5. Juli 2023 

Spezialistin für Gastroenterologie ergänzt Ärzte-Team in Henstedt-Ulzburg

Nasrin Aslani-Evers (48) kommt als Oberärztin und Sektionsleiterin der Gastroenterologie an die Paracelsus-Klinik / Fachärztin will hochwertige Leistungen der Inneren Medizin ohne lange Wege anbieten

Seit dem 1. Juli ist Nasrin Aslani-Evers Sektionsleiterin der Gastroenterologie und vervollständigt damit das Team der Inneren Medizin um Chefarzt Dr. Tim Rausche. Die Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie ergänzt mit ihrer Expertise das komplexe wohnortnahe Behandlungsspektrum der Klinik, das eng verzahnt mit der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Chefarzt Dr. med. Roman Koch arbeitet. Künftig sollen in Henstedt-Ulzburg alle gängigen endoskopischen Verfahren wie Magen-Darmspiegelungen, Entfernung von Gallensteinen, die sogenannte Endosonografie des Magen-Darmtraktes und die Einlage von Stents bei Verengungen und Drainage von Flüssigkeitsansammlungen angeboten werden. Schon jetzt besteht eine große Expertise bei Erkrankungen und Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und bei Krebserkrankungen des Bauchraumes. „Ich freue mich sehr auf die neue Stelle”, so die 48-jährige Medizinerin. „In meinen ersten Gesprächen und beim Rundgang durch die Klinik habe ich viele freundliche und kompetente Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Vor allem haben mir die moderne Ausstattung und die sehr persönliche Atmosphäre gefallen, in der man ganz für seine Patienten da sein kann. Mein Ziel ist es, hier in Henstedt-Ulzburg ohne lange Wege und Wartezeiten hochwertige medizinische Leistungen anzubieten.” Auch Klinikmanager Sebastian Margaschewski freut sich über die erfahrene Fachärztin im Team: „Wir konnten trotz des sehr engen Fachkräftemarkts erneut eine ausgesprochen kompetente Ärztin für die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg gewinnen. Sie ist nicht nur Gastroenterologin, sondern auch Expertin für Endoskopie und hat ein ausgezeichnetes Renommé.”

Karriere im Norden

Nasrin Aslani-Evers stammt aus dem Iran, studierte Medizin im georgischen Tiflis und in Düsseldorf. 2007 wechselte sie nach ihrem dritten Staatsexamen an das St.-Joseph-Stift in Bremen, wo sie zunächst als Assistenzärztin arbeitete und 2011 ihre Approbation erhielt. Zwei Jahre später schaffte sie in Bremen dann den Aufstieg zur Funktionsoberärztin und legte ihre Facharztprüfungen als Internistin und Gastroenterologin ab. Auf ihrem Karriereweg durchlief sie dabei alle internistischen Abteilungen und die Intensivmedizin, war internistische Koordinatorin des interdisziplinären Darmkrebszentrums im St.-Joseph-Stift. 2021 schließlich wechselte sie in ihre bisher letzte Position als Chefärztin an das Kreiskrankenhaus Osterholz in Osterholz-Scharmbeck und übernahm dort die Leitung der Inneren Abteilung. Nasrin Aslani-Evers verfügt über einen ausgezeichneten Ruf auf dem Gebiet der Gastroenterologie. So wird sie vom FOCUS Gesundheit auf der Bestenliste der Gastroenterologen 2023 geführt.

Mit der Region verbunden

Norddeutschland liegt Nasrin Aslani-Evers besonders. Sie wohnt mit ihrem Lebensgefährten im 40 Kilometer entfernten Großhansdorf, mag die Menschen und ihre hanseatische Weltoffenheit ebenso wie die Ehrlichkeit. Sie selbst versteht sich als Cosmopolitin, bereist gern ferne Länder und lernt in ihrer Freizeit Fremdsprachen – zur Zeit Italienisch. Neben ihrer Muttersprache Persisch spricht sie bereits fließend Deutsch und Georgisch außerdem Englisch und Russisch. Darüber hinaus interessiert sich die Ärztin vor allem für Kunst, Kultur, malt selbst Ölbilder und tanzt gern. Und natürlich darf auch die sportliche Betätigung nicht zu kurz kommen. Wer Nasrin Aslani-Evers einmal persönlich kennenlernen will, sollte es auf einem Golfplatz in der Nähe versuchen.