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Auftaktveranstaltung des Parkinsonnetz Bremen+

Parkinson ist die am schnellsten wachsende neurodegenerative Erkrankung. Eine interdisziplinäre Versorgung ist für die Betroffenen unerlässlich. Daher hat die Paracelsus Klinik Bremen gemeinsam mit dem Klinikum Bremen Ost und AbbVie das Parkinsonnetz Bremen+ gegründet. Die gestrige Auftaktveranstaltung im Atlantic Grand Hotel in Bremen war ein voller Erfolg. 

Gemeinsam Hürden im Gesundheitswesen überwinden

Die Diagnose Parkinson ist oftmals mit einer Einschränkung der Lebensqualität verbunden. Daher ist die Notwendigkeit eines abgestimmten Therapiekonzeptes zwischen allen Versorgern unerlässlich. Ärzte, Physiotherapeuten, Parkinson Nurse, Logopäden, Ergotherapeuten und weitere sind gemeinsam an dem Behandlungserfolg beteiligt. Das deutsche Gesundheitssystem ist noch nicht optimal auf eine patientenzentrierte und interdisziplinäre Parkinsonversorgung ausgerichtet. Mit dem Parkinsonnetz Bremen+ besteht nun die Möglichkeit sich mit allen Fachgruppen auszutauschen.

Zusammenschluss zweier Kliniken mit einem gemeinsamen Ziel

„Das besondere an unserem Parkinsonnetzwerk Bremen+ ist, dass wir mit dem Klinikum Bremen Ost gemeinsam und gleichberechtigt die Versorgung von Parkinsonpatienten verbessern und zum Dialog aufrufen.“, sagt Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie der Paracelsus Klinik Bremen. Dr. Jens Schröder, Oberarzt der Neurologie am Klinikum Bremen Ost ergänzt: „Nur durch eine bessere Vernetzung aller beteiligten Professionen kann die Versorgung und Lebensqualität von Parkinsonpatienten nachhaltig verbessert werden. Es ist also höchste Zeit auch in Bremen und umzu aktiv zu werden.“

Verbindung durch Gemeinsamkeit der Parkinsonversorgung 

Ein fundiertes Netzwerk aufzubauen und zu etablieren, bedarf vielen interessierten Personen, die etwas vorantreiben wollen. Die Krankheit Parkinson benötigt einen viel stärkeren Wissenstransfer. Innerhalb des Arbeitsalltages ist dieser Austausch aber nur schwer umzusetzen. „Als forschendes BioPharmaunternehmen unterstützen wir den Aufbau dieser innovativen Versorgungskonzepte, um einen echten Unterschied im Leben von Parkinsonpatienten zu machen. Der Wissensaustausch und die Vernetzung untereinander sowie eine abgestimmte Versorgung dieser Patienten haben für uns höchste Priorität.“, fügt Christin Rossmann, Manager Government Affairs Public Health and Policy bei AbbVie, hinzu. Eingeladen sind alle, die sich mit der Parkinsonerkrankung beschäftigen und gemeinsam die Hürden im Gesundheitswesen schließen wollen. Das nächste Parkinsonnetz Bremen+ ist für den 27. März 2024 von 18-20 Uhr in Bremen geplant. Anmelden können Sie sich aber schon jetzt unter der Mail dialog@bremen.pkd.de.

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29. Elsteraner Sportärztesymposium

Wir freuen uns sehr, Sie in Bad Elster zum Wintersportsymposium begrüßen zu dürfen!

Schneeschuh-Wandern oder Skitouren-Gehen mal ausprobieren – das können Sie beim mittlerweile 29. Elsteraner Sportärztesymposium, welches vom 07.-09. Februar 2025 von der orthopädischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Bad Elster veranstaltet wird.

