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Rückenprobleme nicht verharmlosen

Experte der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg rät zur medizinischen Suche nach den Ursachen / Volkskrankheit „Rücken“ ist nicht immer mit Wärmepflaster und Schmerzgel zu bekämpfen.

Schmerzen, Haltungsprobleme, Bewegungseinschränkungen – nach Erkältungskrankheiten sind Rückenbeschwerden der zweithäufigste Grund, warum Menschen in Deutschland zum Arzt gehen. Dabei wird oft schon vorher mit Wärmepflastern und Schmerzsalben versucht, das Problem selbst in den Griff zu bekommen. Das ist nicht immer ein guter Rat. Darauf weist Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März hin: „Bei Rückenschmerzen ist es wichtig, die genauen Ursachen herauszufinden und frühzeitig die richtige Behandlung zu beginnen. So kann verhindert werden, dass ernste Erkrankungen verschleppt oder verschlimmert und Schmerzen chronisch werden. Der rechtzeitige Gang zum Arzt und die Überweisung in die richtige Klinik kann hier Gewissheit bringen.“ Dabei ist das Spektrum der Probleme und Ursachen breit. Es reicht von der eher harmlosen Muskelverspannung über den Bandscheibenvorfall bis zu einer Verengung des Wirbelkanals oder zum Tumor.

Komplexe Struktur mit vielen Krankheitsbildern

„Unsere Wirbelsäule ist stabil und beweglich zugleich. Eine komplexe Struktur aus zahlreichen anatomischen Einzelkomponenten wie Bandscheiben, Wirbelgelenken, Bändern, Wirbelkörpern und Muskulatur bilden die Bewegungssegmente”, erklärt Dr. Jürgen Ropers. „Da gibt es viele Ursachen für Störungen und Schmerzen.” Zumeist, so die Erfahrung in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, treten sie im Bereich der Lendenwirbelsäule auf und werden von Störungen im Bereich des Iliosakralgelenks, des Ischiasnervs und des Bewegungsapparates im Becken begleitet. Erstes Ziel ist hier in der Klinik eine genaue bildgebende Diagnostik und die effektive Linderung der Schmerzen durch eine gezielte Schmerztherapie. Dabei kommen die Mediziner den Ursachen der Schmerzen in der Regel schnell auf die Spur. „In den meisten Fällen ist eine Operation nicht notwendig. Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress können Muskelverspannungen auslösen, die sich als Schmerzen im Rücken bemerkbar machen”, beruhigt Dr. Jürgen Ropers. „Wenn wir jedoch Brüche oder Verletzungen im Hals-, Brust- oder Lendenwirbelbereich feststellen und erkennen, dass der Spinalkanal eingeengt ist oder Tumoren und Metastasen zum Beispiel am Rückenmark auftreten, müssen wir schnell handeln.”

Oberstes Ziel einer Operation bleibt neben der Beseitigung der Ursache der Erhalt der Funktion und der Beweglichkeit der Wirbelsäule, um auch auf Dauer eine größtmögliche Lebensqualität zu bieten.

Experten für Wirbelsäulenprobleme

An der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ist man dafür gut ausgerüstet. Die Klinik ist Lehrkrankenhaus des UKE und verfügt über modernste apparative Voraussetzungen für eine moderne Wirbelsäulentherapie. Ihre Experten verfügen über das Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft und befinden sich durch ständigen Austausch auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Das Behandlungsspektrum reicht von der erweiterten konservativen Therapie mit gezielten Infiltrationsbehandlungen (PRT), über mikrochirurgische Eingriffe zu größeren rekonstruktiven Operationen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.

Über die Jahre hat sich die Abteilung in der Region sehr gut etabliert und hat einen großen Zuspruch auch hinsichtlich der Besprechung einer Zweitmeinung.

Kommt es zu einer stationären Behandlung in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, kann das erfahrene Team aus Fachärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften eine Behandlung aus einer Hand in einem familiären Umfeld garantieren.

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Rückenprobleme nicht verharmlosen

  • Tag der Rückengesundheit am 15. März
  • Volkskrankheit „Rücken“ ist nicht immer mit Wärmepflaster und Schmerzgel zu bekämpfen

Bremen, 11.03.2021. Schmerzen, Haltungsprobleme, Bewegungseinschränkungen – die meisten Menschen suchen mindestens einmal im Leben den Arzt wegen Rückenschmerzen auf. Denn nach Erkältungskrankheiten sind Rückenbeschwerden der zweithäufigste Grund, warum Menschen in Deutschland zum Arzt gehen. Dabei wird oft schon vorher mit Wärmepflastern und Schmerzsalben versucht, das Problem selbst in den Griff zu bekommen.

