https://www.paracelsus-kliniken.de/impfstart-in-adorf-schoeneck-und-reichenbach/

Impfstart in Adorf, Schöneck und Reichenbach

Die ersten 180 Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck werden diese und nächste Woche ihre erste von zwei Impfungen gegen das Corona-Virus erhalten. Auch in der Paracelsus-Klinik Reichenbach werden die ersten Impfungen von 60 Mitarbeitern in dieser Woche durchgeführt.

Am vergangenen Montag erfolgte die Abholung der in Chemnitz gelagerten Impfdosen für Adorf, Schöneck und Reichenbach durch Jan Müller, den Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen. Am vergangenen Dienstag startete dann die Impfaktion beim Personal an den Standorten in Adorf, Schöneck und Reichenbach. „Hinter dem kleinen Pieks steht für uns große Hoffnung“, so Jan Müller zum Auftakt der internen Impfungen. „Die Abfrage nach der Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern erfolgte bereits vor Weihnachten, als wir die Information von der regionalen Koordinierungsstelle erhielten, dass der Impfstoff zeitnah geliefert werden könnte. Wir können nun zielgerichtet das Personal versorgen, das in den sensiblen Bereichen mit hohem Infektionsgeschehen eingesetzt wird“, erläutert Müller weiter. „Insgesamt besteht eine gute Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern, im ärztlichen Bereich lässt sich fast jeder impfen.“

Sterile Bedingungen beim Anmischen, konstante Temperaturen, einzelnes Aufziehen auf die Spritzen, eine umfangreiche Dokumentation, Einwilligungserklärungen, Impfzeugnisse, Dokumentation für die Behörden, eine exakte Terminierung der freiwilligen Impflinge – es gehörte eine große Portion Logistik und Organisation dazu, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und keine einzige Impfdosis zu verschwenden. 

Hoffnung: Zurück zur Normalität

In der folgenden Woche erhalten die Kliniken eine weitere Lieferung des Impfstoffes, so dass im Laufe der nächsten drei Wochen jeder Impfwillige zweifach geimpft werden kann. „Für Mitarbeiter und Patienten bedeutet die Impfung eine hohe Sicherheit und endlich eine Möglichkeit, diesen Virus einzudämmen und zu bekämpfen. Wenn man in den letzten Wochen und Monaten miterlebt hat, wie der Virus wütet und was er anrichten kann, setzt man in den Impfstoff große Hoffnung für einen Weg zurück in die Normalität“, so der ärztliche Direktor, Dipl.-Med. Dieter Haugk, der am Dienstag selbst die Impfungen in Adorf durchgeführt hat.  

Auch Pflegedienstleiter Thomas Meinel ließ sich bereits impfen und sagte dazu: „Ich möchte mit gutem Beispiel voran gehen und hoffe, dass sich noch mehr Mitarbeiter dazu entschließen und die Impfbereitschaft auch in der Bevölkerung zunimmt“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/erhoehte-sturzgefahr-durch-winteranfang-und-lockdown/

Erhöhte Sturzgefahr durch Winteranfang und Lockdown

Die Unfallchirurgie der Paracelsus-Klinik verzeichnet Zunahme von Knochenbrüchen

Die Chirurgen der unfallchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck machen sich durch den Wintereinbruch auf vermehrte Knochenbrüche gefasst. Mit den ersten Schneefällen und sinkenden Temperaturen bilden Schnee und Eis einen rutschigen Untergrund und das führt zu einer erhöhten Anzahl von Sturzunfällen. Chefarzt Dr. Frank Storl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Paracelsus-Klinik, weiß, wovon er spricht: „Wir haben jedes Jahr mit Einbruch des Winters eine erhöhte Zahl an Patienten, die mit teils schweren Brüchen eingeliefert werden. Der klassische Fall: Man rutscht aus und versucht sich noch mit der Hand abzustützen – ein gebrochenes Handgelenk oder ein Bruch des Oberarmes sind die Folge. Nicht umsonst ist der Handgelenksbruch beim Erwachsenen die häufigste Fraktur. Allerdings ist aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr – mit wochenlangem Lockdown – die Anzahl der beim Wintersport verunfallten Personen niedriger als in den vergangenen Jahren.“

