19. Februar 2020 

Folgen eines Skiunfalls nicht unterschätzen

Hochqualifizierte medizinische Behandlung ist nach Verletzungen dringend angeraten / Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold der Paracelsus-Klinik an der Gande gibt Tipps für den Skiurlaub

Die Aussicht auf Glücksgefühle durch strahlendes Winterwetter und perfekt präparierte Pisten locken auch in diesem Jahr tausende von Wintersportlern auf die Piste. Was viele dabei vergessen: Der Körper läuft beim Skifahren auf Hochtouren und ist besonderen Anforderungen ausgesetzt – denen er manchmal nicht gerecht wird. Die Knie leiden besonders unter den sportlichen Belastungen. Meniskusverletzungen, Seitenband- und Kreuzbandverletzungen zählen zu den häufigsten Folgen von Skiurlauben. „Damit ein Skifahrer keine bleibenden Schäden nach einem Unfall behält, sind Erfahrung und Kompetenz des behandelnden Arztes sowie die medizinische Ausstattung von großer Bedeutung“, betont Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim. „Nicht immer müssen Skiverletzungen vor Ort operiert werden. In vielen Fällen können nach der Erstversorgung im Ski-Ort die Ärzte des Vertrauens daheim qualifizierte Diagnosen stellen und Verletzungen mit gezielten Maßnahmen erfolgreich behandeln.“

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

„Verletzungen auf der Piste passieren oft durch mangelnde Selbsteinschätzung, zu ehrgeizigem Fahrstil und schlechte Vorbereitung“, klärt Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim auf. Dagegen ließe sich jedoch einiges tun: „Wichtig ist, dass sich die Skiläufer im Vorfeld körperlich fit machen, zum Beispiel mit einer gezielten Skigymnastik. Anzuraten ist auch die Überprüfung der eigenen Sehleistung und der Skiausrüstung. Vor Ort gilt es dann, die Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten, regelmäßig Pausen zu machen und auf Alkohol zu verzichten.“ Wer sich nicht sicher fühlt, sollte darüber hinaus lieber noch einmal einen Ski-Kurs belegen, bevor er sich einem zu hohen Risiko aussetzt.

Nach der Akutversorgung hilft die Reha

Ist der Unfall passiert und die akutmedizinische Versorgung abgeschlossen sollte – je nach Schwere der Verletzung – auch unbedingt eine ambulante oder sogar stationäre Reha in Erwägung gezogen werden, rät der Experte. In der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim arbeiten die Ärzte fachübergreifend und eng mit erfahrenen Physio- und Trainingstherapeuten zusammen, um möglichst schnell und nachhaltig die Beweglichkeit und die Sportfähigkeit der Patienten wiederherzustellen. „Der Behandlungsfortschritt wird dabei kontinuierlich überwacht und gibt dem Patienten Sicherheit“, so die Chefärztin. Bewährte Therapiemethoden helfen dabei, dann auf jeden Fall für die nächste Saison wieder fit zu sein. Und wer will, kann sich sogar privat mit Hilfe einer gezielten Sporttherapie im Vorfeld perfekt auf die Piste vorbereiten.

Kontakt und Nachfragen
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5382 939 318
elena.vogelsang@pkd.de

Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.