Das ist nicht immer ein guter Rat. Darauf weist der Leitende Arzt für Neurochirurgie an der Paracelsus-Klinik Bremen, Privatdozent (PD) Dr. med. Reza Akhavan-Sigari anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März hin: „Bei Rückenschmerzen ist es wichtig, die genauen Ursachen herauszufinden und frühzeitig eine Behandlung zu beginnen“.  Nur bei einem Bruchteil aller Rückenschmerzen hat die Ursache keinen Bezug zur Wirbelsäule. Hierzu zählen beispielweise Herzinfarkt, Pankreatitis, Bauchaortenaneurysma und rheumatische Erkrankungen. „Der rechtzeitige Gang zum Arzt und in die richtige Klinik kann Gewissheit bringen und verhindern, dass ernste Erkrankungen verschleppt oder verschlimmert und Schmerzen chronisch werden.“ Dabei ist das Spektrum der Probleme und Ursachen breit. Es reicht von der eher harmlosen Muskelverspannung über den Bandscheibenvorfall bis zu einer Verengung des Wirbelkanals oder zum Tumor.

Komplexe Struktur mit vielen Krankheitsbildern

„Unsere Wirbelsäule ist stabil und beweglich zugleich. Eine komplexe Struktur aus zahlreichen anatomischen Einzelkomponenten wie Bandscheiben, Wirbelgelenken, Bändern, Wirbelkörpern und Muskulatur”, erklärt der Neurochirurg Dr. med. Wolfdietrich Boos, ärztlicher Leiter des Paracelsus-MVZ Bremen. „Da gibt es viele Ursachen für Störungen und Schmerzen.” In den meisten Fällen treten sie im Bereich der Wirbel und Bandscheiben der Lendenwirbelsäule auf, aber auch am Übergang zum Becken und am Iliosakralgelenk. Erstes Ziel ist es in der Klinik eine genaue Diagnose und die effektive Linderung der Schmerzen durch eine gezielte Behandlung der Schmerzursache zu ermöglichen. „Häufig ist die Operation, die eine der vielen Behandlungsoptionen darstellt, nicht notwendig. Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress können Muskelverspannungen auslösen, die sich als Schmerzen im Rücken bemerkbar machen”, beruhigt PD Dr. med. Akhavan-Sigari. „Sollten jedoch Brüche oder Verletzungen im Hals-, Brust- oder Lendenwirbelbereich festgestellt werden,  so dass der Spinalkanal eingeengt ist oder Tumoren und Metastasen zum Beispiel am Rückenmark auftreten, muss sofort gehandelt werden”.

Experten für Wirbelsäulenprobleme

An der Paracelsus-Klinik Bremen können sämtlichen Operationen an der Wirbelsäule mit hohem Standard durchgeführt werden.  Der Schwerpunkt der Klinik liegt ferner auf komplexen Eingriffen im peripheren Nervensystem im Sinne von Nerventransplantationen mit Lähmungserscheinungen bei Unfällen und Traumen.  Abhängig von der Indikation führen die Experten Eingriffe sowohl ambulant als auch stationär durch. Die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Neurochirurgen, Orthopäden, Schmerz- und Physiotherapeuten in der Diagnostik und Behandlung gewährleistet den Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung.

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Therapeutic Touch als ergänzende Pflegebehandlung

Heilende Berührung – so könnte man die manuelle Therapieform „Therapeutic Touch“ übersetzen, die an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck unter anderem in der Schmerztherapie und in der Palliativmedizin zur Anwendung kommt.

Pflegemitarbeiterin Benita Meinel führt diese spezielle Behandlung an der Paracelsus-Klinik Adorf durch. „Wir fördern sanft das Wohlbefinden der Patienten, damit verbunden ist eine Unterstützung des Immunsystem. Am Ende dieser bis zu 20-minütigen Behandlung fühlt sich der Patient entspannt, ja sogar ein wenig matt“, umreißt Benita Meinel das Prinzip. Die erfahrene Krankenschwester ist ausgebildete „Therapeutic Touch-Therapeutin“ und wendet die sanfte Therapiemethode seit vielen Jahren bei Patienten an, die wegen chronischer Schmerzen in stationärer Behandlung an der Adorfer Paracelsus-Klinik sind. Auch Patienten, die an schlecht heilenden chronischen Wunden oder geschwollenen Lymphen leiden, profitieren von dieser sanften Heilmethode. Ebenso wie Patienten der Palliativstation.

