https://www.paracelsus-kliniken.de/tiergestuetzte-therapie-in-der-reha/

Tiergestützte Therapie in der Reha

Die Wirkung von warmem, weichem Fell

All diejenigen, die Haustiere haben, werden es bestimmt bestätigen: Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist meistens sehr innig. Sie sind Freunde, Seelentröster, Weggefährten und gelten oft als Familienmitglied. Man kennt das: der schwanzwedelnde Hund, der sich wie verrückt freut, dass das Herrchen wieder zu Hause ist oder das beruhigende Schnurren einer friedlich auf dem Schoß zusammengerollten Katze, welches Kummer und Schmerz erträglicher macht. Die emotionale Nähe, körperliche Wärme und Anerkennung von Tieren wirken sich positiv auf unsere Psyche aus. Mit ihrer lebendigen und zutraulichen Art aktivieren sie uns nicht nur körperlich in Bewegung zu bleiben, sondern motivieren uns auch seelisch. Aus diesen Gründen bieten wir in der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim die tiergestützte Therapie begleitend zur therapeutischen Behandlung an.

Helfer auf vier Pfoten

Reiten, Spazierengehen, Streicheln und Füttern stehen bei den Patienten der Klinik zusätzlich auf dem Therapieplan. Die Rehaklinik für Psychotherapie und Psychosomatik bietet die tiergestützte Therapie in Kooperation mit Heiko Bock, Reittherapeut und Hofbesitzer von Oscars Farm-Therapiehof in Ertinghausen im Solling, an. Das Besondere an diesem Angebot ist, dass unterschiedliche Helfer auf vier Pfoten, wie Alpakas, Kamele oder Pferde, zum Einsatz kommen. Die Patienten lernen in kleinen Theorieeinheiten wichtige Informationen zum Umgang mit den Tieren und haben die Möglichkeit, persönliche Momente zwischen Tier und Mensch zu gestalten – manchmal mit ein wenig Angst und Unsicherheit, immer jedoch mit Mut und am Ende mit ganz viel Stolz.

Mit Vierbeinern zum Therapieerfolg?

Das warme und kuschelige Fell der Tiere oder erste Berührungen wirken oft Stress abbauend. Hiervon können insbesondere Menschen mit psychischen Erkrankungen profitieren. Daher ist die tiergestützte Therapie ein unterstützender Therapiebaustein im Rahmen der Psychotherapie in der Roswithaklinik für Patienten mit Depressionen, Burnout, Angststörungen und Panikattacken oder posttraumatischen Belastungsstörungen. „In der Begegnung mit den Tieren können Patienten erleben, wie eigene verbale und nonverbale Kommunikation wirkt, eigene Ressourcen und Grenzen wahrnehmen sowie verborgene Gefühle zulassen und zeigen. All das kann sich positiv auf den Therapieverlauf auswirken. Kontakt zu einem, zunächst fremden und unbekanntem, Tier aufzunehmen und gleichzeitig zu sehen, wie Mitpatienten in der Kleingruppe diese Aufgabe bewältigen, ist für viele unserer Patienten eine sehr bereichernde Erfahrung“, beschreibt Helmut Platte, Oberarzt der Paracelsus Roswithaklinik.

Was sind die Vorteile von tiergestützter Therapie?

  • Erhöhtes Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbehauptung
  • Gefühle und Emotionen der Freude oder Abneigung zulassen und zeigen
  • Körpersprache und innere Haltung mehr in Einklang zu bringen
  • Reduziert Angst / Konfrontation mit angstauslösenden Situationen
  • das aktive Herangehen an Probleme fördern
  • Verringerung der Erfahrung von Einsamkeit und Isolation
  • Reduziertes Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls, denn die Anwesenheit eines Tieres senkt den Blutdruck und die Herzfrequenz
  • Verbesserung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten / erlernte Beziehungs- und Verhaltensmuster aufdecken
  • Erfolgserlebnisse verspüren
  • lernen im »Hier und Jetzt« selbstsicher und authentisch zu handeln und achtsam in der Kommunikation zu bleiben

Tiergestützte Therapie bei Paracelsus

Zu Beginn in 2020 startete das Angebot zunächst mit 24 Patienten. Die positive Resonanz bei den Patienten und die therapeutischen Effekte waren jedoch so groß, dass das Therapieangebot deutlich ausgebaut wurde. Mittlerweile profitieren wöchentlich 64 Patienten von diesem speziellen Angebot und nehmen im Verlauf ihrer Therapie an mindestens vier Terminen teil.

https://www.paracelsus-kliniken.de/ich-bin-froh-dass-ich-nur-mein-bein-verloren-habe/

„Ich bin froh, dass ich nur mein Bein verloren habe“

Am Abend des 3. September 2021 verändert sich alles im Leben von Ayleen Holz. Die gebürtige Bremerin (26) ist medizinische Fachangestellte im Sportmedizinischen Zentrum der Paracelsus Klinik im Weserstadion. Dass sie demnächst, gut ein Jahr nach dem Unfall, in der Praxis im Weserstadion wieder ihrer Arbeit nachgehen wird, grenzt an ein Wunder. Und zeigt, welche Kämpfernatur Ayleen ist.

Denn Ayleen hat bei dem Versuch, einem Mitmenschen das Leben zu retten, ihren linken Unterschenkel verloren – und in der Folge fast ihr Leben. Ihre Tat, ihr Genesungs-Marathon und auch ihre wirklich bemerkenswerte Haltung ihrem Schicksal und ihren Mitmenschen gegenüber, sind mittlerweile schon vielfach Thema in den Medien gewesen. Ein wenig überrascht ist sie davon natürlich schon. Aber vor allen Dingen ist sie glücklich, am Leben zu sein. Lest gerne die ganze Geschichte von Ayleen Holm

Der zweite Geburtstag der Ayleen Holz

An einem Freitagabend nimmt Ayleen nach der Arbeit den Zug von Bremen zum Flughafen, um ihre Eltern in der Türkei zu besuchen. Wegen Zugausfällen an diesem Tag muss Ayleen  in Verden am Bahnhof aussteigen. Um die Wartezeit zu überbrücken, telefoniert sie mit ihrer älteren Schwester und spaziert den Bahnsteig auf und ab. Plötzlich entdeckt sie einen jungen Mann (33), der regungslos am Gleisbett liegt. Sie reagiert sofort. „Warte, ich muss kurz jemandem helfen“, sagt sie zu ihrer Schwester und  rennt los, springt hinunter ins Gleisbett und versucht, den Mann hochzuhieven. Vergeblich, Ayleen hat nicht genug Kraft. Dann geschieht alles ganz schnell. Sie hört das rasende Herankommen eines Güterzuges, sieht Lichter aufflackern und versucht sich im letzten Moment am Bahnsteig hochzuziehen. Der junge Mann wird vom Zug erfasst. Ayleen erinnert sich, von der Wucht des Güterzuges nach oben gerissen worden zu sein. Ihre Augen sind geschlossen, ansprechbar bleibt sie jedoch. Ayleen erinnert sich besonders an eine weibliche Stimme, die versucht hat, sie wach zu halten. Irgendwann kommen die Sanitäter, schneiden ihr die Hose auf, setzen ihr Gesicht unter eine Sauerstoffmaske und dann verliert sie endgültig das Bewusstsein.

