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Ich muss mich neu kennenlernen – ohne den Alkohol

“Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Jenny S. weiß gar nicht wo sie anfangen soll, wenn sie rückblickend auf ihre Suchtgeschichte und die Entwicklung ihrer Alkoholabhängigkeit schaut. „Ich komme vom Dorf und bin mit Alkohol groß geworden. Da war es früher gang und gäbe, dass die Erwachsenen bei Dorffesten, Vereinsfeiern oder auch Geburtstagen Alkohol getrunken haben“, berichtet sie über ihre ersten Berührungspunkte mit Alkohol. Sie und ihre Freunde haben in solchen Situationen immer so getan, als wären sie auch betrunken wie die Erwachsenen.

Der Weg zum Alkohol

Der erste richtige Alkoholkonsum erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt und ist auf einen konkreten und traumatisierenden Auslöser zurückzuführen. Jenny S. wurde mit neun Jahren vergewaltig, behielt die Tat jedoch für sich. Um dieses traumatische Erlebnis zu vergessen und die Erinnerungen auszuhalten, fing sie mit ca. zwölf Jahren an gelegentlich Alkohol zu trinken. Mit den Jahren steigerte sich der Konsum: „Die Steigerung ging so weit, dass ich mit meiner Clique in den Ferien so gut wie jeden Tag getrunken habe.“ Um an Alkohol zu kommen, beklauten sie ihre Eltern. Entweder bedienten sie sich am Alkoholvorrat oder nahmen sich Geld, um sich Alkohol kaufen zu können. Als Jugendliche musste sie zudem mit ansehen, wie ihre eigene Mutter dem Alkohol verfiel und durch ihren Konsum einen Schlaganfall erlitt. Mit ihrem Auszug im Alter von zwanzig Jahren, nahm ihre eigene Suchtgeschichte ihren Lauf. „Ich trank erst reichlich Bier. Später kam dann unregelmäßig Vodka hinzu.“

Alkohol als Alltagsbegleiter

Die Jahre vergingen, der Alkohol blieb. Oft gab es das erste Glas bereits am Morgen kurz nach dem Aufstehen. „Ich fand mein Verhalten zwar seltsam, aber habe mich in all den Jahren nie als Alkoholikerin bezeichnet“, stellt Jenny S. für sich fest. Sie sei immer zur Arbeit gegangen. Erst nach Feierabend griff sie wieder zum Alkohol, egal ob am nächsten Tag die Frühschicht anstand oder nicht. „Während der Arbeit habe ich nie von selbst getrunken. Entweder brachten Kollegen zu besonderen Anlässen Sekt mit oder unser Chef spendierte ein Getränk.“

Das Schlüsselereignis für den Weg in die Therapie

Mit der Zeit häuften sich die Abstürze und wurden intensiver zu. Geschehnisse vom Vortrag waren ausgelöscht, Erinnerungen an getätigte Anrufe verblassten. Dann kam der große Knall! Jenny S. verbrachte einen lustigen Abend mit einer Freundin. Sie spielten ein Trinkspiel, hatten viel Spaß und zogen weiter in die Stadt, um dort weiterzufeiern und zu trinken. „Für den Rückweg nahm sich meine Freundin ein Taxi, ich hatte entschieden zu Fuß nach Hause zu gehen. Wie es der Zufall so will, bekam ich mitten in der Stadt einen Nervenzusammenbruch“, schildert sie die prägende Nacht. Es folgte eine stationäre Entgiftung und letztendlich die Aufnahme in der Bad Essener Suchtfachklinik.

Therapiezeit in Bad Essen eine große Unterstützung

Die stationäre Entwöhnungsbehandlung und die Therapiezeit in Bad Essen haben ihr persönlich sehr geholfen. „Meine Therapeutin und meine Therapiegruppe waren einfach klasse!“ Vor allem die Therapeuten seien für sie eine große Unterstützung gewesen – von der Ergotherapie über die Einzeltherapiegespräche bis hin zur Gruppensitzung. Eine klare Erkenntnis hat Jenny S. in jedem Fall für sich gewonnen: Sie musste und müsse sich weiterhin neu kennenlernen – ohne den Alkohol und die endlosen berauschten Tage. Insbesondere die Einzelgespräche halfen ihr dabei zu lernen, wie sie sich verhält, wenn eine neue Panikattacke sie überrollt. Den Therapieaufenthalt betrachtet sie sehr realistisch: „Ich wusste, dass jede Aktivität, jede Therapieeinheit einen Sinn hatte und vor allem, dass meine Probleme zu Hause nicht von heute auf morgen gelöst werden und verschwinden. Aber durch die Therapie, konnte ich lernen, wie ich besser mit ihnen umgehen und damit leben kann.“

