Impfstart in der Paracelsus-Klinik Hemer

Die ersten 66 Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik Hemer haben am 19. Januar ihre erste von zwei Impfungen gegen das Corona-Virus erhalten, weitere Mitarbeiter folgen bis Anfang Februar.

Auch die zweite Impfdosis im Abstand von drei Wochen ist bereits gesichert. Geimpft wird in der Klinik. Es werden zunächst die Mitarbeiter geimpft, die in besonders gefährdeten Bereichen arbeiten und damit der höchsten Risikogruppe angehören.

Die Impfdosen wurden „frei Haus“ in der Klinik angeliefert. Um einen reibungslosen und vor allen Dingen absolut sicheren Ablauf gewährleisten zu können, hat die Klinik eine Art Impfstraße auf einer leerstehenden Station aufgebaut, so dass in kurzer Zeit möglichst viele Mitarbeitende der Klinik geimpft werden können. Das ist wichtig, denn wenn der Impfstoff einmal von -70 Grad Lagertemperatur aufgetaut wird, muss er binnen weniger Stunden auch verimpft werden. Die Impfungen führen Ärzte der Klinik durch, die sich freiwillig dazu bereit erklärt haben.

„Es werden zunächst diejenigen Mitarbeiter geimpft, die der höchsten Risikogruppe angehören, also Mitarbeiter von der Covidstation, der Intensivstation, und der Notaufnahme“, erklärt der ärztliche Direktor der Klinik, Dr. Joachim Dehnst. Dass die Impfbereitschaft der Klinik relativ hoch ist, liegt seiner Ansicht nach an einer sehr intensiven Aufklärung seitens der Klinikleitung. Regelmäßig veranstaltet Dr. Dehnst beispielsweise Videokonferenzen, das „CORONA-Radio“, bei denen er die Mitarbeiter zu den neuesten Entwicklungen rund um die Pandemie unterrichtet. In den letzten Wochen waren diese Termine natürlich sehr stark durch Fragen nach dem Impfstoff, zu Nebenwirkungen, Langzeitwirkungen und Verlässlichkeit der Impfung geprägt. Eine Mitarbeiter-App des Klinikunternehmens stellt ebenfalls regelmäßig Informationen zur Verfügung, und zwar seit Ausbruch der Pandemie vor einem Jahr. „Skepsis oder Ablehnung gegenüber einem neuen Impfstoff ist ganz häufig Folge von zu wenig Wissen – deshalb betreiben wir so intensiv Aufklärung, so dass unsere Mitarbeiter wirklich aktuell informiert sind“, erklärt Dehnst die relativ hohe Impfbereitschaft bei den Mitarbeitern der höchsten Risikogruppe.

„Hinter dem kleinen Pieks steht für uns große Hoffnung“, erklärt Klinikmanagerin Barbara Bieding zum Auftakt der internen Impfungen. „Für Mitarbeiter und Patienten bedeutet die Impfung eine hohe Sicherheit und endlich eine Möglichkeit, diesen Virus einzudämmen und zu bekämpfen. Wenn man in den letzten Wochen und Monaten miterlebt hat, wie der Virus wütet und was er anrichten kann, setzt man in den Impfstoff große Hoffnung für einen Weg zurück in die Normalität“, so Bieding.

Aseptische Bedingungen beim Anmischen, konstante Temperaturen, einzelnes Aufziehen auf die Spritzen, eine umfangreiche Dokumentation, Einwilligungserklärungen, Impfzeugnisse, Dokumentation für die Behörden, eine exakte Terminierung der freiwilligen Impflinge – es gehört eine große Portion Logistik und Organisation dazu, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und keine einzige Impfdosis zu verschwenden.

In der folgenden Woche erhält die Klinik weitere Lieferung des Impfstoffes, so dass bis Ende Februar jeder Impfwillige zweifach geimpft werden kann. Als eine der ersten lässt sich Ulrich Schimmel, Mitarbeiter im Pflegedienst auf der Intensivstation impfen: „Ich möchte mit gutem Beispiel voran gehen und hoffe natürlich, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, sobald das möglich ist“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/ambulantes-therapiezentrum-von-paracelsus-liegt-im-zeitplan/

Ambulantes Therapiezentrum von Paracelsus liegt im Zeitplan

  • Vorbereitungen für die Eröffnung im März laufen auf Hochtouren
  • Leitungsteam in Nassau arbeitet vollständig
  • Therapeuten für neue Ambulanz werden noch gesucht

