfach Zeit, uns um unsere Patienten zu kümmern. Hinzu kommt, dass viele meiner KollegInnen die körperlich anspruchsvolle Arbeit im Akutbereich nicht mehr leisten können. Sie möchten ihren Beruf als Krankenschwester aber bis zur Rente ausüben. Dann bietet sich ein Wechsel in die Pflege einer Rehaklinik an“, fügt Jäkel hinzu. Beim ein oder anderen sei zudem der Antrieb, eine andere Fachrichtung kennenzulernen, ausschlaggebend für den Wechsel in den Reha-Bereich.

Emma Schwarz, Pflegedienstleitung der Wiehengebirgsklinik, und ihr Team erleben insbesondere die Begleitung der Patienten auf ihrem Weg in eine zufriedene Abstinenz als lohnend in ihrer täglichen Arbeit. Wenn die Patienten die Abstinenz dann auch halten könnten, sei es eine schöne Bestätigung für ihre Arbeit. Hinzu komme, so Schwarz, dass sich der Arbeitsalltag und der Tätigkeitsbereich total abwechslungsreich gestalte. „Unser Patientenklientel ist ein Querschnitt durch die Gesellschaft“. Ergänzend betont sie, dass das gesamte Klinikteam für die Therapie der Patienten gut zusammenwirke, wie einzelne Zahnräder. Es herrsche ein guter Zusammenhalt innerhalb des Teams und eine familiäre Atmosphäre. Da könne man sich einfach wohlfühlen.

Das Pflegeteam der Wittekindklinik betont insbesondere, dass der Unterschied zum Akutbereich sei, dass die Patienten keine Unterstützung bei der Grundpflege benötigen würden und sie sich selbst versorgen könnten. Dennoch sei man erste Anlaufstelle für die Patienten bei Fragen oder wenn sie Unterstützung benötigen. „Bei Sorgen und Nöten finden sie bei uns immer ein offenes Ohr“, ergänzt das Team. „Besonders gefällt uns, dass wir Menschen dabei begleiten können, ihre Lebensfreude wiederzufinden. Es ist schön zu erleben, wenn die Patienten am Ende der Therapie von einem Neuanfang sprechen und dankbar sind.“ Untereinander pflege man eine kommunikative Teamarbeit und ein gutes Miteinander, von dem letztendlich die Patienten profitieren würden.

Rehabilitationskompetenz bei Paracelsus

In bundesweit zehn Paracelsus Rehakliniken können Patienten von qualitativ hochwertigen Rehabilitationsmaßnahmen profitieren. Die Kliniken bieten Behandlungsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen an, darunter auch psychische und psychosomatische Leiden. Ein großes Spektrum an spezialisierten Fachkräften von Ärzten über Therapeuten bis zu Pflegekräften in den Schwerpunktfachbereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Sucht, aber auch in der Kardiologie und Pneumologie sind in den Reha-Kliniken von Paracelsus vertreten.

Wachsender Behandlungsbedarf

Alle Paracelsus Rehakliniken zeichnen sich durch einen ganzheitlichen Behandlungsansatz aus, der nicht nur den medizinischen Gründen einer Erkrankung nachgeht, sondern auch seelische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie kommt der Qualitäts-Rehabilitation und dem steigenden Bedarf einer Rehabilitationsbehandlung eine bedeutende Rolle zu. Die Leistung der Rehabilitation und die Versorgung der rehabilitationsbedürftigen Patienten aufrechtzuerhalten sind unverzichtbare Säulen des Gesundheitssystems. Paracelsus verfolgt strenge Hygienestandards, um dem wachsenden Therapiebedarf gerecht zu werden und Behandlungen weiterhin durchführen zu können.

https://www.paracelsus-kliniken.de/corona-krise-laesst-pflegeteams-bei-paracelsus-weiter-zusammenwachsen-3/

Corona-Krise lässt Pflegeteams bei Paracelsus weiter zusammenwachsen

  • Feedback der Beschäftigten und Patienten zeigt: Die Krise hat den Zusammenhalt gestärkt
  • Zahlreiche Nominierungen beim Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“
  • Dank der Geschäftsleitung an alle für den großen Einsatz

Bremen, 10.05.2021 „Zusammen schaffen wir das” – diesen in der Corona-Krise oft zitierten Satz haben sich die Mitarbeitenden der Paracelsus-Kliniken besonders zu Herzen genommen. Das zeigen die zahlreichen positiven Mails und Posts aus den Standorten sowie die Bewertungen und Zuschriften von Patienten. Knapp 70% aller positiven Bewertungen schätzen vor allem die hervorragende pflegerische Versorgung.