Die Behandlung…

Jeder Mensch kennt es eigentlich aus eigenem Erleben: Der Bauch zwickt, der Kopf schmerzt, sobald man jedoch die Hände auf die schmerzende Stelle legt, klingen die Schmerzen ab. Die Methode Therapeutic Touch macht sich diesen Effekt zunutze, indem der Therapeut sehr systematisch mit seinen Händen den gesamten Körper mit seinen Händen sanft „bearbeitet“. Durch die gezielte und bewusste therapeutische Berührung des Patienten an Energielinien, -punkten und -zentren, werden gesundheitsfördernde Prozesse angeregt, und das energetische Gleichgewicht des Menschen wird wiederhergestellt. In der Folge verbessern sich zum Beispiel der Nachschlaf, der Stoffwechsel wird angeregt, das körperliche und seelische Wohlbefinden wird gesteigert.

Während der Behandlung kann der Patient angezogen bleiben, er liegt entspannt auf einer Behandlungsliege. Benita Meinel beginnt ihre Behandlung meist an den Füßen und arbeitet dann den gesamten Körper entlang bis zum Kopf und den Schultern Dabei versetzt sie den Körper des Patienten durch sanfte Berührungen in einen Zustand spürbarer Entspannung.

Behandlungsmethode einer amerikanischen Pflegespezialistin

Als moderne Variante mehrerer alter Heilpraktiken beruht Therapeutic Touch® auf der Fähigkeit den menschlichen Energiefluss zu lenken und zu harmonisieren, und diesen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Therapeutic Touch® wurde in den 70er Jahren von Dolores Krieger, einer Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin der New York University, entwickelt und zu einer schnell erlernbaren komplementärmedizinischen Methode ausgebaut. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich diese Methode rasch. Bislang wurden in den USA etwa 100.000 Menschen, darunter 50.000 Krankenschwestern, in Therapeutic Touch ausgebildet und auch hierzulande ist sie in zunehmend mehr Kliniken Teil des therapeutischen Spektrums.

Diese Anwendung ist eine sinnvolle Ergänzung des Therapiespektrums bei der Behandlung der Patienten. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der modernen Berührungsforschung bestätigen, was im Klinikalltag schon seit Jahren erlebt wird: Als sanfte Behandlungsmethode kann Therapeutic Touch Stress, Ängste und Schmerzen abmildern und so den gesamten Heilungsprozess fördern.

Natürlich können die Patienten die Therapie auch nach ihrem stationären Aufenthalt fortführen. Dann dauert die Behandlung 90 Minuten, allerdings werden die Kosten derzeit noch nicht von den Krankenkassen übernommen.

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Vorsorge ist kein Angstgegner

  • Paracelsus-Klinik am See erinnert an Bedeutung der Prävention bei Darmkrebserkrankungen – auch in Corona-Zeiten
  • Frühzeitiges Erkennen und rechtzeitige Behandlung retten Leben 

Bad Gandersheim, 09.03.2021. Jährlich erkranken bundesweit rund 61.000 Menschen an Darmkrebs und rund 24.600 sterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland nach Brustkrebs und die zweithäufigste Krebstodesursache nach Lungenkrebs. Grund genug für die Paracelsus-Klinik am See im Darmkrebsmonat März an die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebserkrankungen zu erinnern. „Niemand müsste an Darmkrebs sterben“, erklärt dazu Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps, Chefärztin der Paracelsus-Klinik am See in Bad Gandersheim. „Wir können in der Vorsorge-Koloskopie heute bereits Vorstufen von Darmkrebs sicher erkennen. Diese Polypen werden noch während der Untersuchung schmerzfrei entfernt und können dann nicht mehr zu Krebs werden.“ Empfohlen wird die Untersuchung bei gesunden, beschwerdefreien Männern ab 50 und symptomfreien Frauen ab 55 Jahren. Bei rund 36 Prozent der Untersuchungen in Deutschland werden tatsächlich Vorstufen (Polypen und Adenome) gefunden, nur in einem Prozent Darmkrebs. „Und selbst dann befindet sich dieser Darmkrebs oft noch in einem frühen Stadium, so dass er in den meisten Fällen gut geheilt werden kann“, ergänzt Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps. „Voraussetzung ist allerdings, dass man rechtzeitig zur Vorsorge geht.“ Nachdrücklich rufen Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps und ihre Kollegen in den onkologischen/internistischen Abteilungen der Paracelsus-Kliniken deshalb dazu auf, auch in Corona-Zeiten Vorsorgeangebote wahrzunehmen.