Unsere traditionelle Veranstaltung ist eine von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie von den Ärztekammern anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltung (16 Punkte für die Zusatzbezeichnung Sportmedizin oder das Ärztliche Fortbildungsdiplom) mit dem Credo „Aus der Praxis für die Praxis“. Dafür konnten wir wieder hochkarätige Referenten – überwiegend aus den regionalen Zuweiserhäusern – gewinnen, wobei wir uns insbesondere freuen, mit Dr. Stefan Pecher erneut den DSV-Teamarzt der „Nordischen“ bei uns begrüßen zu können.

Da zur Zusatzweiterbildung „Sportmedizin“ natürlich Erfahrungen in allen Sportdisziplinen gesammelt werden müssen, bieten wir in unserer wunderschönen Region alle Formen des Wintersports sowie zusätzlich Freeclimbing an.
Wir hoffen auf gute Schneeverhältnisse, um Sportarten wie Tourengehen – was übrigens auch im Mittelgebirge sehr eindrucksvoll ist – anbieten zu können. Vielleicht sind Sie auch interessiert, die extremen Belastungen beim Biathlon nachzuempfinden oder einfach gemächlich mit Schneeschuhen durch die herrliche Landschaft zu wandern.

Übrigens konnte Wintersport in den über 20 Jahren der Veranstaltung bisher immer stattfinden!

Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, können Sie hier das komplette Fortbildungsprogramm einsehen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an das orthopädische Sekretariat: Frau Zimmermann, T 037437703407 oder ute.zimmermann@pkd.de.

Wir freuen uns auf Sie!
Uwe Willmann und das Team der Orthopädie

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Hilfe aus einer Hand für urologische Krebspatienten

Paracelsus Klinik Golzheim und EVK Düsseldorf starten mit neuem ambulantem Angebot (ASV)

Für Patienten mit Prostata-, Nieren- oder Blasenkrebs gibt es in Düsseldorf ein neues Behandlungsangebot: die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung, kurz: ASV. Menschen, die an einem urologischen Tumor leiden, können die Hilfe spezialisierter Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen in Anspruch nehmen. Sie arbeiten in einem Team zusammen und halten Diagnostik, Behandlung und Beratung „aus einer Hand“ bereit.

Mit der Gründung eines eigenen ASV-Teams hat die Paracelsus Klinik Golzheim in Zusammenarbeit mit dem EVK Düsseldorf und weiteren Partnern aus dem Bereich der niedergelassenen Facharztpraxen ein umfangreiches ambulantes Paket für gesetzlich versicherte urologische Tumorpatienten in Düsseldorf geschnürt.

Von Anfang an qualifizierte Ansprechpartner für die Patienten

Teamleiter der neuen ASV ist zunächst bis zum Jahresende Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der urologischen Fachklinik in Golzheim. Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt diese Funktion der neue Chefarzt und Ärztliche Direktor, Dr. med. Samer Schakaki.

Professor Wolff begrüßt das neue interdisziplinäre Behandlungsangebot ausdrücklich: „Mit dem ambulanten Angebot haben unsere Patienten von Anfang an einen Ansprechpartner, der sie gemeinsam mit einem qualifizierten Fachteam betreut und berät. Wer einen urologischen Tumor hat oder wer mit einem entsprechenden Verdacht zu uns kommt und die Diagnose bei uns erhält, kann das ASV-Paket in Anspruch nehmen – mit kurzen Wegen, schnellen Terminen und dem direkten Austausch aller Fachbereiche.“

Gute und sichere Begleitung für urologische Tumorpatienten

Das neue ambulante Angebot richtet sich vor allem an Patienten mit Tumorerkrankungen, die eine multiprofessionelle Therapie benötigen, gegebenenfalls auch eine Chemotherapie. Wer eine solche gesicherte Diagnose erhält, kann die Leistungen der ambulanten Versorgung in Anspruch nehmen. Entweder sofort nach einem stationären Aufenthalt, z.B. nach einer OP. Oder bei einer gesicherten Tumordiagnose, wenn der niedergelassene Urologe den Patienten an die Klinik überweist.