Haushaltsunfälle im wochenlangen Lockdown

Dafür beobachtet der Orthopäde und Unfallchirurg einen Anstieg der häuslichen Unfälle: „Die Menschen müssen durch die äußeren Umstände mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Weil man sich im eigenen Zuhause so gut auszukennen glaubt“, so Chefarzt Dr. Storl, „sinkt das Risikobewusstsein. Kurz gesagt: Statt auf die sichere Leiter, steigt man mal eben auf den wackeligen Schemel – und kommt dann zuerst kurz ins Straucheln und danach unter Umständen für lange Zeit ins Krankenhaus.“

Die häufigste Unfallursache im Haushalt sind Stürze. Nicht selten wird beim nächtlichen Toilettengang kein Licht angeschaltet, außerdem machen steile Treppen, wacklige Stühle und rutschige Böden Männern und Frauen gleichermaßen zu schaffen. Die klassische Hausarbeit führt hierbei in der Unfallstatistik. Etwa 400.000 Unfälle pro Jahr werden verzeichnet – und dabei sind zu 70 Prozent Frauen betroffen. Ganz anders ist die Verteilung beim Heimwerken. An den rund 250.000 Heimwerkerunfällen sind zu 87 Prozent Männer als Opfer erfasst.

Besonders für ältere Menschen endet ein Sturz oft mit mehr als nur blauen Flecken. Komplizierte Brüche, lange Krankenhausaufenthalte und eine Reha-Behandlung sind oft die Folge. „Ein Oberschenkelhalsbruch ist bei einem jungen Menschen seltener und auch schneller zu kurieren. Bei älteren Menschen ist eine solche Verletzung mitunter lebensgefährlich“, erklärt Chefarzt Dr. Storl. Viele ältere Menschen sind inzwischen mit Kunstgelenken versorgt. Bei Stürzen kommt es oft zu sehr komplizierten Brüchen, was nicht selten den Wechsel der künstlichen Gelenke zur Folge hat. Die Unfallchirurgie der Klinik ist erste Anlaufstelle für die Menschen im Oberen Vogtland aber auch darüber hinaus, wenn es um Verletzungen des Skelett- und Bewegungsapparates geht. Insbesondere bei hüftgelenksnahen Brüchen geht es oft um Zeit – eine möglichst zeitnahe Operation kann Folgeschäden vermeiden helfen. Die Notfallaufnahmen der Paracelsus-Klinik in Adorf und Schöneck sind deshalb rund um die Uhr besetzt. 

Wenn irgend möglich, behandelt das Unfallchirurgenteam minimalinvasiv, also ohne große Operationsschnitte. Sollte nach einem Sturz ein Gelenk nicht wiederhergestellt werden können, wird dieses ggfs. durch ein Künstliches ersetzt. So genannte Endoprothesen gibt es für Schulter-, und Ellenbogen, für Hüft- und auch Kniegelenke. Wenn ein längerer stationärer Aufenthalt mit anschließender Reha notwendig ist, sorgt das strukturierte Entlassmanagement der Klinik für einen reibungslosen Übergang. 

Unfälle vermeiden      
Gutes Schuhwerk und erhöhte Vorsicht sind schon mal Voraussetzung, um Stürze zu vermeiden. Insbesondere älteren Menschen rät Dr. Storl: “Lassen Sie sich bei widrigem Wetter Erledigungen abnehmen. Wenn Familienangehörige nicht zur Verfügung stehen, helfen soziale Dienste. Wir empfehlen bei Schnee und Eis die Nutzung von sog. Nordic-Walking-Stöcken oder auch von Gehstützen mit speziellen Eiskrallen. Eine gewisse Eitelkeit – wie wir es nicht selten hören – sollte hier in den Hintergrund treten.“ Auch das Licht sollte man selbst bei kurzen Wegen in der Nacht zu Hause anschalten bzw. entsprechende Bewegungsmelder/Nachtlichter installieren lassen. So kann das Sturzrisiko minimiert werden. Vorbeugend empfiehlt der Mediziner darüber hinaus, Muskulatur und Balance zu trainieren. Auch die Anschaffung eines Piepers, Hausnotrufsystems oder Handys kann sinnvoll sein, falls man zu Hause stürzt und Hilfe holen muss.

https://www.paracelsus-kliniken.de/winter-blues-oder-tueckischer-schilddruesen-tango-2/

Winter-Blues oder tückischer Schilddrüsen-Tango?

