2. Dezember 2021 

Seit langem sagt etwas in ihr: Schreib es auf!

  • Zweite Buchveröffentlichung
  • „Immer wieder mittendrin“ ist nach „Diagnose: Die Krankheit mit K“ die zweite Buchveröffentlichung von Marion Bergmann

Den Drang, Geschichten und Begebenheiten aufzuschreiben, verspürt Marion Bergmann schon lange. Seit mehr als 13 Jahren arbeitet sie in der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim in der onkologischen Reha. Mit ihrem ersten Buch „Diagnose: Die Krankheit mit K“ verarbeitete sie ihre eigene Krebserkrankung. Nun  hat sie ihr zweites Buch geschrieben: „Immer wieder mittendrin“ dreht sich um kleine Geschichten aus dem Alltag und darum, wie vielseitig und großartig das Leben sein kann.  

Zwanzig Geschichten, wie das Leben sie zu schreiben weiß

Etwas über ein Jahr nach ihrer ersten Buchveröffentlichung hat es nun gedauert, dass Marion Bergmann ihr neues Buch vorstellen kann. „Das Leben ist genauso, wie man es sieht und man selbst ist immer wieder mittendrin. Das ist verdammt schön und darüber wollte ich schreiben – auch um Mut zu machen“, offenbart uns Marion Bergmann.

Mit zwanzig kleinen Geschichten möchte sie zeigen, was die Welt lebendig, liebens- und lebenswert macht.  Alltäglichkeiten, wie der Besuch beim Zahnarzt, ein liebevoller Brief an ihren Enkel, sympathische Anekdoten, die den Leser den Charme und Dialekt der Franken besser kennenlernen lässt – die kurzen Geschichten sind von erfrischender Leichtigkeit und viel Humor geprägt. Diese positive Lebenseinstellung trägt Marion Bergmann auch in belastende Themen hinein. Zum Beispiel, wenn es um den Umgang mit ihrer Spinnenphobie geht. „Acht Augen sind definitiv sechs zu viel für ein Lebewesen“. Ihr Buch zeigt uns, wie facettenreich das Leben sein kann und was wir alles im Leben bemerken, wenn wir nur unsere Augen und unser Herz öffnen. Wir erfahren nicht nur zwischen den Zeilen, dass die Liebe zu ebendiesem Leben und zu den Menschen für Marion Bergmann einfach dazugehören.

„Mein neues Buch ist etwas zum Schmunzeln“, fügt Marion Bergmann hinzu. „Ganz im Gegensatz zu meinem ersten Buch, in dem ich meine Gedanken und Erfahrungen rund um meine Krebserkrankung verarbeitet habe.“ Beim ersten Buch habe sie das Schreiben als persönliche stille Therapie erfahren. Doch die Erkrankung hat sie auch gelehrt, das Leben als noch liebenswerter anzusehen. So ist das Schreiben für sie nun nicht zuletzt ein Werkzeug, um die alltäglichen Begebenheiten einzufangen und ihnen die Bedeutung zu geben, die ihnen zukommt.