https://www.paracelsus-kliniken.de/gesunde-ernaehrung-bei-parkinson-liegt-eine-schluesselfunktion-im-darm/

Gesunde Ernährung bei Parkinson: Liegt eine Schlüsselfunktion im Darm?

Bei vielen Erkrankungen wird darüber diskutiert und geforscht, in wie weit sich eine gesunde Ernährung positiv auf die Heilung auswirken kann. Auch bei Morbus Parkinson vermutet man mittlerweile, dass eine ballaststoffreiche und mediterrane Kost mit wenig Fleisch sowie tierischem Eiweiß vorteilhaft ist und Parkinsonbeschwerden verbessert werden können.

„Wir forschen seit Jahren zu Microorganismen im Darm bei Parkinson. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen zunehmend, dass der Darm und somit die Ernährung eine Schlüsselfunktion bei der Entstehung der Parkinsonkrankheit hat“, erklärt Frau Prof. Dr. Brit Mollenhauer, Oberärztin der Paracelsus-Elena-Klinik.

In einer Studie fand das Forschungsteam der Kasseler Elena-Klinik heraus, dass im Darm von Parkinsonpatienten vermehrt Bakterien vorkommen, die die Darmwand durchlässiger machen für Giftstoffe und Erreger. Diese Stoffe können die Entstehung der Parkinsonerkrankung möglicherweise begünstigen. Durch eine ballaststoffreiche Ernährung, so wird vermutet, werden diese schleimhautabbauenden Bakterien reduziert und die Schleimbarriere des Darms wieder aufgebaut und somit „abgedichtet“.

Eine Erkenntnis, die die Wissenschaftler bei der Suche nach der Krankheitsursache einen bedeutenden Schritt weiter bringen könnte. Daher wird die Frage nach dem bestmöglichen Ernährungskonzept für Parkinsonpatienten in den nächsten Jahren in der Elena-Klinik eine zentrale Rolle spielen. 

Fastenstudie an Paracelsus-Elena-Klinik

Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Michalsen, einem der renommiertesten Ernährungswissenschaftler Deutschlands, und der Universität Luxemburg werden an der Paracelsus-Elena-Klinik voraussichtlich ab diesem Sommer zwei Jahre lang Fastenstudien bei Rheuma- und Parkinsonpatienten durchgeführt.

„Ziel ist es mittels gezieltem Fasten das Microbiom im Darm und Entzündungsprozesse im Blut so zu verändern, dass die Erkrankung positiv beeinflusst wird,“ weiß Mollenhauer. Denn bei Erkrankungen, die mit Entzündungsprozessen einhergehen, kann das ärztlich begleitete Heil- oder Intervallfasten sogar zu einer Linderung der Beschwerden beitragen.

Prof. Michalsen ist jedoch sicher, dass nicht nur erkrankte Personen dringend über ihre Ernährung nachdenken sollten, sondern ein Großteil der Menschheit in Essgewohnheiten verfallen ist, die den menschlichen Körper negativ beeinflussen.

„Ich möchte einfach das Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung schärfen“, sagt der Experte. Man wisse heute, je weniger industriell verarbeitet die Nahrung, umso gesünder sei sie. Ballaststoffreich, möglichst fleischfrei und reich an gesunden Fetten zum Beispiel aus Nüssen sollte sie sein.

Sehr überraschend dabei ist, dass der Ernährungsexperte vor allem Fisch und Milchprodukte für weit weniger gesund hält als gemeinhin propagiert. Ersteren vor allem wegen der hohen Belastung mit Umweltgiften, letztere auf Grund ihres hohen Protein- und Signalstoffgehalts. „Milch ist von Natur aus ein Wachstums-Cocktail für Kälber. Bei Erwachsenen ist dieser Effekt unerwünscht.“ Auch bei der Parkinsonerkrankung steht ein zu hoher Milchkonsum mittlerweile im Verdacht, die Erkrankung negativ beeinflussen zu können.