Sechs Operationen in drei Wochen

Zwei Tage liegt Ayleen auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Unterschenkelfraktur, Lungenembolie, Sakral-Zersprengung und ISG-Zerreißung – Ayleen ist sehr schwer verletzt. Ihr Becken ist komplett zerstört, an der rechten Wade hat sie eine offene Wunde.

Die Ärzte versuchen, ihren Unterschenkel mit einem Fixateur zu retten, aber da sich die Wunde immer mehr infiziert, wird Ayleen operiert. Ihr Zustand bessert sich nicht und nach einer weiteren Operation entscheidet sich das medizinische Team für eine Amputation des Unterschenkels.Trotz Amputation ist die Wunde jedoch weiterhin infiziert und wirdsogar nekrotisch. Innerhalb von drei Wochen folgen sechs weitere Operationen, trotzdem verheilt die infizierte Wunde nicht. Am 21. September 2021 schließlich wird Ayleen in ein Krankenhaus nach Hamburg verlegt, wo ihr oberhalb der Kniescheibe der gesamte Unterschenkel amputiert wird. Mittlerweile hatte sich eine lebensgefährliche Blutvergiftung entwickelt, die endgültige Operation kommt also noch gerade rechtzeitig.

Nach der zweiten Amputation

Nach der zweiten Amputation beginnt für Ayleen alles von vorne. Da ihr Becken zerstört ist, kann sie sich nicht bewegen. „Ich war vom Pflegepersonal abhängig. Ich musste alles von Grund auf neu lernen.“ Täglich besucht sie ein Physiotherapeut in ihrem Zimmer, der ihr zeigt, wie sie die ersten Übungen im Bett machen kann. „Ich konnte nichts kontrollieren. Wenn mein rechtes Bein aus dem Bett rutschte, hatte ich keine Kraft es anzuheben“, schildert sie. Anfangs sitzt sie lange Zeit im Rollstuhl, dann übt sie am Gehwagen und schließlich steigt sie auf Krücken um – ein echtes Highlight nach Wochen des Aufbautrainings. Für eine Weile scheint alles bergauf zu gehen. Aber Anfang Dezember findet Ayleen ein kleines Loch in ihrem Unterbauch. Dann kommt ein zweites und drittes Loch dazu. Ayleen wird sofort operiert. Von da an ist sie erst einmal wieder ans Bett gefesselt.

„Ich hatte einen riesigen Schutzengel“

Und eine dritte böse Überraschung hält sich bereit. Zwei Tage vor ihrer Entlassung verschlechtert sich ihr Zustand plötzlich. Sie leidet an stechenden Rückenschmerzen, starker Übelkeit und Schweißausbrüchen gepaart mit Schüttelfrost. Schnell steht fest, dass sie an einer Lungen- und Harnwegentzündung leidet. Statt im engen Familienkreis verbringt Ayleen die Feiertage auf der Intensivstation. „Die Ärzte und Pflegekräfte haben kaum daran geglaubt, dass ich überlebe, das erzählte mir eine Mitpatientin. Ich hatte wirklich einen riesigen Schutzengel.“

Schaft, Gelenk und Prothese

Am 10. Januar beginnt für Ayleen ein weiteres Kapitel. Sie wechselt in die stationäre Reha. Im Februar verwendet Ayleen zum ersten Mal eine Prothese und besucht einmal täglich die Gehschule. Und Ende März zieht sie sieben Monate nach dem Unfall endlich zurück in ihre Wohnung, auch ihr Kater kommt wieder zu ihr zurück. „Nach monatelanger Betreuung ist das ungewohnt, wieder allein zu sein“, erzählt sie. Sie bekommt nun ambulante Reha, zu Beginn unterstützt eine Haushaltshilfe. Alles rund um ihre Prothese bespricht sie mit ihrem Orthopädietechniker. „Das besondere ist, dass er selbst am Oberschenkel amputiert ist, daher kann er mich sehr gut verstehen“, erzählt sie.

12.000 Schritte am Tag

Ihre Motivation und ihr täglicher Trainingseifer zeigen eine beindruckende Wirkung. Mittlerweile balanciert die Bremerin mit der Prothese auf Stangen, springt auf dem Trampolin, kann Treppen steigen und mit ihrem Rad Einkäufe erledigen. Trotzdem ist das Leben mit einer Prothese mit viel Anstrengung verbunden. „Wenn ich zum Beispiel mit einer Freundin unterwegs bin, versuche ich viel zu laufen, um mit ihr mitzuhalten. Wenn ich dann zu Hause bin, könnte ich 1-2 Tage auf der Couch liegen, weil ich so erschöpft bin“, beschreibt die Bremerin.  „Es gibt immer gute und schlechte Tage. Aber an den guten bin ich schon bis zu 12.000 Schritte gelaufen“, erklärt sie stolz. 

„Ich bin froh, dass ich nur mein Bein verloren habe“

Auf die Frage, woher Ayleen die Kraft und den Willen nimmt, um sich zurück ins Leben zu kämpfen, antwortet sie: „Ich bin froh, dass ich nur mein Bein verloren habe. Mir wird immer wieder bewusst: Du bist nicht tot, nicht querschnittsgelähmt, du hast keine neurologischen Schäden davongetragen. Im Endeffekt ist es nur dein Bein.“ Ihre Familie und beste Freundin waren in all der Zeit eine wichtige Unterstützung. Sie erzählt: „Meine beste Freundin hat mich seit der Zeit im Krankenhaus gezwungen, jeden Tag drei positive Dinge zu nennen. So etwas ist ausschlaggebend.“ Auch Vorbilder helfen der jungen Bremerin, allen voran ihre Sporttherapeutin: „Sie sitzt selbst im Rollstuhl, ist querschnittsgelähmt und mehrfache Paralympics Siegerin. Also sage ich mir, es geht weiter, ich ziehe das durch, gebe Gas, damit irgendwann wieder alles möglich ist“. Dabei weiß sie auch, dass sie Geduld braucht und den Dingen Zeit geben muss. Denn noch sind ein einfacher Spaziergang oder ein Einkauf ganz schön anstrengend für sie. „Für mich fühlt sich das Gehen so an wie eine Runde Joggen. Ich brauche dafür bis zu 60 % mehr Energie als vor dem Unfall. Aber ich bin schon weit gekommen und irgendwann bin ich wieder ganz fit“, erklärt sie voller Überzeugung.