Herausforderungen warten zu Hause

Zu Hause erfolgte der Sprung ins kalte Wasser. Die Probleme klopften wieder an die Tür. Rückblickend sagt Jenny S. aber: „An dieser Stelle kann ich allen Betroffenen nur mit auf den Weg geben, zu Hause nicht direkt aufzugeben. Ja, es ist verdammt schwer. Mir haben aber besonders die weiterführenden Angebote in der Suchtberatungsstelle geholfen, die während meiner Therapiezeit beantragt wurden.“ Sie denke oft an die Therapiezeit zurück, das helfe ihr sehr den privaten Alltag zu meistern. Ihr Rat: „Nehmt die weiterführenden Angebote zu Hause wahr und verfallt nicht in euren alten Alltagstrott.“

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Psychisch Kranken online den Weg zur Hilfe zeigen

Online-Kampagne der Paracelsus Rehakliniken holt unter dem Hashtag #redenhilft Betroffene aus der Anonymität sozialer Medien und zeigt ihnen den Weg in eine professionelle Behandlung

Mit einer eigens gestalteten Online-Kampagne wollen die Paracelsus Rehakliniken im Oktober Menschen mit psychischen Erkrankungen den Weg in eine professionelle psychosomatische Behandlung aufzeigen. Anlass ist die Woche der Seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober, die in diesem Jahr unter dem Motto „Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft“ steht. Unter dem Hashtag #redenhilft erscheinen dazu im Facebook- und Instagram-Account der zehn Paracelsus-Rehakliniken Bildmotive mit Fakten zu psychischen Erkrankungen. Sie konfrontieren den Besucher mit Aussagen wie „Frauen erkranken zweimal häufiger an Depressionen als Männer“, „20% aller Kinder und Jugendlichen erleben noch vor ihrem 18. Lebensjahr eine depressive Episode“, oder „Durchschnittlich vergehen 11 Monate, bevor Menschen mit Depressionen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.“ Wer neugierig geworden ist oder sich selbst wiedererkennt und darauf klickt, den erwartet der Slogan „Depressionen kriegen kann jeder – Hilfe auch!“ und ein Link auf die entsprechenden Webseiten der psychosomatischen Kliniken des Unternehmens, die konkrete Schritte und Kontakte für Hilfesuchende anbieten.

Wege aus der Anonymität

„Wir wissen aus der Analyse unserer Internetpräsenzen, dass immer mehr Menschen digitale Medien bei der Suche nach einer geeigneten Behandlung nutzen“, erklärt dazu Phillip Fröschle, Geschäftsführer (CEO) der Paracelsus Rehakliniken. „Allerdings sind die Hürden für eine Kontaktaufnahme oft sehr hoch. Viele Betroffene sind in ihrer Erkrankung regelrecht gefangen. Da wollen wir mit unserer Kampagne Türen aufstoßen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind und Hilfe bei den Paracelsus Rehakliniken unkompliziert erreichbar ist.“ Nach Statistiken von Fachgesellschaften sind in Deutschland jedes Jahr etwa 30 Prozent aller Erwachsenen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das sind rund 17,8 Millionen Menschen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen und Depressionen. Das Problem: Betroffene haben oft Bedenken, sich in eine stationäre Behandlung zu begeben und schrecken vor der Behandlung zurück. Nur rund 20 Prozent kommen in eine professionelle Behandlung. 

Hohe Kompetenz in Psychosomatik

Die Paracelsus Rehakliniken bieten eine hohe Kompetenz und Erfahrung bei der psychosomatisch und psychosozial fundierten Behandlung. Zentrales Prinzip ist eine ganzheitliche Behandlung von Körper und Seele. Bei psychischen Störungen wie Angst oder Depression, Suchterkrankungen, Essstörungen, orthopädische oder onkologische Erkrankungen sind psychosomatische Behandlungsbausteine immer Teil der erfolgreichen Reha-Behandlung. Dafür werden sowohl tiefenpsychologische als auch verhaltenstherapeutische Ansätze in allen Häusern genutzt. Die Wittekindklinik in Bad Essen und die Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim sind sogar psychosomatische Fachkliniken mit ausdifferenzierten Behandlungskonzepten für unterschiedliche Erkrankungen und speziellen Berufsgruppen. Detallierte Beschreibungen zu den Leistungen und Behandlungsansätzen finden sich unter diesen Links:

Weitere Informationen zum Welttag der Seelischen Gesundheit der World Federation for Mental Health (WFMH) stellt in Deutschland das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit bereit, das alle regionalen Veranstaltungen koordiniert und sie auf der zentralen Plattform www.seelischegesundheit.net zusammenstellt. Hier und in den Sozialen Medien informieren tagesaktuelle Meldungen über das Angebot der Veranstalter.