Es gibt zahlreiche noch nicht gänzlich erforschte Faktoren auf der Suche nach der passenden Ernährung bei Parkinson. „Das Wechselspiel zwischen mikrobiellen Lebensgemeinschaften im Darm und der Entwicklung neurodegenerativer Krankheiten wie Parkinson zu verstehen und so neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln, wäre ein enormer Schritt zum Verständnis der Erkrankung“, so Prof. Mollenhauer über die Bedeutung der derzeitigen Ernährungsstudien.

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Investition in modernste Medizintechnik

Neues CT für Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg

Henstedt-Ulzburg – Seit Anfang Februar ist in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ein neuer Computertomograph im Einsatz. Und zwar nicht irgendeiner, sondern der deutschlandweit zweite Philips Incisive CT. Das System ermöglicht es den Radiologen, in kürzerer Zeit und mit geringerer Strahlendosis noch genauere Diagnosen zu stellen.

Die Paracelsus-Kliniken investieren in die Zukunft. Um die Modernisierung und Digitalisierung voranzutreiben, haben sie im Herbst 2019 eine strategische Partnerschaft mit Philips geschlossen. Gemeinsam wollen die Klinikgruppe und das Gesundheitsunternehmen die bildgebende Technik und die IT auf den aktuellsten Stand bringen. Die Installation von Incisive CT am Standort Henstedt-Ulzburg markiert einen ersten Meilenstein der Zusammenarbeit. „Wir wollen den Menschen in der Region die bestmögliche wohnortnahe Versorgung bieten. Dabei spielt die Radiologie eine Schlüsselrolle, denn die Ergebnisse der Bildgebung sind bei einer Vielzahl von Erkrankungen unverzichtbar für die Wahl der richtigen Therapie. Von der Anschaffung des neuen CT-Systems profitieren die Patienten fast aller Abteilungen unseres Hauses“, freut sich Klinikmanagerin Dipl.-Kffr. Anke Franzke. Außer der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg betreibt erst eine weitere Klinik in Deutschland einen Incisive CT.

Untersuchungen in Sekundenschnelle

Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, das Schnittbilder aus dem Inneren des Körpers liefert. Der zu untersuchende Bereich wird quasi Schicht für Schicht von einer sich um den Patienten drehenden Röntgenröhre durchleuchtet. Dadurch entstehen Tausende von Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven, aus denen der Computer auch dreidimensionale Darstellungen erzeugen kann. Der Scan-Vorgang dauert zwar nur wenige Minuten, oft sogar nur Sekunden, aber Incisive CT kann diese Zeit noch einmal deutlich verkürzen. Das kommt nicht nur ängstlichen Patienten zugute. Je höher die Untersuchungsgeschwindigkeit, desto geringer ist das Risiko, dass die Aufnahmen durch Bewegungen verwackeln und der Scan wiederholt werden muss.

Bessere Bilder, weniger Strahlung

Mit Incisive CT können die Radiologen außerdem die Strahlendosis auf ein Minimum reduzieren. Gleichzeitig sorgt das System für eine so hohe Bildqualität, dass selbst kleinste Veränderungen sichtbar sind. „Der neue Computertomograph produziert bei kürzeren Untersuchungszeiten und geringerer Strahlenbelastung Aufnahmen mit einer deutlich höheren Aussagekraft. Das erlaubt uns eine schnellere, schonendere und gleichzeitig präzisere Diagnostik“, fasst Dr. med. Jürgen Ropers, Ärztlicher Leiter und Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie, die Vorteile für die Patienten zusammen. In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg kommt das Philips System in der Akutdiagnostik, bei der Erkennung von Tumoren und Metastasen sowie bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen zum Einsatz. Besonders großen Nutzen haben ältere Patienten mit künstlichen Gelenken, auf deren Versorgung das EndoProthetikZentrum spezialisiert ist. Fremdkörper aus Metall führen bei einer Computertomographie üblicherweise zu sogenannten Artefakten, die eine diagnostische Beurteilung der Aufnahmen erschweren. Incisive CT verfügt über eine spezielle Software, um diese Bildstörungen zu vermeiden.

Weitere Informationen für Journalisten

Dirten von Schmeling
Pressereferentin
Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA 
Tel.: (0541) 6692-333
E-Mail: dirten.vonschmeling@pkd.de

Über die Paracelsus Kliniken

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet. 