  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit können Anzeichen ernster Erkrankung sein
  • Dipl. Med. Dieter Haugk, Ärztlicher Leiter und Chefarzt für Chirurgie an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck warnt vor Verharmlosung erster Anzeichen
  • Wohnortnahe Behandlung von Patienten aus der Region ist dank erfahrener Ärzte und modern ausgestatteter Klinik kein Problem

Wer sich niedergeschlagen, müde oder antriebslos fühlt, schiebt das derzeit schnell aufs Wetter und die Jahreszeit. Denn gerade der Winter mit kurzen Tagen, Nebel und Dunkelheit drückt auf das Gemüt. „Müdigkeit und gedrückte Stimmung können aber auch Anzeichen einer ernsten Schilddrüsen-Erkrankung sein“, warnt Dipl. Med. Dieter Haugk, Chefarzt der allgemein- und viszeralchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Adorf/ Schöneck. „Achten Sie unbedingt auf weiter Symptome wie Gewichtsveränderung oder auch Gedächtnisprobleme und gehen Sie zum Arzt, wenn Sie unsicher sind.“ Die Symptome einer Störung oder Erkrankung der Schilddrüse beginnen meist unbemerkt. Und sie sind in Deutschland weit verbreitet. Bei etwa jedem dritten Erwachsenen bildet sich im Laufe des Lebens mindestens eine krankhafte Schilddrüsenveränderung. Mit zunehmendem Alter steigt zudem die Häufigkeit. „Die Schilddrüse hat im Körper eine wichtige Funktion, denn sie steuert über Hormone zahlreiche Körperfunktionen, unter anderem Stoffwechsel, Kreislauf, Wachstum sowie unser psychisches Wohlbefinden“, erklärt Chefarzt Dieter Haugk. „Über- oder Unterfunktionen, aber auch Änderungen in Größe und Beschaffenheit wie Knoten oder Tumoren können gravierende Folgen für den Patienten haben.“ Wenn medikamentöse Einstellungen nichts mehr nutzen, Probleme beim Atmen oder Schlucken oder aber bösartige Gewebeneubildungen vorhanden sind, kann es notwendig sein, Teile der Schilddrüse oder sogar das ganze Organ chirurgisch zu entfernen.

Bei Symptomen rechtzeitig zum Arzt

Allen, die bei sich Probleme mit der Schilddrüse vermuten und erste Symptome beobachten, empfiehlt der versierte Chirurg zunächst den Gang zum Hausarzt oder ins Medizinische Versorgungszentrum der Paracelsus-Kliniken. Dort wird die Basisuntersuchung per Ultraschall gemacht und festgestellt, ob die Schilddrüse eine Fehlfunktion oder zum Beispiel Knoten hat. Bei einem Krankheitsbefund geht es anschließend weiter zum Nuklearmediziner. Er kann mittels einer Szintigrafie ein Bild von der Schilddrüse erstellen und die Fehlfunktion genauer analysieren. Je nach Befund gibt es anschließend unterschiedliche Behandlungsmethoden und -strategien, die von den behandelnden Ärzten festgelegt werden. Sie reichen von einer medikamentösen Einstellung der Schilddrüse über eine Radiojod-Therapie bis zur Operation. „Als Arzt kann ich nur dazu raten, bei Problemen mit der Schilddrüse rechtzeitig in medizinische Behandlung zu gehen“, schließt Dieter Haugk „Auch die derzeitige Covid-19-Pandemie sollte kein Grund sein, gesundheitliche Probleme zu ignorieren oder geplante Operationen zu verschieben. Wir in Adorf und Schöneck haben den Vorteil eines Doppelstandortes, so behandeln wir in der Klinik Adorf vorwiegend Notfälle sowie Covid-19 Patienten. Die Klinik in Schöneck halten wir für Patienten frei, die nicht mit dem Covid-19 Virus infiziert sind und eine ärztliche Behandlung oder Operation benötigen. An beiden Standorten haben wir ein hervorragendes Hygienekonzept und können Operationen sicher und zuverlässig durchführen. “

Routine-Eingriff für Profis

In der allgemein- und viszeralchirurgischen Abteilung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck ist man auf Operationen an der Schilddrüse bestens vorbereitet. Die Eingriffe werden von erfahrenen Operateuren durchgeführt. Der Routineeingriff ist in der Regel nur mit einem Krankenhausaufenthalt von etwa drei bis fünf Tagen verbunden und die Operation dauert nur ein bis zwei Stunden. „Wer eine Schilddrüsenoperation plant, ist bei uns mit unserer jahrelangen Erfahrung bestens aufgehoben,“ so Chefarzt Dipl. Med. Dieter Haugk.