Experten vor Ort: Die Paracelsus-Klinik am See in Bad Gandersheim

In der Paracelsus-Klinik am See ist eine Rehamaßnahme bei Darmkrebs entweder als Anschlussheilbehandlung direkt nach der Krankenhausentlassung oder als Rehabilitations-Heilverfahren möglich. „Bei uns erhalten alle Patienten nach kolorektalem Karzinom einen eigenen Therapieplan, der an den individuellen Bedürfnissen ausgerichtet ist“, verdeutlicht Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps. Neben speziellen Physio- und Bewegungstherapien erhalten die Patienten zusätzlich eine auf ihre persönliche Situation zugeschnittene Ernährungsberatung, Schulungen und Vorträge. Nicht wenige sind nach Operationen des Verdauungstraktes unsicher, was sie essen dürfen und was nicht.

Manchmal ist es bei der Entfernung von bösartigen Tumoren des Darms notwendig, vorübergehend oder dauerhaft einen künstlichen Darmausgang, ein sogenanntes Stoma, anzulegen. „Patienten, die ein Stoma haben, erhalten bei uns eine spezielle Schulung. Denn eine selbstständige Versorgung des Stomas sowie der Umgang mit einem Stomabeutel kann zunächst überfordernd und unangenehm sein“, so die Chefärztin weiter. „Bei uns erlernen die Patienten den richtigen Umgang von ausgebildeten Stoma- und Wundtherapeuten, so dass der gewohnte Alltag wieder allein gemeistert werden kann.“ Ebenfalls im Therapieplan integriert ist eine spezielle psychoonkologische Beratung. Krebserkrankung und Therapie hinterlassen bei den meisten Patienten Spuren. In psychologischen Einzelgesprächen können Themen, wie Krankheitsbewältigung, Umgang mit Ängsten, Wiedereinstieg ins Berufsleben bis hin zu allgemeinen Problemen im Alltag individuell besprochen werden. Das Ziel sollte sein, dass Betroffene wieder an Lebensqualität gewinnen und ihren Alltag selbstbestimmt bewältigen können.

Neben einer guten Vorsorgeuntersuchung ist auch eine gesunde Lebensweise für eine um-fassende Vorsorge bei Darmkrebs wichtig. Die Chefärztin der Paracelsus-Klinik am See weist daher auf folgende Tipps hin: „Einen gesunden Darm unterstützt man am besten durch eine ausgewogene Ernährung, reichlich Obst und Gemüse, bedachten Fleischkonsum, geringen Alkoholgenuss, rauchfreies Leben und regelmäßige Bewegung. So können alle Menschen selbst sehr gut zur Vorbeugung beitragen, auch wenn sich Darmkrebs dadurch nicht hundertprozentig verhindern lässt.“ Allein durch regelmäßige körperliche Bewegung von 30-60 Minuten pro Tag könne das Risiko des Auftretens von Darmkrebs um bis zu 30 % gesenkt werden. „Das Gute an diesen Empfehlungen zu einer gesunden Lebensweise ist: sie wirken auch der Entstehung anderer Tumorarten sowie weiterer Erkrankungen, wie einer Zuckerkrankheit entgegen und senken das Risiko von Bluthochdruck, Herzinfarkten oder Schlaganfällen“ erklärt die Chefärztin.

Von der Vorsorge bis zur Reha in guten Händen

Die Paracelsus-Kliniken bieten allein in zehn Kliniken bundesweit Spezialabteilungen für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie an, die im Zusammenspiel das gesamte Behandlungsspektrum von der Vorsorge über die Operation bis zur medizinischen Rehabilitation bei Krebserkrankungen abdecken. Allein vier onkologische Rehabilitationskliniken von Paracelsus werden vom Magazin FOCUS in seiner aktuellen Liste zu den besten ihrer Art in Deutschland gezählt: die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster, die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim, die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode und die Paracelsus Klinik Scheidegg.

20. Jubiläum für Aktionsmonat

In diesem Jahr steht der März bereits zum 20. Mal im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“ Medien, Gesundheitsorganisationen, Kliniken und Privatpersonen gemeinsam für die Prävention von Darmkrebs. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Ländern Europas und den USA sorgt der Aktionsmonat für die notwendige Aufmerksamkeit für die Prävention von Darmkrebs. Die Botschaft der Kampagne ist simpel: „Überwinden Sie Ihre #Präventiophobie. Denn Vorsorge ist harmlos. Krebs ist viel schlimmer.” Allein durch die seit 2002 angebotene, gesetzliche Vorsorge-Darmspiegelung, die bis heute von rund 8 Mio. Versicherten in Anspruch genommen wurde, konnten nach Angaben der Stiftung rund 306.000 Neuerkrankungen und 145.000 Todesfälle verhindert werden.