Die Vorbereitungen für das neue Ambulante Therapiezentrum der Paracelsus-Klinik Bad Ems in Nassau liegen voll im Zeitplan. Zwischenzeitlich sind die 1.200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten des ehemaligen Marienkrankenhauses am Neuzebachweg nahezu vollständig renoviert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die vier Leiterinnen der Abteilungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logotherapie und Ernährungsberatung sind eingestellt und bereiten als Team den Start der Einrichtung im März vor. „Wir können es gar nicht abwarten, endlich mit der Innenausstattung der neuen Räume anzufangen”, freut sich Almut Lehmann, Leiterin der Therapieabteilung der Paracelsus-Klinik Bad Ems und designierte Leiterin der Physiotherapie des neuen Ambulanten Therapiezentrums. „Wir beschleunigen gerade von Null auf Hundert. Hier steht in Kisten schon vieles bereit – alles nagelneu und sehr spannend für meine Kolleginnen und mich.“ Einen mittleren sechsstelligen Betrag investieren die Paracelsus-Kliniken in das neue Zentrum. „Was wir derzeit noch brauchen, sind neue Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aus dem Bereich Physiotherapie und Ergotherapie, die Lust darauf haben, therapeutisch mitzugestalten und mit uns neu zu starten”, erklärt Almut Lehmann. „Auch eine Logopädin könnten wir noch gebrauchen.” Geboten werden unter anderem fachübergreifende interne Fortbildungen, ein Novum für diesen Bereich, das die Attraktivität der Arbeit vor Ort deutlich steigert. Perspektivisch sollen auch Ausbildungsplätze am Therapiezentrum entstehen.

Breites Behandlungsangebot für jedermann

Ziel ist es, in Nassau ein interdisziplinäres Team mit rund 15 Beschäftigten aufzubauen, das ein breites Spektrum an therapeutischen Leistungen abdeckt. Die genaue Ausrichtung orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort – vor allem an älteren, behinderten oder durch Krankheit beeinträchtigten Patienten. „Im Prinzip kann sich aber jeder – ob jung oder alt, der vor oder nach einer Operation steht, in klinischer und ärztlicher Behandlung war oder chronisch krank ist, bei uns wohnortnah und ambulant betreuen lassen”, erklärt Almut Lehmann. „Es gibt kaum ein Beschwerdebild, das wir nicht behandeln. Wir wollen den Menschen helfen, wieder mobil zu werden und zu bleiben und in ihren Alltag zurückzukommen. Dazu arbeiten wir fachübergreifend eng zusammen.” Zielgruppe sind dabei auch Menschen, die keinen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation haben, aber trotzdem leistungsfähiger werden wollen oder müssen. Für ihre Patienten bietet das neue interdisziplinäre Therapiezentrum verschiedene Gruppen- und Einzeltherapien zum Beispiel im Bereich der Orthopädie, Geriatrie und Neurologie sowie breitgefächerte Beratungs- und Schulungsleistungen an. Einer der Schwerpunkte wird auch die Schmerztherapie und hier insbesondere die qualifizierte Schmerzphysiotherapie sein. Darüber hinaus plant das Ambulante Therapiezentrum noch einen ganz besonderen Service: Diätassistentin Antonia Tschersisch wird werdende Mütter und Eltern zur Ernährung in der Schwangerschaft beraten. Ein Thema, zu dem sich Interessierte sonst durch viel Literatur arbeiten müssen. Patienten z.B. mit Diabetes, Arthrose oder Gewichtsproblemen können sich von der Ernährungsberaterin individuelle Konzepte entwickeln lassen.

Gesundheit für die Region

„Wir sehen uns als Paracelsus-Klinik auch ein gutes Stück weit unserem Versorgungsauftrag verpflichtet und wollen in Nassau und im gesamten Rhein-Lahn-Kreis keine Versorgungslücke entstehen zu lassen”, bringt Klinikmanager Alexander Eifler es auf den Punkt. „Es geht um Gesundheitsförderung und Prävention für die Region. Gleichzeitig ist das sogenannte Praxisklinische Modell Teil unserer Philosophie. Es beinhaltet, dass wir stationäre und ambulante Leistungen aus einer Hand anbieten. Das neue Ambulante Therapiezentrum ist darum auch für uns in Bad Ems eine Erweiterung und Ergänzung des Leistungsspektrums.” In Nassau bekommt dieses Konzept sogar noch eine zusätzliche Dimension: Ein niedergelassener Hausarzt und eine psychiatrische Tagesklinik sollen nach derzeitigem Stand im gleichen Gebäude praktizieren. „Damit haben wir dann in diesem Jahr fast schon ein komplettes Gesundheitszentrum in Nassau”, schließt Alexander Eifler nicht ohne Stolz. Wer sich für eine Stelle am neuen Ambulanten Therapiezentrum der Paracelsus-Kliniken in Nassau interessiert, kann sich bei der Paracelsus-Klinik Bad Ems (www.paracelsus-kliniken.de/akut/bad-ems/ ) Stichwort „Ambulantes Therapiezentrum Nassau” bewerben oder sich direkt per Mail an Almut Lehmann wenden unter almut.lehmann@pkd.de

https://www.paracelsus-kliniken.de/impfstart-in-adorf-schoeneck-und-reichenbach/

Impfstart in Adorf, Schöneck und Reichenbach

Die ersten 180 Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck werden diese und nächste Woche ihre erste von zwei Impfungen gegen das Corona-Virus erhalten. Auch in der Paracelsus-Klinik Reichenbach werden die ersten Impfungen von 60 Mitarbeitern in dieser Woche durchgeführt.