https://www.paracelsus-kliniken.de/trotz-corona-paracelsus-kliniken-besetzen-alle-ausbildungsplaetze-2020/

Trotz Corona: Paracelsus-Kliniken besetzen alle Ausbildungsplätze 2020

  • Gesundheitsunternehmen kann bundesweit insgesamt 55 Auszubildende begrüßen
  • Schwerpunkt sind Pflegefachkräfte
  • Philosophie der „Gesundheitsfamilie“ trägt Früchte

Die Paracelsus-Kliniken konnten in diesem Jahr trotz der Corona-Krise alle Ausbildungsplätze in ihren Einrichtungen besetzen. Diese positive Bilanz zog das Gesundheitsunternehmen jetzt zum Start des neuen Ausbildungsjahres. Insgesamt 55 junge Menschen beginnen in verschiedenen Paracelsus-Kliniken ihre Lehre. Zu den Ausbildungsstandorten gehören Düsseldorf-Golzheim, Kassel, Hemer, Bremen, Langenhagen, Bad Ems, Henstedt-Ulzburg sowie die drei sächsischen Kliniken des Unternehmens in Zwickau, Reichenbach und Adorf/Schöneck. Ganz vorn in der Beliebtheitsskala steht bei den Jugendlichen die Ausbildung zur Pflegefachkraft (35 Ausbildungsplätze), gefolgt von den Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten (10) und Medizinischen Fachangestellten (4). „Obwohl die Zahl der Bewerbungen bundesweit Corona-bedingt bei vielen Unternehmen gesunken ist, konnten wir alle Ausbildungsplätze besetzen“, erklärt Jens-Peter Lietz, Head of Recruiting bei Paracelsus. „Wir mussten sogar gegen den Trend aussichtsreichen Bewerbern absagen, weil unsere Kapazitäten momentan erschöpft sind. Wir arbeiten aber daran, die Ausbildungsangebote auszubauen, um den zu erwartenden Fachkräftebedarf in unseren Kliniken in Zukunft möglichst umfangreich aus den eigenen Reihen decken zu können.“

„Gesundheitsfamilie“ schafft gute Arbeitsbedingungen

Ein Grund für den Trend zu mehr Bewerbungen bei Paracelsus ist die seit einem Jahr umgesetzte Unternehmensphilosophie der „Gesundheitsfamilie“. „Wir wollen als Arbeitgeber unsere Beschäftigten vom Azubi bis zur Chefärztin in allen Lebenslagen bestmöglich begleiten und damit erreichen, dass sie sich bei uns und in ihrem privaten Umfeld wohl fühlen. Sie sollen gern und damit engagiert bei uns arbeiten und lange bei uns bleiben“, betont Katharina Lutermann, Managerin Employer Branding und Employee Relations bei Paracelsus. Zu den Maßnahmen des Unternehmens gehören unter anderem unternehmenseigene Kitas, flexible Arbeitszeiten, Wunschdienstpläne, umfangreiche Weiterbildungen sowie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Mehr Ausbildungsplätze für Pflegefachkräfte

Um auch in Zukunft möglichst vielen jungen Menschen eine Ausbildungsstelle anbieten zu können und dem Fachkräftemangel zu begegnen, will Paracelsus vor allem die Zahl der Ausbildungsplätze zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann sukzessive weiter steigern. So werden in Bremen und Henstedt-Ulzburg in diesem Jahr erstmals Pflegefachkräfte ausgebildet und die Kapazitäten in 2021 noch einmal deutlich erweitert. Wer zum aktuellen Start der Ausbildung noch keine Stelle bei Paracelsus bekommen konnte, dem empfiehlt Katharina Lutermann, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken: „Wir bieten auch Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder als Bundesfreiwilligendienst an, die eine ideale Vorbereitung auf den Beruf sind. Außerdem gibt es auch Lehrstellen, die zum 1. Oktober oder 1. April neu besetzt werden.“ Insgesamt bilden die Paracelsus-Kliniken in sechs verschiedenen Berufen aus. Aktuelle Ausschreibungen finden sich im Stellenportal von Paracelsus.