„Wir haben im EVK mit der ‚Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung‘ in anderen Bereichen schon sehr gute Erfahrungen gemacht,“ berichtet Prof. Dr. Thomas Lauenstein, Ärztlicher Direktor des EVK Düsseldorf. Und weiter: „Deshalb haben wir das Angebot für urologische Tumorpatienten sofort unterstützt und mit großem Elan bei uns aufgebaut. Die ASV hat den großen Vorteil, dass der Patient gut und sicher auf seinem Weg begleitet wird – mit einem Teamleiter, der ihn in Absprache mit allen Fachärzten gut durch die Behandlung lotsen kann.“

Umfassende Diagnostik, Behandlung und Beratung in interdisziplinären Teams

Der Teamleiter des neuen ASV-Teams für urologische Patienten in Düsseldorf, Professor Wolff, Chefarzt der Paracelsus Klinik Golzheim, koordiniert gemeinsam mit seinem Team die ambulante spezialfachärztliche Versorgung fachlich und organisatorisch.

Zum Kernteam des Golzheimer ASV-Teams gehören zwei urologische Oberärzte; für die Onkologie sind Professor Dr. med. Joachim Hartlapp und Dr. med. Johannes Heiders im ASV-Team vertreten. Beide Fachärzte behandeln und betreuen seit Jahren die onkologischen Patienten der Paracelsus Klinik Golzheim, unter anderem bei ihrer ambulanten Chemotherapie.

Fachärzte der Strahlentherapie im EVK Düsseldorf unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Lauenstein komplettieren das Kernteam, ebenso urologische Fachpraxen aus der unmittelbaren Umgebung, die schon lange mit der Paracelsus Klinik Golzheim zusammenarbeiten.

Weitere Fachärzte, die hinzugezogen werden, sind der Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Palliativ-, Intensiv- und Schmerzmedizin in Golzheim, Fahrettin Yilmaz sowie der leitende Oberarzt der Abteilung in Golzheim, Dr. med. Oliver Messinger. Sie sind ausgewiesene Spezialisten für die Themen Schmerz- und Palliativmedizin. Ihnen zur Seite stehen Fachärztinnen und -ärzte aus den Disziplinen Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin und Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie und Radiologie des Evangelischen Krankenhauses (EVK) Düsseldorf.

Schnelle Erreichbarkeit für Ärzteteams und Patienten

Patienten mit einer urologischen Tumorerkrankung können mit der ASV eine ambulante Behandlung in Wohnortnähe in Anspruch nehmen. Der Tätigkeitsort der Teammitglieder muss in angemessener Entfernung (in der Regel in 30 Minuten) vom Tätigkeitsort der Teamleitung erreichbar sein. Das Angebot umfasst eine umfangreiche Diagnostik, die Behandlung durch die verschiedenen Fachdisziplinen inklusive der interdisziplinären Behandlungsplanung, -durchführung und -kontrolle sowie die ausführliche Beratung. Das ASV-Team informiert zudem über Angebote, die beim täglichen Umgang mit der Erkrankung hilfreich sind. Hierzu zählen auch Angebote von Selbsthilfegruppen, sozialen Diensten und weiteren nichtärztlichen Berufsgruppen.

Abbildung:
Professor Dr. med. Johannes M. Wolff, Chefarzt Urologie und Ärztlicher Direktor der Paracelsus Klinik Golzheim und ASV-Teamleiter (li.), Professor Dr. med. Thomas Lauenstein, Chefarzt der Radiologischen Klinik und Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhauses Düsseldorf (re.)