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Psychische Erkrankungen brauchen schnelle Hilfe

  • Betroffene finden kaum den Weg in die Psychotherapie
  • Modell der „Integrierten Versorgung“ an der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim bietet schnelle und professionelle Hilfe im Netzwerk für psychische Erkrankungen
  • Bis zu 300 Patienten im Jahr erfolgreich behandelt

Dauernd schlechte Laune, häufig niedergeschlagen, immer mies drauf? Stell’ Dich nicht an, das geht vorbei – „Wer so denkt, verkennt den Ernst der Lage”, sagt Helmut Platte, Oberarzt an der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim. Anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober erinnert er zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen daran, dass Depressionen genau wie andere psychische Erkrankungen weit verbreitet sind und dringend professionell behandelt werden sollten. Mit dieser Einschätzung ist man in Bad Gandersheim nicht allein. Nach Statistiken von Fachgesellschaften sind in Deutschland jedes Jahr etwa 30 Prozent aller Erwachsenen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das sind rund 17,8 Millionen Menschen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen und Depressionen. Das Problem: Nur rund 20 Prozent der Betroffenen kommen in eine professionelle Behandlung. Und selbst dafür sind lange Wartezeiten erforderlich. Nach Angaben der Deutschen Depressionsliga (DDL) warten Patienten derzeit 22 Wochen auf einen ambulanten Therapieplatz.

Bei psychischen Erkrankungen bis zur Behandlung in nur einer Woche

„Das Problem der Wartezeit ist das eine”, erläutert Helmut Platte. „Das andere ist, dass Betroffene oft Bedenken haben, sich in eine stationäre Behandlung zu begeben.” An der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim, die eine große psychosomatische Reha-Klinik ist, hat man deshalb schon 2005 einen besonderen Weg eingeschlagen. „Wir wollten die Situation in Südniedersachsen und vor allem im Landkreis Northeim verbessern”, erklärt Oberarzt Platte. „Darum hat der damalige ärztliche Leiter Dr.Claus Jacobi die Initiative ergriffen und im Rahmen der Integrierten Versorgung, das Modell einer sektorübergreifenden Behandlung psychisch Erkrankter in einer Reha-Klinik entwickelt.” Dieser Ansatz verbindet – einmalig in Niedersachsen – ambulanten und stationären Sektor durch Einleitung und Aufnahme einer stationären Psychotherapie innerhalb einer Woche und sich anschließender ambulanter Nachsorge. Dass dies möglich ist, liegt an der guten Vernetzung der Klinik mit über 250 qualifizierten Einweisern in der Region und mehr als 40 Krankenkassen. Vertragspartner sind unter anderem Hausärzte, Nervenärzte, und psychologische Psychotherapeuten. „Durch die ausgezeichnete Kooperation von niedergelassenen Kollegen und Klinik können Betroffene rasch einen wohnortnahen Behandlungsplatz erhalten”, so Helmut Platte. „Dazu sind wir in unserer Klinik mit 200 Betten flexibel und schnell in der Lage, Patienten ein Einzelzimmer mit Balkon, Bad und TV zur Verfügung zu stellen“.

Lange Arbeitsunfähigkeit vermeiden

In der Regel sechs Wochen bleiben die Patienten in Bad Gandersheim. Während dieser Zeit stehen unter anderem verhaltenstherapeutisch basierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Sport-, Kunst- und Ergotherapie sowie tiergestützte Therapie auf dem Programm. Ärzte, Psychotherapeuten, Pflegeteam und weitere Fachkräfte kümmern sich um die Betroffenen. „Wir gehen die Therapie ganzheitlich an, kümmern uns insbesondere um stressassoziierte Störungen und um arbeitsplatzbezogene Konflikte”, erläutert Platte. „Unser Ziel ist es unter anderem, Chronifizierung und lange Zeiten der Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden. Das gelingt deutlich besser, wenn Patienten zeitnah behandelt werden.” Auch nach der Entlassung aus der Klinik ist mit der Behandlung nicht Schluss. Sechs psychotherapeutische Gespräche mit dem ärztlichen oder psychologischen Einweiser dienen dazu, die Ergebnisse der stationären Therapie zu festigen. Nach Absprache können die Gespräche auch in der Klinik stattfinden. Zusätzlich kann auch bei psychischen Erkrankungen eine eigene digitale Therapie App von Paracelsus zur Anwendung kommen. Diese wird bereits während des Klinikaufenthalts eingesetzt und unterstützt den Patienten beim Transfer des Erlernten in den Alltag zuhause weiter, zum Beispiel mit Anleitungen zur Entspannung.

