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Perfekter Ersatz fürs Kniegelenk: Roboter Mako absolviert 500. Operation

Digitale Technik hat sich zum zuverlässigen Helfer bei Gelenkersatz-Operationen entwickelt / System ist an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg seit drei Jahren mit großer Präzision im OP im Einsatz / Qualität und Sicherheit verbessern sich dadurch noch mehr  

Blumen gab es keine für den Jubilar und auch keine Urkunde – trotzdem ist man in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg mächtig stolz auf ihn, den „Kollegen Mako“. Zum bereits 500. Mal absolvierte der OP-Roboter Anfang August erfolgreich einen Eingriff beim Gelenkersatz. Unter der Leitung von Dr. med. Thorsten Schmidt wurde einer Patientin in der Jubiläums-OP ein neues Kniegelenk eingesetzt. „Das roboter-unterstützte Operieren ist bei uns mittlerweile schon zum Standardverfahren geworden”, erklärt der Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie. „Das System funktioniert zuverlässig und die Ergebnisse sind hervorragend.“

Seit drei Jahren in der Praxis bewährt

2021 war die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg die erste im Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein, die auf diese innovative Methode bei der Gelenkendoprothetik setzte. „Das Verfahren war damals schon erprobt, wir haben also medizintechnisch kein Neuland betreten, aber im klinischen Regeleinsatz war das ein Novum”, erinnert sich Dr. Schmidt. „Letztendlich hat uns der Erfolg Recht gegeben.” Und auch Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski ist zufrieden: „Die herausragende Qualität der Behandlung hat sich bei Patienten als auch Niedergelassenen herumgesprochen und ist in der Region bestens angenommen worden. Wir haben mittlerweile Patientinnen und Patienten, die aus ganz Schleswig-Holstein und auch aus Hamburg zu uns kommen.”  

Kein Ersatz für Chirurgen

Wer nun beim Einsatz des „Mako” an Science-Fiction denkt, wird enttäuscht. Das System kann nicht selbsttätig operieren und auch keinen Chirurgen ersetzen. „Aber es ist ein hervorragender technischer Helfer”, erklärt Chefarzt Dr. Schmidt. „Mako hilft mir über einen Roboter-Arm vor allem dabei, dass die während der Operation notwendigen Schnitte mit einer sehr hohen Präzision gesetzt werden und führt mir dazu quasi die Hand. Das macht er besser als es Menschen können.” Um es einzusetzen, wird zunächst eine Computertomographie (CT) des Kniegelenks durchgeführt. Auf dieser Grundlage wird dann ein virtuelles 3D-Modell der individuellen Anatomie des Knies erstellt. Dieses virtuelle Modell wird in die Software des Mako-Systems geladen und dient als Grundlage für die Planung der Operation. Am Bildschirm mit 3D-Modell sieht der Arzt dann während der Operation genau, wo noch Knochen abgetragen werden muss, um das Ersatzgelenk präzise positionieren zu können.

Patienten profitieren

Der Technologiesprung an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bringt eindeutige Vorteile für die Patientinnen und Patienten mit sich. „Das Verfahren bietet einen hohen Grad an Sicherheit bei der Implantation und sorgt später für eine gute Funktion des Gelenks”, bilanziert Dr. Schmidt. „Revisionsoperationen zur Nachbesserung sind eine Seltenheit geworden.” Insgesamt werden an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg jedes Jahr ca. 200 Operationen dieser Art durchgeführt. Neben der modernen OP-Technik steht dazu auch ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften für eine fachlich hochqualitative Versorgung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

https://www.paracelsus-kliniken.de/f-a-z-setzt-sieben-paracelsus-kliniken-auf-die-liste-der-top-krankenhaeuser-2024/

F.A.Z. setzt sieben Paracelsus-Kliniken auf die Liste der Top-Krankenhäuser 2024

Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Kliniken in Henstedt-Ulzburg, München, Bremen, Düsseldorf, Langenhagen, Adorf und Schöneck zu den 700 Top-Kliniken

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Ende Juli veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) die Liste „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit insgesamt 700 Kliniken, darunter auch sieben Häuser der Paracelsus-Kliniken Deutschland – so viele wie noch nie. Konkret konnten sich im Ranking der Top-Kliniken vier Häuser in der Rubrik „50 bis unter 150 Betten” platzieren: die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf und die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. In der höheren Rubrik „150 bis unter 300 Betten” schaffte die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erneut den Sprung in die Top-Liste der deutschen Krankenhäuser.

Fachlich bestens vertreten

Gleichzeitig punkteten weitere Kliniken von Paracelsus auf der im Internet veröffentlichten ausführlichen Liste der Top-Fachabteilungen (https://www.faz.net/asv/beste-krankenhaeuser/) Die beiden sächsischen Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck belegen erneut eine deutschlandweite Top-Platzierung in der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie sowie der Anästhesiologie und Intensivmedizin. Zusätzlich punktete die Paracelsus-Klinik Adorf mit ihrer Abteilung für Geriatrie. In der Orthopädie kamen die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen und die Paracelsus-Klinik Bremen auf einen der vorderen Plätze, letztere auch im Fachgebiet der Neurologie. Und die Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf sicherte sich einen Platz im Fachgebiet Urologie, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg belegte in der Gastroenterologie eine Top-Platzierung.

Qualität bewiesen

„Die erneute gute Platzierung unserer Akutkliniken zeigt, dass wir bei Paracelsus auf einem guten Weg sind und kontinuierlich die beste Qualität bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten erreichen“, freut sich Geschäftsführer (CEO) Phillip Fröschle. „Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die diese gute Platzierung mit ihrem täglichen Engagement möglich machen.“

2.400 Standorte bewertet

Bereits zum siebten Mal bewerteten in diesem Jahr das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg in ihrer Studie „Deutschlands besten Krankenhäusern“ und publizierten Ende Juli eine Liste mit rund 700 Top-Kliniken. Der Auswertung liegen Daten von knapp 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zugrunde. Datenbasis für die Bewertung sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2022) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein.