Am vergangenen Montag erfolgte die Abholung der in Chemnitz gelagerten Impfdosen für Adorf, Schöneck und Reichenbach durch Jan Müller, den Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen. Am vergangenen Dienstag startete dann die Impfaktion beim Personal an den Standorten in Adorf, Schöneck und Reichenbach. „Hinter dem kleinen Pieks steht für uns große Hoffnung“, so Jan Müller zum Auftakt der internen Impfungen. „Die Abfrage nach der Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern erfolgte bereits vor Weihnachten, als wir die Information von der regionalen Koordinierungsstelle erhielten, dass der Impfstoff zeitnah geliefert werden könnte. Wir können nun zielgerichtet das Personal versorgen, das in den sensiblen Bereichen mit hohem Infektionsgeschehen eingesetzt wird“, erläutert Müller weiter. „Insgesamt besteht eine gute Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern, im ärztlichen Bereich lässt sich fast jeder impfen.“

Sterile Bedingungen beim Anmischen, konstante Temperaturen, einzelnes Aufziehen auf die Spritzen, eine umfangreiche Dokumentation, Einwilligungserklärungen, Impfzeugnisse, Dokumentation für die Behörden, eine exakte Terminierung der freiwilligen Impflinge – es gehörte eine große Portion Logistik und Organisation dazu, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und keine einzige Impfdosis zu verschwenden. 

Hoffnung: Zurück zur Normalität

In der folgenden Woche erhalten die Kliniken eine weitere Lieferung des Impfstoffes, so dass im Laufe der nächsten drei Wochen jeder Impfwillige zweifach geimpft werden kann. „Für Mitarbeiter und Patienten bedeutet die Impfung eine hohe Sicherheit und endlich eine Möglichkeit, diesen Virus einzudämmen und zu bekämpfen. Wenn man in den letzten Wochen und Monaten miterlebt hat, wie der Virus wütet und was er anrichten kann, setzt man in den Impfstoff große Hoffnung für einen Weg zurück in die Normalität“, so der ärztliche Direktor, Dipl.-Med. Dieter Haugk, der am Dienstag selbst die Impfungen in Adorf durchgeführt hat.  

Auch Pflegedienstleiter Thomas Meinel ließ sich bereits impfen und sagte dazu: „Ich möchte mit gutem Beispiel voran gehen und hoffe, dass sich noch mehr Mitarbeiter dazu entschließen und die Impfbereitschaft auch in der Bevölkerung zunimmt“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/erhoehte-sturzgefahr-durch-winteranfang-und-lockdown/

Erhöhte Sturzgefahr durch Winteranfang und Lockdown

Die Unfallchirurgie der Paracelsus-Klinik verzeichnet Zunahme von Knochenbrüchen

Die Chirurgen der unfallchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck machen sich durch den Wintereinbruch auf vermehrte Knochenbrüche gefasst. Mit den ersten Schneefällen und sinkenden Temperaturen bilden Schnee und Eis einen rutschigen Untergrund und das führt zu einer erhöhten Anzahl von Sturzunfällen. Chefarzt Dr. Frank Storl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Paracelsus-Klinik, weiß, wovon er spricht: „Wir haben jedes Jahr mit Einbruch des Winters eine erhöhte Zahl an Patienten, die mit teils schweren Brüchen eingeliefert werden. Der klassische Fall: Man rutscht aus und versucht sich noch mit der Hand abzustützen – ein gebrochenes Handgelenk oder ein Bruch des Oberarmes sind die Folge. Nicht umsonst ist der Handgelenksbruch beim Erwachsenen die häufigste Fraktur. Allerdings ist aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr – mit wochenlangem Lockdown – die Anzahl der beim Wintersport verunfallten Personen niedriger als in den vergangenen Jahren.“

Haushaltsunfälle im wochenlangen Lockdown

Dafür beobachtet der Orthopäde und Unfallchirurg einen Anstieg der häuslichen Unfälle: „Die Menschen müssen durch die äußeren Umstände mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Weil man sich im eigenen Zuhause so gut auszukennen glaubt“, so Chefarzt Dr. Storl, „sinkt das Risikobewusstsein. Kurz gesagt: Statt auf die sichere Leiter, steigt man mal eben auf den wackeligen Schemel – und kommt dann zuerst kurz ins Straucheln und danach unter Umständen für lange Zeit ins Krankenhaus.“

Die häufigste Unfallursache im Haushalt sind Stürze. Nicht selten wird beim nächtlichen Toilettengang kein Licht angeschaltet, außerdem machen steile Treppen, wacklige Stühle und rutschige Böden Männern und Frauen gleichermaßen zu schaffen. Die klassische Hausarbeit führt hierbei in der Unfallstatistik. Etwa 400.000 Unfälle pro Jahr werden verzeichnet – und dabei sind zu 70 Prozent Frauen betroffen. Ganz anders ist die Verteilung beim Heimwerken. An den rund 250.000 Heimwerkerunfällen sind zu 87 Prozent Männer als Opfer erfasst.

