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Orthopädische Praxis in Montabaur in neuen Händen

Dr. med. Hans-Albert Schäfer übergibt Orthopädische Praxis in Montabaur an Nachfolger

Orthopäde Dr. med. Hans-Albert Schäfer übergibt nach 32 Jahren seine orthopädische Praxis in Montabaur vertrauensvoll in die Hände seines Nachfolgers Tarik Majid. Majid ist Facharzt für Orthopädie und wird die Praxis ab 1. April führen und dabei mit der Paracelsus-Klinik Bad Ems kooperieren.

Am 17. April 1989 öffnete Dr. med. Schäfer zum ersten Mal die Türen seiner orthopädischen Praxis in Montabaur und ist seitdem ein überaus gefragter und überregional angesehener Spezialist auf seinem Gebiet. Nun sei es Zeit für ihn, die Praxis an die nächste Generation weiterzugeben, so Schäfer selbst. „Ich bin froh und dankbar für das über die Jahrzehnte hinweg  entgegengebrachte Vertrauen meiner Patientinnen und Patienten. Dankbar auch, weil für mich meine Arbeit, neben dem Anspruch an hohe fachliche Kompetenz, stets eine Herzensangelegenheit war. Ich bin überzeugt, dass Herr Majid die Praxis genau in diesem Sinne weiterführen wird. Das freut mich sehr.“ 

Patientinnen und Patienten werden ab 1. April in den gewohnten Räumlichkeiten in Montabaur von dem neuen Orthopäden Tarik Majid und seinem Team empfangen und behandelt.Tarik Majid übernimmt die bisher in der orthopädischen Praxis beschäftigten Mitarbeitenden ausnahmslos. „Für mich ist es wichtig, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und die hohe Qualität der Praxis genauso zu übernehmen. Dazu gehört natürlich auch das bestens qualifizierte Praxis-Team und dessen Routine“, so Tarik Majid.

Tarik Majid war zuletzt als Facharzt in der Rehahabilitationsklinik für Orthopädie und Gynäkologie der Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH tätig. Nach seinem Medizinstudium, dass er 2010 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen abschloss, arbeitete er an unterschiedlichen Kliniken im Bereich Ortopädie und Unfallchirurgie. „Nach gut 10 Jahren Klinikerfahrung freue ich mich jetzt, mein medizinisches Know-How in einer Praxis und damit noch ein Stück näher an den Menschen praktizieren zu dürfen“ so der vor kurzem 40 Jahre alt gewordene Orthopäde.

„Ich bedanke mich für das von Dr. Schäfer entgegengebrachte Vertrauen und freue mich sehr darauf, die Patientinnen und Patienten der Region bei ihrer Genesung unterstützen und begleiten zu können“, so Majid weiter.

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Den Schmerz bekämpfen – AOK und Paracelsus-Klinik mit neuem Therapieangebot

  • AOK Bremen/Bremerhaven und Paracelsus-Klinik Bremen bieten Versicherten eine spezielle Schmerztherapie an
  • Interdisziplinäres Team für ganzheitliche schmerzmedizinische Behandlung
  • Verbesserung der Lebensqualität für die Schmerzpatienten

Bremen, 25. März 2021 – Er bohrt, er sticht, er zieht unerträglich durch den Körper: akuter oder chronischer Schmerz ist der häufigste Grund für Patienten, ihren Arzt aufzusuchen. Nicht selten ist damit eine jahrelange Leidensgeschichte verbunden. Die AOK Bremen/Bremerhaven bietet ihren Versicherten mit starken akuten oder chronischen Schmerzen jetzt eine spezielle Schmerztherapie in Kooperation mit der Paracelsus-Klinik Bremen an.

Multimodale Schmerztherapie: geballte Kompetenz für eine optimale Behandlung

Der neue Vertrag nach Paragraph 140a SGB V, an dem die Abteilung Schmerzmedizin von Dr. Hubertus Kayser und Eva Maria Hoffmann der Paracelsus-Klinik Bremen maßgeblich beteiligt ist, ermöglicht den AOK-Versicherten unter anderem eine sogenannte „multimodale Schmerztherapie“. An der interdisziplinären Behandlung der Patienten sind verschiedene Berufsgruppen beteiligt: neben Fachärzten für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie arbeiten Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Orthopäden, Neurochirurgen, Radiologen und Neurologen Hand in Hand. Zum Team gehören aber auch Kunst- und Theatertherapeuten sowie sogenannte Pain Nurses, Algesiologische Fachassistenten und Sozialberater.