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Neuer Impuls für die Innere Medizin: Dr. med. Rafael Ulrych wird Chefarzt an der Paracelsus Klinik Schöneck

Dr. med. Rafael Ulrych übernimmt zum ersten Dezember die Leitung der Inneren Medizin in Schöneck

Die Paracelsus Klinik Schöneck freut sich, die Ernennung von Dr. med. Rafael Ulrych zum neuen Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin bekannt zu geben. Dr. Ulrych wird seine Position am 1. Dezember 2024 antreten und bringt eine beeindruckende Expertise in der Kardiologie mit. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in leitenden Positionen ist Dr. Ulrych eine anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der Inneren Medizin, insbesondere der Kardiologie. Seit April 2015 leitete er als Chefarzt die Klinik für Kardiologie am Krankenhaus Tirschenreuth der Kliniken Nordoberpfalz AG. In dieser Position war er für eine 90-Betten Abteilung verantwortlich und arbeitete in einem Kooperationsmodell mit dem Chefarzt für Gastroenterologie zusammen.

Vor seiner Tätigkeit in Tirschenreuth sammelte Dr. Ulrych wertvolle Erfahrungen in verschiedenen medizinischen Einrichtungen. Von 2012 bis 2015 war er als Kardiologe in der fachübergreifenden Gemeinschaftspraxis tätig. Besonders hervorzuheben ist seine Zeit als Chefarzt der kardiologischen Abteilung am St.-Barbara Krankenhaus Schwandorf von Oktober 2005 bis Dezember 2011, wo er bereits Führungsqualitäten in einem Krankenhaus der Zentralversorgung unter Beweis stellte.

Jan Müller, Geschäftsführer der Paracelsus Kliniken Adorf/Schöneck, äußert sich begeistert zur Neubesetzung: „Mit Dr. Ulrych gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Kardiologie und Inneren Medizin. Seine umfassende Erfahrung in der Patientenversorgung, gepaart mit seinen Führungsqualitäten, wird unsere Abteilung für Innere Medizin weiter stärken und ausbauen. Wir sind überzeugt, dass er neue Impulse setzen und die Qualität unserer medizinischen Versorgung auf ein noch höheres Niveau heben wird.“

Dr. Ulrych selbst blickt seiner neuen Aufgabe mit Vorfreude und Tatendrang entgegen: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung an der Paracelsus Klinik Schöneck. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem hoch qualifizierten Team die beste Versorgung für die Patienten sicherzustellen. Dabei möchte ich meine Erfahrungen aus verschiedenen Krankenhäusern und Praxisformen einbringen, um moderne Behandlungskonzepte in der Inneren Medizin voranzutreiben. Besonders am Herzen liegt mir die Weiterentwicklung der kardiologischen Versorgung, ohne dabei die ganzheitliche Betrachtung des Patienten aus den Augen zu verlieren.“

Die Klinikleitung ist überzeugt, dass Dr. Ulrych mit seiner Expertise, seiner Führungserfahrung und seinem patientenorientierten Ansatz die Abteilung für Innere Medizin erfolgreich führen wird. Seine Ernennung unterstreicht das Engagement der Paracelsus Klinik Schöneck, erstklassige medizinische Versorgung durch die Gewinnung von Fachkräften kontinuierlich zu verbessern.

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„Den Krankheiten zuvorkommen“Bürgermeister, Oberbürgermeister und der Landrat des Landkreises Harz gehen mit gutem Beispiel voran!

Sachsen-Anhalt hat ein Gesundheitsproblem, insbesondere Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzschwäche oder Herzinfarkt sind in fast keinem anderen Bundesland häufiger. Diese Problematik gilt seit der Wende und ist auch in diesem Jahr wieder im aktuellen Herzbericht der Deutschen Herzstiftung zu lesen (http://www.herzstiftung.de/herzbericht). Daher möchte die Paracelsus Harzklinik auf die Prävention im Rahmen der Herzgesundheit aufmerksam machen. 

Ungesunde Lebensweisen begünstigen Herzerkrankungen

Ursachen sind insbesondere in der Lebensweise unserer Bevölkerung wie Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel zu suchen. Dies führt zu Erkrankungen, die wiederum Herz-Kreislauferkrankungen verursachen wie Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Bluthochdruck. Diese Erkrankungen lassen sich vor allem auch im Harzkreis finden.

