https://www.paracelsus-kliniken.de/am-anfang-steht-die-eigene-akzeptanz-der-erkrankung-2/

Am Anfang steht die eigene Akzeptanz der Erkrankung

„Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Nach wie vor erleben Betroffene und ihre Angehörigen eine hohe Stigmatisierung, wenn es um einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen geht. Ängste und Sorgen wie mein Gegenüber auf die Erkrankung und Offenheit reagiert, spielen hier eine große Rolle und sind besonders einnehmend. Einmal mehr ein Grund, das Thema genauer zu betrachten – insbesondere aus Sicht der Betroffenen, unserer Patientinnen und Patienten, aber auch aus Expertensicht.

Die eigene Akzeptanz

Um der Stigmatisierung entgegenzutreten, steht für viele Bad Essener Patienten zunächst die eigene Akzeptanz ihrer Erkrankung an erster Stelle. „Ich möchte mich selbst mehr akzeptieren und weniger sagen „Stell‘ dich nicht so an“, stellt eine Patientin für sich fest. „Je mehr Menschen mit dem Tabu brechen, desto schneller fällt dieses Tabu in sich zusammen, löst sich auf und wird besprechbar. Ein Stigma, eine Schwäche, die zu einem Makel erklärt wurde und ein Tabu ist, bleibt so lange erhalten, wie es am Leben gehalten und genährt wird“, ergänzt eine weitere Patientin.

Wünschenswert: mediale Aufklärung und Berichte

Gleichzeitig besteht bei vielen Patienten der Wunsch nach mehr medialer Aufklärung und Berichterstattungen zu psychischen Erkrankungen, sodass die Erkrankungen weniger negativ behaftet und weniger pauschal abgetan würden. Ein Verständnis müsse entstehen. „Ich wünsche mir weniger Bemerkungen wie „Die soll sich nicht so anstellen und sich ablenken – dann ist gut“, bringt es ein Patient auf den Punkt. Die Hemmschwelle, sich als Betroffener die Bedürftigkeit einzugestehen, sei immens hoch. Außerdem koste das langjährige Vertuschen ausschließlich Energie und Kräfte, berichtet eine Patientin über die Zeit ihre Abhängigkeit. Umso wichtiger ist ein erleichterter Zugang zu Unterstützungsmöglichkeiten. „Allein die Scheu „Ich brauche Hilfe“ gegenüber dem sozialen Umfeld oder auch gegenüber dem Arbeitgeber zu äußern ist extrem hoch. Wenn ich dann noch die Sorge haben muss, dass die Wartezeit auf einen Therapieplatz ein ¾ Jahr dauert, mache ich mich gar nicht erst auf den Weg zu Hilfsangeboten. Wenn die Wartezeit kürzer oder die gute Chance auf ein direktes Erstgespräch da wäre, würde ich mich sicherlich eher melden“, ist sich ein weiterer Patient sicher. Seit März, so berichtet eine Patientin abschließend, sei sie aus ihrem Versteck herausgetreten und damit seien ihre Energien und Kräfte stetig weiter angestiegen, größer, stärker und haltgebend geworden. Das habe sie sich selbst und vor allem den Menschen zu verdanken, die sie seitdem durch Zuspruch, Hilfen und Ermutigungen bestärkt haben. „Heraustreten und darüber sprechen, dann hat die Isolation ein Ende. Ich werde damit weitermachen – für mich und für andere“, steht für sie fest.

Prominente Beispiele als Türöffner

Aus Sicht von Jana Kaiser, Therapie-Standortleitung der Paracelsus Kliniken Bad Essen, hat sich seit Beginn ihrer therapeutischen Karriere bereits einiges in Richtung Entstigmatisierung getan. „Ich persönlich erlebe eine größere Offenheit über psychische Erkrankungen zu sprechen. Dazu haben sicherlich auch viele promintente Beispiele beigetragen, z.B. der tragische Suizid vom Torwart Robert Enke und der Schritt in die Öffentlichkeit seiner Witwe oder der Komiker Kurt Krömer mit einem Buch über seine Depression.“ Insbesondere bei Männern haben diese Beispiele mehr Türen geöffnet. Insgesamt sei aus ihrer Sicht das Thema „Depression“ viel selbstverständlicher ein öffentliches Thema. Das „outen“ an einer psychischen Erkrankung zu leiden falle leichter und damit auch der Zugang zu professioneller Hilfe. Das gelte gleichfalls für das Thema Sucht und den problematischen Konsum, die öffentlicher besprochen werden. „Einschränkend muss ich beim Thema Sucht allerdings sagen, dass die vermehrte öffentliche Besprechung nicht ausreichend mit einer Entstigmatisierung einhergeht. Immer noch nicht wird die Sucht auch als ernstzunehmende, schwere, chronische Erkrankung verstanden. Vielmehr wird Konsum bagatellisiert und der Verlust der Kontrolle darüber als Versagen gewertet“, berichtet Kaiser. Das führe zu einem späten Aufsuchen von Hilfe und teilweise zu geringer Unterstützung im sozialen Umfeld der Betroffenen.