Mehr über die Paracelsus Kliniken im Internet: www.paracelsus-kliniken.de

https://www.paracelsus-kliniken.de/erfahrungen-ehemaliger-patienten-2/

Erfahrungen ehemaliger Patienten

Selbsthilfegruppe „Bipolare Störungen“ (Manische Depressionen) stellt sich in der Paracelsus-Roswitha-Klinik vor

Bad Gandersheim (ev), 28. Februar 2020.
Am kommenden Donnerstag den 05.03. stellen sich Teilnehmer der Selbsthilfegruppe für psychische Erkrankungen „Bipolare Störungen“ (Manische Depressionen) aus Osterode den Patientinnen und Patienten sowie allen Interessierten in der Paracelsus-Roswitha-Klinik vor. Informiert wird hier über die Aktivitäten der Selbsthilfegruppe und über die Zeit nach der Therapie. Hier können alle Fragen rund um die Selbsthilfe beantwortet werden.

„Durch eine derartige Kooperation können unsere Patienten die Arbeit der Selbsthilfe im geschützten Rahmen der Klinik kennenlernen. Wir hoffen, dass hierdurch Berührungsängste kleiner werden und der Mut größer wird, auch nach einer stationären Behandlung Selbsthilfegruppen zu nutzen – gerade wo immer noch lange Wartezeiten auf einen ambulanten Psychotherapieplatz bestehen“, so Oberarzt der Roswitha-Klinik Helmut Platte. 

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen statt. Wir planen zukünftig mehr Informationsveranstaltungen. Dadurch können psychisch erkrankte Menschen von den Erfahrungen ehemaliger Patienten profitieren. Wir möchten daher Selbsthilfegruppen im Landkreis Northeim und Göttingen sowie Selbsthilfegruppen aus den angrenzenden Landkreisen zur Zusammenarbeit einladen.

Pressekontakt
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5382 939 318
elena.vogelsang@pkd.de

https://www.paracelsus-kliniken.de/depression-hat-viele-gesichter/

Depression hat viele Gesichter

Vortragsreihe in der Volkshochschule Göttingen startet im März /
Dr. med. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, hält interessante Vorträge u.a. zum Thema Depression und Selbsthilfe und Depression im Alter

Bad Gandersheim (ev), 28. Februar 2020.
Nach der erfolgreichen Resonanz im Jahr 2019 setzt Dr. med. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, auch im Sommer 2020 seine Vortragsreihe zum Thema Depression fort. In Zusammenarbeit mit der Paracelsus-Roswitha-Klinik Bad Gandersheim, der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen finden im März 2020 drei Veranstaltungen in der Volkshochschule (VHS) Göttingen statt.

  • 02. März 2020 Depression erkennen und erfolgreich behandeln,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
  • 09. März 2020 Depression und (Online-) Selbsthilfe,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
  • 16. März 2020 Altersdepression oder Depression im Alter,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen

Alle Veranstaltungen sind als interaktives Seminar geplant, in dem die Teilnehmer ausdrücklich eingeladen sind, von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten. Außerdem bietet Sebastian Stocker, leitender Kunst- und Ergotherapeut der Paracelsus-Roswitha-Klinik, kunsttherapeutische und achtsamkeitsbasierte Entspannungsübungen an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist gebührenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt:
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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Paracelsus-Klinik Golzheim mit Silber zertifiziert

Das Siegel »Aktion Saubere Hände« bescheinigt der urologischen Fachklinik sehr gute Qualität im Bereich Händedesinfektion.

Die Paracelsus-Klinik Düsseldorf Golzheim hat alle Kriterien erfüllt und trägt ab sofort das Silber-Zertifikat „Aktion Saubere Hände“. Mit dem Silber-Siegel ist die Klinik eines von drei Krankenhäusern in Düsseldorf, die dieses Zertifikat haben – neben dem Marien Hospital und dem Florence-Nightingale-Krankenhaus.

„Das Zertifikat ist vor allem für die Patientensicherheit von großer Bedeutung“, sagt Klinikmanagerin Anne Schröer. „Die Teilnahme an dieser nationalen Kampagne ist freiwillig und wir machen dabei mit, weil wir schon seit langem in unserer Klinik eine sehr gute Hygienearbeit vorweisen können und diesen Status kontinuierlich beibehalten und ausbauen wollen.“ Das Zertifikat bestätigt jetzt, dass die Klinik die Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen umsetzt.