Aus diesem Grund sollte mit einem Projekt im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung ein Zeichen gesetzt werden, um die Bevölkerung und insbesondere die Männer in unserer Region auf eine dringend notwendige Veränderung ihrer Lebensweise und die Möglichkeit zur Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu machen.

Kommunalpolitiker unterziehen sich Gesundheits-Check-up

Um gerade auch im letzten genannten Punkt ein Umdenken anzustoßen, lud die Paracelsus Harzklinik am 14. November 2024 wie bereits 2017 Kommunalpolitiker des Landkreises Harz ein, um sich einem Gesundheits-Check-up in der Klinik zu unterziehen. Neben dem Landrat Thomas Balcerowski waren die Bürgermeister und Oberbürgermeister Frank Ruch (Quedlinburg), Daniel Szarata (Halberstadt), Ronald Fiebelkorn (Oberharz am Brocken), Marcus Weise (Harzgerode), Maik Zedschak (Thale), Denis Loeffke (Ilsenburg) und Gerald Fröhlich (Nordharz) sowie der Ortsbürgermeister von Bad Suderode, Gerd Adler der Einladung gefolgt.

Sie alle stellten sich der Herausforderung eines kompletten Check-ups. Blutdruck, Lungenfunktion und Cholesterin wurden gemessen, die Fitness bei einem Belastungs-EKG geprüft und zuletzt in einem Herzultraschall die Funktion des Herzens untersucht.

Präventive Empfehlungen für ein gesundes Herz

„Ich freue mich, dass sich bei allen Teilnehmern eine gute Fitness gezeigt hat.“, so Axel Schlitt, Leitender Chefarzt der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode. Zum Abschluss gab es Empfehlungen und Ratschläge, die jeder versuchen sollte in seinen Alltag „für ein längeres und gesünderes Leben“ zu integrieren: 

  • Jeden Tag 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft, z.B. Gartenarbeit oder Spazierengehen
  • Jeden 2. Tag intensivierte Bewegung/moderates Ausdauertraining, z.B. in Form von Fahrrad fahren, Wandern, Schwimmen, Ergometertraining, Kraftausdauertraining z.B.in einem Fitnessstudio, etc.
  • Absoluter Nikotinverzicht (auch Passivrauchen)
  • Gesunde Ernährung: „mediterran“ mit vielen Ballaststoffen, Obst, Gemüse, Fisch statt Fleisch, pflanzliche Ölen statt tierischen Fetten, etc.
  • Auf das Körpergewicht und insbesondere den Bauch achten, hier ist ein BMI (Body-Mass-Index) von 20-25kg/m2 und ein Bauchumfang für Männer unter 102 cm anzustreben.
  • Blutdruck <135/85mmHg in der Selbstmessung, wobei bei Menschen mit zusätzlichen Erkrankungen der Blutdruck häufig strenger eingestellt werden muss.

Die Paracelsus Harzklinik und die Kommunalpolitik möchte durch ihre Gesundheits-Check-ups einen Anstoß geben, dass sich die Bürgerinnen und Bürger des Harzkreises den Mut haben, sich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. Denn was viele nicht wissen, ist das ab dem ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein so genannter Check-up durch den Hausarzt von den Krankenkassen finanziert wird, der unter anderem die Bestimmung von Blutdruck und Cholesterin beinhaltet.

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Paracelsus Endoprothetik-Symposium anlässlich der 1.000 MAKO-Operation

Mit großer Freude möchten wir am 31. Januar 2025 zu unserem Paracelsus Endoprothetik-Symposium anlässlich der 1.000 MAKO-Operation im Atlantic Hotel Universum einladen.

1.000 MAKO-Operationen zeigen, dass sich diese Methode langfristig für den Gelenkersatz bewährt hat. Die präzise Möglichkeit ein neues Gelenk einzusetzen, hat sich bei der Paracelsus Klinik Bremen total etabliert.