Verbesserung der Lebensqualität für die Schmerzpatienten

Entscheidend ist bei der multimodalen Schmerztherapie laut Dr. Kayser, „die Patienten und Patientinnen ins Leben zurückzuholen“. Mit gezielter Medikation, ausgewählten psycho- und physiotherapeutischen Methoden und Ergotherapie gelte es, eine Chronifizierung des Schmerzes zu durchbrechen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Patienten mit chronischen Schmerzen rutschen häufig in eine sogenannte Schmerzkrankheit. Der Schmerz bestimmt zunehmend das Leben und es kommt zum sozialen Rückzug. Die Verbesserung der Lebensqualität im Alltag sowie das Erlernen eines besseren Umgangs mit den Schmerzen stehen im Mittelpunkt der Behandlung. „Wir wollen, dass unsere Versicherten damit die Möglichkeit bekommen, diesen Teufelskreis des Schmerzes zu durchbrechen“, so der AOK-Vorstandsvorsitzende Olaf Woggan. Die multimodale Schmerztherapie sei für die Betroffenen auch ein Weg, endlich die eigene Selbständigkeit wieder zu erlangen – im Privat- und auch im Berufsleben. Allein in Bremen, so schätzt Woggan, leiden etwa vierunddreißigtausend Menschen an chronischen Schmerzen.  

Kunst- und Theatertherapie für einen besseren Umgang mit Schmerzen

Als sehr hilfreich haben sich laut Eva Maria Hoffmann deshalb auch die Kunst- und Theatertherapie sowie individuell zugeschnittene, app-basierte Übungsprogramme herausgestellt. „Hier werden Ressourcen geweckt und die Patienten erhalten die Möglichkeit, ihren Schmerz für kürzere oder auch längere Momente zu „vergessen“ – eine wichtige Erfahrung für viele, die sich ein schmerzfreies Leben oft nicht mehr vorstellen können“, so die Chefärztin der Schmerzmedizin. Die Paracelsus-Klinik Bremen arbeitet dabei eng mit der „Hochschule für Künste im Sozialen“ in Ottersberg zusammen. Zusätzlich werden Schulungen für Schmerzpatienten angeboten, um die Abläufe im eigenen Körper besser zu verstehen, Stress zu reduzieren und den Umgang mit Schmerzen zu verbessern.

Chronische Schmerzpatienten der AOK Bremen/Bremerhaven können sich bei Bedarf und für weitere Informationen an die zentrale Anlaufstelle unter der Telefon-Nr. 0421-224102-50 oder an schmerzmedizin@bremen.pkd.de wenden.

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Reha für Menschen im öffentlichen Dienst

  • Bad Essener Kliniken schließen Kooperationsvereinbarung mit dem Land Niedersachsen
  • Engere Zusammenarbeit mit Beratungsangebot CARE

Das Land Niedersachsen bietet seinen Beschäftigten mit dem Beratungsangebot CARE Unterstützung bei persönlichen und beruflichen Krisensituationen – mit den Paracelsus Kliniken Bad Essen ist jetzt ein Partner mit im Boot, der seit vielen Jahren Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes, insbesondere Polizisten und Einsatzkräfte, behandelt. Kürzlich schlossen die Paracelsus-Kliniken Bad Essen, das Land Niedersachsen und die Verantwortlichen von CARE eine Kooperationsvereinbarung. Für Betroffene bedeutet das: Eine schnelle und umfassende Beratung und ggf. Weitervermittlung in eine stationäre Reha-Behandlung und ein hoch spezialisiertes Therapieangebot, denn – die Bad Essener Rehakliniken gehören zu den wenigen Reha-Einrichtungen, die ein spezielles Angebot für Polizisten und andere Einsatzkräfte entwickelt haben und seit mehr als 10 Jahren erfolgreich anwenden.

