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Paracelsus-Klinik Scheidegg lebt Gesundheitsfamilie

8. November 2019 | Ort: Klinik Scheidegg

Am 8. November 2019 ist Welttag Kinder krebskranker Eltern. Die Paracelsus-Klinik Scheidegg backt mit ihren „Mama-hat Krebs“-Patientinnen und deren Kindern Martinsgänse. Außerdem unterstützt die Klinik den Martinsumzug der Scheidegger Grundschule

Zum Welttag am 8. November 2019 lädt die Scheidegger Fachklinik die Mütter, die gerade mit ihren Kindern das Reha-Programm „Mama hat Krebs“ in der Paracelsus-Klinik Scheidegg bzw. in der Fachklinik Prinzregent Luitpold absolvieren, zu einem gemeinsamen Backnach-mittag in ihre Lehrküche ein. Dort werden gemeinsam Martinsgänse gebacken, die die Kinder anschließend mitnehmen oder gleich aufessen dürfen. Zum Abschluss der Aktion erhält jedes Kind noch ein kleines Präsent, damit sie sich auch zu Hause an diesen besonderen Tag bzw. Nachmittag erinnern können.

Insgesamt durchlaufen gerade vier Patientinnen mit insgesamt sechs Kindern im Alter zwischen drei und 12 Jahren das Reha-Programm „Mama hat Krebs“. Das spezielle Reha-Programm wurde von der Paracelsus-Klinik Scheidegg in Zusammenarbeit mit der Fachklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg entwickelt. Das Besondere an dem Konzept: Es gibt krebskranken Müttern oder Vätern die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Kindern in Scheidegg eine Reha zu absolvieren. Denn auch die Kinder, die ebenfalls eine chronische Erkrankung haben oder durch die Erkrankung des Elternteils psychisch sehr belastet sind, erhalten eine eigen-ständige, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Rehabilitation.

Der Welttag Kinder krebskranker Eltern ist 2015 von der gemeinnützigen Beratungsstelle Flüsterpost e.V. aus Mainz ins Leben gerufen worden und kümmert sich bereits seit 2003 um die Situation und Lobby von Kindern krebskranker Eltern. Der Tag soll auf die Situation der betroffenen Kinder und Jugendlichen aufmerksam machen. Denn durch die Krebserkrankung einer Mutter oder eines Vaters ist immer die gesamte Familie betroffen, auch die Kinder. Häufig wird dies in der Auseinandersetzung mit der Erkrankung und in der Kommunikation untereinander nicht ausreichend berücksichtigt. „Dies kann zur Folge haben, dass Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten sowie körperlichen und seelischen Störungen reagieren“, so Chef-arzt PD Dr. Holger G. Hass von der Paracelsus-Klinik Scheidegg. „Hier greift wiederum die Kombi-Reha „Mama hat Krebs“, bei der auch das Kind eine entsprechende Therapie erhält“, ergänzt der Chefarzt.

„Kinder krebskranker Eltern haben keine große Lobby, sie stehen häufig im Hintergrund. Obwohl auch sie sich große Sorgen um das erkrankte Elternteil machen und sogar Verlustängs-te haben. Daher ist es für uns eine Herzensangelegenheit, diesen Welttag mit einer kleinen Aktion, bei der die Kinder im Mittelpunkt stehen, zu unterstützen“, ergänzt Klinikmanager Mar-tin Schömig.

Damit zeigt die Paracelsus-Klinik Scheidegg, dass sie das Konzernmotto „Paracelsus – Ihre Gesundheitsfamilie“ auch wirklich mit Leben erfüllt. Denn in einer Familie ist man füreinander da, unterstützt sich gegenseitig und verbringt Zeit miteinander.

Dies unterstreicht auch eine weitere Aktion: Bereits zum zweiten Mal unterstützt die Klinik den Martinsumzug der Scheidegger Grundschule mit einer Spende und unterstreicht damit ihre soziale Verantwortung gegenüber der Marktgemeinde. Die Spende dient dazu, dass sich die Kinder nach dem Umzug an einem Glas Kinderpunsch wärmen können.