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Helgoland ist Impfzentrum

Am Samstag, den 6. März kamen 420 Impfdosen AstraZeneca auf der Hochseeinsel an. Als Impfzentrum für die Inselbewohner unter 65 Jahren fungiert unsere Paracelsus-Nordseeklinik.

Geliefert wurde der gekühlte Impfstoff durch die Wasserschutzpolizei mit dem Polizeiboot „Sylt“. An der Kaimauer warteten Bürgermeister Jörg Singer, Klinikleiter Sten Wessels und zwei Notfallsanitäter des Helgoländer Rettungsdienstes, um den Impfstoff zu übernehmen.

Nach dem Transport in die Paracelsus-Nordseeklinik wurden im Laufe des Samstagnachmittags die ersten 36 Helgoländer, vorwiegend medizinisches Personal, gegen Covid-19 geimpft. 

Im Laufe der Woche werden nun alle verfügbaren Impfdosen an die Helgoländer Bevölkerung verimpft.  Während die U65-Jährigen ihren Impftermin in der Klinik wahrnehmen können, werden alle Insulaner, die älter sind als 80 Jahre, durch die Hausärzte im Impfzentrum Nordseehalle geimpft. 

Wenn alles planmäßig läuft, werden am Ende der Woche auch 98% des Klinikpersonals eine Impfung erhalten haben.

Neues Leitungs-Duo in Kassel

Arno Kühnel verabschiedet sich nach 40 Jahren in den Ruhestand

Mit Dr. Gunda Vahldiek und Werner Murza übernehmen zum 1. April zwei erfahrene Paracelsus-Führungskräfte gemeinsam die Leitung der Paracelsus-Elena-Klinik. Sie folgen damit Arno Kühnel nach, der seit 40 Jahren in der neurologischen Fachklinik tätig war, zuletzt als Klinikmanager und Pflegedienstleiter in Personalunion.

1981 startete Arno Kühnel nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger in der Elena-Klinik im Pflegeteam der Klinik, durchlief die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung und absolvierte ein BWL-Studium. Nach genau 40 Jahren Klinikzugehörigkeit geht der 64-jährige nun in den Ruhestand. Den erfahrenen Klinikmanager zeichnete neben einer hohen fachlichen Expertise seine Verbindlichkeit und ein hoher persönliche Einsatz für „seine“ Klinik aus, die er wesentlich mitprägte.

Neue Klinikmanagerin wird Dr. Gunda Vahldiek, Leiterin des ZD Leistungs- und Erlösmanagement. Sie wird mit teilweiser Präsenz vor Ort die anstehenden Projekte in der Paracelsus-Elena-Klinik steuern und verantworten. Die approbierte Ärztin war in unterschiedlichen Leitungsfunktionen im Krankenhaus, bei Kostenträgern und der freien Wirtschaft tätig und ist seit April 2020 Teil der Paracelsus Gesundheitsfamilie.  

So wird sie in den nächsten Monaten wichtige Zukunfts-Projekte der Paracelsus-Elena-Klinik begleiten. „Ein wichtiger Meilenstein wird die Klinikerweiterung im Herbst sein. Dann wird die Bettenkapazität von 120 auf 140 Betten erweitert und ein neuer technischer Fortschritt in die Klinik einziehen“, erklärt Dr. Gunda Vahldiek. „Wir möchten als deutschlandweit führende Spezialklinik für Parkinson-Syndrome und anderen Bewegungsstörungen zusammen mit dem hervorragenden Klinikteam unseren Patienten eine medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau anbieten“.

Werner Murza, der seit 2020 als Leitung des Kompetenznetzwerks Pflege- und Funktionsdienste einen intensiveren Austausch zwischen den Pflegedienstleitungen, der Geschäftsführung und den Mitarbeitern der Pflege- und Funktionsdienste verantwortet, wird die Pflegedienstleitung der Fachklinik übernehmen. Murza war nach mehreren beruflichen Stationen in Leitungspositionen innerhalb der Pflege, zuletzt Pflegedienstleiter in der Paracelsus-Klinik Osnabrück. Murza ist selbst gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger und freut sich schon, gemeinsam mit den Pflegerinnen und Pflegern der Elena-Klinik neue Akzente zu setzen. „Die komplexe Versorgung von Parkinson-Patienten erfordert hoch qualifizierte Pflegekräfte und die habe ich hier an der Klinik vorgefunden. Die Weiterbildung stärken, die Pflege fit machen in der Nutzung digitaler Pflegedokumentation und den ungeheuer professionellen und gleichzeitig familiären Geist dieser Klinik weiter stärken – auf diese Aufgabe freue ich mich“, erklärt Murza zu seinem Dienstantritt.