Besonders für ältere Menschen endet ein Sturz oft mit mehr als nur blauen Flecken. Komplizierte Brüche, lange Krankenhausaufenthalte und eine Reha-Behandlung sind oft die Folge. „Ein Oberschenkelhalsbruch ist bei einem jungen Menschen seltener und auch schneller zu kurieren. Bei älteren Menschen ist eine solche Verletzung mitunter lebensgefährlich“, erklärt Chefarzt Dr. Storl. Viele ältere Menschen sind inzwischen mit Kunstgelenken versorgt. Bei Stürzen kommt es oft zu sehr komplizierten Brüchen, was nicht selten den Wechsel der künstlichen Gelenke zur Folge hat. Die Unfallchirurgie der Klinik ist erste Anlaufstelle für die Menschen im Oberen Vogtland aber auch darüber hinaus, wenn es um Verletzungen des Skelett- und Bewegungsapparates geht. Insbesondere bei hüftgelenksnahen Brüchen geht es oft um Zeit – eine möglichst zeitnahe Operation kann Folgeschäden vermeiden helfen. Die Notfallaufnahmen der Paracelsus-Klinik in Adorf und Schöneck sind deshalb rund um die Uhr besetzt. 

Wenn irgend möglich, behandelt das Unfallchirurgenteam minimalinvasiv, also ohne große Operationsschnitte. Sollte nach einem Sturz ein Gelenk nicht wiederhergestellt werden können, wird dieses ggfs. durch ein Künstliches ersetzt. So genannte Endoprothesen gibt es für Schulter-, und Ellenbogen, für Hüft- und auch Kniegelenke. Wenn ein längerer stationärer Aufenthalt mit anschließender Reha notwendig ist, sorgt das strukturierte Entlassmanagement der Klinik für einen reibungslosen Übergang. 

Unfälle vermeiden      
Gutes Schuhwerk und erhöhte Vorsicht sind schon mal Voraussetzung, um Stürze zu vermeiden. Insbesondere älteren Menschen rät Dr. Storl: “Lassen Sie sich bei widrigem Wetter Erledigungen abnehmen. Wenn Familienangehörige nicht zur Verfügung stehen, helfen soziale Dienste. Wir empfehlen bei Schnee und Eis die Nutzung von sog. Nordic-Walking-Stöcken oder auch von Gehstützen mit speziellen Eiskrallen. Eine gewisse Eitelkeit – wie wir es nicht selten hören – sollte hier in den Hintergrund treten.“ Auch das Licht sollte man selbst bei kurzen Wegen in der Nacht zu Hause anschalten bzw. entsprechende Bewegungsmelder/Nachtlichter installieren lassen. So kann das Sturzrisiko minimiert werden. Vorbeugend empfiehlt der Mediziner darüber hinaus, Muskulatur und Balance zu trainieren. Auch die Anschaffung eines Piepers, Hausnotrufsystems oder Handys kann sinnvoll sein, falls man zu Hause stürzt und Hilfe holen muss.

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Erhöhte Sturzgefahr durch Winteranfang und Lockdown

Die Unfallchirurgie der Paracelsus-Klinik verzeichnet Zunahme von Knochenbrüchen

Die Chirurgen der unfallchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck machen sich durch den Wintereinbruch auf vermehrte Knochenbrüche gefasst. Mit den ersten Schneefällen und sinkenden Temperaturen bilden Schnee und Eis einen rutschigen Untergrund und das führt zu einer erhöhten Anzahl von Sturzunfällen. Chefarzt Dr. Frank Storl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Paracelsus-Klinik, weiß, wovon er spricht: „Wir haben jedes Jahr mit Einbruch des Winters eine erhöhte Zahl an Patienten, die mit teils schweren Brüchen eingeliefert werden. Der klassische Fall: Man rutscht aus und versucht sich noch mit der Hand abzustützen – ein gebrochenes Handgelenk oder ein Bruch des Oberarmes sind die Folge. Nicht umsonst ist der Handgelenksbruch beim Erwachsenen die häufigste Fraktur. Allerdings ist aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr – mit wochenlangem Lockdown – die Anzahl der beim Wintersport verunfallten Personen niedriger als in den vergangenen Jahren.“