Rehabilitationsstandort Bad Essen

Mit vier Rehabilitationseinrichtungen am Standort Bad Essen bieten die Paracelsus-Kliniken eine jahrzehntelange Expertise in der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen sowie Suchterkrankungen. Das breite Behandlungsspektrum mit individuell zugeschnittenen und innovativen Therapieangeboten stellt einen optimalen Therapierahmen für Patientinnen und Patienten dar, um das eigene Leben langfristig wieder aktiv in die Hand nehmen und bewältigen zu können. Zukünftig können Beschäftigte aller Berufsgruppen des Landes Niedersachsen die medizinisch-psychotherapeutische Kompetenz der Bad Essener Kliniken in Anspruch nehmen und dabei auf eine gute Begleitung durch das Beratungsangebot CARE vertrauen. „Seit vielen Jahren profitieren Polizisten und Einsatzkräfte von unserem spezialisierten Therapiekonzept. Wenn wir jetzt die Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen weiter ausbauen, freut uns das sehr. Weitere Berufsgruppen, wie zum Beispiel Lehrer, Justizbeamte oder Mitarbeiter in der Verwaltung haben so ebenfalls einen direkten Zugang zu einer Rehabilitationsbehandlung, die spezielle Belastungen und Herausforderungen für Mitarbeitende im öffentlichen Dienst gezielt in den Blick nimmt“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsführer Paracelsus Rehabilitationskliniken während der Vereinbarungsunterzeichnung.

Besondere berufliche Belastungen im Blick

Neben dem Einsatz im Schicht- und Wochenenddienst zählen beispielsweise der Personalmangel mit Aufgabenzuwachs und häufigem Zeitdruck, kurzfristige Vertretungssituationen im Schulalltag oder eine belastende Interaktion mit Schülern oder Eltern zu den Berufsbelastungen im öffentlichen Dienst. Daraus resultierender Ärger, Frustration, depressive Symptomatiken, missbräuchlicher Einsatz von Suchtmitteln oder physische Symptome wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit können die Folge sein. An dieser Stelle setzt das Bad Essener Therapieangebot an. Ziel ist ein verbesserter Umgang mit belastenden beruflichen Situationen. Langfristig sollen die individuellen Berufsbelastungen sowie psychosomatischen Beschwerden reduziert, eine Zufriedenheit im Job und insgesamt eine höhere Lebenszufriedenheit erreicht werden. Weit mehr als 500 erfolgreich behandelte Polizisten und Einsatzkräfte in den Bad Essener Kliniken geben dem Therapiekonzept Recht.

Das Beratungsangebot CARE (Chance auf Rückkehr ermöglichen) bietet Beamten und Angestellten des Landes Niedersachsen kostenfreie, vertrauliche Beratung und Unterstützung bei persönlichen oder beruflichen Belastungen an. Über den landesweiten Service stehen qualifizierte Psychologen und Psychologische Psychotherapeuten für Beratungen zur Verfügung und leiten bei Bedarf beispielsweise Vermittlungen in geeignete stationäre Behandlungen ein.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-sektion-fuer-arthroskopische-knie-und-hueftchirurgie/

Neue Sektion für arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie

Dr. med. Benjamin Bartels übernimmt Leitung des Departments

  • Paracelsus-Klinik Bremen erweitert orthopädisches Behandlungsangebot
  • Neue konservative Therapieoptionen und größeres minimalinvasives Spektrum
  • Terminvereinbarungen ab sofort möglich

Bremen, 22. März 2021: Die Paracelsus-Klinik Bremen führt die Gelenkspezialisierung innerhalb der Orthopädie fort und baut die arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie in Form eines eigenen Departments aus. Die Leitung der neuen Abteilung übernimmt Dr. med. Benjamin Bartels, der dafür vom DIAKO Bremen in die Paracelsus-Klinik wechselt. „Mein medizinischer Schwerpunkt entlang der gesamten Karriere war stets die arthroskopische Chirurgie“, sagt Dr. Bartels. „Dabei habe ich mich besonders auf das Knie- sowie das Hüftgelenk fokussiert. Ich freue mich darauf, mein Wissen mit den behandelnden Kollegen zu teilen, um in Zukunft noch mehr Patienten aller Abteilungen der Paracelsus-Klinik zu helfen“. Sein Behandlungsspektrum umfasst konservative Therapiemaßnahmen, arthroskopische, rekonstruktive und offen chirurgische Eingriffe bis hin zu komplexen Revisionseingriffen sowie Knorpeltransplantationen.

Das neue Department bildet eine Schnittstelle zwischen den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) innerhalb der Klinik. Handelt es sich um eine Sportverletzung oder sportassoziierte Erkrankungen des Knie- oder Hüftgelenks, empfängt Dr. Bartels die Patienten während der Spezialsprechstunde im MVZ Sportmedizin im wohninvest WESERSTADION. Liegt eine degenerative Erkrankung oder Verletzung des Knie- oder Hüftgelenks vor, berät er Patienten im MVZ Orthopädie in der Paracelsus-Klinik.

Termine können ab sofort telefonisch oder online vereinbart werden.

Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der arthroskopischen Chirurgie

Dr. med. Benjamin Bartels absolvierte sein Studium an der medizinischen Hochschule Hannover. Daraufhin erfolgte seine Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seine bisherigen beruflichen Stationen bildeten das DIAKOVERE Friederikenstift-Krankenhaus in Hannover und das DIAKO in Bremen. Zuletzt war er Oberarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am DIAKO, bevor er die Möglichkeit erhielt, an der Paracelsus-Klinik Bremen das Department für arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie aufzubauen. Das nötige Know-How verdankt er seiner Spezialisierung. „Ich bin sehr früh in meiner Ausbildung mit der Arthroskopie in Berührung gekommen und habe seitdem diesen Schwerpunkt immer weiter ausgebaut und perfektioniert“, erklärt Dr. Bartels.

„Dank der dazugewonnenen Expertise von Dr. med. Benjamin Bartels bieten wir unseren Patienten ab sofort eine noch größere Behandlungsvielfalt an. Vor allem die von ihm neueingeführten minimal-invasiven Methoden sind äußerst schonend und werden daher vielen Menschen helfen“, begründet Klinikmanager Josef Jürgens den Ausbau der orthopädischen Abteilung.

Privat wie beruflich: Obsession für Bewegung

Auch abseits seines Berufs als Orthopäde beschäftigt sich Dr. Bartels gern mit Bewegung. Ob Klettern, Skilaufen oder Radsport: Sport und Bewegung haben ihn sein ganzes Leben begleitet. „Ich habe viele Sportarten ausprobiert und sogar Triathlon als Leistungssport betrieben“, verrät der 38-Jährige. „Aktuell bin ich dem Kitesurfen verfallen und freue mich jedes Mal – sofern die Zeit es zulässt – über die Nähe zur Nordsee“, fügt Dr. Bartels hinzu.

Termine mit Dr. Benjamin Bartels können unter der Nummer 0421 4683 570 vereinbart wer-den oder online über die Buchungsplattform Doctolib: https://www.doctolib.de/medizinisches-versorgungszentrum-mvz/bremen/paracelsus-mvz-orthopaedie

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-harz-klinik-in-bad-suderode-von-deutscher-diabetes-gesellschaft-ddg-zertifiziert/

Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode von Deutscher Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert

  • Zertifikat ist ein Garant für optimale Versorgung
  • Bestmögliche Betreuung in der Paracelsus-Klinik für Menschen mit Diabetes

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Sie brauchen fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Einrichtungen, die hohe definierte Anforderungen erfüllen. Die Paracelsus-Harz-Klinik hat von der DDG Anfang März zum wiederholten Mal das Zertifikat „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ erhalten. Dieses Zertifikat darf die Einrichtung bis zum 02.11.2023 führen. Die Paracelsus-Harz-Klinik ist bereits seit vielen Jahren von der DDG zertifiziert.

Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt für die Betroffenen jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen vermeiden. Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Chefarzt der Kardiologie und Diabetologie an der Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass unsere Behandlung in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team zugleich eine Anerkennung für die täglich zu leistende Arbeit.“

In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Erhält eine Einrichtung eines der Zertifikate der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik optimal, sprich: leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein „Qualitätssiegel“ und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern. „Diabetes kann man zwar nicht im klassischen Sinn heilen. Aber richtig eingestellt und mit entsprechender Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir während einer Rehamaßnahme.“, betont Diabetologe Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt.

Die DDG unterscheidet zwei Kategorien: „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“. Um zertifiziert zu werden, muss die Einrichtung Erfahrung nachweisen, das heißt, pro Quartal 200 Menschen mit Diabetes Typ 2 und/oder 50 Menschen mit Diabetes Typ 1 leitliniengerecht behandelt haben. Das gilt für den ambulanten Bereich. Im stationären Bereich beziehen sich diese Zahlen auf ein Jahr. Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungs-Einrichtungen in Klinik und Praxis. Aktuell sind durch den Ausschuss Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung (QSW) der DDG rund 400 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und etwa 100 als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ zertifiziert.

Weitere Informationen zum Zertifikat finden sich unter www.ddg.info.

https://www.paracelsus-kliniken.de/schlafstoerungen-bei-parkinson/

Schlafstörungen bei Parkinson

Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden bei Parkinson in allen Stadien der Erkrankung. Patienten berichten, dass sie schwer einschlafen. Gründe dafür können ein Restless Legs Syndroms sein. Auch kommt es zu erhöhter Bewegungsaktivität während des Traumschlafes oder die Patienten haben Schwierigkeiten, durchzuschlafen. Schlafstörungen bei Parkinson treten in allen Stadien der Erkrankung auf. Eine sorgfältige Diagnostik im Schlaflabor, zielgerichtete medikamentöse Behandlung und eine gute Schlafhygiene können Abhilfe schaffen.