Vor Ort wird David Behnisch, Leiter des Controllings der Klinik, das neue Führungsduo unterstützen und den Mitarbeitern im Klinikalltag kompetenter Ansprechpartner sein.

Vorsorge sollte kein Angstgegner sein

  • Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erinnert an Bedeutung der Prävention bei Darmkrebserkrankungen – auch in Corona-Zeiten
  • Frühzeitiges Erkennen und rechtzeitige Behandlung retten Leben 

Jährlich erkranken bundesweit rund 61.000 Menschen an Darmkrebs und rund 24.600 sterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland nach Brustkrebs und die zweithäufigste Krebstodesursache nach Lungenkrebs. Grund genug für die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg im Darmkrebsmonat März an die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebserkrankungen zu erinnern. „Ein Großteil der Erkrankungen wären vermeidbar“, erklärt dazu Dr. Dirk Seeler, Chefarzt der Inneren Medizin/Gastroenterologie. „Wir können in der Vorsorge-Koloskopie heute bereits Vorstufen von Darmkrebs sicher erkennen. Diese Polypen werden noch während der Untersuchung schmerzfrei entfernt und können dann nicht mehr zu Krebs werden.“ Empfohlen wird die Untersuchung bei gesunden, beschwerdefreien Männern ab 50 und symptomfreien Frauen ab 55 Jahren. Bei rund 36 Prozent der Untersuchungen in Deutschland werden tatsächlich Vorstufen (Polypen und Adenome) gefunden, nur in einem Prozent Darmkrebs. „Und selbst dann befindet sich dieser Darmkrebs oft noch in einem frühen Stadium, so dass er in den meisten Fällen gut geheilt werden kann“, ergänzt Dr. Dirk Seeler „Voraussetzung ist allerdings. dass man rechtzeitig zur Vorsorge geht.“ Nachdrücklich rufen Dr. Dirk Seeler und seine Kollegen dazu auf, auch in Corona-Zeiten Vorsorgeangebote wahrzunehmen.

Hand in Hand gegen den Darmkrebs

In der Paracelsus-Klinik arbeiten Viszeralchirurgen, Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten eng mit niedergelassenen Fach- und Hausärzten, Stomatherapeuten und Selbsthilfegruppen zusammen. Dabei versteht sich die Paracelsus-Klinik als interdisziplinäres Netzwerk, in dem sämtliche Fachkompetenzen zur Behandlung von Patienten mit Darmkrebs gebündelt sind. Dazu zählen nicht nur die verschiedensten Formen moderner apparativer Diagnostik und Therapie von Darmkrebserkrankungen, sondern zahlreiche weitere Angebote von der Früherkennung bis zur Nachsorge. Zur optimalen Versorgung der Patienten im Anschluss an Operationen besteht eine enge Kooperation mit speziellen Rehabilitationskliniken. In wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen wird jeweils eine individuelle Therapieempfehlung für jeden Patienten gemeinschaftlich erarbeitet und beschlossen. Zu diesem Gesamtangebot für den Patienten mit Darmkrebserkrankung gehört natürlich auch eine wirksame Schmerzbehandlung und, wenn erforderlich, eine Betreuung durch ein Palliativnetzwerk. Falls vom Patienten gewünscht, werden Anschlussbehandlungen nach großen Darmoperationen noch in der Klinik vom Entlassmanagement in Absprache mit dem Patienten und dem Kostenträger beantragt und eingeleitet. Und sollte nach einer Tumoroperation eine Chemotherapie erforderlich sein, so kann diese in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Alles in allem bietet die Paracelsus-Klinik eine professionalisierte, fachgerechte und vor allem wohnortnahe Behandlung für Patienten mit Darmkrebs. „Die Wirkung der familiären Atmosphäre unseres Hauses auf den Genesungsprozess ist dabei nicht zu unterschätzen“, ergänzt Chefarzt Dr. Seeler.