Ballsport mit Prothese

Für ihren mutigen und riskanten Einsatz wurde Ayleen am 9. Juni 2022 vom deutschen Innensenator Ulrich Mäurer gelobt. Unter Tränen dankt sie ihren Lebensrettern, den Sanitätern und der Dame, die beim Unfall vor Ort war. Aber jetzt freut sie sich darauf, ihren an ihren Arbeitsplatz an der Paracelsus Klinik im Weserstadion zurückzukehren. „Wenn alles gut klappt, kann ich Ende September wieder zurückkommen.“ Ein weiteres Vorhaben ist die Rückkehr zu ihrer großen Leidenschaft, dem Ballsport. Im Krankenhaus hat sie bereits Basketball im Rollstuhl ausprobiert und in der Zukunft würde sie gerne Volleyball spielen. „Ob ich das mit Prothese oder im Rollstuhl tun werde, wird sich herausstellen.“ Ihr größtes Ziel – eines Tages bei den Paralympics mitzumachen. „Das Leben ist kostbar und ich habe das Gefühl, es jetzt wirklich zu leben.“

https://www.paracelsus-kliniken.de/rauchen-foerdert-blasenkrebs/

Rauchen fördert Blasenkrebs

Etwa sechs Millionen Menschen sterben nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit jedes Jahr durch Tabakkonsum. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 120.000 Todesfälle auf das Rauchen zurückzuführen, dies entspricht jedem siebten Todesfall. Auch Blasenkrebs ist oft auf das Rauchen zurückzuführen.

Tabakkonsum steht im Zusammenhang mit vielen Krebserkrankungen, Lungenkrebs ist lediglich der „prominenteste“. Auch für die Entstehung urologischer Tumoren ist das Tabakrauchen vielfach mitverantwortlich. Insbesondere bei Blasenkrebs stellt Rauchen den größten Risikofaktor dar. In Deutschland erkranken jährlich 30.000 Menschen an einem bösartigen Tumor der Harnblase. Blasenkrebs ist bei Männern die zweithäufigste urologische Krebserkrankung.

Rauchen fördert erheblich die Entstehung urologischer Tumoren – auch von Blasenkrebs

„Viele Menschen wissen nicht, dass das Rauchen eine der Hauptursachen für die Entstehung von Blasenkrebs ist“, erklärt Dr. med. Frantisek Kunec, Oberarzt der Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim. „Und weil Harnblasenkarzinome zunächst keine Beschwerden verursachen, wird der Tumor oft erst spät oder über einen Zufallsbefund erkannt“, so der Leiter des Blasenzentrums der urologischen Fachklinik weiter.

Gute Heilungschancen bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung

Wie bei den meisten Krebserkrankungen gilt auch für Blasenkrebs: Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Bei 75 Prozent der betroffenen Patienten wird der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt und hat daher eine sehr gute Prognose: Wenn Blasenkrebs frühzeitig erkannt und behandelt wird, sind die Heilungschancen gut; allerdings bilden sich oft Rezidive, das heißt, der Blasenkrebs kann wieder auftreten. „Wer trotzdem weiter raucht, verdoppelt sein Risiko, dass das Blasenkarzinom erneut auftritt“, erklärt Oberarzt Dr. med. Frantisek Kunec.

Ganzheitliche Behandlung bei onkologischen Patienten besonders wichtig

Die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim ist als Fachklinik für Urologie spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung urologischer Erkrankungen. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Behandlung von Erkrankungen der Blase. Im Blasenzentrum der Klinik werden jährlich mehr als 800 Patienten mit Tumoren in der Harnblase behandelt. Wichtig ist den Fachärzt*innen die ganzheitliche Behandlung der Patienten – dazu gehört neben Diagnose und Therapie auch die ambulante Blasensprechstunde (mit Überweisung eines niedergelassenen Urologen).

https://www.paracelsus-kliniken.de/zwei-jahre-tiergestuetzte-therapie/

Zwei Jahre tiergestützte Therapie

  • Wechselnde Tiere für tiergestützte Intervention in der Roswithaklinik
  • Alpakas und Co. tragen zu einem positiven Heilungserfolg bei
  • Rund 1.500 Patienten haben seit Beginn erfolgreich teilgenommen

Reiten, Spazierengehen, Streicheln und Füttern stehen seit August 2020 zusätzlich auf dem Therapieplan der Patienten aus der Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim. Die Rehaklinik für Psychotherapie und Psychosomatik bietet seit 2020 tiergestützte Therapie an. Hierbei kooperiert die Klinik mit Heiko Bock, Reittherapeut und Hofbesitzer von Oscars Farm-Therapiehof in Ertinghausen im Solling. Das besondere an diesem Angebot ist, dass unterschiedliche Vierbeiner, wie Alpakas, Kamele oder Pferde, zum Einsatz kommen. Die Patienten lernen in kleinen Theorieeinheiten wichtige Informationen zum Umgang mit den Tieren und haben die Möglichkeit, persönliche Momente zwischen Tier und Mensch zu gestalten – manchmal mit ein wenig Angst und Unsicherheit immer jedoch mit Mut, Überwindung und Stolz. Seit Beginn konnten etwa 6.000 Termine in der Klinik vergeben werden. Rund 1.500 Patienten konnten die tiergestützte Therapie seither erfolgreich wahrnehmen. 

Das Potenzial der Tiere für die tiergestützte Therapie nutzen

Tiere wirken nicht nur stresslösend. Ihre emotionale Nähe, körperliche Wärme und Anerkennung wirken sich positiv auf das Befinden psychisch kranker Menschen aus. „Die tiergestützte Therapie ist bei uns ein unterstützender Therapiebaustein im Rahmen der Psychotherapie für Patienten mit Depressionen, Burnout, Angststörungen und Panikattacken oder posttraumatischen Belastungsstörungen“, berichtet Helmut Platte, Oberarzt der Paracelsus Roswithaklinik und ergänzt: „In der Begegnung mit den Tieren können Patienten erleben, wie eigene verbale und nonverbale Kommunikation wirkt, eigene Ressourcen und Grenzen wahrnehmen sowie verborgene Gefühle zulassen und zeigen. All das kann sich positiv auf den Therapieverlauf auswirken. Kontakt zu einem, zunächst fremden und unbekanntem, Tier aufzunehmen und gleichzeitig zu sehen, wie Mitpatienten in der Kleingruppen diese Aufgabe bewältigen, ist für viele unserer Patienten eine sehr bereichernde Erfahrung.“ Darüber hinaus können sich Patienten in der Arbeit mit den Tieren angstauslösenden Situationen konfrontieren und dadurch ihr Selbstwertgefühl stärken. Im geschützten Rahmen der Rehaklinik, lernen sie außerdem – im Kontakt mit den Tieren – achtsam im Hier und Jetzt zu sein. Da Aufgaben, bei denen sich Patienten körperlich aktiv bewegen, gleichzeitig oft seelisch aktivierend wirken, haben sich die regelmäßigen Spaziergänge mit den Tieren in Kurpark und Stadt vielfach bewährt. Und Hand aufs Herz: Wem geht beim Anblick der Vierbeiner mit ihrem kuscheligen Fell nicht das Herz auf?