Die Daten aus den zwei Portalen wurden in den Rubriken Gesamtzufriedenheit/Weiterempfehlung, Medizinische Versorgung, Organisation und Service ausgewertet und zur Kategorie „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt, die im Endergebnis 50 Prozent der Klinikbewertung ausmachte. Aus den Qualitätsberichten wurden vier Kennzahlen entnommen und zum Gesamtwert „sachliche Bewertung“ zusammengezogen: Medizinische Versorgung und Pflegerische Versorgung mit jeweils 35 Prozent, Kontrolle mit 20 Prozent und Services mit 10 Prozent. Der Gesamtwert im Ranking ist dann der Mittelwert aus emotionaler und sachlicher Bewertung. Eine Auszeichnung wurde nur an das beste Drittel der Krankenhäuser vergeben. Insgesamt wurden gut 700 Kliniken ausgezeichnet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/f-a-z-setzt-sieben-paracelsus-klinikenauf-die-liste-der-top-krankenhaeuser-2024/

F.A.Z. setzt sieben Paracelsus-Klinikenauf die Liste der Top-Krankenhäuser 2024

Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Kliniken in Henstedt-Ulzburg, München, Bremen, Düsseldorf, Langenhagen, Adorf und Schöneck zu den 700 Top-Kliniken

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Ende Juli veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) die Liste „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit insgesamt 700 Kliniken, darunter auch sieben Häuser der Paracelsus-Kliniken Deutschland – so viele wie noch nie. Konkret konnten sich im Ranking der Top-Kliniken vier Häuser in der Rubrik „50 bis unter 150 Betten” platzieren: die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf und die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. In der höheren Rubrik „150 bis unter 300 Betten” schaffte die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erneut den Sprung in die Top-Liste der deutschen Krankenhäuser.

Fachlich bestens vertreten

Gleichzeitig punkteten weitere Kliniken von Paracelsus auf der im Internet veröffentlichten ausführlichen Liste der Top-Fachabteilungen ( https://www.faz.net/asv/beste-krankenhaeuser/ ) Die beiden sächsischen Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck belegen erneut eine deutschlandweite Top-Platzierung in der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie sowie der Anästhesiologie und Intensivmedizin. Zusätzlich punktete die Paracelsus-Klinik Adorf mit ihrer Abteilung für Geriatrie. In der Orthopädie kamen die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen und die Paracelsus-Klinik Bremen auf einen der vorderen Plätze, letztere auch im Fachgebiet der Neurologie. Und die Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf sicherte sich einen Platz im Fachgebiet Urologie, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg belegte in der Gastroenterologie eine Top-Platzierung.

Qualität bewiesen

„Die erneute gute Platzierung unserer Akutkliniken zeigt, dass wir bei Paracelsus auf einem guten Weg sind und kontinuierlich die beste Qualität bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten erreichen“, freut sich Geschäftsführer (CEO) Phillip Fröschle. „Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die diese gute Platzierung mit ihrem täglichen Engagement möglich machen.“

2.400 Standorte bewertet

Bereits zum siebten Mal bewerteten in diesem Jahr das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg in ihrer Studie „Deutschlands besten Krankenhäusern“ und publizierten Ende Juli eine Liste mit rund 700 Top-Kliniken. Der Auswertung liegen Daten von knapp 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zugrunde. Datenbasis für die Bewertung sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2022) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein.

Die Daten aus den zwei Portalen wurden in den Rubriken Gesamtzufriedenheit/ Weiterempfehlung, Medizinische Versorgung, Organisation und Service ausgewertet und zur Kategorie „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt, die im Endergebnis 50 Prozent der Klinikbewertung ausmachte. Aus den Qualitätsberichten wurden vier Kennzahlen entnommen und zum Gesamtwert „sachliche Bewertung“ zusammengezogen: Medizinische Versorgung und Pflegerische Versorgung mit jeweils 35 Prozent, Kontrolle mit 20 Prozent und Services mit 10 Prozent. Der Gesamtwert im Ranking ist dann der Mittelwert aus emotionaler und sachlicher Bewertung. Eine Auszeichnung wurde nur an das beste Drittel der Krankenhäuser vergeben. Insgesamt wurden gut 700 Kliniken ausgezeichnet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/zusammen-lachen-und-weinen/

46 Jahre zusammen gelacht und geweint

In der heutigen Zeit wird das Altern und der Tod oft verteufelt und als schlecht angesehen. Die Nachfrage nach Verjüngungskuren und Mitteln, Anti-Falten Cremes, die den Altersprozess aufhalten sollen, steigt. Die meisten Menschen wollen nicht alt werden, sterben erst recht nicht. Dabei ist Altern und Sterben ein ganz natürlicher Prozess. Jedes Leben geht zu Ende. Unsere ehemalige Kollegin Benita Meinel arbeitete 46 Jahre in der Pflege. Die Arbeit auf der Palliativstation lehrte sie, den Moment zu genießen und das Leben wertzuschätzen, sagt die 64-Jährige. Nach einer langen erlebnisreichen Zeit ist sie im Herbst vergangenen Jahres aus der aktiven Pflegearbeit in der Klinik zurückgetreten. Ganz loslassen kann sie trotzdem nicht, weshalb sie weiterhin regelmäßig Vorträge und Seminare für die Auszubildenden der Paracelsus Klinik anbietet.