Die lokalen Ausbildungszahlen im Detail:

Düsseldorf Golzheim

  • 1 Azubi Medizinischer Fachangestellter
  • 1 Azubi zur Kauffrau im Gesundheitswesen

Kassel

  • 1 Azubi als Fachinformatikerin

Hannover-Langenhagen

  • 1 Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
  • 1 Fachinformatiker für Systemintegration
  • 1 Medizinische Fachangestellte

Bremen

  • 4 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann
  • 1 Azubi Kauffrau im Gesundheitswesen
  • 2 Medizinische Fachangestellte

Zwickau

  • 8 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann
  • 2 Azubis ATA (Anästhesietechnische Assistenten)
  • 2 Azubis OTA (Operationstechnische Assistenten)

Reichenbach

  • 7 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann
  • 1 Azubi ATA
  • 2 Azubis OTA
  • 1 Azubi Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Adorf/ Schöneck

  • 9 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann
  • 2 Azubis OTA

Hemer

  • 2 Azubis Pflegefachfrau/Pflegefachmann

Henstedt-Ulzburg

  • Pflegeausbildung startet jeweils zum 1.10. und 1.4. jeden Jahres

Bad Ems

  • Pflegeausbildung (fünf Azubis) und Ausbildung zur OTA (eine Auszubildende) beginnt zum 1.9.

https://www.paracelsus-kliniken.de/guetezeichen-kompetenz-richtig-essen-in-kliniken/

Gütezeichen „Kompetenz richtig Essen in Kliniken“

Hygiene, Lebensmittel und Transparenz bleiben auf höchstem Niveau

Adorf/Schöneck/Bad Elster, 03. Juli 2020

Die Corona-Pandemie und ihre jüngsten Entwicklungen haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig Gesundheit im Allgemeinen und Hygienestandards im Speziellen sind – gerade im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung. Die RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e. V. (GEK) zeichnete die von Dorfner Catering betriebenen Küchen der Paracelsus Kliniken an den Standorten Adorf, Schöneck und Bad Elster erneut mit dem Gütezeichen „Kompetenz richtig Essen“ aus. Bei den Re-Auditierungen, durchgeführt von der GEK-Sachverständigen Iris Rochau, erreichten die Ernährungs- und Küchenteams hervorragende Ergebnisse mit jeweils 124 von 125 Punkten.

Dem Thema Ernährung kommt nicht erst seit der Pandemie vermehrt eine große Bedeutung zu. Gesundheit, Regionalität und Nachhaltigkeit sind für viele Menschen wichtige Bestandteile einer qualitativ hochwertigen Lebensweise. Dorfner Catering orientiert sich genau an diesen Bedürfnissen und überzeugte damit die GEK. Denn das Gütezeichen steht für die höchsten Qualitätsstandards und wird nur Betrieben verliehen, die sich in den geprüften Kriterien auf eben diesem Niveau bewegen. Kontrolliert werden die Kompetenz in Sachen Ernährung und Diäten, die Transparenz auf allen Ebenen der Lebensmittelproduktion, die Lebensmittelqualität und -sicherheit, das Speisenangebot sowie die Hygienestandards.

Auch die Auswahl der Lieferanten, die gesetzeskonforme Deklaration der Speisen und die Einhaltung der empfohlenen Nährwerte zählen zu den Anforderungen der GEK. „Gerade in unserem Tätigkeitsfeld mit älteren oder kranken Menschen ist es wichtig, dass die GEK die Latte in all den Bereichen derart hoch legt“, sagt Tom Mader, Betriebsküchenleiter der Paracelsus-Klinik in Schöneck. Das Gütezeichen sei deshalb Ausdruck des eigenen Qualitätsanspruchs und der Dorfner-Catering-Unternehmensmaxime „Essen ist ein Stück Lebensqualität“. Ulrike Münchow, Betriebsküchenleiterin in Adorf ergänzt: „Mit viel Disziplin und Engagement halten wir diese Standards. Schließlich ist das gesundheitliche und kulinarische Wohlergehen der Menschen die Richtschnur unseres täglichen Handelns, das Siegel bestätigt unseren hohen Qualitätsanspruch.“

GEK gehört zum RAL Dachverband Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. Seit 1962 verleiht die Organisation das RAL Gütezeichen „Kompetenz richtig Essen“ und zeichnet sich dabei durch eine große Unabhängigkeit, Neutralität und Transparenz aus. Die zweijährlich stattfindenden Auditierungen überprüfen die überdurchschnittlichen Qualitätsstandards in der Speisenversorgung.