Zu Beginn der Parkinson-Erkrankung berichten Patienten oft von einer allgemeinen, unspezifischen Veränderung des Schlafverhaltens. Bei bis zu 60% der Parkinson Patienten treten im Laufe der Erkrankung Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen auf. Viele Patienten klagen über vermehrtes Wasserlassen, wenn sie nachts aufwachen.

Schreien und Bewegungen in der Nacht

Ungefähr 20-50% der Parkinson Patienten haben bei Diagnosestellung eine sog. REM-Schlafverhaltensstörung. Diese ist gekennzeichnet durch vermehrte Bewegungen im Traumschlaf, die auch zu Verletzungen des Patienten oder des Bettpartners führen können. Dabei werden meist Lautäußerungen hörbar, oft Schreien oder Sprechen. Lebhafte Träume lösen diese Aktivitäten aus, die Patienten können sich jedoch am Morgen nur teilweise erinnern. Viele schlafen trotz dieser Episoden weiter. Bettpartner oder Angehörige sind oft sehr verängstigt: Die nächtlichen Schreie können sehr laut sein, manchmal fallen die Patienten aus dem Bett fallen. Dies ist nicht mit nächtlichen Phantasievorstellungen, meist von Personen, zu verwechseln. Bei diesen Halluzinationen handelt es sich oft um eine Nebenwirkung der Medikamente, die anders zu behandeln ist.

Restless Legs Syndrom stört den Schlaf

Weitere Schlafstörungen bestehen in einem Restless Legs Syndrom, dem „Syndrom der Unruhigen Beine“. Dies tritt bei Parkinson vor allem beim Einschlafen auf, mit Kribbeln oder Schmerzen in den Beinen, verbunden mit einem ausgeprägten Bewegungsdrang. Einige Patienten leiden vor allem gegen morgen an schmerzhaften Verkrampfungen der Muskeln, sogenannten frühmorgendlichen Dystonien. Diese treten vor allem bei Patienten auf, die bereits seit vielen Jahren erkrankt sind und sogenannte Wirkungsschwankungen tagsüber aufweisen. Diese Patienten klagen auch sehr häufig über eine nächtliche Unbeweglichkeit, so dass sie sich schlecht im Bett umdrehen können, Hilfe beim Aufstehen aus dem Bett benötigen und vor allem die Bewegungen in der zweiten Nachthälfte immer langsamer werden und teilweise schmerzhaft sind.

Tagsüber müde mit Parkinson

In der Schlafableitung (Polysomnographie) findet man regelmäßig zahlreiche Beinbewegungen (periodische Beinbewegungen im Schlaf, PLMS) und viele kleine Bewegungen der Extremitäten, als Zeichen der Unruhe im Schlaf und der gestörten Schlafrhythmik mit vielen Unterbrechungen. Die Tagesmüdigkeit mit vermehrtem Einschlafen tagsüber kann eine Folge dieser gestörten Rhythmik sein, ebenso können die Parkinson-Erkrankung selbst oder die Medikamente zu vermehrter Müdigkeit führen. Eine weitere wichtige Ursache können nächtliche Atemstörungen mit Atemaussetzern (Schlaf-Apnoe-Syndrom) sein.

Damit sind die Schlafstörungen bei Parkinson ein sehr vielschichtiges Problem und erfordern eine genaue Erfassung der Beschwerden und der einzelnen Symptome. Zusätzliche Fragebögen mit spezifischer Erfassung der Schlafstörung und des Schlafrhythmus sind hier hilfreich, denn meist besteht eine Kombination mehrerer Schlafstörungen, die dann zu einer ausgeprägten Beeinträchtigung der Nachtruhe führt.

Medikamente bei Schlafstörungen

Behandlungsstrategien können nur erfolgreich sein, wenn die einzelnen Beschwerden erkannt und zielgerichtet behandelt werden. So können gegen die nächtliche Bewegungsverlangsamung und Starre sowie die frühmorgendlichen Krämpfe dopaminhaltige Medikamente mit langer Wirksamkeit, sog. Retard-Präparate helfen, die am Abend verabreicht werden oder ein Pflaster, das auf die Haut geklebt wird, und 24 Stunden wirkt. Bei Einschlafstörungen sind kurzwirksame Schlafmittel oder niedrig dosierte Antidepressiva hilfreich. Gegen die heftigen Bewegungen der Traumschlafverhaltensstörung kann Clonazepam verabreicht werden, bei Restless Legs Beschwerden kleine Dosierungen von dopaminhaltigen Medikamenten oder auch einmal Opiate. Gegen die nächtlichen Atemaussetzer kann man den Patienten in einem Schlaflabor ein nächtliches Beatmungsgerät anpassen, ein sog. CPAP Gerät, das die Sauerstoffversorgung in der Nacht verbessert.