Kooperationspartner der integrierten Versorgung sind Türöffner

Die Behandlung an der Paracelsus Roswithaklinik ist ein Erfolgsmodell. Bis zu 300 Patientinnen und Patienten kommen im Jahr zu Oberarzt Helmut Platte und seinen Kolleginnen und Kollegen. Dabei ist das Behandlungsspektrum nicht nur auf depressive Störungen begrenzt. Auch Angst-, Zwangs- und posttraumatische Belastungsstörungen, chronische Schmerzen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatische Beschwerden werden in Bad Gandersheim professionell behandelt. Einschränkung: Das Programm ist nur für Erwachsene ab 18 und nicht für Senioren über 75 Jahre geeignet. Und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen oder die sich selbst und andere gefährden, können nicht behandelt werden. Wer eine Therapie in der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim für erforderlich hält, muss allerdings den richtigen Weg einschlagen. Der führt zunächst zu einem kooperierenden Arzt oder Psychotherapeuten, der Mitglied im Netzwerk der „Integrierten Versorgung” ist und nach Prüfung der medizinischen Notwendigkeit die Direkteinweisung einleitet. Und auch die Krankenkasse des Patienten – zum Beispiel die AOK Niedersachsen oder eine von 40 Betriebskrankenkassen – muss im Projekt als Partner eingebunden sein. Bei Fragen, hilft meist ein Anruf bei der Paracelsus Roswithaklinik unter 05382/917-384 oder eine E-Mail an Elona.bechler@pkd.de

Über die Paracelsus Roswithaklinik

Die Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim ist eine Rehabilitationsklinik zur Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Innerhalb eines breiten Spektrums hat sich die Klinik auf folgende Erkrankungen spezialisiert: Depressionen, Angst-, Zwangs- und posttraumatische Belastungsstörungen, Chronische Schmerzstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Anpassungsstörungen, Somatoforme Störungen, psychosomatische Beschwerden, Stresserkrankungen und Burn-out Syndrome, und Traumafolgestörungen. Die Klinik ist aktives Gründungsmitglied des Bündnisses gegen Depression in Südniedersachsen, das im September 2019 gestartet ist. Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierter Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in Südniedersachsen bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen. Die regionalen Bündnisse in ganz Deutschland werden von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt und begleitet.

Achtung Redaktionen:

Weitere Informationen zum Welttag der Seelischen Gesundheit der World Federation for Mental Health (WFMH) stellt in Deutschland das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit bereit, das alle regionalen Veranstaltungen koordiniert und sie auf der zentralen Plattform www.seelischegesundheit.net zusammenstellt. Hier und in den Sozialen Medien informieren tagesaktuelle Meldungen über das Angebot der Veranstalter.

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Paracelsus Parkinson-Café

Treffpunkt für Parkinson-Erkrankte und deren Angehörige

  • Austauschplattform für Betroffene, Angehörige und Interessierte
  • Jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr in der Paracelsus Klinik
  • Erfahrene Experten begleiten die Veranstaltung
  • Teilnahme ist kostenlos und nur unter Einhaltung der 2G-Regel möglich
  • Anmeldung per Mail an susanne.kutzborski@pkd.de

Diagnose Parkinson – Was nun? Um Patienten bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, startet die Paracelsus Klinik Bremen am 20. Oktober wieder mit ihrer kostenlosen Präsenz-Veranstaltungsreihe Parkinson-Café. Zukünftig haben Parkinson-Patienten dann wieder die Möglichkeit, jeden dritten Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr mit anderen Betroffenen und Neurologie-Experten in der Klinik ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 2G-Regel statt.