Stigmatisierung als Teufelskreis

„Unsere Patientinnen und Patienten erlebe ich häufig sehr belastet durch die Stigmatisierung. Insbesondere Scham- und Schuldgefühle spielen eine große Rolle“, so Kaiser. Dies führe nicht zuletzt dazu, dass spät Hilfe aufgesucht, Betroffene sich zurückziehen und sich sozial isolieren würden. Hier entstünde ein Teufelskreis aus Scham, Rückzug und vermehrtem Konsum, denn ein geringes soziales Netzwerk sei ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Sucht. Neben dem Umfeld oder der Gesellschaft seien aber auch die Betroffenen selbst eher unbewusst, so Kaiser, mit einem hohen Anteil an der Stigmatisierung beteiligt. Im therapeutischen Setting in den Kliniken äußert sich dieser Anteil als Selbstabwertung, Versagensgefühle oder auch in Abwärtsvergleichen unter den Patienten selbst. Frei nach dem Motto: „So schlimm wie bei dem oder der war es bei mir zum Glück noch nicht“ oder „Ich habe ja nur ein Bier getrunken und nicht die harten Sachen. „Unsere Arbeit und unser Ziel ist es, im Rahmen der Behandlung bei uns ein Krankheitsverständnis aufzubauen, die Akzeptanz der Erkrankung sowie die Integration der Erkrankung im Selbstbild ohne Abwertung des Selbst.“

Beim normalen Konsum ansetzen

Für die Zukunft wünsche sich Kaiser, dass die Abhängigkeit mehr als Erkrankung verstanden und angenommen wird. Dies erfordere insbesondere in der öffentlichen Diskussion mehr als eine Aufklärung über die Erkrankung, sondern sollte bereits in der Reflektion des „normalen“ Konsum ansetzen. „Wir leben in einer Hochkonsumgesellschaft, in der der Genuss von Alkohol kulturell sehr verankert ist“, bilanziert Kaiser. Es ginge ihr nicht um ein Verbot oder eine Verteufelung, vielmehr wünsche sie sich eine bewusstere Entscheidung und weniger Bagatellisierung im Hinblick auf den Konsum. Das schließe auch mehr Toleranz für andere Wege, wie z.B. abstinent zu feiern ein, und erleichtere Betroffenen ein erfülltes Leben zu führen, ohne dass es sich nur nach Verzicht anfühle.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-akut-kliniken-sind-neuer-partner-von-wir-fuer-gesundheit/

Paracelsus Akut Kliniken sind neuer Partner von „Wir für Gesundheit“

Die Akut-Krankenhäuser der Paracelsus Kliniken sind neue Partnerkliniken des wachsenden, trägerübergreifenden Qualitätsnetzwerks „Wir für Gesundheit“. Das Netzwerk umfasst mehr als 450 ausgewählte Partnerkliniken sowie eine Vielzahl ambulanter Einrichtungen in ganz Deutschland, die überdurchschnittlich hohe Behandlungs- und Servicequalität erbringen.

„Wir freuen uns sehr, Teil dieses Netzwerkes zu sein, da die Anerkennung unserer Qualitätskontrollen unsere Fachkompetenz in der stationären und ambulanten Versorgung hervorhebt. Zudem bietet unsere Zusammenarbeit im Netzwerk den PlusCard-Inhaberinnen und -Inhabern viele Zusatzleistungen in unseren Häusern an.“, so Timon Gripp, COO der Paracelsus Akutkliniken.

„Wir für Gesundheit“ ist das größte deutsche Gesundheitsnetzwerk und hat gemeinsam mit dem Debeka Krankenversicherungsverein a. G. speziell für Arbeitgeber die PlusCard entwickelt. Mit dieser betrieblichen Krankenversicherung ermöglichen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden Privatpatientenkomfort in allen Partnerkliniken des Netzwerks sowie weitere Services. In Zeiten, in denen die Gesundheit mehr denn je im Mittelpunkt steht, ist die PlusCard ein innovatives Angebot für Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und neue zu gewinnen.