Händedesinfektion durch das Klinikpersonal und die Besucher ist die wichtigste Voraussetzung zur Vermeidung von Übertragungen von Keimen. Michael Göbbels, Hygienefachkraft in der Paracelsus-Klinik Golzheim, erfasst dazu regelmäßig verschiedene Kennzahlen wie den Verbrauch von Desinfektionsmitteln und die Anzahl der Handdesinfektionsspender auf den Stationen. Im letzten Jahr konnten alle Stationen gute Werte bei der Händedesinfektion aufweisen – ein Erfolg für die Ärzte- und Pflegeteams.

Die „Aktion Saubere Hände“ zeichnet Krankenhäuser, die sich besonders stringent um die Händehygiene bemühen, mit Zertifikaten in den Klassen Bronze, Silber und Gold aus. Krankenhäuser, die einen Silber- oder Goldstatus erhalten wollen, müssen regelmäßig einen „Aktionstag Saubere Hände“ organisieren und über die richtige Handdesinfektion informieren. Der Aktionstag fand letztes Jahr am 6. November statt und Michael Göbbels ist aktuell dabei, regelmäßige Hygieneschulungen zu etablieren.

Jetzt strebt die Paracelsus-Klinik Golzheim nach Gold. „Mit dem Silber-Zertifikat sind wir schon auf dem besten Weg dahin. Die höchste Auszeichnung der „Aktion Saubere Hände“ setzt voraus, dass die Maßnahmen zur korrekten Händehygiene auch langfristig aufrechterhalten werden“, sagt Anne Schröer. „Innerhalb der nächsten drei Jahre wollen wir so weit sein.“

Mehr zur „Aktion Saubere Hände“

Die »Aktion Saubere Hände« basiert auf der WHO Kampagne „Clean Care is Safer Care“ und wurde am 1. Januar 2008 als nationale Kampagne ins Leben gerufen. Ziel ist die Verbreitung und Etablierung der Hygienischen Händedesinfektion in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens als eine grundlegende Maßnahme zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen – und damit die Verbesserung der Patientensicherheit.

Weitere Infos finden Sie hier: www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash.

https://www.paracelsus-kliniken.de/risiken-des-alkohols-zu-karneval-nicht-unterschaetzen-2/

Risiken des Alkohols zu Karneval nicht unterschätzen

Chefarzt der Paracelsus-Klinik Bad Ems warnt vor den Folgen des erhöhten Alkoholkonsums an den tollen Tagen / Rat zur Vorsicht für Unerfahrene und medizinisches „Stopp“ für Kinder und Jugendliche

Alkohol gehört für viele zum Karneval wie das Verkleiden, der Umzug und die gute Laune. Doch das närrische Treiben mit Promille hat auch seine Schattenseiten. „Wir erleben leider immer wieder, dass in Zeiten des Karnevals Patienten in unsere Klinik eingeliefert werden, die erheblich zu viel Alkohol getrunken haben“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Reisinger von der Paracelsus-Klinik Bad Ems „Das geht in Einzelfällen bis zur Bewusstlosigkeit. Allein im vergangenen Jahr hatten wir zahlreiche ernsthafte Fälle.“ Man wolle als Klinik nicht den Zeigefinger erheben, plädiere aber nachdrücklich für einen bewussten und vorsichtigen Umgang mit Alkohol in der fünften Jahreszeit, so der Mediziner. „Alkohol wirkt auf das Zentrale Nervensystem (ZNS). Erste psychische und somatische Ausfallerscheinungen können bereits ab 0,3 Promille auftreten”, erklärt er. „Eine Alkoholvergiftung setzt schon zu diesem Zeitpunkt ein und nicht wie landläufig vermutet erst bei einer sehr hohen Dosierung.“ Bei zu viel Alkohol innerhalb kurzer Zeit könne der Körper ihn nicht mehr abbauen und der Alkoholspiegel steige. Ab vier Promille werden Puls und Atmung langsamer und man riskiert bewusstlos zu werden, ab fünf Promille kann die Alkoholdosis sogar tödlich sein.