Tabuthema Tod

Eigentlich wollte Benita Kindergärtnerin oder Psychologin werden. Doch in der DDR durfte sie das nicht. Auf den Rat ihrer Mutter begann sie 1976 ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin. Eine Entscheidung, die sie nie bereute. Nach ihrer Ausbildung im Krankenhaus Schöneck arbeitete sie eine lange Zeit mit Patient*innen der inneren Medizin. 2010 wechselte sie nach zur Paracelsus Klinik Adorf und baute dort die Schmerzmedizin mit auf. Rund 10 Jahre später wechselte Benita in die Palliativpflege und begleitete auf der Palliativstation schwerkranke Menschen mit weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankungen, dessen Lebenserwartungen begrenzt sind. Im Fokus der Palliativmedizin steht bei uns die aktive, ganzheitliche Behandlung der uns anvertrauten Patient*innen, damit diese schmerzfrei und in Würde, ganz nach unserem Leitsatz „Bis zum letzten Augenblick des Lebens leben“ können. Benita beschäftigt sich schon ihr ganzes Leben mit dem Thema Tod. Mit nur sechs Jahren verlor sie ihren Opa, Jahre später ihre jüngere Schwester. Als sie 18 Jahre alt war, fragte sie eine Patientin, ob sie bei ihr bleiben könne, wenn sie sterben würde. Benita blieb nach ihrem Feierabend und begleitete die Frau in ihren letzten Stunden. Immer öfter kamen Patient*innen auf sie zu und sie begann ehrenamtlich in verschiedenen Hospizen und Pflegeheimen Menschen in ihren letzten Jahren, Tagen und Sekunden zu begleiten.

Zeit zum Zuhören 

Auf der Palliativstation hat man mehr Zeit für die Patient*innen, erzählt die ehemalige Pflegefachkraft der Palliativstation der Paracelsus Klinik Adorf. Die Zeit für Gespräche ist mit das Wichtigste in der Pflege. Durch den gegenseitigen Austausch zeigt man den Patient*innen, dass man sie wahrnimmt und sie ernst nimmt. Zu wissen, dass man sterben wird, bereitet Frust, Angst, Hilflosigkeit, Wut und Trauer. Emotionen, die Platz brauchen. Die Palliative Care will den Patient*innen einen sicheren Raum und Geborgenheit bieten, ihnen Beistand und Trost leisten und die Angst vor dem Sterben nehmen. Unsere professionelle Sterbe- und Trauerbegleitung ist für die Patient*innen und ihre Angehörige da. „An manchen Tagen ist die emotionale Belastung für uns Pflegekräfte besonders hoch. Es ist nicht leicht, Menschen sterben zu sehen. Die Dankbarkeit, die wir von den Patient*innen und ihren Familien entgegengebracht bekommen und das Wissen, dass wir durch unsere Arbeit den Menschen ihre Sorgen und Schmerzen nehmen können, treibt mich an“, sagt Benita. Die Arbeit macht Spaß, erzählt sie. Die Stimmung auf Station sei fröhlich. Trübsal blasen bringt keinen voran. Man lacht zusammen, heitert die Patient*innen auf und sorgt für Ablenkung. Viele Patient*innen erzählen aus ihrem Leben, von ihren Geliebten oder was sie alles erlebt haben. Das erfreue sie, weil es zeigt, dass ihr die Patient*innen vertrauen, erzählt sie.

Jeden Moment genießen

Die Arbeit mit Schwerstkranken lehrt einen Dankbarkeit und Bescheidenheit. Man lernt sich auf das Wesentliche zu reduzieren und zu fokussieren. „Die Arbeit auf der Palliativstation hat mich gelehrt, jeden Moment zu genießen und im hier und jetzt zu leben. Es hilft nicht, in der Vergangenheit zu bleiben und sich nach dem Warum zu fragen. Es gibt meist keine Antwort“, erzählt Benita. Man sollte im hier und jetzt leben und auf seine Errungenschaften stolz sein und nicht zu viel von sich verlangen. Unmut und Frust helfen nicht. Mit zunehmendem Alter ist nicht mehr alles möglich. „Der Körper wird alt, das ist ganz normal. Man kann sich nicht gegen den Ablauf der Natur wehren, man muss sein Altern akzeptieren“, sagt sie. Dazu kann der Tod auch etwas Gutes sein, und von starken Schmerzen und Leid befreien.

Sich gegenseitig Halt geben

Wer die Menschen liebt oder gerne mit ihnen arbeitet und freundlich, geduldig, empathisch, teamfähig, und unvoreingenommen ist, ist in der Pflege richtig. Die Arbeit in der Pflege bedeutet, sich selbst zurücknehmen und sich auf den Menschen zu fokussieren. Ohne ein gut zusammenarbeitendes Team funktioniert es nicht. „Unser Team bedeutet uns viel. Wir helfen uns gegenseitig und sind füreinander da“, erzählt Benita. Sie steht noch immer in engen Kontakt mit ihren ehemaligen Paracelsus Kolleg*innen. Den Pflegedienstleiter Thomas Meinel lobt sie in höchsten Tönen. Er sei immer für sie da gewesenen bei Problemen und steht mit Rat und Tat zur Seite. Für Berufseinsteiger*innen hat die 64-Jährige noch einen Tipp: Nimm die schlechte Laune von Patient*innen nicht persönlich und höre ihnen zu, dann ist ihre schlechte Laune schnell passé.


Unsere Pflegekräfte leisten täglich großartige Arbeit und sind rund um die Uhr im Einsatz, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. In unserem Pflegeblog „Pflege mit Herz“ stellen wir Ihnen einige von ihnen vor und geben Ihnen ganz persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Pflegehelden. Wie sieht der Alltag einer Pflegekraft aus? Was erwartet mich als Patient in den Paracelsus Kliniken und was schätzen die Pflegekräfte so an ihrem Beruf? All das und vieles mehr können Sie in unseren authentischen Geschichten lesen. Mit diesem Blog möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unserer Pflegekräfte ist und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/pre-aerzte-event/

Pre-Ärzte Event – 4. Paracelsus Sportmedizin Symposium

Unser Pre-Ärzte Event anlässlich des 4. Paracelsus Sportmedizin-Symposiums findet dieses Jahr am 27. September 2024 von 15 bis 18 Uhr in der Paracelsus Sportmedizin und Prävention in Bremen statt.

