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Wechsel im Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik München

Melanie Zamirowski übernimmt die Leitung der Paracelsus-Klinik in München.

Melanie Zamirowski wird Nachfolgerin von Hans-Christian Delfs und übernimmt das Management der Paracelsus-Klinik in München. Die 35-Jährige Betriebswirtschaftlerin kommt aus dem quirlig chaotischen Berlin ins gemütlich beschauliche München. Hans-Christian Delfs wechselt nach drei erfolgreichen Jahren in München ab 1. Juni in den hohen Nordwesten der Republik.

Eine fünfjährige Berufstätigkeit in der Labordiagnostik war für Melanie Zamirowski richtungsweisend für eine berufliche Karriere in leitender Position im medizinischen Sektor. Die Arbeit als Produkt-, Projekt- und Medizinmanagerin bei verschiedenen Klinikgesellschaften und zuarbeitenden Unternehmen vermittelte der gebürtigen Berlinerin einen umfangreichen Einblick in den komplexen Verantwortungsbereich des Klinikmanagements.

„Ich liebe die Atmosphäre und die Menschen einer Klinik, weshalb ich nach einem Abstecher ins Klinikconsulting gerne wieder ins Klinikleben zurückkehre“, bekennt sie. Vorrangige Aufgabe ist es jetzt, die derzeitigen betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Prozesse zu analysieren und sie zur Entlastung der Mitarbeiter und zugunsten der Patienten anzupassen.

„Mit Spannung erwarte ich die neuen Aufgaben. Und all das Neue, das ich durch die sehr kooperative Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Ärztlichen Direktor, Dr. med. Johannes Schimmler, und unserem langjährigen Anästhesisten und Schmerztherapeuten, Dr. med. Karim Merzoug, lernen kann. Bereits der Empfang seitens der Kollegen war sehr familiär“, so Melanie Zamirowski, die sich  auf die zukünftige Zusammenarbeit freut.

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Wenn es einem den Atem verschlägt

Gedanken kreisen, Sorgen plagen, die Kinder sind krank und wir stecken im Dauerstress.

Spätestens jetzt stockt uns der Atem. Wir atmen flach und oberflächlich, fühlen uns ausgelaugt oder bekommen Kopfschmerzen, weil der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Gerade dann kann uns achtsames Atmen wieder entspannen und neue Energie schenken.

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Paracelsus-Kliniken und ver.di einigen sich auf Tarifabschluss

Maßvolle Tarifsteigerungen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten / Leistung von Pflegekräfte in Akutkliniken und auf Intensivstationen besonders honoriert

Die Paracelsus-Kliniken und die Gewerkschaft ver.di haben sich am 18. Mai auf einen Tarifabschluss geeinigt.

Rückwirkend zum 1. Januar 2020 werden danach die Tabellengrundentgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen für alle Beschäftigten um 2,2 Prozent erhöht. Gleichzeitig steigen die Zulagen für Pflegekräfte in Akutkliniken und auf Intensivstationen rückwirkend um weitere 75 Euro im Monat. Ab dem 1. Januar 2021 werden die Tabellengrundentgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen nochmals um 2 Prozent angehoben. Für die Auszubildenden sieht der neue Tarifabschluss eine rückwirkende Lohnerhöhung zum 1. Januar von 50 Euro im Monat und ab dem kommenden Jahr um weitere 60 Euro vor.

Alle Beschäftigten profitieren
„Wir freuen uns, in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gemeinsam mit ver.di einen Tarifabschluss erzielt zu haben, der den berechtigten Interessen beider Tarifpartner Rechnung tragen konnte“, erklärt dazu der Vorsitzende der Geschäftsführung von Paracelsus, CEO Dr. med. Dr. jur. Martin F. Siebert. „Uns war es wichtig, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah von einem Tarifabschluss profitieren. Daher haben wir nach Lockerung der Kontaktbeschränkungen die Verhandlungen umgehend wieder aufgenommen. Die gesonderte Zulagensteigerung bei unseren Beschäftigten des Pflegedienstes im Akutbereich und auf den Intensivstationen für ihre hervorragenden Leistungen halten wir für richtig und absolut angemessen.“

Der Tarifabschluss sieht eine Laufzeit von 18 Monaten vor und steht noch bis Ende Mai unter dem Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien von Paracelsus und ver.di.

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Paracelsus Reha-Kliniken kehren zur Normalität zurück

Paracelsus Reha-Kliniken gehen erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen weiterhin nicht möglich

Die Paracelsus Reha-Kliniken haben damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wieder aufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Restriktionen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter. Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Tobias Brockmann beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „In unseren Kliniken gelten weiterhin strenge Infektions- und Hygieneschutzmaßnahmen, im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen haben wir die Therapiegruppen deutlich verkleinert, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Therapieeinheiten wie die Wassergymnastik müssen vorerst noch ausfallen. Wir halten zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter das Besuchsverbot aufrecht und eine Aufnahme von Begleitpersonen ist nach wie vor nicht möglich. Dennoch können wir trotz aktueller Lage intensive therapeutische Einheiten individuell für jeden Patienten gewährleisten“, versichert Tobias Brockmann.