Haushaltsunfälle im wochenlangen Lockdown

Dafür beobachtet der Orthopäde und Unfallchirurg einen Anstieg der häuslichen Unfälle: „Die Menschen müssen durch die äußeren Umstände mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Weil man sich im eigenen Zuhause so gut auszukennen glaubt“, so Chefarzt Dr. Storl, „sinkt das Risikobewusstsein. Kurz gesagt: Statt auf die sichere Leiter, steigt man mal eben auf den wackeligen Schemel – und kommt dann zuerst kurz ins Straucheln und danach unter Umständen für lange Zeit ins Krankenhaus.“

Die häufigste Unfallursache im Haushalt sind Stürze. Nicht selten wird beim nächtlichen Toilettengang kein Licht angeschaltet, außerdem machen steile Treppen, wacklige Stühle und rutschige Böden Männern und Frauen gleichermaßen zu schaffen. Die klassische Hausarbeit führt hierbei in der Unfallstatistik. Etwa 400.000 Unfälle pro Jahr werden verzeichnet – und dabei sind zu 70 Prozent Frauen betroffen. Ganz anders ist die Verteilung beim Heimwerken. An den rund 250.000 Heimwerkerunfällen sind zu 87 Prozent Männer als Opfer erfasst.

Besonders für ältere Menschen endet ein Sturz oft mit mehr als nur blauen Flecken. Komplizierte Brüche, lange Krankenhausaufenthalte und eine Reha-Behandlung sind oft die Folge. „Ein Oberschenkelhalsbruch ist bei einem jungen Menschen seltener und auch schneller zu kurieren. Bei älteren Menschen ist eine solche Verletzung mitunter lebensgefährlich“, erklärt Chefarzt Dr. Storl. Viele ältere Menschen sind inzwischen mit Kunstgelenken versorgt. Bei Stürzen kommt es oft zu sehr komplizierten Brüchen, was nicht selten den Wechsel der künstlichen Gelenke zur Folge hat. Die Unfallchirurgie der Klinik ist erste Anlaufstelle für die Menschen im Oberen Vogtland aber auch darüber hinaus, wenn es um Verletzungen des Skelett- und Bewegungsapparates geht. Insbesondere bei hüftgelenksnahen Brüchen geht es oft um Zeit – eine möglichst zeitnahe Operation kann Folgeschäden vermeiden helfen. Die Notfallaufnahmen der Paracelsus-Klinik in Adorf und Schöneck sind deshalb rund um die Uhr besetzt. 

Wenn irgend möglich, behandelt das Unfallchirurgenteam minimalinvasiv, also ohne große Operationsschnitte. Sollte nach einem Sturz ein Gelenk nicht wiederhergestellt werden können, wird dieses ggfs. durch ein Künstliches ersetzt. So genannte Endoprothesen gibt es für Schulter-, und Ellenbogen, für Hüft- und auch Kniegelenke. Wenn ein längerer stationärer Aufenthalt mit anschließender Reha notwendig ist, sorgt das strukturierte Entlassmanagement der Klinik für einen reibungslosen Übergang. 

Unfälle vermeiden      
Gutes Schuhwerk und erhöhte Vorsicht sind schon mal Voraussetzung, um Stürze zu vermeiden. Insbesondere älteren Menschen rät Dr. Storl: “Lassen Sie sich bei widrigem Wetter Erledigungen abnehmen. Wenn Familienangehörige nicht zur Verfügung stehen, helfen soziale Dienste. Wir empfehlen bei Schnee und Eis die Nutzung von sog. Nordic-Walking-Stöcken oder auch von Gehstützen mit speziellen Eiskrallen. Eine gewisse Eitelkeit – wie wir es nicht selten hören – sollte hier in den Hintergrund treten.“ Auch das Licht sollte man selbst bei kurzen Wegen in der Nacht zu Hause anschalten bzw. entsprechende Bewegungsmelder/Nachtlichter installieren lassen. So kann das Sturzrisiko minimiert werden. Vorbeugend empfiehlt der Mediziner darüber hinaus, Muskulatur und Balance zu trainieren. Auch die Anschaffung eines Piepers, Hausnotrufsystems oder Handys kann sinnvoll sein, falls man zu Hause stürzt und Hilfe holen muss. 

https://www.paracelsus-kliniken.de/wechsel-in-der-aerztlichen-leitung-der-paracelsus-klinik-an-der-gande/

Wechsel in der ärztlichen Leitung der Paracelsus-Klinik an der Gande

  • Zum Jahreswechsel hat Birgit Ayosso die Stelle als Chefärztin übernommen
  • Langjährige Erfahrung als Orthopädin und Schmerztherapeutin
  • Neue Leitung setzt auf Teamleistung

Die Klinik an der Gande konnte mit Birgit Ayosso zum 01. Januar 2021 eine langjährig erfahrene Orthopädin und Schmerztherapeutin für den Posten als Chefärztin gewinnen. Die 53-jährige hat die Stelle von Dr. med. Désirée Herbold übernommen, die nach fast 17 Dienstjahren aus familiären Gründen die Paracelsus-Gesundheitsfamilie verlassen hat. Beide Ärztinnen kennen sich bereits vor allem aus der aktiven Teilnahme an Kongressen und Fachgesellschaften. Die Wahl-Niedersächsin hat sich zum Ziel gesetzt, die ausgezeichnete Arbeit ihrer Vorgängerin fortzuführen und die Klinik mit eigenen Schwerpunkten zu bereichern. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir mit Frau Ayosso eine so erfahrene und verantwortungsvolle Chefärztin für unsere orthopädische Rehaklinik gefunden haben“, freut sich Dr. Herbold und ist überzeugt davon, dass sie ihre Stelle in gute Hände übergibt.

