26. Januar 2022 

Neuer Kliniktrakt geht in Betrieb

Mehr Platz, mehr Licht, mehr Komfort – der neue Kliniktrakt der Paracelsus Elena-Klinik versetzt Deutschlands älteste Fachklinik für Parkinsonerkrankte auch baulich in die Moderne. Der viergeschossige Gebäudekomplex bietet Platz für knapp 60 Patienten. Insgesamt stockt die Fachklinik für Parkinson und weitere Bewegungsstörungen ihre Bettenkapazitäten auf 140 Betten auf.

Moderne Klinikarchitektur für die besonderen Bedürfnisse der Parkinson-Patienten

Seit Beginn des neuen Jahres kommen die Patienten der Elena-Klinik und ihre Angehörigen in den Genuss einer modernen Klinikarchitektur, die die besonderen Bedürfnisse und Erfordernisse bei der Behandlung von Parkinsonpatienten in den Mittelpunkt stellt. Lichtdurchflutete Räume, eine hochwertige Ausstattung, großzügig geschnittene Patientenzimmer und Untersuchungsräume, durchgehende Barrierefreiheit, breite Flure für Gehübungen sowie ein erweitertes diagnostisches Untersuchungsspektrum im Haus sind weitere Merkmale einer modernen Patientenbetreuung. Knapp drei Jahre Bauzeit und eine Planungsphase von 10 Jahren liegen hinter den Verantwortlichen bei Paracelsus.

Patienten sollen sich geborgen und sicher fühlen

„Unsere Patienten bleiben zwischen fünf und maximal 16 Tagen bei uns und sie sollen sich für diese Zeit nicht nur bestens medizinisch versorgt fühlen, sondern die Zeit hier auch genießen und sich möglichst geborgen und sicher fühlen“, erklärt Univ.Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder, Chefärztin der Paracelsus Elena-Klinik. Bei der Innenraumgestaltung hat man deshalb viel Wert auf wohnliche Gestaltung gelegt. Großzügig dimensionierte Fensterfronten, eine ansprechende Farbgebung, eine an Hotelstandards orientierte Ausstattung und Möblierung tragen dazu bei. Auch Aufenthaltsräume für Angehörige wurden geschaffen, denn „manchmal ist es aus medizinischen Gründen erforderlich, dass der Partner, den stationären Aufenthalt begleitet“, erklärt Prof. Trenkwalder.

Insgesamt 42 Doppel- und Einzelzimmer mit zusammen 59 Betten umfasst der Neubau. Ein Wahlleistungsbereich befindet sich ebenfalls im Neubau. Hinzu kommen ein Multifunktionssaal, zahlreiche Räumlichkeiten für Untersuchungen, Therapien und Aufenthalt und ein großzügig angelegter Bewegungsparcours im Außenbereich.

Positive Resonanz auf Neubautrakt

Da sich viele Patienten über die Jahre immer wieder in der Elena-Klinik behandeln lassen, haben viele den Vergleich zum alten, zu Teilen denkmalgeschützten Kliniktrakt. Entsprechend positiv fallen die Reaktionen der Patienten und ihrer Angehörigen aus. „Der Aufenthalt hier ist natürlich wesentlich angenehmer und komfortabler als bisher. Entscheidend für mich ist aber auch, dass die Elena-Klinik eine der führenden Parkinson-Forschungszentren in Deutschland ist und ich deswegen hier die bestmögliche Behandlung für mich bekomme“, bringt es ein Patient der ersten Stunde auf den Punkt.

In den nächsten Wochen und Monaten wird nun der bisherige Klinikbau, dessen Kerngebäude aus dem Jahre 1911 stammt, energetisch und technisch saniert – der Ausbau der Elena-Klinik zu einer der modernsten Fachkliniken Deutschlands schreitet also weiter voran.