„Der Austausch mit anderen Betroffenen und Ärzten ist sehr wichtig, um die Krankheit zu verstehen. Wir möchten die Veranstaltung dafür nutzen, um zusammenzukommen und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen“, sagt Susanne Kutzborski, Parkinson Nurse an der Paracelsus Klinik Bremen. Die Veranstaltungen werden von unseren erfahrenen Experten begleitet. Neben Susanne Kutzborski wird u.a. der Chefarzt der Neurologie Dr. Kouroush Dehghani dabei sein. Bei jedem der Termine halten Experten einen Vortrag zu einem Parkinson-Thema. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich mit Ärzten und anderen Betroffenen auszutauschen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-morbus-parkinson-2/

Online-Vortrag: Morbus Parkinson

  • Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 19. Oktober 2022, um 17.00 Uhr
  • Referent: Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt Neurologie
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“ · Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen

Bei der neurodegenerativen Erkrankung Morbus Parkinson kommt es zum Absterben von bestimmten Nervenzellen im Gehirn. Sie gilt als einer der häufigsten Erkrankungen des Zentralnervensystems und führt zu Symptomen wie die Verlangsamung der Bewegungen, Muskelsteife, Zittern in Ruhe, mangelnde Stabilität der aufrechten Körperhaltung und eine starre Mimik. Die Ursache von Morbus Parkinson kann unteranderem am Absterben von Dopamin produzierenden Zellen im Gehirn liegen, aber oftmals sind die Ursachen unbekannter Natur. Dennoch ist die Lebenserwartung bei einer optimalen Behandlung häufig normal.

Welche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten es bei Morbus Parkinson gibt, verrät Herr Dr. Kouroush Dehghani, Chefarzt der Neurologie der Paracelsus Klinik in Bremen in seinem Online-Vortrag am 19. Oktober 2022 um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen.

Trägerwechsel vollzogen: Paracelsus Klinik Hemer wird Teil der DGD-Stiftung

Seit 30. September gehört die Paracelsus Klinik Hemer endgültig zur Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH (DGD GmbH) im Unternehmensverbund der DGD-Stiftung. Der Trägerwechsel erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2022.

Bereits im Juni hatten die beiden Krankenhausträger gemeinsam mit der Stadt Hemer die geplante Übernahme der Paracelsus Klinik Hemer durch die DGD-Stiftung und den angestrebten späteren Zusammenschluss der beiden Krankenhäuser angekündigt. Nun liegt die Zustimmung behördlicher Gremien vor, Voraussetzung für die Übergabe der Geschäftsanteile an die DGD-Stiftung. „Die regionale Gesundheitsversorgung sicherzustellen und weiter auszubauen, ist unser erklärtes Ziel“, erklärt Torsten Schulte, der künftig als Geschäftsführer die Geschicke des Hauses verantwortet.

Wie zuversichtlich die Beschäftigten der Paracelsus Klinik Hemer ihrer Zukunft unter dem Dach der DGD-Stiftung entgegensehen, zeigt sich auch an der Tatsache, dass es in der zurückliegenden Übergangszeit keine Kündigungen gab. „Unsere Beschäftigten wissen, dass der geplante Zusammenschluss der beiden Häuser uns alle stärker macht, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen, zuletzt die neue Krankenhausplanung NRW, zu meistern. Ein erweitertes medizinisches Angebot hätten wir als kleines Haus der Grund- und Regelversorgung alleine nicht stemmen können, gemeinsam wird das jetzt möglich sein“, erklärt Barbara Bieding, bisherige Klinikmanagerin der Paracelsus Klinik. So soll beispielsweise eine pneumologische Früh-Reha das bisherige Angebot erweitern und auch die palliativmedizinische Versorgung wird unter neuer Trägerschaft weiter ausgebaut.

Unverändert wird die breit aufgestellte Grund- und Regelversorgung in den Bereichen Notfallmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie mit Wirbelsäulenchirurgie und Endoprothetik sowie Neurologie weitergeführt. Mittelfristig steht der Ausbau ambulanter Leistungen und eine noch engere Verzahnung von ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung auf dem Aufgabenzettel. Die enge Zusammenarbeit der Paracelsus Klinik Hemer unter anderem mit den Orthopädischen Praxen in Menden und Iserlohn auf dem Gebiet der Endoprothetik ist ein bereits seit vielen Jahren umgesetztes Behandlungskonzept entlang der gesamten Behandlungskette. Auch dem Fachkräftemangel wird man nun gemeinsam entgegentreten. „Wir werden als nun großes Krankenhaus an Attraktivität gewinnen. Fachkräften aus dem pflegerischen und ärztlichen Bereich können wir ein sehr breit aufgestelltes medizinisches Spektrum mit spannenden Aufgaben anbieten, einschließlich umfassenden Weiterbildungsangeboten und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten“, erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Michael Westhoff, Ärztlicher Direktor der Lungenklinik.