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Paracelsus Reha-Kliniken kehren zur Normalität zurück

Kliniken in Bad Gandersheim gehen erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen weiterhin nicht möglich

Die Kliniken in Bad Gandersheim haben damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wiederaufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Restriktionen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter.

Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Klinikmanager Thorsten Prieß beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „In unseren Kliniken gelten weiterhin strenge Infektions- und Hygieneschutzmaßnahmen, im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen haben wir die Therapiegruppen deutlich verkleinert, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Ebenso gewährleisten wir den Abstand zu Sitznachbarn im Vortragsraum sowie im Speisesaal. Therapieeinheiten wie die Wassergymnastik müssen vorerst noch ausfallen. Wir halten zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter das Besuchsverbot aufrecht und eine Aufnahme von Begleitpersonen ist nach wie vor nicht möglich.“

„Dennoch können wir trotz aktueller Lage intensive therapeutische Einheiten individuell für jeden Patienten gewährleisten, versichert Thorsten Prieß.“

In Bad Gandersheim sind entsprechend des Infektionsschutzgesetzes momentan öffentliche Einrichtungen wie das Sole-Waldschwimmbad sowie das Kino Gendeon geschlossen. Der Kurpark und der Skulpturenweg sind frei zugänglich und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Als Ausflugsziele eigenen sich zudem die Wilhelmsquelle (Brunnenhäuschen Kurpark) sowie der Klosterhügel Brunshausen.

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Paracelsus Reha-Kliniken kehren zur Normalität zurück

Paracelsus-Harz-Klinik geht erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen weiterhin nicht möglich

Die Paracelsus-Harz-Klinik, in Bad Suderode hat damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wieder aufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen (AHB) stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Auflagen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter.

Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Klinikmanager, Uwe Heinrich beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „Es gelten weiterhin strenge Hygieneschutzmaßnahmen, eine Aufnahme von Begleitpersonen ist nach wie vor nicht möglich und die Therapiegruppen wurden deutlich verkleinert. Therapieeinheiten wie die Wassergymnastik und Therapien in der Paracelsus-Saline werden vorerst noch ausgesetzt“. Im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen werden viele Behandlungseinheiten einzeln oder in sehr kleinen Gruppen von 4 bis 5 Patienten durchgeführt. „Für unsere Patienten ergibt sich aus der derzeitigen Situation ein Vorteil. Durch die erheblich kleineren Gruppen können sich unsere Mitarbeiter noch intensiver um jeden einzelnen Patienten kümmern“, erklärt der leitende Chefarzt, apl. Prof. Dr. med. Axel Schlitt.

In Bad Suderode und Umgebung sind entsprechend des Infektionsschutzgesetzes gegenwärtig öffentliche Einrichtungen noch geschlossen. Dafür laden die Wanderwege rund um die Klinik zu Spaziergängen oder kleinen Wanderungen ein.

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Paracelsus Rehakliniken kehren zur Normalität zurück

Paracelsus Kliniken Bad Essen gehen erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen und -kindern weiterhin nicht möglich

Die Paracelsus Kliniken Bad Essen haben damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wiederaufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Restriktionen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter.

Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Geschäftsbereichsleiter und Klinikmanager Tobias Brockmann beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „Um der unverändert andauernden Pandemie Rechnung zu tragen, wurde ein Hygienekonzept zum Coronavirus erstellt. Neben strengen Hygieneschutzmaßnahmen haben wir zum Beispiel die einzelnen Therapieeinheiten oder die Organisation der Mahlzeiten im Speisesaal unter Beachtung des Mindestabstands angepasst. Die Aufnahme von Müttern bzw. Vätern mit Begleitkindern ist vorerst nicht möglich. Auch Kontaktsportarten sowie Therapieeinheiten in unserem Schwimmbad müssen vorerst ausgesetzt werden. Dennoch kann beispielsweise die Sporthalle für Freizeitaktivitäten mit Einhaltung der Abstandsregeln genutzt werden. In den öffentlichen Bereichen unserer Kliniken gilt eine Maskenpflicht. Wenn die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können ist ebenso eine Maske zu tragen.“ Im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen werden die Behandlungseinheiten in Kleingruppen oder Einzelgesprächen durchgeführt. Zudem findet in den Suchtfachkliniken ausschließlich eine Einzelzimmerbelegung statt.

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Paracelsus Reha-Kliniken kehren zur Normalität zurück

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg geht erste Schritte zurück zum Regelbetrieb / Hohe Hygienestandards – verkleinerte Therapiegruppen / Aufnahme von Begleitpersonen weiterhin nicht möglich

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg hat damit begonnen, nach einer zuletzt deutlich eingeschränkten Aufnahme von Patienten ihren Regelbetrieb schrittweise wieder aufzubauen. Bundesweit waren Reha-Kliniken von einem erheblichen Belegungsrückgang betroffen, nachdem in den Krankenhäusern hierzulande Operationen und Behandlungen vielfach aufgeschoben wurden und in der Folge auch keine Anschlussheilbehandlungen stattfanden. Darüber hinaus haben behördliche Restriktionen zu einem Rückgang der Belegung in den Kliniken geführt. “Mit Lockerung der behördlichen Bestimmungen und der Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den Akutkliniken werden wir jetzt auch an unseren Reha-Standorten wieder verstärkt Patienten aufnehmen können“, erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Neben dem Rückgang von Operationen in den Akut-Krankenhäusern führte auch die Sorge von Patienten, sich während der Reha mit dem Corona-Virus anzustecken, zu einem Belegungsrückgang und auch die behördlichen Verordnungen, freie Kapazitäten für die Behandlung von Patienten aus dem Akutbereich vorzuhalten, verschärften die Situation weiter.