Mehrjährige Leitungserfahrung in der Rehabilitation

Für ihre neue Position bringt Birgit Ayosso viel Expertise aus mehr als 11 Jahren Rehakliniken-Erfahrung, davon 9 Jahre in leitender Position, mit. Die gebürtige Rheinländerin studierte Humanmedizin an der Universität Gießen. Nach der Facharztprüfung Orthopädie 2004 in der renommierten Sportklinik Hellersen entschied sich die Kölnerin für die Reha-Sparte. Es folgten mehrere Positionen von der Oberärztin bis zur Chefärztin unter anderem in der Rehaklinik Reinhardsquelle im hessischen Bad Wildungen, der Klaus-Miehlke-Klinik (heute MEDIAN Klaus-Miehlke-Klinik) in Wiesbaden und der MEDIAN Hohenfeld-Klinik Bad Camberg.

Ein Schwerpunkt von Birgit Ayosso ist die Behandlung von chronischen Schmerzpatienten. Sie erwarb die Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie im DRK-Schmerz-Zentrum Mainz. „Ich habe in meiner ärztlichen Laufbahn festgestellt, dass die Schnittstelle zwischen Orthopädie und Psychosomatik immer größer wird. Bei Patienten mit chronischen Schmerzzuständen wirken körperliche und psychische Faktoren zusammen. Um Linderung zu schaffen, müssen wir daher in der Reha stets beide Aspekte berücksichtigen“, verdeutlicht die neue Chefärztin. Mit den, von Dr. Herbold aufgebauten, zwei medizinischen Schwerpunkten VOR (Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation) und MBOR (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation) bietet die Paracelsus-Klinik an der Gande für die neue Chefärztin ein attraktives und breit gefächertes Betätigungsfeld.

Reha ist Teamleistung

„Meine Arbeitseinstellung ist: Nur wenn wir konsequent über Fachgrenzen hinweg arbeiten, erreichen wir eine erfolgreiche Rehabilitation für unsere Patienten“, verdeutlicht Birgit Ayosso und führt an: „Für mich ist eine gelungene Rehabilitation immer das Ergebnis einer gemeinsamen Teamleistung. Diese Leistung kann nur dann gelingen, wenn wir uns regelmäßig über alle Berufsgruppen hinweg austauschen und bei unseren Patienten zusammenarbeiten“. Damit knüpft sie an die Klinikführung ihrer Vorgängerin an und freut sich auf ein tolles, kompetentes Reha-Team. Auch die anerkannten Interdisziplinären Schmerzkonferenzen werden durch Birgit Ayosso mit Freude weitergeführt.

Birgit Ayosso und Dr. Herbold werden die kommenden vier Wochen als Team die Einarbeitungszeit absolvieren. „Auf diese Weise ist ein reibungsloser Übergang möglich“, erklärt Thorsten Prieß, Klinikmanager der Paracelsus-Kliniken Bad Gandersheim. Der Klinikmanager freut sich ebenfalls über die Neubesetzung der ärztlichen Leitung und betont, dass mit Frau Birgit Ayosso die Leitungsposition optimal besetzt werden konnte. Der kommissarischen Leitung Leszek Stanislawski spricht er seinen großen Dank für seine engagierte Arbeit der letzten Monate aus.  

https://www.paracelsus-kliniken.de/winter-blues-oder-tueckischer-schilddruesen-tango-3/

Winter-Blues oder tückischer Schilddrüsen-Tango?

Müdigkeit und Antriebslosigkeit können Anzeichen ernster Erkrankung sein / Dr. Roman Koch, Chefarzt der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg warnt vor Verharmlosung erster Anzeichen / Wohnortnahe Behandlung von Patienten aus der Region ist dank erfahrener Ärzte und modern ausgestatteter Klinik kein Problem