In den vergangenen Wochen haben bereits zahlreiche Abstimmungstermine zwischen den beiden Häusern stattgefunden. „Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft hier am Standort Hemer. Durch den geplanten Zusammenschluss werden wir den Gesundheitsstandort Hemer stärken und Arbeitsplätze sichern“, erklärt Dr. Claudia Fremder, Fachlicher Vorstand der DGD-Stiftung.

„Der Trägerwechsel sichert die Arbeitsplätze der beiden Kliniken und die Gesundheitsversorgung in unserer Stadt, dies ist ein Erfolg mit großer und vor allem nachhaltiger Bedeutung!“, so Bürgermeister Christian Schweitzer.

Über die Einrichtungen:

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 37 Einrichtungen an insgesamt 19 Standorten zu den großen Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.600 Mitarbeiter jährlich knapp 73.000 stationäre Patienten. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 400 Mio. € im Jahr. Der Sitz der Gesellschaft ist Osnabrück. www.paracelsus-kliniken.de

Die Paracelsus Klinik Hemer ist ein vom Versorgungsangebot her breit aufgestelltes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 134 Betten im Märkischen Kreis des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die Klinik beschäftigt ca. 250 Mitarbeitende. www.paracelsus-kliniken.de/akut/hemer/

Die DGD-Stiftung ist ein Verbund diakonischer Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen in Deutschland Krankenhäuser, Rehakliniken, Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Senioreneinrichtungen sowie zwei Pflegeschulen. Insgesamt arbeiten rund 3.000 Menschen für die Organisation. Die DGD-Stiftung ist Mitglied der Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.V.. Darüber hinaus gehört sie zum Gnadauer Gemeinschaftsverband: www.dgd-kliniken.de

Die DGD Lungenklinik Hemer ist ein anerkanntes und mehrfach zertifiziertes Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie, Strahlentherapie, Radiologie, sowie Anästhesiologie/operative Intensivmedizin mit insgesamt 223 Betten. In enger Verzahnung der einzelnen Fachdisziplinen und täglichen Tumor-/Fallkonferenzen werden jährlich rund 8.500 Patienten stationär behandelt. Die Einrichtung beschäftigt rund 500 Mitarbeitende und wurde mehrfach als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet: www.lungenklinik-hemer.de

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2. Paracelsus Sportmedizin-Symposium

Wir freuen uns außerordentlich, Ihnen in diesem Jahr das zweite Paracelsus Sportmedizin-Symposium präsentieren zu dürfen.

Wir blicken auf zwei spannende und herausfordernde Jahre seit der Eröffnung unserer sportmedizinischen Praxis im wohninvest WESERSTADION zurück. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Leistungsspektrums konnten wir zahlreiche sportliche Patienten und Kooperationspartner für uns gewinnen und somit unser Netzwerk über die regionalen Grenzen hinaus erweitern.

Mit dem zweiten Paracelsus Sportmedizin-Symposium möchten wir auf unser erfolgreiches erstes Symposium im November letzten Jahres aufbauen und uns bei allen Weggefährten sowie bestehenden und neuen Partnern bedanken. Dieses Jahr wird das Symposium am 12. November 2022 von 8 bis 17 Uhr im Atlantic Grand Hotel in der Bremer Innenstadt stattfinden.

Mannschaftsärzte aus der 1. Fußball-Bundesliga sowie international renommierte Ärzte und Physiotherapeuten werden ihre neusten Erkenntnisse und interessante Einblicke in ihren Spezialgebieten teilen.

Dieses Jahr geben wir den Teilnehmenden die Gelegenheit, an Workshops beizuwohnen und von den Referenten selbst persönliche Handlungsempfehlungen zu erhalten.

Wir freuen uns auf eine rundum gelungene Veranstaltung und einen intensiven interdisziplinären Austausch zwischen den wichtigsten Betreuern unserer Sportler: Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und sportbegeisterte Gesundheitsfachkräfte, alle auf Augenhöhe! 

Hier finden Sie das Einladungsschreiben inklusive dem Programm. *

Teilnahmegebühren:
Ärzte: 50 Euro
Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ärzte in Weiterbildung, Gesundheitsfachkräfte: 25 Euro
Schüler/Studenten: 0 Euro

*Die Referenten erhalten kein Honorar. Die Sponsoren sind in dem Einladungsschreiben hinterlegt.