Das Symposium bietet neben der fachlichen Weiterqualifizierung vor allen Dingen Gelegenheit, die unterschiedlichen Akteure vom Haus- und Facharzt über den operierenden Facharzt bis hin zum Physician Assistant zusammenzubringen. Denn der Erfolg einer komplexen endoprothetischen Behandlung steht und fällt mit einem fachübergreifenden Zusammenwirken aller Experten. 

Hier finden Sie das Programm. Anmelden können Sie sich ganz einfach unter dialog@bremen.pkd.de oder über das Anmeldeformular.

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Ein Leben ohne Zittern – Tremor-Patient der Paracelsus Elena Klinik berichtet über erfolgreiche Behandlung mit fokussiertem Ultraschall 

„Es ist fast wie ein zweites Leben“, sagt Karl-Christian F. kurz nach seiner Behandlung in der Paracelsus-Elena-Klinik. 
Mehr als 40 Jahre lang litt der 83-Jährige an essentiellem Tremor, einem starken, unkontrollierten Zittern der Hände, das bei ihm mittlerweile den gesamten Oberkörper und den Kopf betraf. Er konnte kein Wasserglas mehr halten, schreiben war für ihn seit Jahren nahezu unmöglich. Sein gesellschaftliches Leben hatte er stark eingeschränkt. „In den wenigen Cafés, in die ich mich noch getraut habe, habe ich mich immer in die hinterste Ecke, mit dem Rücken zu allen anderen gesetzt, damit ich nicht die ganze Zeit angestarrt wurde“, berichtet er. Zwar habe er sich über die Jahre an Blicke gewöhnt, eine gewisse Scham blieb jedoch. Eine schwere Situation für den lebensfrohen und ansonsten noch top fitten Rentner, der mit seiner Partnerin viele Zukunftspläne hat und noch einiges von der Welt sehen möchte.  
Vor einigen Wochen wurde er als erster Patient in der Elena-Klinik mit dem fokussierten Ultraschall gegen den Tremor behandelt. Mit großem Erfolg! Das Zittern auf der rechten, der behandelten Körperseite, hat komplett nachgelassen. Und auch die linke Hand, der Oberkörper und Kopf zittern viel weniger. „Diese Ruhe in mir ist für mich kaum zu begreifen. Manchmal sitze ich einfach nur ganz still da und freue mich“, sagt er selber über den Erfolg des Eingriffs. 
Die magnetresonanzgesteuerte, hoch fokussierte Ultraschallmethode (MRgFUS) ermöglicht es, den Tremor ohne operativen Eingriff, nur durch gezielte Ultraschalleinwirkung auf das entsprechende Areal im Gehirn, signifikant zu reduzieren. Ein interdisziplinäres Team aus Neurochirurgen, Neurologen und Radiologen nutzt die Magnetresonanztomografie, um die etwa zwei Millimeter große Zielstelle im Gehirn zu identifizieren, die dann mit Ultraschallwellen aus bis zu 1000 Richtungen durch Erhitzung deaktiviert wird. Temperaturen zwischen 55 und 60 Grad Celsius sind erforderlich, um die Stelle dauerhaft auszuschalten. Mit niedrigeren Temperaturen wird vorab die Wirkung auf den Tremor getestet, damit man absolut sicher ist, das exakte Areal zu treffen. Der Eingriff dauert drei bis vier Stunden, die Ergebnisse sind sofort messbar.  „Das MRgFUS-System ist ein wichtiger Meilenstein in der Therapie des Tremors und damit auch für Parkinsonpatienten. Wir sind stolz, diese Methode in Kassel anbieten zu können“, sagt Prof. Dr. Brit Mollenhauer, Chefärztin der Elena-Klinik.