Auch wenn langfristig eine Rückkehr zur Normalität in den Rehabilitationskliniken der Klinikgruppe angestrebt ist, so steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern natürlich an erster Stelle. Klinikmanager Martin Schömig beschreibt die Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten wie folgt: „Es gelten weiterhin strenge Hygieneschutzmaßnahmen, eine Aufnahme von Begleitpersonen ist nach wie vor nicht möglich, die Therapiegruppen wurden deutlich verkleinert, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Wir haben Speisesaal und Seminarraum, ebenfalls in Hinblick auf die Abstandsregeln, umgestaltet. Außerdem bieten wir Vortragsmaterial kostenlos in ausgedruckter Form an. Therapieeinheiten wie die Wassergymnastik müssen vorerst noch ausfallen. Wann immer möglich, werden Therapien unter Einhaltung des notwendigen Abstands ins Freie verlegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Darüber hinaus bieten wir unseren Patienten kostenfrei die Paracelsus-Therapie-App an, um über die angebotenen Therapien hinaus eigenständig Übungen zu machen. Diese App kann auch noch 2 Monate nach dem Reha-Aufenthalt zu Hause genutzt werden“.

Im Gegensatz zum bisherigen Therapiegeschehen werden viele Behandlungseinheiten einzeln oder in sehr kleinen Gruppen von 4 bis 5 Patienten durchgeführt. „Für unsere Patienten ergibt sich aus der derzeitigen Situation ein Vorteil. Durch die erheblich kleineren Gruppen können sich unsere Therapeuten, Ärzte und Pflegekräfte noch intensiver um jeden einzelnen Patienten kümmern“, erklärt Chefarzt PD Dr. med. Holger G. Hass.

Außerdem lädt die herrliche Umgebung rund um die Klinik sowie die gute, heilklimatische Luft in Scheidegg auch weiterhin zu kleineren oder ausgedehnten Spaziergängen ein.

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Ein Herz für Kinder in der Krise

Pflegedienst-Mitarbeiterinnen des Paracelsus Therapiezentrums nähen Behelfsmasken für Klinikmitarbeiter / Spendensammlung für Kinderhospiz Löwenherz

Mit Beginn der Coronavirus-Pandemie begannen zwei Pflegedienst-Mitarbeiterinnen des Paracelsus Therapiezentrums in Bad Essen Behelfsmasken für ihre Kolleginnen und Kollegen zu nähen. Aus dem ursprünglichen Gedanken, nur für die Kollegen aus dem Pflegedienst Masken zu nähen, entstand eine Aktion für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Spendensammlung zugunsten des Kinderhospiz Löwenherz e.V. in Syke. Insgesamt wurden in mehr als sieben Wochen rund 500 Masken für den guten Zweck genäht und eine Spendensumme von 2.450 € gesammelt.

„Besonders als klar war, dass die Maskenpflicht kommt, gab es einen regelrechten zweiten Ansturm auf unsere Masken und eine große Spendenbereitschaft. Teilweise haben wir bis Mitternacht genäht“, berichten die Initiatorinnen Renate Luckhardt und Kerstin Paul. Voller Stolz und Freude konnten sie die Spende an das Kinderhospiz übergeben. „Es soll da eingesetzt werden, wo es dringend gebraucht wird“, waren sich beide einig.

Seit 20 Jahren kümmert sich das Kinderhospiz Löwenherz in Syke um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Krankheiten und bietet für betroffene Familien Begleitung und Unterstützung. „Wir versuchen das Leben lebenswert zu machen“, erklärt Antja Fischer von Löwenherz e.V. Sie könne gar nicht sagen, wie sehr sie sich über diese großartige Spende freuen würden. Besonders freue sie, dass es Menschen gebe, die gerade in einer Krisensituation an das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz denken würden, so Fischer weiter. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizes legten die beiden Näherinnen sogar noch eine Extraschicht in der Maskenherstellung ein. Die Masken wurden ebenfalls mit großem Dank angenommen.

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Getrennte Versorgung von COVID-19-Fällen + Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Robert Koch-Institut hat Optionen zur getrennten Versorgung von COVID-19-Fällen, Verdachtsfällen und anderen Patienten im stationären Bereich sowie Informationen rund um die Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland veröffentlicht:

Hier finden Sie die Optionen zur getrennten Versorgung (Stand 13.05.2020)

Hier finden Sie Quaratäneempfehlungen bei Einreisen nach Deutschland (16.05.2020)