Wer sich niedergeschlagen, müde oder antriebslos fühlt, schiebt das derzeit schnell aufs Wetter und die Jahreszeit. Denn gerade der Winter mit kurzen Tagen, Nebel und Dunkelheit drückt auf das Gemüt. „Müdigkeit und gedrückte Stimmung können aber auch Anzeichen einer Schilddrüsen-Erkrankung sein“, warnt Dr. Roman Koch., Chefarzt der allgemein- und viszeralchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. „Achten Sie unbedingt auf weiter Symptome wie Gewichtsveränderung oder auch Gedächtnisprobleme und gehen Sie zum Arzt, wenn Sie unsicher sind.“ Die Symptome einer Störung oder Erkrankung der Schilddrüse beginnen meist unbemerkt. Und sie sind in Deutschland weit verbreitet. Bei etwa jedem dritten Erwachsenen bildet sich im Laufe des Lebens mindestens eine krankhafte Schilddrüsenveränderung. Mit zunehmendem Alter steigt zudem die Häufigkeit. „Die Schilddrüse hat im Körper eine wichtige Funktion, denn sie steuert über Hormone zahlreiche Körperfunktionen, unter anderem Stoffwechsel, Kreislauf, Wachstum sowie unser psychisches Wohlbefinden“, erklärt Dr. Roman Koch. „Über- oder Unterfunktionen, aber auch Änderungen in Größe und Beschaffenheit wie Knoten oder Tumoren können gravierende Folgen für den Patienten haben.“ Wenn medikamentöse Einstellungen nichts mehr nutzen, Probleme beim Atmen oder Schlucken oder aber bösartige Gewebeneubildungen vorhanden sind, kann es notwendig sein, Teile der Schilddrüse oder sogar das ganze Organ chirurgisch zu entfernen.

Bei Symptomen rechtzeitig zum Arzt

Allen, die bei sich Probleme mit der Schilddrüse vermuten und erste Symptome beobachten, empfiehlt der versierte Chirurg zunächst den Gang zum Hausarzt. Dort wird die Basisuntersuchung per Bluttest und Ultraschall gemacht und festgestellt, ob die Schilddrüse eine Fehlfunktion oder zum Beispiel Knoten hat. Bei einem Krankheitsbefund kann es unter Umständen weiter zum Nuklearmediziner gehen. Er kann mittels einer Szintigrafie ein Bild von der Schilddrüse erstellen und die Fehlfunktion genauer analysieren. Je nach Befund gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden und -strategien, die von den behandelnden Ärzten festgelegt werden. Sie reichen von einer medikamentösen Einstellung der Schilddrüse über eine Radiojod-Therapie bis zur Operation an der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. „Als Arzt kann ich nur dazu raten, bei Problemen mit der Schilddrüse rechtzeitig in medizinische Behandlung zu gehen“, schließt Dr. Roman Koch. „Auch die derzeitige Covid-19-Pandemie sollte kein Grund sein, gesundheitliche Probleme zu ignorieren oder geplante Operationen zu verschieben. Wir haben in Henstedt-Ulzburg ein hervorragendes Hygienekonzept und können Operationen sicher und zuverlässig durchführen.“

Routine-Eingriff für Profis

In der allgemein- und viszeralchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ist man auf Operationen an der Schilddrüse bestens vorbereitet. Mit modernster Technik wird der Routineeingriff durchgeführt und ist in der Regel nur mit einem Krankenhausaufenthalt von ein oder zwei Tagen verbunden. „Wer eine Schilddrüsenoperation plant, ist bei uns mit unserer jahrelangen Erfahrung bestens aufgehoben,“ so Chefarzt Dr. Roman Koch.

Alle Indikationssprechstunden der Allgemeinchirurgie erreichen Sie für eine Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 04193 – 703180.

https://www.paracelsus-kliniken.de/melina-juergensen-uebernimmt-leitung-der-paracelsus-klinik-muenchen/

Melina Jürgensen übernimmt Leitung der Paracelsus-Klinik München

Melina Jürgensen hat zu Beginn des Jahres 2021 den Posten der Klinikleitung als Klinikmanagerin übernommen. Die 29-jährige studierte Betriebswirtin im Gesundheitswesen ist damit die jüngste Klinikmanagerin der Paracelsus-Kliniken Deutschland, eine Klinikgruppe mit Krankenhäusern, Reha-Kliniken und ambulanten Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten bundesweit. Melina Jürgensen verantwortete bereits seit November 2020 die Geschicke der Münchner Paracelsus-Klinik kommissarisch.

„In der Paracelsus-Klinik München hat sich eine ganz neue Führungsmannschaft um den Ärztlichen Leiter Dr. Schimmler herum gebildet – und die ist bei uns jung, hochqualifiziert und weiblich“, beschreibt Jürgensen die Veränderungen an der Münchner Klinik. Geplant ist, die Klinik im Stadtgebiet noch stärker als verlässlichen Partner für die Fachärzte der Landeshauptstadt zu positionieren. „Zahlreiche Münchner Fachärzte vertrauen unserem Klinikteam und unserer apparativen Ausstattung und behandeln ihre Patienten, die operativ versorgt werden müssen, in unserer Klinik. Und das oft schon seit vielen Jahren. Diese Partnerschaften wollen wir weiter ausbauen und bestehende Kooperationen für beide Seiten noch besser gestalten. Wir haben fachlich einiges zu bieten und sind als familiäres Haus für viele Patienten eine wirklich gute Adresse, denn Fürsorge und die persönliche Atmosphäre zeichnen uns aus – übrigens auch das gute Essen!“, erklärt Melina Jürgensen die Marschrichtung für das anstehende Jahr.

