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Audit bestätigt Qualität bei Gelenkersatz

Die Paracelsus Klinik hat es geschafft: das EndoProthetikZentrum der Klinik durchlief ohne Beanstandung das turnusmäßige Überwachungsaudit der akkreditierten Überwachungsgesellschaft ClarCert. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir erneut in unserer Arbeit bestätigt wurden“, freut sich der Leiter des EPZ Dr. med. Frank Storl.

Mit dem Überwachungsaudit hat die Klinik ihre Rolle als überregional bedeutsames Zentrum für den künstlichen Gelenkersatz eindrucksvoll bestätigt. Das Zertifikat ist für Patienten eine gute Orientierungsmöglichkeit. Patienten können sich sicher sein, dass ausgewiesene Experten an einem zertifizierten Zentrum behandeln und höchste Qualitätsstandards bei der Behandlung und Versorgung eingehalten werden. In Adorf/Schöneck werden jährlich fast 600 künstliche Knie- und Hüftgelenke eingesetzt.

Lob für gute Zusammenarbeit

„Ein herzliches Dankeschön geht vor allem an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Endoprothetikzentrums, die diesen Erfolg möglich gemacht haben“, lobt Klinikmanager Jan Müller. Die Auditoren der Zertifizierungsgesellschaft hat alle Bereiche des EPZ und das angeschlossene Orthopädische Gelenkzentrum Plauen genau unter die Lupe genommen, Qualitätsstandards und Behandlungsprozesse überprüft. Lobend hoben die Auditoren unter anderem die gute und professionelle berufsübergreifende Zusammenarbeit, die Neuanschaffung moderner OP-Navigationstechnik, der hohe Standard bei Patientenversorgung, Hygiene und Risikomanagement und die ausgesprochen familiäre Atmosphäre untereinander und gegenüber den Patienten hervor. Letzteres lässt sich aus dokumentierten Patientenbefragungen ableiten, die auf der Homepage der Klinik abrufbar sind. „Wir gehören weiterhin zu den besten Kliniken Sachsens auf dem Gebiet der Endoprothetik. Diesen Anspruch haben wir hier am Hause. Eine so intensive und regelmäßige externe Überprüfung hilft uns, uns weiter stetig zu verbessern“, erklärt Dr. Frank Storl anlässlich des bestandenen Überwachungsaudits.

Die Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck erhielt 2014 erstmals die Zertifizierung als EPZ. Seitdem hat sich das EPZ zu einem der größten Kompetenzzentrum für den künstlichen Gelenkersatz in der Region entwickelt.  Die alljährlichen Überwachungsaudits stellen die kontinuierliche Entwicklung des Zentrums sicher. An der Klinik werden Patienten mit Gelenkerkrankungen sowie Verschleißerkrankungen an Knie- und Hüftgelenk behandelt. Im Rahmen der Endoprothetik bietet man hier sowohl Erst- als auch Wechseloperationen an. Ziel ist immer, Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.

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Parkinson-Aktionstag am 12. April 2023

Mit Special Guest vom SV Werder Bremen

Wer die Diagnose Parkinson erhält, fragt sich meist: Was nun? Um den Erkrankten sowie den Angehörigen Wissen über die Diagnose zu vermitteln, findet am Mittwoch, den 12. April 2023 von 14 bis 17 Uhr der Parkinson-Aktionstag in der Paracelsus-Klinik in Bremen statt. Dieser Aktionstag findet anlässlich des Welt-Parkinson-Tag am 11. April statt.

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Bewegungserkrankung. Sie kommt nicht nur bei älteren Menschen vor, sondern auch jüngere Menschen müssen sich mit der Diagnose auseinandersetzen. Die Diagnose stellt Betroffene und deren Angehörige vor ganz neue Herausforderungen im Alltag. Im Fokus des diesjährigen Aktionstages steht das Thema Lebensqualität und wie Betroffene diese durch verschiedene Therapieansätze erhalten können.

Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der neurologischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Bremen wird die Parkinson-Komplextherapie vorstellen, die in familiärer und ruhiger Atmosphäre in der Klinik durchgeführt werden kann. Denn bei einer rechtzeitigen Behandlung kann der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität deutlich verbessert werden.
Unsere Ernährungswissenschaftlerin Birgit Behnke wird etwas zum Mikrobiom bei Morbus Parkinson erzählen und Ihnen Tipps und Tricks für eine gute Ernährungsform mitgeben.
Auch wird es Bewegungseinheiten, wie QiGong mit unserer physiotherapeutischen Abteilung geben. Bewegung bei Parkinson soll verdeutlichen, dass Erkrankte nicht die Lust am Leben verlieren sollten.