„Wir freuen uns sehr über den Beitritt der Paracelsus Kliniken als Partnerkliniken und damit unser Netzwerk an Qualitätspartnern weiter auszubauen. Für Arbeitgeber steht immer mehr die Mitarbeitgebergesundheit im Fokus – Wir für Gesundheit kümmert sich um die Mitarbeitenden unserer Arbeitgeberkunden.“, so Silvio Rahr, Geschäftsführer von „Wir für Gesundheit“.

Hintergrundinformationen zur PlusCard

PlusCard-Inhaberinnen und -Inhaber haben bei stationären Behandlungen in allen Partnerkliniken Anspruch auf Komfortleistungen. Neben dem Privatpatientenkomfort steht ihnen der Managed Care Service zur Verfügung. Die Service-Hotline koordiniert Facharzt-Termine und findet Expertinnen und Experten – auch für die medizinische Zweitmeinung – im Netzwerk „Wir für Gesundheit“. Zudem erhalten sie in der PlusCard-Vorteilswelt Sonderkonditionen bei Partnern aus den Bereichen Sport, Freizeit, Familie und Gesundheit. Mit der Option PlusCard Family können Inhaber zudem ihre gesamte Familie absichern.

https://www.paracelsus-kliniken.de/2024-was-uns-bewegt-hat/

2024 – was uns bewegt hat

  • Stärkung höchster medizinischer Qualität und einer hohen Patientenzufriedenheit
  • Modernisierungsmaßnahmen schaffen einheitlichen Paracelsus-Look
  • Erweiterung des Therapiekonzeptes am Standort Scheidegg

Die Paracelsus-Rehakliniken haben sich 2024 als starke Säule im deutschen Gesundheitswesen etabliert und stehen für kontinuierliche Exzellenz in den Bereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Suchterkrankungen mit einem umfangreichen Therapieangebot. „In allen neun Rehakliniken haben wir durch eine Optimierung unserer Abläufe die medizinische und therapeutische Qualität weiter gestärkt und eine hohe Patientenzufriedenheit erreicht. Mit nahezu allen Kliniken liegen wir in den verschiedenen Fachabteilungen mit unseren Qualitätspunkten bei der Deutschen Rentenversicherung über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen“, fasst Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland zusammen. Die Qualitätspunkte der einzelnen Kliniken sind über die Rentenversicherung über www.meine-rehabilitation.de jederzeit und transparent einsehbar. Für den Standort Scheidegg bedeutet das schlussendlich eine sehr gute Belegung mit mehr als 3.100 Patienten und einer durchschnittlichen, jährlichen Auslastung von 95 %. Seit Sommer 2024 ist die durchschnittliche, monatliche Auslastung sogar auf knapp 99 % gestiegen.

Paracelsus Kliniken erscheinen in einheitlichem Look

Für einen einheitlichen Paracelsus-Look sorgten die Modernisierungsmaßnahmen in allen Paracelsus Rehakliniken. Holzelemente, warme Farben und gemütliche Loungemöblierung vermitteln eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre in allen Eingangsbereichen, aber auch Speisesälen oder Cafeterien. „Uns war es wichtig mit Eintritt in unsere Kliniken eine einladende Umgebung mit Wiedererkennungswert für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen. Dieser Look wird auch bei zukünftigen Modernisierungen das Maß der Dinge sein“, so Balters.

Um dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, wurden rückblickend in den vergangenen Monaten ebenfalls in allen Kliniken neue Imagefilme gedreht. Unter dem Motto „Gesundheit neu erleben“ erstrahlen die Paracelsus Rehakliniken nicht nur vor Ort im neuen Glanz, sondern nun auch digital. „Jeder einzelne Imagefilm unterstreicht unsere Therapievielfalt, die medizinische Kompetenz und den Wohlfühlfaktor in allen Kliniken. Sie machen den Klinikalltag an jedem Standort erlebbar und lassen den Besucher in die Welt der Paracelsus Rehakliniken eintauchen“, unterstreicht Balters. Alle Filme sind über die Homepage oder über Youtube aufrufbar.