Nun trafen wir Karl-Christian F. erneut, um zu erfahren, wie es ihm die ersten Wochen nach dem Eingriff ergangen ist. Gut gelaunt und lachend sitzt er vor uns: „Ich habe Obstkuchen mit Sahne gegessen“, freut er sich mit strahlenden Augen. Eine Normalität, sollte man meinen, für ihn jedoch seit vielen Jahren undenkbar gewesen. Er bezeichnet den Eingriff als Segen und rät allen Betroffenen, über den Eingriff mit dem fokussierten Ultraschall nachzudenken. „Natürlich,“ sagt er, „sind es mal ein paar Stunden in dem MRT-Gerät, die etwas unangenehm sind – das Stillliegen, das Gestell am Kopf. Aber man ist nicht allein – das Team der Elena-Klink kümmert sich rührend um einen – und anschließend ist es umso schöner für den Rest des Lebens! Was sind dagegen schon ein paar Stunden Zähne zusammenbeißen!“  Karl-Christian F. freut sich nun auf die erste Reise ohne seinen lästigen Begleiter – das Zittern – und auf noch hoffentlich viele gesunde Jahre mit ganz viel Schlagsahne!  

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Info-Veranstaltung „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“

Im Arzt-Patienten-Seminar am Montag, den 25. November 2024, informiert Dr. med. Tom Steinmetz, Chefarzt Innere Medizin, über Ursachen, Symptome und die aktuellen Therapiemöglichkeiten bei der Herzinsuffizienz. Das Seminar beginnt um 17:00 Uhr und findet im Konferenzraum der Klinik (1. OG) statt.

Es schlägt 60 bis 80 Mal pro Minute und das rund um die Uhr, zirka 100.000 Mal pro Tag. In dieser Zeit befördert das Herz rund 7.500 Liter Blut durch unseren Körper. Es ist unser Motor und wenn der nicht mehr richtig läuft, kann sich das beispielsweise in Form von Atemnot, Leistungsschwäche und Flüssigkeitseinlagerungen in den Beinen, sogenannten Ödemen, bemerkbar machen. Dann sprechen Mediziner von einer Herzinsuffizienz, oder auch Herzschwäche.

Nach Schätzungen leiden hierzulande bis zu vier Millionen Menschen an Herzschwäche (Herzinsuffizienz), bei der das Herz aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Schäden insbesondere an Herz, Gehirn, Nieren und Muskeln sind die Folge, sie ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Viele Krankheitsbilder sind sowohl Ursache als auch Folge der Erkrankung.

„Mit rund 450.000 vollstationären Fällen pro Jahr ist die Herzschwäche die häufigste Diagnose für Krankenhausaufnahmen und eine enorme Herausforderung für unser Gesundheitswesen und die gesamte Gesellschaft. Denn auch an Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes sowie Rauchen und Bewegungsmangel als klassische Risikofaktoren für Herzkrankheiten, die in die Herzschwäche münden, leiden viele Millionen Betroffene“, warnt Dr. med Tom Steinmetz, Chefarzt Innere Medizin.

Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 25. November 2024 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)

im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“

Referent: Dr. med. Tom Steinmetz, Chefarzt Innere Medizin an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

Oertzeweg 24

30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Parkinson im Gespräch: Chefärztin der Elena-Klinik im Gesundheitspodcast der Techniker Krankenkasse

Besser, wenn man drüber redet: Das gilt vor allem auch dann, wenn es um die Gesundheit geht, und das tut Dr. Yael Adler, niedergelassene Hautärztin und Buchautorin, im Gesundheitspodcast der Techniker Krankenkasse „Ist das noch gesund?“.
In jeder Folge geht sie einem speziellen Thema genau auf den Grund. Dabei werden auch offen vermeintliche Tabus diskutiert. Denn: Je früher auch über leise Befürchtungen, vermeintliche erste Anzeichen und ernste Krankheiten gesprochen wird, desto besser können wir uns schützen.
In der aktuellen Folge ist die Chefärztin der Elena-Klinik im Gesundheitspodcast der Techniker Krankenkasse. Prof. Dr. Brit Mollenhauer spricht mit Dr. Adler über die Parkinson Krankheit.
Zittern in den Händen, steife Bewegungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen – Parkinson hat viele Gesichter und betrifft nicht nur ältere Menschen. Die Erkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift, verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Familien auf drastische Weise. Sie führt oft zu körperlichen Einschränkungen, aber auch zu emotionalen Herausforderungen wie Depressionen oder sozialer Isolation. Umso wichtiger ist es, Parkinson frühzeitig zu erkennen und die richtigen Schritte zur Behandlung einzuleiten. Wie das gelingt und welche Therapien Hoffnung geben, erklärt Prof. Dr. Brit Mollenhauer. Im Gespräch mit Yael Adler beantwortet sie Fragen wie:

  • Was sind die ersten Anzeichen von Parkinson?
  • Was hilft Betroffenen?
  • Wie können sie ihre Selbständigkeit möglichst lange aufrechterhalten?
  • Wie wichtig ist eine frühe Diagnose?
  • Wie alt sind Menschen mit Parkinson im Durchschnitt?

Zur Podcastfolge mit der Chefärztin der Elena-Klinik im Gesundheitspodcast der Techniker Krankenkasse gelangen Sie hier.

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Paracelsus Rehabilitationskliniken: Fortsetzung der operativen Exzellenz – Berufung von Annegret Balters in die Geschäftsführung

Annegret Balters (35) tritt zum 15. November 2024 als neues Mitglied in die Geschäftsführung der Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland ein und ergänzt das bestehende Führungsteam um Jan Kiemele (42) und Phillip Fröschle (42). Seit Anfang 2023 Teil des Unternehmens, bringt Balters in ihrer neuen Rolle ihre fundierte Erfahrung und ihre bisherigen Erfolge in den Paracelsus Kliniken ein, um die strategische Weiterentwicklung und operative Exzellenz weiterhin voranzutreiben. Die Stärkung höchster medizinischer Qualität und einer hohen Patientenzufriedenheit steht dabei im Zentrum.

Verstärkung aus dem eigenen Unternehmen

„Mit Annegret Balters haben wir eine langjährige Branchenkennerin und eine engagierte Führungskraft, die sich in kurzer Zeit einen sehr guten Ruf in unserem Unternehmen erarbeitet hat,“ sagt Jan Kiemele. „Ihre tiefe Vertrautheit mit unseren Strukturen und Prozessen hat zur Erreichung wichtiger Unternehmensziele und zur Optimierung unserer Abläufe entscheidend beigetragen. In ihrer neuen Position wird sie die Arbeit, die wir gemeinsam begonnen haben, auf höchstem Niveau fortführen.“

Balters war bisher als Klinikgeschäftsführerin für die vier Kliniken in Bad Essen sowie als Leiterin für strategische Projekte, Prozesse, Qualität und Strategie tätig. Sie setzte dabei Schwerpunkte in der Fachkräftegewinnung und Digitalisierung und trug mit ihrem Weitblick zur nachhaltigen und patientenorientierten Ausrichtung der Kliniken bei. Vor ihrer Tätigkeit bei Paracelsus war sie in leitenden Positionen bei verschiedenen Rehaklinik-Anbietern tätig und sammelte umfassende Führungserfahrung, die sie nun in ihrer neuen Rolle weiter einbringen wird.

Langfristiger Wachstumskurs der Paracelsus Rehabilitationskliniken

„Die Paracelsus-Rehakliniken haben sich als starke Säule im deutschen Gesundheitswesen etabliert und stehen für kontinuierliche Exzellenz in den Bereichen Onkologie, Psychosomatik und Suchterkrankungen,“ ergänzt Phillip Fröschle. „Mit Annegret Balters in der Geschäftsführung unterstreichen wir unser Engagement für nachhaltiges Wachstum, medizinische Spitzenqualität und die Weiterentwicklung unserer Digitalisierung. Gemeinsam stellen wir sicher, dass die Paracelsus Kliniken der bevorzugte Gesundheitspartner für Patienten und ein attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte bleiben.“