Brigitte Pisetta, Pflegedienstleiterin der Paracelsus-Klinik Bremen, freut sich über jede einzelne Nachricht. „Wir haben gerade in der jüngsten Zeit vermehrt Rückmeldungen zu unserer Klinik bekommen. Immer wieder wird über Kolleginnen und Kollegen in der Pflege berichtet, die sich durch tolle Teamarbeit und ihr weit überdurchschnittliches Engagement im Alltag auszeichnen.“ Dass diese Unternehmenskultur gelebter Alltag ist, zeigen am 12. Mai viele Aktionen in den Paracelsus-Kliniken in ganz Deutschland. Allen voran gibt es mit dem HashTag #EchtePflege in der „Paracelsus Gesundheitsfamilie“ ein emotionales Dankeschön als Videobotschaft für alle Pflegekräfte.

Integration ausländischer Pflegekräfte gelingt bestens

Seit dem laufenden Ausbildungsjahr bildet die Paracelsus-Klinik Bremen zudem das erste Mal Pflegefachkräfte aus. Vier Auszubildende gehören zum ersten Jahrgang. Auch die Integration der ausländischen Pflegefachkräfte spielt in Bremen eine tragende Rolle. Neben aktuell zwei Pflegefachkräften aus den Philippinnen profitieren zudem weitere ausländische Mitarbeiter von der regelmäßigen internen Betreuung. So findet einmal wöchentlich ein Unterricht zur Förderung der Mitarbeiter in Sprache und Kultur statt. „Inzwischen sind wir eine Gruppe von neun Personen. Neben dem klassischen Deutschunterricht sprechen wir während des Kurses auch viel darüber, was in der Woche passiert ist, welche Herausforderungen und Erfolgserlebnisse es gab“, so Susanne den Hertog, Deutschlehrerin und Betreuerin der Gruppe.

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege und der Pflegenden am 12. Mai unterstreicht die Geschäftsführung der Paracelsus Kliniken: „Wir können die unermüdliche Arbeit unserer Beschäftigten in der Pflege nicht hoch genug schätzen”. Wer könnte die Leistungen besser würdigen als die Kolleginnen und Kollegen vor Ort auf den Stationen und die Patienten, diesich einer Behandlung bei Paracelsus anvertrauen. Für Paracelsus sind die vielen positiven Botschaften auch ein Zeichen, dass das Selbstverständnis der Paracelsus Gesundheitsfamilie und der damit verbundene wertschätzende im Umgang mit allen Mitarbeitenden an der Basis fest verwurzelt ist. 

„Lob und Anerkennung, Kommunikation auf Augenhöhe, flache Hierarchien – das ist gelebter Alltag. Jeder, der in unserer Gesundheitsfamilie seinen Platz gefunden hat, bringt seine einzigartige Persönlichkeit, sein fachliches Know-how und seine volle Leistung in den Erfolg des gesamten Teams ein“, so die Geschäftsführung weiter.

Zahlreiche Teams beim Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ nominiert

Auch beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ sind viele Paracelsus Pflegekräfte nominiert – insgesamt fünf Teams und zwei einzelne Nominierungen. Dabei wird immer wieder der spürbar gute Zusammenhalt untereinander innerhalb der Paracelsus Einrichtungen herausgestellt. Sowohl Kollegen wie auch Patienten nehmen die familiäre Atmosphäre wahr und schätzen sie. Immer wieder erwähnt wird auch die gute und enge Zusammenarbeit der Teams in Situationen, in denen Stress und Zeitdruck ein „normales“ Arbeiten erschweren. „Ein ebenso gutes Feedback kommt von unseren Patienten”, sagt Brigitte Pisetta. „Wer freut sich nicht, wenn unsere Patienten sich persönlich an uns wenden und die Arbeit unserer Mitarbeitenden loben. Dass dieser Zuspruch aber gerade in der Corona-Krise enorm zugenommen hat, freut uns doppelt.”

Bildnachweis: Peter Hamel

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Mit Fasten gegen Parkinson?

Weltweit erste wissenschaftliche Studie über die Wirkung des Fastens bei Parkinson-Erkrankten

Kassel, 11. Mai 2021 – Die richtige Ernährung und auch Fasten kann zur Verbesserung neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise Parkinson beitragen- das wollen die Chefärztin, UnivProf. Dr. Claudia Trenkwalder, und die Oberärztin, Prof. Dr. Brit Mollenhauer, der Paracelsus-Elena-Klinik jetzt anhand einer EU-geförderten Studie nachweisen. Für dieses Projekt wurden Fördermittel des Europäischen Forschungsrats (ERC) im Rahmen des Programms der Europäischen Union für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ bereitgestellt. Zusammen mit dem Berliner Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Michalsen von der Berliner Charité und der Universität Luxemburg geht die weltweit erste wissenschaftliche Studie über die Wirkung des Fastens bei Parkinson an den Start.