Erweiterung des Therapiekonzeptes am Standort Scheidegg

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Therapien an den aktuellen Forschungsstand gewährleisten den Patientinnen und Patienten die bestmöglichen Voraussetzungen, um nach einer Krebserkrankung wieder gut in den Alltag zurückkehren zu können. Daher passte die Paracelsus Klinik Scheidegg zu Beginn des Jahres bereits ihr psychoonkologisches Angebot an. Neu eingeführt wurde das Therapiemodul Trommeln im Stil von „Drums alive“. Es wirkt sich stärkend auf Körper, Psyche und Geist aus und wirkt auch auf sozialer Ebene.

Ebenfalls seit Beginn des Jahres unterstützt ein Hydrojet das Therapieteam. Mit der sanften Kraft des Wassers und einer stimulierenden Temperatur setzt man den Hydrojet bei einer verhärteten Muskulatur, bei Verspannungen oder Verklebungen im Bindegewebe ein. Dies sind häufige Begleiterscheinungen der onkologischen Therapie bei Brustkrebspatientinnen.

Ein neues Gerät zur Bioimpedanzanalyse liefert ebenfalls seit dem Frühjahr den Diätassistentinnen aufschlussreichere Werte über die Körperzusammensetzung. So kann speziell bei Patienten mit einer gastrointestinalen Tumorerkrankung eine Mangelernährung verhindert werden. Denn sie leiden häufig nach der Tumorentfernung z.B. im Magen- Pankreas- oder Speisenröhrenbereich an massiven Gewichtsverlusten.

Neubesetzungen in der Klinikleitung der Paracelsus Klinik Scheidegg

Für die Paracelsus Klinik Scheidegg brachte das Jahr 2024 gleich zwei große personelle Veränderungen. Zum 1. April startete mit Claus Schirge ein neuer Pflegedienstleiter. Seit 1. Oktober ist Dr. Christian Sellenthin als neuer Chefarzt in der medizinischen Verantwortung. Mit Dr. Sellenthin und Schirge konnte die Klinik zwei Schlüsselpositionen mit sehr erfahrenen Fachleuten besetzen, die die Zukunft der Klinik weiter gestalten wollen. So betonte Dr. Sellenthin schon zu Beginn seiner Tätigkeit bei Paracelsus, sich darauf zu freuen, die Klinik gemeinsam mit Geschäftsführung, Therapie- und Pflegedienstleitung weiterzuentwickeln. Auch Schirge liegt sehr an einer Weiterentwicklung. So will er speziell die Digitalisierung in seinem Bereich mit vorantreiben.

Ausblick auf 2025

Geschäftsführerin Karolin Rädler stellt für das kommende Jahr vor allem zwei wichtige Themen in den Fokus: „Wir bauen unsere onkologische Ambulanz weiter aus. Damit können wir ab März 2025 auch gesetzlich versicherte Tumorpatienten ambulant betreuen. Dieses Angebot konnten bisher nur Privatpatienten nutzen. Eine Kassenzulassung liegt uns bereits vor. Außerdem streben wir eine Indikationserweiterung im Bereich Urologie an. Damit können wir künftig speziell Patienten mit Prostatakarzinom in der Nachsorge behandeln und decken ein weiteres wichtiges Erkrankungsfeld ab. Auch die Umstellung von Fremdreinigung auf Reinigung in Eigenregie wird uns qualitativ weiter voranbringen“.

https://www.paracelsus-kliniken.de/international-anerkannte-forschungsarbeit/

International anerkannte Forschungsarbeit: Erneut zählt Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik zu den meistzitierten Wissenschaftler*Innen weltweit