Wir haben hochkarätige Ärzte als Referenten für uns gewinnen können – auch international.
Freuen Sie sich auf Prof. Dr. Karsten Knobloch, Prof. Dr. Rowena Johnson, Prof. Dr. Ernest Schilders, Dr. Alberto Schek und Dr. Benjamin Schulze.

Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Austausch – mit Behandlungen, die direkt vor Ort ausgeübt und besprochen werden können.

Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer sind beantragt.

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Hier finden Sie die Agenda:

15.00 Uhr Begrüßung

15.15 Uhr Klinische Untersuchung bei Tendinopathien

15.15 Uhr Clinical Assessment of Groin Pain

15.45 Uhr Ultraschalluntersuchung bei Tendinopathien

15.45 Uhr Ultrasound-Assessment of Groin Pain

16.30 Uhr Extrakorporale Stoßwelle / EMTT

17.00 Uhr USGET Elektrolyse

17.30 Uhr TENEX

ab ca. 18.00 Uhr Ausklang & Get together

Teilnahmegebühren:
Ärzte: 50 Euro – kostenlose Teilnahme am Symposium möglich.

https://www.paracelsus-kliniken.de/timon-gripp-wird-neuer-coo-der-paracelsus-akutkliniken/

Timon Gripp wird neuer COO der Paracelsus Akutkliniken

  • Erfahrener Geschäftsführer verstärkt ab 1. September die Geschäftsführung der Paracelsus Akutkliniken
  • Optimierung der Prozesse entlang des Patientenpfades wird Hauptaufgabe
  • Paracelsus konsolidiert und gestärkt auf Wachstumskurs

Die Paracelsus Kliniken Deutschland begrüßen Timon Gripp (38) als neuen Chief Operating Officer (COO) für das operative Geschäft der Paracelsus Akutkliniken. Der erfahrene Geschäftsführer tritt am 1. September seine neue Position an und verstärkt die Geschäftsführung des Gesundheitsunternehmens neben CEO Phillip Fröschle (42). Mit der Ernennung von Timon Gripp bringt die Porterhouse Group AG als Gesellschafter der Paracelsus Kliniken nach der strategischen Neuausrichtung die Gruppe in die nächste bedeutende Phase.

Enge Zusammenarbeit in der Geschäftsführung

„Die Hauptaufgabe von Timon Gripp wird es sein, die Abläufe und Prozesse in unseren Akutkliniken vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen zu optimieren und dabei die Behandlungsqualität weiter im Sinne der Paracelsus Patienten zu steigern,” so Felix Happel, Aufsichtsratsvorsitzender. CEO Phillip Fröschle ergänzt: „Mit seiner umfangreichen Expertise und Erfahrung wird Timon Gripp uns unterstützen, unsere strategischen Ziele zu erreichen und die Qualität unserer Versorgung sowie deren dahinterliegenden Abläufe bedeutsam weiterzuentwickeln.” Timon Gripp selbst freut sich auf die neuen Herausforderungen: „Ich kenne als langjähriger Klinikgeschäftsführer die großen Herausforderungen, vor denen die deutschen Akutkliniken heute stehen, sehr gut. Die Paracelsus Kliniken sind im Vergleich zu vielen anderen Kliniken hervorragend aufgestellt, was uns eine bedeutende Chance bietet. Gemeinsam mit den Teams vor Ort werde ich daran arbeiten, Paracelsus in den Fachbereichen weiterzuentwickeln und die führenden Kompetenzen regional auszubauen.”

Manager mit viel Praxis-Erfahrung

Timon Gripp bringt für seine neue Position umfangreiche Erfahrungen mit. Der gebürtige Flensburger verfügt über ein Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft und ein Master-Studium in Health Economics, die er berufsbegleitend neben seiner Arbeit als Wirtschaftsberater und Rettungsdienstleiter absolvierte. Ab 2018 übernahm er als Klinikmanager und Klinikgeschäftsführer die Verantwortung für die Krankenhäuser in Neustadt, Bad Bramstedt und Rendsburg-Eckernförde. Parallel arbeitete er als Lehrbeauftragter an einer Hochschule für Gesundheitswirtschaft. In seiner bisher letzten Position war Timon Gripp Klinikgeschäftsführer der Schön Klinik Rendsburg-Eckernförde.

Erfolgreiche Transformation der Paracelsus-Gesundheitsfamilie

Seit der Übernahme durch die Porterhouse Group im Jahr 2018 haben die Paracelsus Kliniken eine beeindruckende Transformation durchlaufen. Zunächst lag der Fokus auf dem Vertrauensaufbau, der Rekrutierung von Leistungsträgern und der Verbesserung der Behandlungsqualität. Während der Covid-19-Pandemie stand die Sicherstellung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Mittelpunkt. In den folgenden Jahren trennte sich die Gruppe von nicht strategischen Einrichtungen, entwickelte die Leistungen an den Fokus-Standorten weiter und konzentrierte sich auf die Stärkung der Kernkompetenzen. Kostenstrukturen wurden angepasst und Entscheidungskompetenzen für alltägliche Themen an die Standorte verlagert. Durch diese Maßnahmen steht die Gruppe heute gestärkt und gut aufgestellt für die Zukunft da. Trotz der Unsicherheiten durch die Krankenhausreform ist Paracelsus gut gerüstet. Im Mittelpunkt stehen der Patient, eine sinnvolle Begleitung, ein individualisiertes Leistungsangebot, innovative Wahlleistungen und die Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung.