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Investition in die Zukunft

Bad Essener Kliniken erhalten Urkunden zur Kooperationsvereinbarung mit Universität Osnabrück / Freude über Kooperation im Sinne der Studierenden / Erste Psychologie-Studentin hat Praktikum in Bad Essen begonnen

Bad Essen, 30.09.2022. Die bereits im Frühjahr geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen den Paracelsus Kliniken Bad Essen und der Universität Osnabrück mit dem Institut Psychologie ist mit einer offiziellen Urkundenübergabe besiegelt worden. Seit Sommer 2022 stehen die Bad Essener Kliniken den Studierenden des Masterstudiengangs „Psychologie: Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie“ als „Akademische Kooperationseinrichtung für Psychotherapie der Universität Osnabrück“ für ihre verpflichtende berufsqualifizierende Tätigkeit zur Verfügung. Prof. Dr. Silja Vocks, Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Osnabrück, übergab die Urkunden persönlich.

In einem vorangegangenen Austauschgespräch bekräftigten beide Seiten die Freude über die neue Kooperation ganz im Sinne der Studierenden und des Berufs der Psychologinnen und Psychologen. Alle Beteiligten waren sich darin einig: „Die Vereinbarung ist eine gute Investition in die Zukunft aller!“ Praktikantinnen und Praktikanten würden immer einen neuen frischen Wind von außen in die Klinken bringen, unterstrich Jana Kaiser, leitende Therapeutin der Paracelsus Berghofklinik, die Vorteile der Praktika. „Praxis und Forschung verzahnen sich an diesem Punkt optimal. Eine Bereicherung für unsere therapeutischen Teams ebenso wie für die Praktikantinnen und Praktikanten“.

Als guter Startschuss wird derzeit die erste Praktikantin in der Paracelsus Wittekindklinik erlebt, die für insgesamt 14 Wochen in Bad Essen tätig sein wird. Durch den Einsatz in Bad Essen können Praktikanten gleichzeitig die Bereiche Sucht und Psychosomatik kennenlernen. Das sei ein absoluter Pluspunkt für den Standort, berichtet Ulrich Büscher, leitender Psychologe der Paracelsus Wittekindklinik. Die Praktikantinnen und Praktikanten nehmen an Gruppentherapiesitzungen teil, übernehmen im Laufe der Zeit aber auch die Anamnese-Erhebungen, führen Diagnostik und Testungen durch. In gemeinsamen Reflexionen wird mit den therapeutischen Leitungen im Nachgang über die Erfahrungen und Eindrücke gesprochen. „Im Idealfall, so Marvin Drosten, stellvertretender leitender Psychologe in der Paracelsus Wiehengebirgsklinik, wird mit dem Praktikum bei uns eine Begeisterung für den Arbeitsplatz Suchtfachklinik oder psychosomatische Rehaklinik entfacht.“ Schließlich können Praktikantinnen und Praktikanten in der Rehabilitation von Abhängigkeitserkrankungen psychotherapeutische Langzeitprozesse über 12 Wochen und mehr mit begleiten.

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Weiterer wichtiger Transformationsschritt erfolgreich abgeschlossen: Geschäftsführerwechsel vollzogen

In den letzten Monaten ging es Schlag auf Schlag: Eine Vielzahl wichtiger Transformationsprojekte der Paracelsus Kliniken Deutschland konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Weitere Projekte sind so weit fortgeschritten, dass nunmehr alle Möglichkeiten eines lastenfreieren Neuanfangs gegeben sind.

Vor diesem Hintergrund übergibt der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung (CEO), Dr. Dr. Martin Siebert sein Amt in die Hände eines vierköpfigen Geschäftsführerteams. Michael Schlickum (CFO) und Fabian Pritzel (CTO) gehörten bereits der Geschäftsführung unter Siebert an, mit Florian Distler (COO) und Tomislav Gmajnic (CCO und Sprecher) ergänzen zwei weitere erfahrene Klinikmanager, die bereits im Juli 2022 zu Geschäftsführern bestellt wurden, die Paracelsus Geschäftsführung. Tomislav Gmajnic wird das Unternehmen als Sprecher nach außen vertreten. Parallel legt Martin Siebert zum 01.10.2022 auch alle weiteren Geschäftsführungsämter nieder, so u.a. auch für die Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland GmbH und alle ihre Tochtergesellschaften.