Darüber hinaus wird die Klinik ihr Leistungsspektrum erweitern. Dies betrifft zu Beginn des Jahres zunächst die Abteilung für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie. Um weitere Potentiale der Klinik voll auszuschöpfen, sind mittelfristig sowohl Modernisierungsmaßnahmen als auch Investitionen in die Medizintechnik geplant.

Melina Jürgensen studierte BWL im Gesundheitswesen und arbeitete anschließend für rund 3 Jahre im Finanzcontrolling verschiedener Krankenhausträger. Von Januar 2018 bis Oktober 2019 war sie Referentin der Geschäftsführung im evangelischen Amalie-Sieveking-Krankenhaus in Hamburg. Von dort kam sie im in die Paracelsus Gesundheitsfamilie, wo sie im Leistungs- und Erlösmanagement der Unternehmenszentrale tätig war. „Paracelsus war mir schon damals als Arbeitgeber, der junge Nachwuchskräfte bewusst fördert und fordert, bekannt. Das hat mich von Anfang an sehr gereizt und bestärkte mich in meinem Wechsel zu den Paracelsus-Kliniken. Als ich gebeten wurde, die Leitung der Paracelsus-Klinik München zu übernehmen, habe ich gerne angenommen. Das ist sowohl für die kleine, feine Klinik, die wir sind, als auch für mich persönlich eine große Entwicklungschance “, erklärt Melina Jürgensen, was sie antreibt.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-pflegedirektorin-setzt-auf-teamarbeit-und-exzellente-pflegequalitaet/

Neue Pflegedirektorin setzt auf Teamarbeit und exzellente Pflegequalität

  • Mit Emine Ergin steht eine erfahrene und hochqualifizierte Frau aus der Praxis an der Spitze der Pflege der Paracelsus-Klinik München
  • Schwerpunkte der künftigen Arbeit sind die Fachkräftegewinnung und die Weiterqualifizierung des Pflegeteams

Die Paracelsus-Klinik in München-Bogenhausen hat eine neue Pflegedienstleitung. Die 35-jährige Emine Ergin hat zu Beginn des Jahres die Leitung des Pflegeteams übernommen und gehört damit – wie bei Paracelsus üblich – zum Leitungsteam der Klinik. „Ich habe schon während des Bewerbungsverfahrens eine hohe Wertschätzung erfahren und die ersten Tage hier waren von Herzlichkeit und großer Offenheit geprägt“, freut sich die gebürtige Westfälin.

Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und FH-Absolventin für Gesundheits- und Sozialmanagement ist seit einigen Jahren im Krankenhauswesen der Stadt München zu Hause, zuletzt als Pflegedienstleitung im Barmherzige Brüder Krankenhaus München.

Mit den medizinischen Schwerpunkten der Münchner Paracelsus-Klinik Allgemeine Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie, Proktologie, Schmerztherapie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Wundchirurgieund HNO-Heilkunde bietet sich der neuen Pflegedienstleiterin ein breitgefächertes Betätigungsfeld. „Gute Pflege lebt von Mitarbeitern, die fachlich qualifiziert sind, hohe soziale Kompetenzen aufweisen und flexibel auf die enormen Entwicklungen innerhalb des Pflegeberufes reagieren. Deshalb ist mir Weiterbildung und die Möglichkeit für die Mitarbeiter, sich auch persönlich weiterzuentwickeln, ein echtes Anliegen. Und natürlich werde ich mich intensiv um die Anwerbung qualifizierter Gesundheitsfachkräfte kümmern“, erklärt Emine Ergin, die sich bewusst für ein kleineres Haus entschieden hat: „Paracelsus steht nicht nur für exzellente medizinische Leistungen sondern auch für ein familiäres und sehr fürsorgliches Miteinander – im Team und gegenüber den Patienten. Das ist schon in den ersten Tagen deutlich zu spüren. Ich freue mich auf meinen neuen Job.“

Leitungserfahrung mit starkem Praxisbezug

Die ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin hat parallel zu ihrer Arbeit als Pflegekraft einen Bachelor in Gesundheits- und Sozialmanagement gemacht. Es folgten mehrere Jahre Managementaufgaben an unterschiedlichen Münchner Kliniken im Bereich der Pflegedirektion, zuletzt war sie Teil des Leitungsteams der Pflege im Barmherzige Brüder Krankenhaus München

„Emine Ergin ist eine erfahrene, herzliche und kommunikative Fachfrau, die sehr auf Teamarbeit fokussiert ist. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr“, erklärt Klinikmanagerin Melina Jürgensen.