Für Kliniken, zukünftige Mitarbeiter und Patienten

Die Paracelsus Kliniken verstehen sich als eine Gesundheitsfamilie für Patienten, Mitarbeiter, Pflegekräfte und Ärzte. Der Fokus liegt darauf, dass Wohl der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. Paracelsus begleitet die Patienten auf ihrem Heilungspfad und unterstützen sie dabei so gesund wie möglich zu werden. Im Rahmen der medizinischen Schwerpunkte ist Paracelsus der beste Ansprechpartner für die Anliegen der Patienten. Durch ein ausgeprägtes Qualitäts- und Prozessbewusstsein ist die Gesundheitsfamilie wieder bereit zu wachsen, sei es durch Partnerschaften oder die Einbindung einzelner Klinikstandorte.

https://www.paracelsus-kliniken.de/die-entwicklung-unserer-patientinnen-miterleben/

Die Entwicklung unserer Patientinnen und Patienten miterleben

Ann-Kathrin Holkenbrink, stellvertretende Pflegedienstleitung der Paracelsus Berghofklinik in Bad Essen, über ihren täglichen Antrieb, warum sie sich für einen Beruf in der Pflege entschieden hat, wie ein typischer Arbeitsalltag von ihr aussieht und warum ihrer Meinung nach die Pflege mehr Anerkennung verdient hat.

Liebe Ann-Kathrin, verrate uns doch, warum hast Du Dich für einen Beruf in der Pflege entschieden? Und wie bist du zu Paracelsus gekommen?

Ann-Kathrin: „In den Pflegebereich bin ich durch meine Familie gerutscht. 2010 habe ich mein Examen als gelernte Pflegefachfrau in einem Akutkrankenhaus in Melle abgeschlossen und insbesondere in meiner Ausbildungszeit viel darüber gelernt, wie ich einen Menschen pflegen und unterstützen kann. Nach meinem Abschluss zog es mich dann erst auf eine Intensivstation in ein Osnabrücker Haus, ehe ich nach meiner Schwangerschaft wieder nach Melle in meine Ausbildungsstätte zurückgekehrt bin. Über Kontakte habe ich mir sagen lassen, dass die Paracelsus Kliniken in Bad Essen vieles im Bereich Pflege ermöglichen und mich wirklich ganz spontan entschieden hier zu bewerben. Das ist jetzt fünf Jahre her…“

Was zeichnet die Arbeit in der Pflege bei Paracelsus aus?

Ann-Kathrin: „Rückblickend habe ich in den fünf Jahren schnell gemerkt, wie familienfreundlich das Arbeiten bei Paracelsus ist. Ich kann mich immer auf meine Kolleginnen und Kollegen verlassen und dass obwohl wir ein eher kleines Team sind. Bei meinen vorherigen Arbeitgebern musste ich feststellen, dass das Pflegen nach Lehrbuch oftmals nicht möglich ist. Es fehlte einfach das notwendige Personal. In unserem Team in der Berghofklinik würde ich es anders beschreiben: hier haben meine Kollegen und Kolleginnen und ich noch die Möglichkeit, die Patienten und Patientinnen wirklich rundum zu unterstützen, haben Zeit auch mal ein Gespräch mit ihnen zu führen und einfach das Pflegen nach dem Lehrbuch anzuwenden. Wenn ein Patient etwas bedrückt oder uns auffällt, dass es ihm nicht gut geht, hat immer jemand von uns Zeit für ein Gespräch.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Ann-Kathrin: „Ein typischer Arbeitstag? Den gibt es bei uns nicht, jeder Arbeitstag ist unterschiedlich. Trotzdem haben wir feste Abläufe. Ich selbst fange meist im Frühdienst an. Starten tue ich dann mit den Blutentnahmen der neu angereisten Patienten und Patientinnen und den Blutkontrollen der Gruppen. Danach beginnen die Medikamentenausgabe und die Dokumentation. Nebenbei begrüßen wir die neu angereisten Patienten und Patientinnen und bringen sie auf ihre Zimmer. Vor der Übergabe an den nächsten Dienst findet meist noch die Visite statt.

Welche persönlichen Eigenschaften braucht man deiner Meinung nach in der Pflege?

Ann-Kathrin: „Wenn ich an Eigenschaften für jemanden in der Pflege denke, dann kommt da direkt diese Verbindung. Meiner Meinung nach ist eine freundliche und offene Art besonders wichtig, um jedem Patienten und jeder Patientin freundlich gegenübertreten zu können. Dadurch wird auch das Arbeiten im Team leichter. Teamfähigkeit ist eine zweite wichtige Eigenschaft. Wir als Team organisieren immer wieder auch Teamaktivitäten, die uns wirklich wichtig sind. Für jeden von uns sind sie neben der Familie der passende Ausgleich zum dem manchmal anstrengenden Berufsalltag. Private Gespräche finden ihren Platz und lassen die Arbeit in den Hintergrund rücken. In der Regel veranstalten wir jedes Jahr ein Weihnachtsessen oder organisieren einen Grillabend bei Kollegen. Solche Events stärken das Team einfach enorm!“

Gibt es eine Patientin oder einen Patienten, an die Du Dich besonders erinnerst? Wenn ja, warum?

Ann-Kathrin: „Wenn ich an Patientinnen und Patienten denke, die mir besonders im Kopf geblieben sind, denke ich direkt an diese eine Patientin, die damals auf einer Heimfahrt einen schweren Schicksalsschlag erlebt hat. Die Kraft und Motivation, die sie nach diesem Erlebnis wieder in die Klinik und die Therapie mitgebracht hat, um abstinent zu werden, fasziniert mich bis heute. Es ist einfach schön, die Entwicklung unserer Patienten und Patientinnen auch nach solchen Schicksalsschlägen mitzuerleben und mit zu begleiten.