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Paracelsus-Kliniken starten durch – mit JobRad

Dienstradleasing als gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit und für mehr nachhaltige Mobilität

Die Paracelsus-Kliniken ermöglichen ihren Angestellten ab sofort die Nutzung hochwertiger Leasingfahrräder und E-Bikes. Mit dem JobRad-Leasingangebot möchte die Klinikgruppe gezielt die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. „Als Paracelsus Gesundheitsfamilie liegen uns die Themen Gesundheit und Familienfreundlichkeit ganz besonders am Herzen“, erläutert Martin Schlie als Personalleiter Konzern. „Mit dem neuen Mobilitätsangebot zahlen wir auf beide Bereiche ein.“ Denn der Mitarbeiter kann nicht nur ein Fahrrad für sich selbst aussuchen: Damit die Fahrradtouren allein nicht zu langweilig werden, besteht die Möglichkeit, noch ein zweites Fahrrad für ein Familienmitglied oder den Partner mit zu leasen.  

Eigenes Dienstrad als Mitarbeiter-Benefit

Die Vorteile für die Beschäftigten liegen auf der Hand: Sie sind gerade in den Städten schneller und entspannter unterwegs, ohne Stau und Parkplatzsuche. Sie tun nicht nur etwas für den Umweltschutz, sondern gleich auch für ihre Gesundheit und das eigene Wohlbefinden. Und nicht zuletzt wird auch der Geldbeutel geschont: Gegenüber dem Barkauf eines Fahrrads ergeben sich aufgrund des Leasingmodells und der steuerlichen Förderung attraktive Einsparpotentiale.

So funktioniert das JobRad-Leasingangebot

Mitarbeiter von Paracelsus suchen sich ihr Wunschrad beim Fahrradhändler vor Ort oder online aus. Dabei sind alle Hersteller und Marken möglich. Der Arbeitgeber least dann das Dienstrad und überlässt es dem Angestellten. Im Gegenzug behält das Unternehmen einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts des Mitarbeiters ein und bedient damit die Leasingrate. Und um das Dienstradangebot noch attraktiver zu gestalten, übernimmt Paracelsus die Kosten für die Versicherung der JobRäder. „Wir sind davon überzeugt, dass dieser Mitarbeitervorteil ideal zu uns als Paracelsus Gesundheitsfamilie passt, und unseren Beschäftigten einen echten Mehrwert bietet“, resümiert Martin Schlie und freut sich auf eine große Beteiligung.

Bildnachweis: JobRad, jobrad.org

https://www.paracelsus-kliniken.de/international-renommierter-experte-uebernimmt-leitung-der-neurochirurgie/

International renommierter Experte übernimmt Leitung der Neurochirurgie

Privatdozent Dr. med. Reza Akhavan-Sigari verstärkt neurochirurgischen Fachbereich der Paracelsus-Klinik Bremen

  • Team aus fünf Neurochirurgen betreut Patienten bei neurochirurgischen Erkrankungen
  • Einführung weiterer operativer Behandlungsmethoden
  • Komplexe Wirbelsäulenchirurgie und periphere Nervenchirurgie als zusätzliche Schwerpunkte der Klinik

Bremen, 19. März 2021 Ab sofort hat die Paracelsus-Klinik Bremen mit dem Privatdozenten (PD) Dr. med. Reza Akhavan-Sigari einen neuen ärztlichen Leiter des Fachbereichs Neurochirurgie. Der 47 Jahre alte Mediziner bringt internationale Erfahrung mit und bildet fortan mit vier weiteren Neurochirurgen das neue Kompetenzteam für Neurochirurgie und vor allem Wirbelsäulenerkrankungen der Klinik in der Vahr. Zu den Schwerpunkten von PD Dr. med. Akhavan-Sigari zählen die komplexen Wirbelsäulenchirurgie mit chirurgischer Behandlung der Skoliosen, komplexe periphere Nerventransplantation bei Unfällen sowie die Plexuschirurgie.