Tiergestützte Therapie in Bad Gandersheim

Gute Resonanz

Das Angebot startete vor zwei Jahren zunächst mit 24 Patienten. Die positive Resonanz bei den Patienten und die therapeutischen Effekte waren jedoch so groß, dass die tiergestützte Therapie in der Roswithaklinik deutlich ausgebaut wurde. Mittlerweile profitieren wöchentlich 64 Patienten von diesem speziellen Angebot und nehmen im Verlauf ihrer Therapie an mindestens vier Terminen teil. Die Vierbeiner kommen immer freitags und samstags in die Klinik, so dass die Therapiezeit besonders am Wochenende erweitert wurde.

 Weitere Informationen

Weitere Informationen zur tiergestützten Therapie und Einblicke in eine Therapiestunde mit Pferden finden Sie hier: https://www.paracelsus-kliniken.de/reha/roswithaklinik-bad-gandersheim/fachbereiche/psychosomatik/tiergestutzte-therapie-in-der-roswithaklinik/

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
https://www.paracelsus-kliniken.de/abteilung-fuer-gynaekologie-geburtshilfe-schliesst-staerkung-der-regel-und-spezialversorgung/

Abteilung für Gynäkologie / Geburtshilfe schließt – Stärkung der Regel- und Spezialversorgung

Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg wird die Leistungen rund um die Geburtshilfe und Gynäkologie deutlich reduzieren und letztlich einstellen / Zukunftssichere Ausrichtung auf komplementäre Leistungen stärkt die künftige Regel- und Spezialversorgung / Klinik kann sich damit künftig besser in der Versorgungsregion behaupten

Anlass für die Entscheidung, mit der Klinik einen insoweit deutlichen Strukturwandel vorzunehmen, waren die geplanten und zu erwartenden Rahmenvorgaben für die geburtshilfliche Versorgung, die nicht unerhebliche zusätzliche Ressourcen erfordern. Hinzu kommen die von der Regierungskommission des Bundes für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung vorgelegten Empfehlungen zur Finanzierung der Geburtshilfe sowie die zunehmend erschwerten Rahmenbedingungen im derzeit stark gebeutelten deutschen Gesundheitswesen. Der Entscheidung vorausgegangen waren strukturelle und personelle Veränderungen innerhalb der Klinik. So wird beispielsweise eine ausreichende kinderärztliche Versorgung am Standort nicht mehr gegeben sein, die bisherige Kooperation mit einer Level 1-Einrichtung für die Weiterverlegung bei Komplikationen wurde der Klinik gekündigt.

Die sich verändernden regulatorischen Rahmenbedingungen sehen unter anderem verschärfte Ausschlusskriterien vor, um die Versorgungsqualität und Sicherheit insbesondere für Neugeborene dauerhaft sicherzustellen: Danach sollen z.B. geburtshilfliche Abteilungen des Level IV – wie in Henstedt-Ulzburg – Geburten von Frauen mit einem höheren Risiko nicht mehr begleiten. Dazu zählen auch Frauen, die jünger als 18 Jahre oder älter als 35 Jahre sind. Auch die noch einmal deutlich aufgestockten Anforderungen an die personelle Ausstattung hinsichtlich Qualifikation, Anzahl oder auch zeitlich streng vorgegebener Verfügbarkeit, könnte die Klinik zukünftig nicht mehr sicherstellen.

„Wir begrüßen ausdrücklich die Bemühungen seitens der Politik, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Geburtsmedizin sicherzustellen. So ist es nur allzu verständlich, dass die geplanten neuen Regularien neben der Geburtshilfe immer auch eine pädiatrische Abteilung unter einem Dach fordern. Für eine Klinik unseres Zuschnitts bedeutet dies jedoch, dass unsere personellen und strukturellen Ressourcen den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Die kommenden regulatorischen Veränderungen und die bereits erfolgten Veränderungen seitens der Klinik zusammengenommen, haben in der Gesamtschau die Entscheidung zur Schließung der Abteilung zwingend erfordert, um die langfristige Substanz und damit die Existenz der Klinik nachhaltig sicherzustellen“, erklärt Sebastian Margaschewski.

Geburtshilfliche Leistungen in der Region gewährleistet

„Wir wissen, dass der wohnortnahe Bestand einer geburtshilflichen Abteilung immer mit vielen Emotionen verbunden ist. Wir können die Wünsche und Sorgen von vielen Schwangeren und werdenden Eltern nachvollziehen. Auch wir bedauern es sehr, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen“, erklärt Margaschewski weiter. Sorgen, dass fortan eine mangelnde flächendeckende geburtshilfliche Versorgung drohe, tritt die Klinikleitung entgegen: „In der Region ist eine ausreichende und qualitativ exzellente geburtshilfliche Versorgung gewährleistet. Werdende Eltern sind auch dort weiterhin in den allerbesten Händen “, so Sebastian Margaschewski. Die umliegenden Kliniken werden über die sich verändernde Situation informiert.

„Trotz steigender Geburtenzahlen in den vergangenen zwei Jahren, die sich nicht zuletzt dem unermüdlichen Engagement unseres Gynäkologischen Chefarztes Dr. Bühler und seinem Team verdanken, ist unter diesen Beschränkungen ein dauerhaft subventionsfreier Betrieb der Abteilung schlechterdings unmöglich und würde langfristig das Fortbestehen der gesamten Klinik gefährden“, ergänzt Margaschewski nochmals.

Letztlich sind die Verantwortlichen überzeugt, dass die Veränderungen innerhalb des Leistungsangebotes der Klinik die richtige Weichenstellung für den Fortbestand der Klinik bedeuten. Am Standort Henstedt-Ulzburg baut Paracelsus dabei auf ein tragfähiges Zukunftskonzept, das der zunehmenden Ambulantisierung, Zentralisierung und Digitalisierung innerhalb des Krankenhauswesens entspricht. Fundamentale Säulen der künftigen Ausrichtung werden der Ausbau der verbleibenden Fachgebiete mit ihren Leistungsangeboten sowie die Fokussierung auf die qualitativ hochwertige wohnortnahe Notfallversorgung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis und Umgebung sein. Ziel ist es, die Paracelsus Klinik weiter zu einem Gesundheitsstandort auszubauen, der zusammen mit starken Partnern im Gesundheitswesen die sektorenübergreifende, stationäre und notfallmedizinische Versorgung in klar definierten Leistungsbereichen auf hohem Niveau abdeckt und somit Strahlkraft über das jetzige Einzugsgebiet hinaus erlangt. Umfängliche Investitionen in Medizintechnik, Ausstattung und Qualifizierung stehen deshalb hoch oben auf der Agenda.

https://www.paracelsus-kliniken.de/gemeinsam-gegen-rheuma/

Gemeinsam gegen Rheuma

Rheuma-Liga zu Gast in der Paracelsus-Klinik Bremen

Medizin hautnah erleben – das konnte die Rheuma-Liga Niedersachsen e.V. am 20. August 2022 bei ihrem Besuch in der Paracelsus-Klinik Bremen. Vorträge bei Kaffee und Kuchen, wie das Hauptreferat „Alles neu? Künstlicher Gelenkersatz an der unteren Extremität bei Arthrose und Rheuma“, sorgten für lebhaftes Interesse. Herr Uwe Mall, leitendender Arzt der Abteilung für Rheumaorthopädie an der Paracelsus-Klinik Bremen, erklärte: „Der Begriff Rheuma umfasst rund 400 einzelne Leiden, wobei entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates den Hauptteil ausmachen.“ Während des gesamten Aktionstags verdeutlichte der Mediziner bildhaft und leicht verständlich die Ursachen von Rheuma und stellte Therapien und deren Chancen sowie Operationsmethoden vor.

Verschiedene Ansätze zur Behandlung

Die gute Nachricht: Medikamentöse Therapien sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Patienten ein relativ normales Leben führen können. Bewegung im Alltag ist bei der Diagnose Rheuma ebenfalls sehr wichtig. Herr Mall stellte die verschiedenen Therapieansätze vor. Neben der klassischen medikamentösen und chirurgischen Behandlung gibt es weitere Ansätze. Unter anderen auch die multimodale Rheuma-Komplextherapie. Sie verbindet mehrere miteinander: Krankengymnastik, Ergo-, Schmerz- und Psychotherapie sowie weitere Formen wie Kunst-, Tanz- und Kryotherapie. Die Behandlungsform wird in der Paracelsus-Klinik unter der Leitung von Herrn Mall auch angeboten. Denn Bewegung im Alltag ist bei der Diagnose Rheuma sehr wichtig. Als kleinen Vorgeschmack hat die Physiotherapie der Paracelsus-Klinik Bremen eine Qi Gong-Einheit im Klinikgarten für die Teilnehmer zwischen den Vorträgen eingeführt. Zur großen Freude der Teilnehmenden, denn das Wetter spielt mit.

Gegenseitiges Vertrauen ist das Fundament

Mit diesem Tag unterstrich die Paracelsus-Klinik Bremen den Stellenwert, den rheumatische Erkrankungen und deren Behandlung vor Ort einnehmen. „Unsere Mitglieder waren ganz begeistert von der netten Aufnahme, den Vorträgen und den vielen Informationen sowie der gezeigten physiotherapeutischen Behandlung“, sagt Herma Balzer, Vorsitzende der Rheuma-Liga Niedersachsen e.V.. „Wir sind sehr stolz, dass die Paracelsus-Klinik Bremen mit der Rheuma-Therapie einen so wichtigen Ansatz für die Genesung der Rheuma-Patienten beitragen kann. Der enge Kontakt mit der Rheuma-Liga-Cuxhaven ist für uns von großer Bedeutung. So schafft man ein besonderes Patienten-Arzt-Verhältnis.“, sagt Josef Jürgens, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Bremen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/therapien-auch-bei-warmen-temperaturen-in-der-reha-moeglich/

Therapien auch bei warmen Temperaturen in der Reha möglich

Sport- und Bewegungstherapien sind wichtige Bestandteile der Rehabilitation // Patienten der Paracelsus Harzklinik müssen keine Angst haben, bei warmen Temperaturen in der Reha einer Überbelastung ausgesetzt zu sein // Experten geben Tipps für warme Sommertage

Starke Hitzewellen sind in Deutschland keine Seltenheit mehr. Erst in den letzten Wochen und Tagen hat das Thermometer die 30 Grad-Marke geknackt. Auch im Harz. Medizinier raten die kühleren Morgen- und Abendstunden zu nutzen, um sich sportlich und körperlich zu betätigen. Doch wie gehen Reha-Kliniken, bei denen durchgehend am Tag Therapien und Anwendungen stattfinden, mit hohen Temperaturen um? Ohne Zweifel ist das eine große Herausforderung. Doch Patienten der Paracelsus Harzklinik müssen keine Angst haben, bei warmen Temperaturen einer Überlastung ausgesetzt zu sein. Die Klinik passt das Therapieangebot und einzelne Anwendungen flexibel an die Temperaturen an.

Therapien bei warmen Temperaturen 

Je nachdem wie fit Patienten sind, stellen warme Temperaturen kein Problem dar. Jedoch kann der Kreislauf unter ungewöhnlich hohen Temperaturen mitunter sehr leiden, weshalb in der Reha besondere Vorsicht geboten ist. „Wir lassen insbesondere im Sommer viele Therapien draußen stattfinden“, erklärt Dr. phil Marco Reer, Therapieleiter der Paracelsus Harzklinik und fügt hinzu: „Unsere Klinik hat eine optimale Lage, um Therapien im Freien anzubieten. Sie liegt an den Harzwäldern und hat ein großzügiges Außengelände, so dass wir uns immer ein schattiges Plätzchen suchen können. Sei es für die Atemgymnastik oder für das Nordic Walking.“ Das Therapeutenteam passt stets die Intensität des Trainings im Freien den aktuellen Temperaturen an, um extreme Belastungen für die Patienten zu vermeiden. Ebenso geht es für längere Walking- und Joggingstrecken grundsätzlich auf schöne Waldwege. Hier kann man nicht nur der prallen Sonne ausweichen, sondern auch die besondere Luftreinheit genießen. Dieses kommt allen Patienten, insbesondere den Patienten mit einer Lungenerkrankung, wie chronischer Bronchitis, Asthma oder COPD, zugute. „Bei warmen Temperaturen können wir alle – Patienten und Therapeuten – unseren Nutzen aus der schönen bewaldeten Landschaft ziehen. Allerdings behalten wir uns auch vor, wenn die Temperaturen die 28 Grad Marke überschreiten, Therapien kurzfristig abzusagen, damit wir die Patienten vor einer zu hohen Kreislaufbelastung schützen“, so der Therapieleiter. Vermehrte Trinkpausen und an den Temperaturen angemessene Aufwärm- und /Cool down-Übungen gehören ebenfalls zu allen Outdoor-Therapien an der Klinik.

Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten

Außerdem weist die Klinik darauf hin, ausreichend und regelmäßig zu trinken. Denn das, da sind sich Experten einig, ist bei warmen Temperaturen überlebenswichtig. Aber: Alkoholhaltige oder eiskalte Getränke sind tabu. Denn Alkohol belastet den Organismus zusätzlich und kalte Getränke signalisieren dem Körper, zum Ausgleich extra Wärme zu produzieren. Besser geeignet sind darum Leitungswasser auf Zimmertemperatur, Kräuter- und Früchtetees ohne Zucker sowie Saftschorlen und Mineralwasser. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein, sofern keine medizinischen Gründe dagegensprechen

Weitere Vorsichtsmaßnahmen bei hohen Temperaturen

Der Harz ist ein absolutes Wander- und Radfahrparadies. Rund um Bad Suderode gibt es ein gut ausgebautes Wegenetz, das es zu erkunden gilt. Doch die allgegenwärtige UV-Strahlung sollte nicht unterschätzt werden. Die Experten der Klinik raten daher zu einer luftigen, langen Baumwollbekleidung, einer Kopfbedeckung sowie einem ausreichenden Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor bei allen Outdoor-Aktivitäten an der Klinik und in der Freizeit. So kann die Haut vor Verbrennungen geschützt und das Hautkrebsrisiko minimiert werden. Wer entsprechende Vorsorge trifft, kann unbesorgt an den Maßnahmen der Paracelsus Rehaklinik teilnehmen und auf eine gute und individuelle Begleitung auch bei warmen Temperaturen vertrauen.