Weiblich, jung, bunt – Paracelsus-Kliniken pushen verstärkt Frauen in Führungspositionen

Die Ernüchterung vorab: Führungskräfte auf dem Gesundheitsmarkt sind immer noch zum Großteil männlich. Die rund 1.900 Kliniken in Deutschland werden in der Mehrzahl von Männern mittleren Alters geführt*. Nicht so in der Paracelsus-Gruppe: Ihre  Kliniken werden aktuell zu 50 Prozent von Frauen gemanagt. Auch bei der Besetzung der weiteren Führungspositionen in Krankenhäusern, von Pflegedienstleitungen und den Ärztlichen Leitungen kann sich die Frauenquote des Unternehmens aus Osnabrück sehen lassen. Sieben der 12 Pflegeleitungen sind weiblich und immerhin neun der insgesamt 27 Ärztlichen Leitungen sind Ärztinnen. In der Unternehmenszentrale sind knapp ein Drittel der Abteilungsleitungen weiblich. Nur in der Geschäftsführung hapert es noch mit dem Proporz.

„Das kann sich sehen lassen: Aktuell liegt unsere  Frauenquote bei knapp 40 Prozent auf der ersten und zweiten Führungsebene unserer Unternehmensfamilie mit insgesamt 34 Krankenhäusern, Reha-Kliniken und ambulanten Einrichtungen an 18 Standorten in ganz Deutschland“, so Dr. Dr. Martin Siebert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Paracelsus Kliniken. Er ist sich sicher, dass die Klinikgruppe damit auf dem richtigen Weg ist. „Wir wollen insgesamt noch weiblicher werden. Unsere Wertedebatte und die daraus folgenden Programme greifen. Das Jahr 2021 sieht uns weiblicher, jünger und bunter denn je – und das ist gut so; für uns, für unsere Patientinnen und Patienten!“

Gerade das letzte Jahr hat viel bewegt. Die Einführung flexibler Modelle zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben, neue Kinderbetreuungsmöglichkeiten, passende Homeoffice-Lösungen sowie digitale Innovationen standen auf dem Plan. Und wurden durch die Pandemie einmal mehr beschleunigt. Gezielte Förderung für junge Führungskräfte und Frauen gehören seit längerem schon zur Agenda des innovativen Gesundheitsunternehmens. Mit Erfolg.

So gibt es seit Anfang des Jahres ein neues Führungsduo in der Paracelsus Klinik München. Zwei junge Frauen leiten die Belegklinik in Bogenhausen: Klinikmanagerin Melina Jürgensen (29) und Pflegeleiterin Emine Ergin (35). Beide sind junge Führungspersönlichkeiten, die Zeit ihres Berufslebens für eine gute Versorgung von Patientinnen und Patienten brennen. Jetzt setzen sie gemeinsam ihre Pläne und Ideen um und führen die Klinik mit 160 Mitarbeitenden gemeinsam und mit zahlreichen Kooperationsärzten durch die Corona-Krise und sichern für jährlich rund 3.000 Patientinnen und Patienten die Zukunft der Klinik. Das Besondere in Bogenhausen: Die Beiden sind selbst in der Klinikgruppe Paracelsus das jüngste weibliche Führungsduo. Emine Ergin hat türkische Wurzeln. Somit ist das neue Doppel nicht nur jung und weiblich, es lebt auch Vielfalt, was neben Anerkennung, Verbundenheit, Teamgeist, Offenheit, Neugier und Verantwortung zu den zentralen Unternehmenswerten von Paracelsus zählt.   

Oder in Bremen: Hier leitet Melanie Stade, Fachärztin für Neurologie, die neu gegründete Abteilung Sportmedizin & Prävention der Paracelsus Klinik, die als offizieller Medical Partner des SV Werder Bremen ein besonders komplexes und öffentlichkeitswirksames Projekt darstellt. Und das ist nur ein Beispiel aus der Paracelsus-Klinikgruppe, der es vormacht: Es lohnt sich, Verantwortung zu übernehmen und die Gesundheitswirtschaft insgesamt noch weiblicher zu gestalten.

*Zwei Studien dazu:

https://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/frauen-in-der-gesundheitswirtschaft-2020.html

Krankenhausbarometer 2015 – Krankenhaus Barometer

https://www.paracelsus-kliniken.de/nachhaltig-und-lecker-essen-im-krankenhaus-3/

Nachhaltig und lecker essen im Krankenhaus

  • Paracelsus-Elena-Klinik Kassel bringt Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack
  • Klinik nimmt an großangelegter Fastenstudie teil

Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist Teil unserer Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Oliver Jahn, der bei der bundesweit agierenden Klinikgruppe für die Speisenversorgung zuständig ist. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt. Eine gesunde und leckere Ernährung kann den Heilungsprozess unterstützen“.