„Wir möchten in der Studie untersuchen, wie sich das Fasten auf das Mikrobiom im Darm und etwaige Entzündungsprozesse im Blut auswirkt“, sagt Brit Mollenhauer. “Im Alter, aber auch bei Parkinson, wird die Darmbarriere offener, so dass vermehrt Schadstoffe in den Körper gelangen“, erklärt Prof. Mollenhauer.

„Ziel ist es mittels gezieltem Fasten das Mikrobiom im Darm und Entzündungsprozesse im Blut so zu verändern, dass die Erkrankung positiv beeinflusst wird,“ erklärt die Studienleitung Prof. Dr. Brit Mollenhauer. Denn bei Erkrankungen, die mit Entzündungsprozessen einhergehen, kann das ärztlich begleitete Heil- oder Intervallfasten sogar zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Der Darm sollte einmal komplett „resettet“ werden, der Körper schaltet auf einen anderen Stoffwechselmodus und dies wirkt wie ein Korrektiv für den gesamten Körper und vor allem auf das Gehirn. Bei ständiger Lebensmittelzufuhr gewinnt der Körper seine Energien insbesondere aus der zugeführten Glucose, beim Fasten zieht er die benötigte Energie aus den bestehenden Fettreserven und bildet sogenannte Ketonkörper, die  wiederum Gehirnfunktionen positiv beeinflussen,“ skizziert Prof. Mollenhauer die biochemischen Vorgänge der veränderten Ernährungsweise während des Studienzeitraumes.   

Die Studienteilnehmer, die gleichermaßen aus Gesunden und Parkinsonerkrankten bestehen, werden voraussichtlich eine Normalisierung der Cholesterin- und Blutfettwerte erreichen, Gewicht verlieren, eine Verbesserung der Krankheits-Symptome durch niedrigere Entzündungswerte aufweisen und damit einhergehend wieder mehr Lebensqualität gewinnen – das jedenfalls erwarten Brit Mollenhauer und ihre Forscherkollegen aufgrund von vorausgegangen Forschungsarbeiten. „Wir konnten im Rahmen von DeNoPa nachweisen, dass Parkinsonpatienten mit zusätzlichen Herz/Kreislaufrisikofaktoren, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes einen schnelleren Krankheitsverlauf haben“, erklärt Brit Mollenhauer.

Fasten für die Forschung

Ein Jahr lang werden parallel an der Kasseler Paracelsus-Elena-Klinik sowie an der Berliner Charité Fastenstudien bei Parkinson- und Rheumapatienten in Kleingruppen nach identischem Testdesign durchgeführt. In Corona-Zeiten bedeutet dies für die Studienteilnehmer regelmäßige ambulante Klinikbesuche zur Abnahme von Blut-, Urin-, Stuhl- und Speichelproben, – stets unter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen und regelmäßiger Testung auf Covid-19 – kombiniert mit einer engmaschigen, digitalen Abstimmung. Das Kasseler Studienteam deckt dabei vielfältige Facetten in der persönlichen Begleitung der Teilnehmer ab. Denn mit dem Kernteam rund um Dr. med. Sebastian Schade als medizinischer Fastenbegleiter, Grit Langhans als erfahrener Studienschwester und Ursula Reuß, Diätassistentin und Fastenberaterin, verantwortlich für die Fastenbegleitung und persönliche Ernährungsberatung sowie Prof. Dr. Brit Mollenhauer als Studienleitung sind die Fastenstudien-Teilnehmer vor, während und nach dem Fasten in professionellen Händen.

Es gibt zahlreiche noch nicht gänzlich erforschte Faktoren auf der Suche nach der passenden Ernährung bei Parkinson. „Das Wechselspiel zwischen mikrobiellen Lebensgemeinschaften im Darm und der Entwicklung neurodegenerativer Krankheiten wie Parkinson zu verstehen und so neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln, wäre ein enormer Schritt zum Verständnis der Erkrankung“, so Prof. Mollenhauer über die Bedeutung der aktuellen Ernährungsstudien.

Erkenntnisse gelten für jeden Menschen

Brit Mollenhauer ist sich mit ihrem Forschungskollegen Prof. Michalsen einig: Die Erkenntnisse, die aus der ersten wissenschaftlichen Fastenstudie mit Parkinson-Erkrankten gewonnen werden, haben auch für gesunde Menschen ihre Gültigkeit, denn: “Wir wissen, dass viele Beschwerden und Erkrankungen heutiger Menschen ihre Ursache in einer falschen, mindestens ungünstigen Ernährungsweise haben. Deshalb meine ich, dass nicht nur erkrankte Personen dringend über ihre Ernährung nachdenken sollten, sondern ein Großteil der Menschheit in Essgewohnheiten verfallen ist, die den menschlichen Körper negativ beeinflussen“, so Prof. Michalsen. Sein Rat für eine gute Ernährung: Ballaststoffreich, möglichst fleischfrei und reich an gesunden Fetten zum Beispiel aus Nüssen sollte sie sein.