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Startschuss für Parkinsonnetz Bremen+

7. November 2019 | Ort: Klinik Bremen

  • Parkinsonnetz Bremen+ (PNB+) soll Versorgung von Patienten in der Region verbessern
  • Wissenstransfer und umfassende Kooperation zwischen allen Sektoren für neue Versorgungsstandards

Bremen, 07.11.2019 Die Versorgung von Parkinson-Patienten in Bremen und der Region zu verbessern und den Austausch zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern, das hat sich das Parkinson-Netzwerk Bremen+ (PNB+) auf die Fahnen geschrieben. Gestern war Gründungsversammlung in der Paracelsus-Klinik Bremen. Auf Initiative der dortigen neurologischen Chefärztin Dr. Katja Odin war das Netzwerk entstanden.
Willi Lemke, Ex-Manager von Werder Bremen, der sich auch als Sportfunktionär, Politiker und Berater der UN einen Namen gemacht hat, hat die Schirmherrschaft übernommen und brachte es in seinem Grußwort auf den Punkt: „Die umfassende Betreuung eines Parkinson-Patienten kann nicht einer alleine schaffen. Wenn alle zusammenarbeiten und sich gegenseitig über die Fortschritte und Bedürfnisse des einzelnen Patienten informieren, dann verliert diese Erkrankung viel von ihrem Schrecken“.
Rund 80 Teilnehmer versammelten sich am gestrigen Mittwoch in der Paracelsus-Klinik Bremen. Gekommen waren Hausärzte, Neurologen, Apotheker, Ergotherapeuten, Logopäden, Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten – also Vertreter all derjenigen Berufsgruppen, die an der Behandlung von Parkinsonpatienten beteiligt sind. „Dass wir alle zusammenkommen, um uns heute über eine gute Versorgung unserer Patienten auszutauschen, ist der erste Schritt hin zu einem lebendigen Netzwerk von Parkinson-Experten“, erklärte Dr. Katja Odin.
Im Schnitt dauert es fünf Jahre, bis ein von Parkinson betroffener Mensch bei einem Facharzt in Behandlung kommt. Wertvolle Zeit, die für die Behandlung der Erkrankung verloren geht. Das Netzwerk kann hier eine deutliche Verbesserung der Versorgung bewirken, so die Hoffnung der Initiatorin Katja Odin. Prof. Dr. Tobias Warnecke, Oberarzt der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Münster, erläuterte während seines Vortrages das Potential, das eine Vernetzung für Behandler aber vor allen Dingen für die betroffenen Patienten und Angehörigen haben kann. „Eine Entwicklung regionaler Versorgungskonzepte kann nur gemeinsam mit allen Beteiligten gelingen“, so der Gast aus Münster. Warnecke hat mit dem Parkinsonnetzwerk Münsterland+ das erste Netzwerk dieser Art gegründet, von den Erfahrungen kann Bremen jetzt profitieren.

Ziel des Netzwerkes ist es, ein interdisziplinäres Versorgungsteam quer durch alle Berufsgruppen auf die Beine zu stellen, Sektorengrenzen zu überwinden und einheitliche Standards für die gesamte Behandlungskette zu erarbeiten. Während des Treffens wurden deshalb auch in drei Workshops konkrete Themen behandelt. In einem Workshop wurden der Versorgungsbedarf und mögliche Schnittstellenproblematiken innerhalb der Behandlungskette in der Region erörtert. In einem weiteren Workshop wurde die Entwicklung spezieller Dokumentationskarten diskutiert, die von allen an der Behandlung Beteiligten zur Weitergabe von Informationen genutzt werden können. Eine dritte Gruppe widmete sich organisatorischen Fragen, um die Vernetzung weiter voran zu treiben.
Ein nächstes Netzwerktreffen ist bereits für den 12. Februar 2020 geplant, berufsgruppenspezifische Veranstaltungen werden noch in diesem Jahr stattfinden. „Wir möchten möglichst schnell in die konkrete Arbeit einsteigen. Als Paracelsus-Klinik verstehen wir uns als koordinierende Stelle“, so Katja Odin.

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Vorträge im Rahmen der Herzwochen

7. November 2019 | Ort: Klinik am Silbersee Langenhagen

Plötzlich und unerwartet: der Sekunden-Herztod – Wer ist gefährdet und wie schützt man sich?

Jedes Jahr fallen dem plötzlichen Herztod in Deutschland ca. 65.000 Menschen zum Opfer. „Besonders gefährdet sind Menschen mit einer Herzkranzgefäßerkrankung, die vorher nicht bekannt sein musste“, warnt der Notfallmediziner und Herzspezialist Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „Der plötzliche Herztod ist in aller Regel kein schicksalhaftes Ereignis, vor dem es kein Entkommen gibt, sondern Komplikationen einer langjährigen Herzkranzgefäßerkrankung, auch koronare Herzkrankheit genannt“, betont der Kardiologe. „Der beste Schutz vor dem plötzlichen Herztod ist daher der Schutz vor einer Herzkranzgefäßerkrankung.“

Wie kommt es zum plötzlichen Herztod?

Unmittelbar eingeleitet wird der plötzliche Herztod vor allem durch das plötzliche Auftreten der bösartigsten Herzrhythmusstörung, dem Kammerflimmern. Diese führt innerhalb weniger Sekunden zum Kreislaufkollaps. Das Herz hört auf zu schlagen, der Blutdruck sinkt auf „Null“. Der Patient verspürt nach vier Sekunden eine „Leere“ im Kopf. Nach acht Sekunden bricht er bewusstlos zusammen. Nach zwei bis drei Minuten hört er auf zu atmen. Nach ca. zehn Minuten tritt der Tod ein. Was können wir tun?
Die deutsche Herzstiftung hat zur Aufklärung die bundesweiten Herzwochen vom 01.-30.11.2019 mit über 1.000 Veranstaltungen (Termine und Ratgeber-Infos unter (www.herzstiftung.de) unter das Motto „bedrohliche Herzrhythmusstörungen“: Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod“ gestellt. Die Aufklärungskampagne soll die Menschen darüber informieren, wie es zu den bedrohlichen Herzkrankheiten kommt, die den Herztod verursachen. Mit welchen Symptomen machen sie sich bemerkbar und wie kann man sich am effektivsten vor dem plötzlichen Herztod schützen? 

Was tun beim Herzstillstand?

Patienten mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand haben nur eine Chance zu überleben: wenn Zeugen vor Ort sind, die das Geschehen beobachten, richtig einschätzen und nach Alarmierung der Notrufnummer (112) sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen.
Ohne eine Erstversorgung durch einen anwesenden Beobachter hat ein Patient mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand kaum eine Chance erfolgreich wiederbelebt zu werden. 

Auch die Paracelsus Klinik am Silbersee beteiligt sich an der bundesweiten Aufklärungskampagne. Die Oberärzte Julia Brandl, Suat Evcümen, Arne Simann und der Chefarzt Dr. med. Michael Neubauer werden über die Thematik referieren. Die Veranstaltung mit anschließender Diskussion findet am Mittwoch, den 13. November in der Zeit von 17:00-19:00 Uhr im großen Konferenzraum der Klinik statt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten. (Tel.: 0511 77 94 103).

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„Ärzte Direkt“ – Experten der Paracelsus-Klinik Hemer informieren

6. November 2019 | Ort: Klinik Hemer

Dr. Ulrich Müller (Chefarzt der Inneren Medizin) informiert im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen: wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“

Im Rahmen der regelmäßigen Vorträge für Patienten referiert Dr. Ulrich Müller am 13.11.2019 um 18 Uhr zum plötzlichen Herztod und wie man sich davor schützen kann im Mehrzweckraum der Paracelsus-Klinik Hemer im 4. OG.

Jedes Jahr fallen dem plötzlichen Herztod in Deutschland ca. 65.000 Menschen zum Opfer. „Der plötzliche Herztod ist in aller Regel kein schicksalhaftes Ereignis, vor dem es kein Entkommen gibt, sondern Komplikation einer langjährigen Herzkranzgefäßerkrankung, auch koronare Herzkrankheit genannt“, so Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Herzspezialist und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.

Dies hat die deutsche Herzstiftung zum Anlass genommen, eine Aufklärungskampagne im Rahmen der Herzwochen 2019 zu starten. Mit Unterstützung der Medien und Fachleute sollen die Menschen informiert werden, wie es zu den bedrohlichen Herzkrankheiten kommt, die den Herztod verursachen.

Welche Möglichkeiten der Vorsorge, Diagnose und Therapie die Herzmedizin zum Schutz vor einem Herzstillstand bietet, erläutert Dr. med. Ulrich Müller, seit dem 1.11.2019 Chefarzt der Inneren Medizin in der Paracelsus-Klinik Hemer, in seinem Vortrag.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung statt.

Dr. Müller beantwortet gerne Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei.

Neuer Chefarzt an der Paracelsus-Klinik Hemer

5. November 2019 | Ort: Klinik Hemer

Dr. med. Ulrich Müller übernimmt die Leitung der Inneren Medizin

Der erfahrene Facharzt für Innere Medizin, Angiologie, Intensivmedizin und Infektiologie mit dem Arbeitsschwerpunkt der Gastroenterologie hat zum 1. November die Leitung der Internistischen Abteilung mit 70 Betten übernehmen. Er übernimmt den Posten aus den Händen von Dr. Burkhard Zülch, der die Abteilung einige Monate kommissarisch geleitet hat und dem Team auch weiter angehören wird. „Wir heißen Dr. Müller herzlich willkommen und sind sehr froh, einen so erfahrenen Experten für unser Haus gewonnen zu haben“, freut sich Klinikmanagerin Barbara Bieding.

Der Facharzt für Innere Medizin war seit fast zwei Jahrzehnten Klinikdirektor der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor im Marienhospital Letmathe. Nach Bekanntgabe der Schließung des Marienhospitals in Letmathe entschied sich Dr. Müller für die Paracelsus-Klinik Hemer als neuer Wirkungsstätte. Dr. Müller wird seine langjährige Leitungserfahrung, sein Netzwerk und seine medizinische Expertise mitbringen und so die Patientenversorgung auf hohem Niveau gewährleisten.

„Das Angebot der Paracelsus-Klinik entsprach sehr meinen Vorstellungen von einer fächerübergreifenden Patientenversorgung und einer umfassenden Betreuung auch über den Klinikaufenthalt hinaus“, erklärt Dr. Müller, der bereits mit seinem chirurgischen Chefarztkollegen und Ärztlichen Leiter Dr. Dehnst in engem Austausch steht.

Derzeit wird mit der kassenärztlichen Vereinigung in Dortmund verhandelt, die von Dr. Müller bei Patienten und Ärzten aus dem gesamten Nordkreis geschätzte Gefäßambulanz weiterbetreiben zu können. Die technischen und personellen Voraussetzungen sind in der Paracelsus-Klinik vorhanden.

Der 61-jährige Chefarzt lebt in Hohenlimburg und ist Vater von zwei erwachsenen Kindern.

(Bildhinweis v. l. n. r.: Dr. med. Joachim Dehnst (Ärztlicher Direktor), Dr. med. Ulrich Müller (Chefarzt Innere Medizin), Barbara Bieding (Klinikmanagerin))

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Neuer Sektionsleiter Unfallchirurgie verstärkt die Fachabteilung Orthopädie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg

25. Oktober 2019 | Ort: Klinik Henstedt-Ulzburg

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg hat Verstärkung bekommen:

Dr. Thorsten Schmidt ist neuer Sektionsleiter Unfallchirurgie in der Fachabteilung Unfallchirurgie und Orthopädie an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg„Wir freuen uns sehr, einen weiteren unfallchirurgischen Spezialisten in unserem Team begrüßen zu dürfen und so das Team weiter verstärken zu können“, so Priv.-Doz. Dr. med. Farhad Mazoochian, Chefarzt Endoprothetik, Unfallchirurgie und Orthopädie.