Hand auf’s Herz: Die Pflege verdient mehr Anerkennung, weil…

Ann-Kathrin: „Da muss ich direkt an ein Erlebnis einer Freundin denken, die auf einer Veranstaltung mit Studierenden war. Sie erzählte mir im Anschluss, dass sie das gemerkt hätte. Wir Pflegekräfte bekommen zwar von allen Seiten viel Zuspruch für unsere Arbeit und die Rückmeldung, dass wir gute und wichtige Arbeit leisten. An den Voraussetzungen für die Ausbildung, den Arbeitszeiten oder den Gehältern ändert sich jedoch nichts. Die meisten studieren nur noch Pflegewissenschaften, anstatt den Beruf an sich auszuüben. Ich wünschte, ich könnte mit gutem Gewissen meine Familie in eine Pflegeeinrichtung oder ein Krankenhaus geben. Im Hinterkopf habe ich dabei aber immer, dass es viel zu wenig Pflegekräfte gibt. Und mal ehrlich: Wir werden alle früher oder später alt und brauchen vielleicht Hilfe und Unterstützung. Das sollte uns allen bewusst sein! Mehr Anerkennung der Politik, dass würde ich mir wünschen!“


Unsere Pflegekräfte leisten täglich großartige Arbeit und sind rund um die Uhr im Einsatz, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. In unserem Pflegeblog „Pflege mit Herz“ stellen wir Ihnen einige von ihnen vor und geben Ihnen ganz persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Pflegehelden. Wie sieht der Alltag einer Pflegekraft aus? Was erwartet mich als Patient in den Paracelsus Kliniken und was schätzen die Pflegekräfte so an ihrem Beruf? All das und vieles mehr können Sie in unseren authentischen Geschichten lesen. Mit diesem Blog möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unserer Pflegekräfte ist und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/ulf-ludwig-neuer-beiratsvorsitzender-der-paracelsus-rehabilitationskliniken/

Ulf Ludwig neuer Beiratsvorsitzender der Paracelsus Rehabilitationskliniken

  • Neuer Beirat zur strategischen Weiterentwicklung gegründet
  • Fokus auf Onkologie, Sucht, Psychosomatik, Pneumologie und Orthopädie
  • Ziel: Stärkung der Versorgungsqualität und Ausbau der Marktpräsenz

Die Paracelsus Rehabilitationskliniken haben Ulf Ludwig als neuen Beiratsvorsitzenden gewonnen. Neben ihm wird Phillip Fröschle, Vivian Strosek und Johannes Ramöller das Gremium besetzen. Die Gründung eines neuen Beirats soll die strategische Weiterentwicklung der Reha-Standorte fördern und die Marktpräsenz weiter ausbauen.

  • Neuer Beirat zur strategischen Weiterentwicklung gegründet
  • Fokus auf Onkologie, Sucht, Psychosomatik, Pneumologie und Orthopädie
  • Ziel: Stärkung der Versorgungsqualität und Ausbau der Marktpräsenz

Gründung des neuen Beirats

„Mit Ulf Ludwig gewinnen wir einen anerkannten Experten mit umfassender Expertise im Rehabilitationsmarkt, seine Erfahrung wird uns helfen, innovative und zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln und die Geschäftsführung strategisch zu begleiten.” sagt Felix Happel, Gesellschafter der Porterhouse Group AG.

Hintergrund von Ulf Ludwig

Ulf Ludwig war zuvor Vorsitzender Geschäftsführender Direktor und Verwaltungsratsvorsitzender der Medical Park SE und Mitglied des Vorstands der MEDICLIN AG und hat maßgeblich zur Weiterentwicklung der Unternehmen beigetragen. Er hatte bedeutende Positionen bei Helios und weiteren Klinikträgern inne. Derzeit ist er als CEO der ABF Unternehmensgruppe in der Pharmaziebranche tätig und verantwortet dort die strategische Neuausrichtung. Als langjähriges Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes der Privatkliniken hat er sich intensiv für die Weiterentwicklung der Rehabilitationsbranche und politische Veränderungen eingesetzt. Seine umfangreiche Erfahrung und Vernetzung in der Gesundheitsbranche und seine Expertise in strategischen Transformationsprozessen machen ihn zur idealen Besetzung für die Leitung des neuen Beirats.

Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung

„Die Hauptaufgabe von Ulf Ludwig wird es sein, die Geschäftsführung und die Leitung der Reha-Standorte strategisch zu beraten und dabei die Versorgungsqualität weiter im Sinne der Paracelsus Patienten zu steigern,” so Jan Kiemele, Mitglied der Geschäftsführung. „Mit seiner umfangreichen Expertise und Erfahrung wird Ulf Ludwig uns unterstützen, unsere strategischen Ziele zu erreichen und die Qualität unserer Versorgung sowie deren dahinterliegenden Abläufe bedeutsam weiterzuentwickeln.”

Spezialisierte Fachbereiche

Die Paracelsus Rehabilitationskliniken sind spezialisiert auf die Bereiche Onkologie, Sucht, Psychosomatik, und Pneumologie. An den Standorten Bad Gandersheim, Bad Suderode, Bad Essen, Bad Elster und Scheidegg bieten die Kliniken exzellente Dienstleistungen für gesetzliche Krankenkassen, die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und Wahlleistungspatienten an. Diese hoch spezialisierten Fachkliniken werden durch die Dezentralisierung von Verantwortung, Digitalisierung und Prozessoptimierung künftig noch flexibler und schneller auf Entwicklungen des Marktes reagieren können​​​​​​.

Annegret Balters, Mitglied der Geschäftsleitung, betont: „Unsere Kliniken zeichnen sich durch ein breites Spektrum innovativer und ganzheitlicher Rehabilitationsprogramme aus. Wir bieten spezialisierte Therapieangebote, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt sind.”

Zukunftsorientiertes Wachstum

Mit dem neuen Beirat und der Unterstützung von Experten wie Ulf Ludwig, Jan Kiemele und Annegret Balters sind die Paracelsus Reha-Kliniken bestens aufgestellt, um weiter zu wachsen und ihre führenden Kompetenzen in den Fachbereichen auszubauen. „Unser Fokus liegt darauf, das Patientenwohl an erste Stelle zu setzen und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern,” erklärt Phillip Fröschle. „Wir sind bereit für die nächste Phase und freuen uns auf die Zusammenarbeit im neuen Beirat.”