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Der Dank gebührt den Pflegenden

  • Feedback der Beschäftigten und Patienten zeigt: Die Krise hat den Zusammenhalt gestärkt
  • Nominierung beim Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“
  • Dank der Geschäftsleitung an alle für den großen Einsatz

„Zusammen schaffen wir das” – diesen in der Corona-Krise oft zitierten Satz haben sich die Mitarbeitenden der Paracelsus-Kliniken besonders zu Herzen genommen. Das zeigen die zahlreichen positiven Mails und Posts aus den Standorten sowie die Bewertungen und Zuschriften von Patienten. Knapp 70% aller positiven Bewertungen schätzen vor allem die hervorragende pflegerische Versorgung.

Pflegteam beim Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ nominiert

Auch beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ sind viele Paracelsus Pflegekräfte nominiert – insgesamt fünf Teams und zwei einzelne Nominierungen. Dabei wird immer wieder der spürbar gute Zusammenhalt untereinander innerhalb der Paracelsus Einrichtungen herausgestellt. Sowohl Kollegen als auch Patienten nehmen die familiäre Atmosphäre wahr und schätzen sie. „Bei uns in München sind wir stolz, dass unser Team der wundchirurgischen Station nominiert wurde, wir drücken die Dauemen, dass das Team eine Runde weiter kommt“, erklärt Pflegedienstleiterin Emine Ergin.

Katharina Lutermann, Personalmanagement-Expertin bei Paracelsus, freut sich über jede einzelne Nachricht. „Wir haben gerade in der jüngsten Zeit vermehrt Rückmeldungen aus unseren Kliniken bekommen. Immer wieder wird über Kolleginnen und Kollegen berichtet, die sich durch tolle Teamarbeit und ihr weit überdurchschnittliches Engagement im Alltag auszeichnen.“

Besonders häufig wird über Mitarbeitende berichtet, die sich in schwierigen Situationen durch großen Einsatz auf der Intensivstation auszeichnen – vor allem bei der Behandlung und Pflege von Covid-Patienten. Immer wieder erwähnt wird auch die gute und enge Zusammenarbeit der Teams in Situationen, in denen Stress und Zeitdruck ein „normales“ Arbeiten erschweren. „Ein ebenso gutes Feedback kommt von unseren Patienten”, sagt Katharina Lutermann. „Wer freut sich nicht, wenn unsere Patienten sich persönlich an uns wenden und die Arbeit unserer Mitarbeitenden loben. Dass dieser Zuspruch aber gerade in der Corona-Krise enorm zugenommen hat, freut uns doppelt.”

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege und der Pflegenden am 12. Mai unterstreicht die Geschäftsführung der Paracelsus-Kliniken: „Wir können die unermüdliche Arbeit unserer Beschäftigten in der Pflege nicht hoch genug schätzen.“ Für die Paracelsus-Kliniken sind die vielen positiven Botschaften auch ein Zeichen, dass das Selbstverständnis der Paracelsus Gesundheitsfamilie und der damit verbundene wertschätzende Umgang mit allen Mitarbeitenden an der Basis fest verwurzelt ist.  

„Lob und Anerkennung, Kommunikation auf Augenhöhe, flache Hierarchien – das ist gelebter Alltag. Jeder, der in unserer Gesundheitsfamilie seinen Platz gefunden hat, bringt seine einzigartige Persönlichkeit, sein fachliches Know-how und seine volle Leistung in den Erfolg des gesamten Teams ein“, so die Geschäftsleitung weiter.

Zeichen der Anerkennung am Tag der Pflege

Dass diese Unternehmenskultur gelebter Alltag ist, zeigen am 12. Mai viele Aktionen in den Paracelsus-Kliniken in ganz Deutschland. Allen voran gibt es mit dem HashTag „#EchtePflege in der „Paracelsus Gesundheitsfamilie“ ein emotionales Dankeschön als Videobotschaft für alle Pflegekräfte unter https://www.youtube.com/watch?v=v0fAZbP2waI.

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Corona-Krise lässt Pflegeteams bei Paracelsus weiter zusammenwachsen

  • Feedback der Beschäftigten und Patienten zeigt: Die Krise hat den Zusammenhalt gestärkt
  • Zahlreiche Nominierungen beim Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“
  • Dank der Geschäftsleitung an alle für den großen Einsatz

„Zusammen schaffen wir das” – diesen in der Corona-Krise oft zitierten Satz haben sich die Mitarbeitenden der Paracelsus Kliniken besonders zu Herzen genommen. Das zeigen die zahlreichen positiven Mails und Posts aus den Standorten sowie die Bewertungen und Zuschriften von Patienten. Knapp 70% aller positiven Bewertungen schätzen vor allem die hervorragende pflegerische Versorgung.

Zahlreiche Teams beim Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ nominiert

Auch beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ sind viele Paracelsus Pflegekräfte nominiert – insgesamt fünf Teams und zwei einzelne Nominierungen. Dabei wird immer wieder der spürbar gute Zusammenhalt untereinander innerhalb der Paracelsus Einrichtungen herausgestellt. Sowohl Kollegen wie auch Patienten nehmen die familiäre Atmosphäre wahr und schätzen sie.

Katharina Lutermann, Personalmanagement-Expertin bei Paracelsus, freut sich über jede einzelne Nachricht. „Wir haben gerade in der jüngsten Zeit vermehrt Rückmeldungen aus unseren Kliniken bekommen. Immer wieder wird über Kolleginnen und Kollegen berichtet, die sich durch tolle Teamarbeit und ihr weit überdurchschnittliches Engagement im Alltag auszeichnen.“

Besonders häufig wird über Mitarbeitende berichtet, die sich in schwierigen Situationen durch großen Einsatz auf der Intensivstation auszeichnen – vor allem bei der Behandlung und  Pflege von Covid-Patienten. Immer wieder erwähnt wird auch die gute und enge Zusammenarbeit der Teams in Situationen, in denen Stress und Zeitdruck ein „normales“ Arbeiten erschweren. „Ein ebenso gutes Feedback kommt von unseren Patienten”, sagt Katharina Lutermann. „Wer freut sich nicht, wenn unsere Patienten sich persönlich an uns wenden und die Arbeit unserer Mitarbeitenden loben. Dass dieser Zuspruch aber gerade in der Corona-Krise enorm zugenommen hat, freut uns doppelt.”

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege und der Pflegenden am 12. Mai unterstreicht die Geschäftsführung der Paracelsus Kliniken: „Wir können die unermüdliche Arbeit unserer Beschäftigten in der Pflege nicht hoch genug schätzen”. Wer könnte die Leistungen besser würdigen als die Kolleginnen und Kollegen vor Ort auf den Stationen und die Patienten, die auf eine Behandlung bei Paracelsus vertrauen. Für Paracelsus sind die vielen positiven Botschaften auch ein Zeichen, dass das Selbstverständnis der Paracelsus Gesundheitsfamilie und der damit verbundene wertschätzende im Umgang mit allen Mitarbeitenden an der Basis fest verwurzelt ist.  

„Lob und Anerkennung, Kommunikation auf Augenhöhe, flache Hierarchien – das ist gelebter Alltag. Jeder, der in unserer Gesundheitsfamilie seinen Platz gefunden hat, bringt seine einzigartige Persönlichkeit, sein fachliches Know-how und seine volle Leistung in den Erfolg des gesamten Teams ein“, so die Geschäftsleitung weiter.

Zeichen der Anerkennung am Tag der Pflege

Dass diese Unternehmenskultur gelebter Alltag ist, zeigen am 12. Mai viele Aktionen in den Paracelsus-Kliniken in ganz Deutschland. Allen voran gibt es mit dem HashTag #EchtePflege in der „Paracelsus Gesundheitsfamilie“ ein emotionales Dankeschön als Videobotschaft für alle Pflegekräfte unter https://www.youtube.com/watch?v=v0fAZbP2waI. Ein besonders gesundes Dankeschön hat man sich in Sachsen ausgedacht. Dort werden zum Tag der Pflege an den Akuthäusern eigens kreierte Paracelsus-Äpfel verteilt. In Hemer gibt es Blumen von der Klinikleitung und die Paracelsus-Klinik Golzheim bedankt sich mit Erdbeerkuchenherzen samt persönlicher Widmung als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung.

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An der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg studieren Hebammen

Hebammen begleiten die allermeisten Geburten hierzulande kompetent und mit großer Erfahrung -in der Geburtshilfe der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg sind es insgesamt 14 Hebammen und sechs Hebammenstudentinnen, die jährlich rund 750 Kindern auf die Welt helfen

„Dass die Hebammenausbildung seit 2018 als Studium möglich ist und seit 2020 sogar ausschließlich universitär stattfindet, begrüßen wir hier an der Klinik sehr“, erklärt Kreißsaalleiterin Tania Mielke anlässlich des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2021. Seit 30 Jahren ehrt der Hebammentag den Beruf der Hebamme und macht auf die Bedeutung dieses Berufes für die Gesellschaft aufmerksam.

Das Berufsbild wandelt sich, das medizinische Wissen hat rasant zugenommen. Dass die Hebammenausbildung mittlerweile als Studium angelegt ist, findet Tania Mielke deshalb nur folgerichtig und freut sich, dass sechs Bachelorstudentinnen ihr den Praxisteil ihres Hebammenstudiums in der geburtshilflichen Abteilung der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg absolvieren. Die Klinik ist Praxispartner der Unis in Hamburg und Lübeck. Zwei von ihnen stehen kurz vor dem Examen. „Als es 2018 erstmals die Möglichkeit gab, Hebammen auf universitärem Niveau auszubilden, waren wir sofort dabei“, erinnert sich Hebamme Tania Mielke. Damit gehörte die Klinik zu den ersten Kliniken Schleswig-Holsteins, die angehenden Hebammen und Geburtshelfern ein solches Studium ermöglichen. Den Lehrplan für den neuen Studiengang entwickelten das Universitätsklinikum Eppendorf und das Universitätsklinikum Lübeck, die Paracelsus-Klinik war an der Ausgestaltung des Lehrplanes von Anfang an beteiligt. „Dass jetzt endlich innerhalb des Fachgebietes auch wissenschaftlich gearbeitet wird, davon profitiert das gesamte Hebammenwesen und damit auch jede gebärende Frau“, betont Tania Mielke, die seit fast 25 Jahren als Hebamme arbeitet.

Um die praktische Ausbildung der sechs Studentinnen kümmern sich zwei Praxisanleiterinnen und offenbar ist die Ausbildung an der Klinik so gut, dass die meisten Studentinnen auch nach ihrem Studium am liebsten bleiben möchten. Die beiden ersten Studentinnen beenden ihr dreijähriges Studium demnächst mit dem Examen, danach folgt die Bachelorarbeit. Und beide werden weiterhin an der Klinik als dann studierte Hebammen arbeiten.

„Wir achten hier an der Klinik darauf, dass eine Hebamme möglichst für nur eine Gebärende zuständig ist und sie durch den gesamten Geburtsvorgang begleitet. Diese Eins-zu-Eins-Betreuung der Frauen ist uns hier im Hebammenteam sehr wichtig. Die Frauen wissen das sehr zu schätzen und fühlen sich gut aufgehoben. Und unsere Studentinnen durchlaufen dadurch eine extrem intensive und fundierte praktische Ausbildung“, erklärt Tania Mielke.

Das 14-köpfige Team gestandener Hebammen an der Paracelsus-Klinik bietet den angehenden Hebammen eine große Bandbreite an Erfahrungen und Kenntnissen. So gehören Akupunktur, Homöopathie, unterschiedliche Massage- oder Atemtechniken zum Repertoire des Teams – ein Fundus an Wissen, aus dem die Studentinnen schöpfen können. Ausbildungsinhalte wie Geburtsvorbereitung oder Nachsorge erlernen sie praktisch, indem sie phasenweise bei freischaffenden Hebammen hospitieren. Die Abläufe auf sehr großen Geburtsstationen oder die Begleitung bei kritischen Geburtsverläufen lernen sie bei den universitären Kooperationspartnern in Hamburg und Lübeck. Den größten Teil ihrer Praxis jedoch erlernen sie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, eine Klinik, die unter dem Motto „Geboren gebären“ für viele werdende Eltern die Geburtsklinik ihrer Wahl ist.

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1000. MRT-Untersuchung im wohninvest WESERSTADION

  • Paracelsus-Klinik bietet hochspezialisiert Diagnostik und deckt damit den hohen Bedarf in Bremen und der Region ab.

Bremen, 29. 04. 2021 Bei Sportverletzungen, Erkrankungen und Verletzungen an Gelenken und Knochen ist in vielen Fällen eine Diagnostik per MRT notwendig und die steht hochspezialisiert im Zentrum für Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen zur Verfügung. Bereits 1000 MRT-Untersuchungen wurden seit Eröffnung des Zentrums im wohninvest WESERSTADION vor wenigen Monaten durchgeführt. „Dass wir nach so einer kurzen Zeit bereits so viele Untersuchungen durchgeführt haben, zeigt uns, wie hoch der Bedarf in Bremen ist. Wir freuen uns, dass wir mehr Menschen in Bremen schneller helfen können“, so Klinikmanager Josef Jürgens.

Als offizieller Medical-Partner von Werder Bremen bietet das Zentrum für Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen eine speziell auf Sportler und sportlich Aktive ausgerichtete Versorgung. Neben den Profis der 1. Bundesliga profitieren von der hochmodernen apparativen Ausstattung alle Patienten, die aufgrund einer Sportverletzung oder von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates eine fundierte Diagnostik benötigen. Das MRT im wohninvest WESERSTADION bietet eine Diagnostik mit Schwerpunkt auf die Bildgebung von Muskeln und Knochen. Auf einen besonderen Komfort für den Patienten weist Klinikmanager Josef Jürgens hin: „Jeder Patient mit einer entsprechenden MRT-Überweisung kann sich bequem online einen Termin bei uns buchen.“

Das leistungsstarke Gerät von Philips der Modelreihe Ingenia bietet einen überdurchschnittlich großen Tunnel. Das macht die Untersuchung für Patienten deutlich angenehmer, ein Gefühl der Enge entsteht in dem großzügig bemessenen Gerät erst gar nicht. Eine speziell auf Entspannung hin ausgerichtete Beleuchtung sorgt zusätzlich für eine angenehme Untersuchungsatmosphäre. Auch die diagnostische Bildqualität kann sich durch eine bewusst patientenfreundlich ausgestaltete Untersuchungssituation erhöhen. Durch die Zusammenarbeit mit der renommierten Radiologie-Praxis Dr. Stefan Neumann und Partner steht den Patienten im sportmedizinischen Zentrum ein Team zur Seite, das eine professionelle Befundung bieten kann.

Hier finden Sie einen Film, der die Partnerschaft zwischen der Paracelsus-Klinik, Werder Bremen und Philips darstellt

Unter dem folgenden Link können Patienten Online-Termine buchen

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Online Fortbildungsveranstaltung

Ordnung im Medikamentendschungel – Wechselwirkungen von Schmerzmitteln mit anderen Medikationen

Der Einsatz von Nicht-Opioiden, Opioiden und Co-Analgetika im Rahmen der medikamentösen Schmerztherapie stellt angesichts der Polypharmazie gerade bei älteren Patienten mit vielen Komorbiditäten und Organinsuffizienzen eine große Herausforderung dar. Sowohl pharmakodynamische als auch pharmakokinetische Interaktionen gilt es zu beachten. Im Vortrag werden wichtige Wechselwirkungen von Schmerzmedikamenten auch anhand von Fallbeispielen dargestellt.


REFERENT

Dr. Norbert Grießinger ist leitender Oberarzt des interdisziplinären Schmerzzentrums an der Universität Erlangen.


ANMELDUNG

Für diese Veranstaltung rechnet die Ärztekammer Bremen 3 Fortbildungspunkte an.
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter folgenden Kontaktdaten an. Sie erhalten einen Tag vor der ZOOM-Veranstaltung eine Bestätigung mit den Zugangsdaten:
anmeldung@maripunktbremen.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

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Paracelsus-Klinik am Silbersee gehört bundesweit zu den Top-Kliniken

Hoher Qualitätsstandard von Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ ausgezeichnet

Zum vierten Mal in Folge erschien die Studie des F.A.Z-Institutes „Deutschland beste Krankenhäuser“ und die Paracelsus-Klinik am Silbersee gehört dazu. Bereits zum zweiten Mal zählt die Liste in der Kategorie „50 bis unter 150 Betten“ das Akutkrankenhaus mit 79,1 von 100 Punkten zu den besten Krankenhäusern des Landes.

Die großangelegte Studie wertet verfügbare Daten der mehr als 2.200 Krankenhäuser in Deutschland aus. Datenquellen sind die Qualitätsberichte der Kliniken einerseits und Patientenbewertungen der Online-Portale „Weiße Liste“ und „klinikbewertungen.de“ andererseits. Die Macher der Studie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die sachlichen Bewertunsgkriterien mit persönlichen Bewertungen von Patienten zusammenzuführen. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie durch Die International School of Management (ISM).

Bewertet wurden unter die medizinische und pflegerische Versorgung, die Qualität der Services und weitere Faktoren wie Hygiene – oder Qualitätsmanagement, Barrierefreiheit oder Risikomanagement.

„Wir freuen uns sehr über die Nominierung, zeigt diese doch, dass wir auch als Haus mittlerer Größe exzellente medizinische Versorgung anbieten. Wir arbeiten jeden Tag aufs Neue daran, unser Bestes zu geben, um unsere Patienten gut zu behandeln und zu versorgen. Und zwar gleichermaßen fachlich exzellent und menschlich engagiert“, so Klinikmanager Carsten Riedel.

Paracelsus-Klinik Hemer schafft Innovationsschub trotz Pandemie

  • Rund 1,7 Millionen Euro in die medizinische und technische Ausstattung des Hauses investiert
  • Weitere 1,4 Millionen Euro für 2021 geplant
  • Modernisierung der Klinik geht in großen Schritten voran

Ein Jahr nach dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle zieht die Paracelsus-Klinik in Hemer eine positive Bilanz der Entwicklung des Krankenhauses. „Wir haben es nicht nur in einer großen Anstrengung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschafft, die Pandemie bisher erfolgreich zu managen, sondern sogar noch die medizinische und technische Ausstattung des Hauses erweitert und verbessert“, berichtet Klinikmanagerin Barbara Bieding nicht ohne Stolz. Insgesamt 1,7 Mio. Euro investierte Paracelsus in das Akut- und Notfallkrankenhaus für die Stadt Hemer und Umgebung. Weitere 1,4 Millionen sollen in diesem Jahr noch folgen. „Wir wollen damit zwei Jahre nach der Insolvenz auch ein deutliches Signal in den Märkischen Kreis hinein senden, dass wir mit 134 Betten zwar ein kleines, aber qualitativ hochwertiges Haus sind, das seinen Patienten hervorragende Behandlungsmöglichkeiten anbieten kann.” Auf insgesamt vier Normalstationen, zwei internistischen und zwei chirurgischen, sowie einer Intensivstation und einer Neurologischen Station versorgen 300 MitarbeiterInnen in Hemer jährlich rund 6.000 Patienten. Darüber hinaus bietet die Klinik seit 2009 die Möglichkeit der individuellen Betreuung von bis zu acht Palliativpatienten an.