„Das waren und sind wilde Zeiten“, sagt Siebert, der im Sommer 2019 die Führung der Paracelsus Kliniken übernommen hatte. „Eigentümerwechsel, Insolvenz-Effekte, Corona-Krise – dazu die hausgemachten Probleme unserer Branche. Und jetzt die Energiekrise. Wir mussten leider auch harte und schwierige Entscheidungen treffen. Und wir konnten es nicht allen recht machen.“ Aber das sei jetzt durchaus ein geeigneter Zeitpunkt, um den Stab an ein neues Führungsteam weiterzugeben, so Siebert. Und ergänzt: „Ich schätze die neu formierte Geschäftsführung sehr und habe in das gesamte Team volles Vertrauen. Ich bin sicher, dass unter ihrer Leitung und mit weiterer Unterstützung der Porterhouse Group die Wiedergeburt des traditionsreichen und renommierten Klinikunternehmens Paracelsus vollendet werden kann.“

Zuletzt dankte Siebert allen Mitarbeitenden, allen Kolleginnen und Kollegen von Paracelsus und Porterhouse für ihre Loyalität, Unterstützung und ungebrochene Zuversicht. „Das Vertrauen werden wir nicht enttäuschen“, sagte Tomislav Gmajnic. „Die Herausforderungen bleiben, aber wir haben unsere Organisation und unsere Strukturen in den letzten Wochen intensiv auf die geänderte Lage angepasst. Einige Aufgaben liegen aber noch vor uns. Gleichwohl ist uns sehr daran gelegen, den aufgeschlossenen, lösungsorientieren und pragmatischen Kurs der letzten Jahre gemeinsam mit Porterhouse und unserem Team fortzuführen.“

In die Geschäftsleitung der Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland war schon Anfang Juli 2022 Phillip Fröschle eingetreten, der zuvor Regionalgeschäftsführer beim Offenburger Klinikbetreiber Mediclin war. Er leitet die Paracelsus Rehakliniken mit insgesamt neun Einrichtungen als Geschäftsführer (CEO). „Ich möchte mich herzlich bei Martin Siebert für die gute Zusammenarbeit bedanken. Unter seiner Führung konnten eine ganze Reihe wichtiger Transformationsprojekte angestoßen und umgesetzt werden. Gemeinsam sind wir der Meinung, dass die Transformationsphase mit diesem Geschäftsführerwechsel zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden kann“, sagte Felix Happel, Verwaltungsratspräsident der Porterhouse Group AG. „Die Führung des Unternehmens geht in gute Hände über, so dass wir weiter entschlossen daran arbeiten können, die Paracelsus Gesundheitsfamilie langfristig und strategisch weiterzuentwickeln.“

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Symposium der Endoprothetik-Experten

Die Paracelsus Klinik Bremen hatte eingeladen und zahlreiche Mediziner waren der Einladung gefolgt. Das 6. Endoprothetik Symposium der Klinik am 16. September 2022 war ein voller Erfolg.

Unter der medizinischen und organisatorischen Leitung von Dr. med. Adrianus den Hertog fand bereits zum sechsten Mal das Expertentreffen der Paracelsus-Klinik Bremen im ATLANTIC Hotel an der Galopprennbahn statt.

Die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass der Bedarf an fachlichem Austausch und Weiterbildung weiterhin groß ist. „Unser Symposium hat sich in Bremen und der Umgebung über die Jahre den Ruf eines qualifizierten und an der Praxis orientierten Forums erarbeitet“, erklärt Dr. den Hertog, Chefarzt Orthopädie an der Paracelsus Klinik Bremen.

Den thematischen Rahmen der Veranstaltung bildetet das Motto: Fast Track und Robotik – Alte Zöpfe abschneiden. Es referierten unter anderem Fachärzte der Helios ENDO-Klinik Hamburg (Dr. med. Peter Stangenberg), der Martini-Klinik Hamburg (Prof. Dr. med. Heinzer), der Diakovere Hannover (Dr. med. Savov, Prof. Dr. Ettinger) und der der Charité in Berlin (Dr. med. Joost Burger).  

Das Symposium bot neben der fachlichen Weiterqualifizierung vor allen Dingen Gelegenheit, die unterschiedlichen Akteure vom Haus- und Facharzt über den operierenden Facharzt bis hin zum Physician Assistant zusammenzubringen. Denn der Erfolg einer komplexen endoprothetischen Behandlung steht und fällt mit einem fachübergreifenden Zusammenwirken aller Experten. „Der persönliche, fachliche Austausch im Rahmen eines solchen Symposiums ist besonders wichtig für die Vernetzung der Ärzte untereinander. Wir sind stolz, dass sich die Ärzte aus Bremen und umzu jedes Jahr aufs Neue die Zeit nehmen, unserer Veranstaltung beizuwohnen.“, sagt Josef Jürgens, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Bremen.

Die Paracelsus-Klinik Bremen bedankt sich bei allen Teilnehmern, Referenten und Unterstützern. Am 12. November 2022 ab 8 Uhr findet das 2. Paracelsus-Sportmedizin Symposium im ATLANTIC Grand Hotel statt. Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah unter: https://www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/