Beeinflusst die Ernährung das Fortschreiten von Parkinson?

An der Paracelsus-Elena-Klinik nimmt die Ernährung einen zunehmend hohen Stellenwert ein, insbesondere da die aktuelle Studienlage darauf hindeutet, dass spezielle Ernährungsweisen den Verlauf der Parkinsonerkrankung positiv beeinflussen könnten. Die Klinik beteiligt sich daher an einer großangelegten Fastenstudie, die zusammen mit Prof. Dr. Andreas Michalsen von der Berliner Charité, einem der renommiertesten Ernährungswissenschaftler Deutschlands, und Prof. Dr. Paul Wilmes von der Universität Luxemburg durchgeführt wird. „ Ziel der durch die EU geförderten Studie ist es, herauszufinden, ob durch Fasten die Parkinsonkrankheit aufgehalten werden kann, indem allgemeine Entzündungsvorgänge im Körper durch eine spezielle Art der Ernährung mit wenig Fleisch, gesunden Fetten und viel Gemüse gemindert werden“, erklärt die leitende Oberärztin Prof. Dr. med Brit Mollenhauer, Leiterin des Forschungs- und Studienteams der Klinik.

Eigene Küche bringt Geschmack auf den Tisch

Um den hohen Anspruch an die Speisenversorgung der Klinik umsetzen zu können, ist die hauseigene Küche ein echtes Plus: „Wir können nicht nur die Qualität und die Auswahl der Lebensmittel steuern, sondern können auch sehr schnell auf sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten reagieren. Und natürlich auch auf den ein oder anderen Extrawunsch“, erklärt Küchenchef Peter Rieger lächelnd. Um für jeden Patienten die angemessene Speisenversorgung zu gewährleisten, nimmt zu Beginn des Aufenthalts die Diätassistentin Kontakt zu den Patienten auf und bespricht die Menüs mit ihnen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/tag-der-gesunden-ernaehrung/

Tag der gesunden Ernährung

  • Gesund und lecker essen im Krankenhaus
  • Paracelsus-Klinik Bremen bringt Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack

Bremen, 06.03.2021. Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens.

Die Paracelsus-Klinik Bremen räumt deshalb der gesunden und leckeren Speiseversorgung ihrer Patienten einen besonderen Stellenwert ein: „Wir haben uns die Rückmeldungen unserer Patienten sehr genau angesehen und daraus gelernt, wie wichtig den Patienten ein ausgewogenes und leckeres Essen während ihres Aufenthaltes bei uns ist“, erklärt Klinikmanager Josef Jürgens.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist förderlich für die Gesundheit. Diese uralte Weisheit gilt auch in der modernen Medizin – ganz gleich ob Akutkrankenhaus oder Rehabilitation. Die Paracelsus-Kliniken haben sich dieses Wissen zu eigen gemacht und sich eine gesunde und leckere Ernährung ihrer Patientinnen und Patienten auf die Fahne geschrieben. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist auch Teil der Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Tharindu De Silva, Küchenleiter der Paracelsus-Klinik Bremen. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zu Hause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt.“ Ob knuspriges Frühstücksangebot mit frisch gebrühtem Kaffee, reichhaltiges Mittagessen mit knackigen, vitaminreichen Salaten oder vollwertiges, sättigendes Abendessen – überall sollen die Patienten es sich möglichst gut schmecken lassen und so über eine gesunde und leckere Ernährung ihren Heilungsprozess unterstützen.

Gesunde Rezepte auch für die Mitarbeiter

Auch die Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik Bremen sollen von gesunder Ernährung profitieren. Robin Neumann, Leiter für Prävention und Gesundheitsförderung, hat deshalb vor einigen Monaten die sogenannten „Mobile Smoothie-Bar“ ins Leben gerufen. Einmal im Monat besucht er jede Station und stellt den Mitarbeitern gesunde Smoothie-Rezepte zum Probieren vor. „Die Rezepte veröffentliche ich im Anschluss in unserer internen Mitarbeiter-App, damit die Kollegen diese jederzeit abrufen und nachmixen können. Bei den Mitarbeitern findet die mobile Smoothie-Bar sehr positiven Anklang“, erklärt Robin Neumann. In der Mitarbeiter-App finden die Kollegen weitere gesunde Rezepte und Tipps rund um das Thema Ernährung.