Forschende, deren Studien in Fachjournalen häufig erwähnt werden, gelten als einflussreich: Denn eine Zitierung in Fachkreisen belegt, dass ihrer Arbeit Bedeutung beigemessen wird. Dass die Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik, Prof. Dr. Brit Mollenhauer, nun zum sechsten Mal in Folge als eine der meistzitierten Wissenschaftlerinnen weltweit und damit für ihre international anerkannte Forschungsarbeit ausgezeichnet wurde, unterstreicht die enorme Bedeutung ihrer Forschung die Parkinsonkrankheit betreffend. Sie gehört damit zu den einflussreichsten Forschenden auf ihrem Gebiet der Neurowissenschaften.
Hervor geht das aus der aktuell veröffentlichten „Highly Cited Researcher Liste 2024“ von Clarivate Analytics, einem amerikanischen auf die Analyse bibliometrischer Daten spezialisierten Unternehmen, das jedes Jahr eine Liste der weltweit am meisten zitierten Wissenschaftler*innen herausgibt. 
Diese Liste beruht auf der Analyse tausender Fachveröffentlichungen. Berücksichtigt werden dabei nur „Paper“, die zum obersten Prozent der am meisten zitierten Publikationen gehören. Auch weitere Kriterien – insbesondere die Überprüfung wissenschaftlicher Integrität – fließen in die Auswertung ein.
„Die erneute Auszeichnung im internationalen Ranking „Highly Cited Researcher“ zeigt, die hohe Relevanz, die unsere international anerkannte Forschungsarbeit hat und dass sie von großem allgemeinen Interesse ist. Wir bewegen etwas, damit wir Parkinson irgendwann ganz verstehen und heilen können. Das ist vor allem auch durch die exzellente klinische Arbeitsgruppe an der Paracelsus-Elena-Klinik und dem Forschungslabor mit der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Universitätsmedizin Göttingen sowie durch die zahlreichen internationalen Kooperationen möglich“, sagt Prof. Mollenhauer über die Auszeichnung.

Mollenhauer sucht mit Ihrem Forschungsteam in der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel und in der Universitätsmedizin Göttingen nach Möglichkeiten, die Parkinsonkrankheit in einem frühen Stadium identifizieren und irgendwann heilen zu können.

https://www.paracelsus-kliniken.de/weihnachten-in-der-reha-ein-besonderes-erlebnis-3/

Weihnachten in der Reha – ein besonderes Erlebnis

Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik Bad Suderode, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen. 

Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Patientinnen und Patienten der Onkologie und Kardiologie profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen. 

Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Klinik Bad Suderode ein umfangreiches Festtagsangebot. Neben einem besonderen Weihnachtsprogramm gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitangebot wie z.B. musikalische Darbietungen, Stadtführungen, Vorträge, Lesungen und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführer Thomas Schröder. 

Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen 

In der Paracelsus Klinik Bad Suderode profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Bewegungsbad, den Hydrojet oder die Medizinische Trainingstherapie nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Schröder und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“ 

Reha statt Festtagsstress 

„Insbesondere Patientinnen und Patienten der Onkologie, Kardiologie und Pneumologie profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Tumor- und Kardiologie- Patientinnen und Patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt der Leitende Chefarzt Prof. Dr. med. Axel Schlitt. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet. 

https://www.paracelsus-kliniken.de/jennifer-kempa-uebernimmt-die-geschicke-der-paracelsus-klinik-bremen/

Jennifer Kempa übernimmt die Geschicke der Paracelsus Klinik Bremen

Jennifer Kempa übernimmt ab Januar 2025 als Klinikgeschäftsführerin die Leitung der Paracelsus Klinik Bremen, welche als starkes Zentrum für Orthopädie und als Medical Partner vom SV Werder Bremen fungiert. Kempa folgt damit auf Judith Borsch, die seit Januar 2023 die Klinikgeschäftsführung innehatte und zum 1. April 2025 die Geschäftsführung der Bremer Krankenhausgesellschaft übernimmt. 

„Wir freuen uns, Jennifer Kempa als Klinikgeschäftsführerin für unseren Standort in Bremen gewonnen zu haben. Nach mehrjähriger Erfahrung in der Führung von Gesundheitseinrichtungen ist sie bestens mit der Akut- und Rehabilitationsmedizin vertraut, um die Marktposition und die Stärken der Paracelsus Klinik Bremen weiter auszubauen und mit innovativen Ideen voranzugehen.“ Die Entscheidung von Judith Borsch, sich beruflich neu aufzustellen, bedauern wir sehr und wünschen ihr alles Gute.“, erklärt Phillip Fröschle, CEO der Paracelsus Kliniken Deutschland.

Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist mit Krankenhausstrukturen bestens vertraut

Jennifer Kempa leitete vor ihrem Wechsel zur Paracelsus Klinik Bremen 16 Standorte des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. sowie die MEDICLIN Kliniken in Bad Wildungen. Als gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin kennt sie die Strukturen im Krankenhaus auch aus nicht wirtschaftlicher Sicht. Das anschließende Studium im Bereich Health Care Management hat ihr den notwendigen betriebswirtschaftlichen Hintergrund gegeben. Als Klinikgeschäftsführerin der Paracelsus Klinik Bremen verantwortet sie ab sofort einen Standort mit ambulanter und stationärer Versorgung und einem orthopädischen Ärztenetzwerk in Bremen und im Bremer Umland. Neben der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Standortes liege ihr zukünftiger Arbeitsschwerpunkt im Ausbau der Zusammenarbeit und Schaffung von Synergieeffekten der Medizinischen Versorgungszentren und der Klinik sowie im Digitalisierungsprozess, so Kempa.

Stärkere Positionierung in der Bremer Krankenhauslandschaft

„Judith Borsch hat in den zwei Jahren bei der Paracelsus Klinik Bremen viele Prozesse und Strukturen neu aufgesetzt und erfolgreich etabliert. Ihre fundierte Expertise durch ihre langjährigen Tätigkeiten im leitenden Bereich im Gesundheitswesen haben dem Bremer Standort zu einer neuen Positionierung am Markt verholfen. Die berufliche Neuausrichtung von Frau Borsch bedauern wir, freuen uns aber auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr in der neuen Funktion, in der sie weiter die Interessen der Bremer Krankenhäuser vertreten wird,“ äußert Phillip Fröschle.

Kempa hat bei dem Besuch und ersten Gespräch mit der Geschäftsführung direkt die Potenziale des Standorts erkannt. „Die Paracelsus Klinik in Bremen ist bereits sehr gut aufgestellt und bietet ein großes Wachstumspotenzial. Besonders am Herzen liegt mir der direkte Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Denn nur gemeinsam kann Entwicklung und Verbesserung entstehen“, ist sich Kempa um die Bedeutung des Faktors „Teamgedanken“ bewusst.

https://www.paracelsus-kliniken.de/2024-was-die-paracelsus-kliniken-bad-essen-bewegt-hat/

2024 – was die Paracelsus Kliniken Bad Essen bewegt hat

  • Stärkung höchster medizinischer Qualität und einer hohe Patientenzufriedenheit
  • Modernisierungsmaßnahmen schaffen einheitlichen Paracelsus-Look
  • Weiterentwicklung der Therapiekonzepte am Standort Bad Essen

Die Paracelsus Rehakliniken haben sich 2024 als starke Säule im deutschen Gesundheitswesen etabliert und stehen für kontinuierliche Exzellenz in den Bereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Suchterkrankungen mit einem umfangreichen Therapieangebot. „In allen neun Rehakliniken haben wir durch eine Optimierung unserer Abläufe die medizinische und therapeutische Qualität weiter gestärkt und eine hohe Patientenzufriedenheit erreicht. Mit nahezu allen Kliniken liegen wir in den verschiedenen Fachabteilungen mit unseren Qualitätspunkten bei der Deutschen Rentenversicherung über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen“, fasst Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland zusammen. Die Qualitätspunkte der einzelnen Kliniken sind über die Rentenversicherung über www.meine-rehabilitation.de jederzeit und transparent einsehbar. Für den Standort Bad Essen bedeutet das schlussendlich eine sehr gute Belegung mit mehr als 1.800 Patientinnen und Patienten im zurückliegenden Jahr mit oft langen Wartezeiten, insbesondere im Bereich Psychosomatik.

Paracelsus Kliniken erscheinen im einheitlichen Look

Für einen einheitlichen Paracelsus-Look sorgten die Modernisierungsmaßnahmen in allen Paracelsus Rehakliniken. Holzelemente, warme Farben und gemütliche Loungemöblierung vermitteln eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre in allen Eingangsbereichen, aber auch Speisesälen oder Cafeterien. „Uns war es wichtig mit Eintritt in unsere Kliniken eine einladende Umgebung mit Wiedererkennungswert für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen. Dieser Look wird auch bei zukünftigen Modernisierungen das Maß der Dinge sein“, so Balters.

Um dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, wurden rückblickend in den vergangenen Monaten ebenfalls in allen Kliniken neue Imagefilme gedreht. Unter dem Motto „Gesundheit neu erleben“ erstrahlen die Paracelsus Rehakliniken nicht nur vor Ort im neuen Glanz, sondern nun auch digital. „Jeder einzelne Imagefilm unterstreicht unsere Therapievielfalt, die medizinische Kompetenz und den Wohlfühlfaktor in allen Kliniken. Sie machen den Klinikalltag an jedem Standort erlebbar und lassen den Besucher in die Welt der Paracelsus Rehakliniken eintauchen“, unterstreicht Balters. Alle Filme sind über die Homepage oder über Youtube aufrufbar.

Weiterentwicklung der Therapiekonzepte am Standort Bad Essen

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Therapien an den aktuellen Forschungsstand gewährleisten den Patientinnen und Patienten die bestmöglichen Hilfen und Begleitungen auf dem Weg in eine nachhaltige Abstinenz bzw. ein beschwerdefreies Leben. Aus diesem Grund wurde beispielswiese sukzessiv ein neuer Therapieplan in der Bad Essener Paracelsus Berghofklinik eingeführt und das Therapiekonzept grundlegend medizinisch und therapeutisch überarbeitet. Das Ergebnis: Die Berghofklinik kann durch die Genehmigung des neuen Therapiekonzepts ab Januar 2025 Drogenpatientinnen und -patienten behandeln. Die Therapiekonzepte der weiteren Bad Essener Kliniken befinden sich derzeit in der Überarbeitung.

Neue ärztliche Leitung für die Paracelsus Berghofklinik und Wittekindklinik

Personell gab es sowohl in der Paracelsus Berghofklinik als auch in der Paracelsus Wittekindklinik Verstärkung durch eine jeweils neue chefärztliche Leitung. Swetlana Schmied hat als erfahrene Suchtexpertin mit hoher Fachkompetenz die chefärztlichen Geschicke der Berghofklinik übernommen, sodass weiterhin eine Suchtrehabilitation auf hohem Niveau angeboten und weiter ausgebaut werden kann. „Die Macht des Wortes hat mich schon immer fasziniert. Sie wird oft unterschätzt, ist aber ein Beweggrund für meine große Leidenschaft für die Psychotherapie und ihre Wirksamkeit“, verdeutlicht Schmied. Bianca Wiese hat die chefärztlichen Geschicke in der Wittekindklinik übernommen. Wiese unterstrich bei ihrem Start: „Mein Ziel ist es, langfristig und kontinuierlich zusammen mit dem Team gute und professionelle Arbeit zu leisten und die Patienten damit entsprechend zu unterstützen. Insbesondere freue ich mich auf den Prozess, auf die Arbeit im Multiteam und darauf, Konzepte zu etablieren.“

Ausblick auf 2025

Für 2025 setzt Annegret Balters den Fokus auf folgende Themen: „Auf 2025 blicken wir mit Zuversicht. Mit der Genehmigung unseres Konzepts zur Behandlung illegaler Drogensucht durch die DRV Bund erweitern wir unser etabliertes Angebot, das bereits Alkohol-, Medikamenten- und Spielsucht sowie eine Adaptionseinrichtung umfasst. Wir freuen uns, unsere Expertise in diesem Bereich nun vollumfänglich einsetzen und das neue Therapiekonzept in 2025 umsetzen zu können, um Betroffene auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten. Darüber hinaus werden wir 2025 die begonnenen Modernisierungsmaßnahmen am Standort Bad Essen konsequent fortsetzen.“

https://www.paracelsus-kliniken.de/weihnachten-in-der-reha-ein-besonderes-erlebnis-2/

Weihnachten in der Reha – ein besonderes Erlebnis

Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik Scheidegg, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen.

Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Tumorpatienten profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen.

Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Klinik Scheidegg ein umfangreiches Advents- und Weihnachtsprogramm: Neben Adventsfeiern an den Sonntagen gibt es z.B. musikalische Darbietungen, eine Überraschung zu Nikolaus, eine Weihnachtsfeier an Heiligabend und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführerin Karolin Rädler.

Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen

In der Paracelsus Klinik Scheidegg profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Schwimmbad, den Hydrojet oder den Gerätetrainingsraum nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Rädler und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“

Reha statt Festtagsstress

„Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Tumorpatientinnen und -patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt Chefarzt Dr. Christian Sellenthin. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/weihnachten-in-der-reha-ein-besonderes-erlebnis/

Weihnachten in der Reha – ein besonderes Erlebnis

Viele Menschen verzichten in der Weihnachtszeit auf eine dringend benötigte Reha, weil sie die Feiertage lieber zu Hause verbringen möchten. Doch gerade in dieser Zeit bieten viele Reha-Kliniken, darunter die Paracelsus Klinik am See und die Paracelsus Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim, ein spezielles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So kann Weihnachten in der Reha zu einem besonderen Erlebnis werden – auch für Begleitpersonen.

Eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall ist essenziell, um schneller wieder in den Alltag zurückzufinden. Insbesondere Reha-Patienten in der Orthopädie, Onkologie und Psychosomatik profitieren in der Reha von der körperlichen und psychischen Stärkung sowie vom Austausch mit anderen Betroffenen. Doch viele Betroffene verzichten auf eine dringend benötigte Reha an Weihnachten, wenn die Maßnahme gerade in diese Zeit fällt. Sie wollen die Festtage lieber zu Hause verbringen.

Das wissen auch die Rehakliniken. Daher bieten viele, wie auch die Paracelsus Kliniken in Bad Gandersheim ein umfangreiches Advents- und Weihnachtsprogramm: Neben Adventsfeiern an den Sonntagen gibt es z.B. musikalische Darbietungen, eine Überraschung zu Nikolaus, eine Weihnachtsfeier an Heiligabend und vieles mehr. „Nur aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeitenden, ist dieses besondere Programm möglich. Jahr für Jahr überlegen sie sich lange im Voraus, wie man die Advents- und Weihnachtszeit für die Patienten besonders gestalten kann“, betont Klinik-Geschäftsführer Maximilian Schäfer.

Mit Begleitperson Weihnachten in der Reha verbringen

In den Paracelsus Kliniken am See und der Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim profitieren auch Begleitpersonen vom Advents- und Weihnachtsprogramm. Für sie gibt es außerdem speziell über Weihnachten und Silvester besondere Angebote. Darüber hinaus können sie viele Einrichtungen wie das Schwimmbad, den Hydrojet oder den Gerätetrainingsraum nutzen. Auch die herrliche Umgebung der Klinik trägt zur Entspannung und Erholung bei. „Es ist uns wichtig, dass unser Angebot auch für Begleitpersonen attraktiv ist. Denn wer Weihnachten in der Reha verbringt, muss nicht allein sein“, erklärt Schäfer und ergänzt: So fällt die Entscheidung wegen Weihnachten nicht auf eine Reha zu verzichten vielleicht leichter.“

Reha statt Festtagsstress

„Eine Rehabilitation stärkt gerade bei Patientinnen und Patienten die physische und psychische Verfassung. Sie bereitet sie auf den Alltag vor und legt den Grundstein für die Nachsorge zu Hause“, erklärt Ärztlicher Direktor und Chefarzt Dr. Frank Schlegel. Weihnachten in der Reha zu verbringen, bietet einen weiteren positiven Aspekt: Man stellt die eigene Genesung in den Mittelpunkt und entgeht gleichzeitig dem Vorbereitungsstress der Festtage. Daher kann man nur empfehlen, sich über die Angebote der Kliniken zu informieren, bevor man wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha verzichtet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-berghofklinik-erhaelt-zulassung-zur-behandlung-von-drogenabhaengigen-patientinnen-und-patienten/

Paracelsus Berghofklinik erhält Zulassung zur Behandlung von drogenabhängigen Patientinnen und Patienten

  • Ab Januar 2025 reguläre Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit einer illegalen Drogenabhängigkeit
  • Nahtlosaufnahme noch in 2024 möglich
  • Neues Therapiekonzept der Berghofklinik wird bereits gelebt

Die Paracelsus Berghofklinik hat die Zulassung der Deutschen Rentenversicherung Bund zur Behandlung von illegalen Drogen – ausgenommen Crystal Meth und Heroin – erhalten. Ab Januar 2025können Patientinnen und Patienten mit einer illegalen Drogenabhängigkeit wieder in der Paracelsus Berghofklinik aufgenommen und behandelt werden. Nahtlosaufnahmen sind noch in diesem Jahr möglich. Ein dahinterstehendes weiterentwickeltes Therapiekonzept mit neuem Therapieplan wurde in den vergangenen Monaten erarbeitet und wird bereits im Therapiealltag gelebt.

„Mit der Genehmigung unseres Konzepts zur Behandlung illegaler Drogensucht durch die DRV Bund erweitern wir unser etabliertes Angebot, das bereits Alkohol-, Medikamenten- und Spielsucht sowie eine Adaptionseinrichtung umfasst. Wir freuen uns, unsere Expertise in diesem Bereich nun vollumfänglich einsetzen zu können, um Betroffene auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten“, freut sich Annegret Balters, Geschäftsführerin Paracelsus Rehabilitationskliniken Deutschland über die Zulassung.

Ab sofort können Aufnahmetermine wie gewohnt über das Patientenmanagement vereinbart werden.