Wechsel im Führungsteam des Paracelsus-Klinikums Sachsen

Paracelsus wird in den kommenden Wochen das Führungsteam im Paracelsus-Klinikum Sachsen neu aufstellen / Klinikmanager Ralph Pleier übergibt seine Aufgabe an Nachfolger

Der bisher für die Paracelsus Klinikstandorte Adorf und Schöneck tätige Klinikmanager Ralph Pleier wird das Unternehmen zum 30. Juni 2020 verlassen. Darauf haben sich die Geschäftsführung und der 48-jährige Manager einvernehmlich verständigt. Ralph Pleier hat in den vergangenen zwei Jahren die Weiterentwicklung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck maßgeblich mitgestaltet. Der Grund für den Wechsel ist eine von der Konzernleitung geplante personelle Neuausrichtung des Klinikmanagements in Sachsen, die veränderte Aufgabenschwerpunkte haben wird und eine neue Profilierung sucht.

„Das Unternehmen bedankt sich bei Ralph Pleier für seinen unermüdlichen Einsatz“, sagte Dr. med. Dr. jur. Martin F. Siebert, Vorsitzender der Geschäftsführung von Paracelsus. „Nach einer schwierigen Phase, die 2018 durch einen Eigentümerwechsel überwunden werden konnte, hat Ralph Pleier wertvolle Impulse gesetzt, welche der Konsolidierung des Unternehmens insgesamt zugutekamen. Mit Umsicht und großer Sachkenntnis wurden auch die Kliniken in seiner unmittelbaren Verantwortung intern sowie nach außen gut aufgestellt.“

Um die Kontinuität der erfolgreichen Arbeit mit den Vertragspartnern zu gewährleisten, wird Ralph Pleier für Paracelsus bis auf Weiteres beratend zur Verfügung stehen, um sich nach einer kurzen Phase des „Durchatmens“ wieder neuen Aufgaben zuzuwenden. „Es war für mich eine spannende und lehrreiche Aufgabe zugleich, die Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck durch die schwere Zeit der Konsolidierung zu führen“, erklärt der gebürtige Berliner. „Besonders geschätzt habe ich die Arbeit in einem hervorragenden Team mit einer einzigartigen familiären Atmosphäre. Jetzt ist meine Aufgabe hier abgeschlossen und ich mache den Weg frei für einen Neuanfang durch meinen Nachfolger.“

Jan Müller übernimmt bereits Anfang Juli die neuen Führungsaufgaben

Bereits zum 01.07.2020 wird der 51-jährige Jan Müller seine Aufgabe als Geschäftsleiter des regionalen Klinikverbundes Paracelsus-Klinikum Sachsen übernehmen. Er wird zugleich  Nachfolger von Ralph Pleier – und damit parallel auch dem Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck vorstehen.

Jan Müller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Leipzig und machte 1995 sein Examen zum Diplom-Kaufmann. Anschließend sammelte er Erfahrungen als Wirtschaftsprüfer und stellvertretender Leiter der Abteilung Vertragspartner und als Verhandlungsführer der  IKK Sachsen, bevor er 2002 ins Klinikmanagement wechselte, unter anderem als Kaufmännischer Direktor am MediClin Waldkrankenhaus und Reha-Zentrum Bad Düben. Zuletzt war Jan Müller als Regionaldirektor der MediClin Region Ost tätig, zuständig für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und das nördliche Bayern.

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei Paracelsus”, sagte Jan Müller. „Besonders schätze ich, dass ich meine Verbundenheit mit der Region auch beruflich stärken kann. Mein Ziel ist es, die hervorragenden Perspektiven, die sich für unsere Paracelsus-Kliniken in Sachsen ergeben, weiter auszubauen.“ Er sehe außerdem einen besonderen Reiz darin, die medizinische Leistungsfähigkeit und das Image des gesamten sächsischen Klinikverbundes stärker als ein gemeinsames Versorgungskonzept zu entwickeln, ergänzte Müller.

Klinikmanager Sven Hendel geht ebenfalls seinen eigenen Weg

Der bisher für die Paracelsus-Klinik Reichenbach tätige Klinikmanager Sven Hendel wird seine Aufgabe ebenfalls aufgeben; es ist geplant, dass er zum 15.07.2020 aus dem Klinikmanagement der Einrichtung ausscheidet.