Erfolgreiche Entwicklung und klare Zukunftsvision

Seit Ende 2021 sind die Paracelsus Rehabilitationskliniken unabhängig aufgestellt und haben eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Unsere Gesundheitsfamilie hat sich stets durch hohe Behandlungsqualität und engagierte Mitarbeiter ausgezeichnet. Wir sind bereit, weiter zu wachsen, neue Kliniken zu integrieren und unser Leistungsspektrum kontinuierlich zu erweitern. Dabei bleiben wir der beste Ansprechpartner für die Anliegen unserer Patienten und ein attraktiver Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter.

https://www.paracelsus-kliniken.de/einigung-bei-tarifverhandlungen-fuer-die-akutkliniken-mit-der-gewerkschaft-ver-di-erzielt/

Einigung bei Tarifverhandlungen für die Akutkliniken mit der Gewerkschaft Ver.di erzielt

Berlin, 17.07.2024 – In der gestrigen zweiten Runde in den Tarifvertragsverhandlungen mit den Paracelsus Kliniken Deutschland und der Gewerkschaft Ver.di wurde eine Einigung erzielt.

Beide Seiten einigten sich in sehr offenen, konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen auf einen neuen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten. Vereinbart wurden unter anderem eine stufenweise Erhöhung der Gehälter um insgesamt 12 Prozent, die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 850 EUR. „Diese Einigung ist ein sehr guter Kompromiss in Zeiten von Fachkräftemangel, wirtschaftlichen Engpässen sowie Inflation und einer Branche im Umbruch. Mit dieser Einigung haben wir bewiesen, dass wir als Tarifvertragsparteien Verantwortung übernehmen und zügig einen für beide Seiten guten Kompromiss finden konnten, so der Vertreter der Paracelsus Kliniken, Herr Arne Janßen.

Als Annahmefrist für beide Seiten wurde der 02. September 2024 vereinbart.

https://www.paracelsus-kliniken.de/zeit-fuer-gespraeche-ist-das-wichtigste/

„Zeit für Gespräche ist das Wichtigste“

Zuverlässigkeit, Empathie und ein großes Herz, aber auch der familiäre Rückhalt von zu Hause und Nervenstärke – fünf Eigenschaften, die aus Sicht unsere Kollegin Silke Schulte, Krankenschwester im Pflegedienst der Paracelsus Berghofklinik in Bad Essen, wichtig für einen Beruf in der Pflege sind.

Über 30 Jahre Erfahrung im Suchtbereich

Aber fangen wir von vorne an: Unsere Kollegin Silke Schulte ist gelernte Krankenschwester. 1989 hat sie Ihre Ausbildung im St. Elisabethstift in Damme begonnen. „Ich habe noch mit Häubchen und in Kittel gelernt und musste für die Ausbildungszeit in ein Wohnheim in Damme ziehen“, erinnert sich Silke an die Zeit zurück. Sie habe in dem streng katholisch geführten Haus eine super Ausbildungszeit gehabt, konnte in alle Bereiche Einblicke bekommen. Vom Kreißsaal über die Endoskopie, von OP bis hin zur Intensivstation. Direkt nach ihrer Ausbildung erfolgte der Wechsel ins damalige Landeskrankenhaus nach Osnabrück in den Fachbereich Sucht. Das Interesse für diesen Bereich weckte ein HIV-Positiver und drogenabhängiger Patient während ihrer Ausbildung, mit dem sie sich viel unterhalten hat. „Die Gespräche haben die Neugierde für den Bereich Sucht in mir geweckt. Schließlich wird dieser Bereich in der Ausbildung sehr wenig behandelt. Ich habe mich dann einfach extrem in die Thematik reingefuchst, habe etliche Fortbildungen absolviert. In meinen Augen kann es nur so funktionieren“, resümiert Schulte. Statt wie geplant im Anschluss eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester zu absolvieren, bekam sie 1993 im Landeskrankenhaus die Möglichkeit über ein Pilotprojekt eine neue Station mit aufzubauen. Schlussendlich wurden es fast 30 Jahre im heutigen AMEOS Klinikum Osnabrück. „Ich habe in der Zeit sämtliche Stationen im Alkohol- und Drogenbereich durchlaufen, Stationen mit aufgebaut und viele Umstrukturierungen miterlebt. War auf der Aufnahmestation und in der Tagesklinik, sogar für über ein Jahr in der Forensik.“ Sie habe sich im Laufe der Jahre wirklich auf die Sucht spezialisiert, verschiedene Ausbildungen wie Aromatherapie oder suchttherapeutische Gesprächsführung absolviert und sich immer sehr wohl gefühlt, auch mit den Patientinnen und Patienten. Als Schlüsselerlebnis für den Wechsel beschreibt Silke eine Nachtschicht alleine mit 50 entzügigen Patientinnen und Patienten, Gewalteskalation und Polizeieinsatz. Danach war für sie klar: „Das kann ich nicht mehr.“ Man kann es quasi als „Wink mit dem Zaunpfahl“ bezeichnen, dass fast zeitgleich akut eine Stelle im Pflegedienst der Berghofklinik frei wurde. Denn es kam nur ein Wechsel in eine Suchteinrichtung in Frage. Über ihre Tochter Miriam, die ihr FJS und ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen in den Bad Essener Kliniken absolvierte, kam sie auf Paracelsus.  