Anmelden können Sie sich über dialog@bremen.pkd.de oder Sie nutzen das unten aufgeführte Anmeldeformular.

Zum Welt-Parkinson-Tag

Der Welt-Parkinson-Tag, der jedes Jahr am 11. April stattfindet, wurde 1997 auf Initiative der European Parkinsons Disease Association und mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Das Datum wurde gewählt, um an den Geburtstag des englischen Arztes James Parkinson zu erinnern, der im Jahr 1817 als Erster auf das Krankheitsbild aufmerksam machte. Ziel des Gedenktages ist es, weltweit mehr Bewusstsein für die Krankheit und ihre Auswirkungen auf Betroffene und deren Angehörige zu schaffen.

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Den Menschen im Ganzen behandeln

Bogdan Kryvda ist seit Anfang 2022 als Oberarzt in der Paracelsus Berghofklinik in Bad Essen. Zu Mai 2022 folgte zusätzlich die ärztliche Leitung der Adaption Paracelsus Berghofklinik II. Der gebürtige Ukrainer hat mit uns über den Wunsch, den Menschen im Ganzen zu behandeln, berufliche Prioritäten und Macht und Ohnmacht im Bereich der Psychiatrie gesprochen.

Bereits in den letzten zwei Jahren seines Studiums in der Ukraine hat sich für Bogdan Kryvda durch verschiedene Praktika herauskristallisiert, in welchen Bereichen er sich weiterbilden möchte. „Als erstes konnte ich für mich sämtliche operative Fachgebiete ausschließen. Von meiner Natur her bin ich einfach kein Mensch, der gut operieren kann. Täglich am OP-Tisch zu stehen ist nicht meins. Die nicht operativen Fachgebiete haben mich von Beginn an mehr interessiert“, blickt Kryvda auf sein Studium zurück. Somit entschied er sich für die Fachrichtungen Psychiatrie und Suchtmedizin. Ihn habe von Beginn an positiv beeindruckt, wie umfassend in der Psychiatrie mit Menschen gearbeitet und sich nicht nur auf ein krankes Organ oder einen krankhaften Bereich im Leben beschränkt wird. „In der Psychiatrie setzen wir uns mit der gesamten  Lebenssituation des Patienten auseinander und behandeln den Menschen im Ganzen. Dieser Aspekt hat mich sehr gereizt.“ Hinzu kamen pragmatische Gründe. Psychiatrie sei ein schwieriges Feld, in dem nicht jeder gerne arbeite. Es sei eine Herausforderung für ihn gewesen, versprach ihm gleichzeitig aber auch gute Weiterbildungschancen mit wenig Konkurrenz in der Ukraine. Die Erfahrungen während einer parallelen Tätigkeit im Pflege-Nachtdienst und auf Akutaufnahmestationen haben ihn in seiner Entscheidung bestätigt.

Wunsch nach Stabilität und Sicherheit                                                                                          

Die aufkommenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Ukraine und der Wunsch für seine zwei Kinder eine stabile und sichere Perspektive zu schaffen, gaben den Ausschlag für die Auswanderung. „Deutschland war mir immer sehr nahe, weil ich über eine jugendliche Schauspielergruppe bereits im Jugendalter in Deutschland unterwegs war. Ich kannte die Sprache und hatte in der Ukraine Privatunterricht“, begründet der Oberarzt seine Wahl für Deutschland. Er habe dann einfach Glück gehabt und sich bei einer Vermittlungsagentur beworben, die ihn gut betreut hat und nach Osnabrück an das AMEOS Klinikum brachte.

Rückkehr zu den anfänglichen beruflichen Prioritäten                                                                              

Nach zehn Jahren in der Akutpsychiatrie den Schritt in den Rehabereich zu wagen, sei ihm nicht leichtgefallen und war keine einfache Entscheidung. Wichtig sei ihm immer gewesen, dass seine berufliche Situation zu seinem familiären Umfeld passe. Hinzu komme der Aspekt seiner beruflichen Prioritäten. „Nach 17 Jahren Berufserfahrung in der Psychiatrie bin ich mit dem Schritt in den Rehabereich wieder zurück zu meinen Anfangsprioritäten gekommen und kann den Patienten nicht nur in seinen akuten Krisensituationen begleiten.“ Viele psychische Erkrankungen und auch die Suchterkrankung entwickeln sich nicht akut, sondern aufgrund vorangegangener Ereignisse. Dabei spielen unter anderem die Persönlichkeit, biografische oder auch traumatische Ereignisse eine Rolle. „Der Blick auf den Patienten außerhalb seiner akuten Krisen fehlte mir in der Akutpsychiatrie. Ich verspürte das Bedürfnis, Patienten nicht nur in Krisen, sondern darüber hinaus zu betreuen“, erklärt der Oberarzt weiter. Der Wunsch der beruflichen Weiterentwicklung verstetigte sich mit der Zeit. Aufgrund der Wohnortnähe kamen die Paracelsus Kliniken Bad Essen für einen Wechsel in Frage. Das Arbeitsklima, die Kollegen und auch der Arbeitsgeber gaben ihm während einer mehrtätigen Hospitation zusätzlich ein gutes Gefühl. Keine unwichtigen Aspekte, sodass einem Wechsel nichts im Wege stand.

Zwischen Macht und Ohnmacht                                                                                                      

Die langen Betreuungs- und Behandlungszeit in der Reha empfindet Kryvda als einen besonderen Aspekt seines Arbeitsbereiches. Noch mehr bewegt ihn aber das Thema „Macht und Ohnmacht“ insbesondere als Arzt in der Psychiatrie. Es entspreche nicht seiner Natur, mit Gewalt zu arbeiten. Wenn Patienten allerdings hinter geschlossenen Türen untergebracht seien, sei dies in seinen Augen schon eine spürbare Gewaltanwendung. „Das Gefühl habe ich hier in der Rehaklinik nicht mehr. Das finde ich wirklich besonders gut.“ Wenn er etwas tiefer blicke, schätze er vor allem die Flexibilität und die moderne psychotherapeutische Entwicklung in Bad Essen. „Ich kann hier mit traumatisierten Patienten unter Anwendung von z.B. EMDR tiefergehend arbeiten, ohne dass dies dem Hauptkonzept der Klinik und der psychologischen Orientierung widerspricht. Der wohl wichtigste Aspekt für mich.“

Gemeinsam ist das Schlüsselwort                                                                                            

Rückblickend habe er insbesondere den Aspekt der ärztlichen Dokumentation bei seinem Wechsel in den Rehabereich unterschätzt, gibt er ehrlich zu. Dass die Dokumentation mehr werden würde, damit hatte er gerechnet. Er merke allerdings immer noch, dass seine bisherigen Techniken und Methoden angepasst werden müssten. Die Dokumentation sei ausführlicher, umfassender und deutlich anders strukturiert. Umso mehr freue er sich auf die anstehende Weiterbildung im Bereich Sozialmedizin und Rehawesen. „Ich verspreche mir durch die Weiterbildung mehr theoretischen Input, den ich für meine praktische Arbeit in Bad Essen nutzen kann. Eine Weiterentwicklung, auf die ich mich freue.“

Beim Blick in die Zukunft und den Veränderungen im deutschen Gesundheitswesen sei er gespannt, wie es weitergehe. „Mit dem Team hier vor Ort, mit allen Mitarbeitenden und Vorgesetzten habe ich das Gefühl, dass wir aus den Veränderungen gemeinsam etwas noch besseres hervorbringen können. Das Schlüsselwort ist dabei gemeinsam.“

Abschließend betont Kryvda, dass er bei seinem vorherigen Arbeitgeber tolle Kollegen und ein sehr gutes Arbeitsklima gehabt habe. Es sei wirklich kein leichter Schritt gewesen. Die dort gesammelten Erfahrungen und das Sicherheitsgefühl sprachen für einen Verbleib. Heute kann er aber sagen: „Ich habe immer noch vom Herzen her eine positive Erinnerung an diese Zeit und eine starke Bindung, aber vom beruflichen, familiären und allgemeinen Konzept für mein Leben war der Wechsel zu Paracelsus und nach Bad Essen der richtige Schritt für mich!“

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Unsere Kolleginnen meistern Abschluss erfolgreich – Wir sind stolz auf Euch!

Seit Oktober 2020 unterstützen Pflegefachkräfte von den Philippinen unsere Stationsteams. Jetzt haben alle 12 Mitarbeiterinnen ihre Kenntnisprüfung zur Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen bestanden.

Die Absolvierung des Kenntniskurses sowie das Bestehen der Kenntnisprüfung ist eine Voraussetzung dafür, dass sie in Deutschland voll in den Beruf einsteigen können. Aus diesem Grund mussten die neuen Kolleginnen zunächst den sog. Kenntniskurs mit der anschließenden Anerkennungsprüfung absolvieren. Hierzu zählen 180 Stunden an theoretischem Unterricht zum Thema Pflege, Recht, Medizin und Kommunikation. Die praktische Ausbildung, bei der die Pflegekräfte durch unsere Praxisanleiter:innen unterstützt werden, findet direkt auf den Stationen statt. Bis das Wissenslevel für die bestandene Kenntnisprüfung angeglichen ist, laufen sie aus rechtlichen Gründen noch unter dem Begriff der Pflegehilfskräfte. Danach sind sie Pflegefachkräfte.

Trotz des hohen bürokratischen Aufwands haben Dianne, Theresa, Janice, Lindy, Ellen und Jennie jetzt neben ihrem philippinischen Abschluss, auch die deutsche Qualifikation in der Tasche. „Ich habe großen Respekt vor der Leistung der Kolleginnen“, sagt Pflegedienstleiter René Klingbeil. „Sie haben sich auf das Abenteuer Deutschland und unsere Kultur eingelassen, unsere teils wirklich schwierige Sprache gelernt und die anspruchsvollen Prüfungen gemeistert. Für unsere Klinik und unsere Patienten sind sie eine echte Bereicherung. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Praxisanleiter:innen und Kolleg:innen, die mit viel Einsatz und Engagement unseren Kolleginnen zur Seite standen.“

Wir gratulieren unseren Kolleginnen und wünschen ihnen alles Gute für ihre weitere Zukunft in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg!

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Adaption als Schritt nach vorne in ein neues Leben

“Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Eine Adaptionsmaßnahme – eine Maßnahme, bei der Suchtpatientinnen und -patienten nahtlos im Anschluss an eine stationäre Entwöhnungsbehandlung dabei unterstützt werden, sich ein stabiles Lebens- und Arbeitsumfeld aufzubauen sowie neue Lebensqualität zurückzugewinnen. Patientinnen und Patienten würden die drei Monate stationäre Entwöhnung und anschließende drei Monate Adaption häufig als eine große Rehabilitationsmaßnahme sehen, als ein halbes Jahr, in dem sie ihr Leben neu ausrichten, so Rieke Kuhlmann, therapeutische Leitung der Paracelsus Berghofklinik II in Bad Essen. Eine Reha für einen gelungenen Neustart.

Nahtloser Übergang

Ein wichtiger Aspekt der Adaptionsmaßnahme ist der nahtlose Übergang von der stationären Entwöhnung in die Adaptionsmaßnahme. Warum? „Der nahtlose Übergang erhöht schlichtweg die Compliance bei den Patientinnen und Patienten. Sind sie kurzzeitig zu Hause müsste ein zweites Mal die Motivation für eine Behandlung aufgebracht werden und sie müssten sich „neu aufraffen“. Gleichzeitig wirkt ein nahtloser Übergang einem Rückfall entgegen. Schließlich wurde die Adaptionsmaßnahme auch beantragt, um mehr Sicherheit zu gewinnen“, erklärt Kuhlmann. Die Patientinnen und Patienten seien durch die vorherige stationäre Entwöhnung gedanklich mit der Bearbeitung ihrer Themen beschäftigt, sind auf die individuellen Ziele fokussiert. Ein Aufenthalt zu Hause würde diese Fokussierung unterbrechen oder sogar auflösen. Die Frage „Was bin ich und mein Leben?“ könne durch einen nahtlosen Übergang besser im Blick behalten werden. Das zeigt auch die Rückmeldung eines Patienten: „Nach der Reha der Gang nach Hause, zu meiner Ex-Freundin und von da aus was Neues zu suchen wäre eher ein Rückschritt für mich gewesen. Der Gang in die Adaption ist für mich ein Schritt nach vorne ins neue Leben.“

Auch die Tatsache, dass Patientinnen und Patienten während der stationären Entwöhnung zunächst oft erst einmal Zeit brauchen, bis sie in der Therapie ankommen und ihren persönlichen therapeutischen Prozess beginnen, spricht für eine anschließende Adaptionsphase, denn der nahtlose Übergang  umgeht eine erneute Eingewöhnungsphase.. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass Patientinnen und Patienten nach einem kurzen Aufenthalt zu Hause im gewohnten Umfeld häufig wieder eine deutlich längere Anlaufzeit für den Start in die Therapie benötigen. Der nahtlose Übergang ist somit Teil des Behandlungskonzeptes und Grundvoraussetzung für eine Adaption. Kuhlmann bringt es auf dem Punkt: „Gesetz dem Fall, ein Patient oder eine Patientin bricht ein paar Tage vor der Aufnahme in unsere Adaption die stationäre Entwöhnung ab, ist das für uns als Adaptionseinrichtung ein Ausschlusskriterium für eine Aufnahme. Ohne einen nahtlosen Übergang ist eine Aufnahme nicht möglich.“

Stationäre Entwöhnung und Adaption an einem Ort

Einen besonderen Vorteil genießen insbesondere die Patientinnen und Patienten in den Bad Essener Suchtfachkliniken durch die Nähe zur Paracelsus Berghofklinik II und somit kürzeren Wegen als die nahegelegenen Suchtfachkliniken in der Region. Die Adaption ist zu Fuß oder per Shuttle innerhalb von Bad Essen erreichbar und mit wenig Aufwand verbunden. Der ein oder andere bringe auch schon eine Woche vor Beginn der Maßnahme erste Gepäckstücke in die Adaption und nutze die Möglichkeit, sich die Einrichtung vorher anzuschauen. „Die Patientinnen und Patienten bekommen so einen noch besseren Bezug zur Adaptionseinrichtung. Und letztendlich unterstützt es dabei, den Übergang noch fließender zu gestalten.“

Typische Käseglocke wird angehoben

Beim Wechsel in die Adaption ist es für die meisten herausfordernd, sich in der Einrichtung einzugewöhnen, da sie mehr auf sich gestellt sind und eigeständiger werden müssen. Besonders zu Beginn ist die Umstellung groß, nicht mehr dauerhaft 100 oder mehr Mitpatientinnen und -patienten sowie Ansprechpartner um sich zu haben und mit diesen Gefühlen umzugehen. Das Thema „Ich muss mich wieder mit mir beschäftigen“ rückt in den Fokus. Die Patientinnen und Patienten haben mehr Freiheiten und Rechte, können neben dem Therapieplan ihren Tagesablauf selber gestalten. Das erfordert mehr Eigeninitiative und Hilfe zur Selbsthilfe als in der stationären Entwöhnung. „Die typische Käseglocke in den Suchtfachkliniken wird in der Adaption ab dem 1. Tag leicht angehoben“, verbildlicht Kuhlmann. Die Bedingungen ähneln den Bedingungen zu Hause, können als eine Art Alltagstraining verstanden werden. Gleichzeitig sei die Hilfe und Unterstützung viel greifbarer als zu Hause. „Adaption ist Alltagsleben in einem Schutzrahmen. Jede Patientin und jeder Patient muss neben dem Therapieplan für sich eine Tagesstruktur und eine Erfüllung im Tag finden“, bringt es Kuhlmann weiter auf den Punkt.

Alltagsleben im Fokus

Das Team der Adaption fungiert dabei gleichzeitig als Alltagsbegleiter und Therapeut. „Alltagspraktische Fragen wie „Wie halte ich meine Wohnung in Ordnung?“ oder „Wie lagere ich Lebensmittel im Kühlschrank?“ werden gestellt und von uns beantwortet. Dabei ist keine Frage zu doof“, führt Kuhlmann aus. Es gehe um die kleinsten Dinge im Alltag, insbesondere bei den jüngeren Patientinnen und Patienten, die die Rehabilitation nutzen, um das erste Mal auf eigenen Beinen zu stehen und um von zu Hause auszuziehen. All diese Facetten dürfen in der Adaption gelebt und ausprobiert werden, mit allen Sorgen, Ängsten und Nöten, die damit verbunden sind. Die Gestaltung und Umsetzung von Freizeitkonzepten spielt ebenfalls eine große Rolle, da ein erfülltes, vielfältiges Alltagsleben vor der Suchtrehabilitation kaum vorhanden war.

Zusammengefasst, so schildert Kuhlmann abschließend, verändern sich mit dem Wechsel aus einer stationären Entwöhnung in die Adaption die Themen. Der Fokus liege während der Adaptionsmaßnahme auf der Außenorientierung mit Arbeitssuche, Wohnungssuche und Festlegung eines neuen Lebensmittelpunktes, während in der vorgeschalteten stationären Maßnahme die innerpsychischen Prozesse im Fokus stünden, die jedoch in der Adaption weitergeführt werden.

Paracelsus betreibt sämtliche MVZs weiter – auch nach der Schließung der Klinik

Die Paracelsus Klinik Reichenbach schließt zum 31. März endgültig ihre Pforten – von der Schließung nicht betroffen sind die Medizinischen Versorgungszentren in Reichenbach, Falkenstein, Auerbach und Oelsnitz mit ihren breitgefächerten fachärztlichen Sprechstunden.  

Sämtliche MVZs werden weiterhin von Paracelsus betrieben und erbringen die bisherigen fachärztlichen Leistungen auf den Gebieten Urologie, Gynäkologie, Innere/Pneumologie, Chirurgie, Neurologie und Radiologie. Einzig die urologischen Sprechstunden in Plauen wurden nach Reichenbach verlegt, dies war eine schon lange geplante Bündelung der urologischen Sprechstunden.  Ebenfalls sind Änderungen der Sprechzeiten und Praxisstandorte in der Chirurgie und Gynäkologie geplant, hierüber wird die Klinik rechtzeitig informieren.

„Patienten, die einen Termin in einer unserer Praxen haben, können sich darauf verlassen, dass der Betrieb fortgeführt wird, auch über den 31.3. hinaus“, erklärt Andrea Gruschwitz. Die MVZ-Managerin wird in jüngster Zeit vermehrt gefragt, ob denn bereits verabredete Termine in den Facharztpraxen überhaupt noch stattfinden. „Die Menschen glauben, dass die Schließung der Klinik auch das Ende des Praxisbetriebs bedeutet. Aber das ist eben ein Missverständnis“, erklärt Gruschwitz. 

Die Verantwortlichen bei Paracelsus stehen derzeit mit unterschiedlichen Interessenten in Verhandlung, die Interesse an einer Übernahme einzelner Praxen bzw. des MVZs bekundet haben. Zum jetzigen Punkt der Gespräche ist jedoch Stillschweigen über mögliche Trägermodelle vereinbart worden. „Unabhängig vom Ausgang der laufenden Verhandlungen, geht der Praxisbetrieb weiter. Auch bei einem möglichen Trägerwechsel streben wir einen reibungslosen Übergang an, so dass die Menschen in der Region weiterhin die fachärztlichen Leistungen in Anspruch nehmen können“, erklärt Jan Müller, Geschäftsleiter der Paracelsus Kliniken.

https://www.paracelsus-kliniken.de/narkose-sicher-und-meist-ohne-nebenwirkung/

Narkose – sicher und meist ohne Nebenwirkung

Trotz moderner und sicherer Anästhesietechniken fürchten sich nach wie vor viele Patienten vor einer Narkose. „Im Jahr 1846 wurde erstmals ein Patient mit Äther-Dämpfen in Narkose für einen medizinischen Eingriff versetzt. Damit war die moderne Anästhesie geboren. Seitdem hat sich nicht nur die Medizin sondern auch die Anästhesie rasant entwickelt. In den letzten Jahrzehnten ist die Anästhesie immer sicherer geworden.“ berichtet Dr. med. Martin Ebert, Chefarzt für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck.

In der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck werden pro Jahr durchschnittlich  4000 Narkosen für Operationen durchgeführt. Dabei stehen verschiedene Anästhesieoptionen zur Verfügung. Dazu gehören die Lokalanästhesie, die Regionalanästhesie und die Allgemeinanästhesie. Jedem Patienten wird individuell das für ihn optimale Anästhesieverfahren mit der größten Sicherheit und den geringsten Nebenwirkungen angeboten.

Angst vor Narkose

Viele Menschen haben bei einer Narkose Angst vor dem Kontrollverlust, Angst nicht mehr aufzuwachen oder vielleicht während einer Operation Schmerzen zu verspüren. Dabei sind moderne Anästhetika in ihrer Steuerbarkeit mittlerweile so gut und zuverlässig, dass Ängste weitgehend unbegründet sind. Bei Befürchtungen, eine zu flache Narkose zu erhalten, kann Patienten in der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck eine Narkosetiefenmessung angeboten werden. Um den Patienten diese und weitere Ängste zu nehmen, führen erfahrene Anästhesieärzte in der Paracelsus Klinik mit jedem Patienten ein ausführliches Narkosevorbereitungsgespräch. Hier haben die Ärzte die Gelegenheit, Informationen des Patienten zu Begleiterkrankungen, regelmäßig einzunehmenden Medikamenten und bestehenden Allergien zu erhalten, um für jeden Patienten die passende Form der Schmerzausschaltung zu wählen. Weiterhin können in diesem Gespräch dann auch die Patienten ihre Fragen zur Durchführung eines Anästhesieverfahrens stellen. Neben dem vertrauensvollen Gespräch können aber auch angstlösende Medikamente Aufregung mildern, solange man keine Nachwirkungen auf die geistigen Funktionen befürchten muss. 