Die Spezialgebiete von Dr. med. Thorsten Schmidt sind die operative Versorgung von komplexen Frakturen und Gelenkfrakturen, insbesondere des Kniegelenkes. Durch seine langjährige Tätigkeit in Kliniken der Maximalversorgung kann er auf einen hohen Erfahrungsschatz zurückgreifen und beherrscht dadurch das gesamte Gebiet der Unfallchirurgie insbesondere auch das Gebiet der Revisionseingriffe.

Ein besonderes Anliegen als Unfallchirurg ist ihm die schnelle und bestmögliche Wiederherstellung von Mobilität und bisheriger körperlicher Leistungsfähigkeit seiner Patienten. Dazu setzt er modernste operative Verfahren und postoperative Behandlungskonzepte ein. „Auf die neue Aufgabe freue ich mich sehr. Die Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg als großer Gesundheitsversorger der Region bietet mir die Möglichkeit, meine Erfahrung in der gesamten Breite des Faches einzubringen. Mein Ziel ist es, die Klinik für Unfallchirurgie weiterzuentwickeln und gemeinsam mit den ärztlichen Kollegen allen Menschen in der Region eine umfassende, wohnortnahe Versorgung rund um die Uhr in ausgezeichneter Qualität gewährleisten. „Das Haus ist vielseitig aufgestellt und weist in allen Fachbereichen eine breite Expertise auf.  Zudem besticht die insgesamt moderne Technik“, so Dr. med. Thorsten Schmidt.

Die Akutversorgung von Traumapatienten auf höchstem Niveau und rund um die Uhr ist dem neuen Sektionsleiter ebenfalls ein wichtiges Anliegen. „Mit der Notaufnahme sind hervorragende strukturelle Voraussetzungen hierfür geschaffen“, freut sich Dr. Thorsten Schmidt.

Neben der Facharzt-Zusatzbezeichnung ‚Spezielle Unfallchirurgie‘ hat Dr. Schmidt auch die Befähigung als Durchgangsarzt (D-Arzt) und wird damit auch an der Paracelsus-Klinik die Behandlung von Patienten und Patientinnen nach Arbeitsunfällen und Wegunfällen übernehmen.

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„Reha. Macht’s besser.“

Paracelsus-Kliniken unterstützen gemeinsame Kampagne zur Stärkung der Rehabilitation

Osnabrück, 10. Oktober 2019
Lange Zeit war die Rehabilitation das Stiefkind der Gesundheitspolitik. Reha-Einrichtungen, verordnende Ärztinnen und Ärzte und nicht zuletzt die Patientinnen und Patienten – sie alle kämpfen tagtäglich gegen eine Antragswut, unbegründete, intransparente Ablehnungen von Reha-Anträgen und eine zu geringe Vergütung der Reha-Maßnahmen. Nun haben sich verschiedene Rehabilitationseinrichtungen zusammengeschlossen, um mehr Aufmerksamkeit auf die Rehabilitation zu lenken und die Bedingungen zu verbessern. Daraus ist die Kampagne „Reha. Macht’s besser.“ entstanden. Mehr als 250 Reha-Einrichtungen, der BDPK und der Arbeitskreis Gesundheit unterstützen die Kampagne zur Stärkung der Rehabilitation, die gemeinsam mit der Münchener Agentur trio Group entwickelt wurde. Mit einer Kampagnen-Website sowie über Facebook und Twitter soll vor allem die Politik, aber auch eine breite Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert werden. Die zentralen Forderungen der Kampagne sind:

  • Verbesserung der Genehmigung: Fast jeder zweite Reha-Antrag, der keine Anschluss-Reha an einen Krankenhausaufenthalt ist, wird abgelehnt. Rehabilitationsleistungen müssen frühzeitig und bedarfsgerecht erbracht werden. Es sollen mehr Reha-Anträge genehmigt werden. Willkürentscheidungen der Krankenkassen bei der Bewilligung von Reha-Anträgen müssen verhindert werden.
  • Höhere Vergütungssätze: Ziel ist eine leistungsgerechte Vergütung für Reha-Leistungen, die sicherstellt, dass Mitarbeiter in Reha-Einrichtungen marktüblich bezahlt werden können.
  • Freie Klinikwahl: Es soll erreicht werden, dass die Patientinnen und Patienten unter den geeigneten und zugelassenen Reha-Einrichtungen frei und ohne das Tragen von Mehrkosten wählen können.

Dr. Katharina Nebel, Geschäftsführende Gesellschafterin der Private Kliniken Dr. Dr. med. Nebel und Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.V.: „Es muss endlich Schluss damit sein, dass die Rehabilitation von der Politik links liegen gelassen wird. Das Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz, das das Bundesgesundheitsministerium auf den Weg gebracht hat, ist ei^n erster Schritt in die richtige Richtung. Dennoch gibt es nach wie vor viele Baustellen. Mit der Kampagne möchten wir auf diese aufmerksam machen.“

Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.V.: „Gemeinsam sind wir stark und mehrere Stimmen sind lauter als eine einzelne. Daher ist es so wichtig, dass sich mehr als 200 Reha-Einrichtungen zusammengefunden haben und sich an der Kampagne beteiligen.“

Dr. Dr. Martin Siebert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Paracelsus-Kliniken begrüßt die Kampagne ebenfalls: „Ich freue mich sehr, dass die Reha auch öffentlich den Stellenwert bekommen soll, der ihr zusteht. Die Rehakliniken der Paracelsus-Gruppe mit ihrer hohen und anerkannten Professionalität sind integraler Bestandteil der Paracelsus-Gesundheitsfamilie. Die Bedeutung der Rehabilitation für unsere Gesellschaft kann nicht hoch genug bewertet werden. Gute Reha-Maßnahmen können Pflegebedürftigkeit verhindern! Ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung des Pflegenotstands.“

Die Kampagne „Reha. Macht’s besser.“ ist trägerübergreifend. Eine Teilnahme ist nach wie vor möglich. Die Kliniken und Verbände informieren mit verschiedenen Maßnahmen und Aktionen sowohl offline als auch online über die Kampagne.

Als Initiatoren der Kampagne „Reha. Macht’s besser.“ haben sich über 250 Reha-Einrichtungen sowie mehrere Verbände von Reha-Leistungserbringern zusammengeschlossen. Die Kampagne hat zum Ziel, auf die Probleme der Rehabilitation aufmerksam zu machen. Informationen zur Kampagne und den Initiatoren unter www.rehamachtsbesser.de

Unsere Paracelus Reha-Kliniken

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Erste Präsidentin nach 14 Männern

2. Oktober 2019 | Ort: Konzernzentrale Osnabrück

Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik leitet die führende internationale Fachgesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen

Kassel, 2.10.2019 Als erste Frau nach 14 männlichen Präsidenten wurde Prof. Dr.med. Claudia Trenkwalder, Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel, zur Präsidentin der „International Parkinson and Movement Disorder Society“ (MDS) gewählt. Sie übernahm das Amt von Christopher Goetz von der Rush University in Chicago, mit dem sie bereits seit 18 Monaten intensiv zusammenarbeitet. Die MDS ist die führende wissenschaftliche Fachgesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen, die mit Länder-Vertretungen in der ganzen Welt aktiv medizinische Weiterbildung und globalen wissenschaftlichen Austausch fördert.

Die Stabübergabe erfolgte während des Jahreskongresses der MDS in Nizza, der vom 22. bis 26. September mit 5.900 Teilnehmern der größte Kongress in der Geschichte der Fachgesellschaft war.

Mit der Nominierung von Claudia Trenkwalder zur Präsidentin steht erstmals eine Frau an der Spitze dieser internationalen wissenschaftlichen Vereinigung. „Knapp 50 Prozent unserer Mitglieder, insbesondere die unter 40-Jährigen, sind weiblich, und ich habe mich sehr gefreut, daß diese Präsidentschaft auch eine Führungsrolle der Frauen in der MDS deutlich macht.“, so Trenkwalder nach der Wahl. Die Ärztin und Wissenschaftlerin bringt neben ihrer fachlichen Expertise und ihrer umfänglichen wissenschaftlichen Tätigkeit mit mehr als 400 Veröffentlichungen auch eine exzellente Vernetzung innerhalb der MDS und des gesamten Fachgebietes mit – unabdingbare Voraussetzung, um in den nächsten zwei Jahren die Arbeit der Fachgesellschaft weiterzuentwickeln. Claudia Trenkwalder ist seit 18 Jahren Mitglied der Fachgesellschaft und hat im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Ausschüssen und Funktionen die Arbeit der MDS aktiv mitgestaltet.

Bis 2020 wird die renommierte Expertin für Parkinson und weitere neurologische Bewegungsstörungen nun die Geschicke der Fachgesellschaft in einem großen Team leiten. Neben einer weiteren Stärkung der Ländersektionen Afrika und Asien wird Claudia Trenkwalder vor allen Dingen die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft stärken und in die Arbeit einbinden. „Wir sind eine extrem junge Gesellschaft, deshalb ist es wichtig, dass unsere jüngeren Kolleginnen und Kollegen mitarbeiten und zwar an entscheidenden Positionen. Mir ist die Förderung des Nachwuchses ein wichtiges Anliegen“, erklärt Trenkwalder. Gleiches gilt für die Förderung von weiblichen Führungskräften, auch dies steht auf der Agenda der Neurologin. Außerdem will sie in den nächsten 24 Monaten die Fachgesellschaft innerhalb des Fachgebietes Neurologie so aufstellen, dass die Klassifikationskriterien für Erkrankungen aus dem Formenkreis der neurologischen Bewegungsstörungen durch die Gremien der Fachgesellschaft erarbeitet und vorgegeben werden.

Aktuell wird die Forschung zu Parkinson stark bestimmt von neuen Therapiekonzepten, die statt reiner Symptombekämpfung auf die Beeinflussung der Entstehung von Parkinson abzielen. Die Entwicklung ist rasant, auch die Paracelsus-Elena-Klinik ist mit ihren immunologischen Studien an der Weiterentwicklung der Parkinsontherapie beteiligt. „Die Internationale Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen ist eine sehr leistungsstarke Plattform, die Wissenschaftler aus aller Welt nutzen, um in engem Austausch die Entwicklungen weiter voranzutreiben“, erklärt Trenkwalder die Bedeutung der Fachgesellschaft für die Parkinsonforschung. Um die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchswissenschaftlern weiter zu forcieren, wird Claudia Trenkwalder während ihrer Amtszeit die sozialen Medien, online-gestütztes Lernen und Lehren intensivieren und so den digitalen Modernisierungsprozess der MDS weiter fördern. 

Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder ist eine international anerkannte Spezialistin für Parkinson und Bewegungsstörungen. Sie schloss ihr Medizinstudium 1986 an der LMU München ab. Nach der Facharztanerkennung Neurologie und einem Studienaufenthalt in den USA habilitierte sie 1997 zum Thema „Restless-Legs-Syndrom“. Nach langjähriger Tätigkeit als Oberärztin am MPI für Psychiatrie in München und einer Station am Uniklinikum Göttingen ist sie seit 2003 Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel. Seit 2011 hat sie eine Professur für Bewegungsstörungen in der Abteilung Neurochirurgie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) inne.