Der einzig richtige Weg

Seit dem 1. Januar 2022 verstärkt sie nun das Pflegedienstteam in der Paracelsus Berghofklinik. Ein Schritt, der ihr nach fast 30 Jahre nicht leichtgefallen ist. „Ich hatte wirklich tolle Kolleginnen und Kollegen und ein tolles Team, die mich dort gehalten und aufgefangen haben“, so Silke. Mit dem Wechsel konnte sie aber schnell für sich feststellen, dass ihr das neue Arbeitsumfeld guttut und sie wieder Lust darauf hat, Dinge zu unternehmen. „Der permanente Stress und die Anspannung ist einfach abgefallen. Rückblickend habe ich den einzig richtigen Weg für mich gewählt. Und ich habe endlich wieder Freizeit.“ Seitdem hat Silke wieder Zeit für ihre Hobbies und ist im Schützenverein als Sportschützin aktiv, so wie ihre ganze Familie. „Das ist für mich der Ausgleich. Der Sport erfordert viel Konzentration und Ruhe. Dabei kann ich super den Kopf ausschalten“, erklärt sie. Außerdem verreist sie gerne zusammen mit ihrem Mann im eigenen Wohnwagen, auch mal nur für ein langes Wochenende.

Kindheitserfahrung hat Berufswunsch geprägt

Den Berufswunsch „Krankenschwester“ manifestierte sich bei Silke bereits als 11-jähriges Mädchen. Damals war sie sehr krank, musste viel ins Krankenhaus und hatte eine größere OP. Während dieser Zeit habe sich eine Schwester Silke sehr intensiv um sie gekümmert und sie sehr geprägt. Ab da stand für Silke fest: „Ich werde Krankenschwester! Mir wurde hier geholfen und mir geht es besser. Ich möchte auch in die Pflege.“ Etliche Versuche ihrer Eltern sie umzustimmen, verliefen im Sand, sie ließ sich nicht von ihrem Plan abbringen.

Sich Zeit nehmen und ein offenes Ohr haben

Der Patientenkontakt und die Teamarbeit, das „am gleichen Strang ziehen und helfen“ sind die Dinge, die Silke an ihrem Beruf besonders schätzt. Dabei ist ihr wichtig zu betonen: „Suchtpatientinnen und -patienten haben genauso viel Hilfe nötig, wenn nicht sogar noch mehr.“ Der Suchtbereich kämpfe mit vielen Vorurteilen und großer Skepsis. Gegen alle Vorurteile und Skepsis zum Trotz lehrt ihr Beruf Silke täglich, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und zu versuchen, hinter die Maske oder Stirn zu schauen. „Einfach niemanden vorzuverurteilen!“ Alleine die Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten, wenn man sich Zeit nehme und ein offenes Ohr habe, sei enorm und ein großer Antrieb für ihre tägliche Arbeit. „Das Feedback ist in vielen Situationen unmittelbar greifbar für uns. Insbesondere dann, wenn sich Ehemalige nach einem Jahr Abstinenz bei uns melden und sich bedanken“, so Schulte. Sich die Zeit nehmen ist auch genau das, was Pflege für Silke ausmacht. Es gehe ihrer Meinung nach um einen persönlichen und empathischen Kontakt zu den Patientinnen und Patienten. Gespräche seien das Wichtigste. Hinzu kommen tägliche Aufgaben wie Medikamentenausgabe, Vitalzeichenkontrollen, EKG, Blutabnahmen, Verbandswechsel oder die Terminierung von Arztterminen.

Zum Arbeitsbeginn freut sich Silke eigentlich auf alles, auf die Kolleginnen und Kollegen genauso wie auf die Patientinnen und Patienten. Mit einem Augenzwinkern ergänzt sie: „Und wenn ich Frühdienst habe hoffe ich, dass die Blutentnahmen schnell geschafft sind. Das ist nämlich nicht meine Spezialität.“

Rückblickend waren vor allem das Jahr in der Forensik und die Gewaltübergriffe prägend. Es gibt aber auch viele schöne Erinnerungsmomente, an einen erinnert sie sich ganz besonders: „Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Patientin, die ich als erstes in der Berghofklinik kennengelernt habe. Zum Abschluss ihrer Therapie hat sie mich auf ihr Zimmer eingeladen und mir ganz viel von sich erzählt. Einfach, weil sie mich so nett fand. Ich fühlte mich noch gar nicht richtig angekommen in der Klinik, war aber irgendwie doch schon richtig angekommen.“

Familiärer Rückhalt entscheidend

Nach allen den Jahren ist sie besonders ihrem Mann und ihrer Familie dankbar, ohne die es nicht möglich gewesen wäre mit zwei kleinen Töchtern kontinuierlich im Drei-Schichtsystem zu arbeiten. Als die Kinder klein waren, habe ihr Mann viel übernommen. Das erforderte viel Organisation und Struktur, aber anders wäre es nicht möglich gewesen. „Für den Schichtdienst findest du einfach keine Betreuung auf dem Dorf“, bringt Silke es auf den Punkt. Hinzu kommt, dass sie von Anfang an Glück hatte mit ihren Stationsleitungen und Kollegenteams, die Rücksicht genommen haben und eingesprungen sind. Mittlerweile sind ihre Kinder erwachsen und es ist egal, ob sie im Früh-, Spät- oder Nachtschicht arbeitet.

Warum die Pflege mehr Anerkennung verdient? Silke bringt es auf den Punkt: „Wir sind 365 Tage, 24 Stunden am Tag für unsere Patientinnen und Patienten da. Egal ob im Akut- oder Rehabereich, in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation. Wir haben einfach eine verdammt große Verantwortung. Oder anders gesagt. Am besten fragt man meine Familie im Hintergrund. Die wird die passende Antwort haben.“


Unsere Pflegekräfte leisten täglich großartige Arbeit und sind rund um die Uhr im Einsatz, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. In unserem Pflegeblog „Pflege mit Herz“ stellen wir Ihnen einige von ihnen vor und geben Ihnen ganz persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Pflegehelden. Wie sieht der Alltag einer Pflegekraft aus? Was erwartet mich als Patient in den Paracelsus Kliniken und was schätzen die Pflegekräfte so an ihrem Beruf? All das und vieles mehr können Sie in unseren authentischen Geschichten lesen. Mit diesem Blog möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unserer Pflegekräfte ist und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen.