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Erstmals künstliche Hüfte per Roboterarm MAKO

Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg setzt beim künstlichen Gelenkersatz an Hüfte und Knie auf Roboter-Technik

Die Gelenkspezialisten der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg setzen als eine der ersten Kliniken bundesweit die Roboter-Technologie MAKO auch für den künstlichen Gelenkersatz ein. Erste Operationen hat Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, bereits erfolgreich durchgeführt. „Der Eingriff an der Hüfte ist noch einmal komplizierter, da das Gelenk schwerer zu erreichen ist als das Kniegelenk. Die bisherigen Operationen liefen ohne Komplikationen und die Ergebnisqualität ist sehr gut“, so Dr. Jürgen Ropers. „Der Mako-Roboterarm ist die ideale Ergänzung zu einem erfahrenen Operateur. Er agiert während des Eingriffs nicht autonom, hilft uns jedoch exakter und fehlerfreier zu arbeiten. Das bereichert die Arbeit von uns Operateuren sehr“.

Seit 15 Monaten unterstützt der Roboterarm „Mako“ die Operateure der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. Schon mehr als 150 Patienten erhielten mithilfe des Mako-Roboterarms ein künstliches Kniegelenk.

Dr. Jürgen Ropers ist von dem technischen Helfer begeistert. „Die Robotik hat unsere Orthopädie auf ein neues Level gehoben“, so der Chirurg.

Für die Patienten bringe der Mako-Roboterarm viele Vorteile mit sich und sei bei den Patienten inzwischen sehr beliebt: „Unsere ersten Patienten, die wir vor einem Jahr mit dem ‚Kollegen Roboter‘ am Knie operierten, hatten geringere postoperative Schmerzen und eine kürzere Rehabilitationszeit. Sie waren deutlich schneller wieder mobil und konnten schon sehr früh aufstehen und Treppen steigen“, berichtet Dr. Jürgen Ropers.

Während des Einsatzes einer Prothese zählt vor allem eins – Präzision für eine perfekt sitzende Prothese. Der Roboterarm „Mako“ beinhaltet eine spezielle Software, die auf Basis einer Computertomographie (CT) zunächst ein virtuelles 3D-Modell des Gelenkes erstellt und dabei die individuelle Anatomie des Patienten berücksichtigt. So lassen sich Position und Ausrichtung der Prothese bereits vor der Operation penibel planen. Die Software kann virtuelle Schranken bestimmen, in denen sich der Mako-Roboterarm bewegen darf, um den Knochen abzutragen. Weicht der Operateur davon ab, stoppt er automatisch. Der große Vorteil: Nerven, Gefäße und Bänder werden geschützt. Für die Patienten bedeutet das eine kürzere Rehabilitationszeit, ein geringeres Risiko für Nachoperationen und weniger postoperative Schmerzen. Nähere Informationen finden Sie unter www.paracelsus-kliniken.de

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Auszeichnung als empfehlenswerte Klinik

Paracelsus-Elena-Klinik gehört zu den vom „stern“ ausgezeichneten Kliniken für die Behandlung von Parkinson

Kassel, 09.08.2022 In Deutschland gibt es rund 2.000 Krankenhäuser. Da bringt die Frage nach der bestmöglichen Behandlung für Patienten oft Unsicherheiten mit sich. Eine Orientierungshilfe bietet das neue „stern“-Sonderheft „Gute Kliniken für mich“, das ganz aktuell Deutschlands Kliniken untersucht hat.  

Für die Behandlung von Morbus Parkinson ist die Paracelsus-Elena-Klinik Kassel ausgezeichnet worden. Neben dem ganzheitlichen Konzept der ausgezeichneten Klinik, das den gesamten Patienten individuell in den Mittelpunkt stellt, wird die umfassende Versorgung schwer betroffener sowie junger Parkinsonpatienten hervorgehoben.  „Wir freuen uns über die Auszeichnung, denn sie zeigt einmal mehr, dass wir unseren Patienten eine empfehlenswerte Versorgung auf höchstem Niveau bieten“, betont Klinikmanager David Behnisch.

Die Paracelsus-Elena-Klinik Kassel zählt zu den deutschlandweit führenden Spezialkrankenhäusern zur Behandlung von Parkinson-Syndromen und Bewegungsstörungen. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der individuellen sowie intensiven Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Morbus Parkinson, Restless Legs Syndrom (RLS) und verwandten Krankheitsbildern. Die Spezialambulanz der Klinik berät und behandelt Betroffene umfassend zur Früherkennung der Krankheit, zu Symptomen, Verlauf und Therapie sowie den Einsatz von Medikamenten. Gleichzeitig werden im international anerkannten Forschungszentrum der Klinik neue Testverfahren zur Parkinson-Frühdiagnostik entwickelt.

Für die Krankenhausempfehlungen untersuchte der „stern“ gemeinsam mit dem unabhängigen Rechercheinstitut MINQ Leistungsspektren, Schwerpunkte und Fachexpertisen der Kliniken und zog Empfehlungen von Patienten in die Analyse ein. Zudem wurden Qualitätssicherung und Hygiene in den Kliniken untersucht. Herausgekommen sind 100 Top-Krankenhäuser sowie die Auszeichnungen für einzelne Bereiche. 

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Therapie-App unterstützt Reha und Nachsorge

Reha online und in der Klinik: Mit einer Therapie-App begleiten wir Patienten vor, während und nach ihrem Aufenthalt. Für langanhaltenden Reha-Erfolg.

Den Reha-Erfolg verlängern

Ihre Reha war ein Erfolg, Sie haben viel geschafft, es geht Ihnen besser. Nun soll der Erfolg möglichst lange anhalten, dazu ist es wichtig, das in der Klinik Gelernte weiterhin zu Hause und im Alltag regelmäßig anzuwenden. Dafür gibt es verschiedene Nachsorgeangebote. Doch leider sind ambulante Angebote, z.B. für Reha-Sport, nicht flächendeckend in Deutschland vertreten. Berufstätige oder in den Alltag stark eingebundene Personen haben zudem häufig ein zeitliches Problem, bestehende Angebote wahrzunehmen. Deshalb gibt es jetzt die Paracelsus Therapie-App, die bereits an verschiedenen Reha-Standorten von Paracelsus im Einsatz ist und von betroffenen Rehapatienten genutzt wird, z.B. in Scheidegg und Bad Gandersheim.

So funktioniert die Reha-App

Mithilfe der App begleiten wir Patienten auch nach Ende ihres stationären Aufenthalts. Jeder Patient kann je nach Zeit und Intensität seine Reha online verlängern. Mit der App leiten wir Patienten individuell an, ihr Nachsorgeprogramm zu Hause durchzuführen und leichter in den Alltag zu Hause zu integrieren. Denn mit der App ist man nicht auf spezielle Trainingszeiten und ambulante Einrichtungen angewiesen. Patienten können Übungseinheiten zeitlich und örtlich flexibel durchführen. „Unsere Therapie-App unterstützt den Reha-Erfolg langfristig und ist daher aus medizinischer Sicht ein sinnvolles Instrument in der Nachsorge“, sagt Dr. Thomas Bingger, Chefarzt in der Reha Paracelsus Klinik Scheidegg.

Persönliche Betreuung auch in der digital unterstützten Nachsorge

Das Besondere an der Paracelsus Therapie-App ist die persönliche Betreuung der Patienten durch ausgebildete Therapeuten. Sie erhalten im Rahmen eines persönlichen Aufnahmegespräches einen individuell abgestimmten Therapieplan. Der Therapeut steht den Patienten anschließend während der Nachsorge von bis zu 6 Monaten bei Fragen jederzeit zur Verfügung und passt den Therapieplan auf Wunsch des Patienten individuell an. Auch ein Vorteil: Zum Trainieren benötigt man keine besonderen Trainingsgeräte, es genügen einfache Gegenstände, wie ein Stuhl oder eine Wasserflasche, die jeder zu Hause hat.

Die digital unterstützte Nachsorge wird von der Deutschen Rentenversicherung vollständig vergütet, sodass erwerbstätige Patienten die Paracelsus Therapie-App für die Nachsorge zu Hause kostenlos weiternutzen können. Die Erfahrungen sind gut: Viele Patienten, beispielsweise der Paracelsus Klinik Scheidegg, beantragen regelmäßig eine Verlängerung. Das Nachsorgeangebot mit der Paracelsus Therapie-App kommt gut bei Patienten an.

Reha online: Vor, während und nach dem Klinikaufenthalt

Doch die Paracelsus Therapie-App unterstützt nicht nur die Nachsorge. Sie ist auch bereits während der Reha hilfreich. Das zeigte sich vor allem in der Corona-Pandemie. Die App ermöglichte Therapien abseits großer Gruppen und trotz strenger Hygieneauflagen im erforderlichen Umfang. Mittlerweile ist die Paracelsus Therapie-App integraler Therapiebestandteil an vielen Paracelsus Reha-Standorten: An der Paracelsus Klinik Scheidegg und an der Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim für die Bereiche Onkologie, an der Paracelsus Roswithaklinik Bad Gandersheim für Psychosomatik und in der Paracelsus Klinik Bad Elster in der orthopädischen Rehabilitation. Das digitale Therapieangebot bietet Patienten die Möglichkeit, noch individueller und intensiver zu trainieren.

Die Patienten lernen während Ihres Reha-Aufenthalts bereits den Umgang mit der digitalen Therapie, werden geschult und unterstützt. So führt man Patienten im Rahmen ihrer Therapie strukturiert an die App heran, damit sie schon während des Klinikaufenthaltes regelmäßig begleitet und individuell trainieren können.

Während in Scheidegg im ärztlichen Aufnahmegespräch jedem geeigneten Patienten eine individuelle digital unterstützte Therapie während der Reha verordnet wird, haben alle Patienten in Bad Gandersheim zum Beispiel bereits vor ihrer Aufnahme die Möglichkeit, sich die App herunterzuladen und sich damit bereits zu Hause vertraut zu machen. Mit der App erhalten die Patienten vorab z.B. eine praktische Packliste, Anreisevideos und Informationen zum Klinikaufenthalt.

Therapie App mit eigenen Videos

Seit der Einführung wird die Paracelsus Therapie-App stetig ausgebaut. In Scheidegg beinhaltet sie mittlerweile neben Wissens- und Trainingsinhalten Vorträge sowie über 150 Übungsvideos, die das Therapeuten-Team selbst gedreht hat. Die eigens produzierten Übungen zielen genaue auf die Behandlungsschwerpunkte der Klinik ab. Die Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim entwickelte zusammen mit der psychologischen Abteilung eigene Meditationen und eine Audiodatei zur Progressiven Muskelentspannung. Sie können Patienten über die App abrufen. Weitere Anpassungen sind geplant, damit die Therapie-App für Reha und Nachsorge weiterhin die Patienten optimal unterstützt.

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Achtung Senioren, Vorsicht bei Hitzewelle!

Eine Hitzewelle kann gerade für ältere Menschen lebensgefährlich sein / Dr. Gabriele Goldschmidt, leitende Internistin der Inneren Medizin der Paracelsus Klinik Schöneck, gibt Ratschläge zum Verhalten bei Hitze

Noch sind Rekordwerte wie im Süden Europas nicht erreicht, aber schon hohe Temperaturen jenseits der 30 Grad, wie sie in den kommenden Tagen auch in Sachsen wieder erwartet werden, sind gerade für ältere Menschen gefährlich. „Bei Senioren ist das Durstempfinden häufig vermindert oder sie vergessen schlicht, ausreichend zu trinken”, weiß Dr. Gabriele Goldschmidt, leitende Internistin der Inneren Medizin der Paracelsus Klinik Schöneck. „Dabei ist der Flüssigkeitsbedarf bei Hitze deutlich größer, allein schon durch das Schwitzen. Wenn da nicht ausreichend getrunken wird, sinkt der Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Blutdrucksenkende oder wassertreibende Medikamente verstärken diesen Effekt noch.”

Das macht sich auch in der Notaufnahme der Klinik bemerkbar. Bei jeder Hitzewelle werden bis zu 50 Prozent mehr, vor allem ältere Menschen mit Kreislaufbeschwerden oder einem Hitzekollaps von den Rettungsdiensten eingeliefert. „Der Körper kommt durch die Hitze aus dem Gleichgewicht, reagiert zum Teil mit Fieber. Wir stabilisieren die Patienten dann zum Beispiel durch Flüssigkeitszufuhr über einen intravenösen Tropf, müssen aber in der Notaufnahme natürlich auch andere Krankheitsursachen überprüfen, um zum Beispiel einen Schlaganfall oder eine Infektion nicht zu übersehen”, so Dr. Goldschmidt. „Wenn Röntgen und Laborwerte unauffällig sind, werden die Patienten dann in der Regel zwei bis drei Tage später wieder aus dem Krankenhaus entlassen mit dem nachdrücklichen Hinweis, besonders auf das Trinken während einer Hitzewelle zu achten.”

Trinken ja, aber richtig und mit Vorsicht

Ausreichendes und regelmäßiges Trinken, da sind sich Experten einig, ist bei einer Hitzewelle überlebenswichtig. Aber: Alkoholhaltige oder eiskalte Getränke sind tabu. Denn Alkohol belastet den Organismus zusätzlich und kalte Getränke signalisieren dem Körper, zum Ausgleich extra Wärme zu produzieren. Besser geeignet sind darum Leitungswasser auf Zimmertemperatur, Kräuter- und Früchtetees ohne Zucker sowie Saftschorlen und Mineralwasser, möglichst auch elektrolythaltige Getränke, um die Nährstoffversorgung des Körpers sicherzustellen. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein, sofern keine medizinischen Gründe dagegensprechen. „Wir wissen, dass bei Menschen mit Herzerkrankungen, die Blutverdünner zu sich nehmen, Vorsicht geboten ist”, so Dr. Goldschmidt. „Das Wasser kann sich dann im Körper einlagern und das Herz braucht eine größere Pumpleistung. Wer schwer herzkrank ist, sollte deshalb unbedingt mit seinem Arzt Rücksprache halten, wie es sich verhalten soll.”

Hitze kann tödlich sein

In den drei Sommern 2018 bis 2020 sind allein in Deutschland mehr als 19.000 Menschen aufgrund der Hitze verstorben. Das zeigt eine Auswertung des Robert Koch-Instituts, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts im „Deutschen Ärzteblatt“. In allen Regionen war die Altersgruppe der über 85-Jährigen am stärksten betroffen. Dabei ist Hitze als direkte Todesursache nur sehr selten. In der Regel verschärfen sich bestehende Erkrankungen des Kreislaufsystems und der Atemwege. „Bei hohen Temperaturen versucht der Körper durch eigene Regulationsmechanismen wie Schwitzen gegenzusteuern. Gelingt das nicht, reagiert er mit Fieber, um die Wärme abzugeben. Danach ist er mit seinen Möglichkeiten am Ende. Bestehen dann noch belastende Vorerkrankungen, wird es kritisch”, erklärt Dr. Goldschmidt. „Vorsicht ist insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung geboten. Dann nämlich können das Gehirn und der ganze Körper sehr schnell überhitzen – ein sogenannter Hitzschlag droht.” Wer sich längere Zeit ohne Kopfbedeckung der Sonne aussetzt, riskiert einen Wärmestau im Gehirn. Die Folgen: Das Hirngewebe kann anschwellen, es kommt zu Kopf- und Nackenschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Im Extremfall kann es auch zu einem Hirnödem kommen, das zur Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen kann. „Wer solche Symptome bei sich oder anderen wahrnimmt, sollte sofort die 112 anrufen”, rät Dr. Goldschmidt. „Ansonsten sollte man besonders als älterer Mensch die direkte Sonneneinstrahlung und körperliche Anstrengungen vermeiden, eine Kopfbedeckung und luftige, lange Baumwollkleidung tragen. Und nicht vergessen, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, um die eigene Haut vor der UV-Strahlung und Verbrennungen zu schützen.”

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Keine Angst bei Hitze in der Reha

Sport- und Bewegungstherapie sind wichtige Bestandteile der onkologischen Rehabilitation. Bei Hitze ist Vorsicht geboten. Patienten der Paracelsus Klinik Scheidegg müssen keine Angst haben, bei Hitze in der Reha einer Überbelastung ausgesetzt zu sein. Klinik passt Therapien der aktuellen Wetterlage an und trifft Vorsichtsmaßnahmen.

In den nächsten Tagen werden in Deutschland wieder Temperaturen über 30°C erwartet, auch bei uns. Mediziner raten, sportliche Aktivitäten und körperliche Anstrengungen, wenn möglich, in die kühleren Morgen- und Abendstunden zu verlegen. Doch wie gehen Reha-Kliniken, bei denen ganztägig Therapien stattfinden, mit den hohen Temperaturen um? Ohne Zweifel ist das eine große Herausforderung. Der eine oder andere Patient hat sicher Bedenken, ausgerechnet bei Hitze in Reha zu sein.

Diese Sorgen kann die Paracelsus Klinik Scheidegg gut verstehen und erklärt daher, wie man in der Klinik mit Therapien bei Hitze umgeht. Denn in der Paracelsus Klinik Scheidegg ist z. B. Sport- und Bewegungstherapie ein wichtiger Bestandteil der onkologischen Rehabilitation. Ihr Nutzen für die Regeneration nach der langen Akuttherapie sowie für die Vermeidug eines Rezidivs ist wissenschaftlich längst bewiesen. Wie reagiert die Klinik, um ihre Patienten einerseits vor den hohen Temperaturen zu schützen, andererseits weiterhin eine bestmögliche onkologische Nachsorge zu bieten?

Therapien werden bei Hitze angepasst

„Wir nutzen die noch kühleren Morgenstunden für sportliche Aktivitäten und verlegen grundsätzlich viele Therapien nach draußen in schattige Bereiche“, erklärt Diana Axmann, Therapieleiterin der Paracelsus Klinik Scheidegg und fügt hinzu: „ Auch die Intensität des Trainings passt unser Team den Temperaturen und den aktuellen Ozonwerten an, um extreme Belastungen für die Patienten zu vermeiden“. Ebenso bezieht man die Höhenlage in die Therapieplanung mit ein. Die Klinik liegt immerhin auf 800 m Höhe. Wer an diese Höhenlage nicht gewöhnt ist oder einen nicht so stabilen Kreislauf hat, kann dies körperlich spüren. Aufgrund der Höhenlage ist es in Scheidegg im Vergleich zu anderen Regionen dafür nicht ganz so heiß und es geht auch immer mal ein kleines Lüftchen.

Außerdem suchen die Therapeuten der Paracelsus Klinik Scheidegg für Walkinggruppen schattige Wegstrecken aus. Die Laufstrecken kommen dann auch häufig an einem Kneipp-Tretbecken vorbei, das zusätzlich für Erfrischung sorgt. Schwächeren Patienten teilt die Klinik sogar Schirme aus, um ihnen so einen gewissen Sonnen- und Hitzeschutz zu bieten, damit sie ebenfalls am Walking teilnehmen können. Steigen die Temperaturen tatsächlich über 30°C an wird individuell entschieden, gegebenenfalls auch Therapien kurzfristig abzusagen, um die Patienten vor einer zu hohen Kreislaufbelastung zu schützen.

Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten

Außerdem weist die Klinik darauf hin, ausreichend und regelmäßig zu trinken. Denn das, da sind sich Experten einig, ist bei Hitze überlebenswichtig. Das gilt zwar für alle, ist aber speziell für Patienten mit einer gastrointestinalen Tumorerkrankung teilweise eine große Herausforderung. „Gerade Stomaträger erleiden bei Hitze häufig einen hohen Flüssigkeitsverlust über das Stoma, so dass das Flüssigkeitsmanagement kritisch werden kann“, so Chefarzt Dr. Wolfgang Bair. In der Paracelsus Klinik Scheidegg können sich Patienten an einer Trinkstation rund um die Uhr kostenlos mit Wasser oder Tee versorgen. So können sich auch bei Hitze einen Flüssigkeitsmangel während der Reha vermeiden.

Grundsätzlich sollte man bei Hitze keine alkoholhaltigen oder eiskalten Getränke zu sich nehmen, das gilt auch für die Reha. Denn Alkohol belastet den Organismus zusätzlich und kalte Getränke signalisieren dem Körper, zum Ausgleich extra Wärme zu produzieren. Besser geeignet sind darum Leitungswasser auf Zimmertemperatur, Kräuter- und Früchtetees ohne Zucker sowie Saftschorlen und Mineralwasser, möglichst auch elektrolythaltige Getränke, um die Nährstoffversorgung des Körpers sicherzustellen. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein, sofern keine medizinischen Gründe dagegensprechen.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen bei hohen Temperaturen

Vorsicht ist insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung geboten. „Patienten, die gerade eine Chemo- oder Strahlentherapie erhalten, sollten auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten“, erläutert Dr. Bair. Da auch bestimmte Medikamente unter Sonneneinstrahlung eine andere Wirkung erzielen können, sollte ein Medikamentencheck mit dem behandelnden Arzt durchgeführt werden. Dr. Bair empfiehlt darüber hinaus: „Eine luftige, lange Baumwollbekleidung sowie ein ausreichender Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor sind bei allen Outdoor-Aktivitäten unverzichtbar, um die Haut vor UV-Strahlung und vor Verbrennungen zu schützen.“ Das gilt ganz allgemein bei hohen Temperaturen, ist aber besonders wichtig für Reha-Patienten.

Wer entsprechende Vorsorge trifft, kann unbesorgt an den Maßnahmen der Paracelsus Klinik Scheidegg teilnehmen und auf eine gute und individuelle Begleitung während der Hitzeperiode vertrauen. 

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Klinik vom „Stern“ ausgezeichnet für die Behandlung von Prostatakrebs

Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim gehört zu den besten von 2.400 untersuchten Krankenhäusern

Wenn es um die Frage geht, welches Krankenhaus die bestmögliche Behandlung bietet, sind Patientinnen und Patienten oft unsicher. Eine Orientierungshilfe bietet das neue „stern“-Sonderheft „Gute Kliniken für mich“, das ganz aktuell mehr als 2.400 Kliniken untersucht hat.

Gemeinsam mit dem Rechercheinstitut MINQ recherchierte das Magazin dazu Empfehlungen von Patienten und bezog das Leistungsspektrum, die Schwerpunkte und Fachexpertise innerhalb der Fachabteilungen und besondere Leistungen in ihre Analyse ein. Daneben wurden auch Qualitätssicherung und Hygiene in der Klinik untersucht. Dabei herausgekommen sind Auszeichnungen für 100 Top-Krankenhäuser sowie Empfehlungen für einzelne Bereiche.

Spitzenmedizin mit modernsten Methoden und aktueller Medizintechnik

Das aktuelle Magazin zeichnet die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim für die Behandlung von Prostatakrebs aus. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Anne Schröer, Klinikmanagerin und Pflegedirektorin der urologischen Fachklinik. „Damit werden wir unserem Anspruch gerecht, Spitzenmedizin mit modernsten Methoden und aktueller Medizintechnik zu bieten. Daneben legen wir großen Wert auf eine patientenorientierte, zugewandte Behandlung, die die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten immer im Fokus hat“, so Anne Schröer weiter.

Die Paracelsus Klinik Golzheim verfügt über insgesamt acht Kompetenzzentren zur Diagnose und Therapie urologischer Erkrankungen, so zum Beispiel das Kontinenzzentrum, das Blasenzentrum oder das Harnsteinzentrum.. Im Prostatazentrum der Fachklinik liegt ein Schwerpunkt auf der Behandlung von Prostatakarzinomen. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Behandlungsverfahren von der aktiven Überwachung einerseits bis zur roboter-unterstützten operativen Behandlung andererseits. Schließlich sind auch eine qualifizierte Nachsorge und der Austausch mit den behandelnden Facharztpraxen Teil des Gesamtkonzepts der Paracelsus Klinik Golzheim. Das Prostatazentrum hat im Jahr 2021 637 Patienten behandelt.

Chefarzt der Urologie wurde bereits vom „stern“ als TOP-Mediziner ausgezeichnet

Bereits im März 2022 wurde Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff, Chefarzt der Urologie und Ärztlicher Direktor der Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim für die Behandlung urologischer Tumoren (Prostatakrebs, Nierenkrebs, Blasenkrebs) als Top-Mediziner mit besonderer fachlicher Expertise empfohlen. Im „Stern“-Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ wurden rund 3.600 renommierte Spezialisten in insgesamt 105 Fachbereichen aus dem gesamten Bundesgebiet vorgestellt.

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F.A.Z.: Paracelsus Klinik gehört zu den besten Kliniken Deutschlands

Welche Kliniken gehören zu den besten des Landes? Bereits zum fünften Mal beantworteten jetzt das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Frage. Im Juli veröffentlichten sie die Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“. Mit dabei: Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. Sie belegt in der Rubrik „150 bis unter 300 Betten” den 125. Platz. Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus Kliniken in Osnabrück. Und auch in Henstedt-Ulzburg selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Für uns ist das eine hervorragende Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Klinikmanager Sebastian Margaschewski. „Wir geben diese Auszeichnung direkt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik weiter, ohne die eine solch hervorragende Platzierung nicht möglich gewesen wäre.“ Insgesamt konnten fünf Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus Klinik München, die Paracelsus Klinik Bremen, die Paracelsus Klinik Zwickau, die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus Klinik am Silbersee, Hannover-Langenhagen.
1.659 Kliniken bewertet
Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von über 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die Auswertungen der aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weiße Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden die Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.659 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten die Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Kategorien zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

https://www.paracelsus-kliniken.de/wir-bilden-aus-neun-neue-auszubildende-bei-der-paracelsus-klinik-bremen/

Wir bilden aus! Neun neue Auszubildende bei der Paracelsus-Klinik Bremen

Am 1. August 2022 starteten insgesamt neun junge Menschen ihre Karriere bei der Paracelsus Klinik in Bremen. Fünf angehende medizinische Fachangestellte, ein Fachinformatiker für Systemintegration, zwei Pflegefachkräfte und ein Kaufmann im Gesundheitswesen, haben sich für die Gesundheitsfamilie entschieden und möchten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Gesundheitswesen erweitern.

Ausgebildet wird bereits seit mehreren Jahren in unterschiedlichen Bereichen. Seit 2020 werden auch Pflegefachkräfte an der Paracelsus-Klinik Bremen angelernt. „Wir gehen diesen Schritt, weil uns der Fachkräftemangel in der Pflege schon länger begleitet. Mit der qualitativen Ausbildung möchten wir das Pflegepersonal langfristig an unser Haus binden.“, erklärt Brigitte Pisetta, Pflegedienstleitung der Paracelsus-Klinik Bremen. Die Ausbildungen dauern im Schnitt drei Jahre und jeder Auszubildende durchläuft mehrere Abteilungen. „So können sich unsere Auszubildenden einen großen Wissensschatz aneignen und diesen gewinnbringend nach der Ausbildung im gesundheitlichen Bereich einbringen.“, sagt Pisetta.

Die Klinik möchte auch zukünftig in weiteren Bereichen ausbilden und den Nachwuchs fördern. Neben der Ausbildung in den verschiedenen Bereichen bietet die Paracelsus-Klinik Bremen gemeinsam mit der Hochschule Bremerhaven den berufsbegleitenden Studiengang „Physician Assistant“ an. Der Studiengang bietet eine neue Karriereoption für ausgebildete medizinische Fachkräfte und die Chance, Mediziner zu entlasten. „Der Fachkräftemangel ist ein großes Problem im Gesundheitswesen. Durch die Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven bieten wir medizinischen Fachkräften während ihres Studiums zum Physician Assistant einen attraktiven Arbeitsplatz. Langfristig möchten wir diese gut ausgebildeten Fachkräfte an unser Krankenhaus binden oder sogar aus anderen Regionen zu uns in die Paracelsus-Klinik Bremen holen. So leisten wir einen erheblichen Beitrag, um die Ausbildung von qualifiziertem Personal sicherzustellen, erklärt Josef Jürgens, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Bremen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-therapie-app-jetzt-auch-fuer-nachsorge/

Paracelsus Therapie App: Jetzt auch für Nachsorge

Seit dem vergangenen Jahr setzt die Paracelsus Klinik Scheidegg mit der Paracelsus Therapie App auf eine digital unterstützte Therapie während des Klinikaufenthalts. Ab sofort können Patienten die App nun auch nach dem Reha-Aufenthalt in Form der digital unterstützten Nachsorge nutzen.

Im vergangenen Jahr führte die Paracelsus Klinik Scheidegg die Paracelsus Therapie App für Patientinnen und Patienten ein. Den Plan, eine digital unterstützte Therapieform für Patienten einzurichten, gab es in der Klinik schon seit längerer Zeit. Corona beschleunigte bei Paracelsus die Überlegungen, wie man das bestehende Therapieangebot weiterentwickeln und mit modernen Therapiemethoden ergänzen könnte. „Da erste Vorbereitungen schon in vollem Gange waren, konnten wir die Paracelsus Therapie App schon während der Corona-Pandemie schnell umsetzen“, erklärt Klinikmanager Martin Schömig und ergänzt: „Damit konnten wir in dieser schwierigen Zeit weiterhin allen Patienten eine vollumfängliche Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik anbieten“.

Paracelsus Therapie App mit eigenen Videos

Seit der Einführung im vergangenen Jahr, wird die Paracelsus Therapie App stetig ausgebaut. Mittlerweile beinhaltet sie neben Wissens- und Trainingsinhalten Vorträge sowie über 150 Übungsvideos, die das Therapeuten-Team selbst gedreht hat. Die eigens produzierten Übungen zielen genaue auf die Behandlungsschwerpunkte der Klinik ab.

Mittlerweile ist die Paracelsus Therapie App integraler Therapiebestandteil der Paracelsus Klinik Scheidegg. Im ärztlichen Aufnahmegespräch wird jedem geeigneten Patienten eine individuelle digital unterstützte Therapie während der Reha verordnet. Natürlich wird der Patient im Umgang mit der Therapie App geschult und unterstützt, so dass die Patienten im Rahmen ihrer Therapie strukturiert an die App herangeführt werden und damit schon während des Klinikaufenthaltes regelmäßig begleitet und individuell trainieren können.

Nachsorge zu Hause flexibler und individueller

Doch nun geht die Klinik mit der Paracelsus Therapie App den nächsten Schritt. Patienten können im Rahmen der digital unterstützten Nachsorge die Therapie App zu Hause nahtlos weiternutzen. Bereits heute verordnet und empfiehlt das Ärzteteam der Paracelsus Klinik Scheidegg unterschiedliche Nachsorgeangebote damit die Patienten den Reha-Erfolg zu Hause absichern können. Via App lassen sich die Nachsorgeempfehlungen viel leichter in den Alltag zu Hause integrieren. Dies verhindert eine „Nachsorgelücke“, die den langfristigen Reha-Erfolg gefährden würde. Denn dafür ist entscheidend, das in der Reha Gelernte zu Hause regelmäßig und nachhaltig anzuwenden. „Unsere digital unterstütze Nachsorge schafft hier Abhilfe und unterstützt den Reha-Erfolg langfristig“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Bingger und ergänzt: „Aus medizinischer Sicht ist die Paracelsus Therapie App daher ein weiteres, sinnvolles Instrument in der Nachsorge.“

Die App unterstützt einerseits Patienten bei der Nachsorge, die häufig Schwierigkeiten haben, ein ambulantes Nachsorgeangebot in der Nähe ihres Wohnortes zu finden. Gibt andererseits aber auch Berufstätigen und stark im Alltag eingebundenen Personen die Möglichkeit, unabhängig von Zeit und Ort zu trainieren. Denn mit der App ist man nicht auf spezielle Trainingszeiten und ambulante Einrichtungen angewiesen. Patienten können sich ihre Übungseinheiten zeitlich und örtlich flexibel einteilen.

Persönliche Betreuung auch in der digital unterstützten Nachsorge

Das Besondere an der Paracelsus Therapie App ist, dass die Patienten auch in der digital unterstützen Nachsorge durch ausgebildete Therapeuten persönlich betreut werden. Sie erhalten im Rahmen eines persönlichen Aufnahmegespräches einen individuell abgestimmten Therapieplan. Der Therapeut steht den Patienten anschließend währen der Nachsorge von bis zu 6 Monaten bei Fragen jederzeit zur Verfügung und passt den Therapieplan auf Wunsch des Patienten individuell an. Auch ein Vorteil: Zum Trainieren benötigt man keine besonderen Trainingsgeräte, es genügen einfache Gegenstände, wie ein Stuhl oder eine Wasserflasche, die jeder zu Hause hat.

Die digital unterstützte Nachsorge wird von der Deutschen Rentenversicherung vollständig vergütet, so dass erwerbstätige Patienten die Paracelsus Therapie App für die Nachsorge zu Hause kostenlos weiternutzen können. Dieses Angebot nahmen schon fast 100 Patienten der Paracelsus Klinik Scheidegg wahr und beantragten regelmäßig eine Verlängerung. Das ist das schönste Feedback und zeigt, dass die Nachsorge mit der Paracelsus Therapie App gut ankommt.

Persönlicher Kontakt weiter wichtig

Abschließend stellt Klinikmanager Schömig klar: „Auch wenn wir die Paracelsus Therapie App bereits während des Reha-Aufenthalts einsetzen, heißt dies nicht, dass wir künftig nur noch digital trainieren möchten“. Die Paracelsus Therapie App soll die Therapie unterstützen und ergänzen. Der persönliche Kontakt zu unseren Mitarbeitenden, wie z. B. Ärzte oder Therapeutenteam sowie in Präsenz durchgeführte Therapien sind auch künftig die Basis unserer Therapie“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/kooperation-zwischen-hochschule-bremerhaven-und-paracelsus-klinik-bremen/

Kooperation zwischen Hochschule Bremerhaven und Paracelsus Klinik Bremen

Kooperationen werden im Gesundheitswesen immer wichtiger, um eine gute Ausbildung der Berufsgruppen sicherzustellen. Daher kooperiert die Paracelsus Klinik Bremen fortan mit der Hochschule Bremerhaven bei dem neu etablierten Studiengang „Physician Assistant – Medizinische Assistenz“. Der Studiengang bietet eine neue Karriereoption für ausgebildete medizinische Fachkräfte und die Chance, Mediziner zu entlasten.

Zum diesjährigen Wintersemester startet der Studiengang Physician Assistant (B.Sc.) an der Hochschule Bremerhaven. Der Studiengang ermöglicht es den Studierenden, ärztliche delegierte Tätigkeiten auszuüben. Ein Physician Assistant stellt ein Bindeglied zwischen Arzt, Pflegekraft und Patient dar. Daher ist die Vernetzung zwischen Theorie und Praxis ein wesentlicher Bestandteil für ein zielführendes und erfolgreiches Studium.

„Der Fachkräftemangel ist ein großes Problem im Gesundheitswesen. Durch die Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven bieten wir medizinischen Fachkräften während ihres Studiums zum Physician Assistant einen attraktiven Arbeitsplatz. Langfristig möchten wir diese gut ausgebildeten Fachkräfte an unser Krankenhaus binden oder sogar aus anderen Regionen zu uns in die Paracelsus Klinik Bremen holen. So leisten wir einen erheblichen Beitrag, um die Ausbildung von qualifiziertem Personal sicherzustellen, erklärt Josef Jürgens, Klinikmanager der Paracelsus Klinik Bremen.

„Als Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremerhaven möchte ich meine langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse im operativen Bereich an die jungen Talente weitergeben. Einen Beitrag zur Nachwuchsförderung im Gesundheitswesen zu leisten, macht mich sehr stolz.“, so Dr. Adrianus den Hertog, Chefarzt Orthopädie an der Paracelsus Klinik Bremen.

Für das Studium zum Physician Assistant an der Hochschule Bremerhaven ist eine vorherige Ausbildung in einem medizinischen oder pflegerischen Beruf wie Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsassistent oder Medizinische Fachangestellte wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich, da auch Bewerberinnen und Bewerber ohne Berufserfahrungen mit einer vorhandenen allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife zugelassen werden. Das Studium dauert vier Jahre, beinhaltet zwei komplette Praxissemester und endet mit einem Bachelor of Science-Abschluss.

„Durch den verstärkten Einsatz von Physician Assistants können wir die Aufgaben im ärztlichen Dienst neu strukturieren und die Mediziner beispielweise von bürokratischen Aufgaben entlasten. Mit der Unterstützung durch die Physician Assistants haben die Ärztinnen und Ärzte letztendlich mehr Zeit für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten“, sagt Josef Jürgens.

Für Physician Assistants bietet die Paracelsus Klinik Bremen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Das Klinikum verfügt über 105 Betten und versorgt im Jahr ambulant und stationär mehr als 30.000 Patienten. „Mit unserem Konzept, unsere Klinik mit der Kompetenz niedergelassener Ärzte zu verzahnen, ist diese besondere Struktur ein gutes Betätigungsfeld für Physician Assistants.“, so Josef Jürgens.