Outdoor-Therapien_BadSuderode

Rehabilitation in der Paracelsus Harzklinik

Zur onkologischen, pneumologischen und kardiologischen Rehabilitation an der Paracelsus Harzklinik in Bad Suderode gehören eine breite Palette gezielter diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen. Diese sollen die körperlichen und seelischen Folgen der Erkrankung mildern oder beseitigen. Da die Folgestörungen je nach Art der Erkrankung oder Form der Therapie sehr unterschiedlich sein können, werden die Ziele der Rehabilitation individuell an die persönlichen Bedürfnisse der Betroffenen angepasst.

https://www.paracelsus-kliniken.de/das-kann-nicht-sein-ich-war-doch-erst-bei-der-vorsorge/

„Das kann nicht sein, ich war doch erst bei der Vorsorge“

“Ich hab noch Leben” – Mit diesem authentischen Blog zum Thema Krebs, teilweise von Patientinnen und Patienten selbst aufgeschrieben, möchten wir Mut machen und verschiedene Wege zurück ins Leben aufzeigen. Denn eines haben wir von den Betroffenen gelernt: Das Leben ist immer lebenswert.

Diese Geschichte ist eine von vielen unserer onkologischen Patientinnen und Patienten. Weitere Geschichten haben wir hier im Menü für Sie verlinkt. Schauen Sie rein. Jede einzelne geht ans Herz!


Klaus Gürke, 62 Jahre, Hautkrebs  

Patient Krebsblog_Klaus_Gürke

Der letzte Hautkrebsvorsorgetermin war erst Anfang des Jahres. Klaus Gürke nimmt Vorsorgetermine sehr gewissenhaft wahr. Doch diesmal hatte er sich einmal zu früh in Sicherheit gewogen. Eines Tages unter der Dusche bemerkte er, dass etwas an seinem linken Arm nicht stimmte. Da war er, dieser kleine Pickel. So unscheinbar am Unterarm. Während des Duschens ging er dann auch noch auf. Das machte Klaus Gürke stutzig. Der Gang zum Hautarzt brachte Gewissheit: Hautkrebs!

Doch egal wie anstrengend die Zeit, die nun vor ihm lag, auch sein mochte, eine große Freude begleitete Klaus Gürke durch die Phase: die Freude an Kunst. „Ich kann jedem nur raten: Hobbys sind in der Zeit einer Krebsdiagnose sehr wichtig.“ Wie wichtig, sollte er bald selbst erfahren.

Die Diagnose Hautkrebs

Ist das auffällige Hautareal gut- oder bösartig? Mit Hilfe der Biopsie wurde verdächtiges Gewebe entnommen und untersucht. Nach voreiliger Diagnosestellung hieß es zunächst, es handle sich um weißen Hautkrebs. Nachdem weitere Untersuchungen folgten, erhielt Klaus Gürke schlussendlich Anfang April die Diagnose: malignes Melanom, der sogenannte schwarze Hautkrebs. Die Diagnose traf Klaus Gürke völlig unerwartet. „Ich war erst drei Monate zuvor beim Hautkrebs-Screening, dort wurde nichts festgestellt“, schaut der Rheinländer zurück. Das kommt leider vor, da schwarzer Hautkrebs sehr schnell wachsen und früh streuen kann. Klaus Gürke gibt zu: „Ein bisschen habe ich mich schon geärgert, dass es nicht schon bei der Vorsorge erkannt wurde.“ Aber er nimmt es mit seiner rheinländischen Art „gelassen“.

Zwischen Umzugskartons und OP-Vorbereitung

Der Hautkrebs befand sich noch in einem frühen Stadium, so dass das Melanom durch eine Operation entfernt werden konnte. Der OP-Termin wurde auf den 22. April datiert. Nicht mal zwei Wochen später. Für Klaus Gürke ging es in dieser Zeit Schlag auf Schlag. Es blieb kaum Zeit zum Durchatmen und Nachdenken. „Ich glaube, im Nachhinein war das gar nicht so schlecht, dass alles so schnell ging. Denn klar ist, eine Krebs-Diagnose lässt in gewisser Weise die Endlichkeit ins Bewusstsein rücken. Da ich allerdings parallel noch im Umzugsstress steckte, war kein Platz für Traurigkeit oder negative Gedanken.“

Der Umzug brachte ihn allerdings zum Schwitzen. Denn die 77 Kartons sollten noch vor der OP ausgepackt und verstaut sein. Mit Hilfe von Freunden packte er es an. Und die Mühen lohnten sich. Die neuen vier Wände im 7. Stock, über den Dächern von Duisburg, luden von der ersten Minute zum Wohlfühlen ein. Insbesondere die Helligkeit und die Sonnenterrasse gaben Klaus Gürke ein Entspannungsgefühl, welches auch nach der OP zu Genesung beitrug. Gleichwohl brachte die Sonnenterrasse mit Südausrichtung auch ein mulmiges Gefühl. Die zwei großen Sonnenschirme für die Terrasse gehörten zu den ersten neuen Möbelstücken.

Die Operation

Eine 20 Zentimeter lange Narbe zeichnet nun dem Arm von Klaus Gürke. Das Melanom wurde mit einem gewissen Sicherheitsabstand entfernt. Da die Tumordicke mehr als 1 mm betrag, wurden prophylaktisch zusätzlich auch zwei umliegende Lymphknoten (Wächterlymphknoten) aus der linken Achsel entfernt. Die Wächterlymphknoten sind die Lymphknoten, die im Lymphabflusssystem dem Tumor am nächsten liegen und bei einer Ausbreitung von Krebszellen über die Lymphe zuerst befallen werden. Die Operation hat insgesamt zwei Stunden angedauert. Nach vier Tagen wurde Klaus Gürke entlassen und übernahm die Wundversorgung zu Hause größtenteils selbst. Was blieb: ein dicker Arm. Im Anschluss an die Operation musste regelmäßig Lymphflüssigkeit abgesaugt werden. Die Armdicke kehrte langsam zur Normalität zurück. Die Erinnerung hieran blieb jedoch: „Diese Nachbehandlung, die stetigen Spritzen in die Achsel, waren sehr unangenehm.“

Die Reha Maßnahme in Bad Gandersheim

„Mit einem tauben, fast gefühllosen, Arm und einer anhaltenden Müdigkeit und Erschöpfung trat ich meine Reha in der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim an. Schnell merkte ich, dass ich hier zu neuer Kraft gekommen bin.“ Woran das lag? „Die Mischung der Therapien und Freizeitaktivitäten“, fasst Klaus Gürke zusammen. „Insbesondere die Narbenbehandlung, Yoga, Krafttraining und Bogenschießen führten dazu, dass ich wieder mobiler und mein Arm beweglicher wurde. Die Erschöpfungsphase hatte ich spätestens dann überwunden, als ich unterschiedliche Freizeitaktivitäten, wie Fahrrad fahren, Tagesausflüge in den Harz oder ein Besuch der Gandersheimer Domfestspiele antrat. Die Region um den Harz lädt förmlich zur Bewegung und Aktivität ein.“ Während der Reha konnte sich Klaus Gürke auskurieren, Energie sammeln und ist nun bereit für seine Wiedereingliederung zurück an seinen Arbeitsplatz.