„Ich habe Verständnis für die von der Konzernleitung geplante personelle Neuausrichtung des Klinikmanagements in Sachsen“, sagte Sven Hendel. „Die veränderten Aufgabenschwerpunkte machen diesen Schritt erforderlich. Ich scheide im guten Einvernehmen“.

„Das Unternehmen kann sich auch bei Sven Hendel nur bedanken“, sagte Dr. Christian Utler, Medizinischer Geschäftsführer von Paracelsus. „Sven Hendel ist ein erfahrener und außerordentlich engagierter Fachmann, der sich immer für die Interessen seiner Klinik und ihrer Mitarbeiter eingesetzt hat.“ Auch wenn die Paracelsus-Klinik Reichenbach noch vor einigen Herausforderungen stehe, habe Sven Hendel doch maßgebliche Beiträge für ein Wiedererstarken der Einrichtung gesetzt. Es ist nun an seinem Nachfolger, diesen Weg kontinuierlich und mit der notwendigen Dynamik fortzusetzen.

Neubesetzung des Klinikmanagements in Reichenbach wird in Kürze bekanntgegeben

Spätestens zum 01.01.2021 wird ein neuer Klinikexperte das Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik Reichenbach übernehmen. 

Um wen es sich handelt, wird in Kürze – und zwar schon Anfang Juli – bekannt gemacht, damit der neue Kollege sein Ausscheiden bei einem anderen Unternehmen der Gesundheitsbranche mit der gebotenen Sorgfalt einleiten und auch die Mitarbeiter und Kollegen in seinem derzeitigen Aufgabenumfeld respektvoll und persönlich informieren kann. Für diese Rücksichtnahme wird um Verständnis gebeten.

Unabhängig davon wird die Paracelsus-Geschäftsführung gemeinsam mit Jan Müller, dem neuen Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen, entscheiden, wie der möglicherweise entstehende Übergangszeitraum bis zur endgültigen Übergabe der Geschäfte in Reichenbach gestaltet werden kann, so dass für die Organisation und das Alltagsgeschäft der Paracelsus-Klinik Reichenbach keinerlei Nachteile entstehen.

Klinikmanagement in Zwickau weiter in der Hand von Uta Ranke

Dieser Umbau der Führungsteams wird auch von Uta Ranke unterstützt werden, die das Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik Zwickau – einer weiteren Klinik im regionalen sächsischen Klinikverbund – auch künftig unverändert führen wird.

Bildunterschrift: Jan Müller, Geschäftsleiter Paracelsus-Klinikum Sachsen, Klinikmanager Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinikum-sachsen-haelt-das-besuchsverbot-weiterhin-aufrecht/

Paracelsus-Klinikum Sachsen hält das Besuchsverbot weiterhin aufrecht

Trotz sinkender Infektionsrate und aktuellen Lockerungen von Besuchsregelungen in Einrichtungen des Gesundheitswesens seitens der sächsischen Landesregierung bleibt das Paracelsus-Klinikum Sachsen an seinen Standorten Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck und Paracelsus-Klinik Bad Elster weiterhin bei seinen strengen Besuchsregelungen. Nach Einschätzung der Klinikleitungen war die Umsetzung strikter Hygieneregeln in der Vergangenheit sinnvoll und sehr erfolgreich. Es gab an keinem Standort des Paracelsus-Klinikums Sachsen ein unkontrolliertes  Ausbruchsgeschehen oder Neuinfektionen bei den Patienten innerhalb der Kliniken. Die weiter geltenden Besuchsregelungen sind deshalb ein Garant für einen maximalen Schutz von Patienten und Mitarbeitern. Wie in der Vergangenheit auch, entscheidet jeweils das verantwortliche Behandlerteam bei schwerstkranken Patienten, ob Ausnahmen von einem strikten Besuchsverbot möglich sind.

https://www.paracelsus-kliniken.de/getrennte-versorgung-von-covid-19-faellen-quarantaene-bei-einreisen-nach-deutschland/

Getrennte Versorgung von COVID-19-Fällen + Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Robert Koch-Institut hat Optionen zur getrennten Versorgung von COVID-19-Fällen, Verdachtsfällen und anderen Patienten im stationären Bereich sowie Informationen rund um die Quarantäne bei Einreisen nach Deutschland veröffentlicht:

Hier finden Sie die Optionen zur getrennten Versorgung (Stand 13.05.2020)

Hier finden Sie Quaratäneempfehlungen bei Einreisen nach Deutschland (16.05.2020)