Technik auf dem neuesten Stand

Drei innovative Meilensteine hat die Paracelsus Klinik Hemer im vergangenen Jahr gesetzt. Als größtes Investitionsprojekt wurden die Intensivstation und die Stroke Unit (Station für Schlaganfallpatienten) für rund 800.000 Euro mit einer neuen Klimaanlage ausgestattet. Aber auch medizinisch setzte die Klinik Zeichen und modernisierte die komplette Röntgenabteilung. Für 500.000 Euro wurden gleich drei neue digitale Röntgengeräte der Firma Philips angeschafft und installiert, davon ein mobiles Gerät für den Einsatz insbesondere auf der Intensiv-Station, ein Gerät mit einem schwimmend gelagerten Bucky-Tisch, auf dem der liegende Patient komfortabel in alle Richtungen bewegt werden kann, und einen neuen so genannten C-Bogen insbesondere zur Unterstützung minimal-invasiver Eingriffe. Vorteil aller drei Geräte: Innerhalb von drei Sekunden erscheinen die Röntgenbilder auf dem Monitor und bieten dem Arzt mit einer sehr hohen Auflösung genaueste Möglichkeiten der Diagnose und Operation. Gleichzeitig wird die Strahlendosis erheblich reduziert, was letztendlich dem Wohl des Patienten zu gute kommt. „Dank dieser digitalen Technik können wir mittlerweile mit wesentlich größeren Krankenhäusern technisch absolut mithalten”, erklärt Barbara Bieding.

Operationsmöglichkeiten verbessert

Auch bei der weiteren Operations- und Diagnosetechnik wurde in Hemer investiert. Für rund 420.000 Euro wurden zwei neue OP-Türme und ein neuer Endoskopie-Turm angeschafft. Die Zusammenstellung modernster Geräte ermöglicht genauere minimalinvasive Operationen z.B. bei Bauchspiegelungen und Kniegelenkoperationen. Hochauflösende bildgebende Technik in der Endoskopie liefert verbesserte Bilder von inneren Organen und wird bei Paracelsus zum Beispiel auch bei Magen- und Darmspiegelungen eingesetzt was besonders Intensivpatienten zugutekommt. „Die moderne Technik macht Eingriffe noch viel sicherer als sie bisher schon waren”, freut sich der Ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. med. Joachim Dehnst. „Damit können unsere Patienten sicher sein, mit dem Weg zu uns das Beste für Ihre Gesundheit getan zu haben.” Für das laufende Jahr stehen in der Paracelsus-Klinik noch weitere Investitionen und Modernisierungen an. Allen voran soll mit einem Investitionsaufwand von rund einer Million Euro – unterstützt aus Fördermitteln des Landes NRW – die Heizzentrale energetisch modernisiert und ein neues eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen werden. Daran angeschlossen wird für weitere 400.000 Euro die Zentralsterilisation der Klinik auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Digitalisierungsprojekte laufen

Die Paracelsus-Kliniken sind parallel bundesweit seit einigen Jahren dabei, die Digitalisierung im gesamten Gesundheitsunternehmen voranzutreiben. Zu den Projekten, die bereits vor der Pandemie von Paracelsus vorangetrieben und 2020 weitgehend finalisiert wurden, gehört die Pflegedokumentation IDA.Care. Die Smartphone-basierte App, die auf Stations-Handys installiert wird, digitalisiert den Pflegebericht, das Pflegeassessment, die Wundversorgung, die Blutzuckerdokumentation, das Entlassmanagement und vieles mehr. Mit dem jeweiligen Krankenhausinformationssystem (KIS) synchronisiert macht IDA.Care eine vernetzte Pflegeplanung mit mehreren Professionen möglich. Bereits im Frühjahr 2019 wurde das System in der Paracelsus-Klinik Hemer eingeführt und unterstützt dort seitdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2021 sollen weitere Funktionalitäten folgen. „Als digitales Instrument beschleunigt  IDA.Care nicht nur Informationsprozesse innerhalb der Kliniken durch weniger Bürokratie“, so Barbara Bieding. „Die App trägt auch dazu bei, unsere Mitarbeiter in der Pflege zu entlasten, pflegerische Prozesse zu optimieren und sicherer zu machen – ganz im Sinne unserer Patienten. Denn unter dem Strich bleibt mehr Zeit für die persönliche und individuelle Pflege.“