Ausgleich durch kreatives Schaffen

„Was mir ebenfalls geholfen hat, mich zu entspannen, abzuschalten und mich mit Positivität erfüllt, ist mein kreatives Hobby: Bilder aus Briefmarken und Aquarell zu gestalten. Dieses habe ich schon vor meiner Erkrankung begonnen und war erleichtert, dass ich es auch nach der OP, trotz eingeschränkten linken Armes, weiterführen konnte. Das kreative Arbeiten stärkt insbesondere meine Konzentration und hat mich gut über die Zeit nach der Operation zu Hause gebracht. Jetzt weiß ich selbst, wie wichtig Hobbys sein können. Sie lenken ab, geben Hoffnung und schenken Selbstvertrauen in sich und seinen eigenen Körper.“ Folgende Bilder sind in der Zeit nach der Tumor-Operation von Klaus Gürke entstanden:

Ein letzter Apell: „Krebsvorsorge! Vor allem wir Männer sind da voraussichtlich immer etwas zögerlicher als Frauen. Aber insbesondere bei Hautkrebs ist das regelmäßige Screening ein A und O. Auch wenn es bei mir nicht gleich den gewünschten Effekt hatte, nehme ich die kommenden Vorsorgetermine erst recht wahr. Und zum Schutz vor Hautkrebs natürlich die Sonne nicht unterschätzen“, fasst Klaus Gürke augenzwinkernd zusammen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/mehr-schutz-und-stabilitaet-durch-eine-stationaere-suchtreha/

Mehr Schutz und Stabilität durch eine stationäre Suchtreha

Laut Studienergebnisse bleiben von alkoholabhängigen Patientinnen und Patienten nach einer regulär beendeten stationären Rehabilitationsmaßnahme im Schnitt über die Hälfte – meist zwischen 55% bis 60% – dauerhaft abstinent.

Die ersten zwei Jahren bringen oft das Risiko für vermehrte und kurzfristige Rückfälle. Allerdings ist eine Entwöhnungsbehandlung, die die berufliche Leistungsfähigkeit wieder herstellt bzw. sichert und die Abstinenz weiter stabilisiert, die erfolgreichste Reha-Form. In der Paracelsus Berghofklinik und Paracelsus Wiehengebirgsklinik in Bad Essen geht man als eine der wenigen Suchtfachkliniken bundesweit sogar noch einen Schritt weiter: Mit der Adaptionseinrichtung Paracelsus Berghofklinik II ermöglicht man suchtkranken Patienten, nach Abschluss der stationären Sucht-Reha eine weitere Maßnahme im geschützten Rahmen einer stationären Rehabilitationsmaßnahme wahrzunehmen, um insbesondere eine Stabilisierung im Bereich Arbeit, Wohnen und soziales Umfeld zu erreichen.

Für Jana Kaiser, leitenden Therapeutin der Paracelsus Berghofklinik in Bad Essen, sind mehrere Gründe und Erklärungen ursächlich für den Erfolg einer stationären Suchtreha. „Zunächst muss festgehalten werden, dass der stationäre Rahmen einer Entwöhnungsbehandlung wie bei uns in Bad Essen für unsere Patientinnen und Patienten mehr Schutz und Stabilität bei der Aufrechterhaltung der Abstinenz bietet“, erklärt sie. Ansprechpartner seien zu jeder Zeit vor Ort. Anders als im gewohnten häuslichen Umfeld, in dem Betroffene oftmals auf sich alleine gestellt sind.  

Den Einzelnen stärker im Blick

Das stationäre Setting macht es möglich, den einzelnen Rehabilitanden noch mehr im Blick behalten zu können. Das erfolgt unter anderem in Form von Abstinenzkontrollen. „Gleichzeitig können wir so die innere Bindung an die Abstinenzvereinbarung, die jede Patientin und jeder Patient mit der Aufnahme bei uns eingeht, stärken. Im Verlauf der Therapie wird diese im besten Fall immer mehr verinnerlicht“, verdeutlicht Kaiser. Unterstützend und schützend wirkt das konsumfreie Umfeld im Rahmen einer stationären Suchtreha. Dies erleichtere den Weg in eine stabilere Abstinenz zusätzlich.

Stationäre Suchtreha ermöglicht Abstand zum gewohnten Umfeld

Der Umstand, dass Betroffene mit Antritt ihrer Rehabilitationsmaßnahme raus aus ihrem gewohnten häuslichen Umfeld kommen, ermöglicht es, Abstand zu privaten, beruflichen oder auch familiären Konfliktfeldern zu bekommen. „Dieser Abstand macht es ihnen leichter, sich auf sich zu konzentrieren und möglich, ohne die bisherigen gewohnten Einflüsse und Gewohnheiten an ihren therapeutischen Themen zu arbeiten“, erklärt Jana Kaiser weiter. Mit etwas Abstand ändere sich häufig die Betrachtungsweise auf Gewohnheiten und alltägliche Strukturen und ermögliche es, neue Perspektiven besser zu erarbeiten.

Gemeinschaftsgefühl als wesentliche Stütze

Das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Patientenschaft während der stationären Reha ist ein elementarer Baustein. Er gilt als besonders wertvoll und wesentlich für den Behandlungserfolg. „Die Patienten erleben mit ihrer Aufnahme bei uns, dass sie nicht alleine mit ihrer Erkrankung sind und stoßen auf ein Verständnis untereinander.“ Dies fördere eine bessere Krankheitsakzeptanz und -einsicht und trage dadurch zu Entstigmatisierung bei. Auch trage das Gemeinschaftsgefühl dazu bei, dass die Hoffnung bzw. Zuversicht auf eine zufriedene Abstinenz und somit auch die Änderungsmotivation vieler Patientinnen und Patienten gefördert werde. „Der Raum der stationären Therapie und die Gemeinschaft wird seitens der Patientinnen und Patienten genutzt, um soziale Kontakte wieder besser aufzunehmen und überhaupt zu üben“, berichtet Kaiser aus dem Therapiealltag. Hinzu komme ein Lerneffekt unter- und voneinander sowie das Erleben neuer korrigierender Erfahrungen. „Schlussendlich machen es erste Erfahrungen im Sinne von Selbsthilfe wahrscheinlicher, dass auch außerhalb der Klinik im häuslichen Kontext derartige Hilfsangebote aufgesucht werden. Diese Hilfsangebote wiederum tragen ebenfalls wesentlich zu einer langfristigen Abstinenz bei.“

Multiprofessionelles Team begleitet stationäre Suchtreha

Unterstützend steht den Patientinnen und Patienten mit der stationären Reha ein multiprofessionell aufgestelltes Team aus ärztlichem, therapeutischem und pflegerischem Personal zur Seite. „Die multiprofessionelle Teamarbeit macht es uns möglich, eine ganzheitliche Behandlung unter Berücksichtigung aller bio-psycho-sozialer Krankheitsaspekte anzubieten. Die dadurch entstehenden kürzeren Wege erleichtern die Behandlung zusätzlich. Alle sind unter einem Dach. Das fängt bei den ärztlichen Sprechstunden am Morgen direkt vor Ort an, anstatt zum Hausarzt gehen zu müssen und hört bei der Medikamentenausgabe durch unser Pflegepersonal auf“, so Kaiser.