Nebenwirkungen einer Narkose

Die Narkosemittel sorgen für ein schnelles Einschlafen und ein ebenso komfortables Aufwachen. Während einer OP ist ein Anästhesist dauerhaft am Patienten und überwacht die Atmung, Blutdruck, Körpertemperatur und vieler weiterer Körperfunktionen. Dadurch kann bei Veränderungen schnell reagiert und die Medikation angepasst werden. Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Schluckbeschwerden nach dem Wiederaufwachen sind nicht ausgeschlossen aber deutlich seltener als noch vor 20 Jahren. Viele Nebenwirkungen können durch Regionalverfahren reduziert werden. Im Aufwachraum überwachen hoch qualifizierte Anästhesie-Pflegekräfte die Patienten und können in Absprache mit den behandelnden Ärzten entsprechende Medikamente bei Beschwerden verabreichen.

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Landesgartenschau Bad Ganders­heim 2023

Ganz schön was los in Bad Gandersheim!

Vom 14.04. bis zum 15.10.2023 findet die
7. Niedersächsische Landesgartenschau statt.

Wenn Bad Gandersheim ab April 2023 seine Gäste empfängt, wird das Motto „Garten.Fest.Spiele.“ zum Leben erwachen. Feste, Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge, Workshops und viel Wissenswertes – all das steht vom 14. April bis 15. Oktober 2023 neben einem einzigartigen Naturerlebnis auf dem Programm der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Als Open-Air-Veranstaltungsort bietet die LAGA die besten Voraussetzungen für die unterschiedlichsten Angebote.  Insgesamt sind an 185 Tagen rund 1.500 Programmpunkte geplant, um die neu entstandene Pracht in Südniedersachsens schönsten Garten gebührend zu feiern. Ein ganz besonderes Gartenfest mit zahlreiche Tagesveranstaltungen und Abendshows, auf die Sie sich jetzt schon freuen dürfen.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage der Landesgartenschau.

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Alberto Schek – Vom 1. Bundesliga-Hockeyspieler zum Chefarzt

Ob Tennis, Fußball, Leichtathletik, BMX oder Hockey – Die Leidenschaft zum Sport von Dr. Alberto Schek begann bereits in jungen Jahren. Als ehemaliger Erstliga-Hockey-Spieler und Mannschaftsarzt von Werder Bremen und des Deutschen Hockey Bundes kennt kaum ein Orthopäde den Sport so gut wie der gebürtige Chilene. Dr. med. Alberto Schek, ist promovierter Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Und seit Juli 2020 ist er als Chefarzt der sportmedizinischen Abteilung in der Paracelsus Klinik Bremen tätig. Zuvor leitete der 40-Jährige das EndoProthetikZentrum am Klinikum Am Urban in Berlin und war währenddessen als medizinischer Leiter der Jugend-Akademie von Hertha BSC aktiv.

Arbeiten mit Blick ins Stadion

Die Möglichkeit, bei Paracelsus seine medizinische Leidenschaft mit seinen Engagement auf dem Platz/Feld zu vereinen, habe er unmöglich ausschlagen können, sagt Schek. „Die sportmedizinische Praxis der Paracelsus Klinik Bremen ist der Traum eines jeden Sportmediziners. Die Lage direkt im wohninvest WESERSTADION ist einmalig: die optimale medizinische Versorgung auf Krankenhausniveau direkt neben dem Spielfeld.“ Und Schek ist in Bremen kein Unbekannter. Während seiner Tätigkeit als Oberarzt für Endoprothetik und Fußchirurgie arbeitete Schek bereits freiberuflich als Mannschaftsarzt beim Sportverein Werder Bremen.

Gleiches Angebot für alle

In der Sportmedizin und Prävention der Paracelsus Klinik Bremen werden Sportler*innen aus den verschiedensten Bereichen behandelt. Ob Profi-Bundesliga-Fußballspieler*in oder Hobby-Läufer*in – alle Patient*innen erhalten dieselben Behandlungsangebote. Die Fusion aus medizinischer Versorgung direkt am Spielfeld und therapeutischen Behandlungen von Hobby- und Leistungssportler*innen begeistert Alberto Schek. Oft mangelt es Hobby-Sportler*innen an medizinischer und therapeutischer Betreuung. Dadurch steigt das Risiko von fehlerhaften Belastungen oder unbehandelten Verletzungen. Schek möchte das Bewusstsein der Sportler*innen für ihre eigene Gesundheit schärfen. „Als ehemaliger 1. Bundesliga-Hockey-Spieler und Wettkampf-Crossfit-Athlet kenne ich die Bedingungen des Leistungssportes und weiß aus eigener Erfahrung, wie falsche Belastungen oder eine einzige Verletzung das Karriere-Aus bedeuten können. Das Risiko auf langfristige Schäden und Folgeerkrankungen durch Überlastung oder nicht korrekt auskurierte Verletzungen besteht jedoch auch für Hobby-Sportler*innen“, sagt Schek.