„Ich möchte meine Kollegen dabei unterstützen, den Patienten der Paracelsus-Klinik auch weiterhin eine wissenschaftlich fundierte, individuelle und international anerkannte Behandlung anzubieten“, sagt PD Dr. med. Akhavan-Sigari. „Auch freue ich mich darauf, die Leistungen im Bereich der komplexen Wirbelsäulenchirurgie weiter auszubauen“.

Internationale Erfahrung: Bereicherung für Klinik und Patienten

PD Dr. med. Akhavan-Sigari hat national und international viele Universitätskliniken durchlaufen. Nennenswert sind seine langjährigen oberärztlichen Tätigkeiten an dem Universitätsklinikum Göttingen, wo er sich habilitiert hat und zum Privatdozenten wurde. Zuletzt war er Leitender Oberarzt der komplexen Wirbelsäulenchirurgie am Universitätsklinikum Tübingen. Ferner war er langjähriger Leitender Oberarzt an der Azad University in Teheran, wo er auch Prodekan der Forschung ist. PD Dr. med. Akhavan-Sigari ist nach wie vor wissenschaftlich sehr aktiv, betreut zurzeit mehrere Doktoranden an der Universität Tübingen, hält regelmäßig Vorlesungen und ist in der studentischen Lehre aktiv. Als Gutachter bei international anerkannten Fachzeitschriften und Autor zahlreicher medizinischer Veröffentlichungen kennt er sich bestens mit modernen Behandlungsmethoden aus. Auch die regelmäßige Teilnahme an internationalen Forschungsprojekten unterstreicht sein neurochirurgisches Fachwissen. „All diese Tätigkeiten sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse kommen vor allem den Patienten zugute“, sagt PD Dr. med. Akhavan-Sigari.

Auch in seiner Freizeit lässt seine Begeisterung für anspruchsvolle Themen nicht nach: „Wenn ich mich nicht mit der Neurochirurgie beschäftige, tauche ich am liebsten in die Welt der Flugzeugtechnik ein“, fügt PD Dr. med. Akhavan-Sigari schmunzelnd hinzu.

Weiterentwicklung der Fachabteilung Neurochirurgie

„PD Dr. med. Akhavan-Sigari bringt ein sehr breites Fachwissen der Neurochirurgie mit und bereichert mit der Einführung weiterer komplexer Eingriffe unser gesamtes Behandlungsportfolio“, erklärt Klinikmanager Josef Jürgens. „Mit seiner besonderen Expertise und Unterstützung gelingt uns außerdem eine engere Verzahnung innerhalb der neurochirurgischen Fachabteilung. Dadurch entsteht ein noch effektiverer Wissenstransfer, von dem besonders unsere Patienten profitieren“, ergänzt Jürgens.

Abhängig von der Indikation führen die Ärzte der Neurochirurgie an der Paracelsus-Klinik Bremen Eingriffe sowohl ambulant als auch stationär durch. Besonders die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Neurochirurgen, Orthopäden, Schmerzmedizinern und Physiotherapeuten zeichnet die Versorgung der Paracelsus-Klinik aus. Der neurochirurgische Schwerpunkt der Klinik in der Vahr liegt auf der operativen Behandlung von degenerativen, angeborenen sowie tumor- oder verletzungsbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule und auf Eingriffen im peripheren Nervensystem. Aber auch konservative Methoden – beispielsweise in Kombination mit anderen Behandlungsverfahren – kommen häufig zum Einsatz, um Patienten eine Rundum-Betreuung zu ermöglichen.

Termine bei PD Dr. med. Akhavan-Sigari können ab sofort unter der folgenden Nummer vereinbart werden 0421 4683-545 oder per E-Mail unter mvz-neurochirurgie@bremen.pkd.de. Patienten können PD Dr. med. Akhavan-Sigari auch unter seiner E-Mail reza.akhavan-sigari@pkd.de erreichen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/ergotherapie-in-nassau-hilft-auch-pandemie-belasteten-kindern/

Ergotherapie in Nassau hilft auch Pandemie-belasteten Kindern

  • Einschränkungen durch Lockdown und Home-Schooling können zu Verhaltensauffälligkeiten führen
  • Ergotherapie am neuen Ambulanten Therapiezentrum Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems hilft, Erkrankungen rechtzeitig zu behandeln
  • Kapazitäten sind kurzfristig verfügbar

Geschlossene Schulen, digitaler Unterricht, kaum Treffen mit Freunden: Die Pandemie belastet gerade Schulkinder und Kindergartenkinder derzeit erheblich. Nach Untersuchungen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist mittlerweile fast jedes dritte Kind psychisch auffällig (www.uke.de/copsy). „Jetzt müssen Eltern sehr genau auf ihre Kinder achten“, erklärt dazu Anna-Marie Miltner, Leiterin der Ergotherapie des Ambulanten Therapiezentrums Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems. „Vor allem bei psychischen Auffälligkeiten und Ängsten sollte unbedingt rechtzeitig gehandelt werden, bevor sich die Probleme verschlimmern und es zu Entwicklungsstörungen kommt.“ Oft kann eine Ergotherapie hier gute Hilfe leisten. „Gesundung durch Handeln und Arbeiten“ – so wird der Begriff aus dem Griechischen übersetzt. Das heißt, mit einer gezielten Betätigung soll in der Ergotherapie die Gesundheit der Patienten positiv beeinflusst werden.

Den Schwächsten helfen

„Das Ziel bei unseren kleinen Patienten in der Pädiatrie ist es, das eigene körperliche und seelische Empfinden zu erforschen und so die Selbstwahrnehmung zu verbessern“, berichtet Anna-Marie Miltner, die sich als Ergotherapeutin auf die Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) spezialisiert hat. „Über die Gefühle und Gedanken, die sich in der Ergotherapie äußern, können wir Schritt für Schritt Lösungen finden, um zum Beispiel mit Ängsten oder Depressionen umzugehen. Aber auch motorische Störungen lassen sich bei uns hervorragend behandeln.“ Dabei verfolgen die Therapeuten im Ambulanten Therapiezentrum Nassau der Paracelsus-Klinik Bad Ems einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Das heißt, der ganze Mensch und seine Umwelt werden mit in die Therapie einbezogen. Die vier Abteilungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung arbeiten dabei Hand in Hand, um das Beste für die Patienten zu erreichen. „Kurze Wege und kollegialer Austausch – das sind die großen Vorteile, die wir hier für unsere Patienten haben“, erklärt Anna-Marie Miltner. „Darüber hinaus haben wir ein tolles Team und sind in unseren neuen Räumlichkeiten ganz hervorragend ausgestattet – mit den besten pädagogischen und therapeutischen Arbeitsmöglichkeiten. Dazu gehören für Kinder zum Beispiel Rutschen und Schaukeln, neue therapeutische Spielmaterialien und vieles mehr.“

Auch Erwachsene können kommen

Aber auch für Erwachsene bietet das Ambulante Therapiezentrum ein breites ergotherapeutisches Behandlungsspektrum an. Es reicht von der Therapie bei neurologischen, orthopädischen und geriatrischen Erkrankungen bis zum speziellen Hirnleistungstraining. „Im Prinzip können Menschen jeden Alters zu uns kommen, die physisch oder psychisch durch eine Erkrankung eingeschränkt sind“, resümiert Anna-Marie Miltner. „Das schließt zum Beispiel Folgen von Unfällen, Einschränkungen durch Behinderungen oder auch psychische Probleme wie Depressionen oder Demenzerkrankungen ein.“ Besonderen Wert legt man bei Paracelsus auf eine Behandlung, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt ist mit einem genau passenden Therapieplan. Ziel ist es immer, die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag und Beruf zu verbessern bzw. wiederherzustellen.

Betrieb läuft trotz Corona

Einschränkungen im therapeutischen Betrieb gibt es derzeit in Nassau nur für Gruppensitzungen. Sobald wieder die Möglichkeit besteht, soll hier ein breites Angebot aufgebaut werden – zum Beispiel mit Konzentrationskursen für Kinder, einer Graphomotorik-Gruppe, die das Schreiben und Malen bei Schulkindern fördert und einer Krabbelgruppe für die Kleinsten. Sorge, sich mit dem Coronavirus anzustecken, braucht derzeit niemand zu haben. Das Ambulante Therapiezentrum verfügt über großzügige Räumlichkeiten und ein speziell ausgearbeitetes Hygienekonzept, das höchsten Klinikansprüchen genügt und Behandlungen jederzeit möglich macht. Wer die Leistungen des Zentrums nutzen möchte, braucht dazu lediglich eine Verordnung seines Haus- oder Facharztes – je nach Art der Erkrankung. Auch private Behandlungen für Selbstzahler sind möglich. Wichtig ist jedoch immer eine telefonische Terminvereinbarung für die Behandlung.

Weitere Auskünfte und auch Termine gibt es unter

Telefon: 02604 3848-600

E-Mail: therapiezentrum@nassau.pkd-therapie.de

Whatsapp: 0151 24011269