Kliniken in Bad Essen bieten Therapiemöglichkeiten

Die Paracelsus Berghofklinik und Paracelsus Wiehengebirgsklinik blicken auf über 40 Jahren Suchtexpertise zurück und gehören zu den renommiertesten Rehabilitationskliniken zur stationären Entwöhnungsbehandlung hierzulande. Beide Kliniken bieten mit ihrem Hilfsangebot und ihren Therapiemöglichkeiten eine stationäre Suchtreha bei Alkohol-, Medikamenten, aber auch bei einer Cannabis- und/oder Lifestyledrogenabhängigkeit sowie Pathologischer Glücksspiel- und Mediensucht an. Insgesamt stehen über 270 Behandlungsplätze zur Verfügung. Das breite Behandlungsspektrum mit individuell zugeschnittenen und innovativen Therapieangeboten stellt einen optimalen Therapierahmen für Patientinnen und Patienten dar, um das eigene Leben langfristig wieder aktiv in die Hand nehmen und abstinent bewältigen zu können. Auch in Zeiten der andauernden Corona Pandemie und damit einhergehenden Hygienestandards für die Therapie können regelhaft unterstützende Rehabilitationsmaßnahmen angeboten sowie positive Bedingungen für die Genesung von Patientinnen und Patienten geschaffen werden.

https://www.paracelsus-kliniken.de/gesundheits-check-up-fuer-mitarbeiter/

Gesundheits-Check-up für Mitarbeiter

Das Thema Mitarbeitergesundheit wird für Unternehmen zunehmend bedeutender. Immer häufiger bieten Unternehmen deshalb ihren Mitarbeitern regelmäßige Gesundheits-Check-ups an.

Die Paracelsus Sportmedizin und Prävention ist in diesem Bereich breit aufgestellt. Fach- und Führungskräfte können im wohninvest WESERSTADION einen Gesundheits-Check durchführen lassen. „Die Belastung, die durch erhöhten Leistungsdruck und Stress insbesondere auf den Fach- und Führungskräften lastet, ist oft enorm. Aus diesen Belastungen können sich ernsthafte gesundheitliche Probleme manifestieren. Daher appelliere ich an jedes Unternehmen, in präventive Gesundheitsangebote zu investieren und die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter ernst zu nehmen.“, so Basierend auf modernster Diagnostik wird bei den Teilnehmern nach einer umfassenden Anamnese eine körperliche Untersuchung auf internistischem und orthopädischem Fachgebiet durchgeführt. „So kann unmittelbar festgestellt werden, ob bereits offensichtliche körperliche Beeinträchtigungen bestehen“, sagt Dr. Alberto Schek, Chefarzt der Paracelsus Sportmedizin und Prävention.

Wie läuft ein Gesundheits-Check-up ab?

Basierend auf modernster Diagnostik wird bei den Teilnehmern nach einer umfassenden Anamnese eine körperliche Untersuchung auf internistischem und orthopädischem Fachgebiet durchgeführt. „So kann unmittelbar festgestellt werden, ob bereits offensichtliche körperliche Beeinträchtigungen bestehen“, so Schek.

Was beinhaltet ein Check-Up noch?

  • Individuelle Laboranalysen/Blutuntersuchungen
  • Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der Bauchorgane
  • Seh- und Höruntersuchungen
  • Hautscreening
  • Körperfettanalyse
  • Ruhe- und Belastungs-EKG, bei Bedarf in Kombination mit einer Atemgasanalyse (Spiroergometrie) zur Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme und Ableitung von Trainingsempfehlungen im Ausdauersport;
    • Ermittlung der optimalen Trainingsintensität
    • Vermeidung von Überbelastungen
    • Wettkampf- und Zielzeit-Prognose (zum Beispiel für einen Marathon)
    • Unterstützung zur Gewichtsreduktion

Was passiert mit den Ergebnissen?

Der untersuchende Arzt bespricht die Ergebnisse der Untersuchungen ausführlich mit dem Teilnehmer. Ein ausführlicher Befundbericht gehört ebenfalls zu jedem sportmedizinischen Check-up. „Dadurch können wir dem Patienten eine individuelle Risikoermittlung und Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen“, erklärt Schek. Zu den Handlungsempfehlungen zählen beispielsweise mögliche Medikationen oder eine Umstellung der Ernährung.  

Danach weiter mittels Trainings App

Auch einen digitalen Trainingsplan bekommt der Teilnehmer an die Hand. Die Ärzte und Experten der Paracelsus Sportmedizin und Prävention greifen dafür auf eine digitale Trainingsbegleitung per App zurück. Mit Hilfe der Paracelsus Trainings App können orts- und zeitunabhängig verschiedene Therapiemaßnahmen durchgeführt werden. So ist gewährleistet, dass die Betreuung nach dem Gesundheits-Check-up weiterhin in höchster Qualität stattfinden kann. Die digitalen Therapiemaßnahmen beinhalten neben den Bewegungsangeboten auch Ernährungs- und Entspannungsangebote.. Darüber hinaus ergänzen Seminare mit wichtigen Informationen zu gesundheitlichen Themen den digitalen Trainingsplan. Und ein weiterer Vorteil: Bei Fragen kann der Teilnehmer ohne weitere Kommunikationsmittel mit dem Trainer in den Austausch treten.

150 aktive Minuten pro Woche als vorbeugende Maßnahme

Vorbeugend empfiehlt Robin Neumann, Leiter Prävention und Gesundheitsförderung der Paracelsus Sportmedizin und Prävention, mehr Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren. „Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 aktive Minuten pro Woche – laufen während Telefonaten oder leichte Kniebeugen am Schreibtisch halten den Kreislauf aufrecht und regen die Durchblutung an.“, rät Robin Neumann. Der schöne Nebeneffekt ist hierbei: weniger Stress und mehr Konzentrationsfähigkeit.

Auch auf dem Instagram-Kanal der Paracelsus Sportmedizin und Prävention gibt es Tipps und Insights rund um das Thema Sportmedizin und Sporttauglichkeitsuntersuchungen: https://www.instagram.com/paracelsus_sportmedizin/