Die Diskrepanz der medizinischen Versorgung soll mit der sportmedizinischen Praxis im Weserstadion überbrückt werden. „Ich möchte meinen Patient*innen die gesunde Ausübung ihres Sports auf maximalem Niveau ermöglichen“, erklärt Dr. Schek, „unabhängig davon, ob sie diesen beruflich oder privat ausüben.“ In der Praxis werden Patient*innen ganzheitlich behandelt, von der Diagnostik und Vorsorge, über Operationen und medizinische Eingriffe bis hin zur Nachsorge.

Für den Heilungsverlauf ist jeder selbst verantwortlich

Seine Motivation? Sportler*innen zu helfen und ihnen einen schnellstmöglichen gesunden Wiedereinstieg in den Sport zu ermöglichen. „Mein Anspruch an mich selbst ist, jedem helfen zu können“, sagt Dr. Schek. Ein Vorhaben, das nicht immer umsetzbar ist. „Viele Patient*innen erwarten von uns Ärzt*innen eine Wunderheilung, bei der sie selbst keine Verantwortung und Arbeit tragen. Das funktioniert in der Medizin nicht. Wir führen die Diagnostik und Behandlung durch, den Weg der Genesung muss der*die Verletzte selbst gehen.“ Tabletten und Spitzen helfen nur kurzzeitig, eine Änderung der eigenen Fehlbelastung langfristig.

Auch die Spitzenturnerin Lisa Unger war bei Dr. Alberto Schek in Behandlung. Wie sie es trotz Achillessehnenriss zurück in die Bundesliga schaffte, erfährst Du hier

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Fastenzeit: Warum uns Verzicht guttut

Wer auf etwas verzichtet, gewinnt neue Erfahrungen. Claudia Körper, Leiterin der Psychologischen Abteilung der Paracelsus Klinik Scheidegg erklärt, dass Verzicht nicht unbedingt Verlust bedeutet.

In der Fastenzeit verzichten viele auf etwas. Auf etwas zu verzichten, empfindet man häufig auf den ersten Blick als Verlust oder zumindest als ein Weniger. Zudem ist dieser Verlust auch noch mit Unwohlsein verbunden. Man muss aushalten, dass etwas in uns nach Schokolade schreit und wir aber diesem Etwas nur eine Möhre zur Verfügung stellen.

Nichts Süßes, kein Alkohol, kein Kaffee. Wer verzichtet, muss das in der Fastenzeit einige Wochen durchhalten. Doch inzwischen weiß man, dass das Fasten eine wichtige Entgiftung für den Körper bedeutet. Das hilft vielen, die Fastenzeit und den Verzicht auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel von Aschermittwoch bis Ostern erfolgreich zu meistern.

Warum uns in der Fastenzeit Verzicht guttut, beinhaltet auch andere Aspekte, auf die Claudia Körper, Leiterin der Psychologischen Abteilung der Paracelsus Klinik Scheidegg hinweisen möchte: Denn wie ist das mit dem Fasten in einem allgemeineren Sinn, also im Sinn von „bewusst verzichten“?

Claudia Körper regt an, auch an andere Dinge zu denken: „Man könnte auch mal auf den Fernseher verzichten oder auf Handy– und Internetstunden. Es ist auch interessant in sich zu gehen und zu überlegen, wie viel Zeit man täglich damit verbringt“, erklärt Körper. In der Tat könnte man mit diesem Verzicht viel Zeit gewinnen, um z.B. die Eltern oder einen Freund/eine Freundin zu besuchen, ein neues Hobby anzufangen, ein gutes Buch zu lesen usw. Man könnte die Dinge in Ruhe tun, man hätte auch mehr Zeit für sich selbst. Kurzum, man könnte Ruhe gewinnen.

Es gibt noch anderes, auf das man in der Fastenzeit verzichten kann. So könnte man auch auf ein bisschen Konsum verzichten. Brauche ich tatsächlich eine neue Hose? Ist die Osterdeko vom letzten Jahr nicht noch schön genug? Am Ende würde man dann vielleicht merken, dass man gar nicht so viel braucht. Daraus würde auf jeden Fall mehr innere Freiheit entstehen.

„Egal für welchen Verzicht man sich entscheidet. Auf jeden Fall bedeutet Verzicht immer auch ein Gewinn von neuen Erfahrungen. Das lohnt sich immer“, erläutert Claudia Körper. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, fällt die verbleibende Zeit bis Ostern mit dem Verzichten durchzuhalten vielleicht gar nicht mehr so schwer. Und vielleicht ermuntert es den einen oder anderen noch kurzfristig ins Verzichten bis Ostern einzusteigen.