Das eigene Limit kennen

Einen generellen Grenzwert für den tolerierbaren Alkoholgenuss gibt es aus medizinischer Sicht nicht. Je nach Geschlecht, Körpergewicht, genetischer Veranlagung, der Persönlichkeitsstruktur sowie der körperlichen Situation (z. B. nach einem reichhaltigen Essen) können Aufnahme und Wirkung sehr unterschiedlich ausfallen. „Man sollte sehr genau auf seinen Körper achten und sein Limit kennen“, empfiehlt der Facharzt für Innere Medizin „Wer selten Alkohol zu sich nimmt, sollte besonders vorsichtig sein. Im Zweifelsfall lieber ein Glas dankend ablehnen, eine Runde auslassen und die tollen Tage dafür heil überstehen.“ Dies gelte insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen, z. B. einer Stoffwechselkrankheit, Schuppenflechte oder Lebererkrankungen. Hier kann Alkohol den Gesundheitszustand erheblich verschlechtern.

Kein Alkohol für Minderjährige

Ein absolutes „Stopp” kommt aus medizinischer Sicht für den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. „Alkohol kann in jungen Jahren im Gehirn erhebliche Schäden anrichten. Deshalb muss hier eine Null-Toleranz-Grenze aus medizinischer Sicht gelten“, so Chefarzt Dr. Reisinger. Ein früher Alkoholkonsum bremse nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nur die Entwicklung des Gehirns im Alter zwischen 13 und 18 Jahren, sondern habe auch einen negativen Effekt auf das Verhalten. Je früher man mit dem Alkoholtrinken anfängt, umso größer ist darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, später in eine Abhängigkeit zu geraten.

Böse Überraschung am Veilchendienstag

Häufig unterschätzt wird nach Angaben des Mediziners von Paracelsus auch die Langzeitwirkung des Alkohols. „Der Körper braucht 60 bis 90 Minuten, um 0,1 Promille abzubauen. Das passiert zu rund 90% durch die Leber und ca. 7% durch Lunge und Haut. Manche Medikamente wie Aspirin verlangsamen den Abbau von Alkohol“, erklärt Dr. Reisinger. Wer also am Veilchendienstag Autofahren will, kann noch einen erheblichen Rest-Alkoholspiegel im Blut haben. Das führt zu Konzentrationsschwächen und Müdigkeit und erhöht das Unfallrisiko. Besser ist es, dem Körper hier eine Pause zu gönnen und den „Kater” mit einer ausgewogenen Ernährung, Mineralwasser und Fruchtsaft zu bekämpfen.


Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/volkskrankheit-diabetes-wird-zur-herausforderung-fuer-kliniken/

Volkskrankheit Diabetes wird zur Herausforderung für Kliniken

Paracelsus-Klinik Bad Ems richtet sich auf mehr Diabetes-Patienten ein / Anstieg von Erkrankten erfordert vor allem hohe Expertise in der Pflege

Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt hat sich die „Zuckerkrankheit“ Diabetes Mellitus in wenigen Jahren in Deutschland enorm ausgebreitet. Experten der International Diabetes Federation (IDF) gehen derzeit davon aus, dass in Deutschland 9,5 Millionen Erwachsene daran erkrankt sind – 25 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Bei 4,5 Millionen Menschen wurde die Krankheit noch nicht einmal diagnostiziert. Grund für den Anstieg sind vor allem eine alternde Bevölkerung, rückläufige körperliche Betätigung sowie die Zunahme von Übergewicht. „Diese Patienten haben ein besonders hohes Risiko bei einem Krankenhaus-Aufenthalt“, sagt Dr. med. Holger-Carsten Eberle, Chefarzt der Inneren Medizin der Paracelsus-Klinik Bad Ems. „Bei Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 kann ein Krankenhausaufenthalt – selbst ein Routineeingriff – die Stoffwechseleinstellung erheblich verschlechtern. Das Problem ist, dass nicht an jeder Klinik Diabetes-Experten zur Verfügung stehen, die den Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren sowie Patienten und Behandler beraten können. Da wollen wir jetzt handeln.“

Mehr Diabetesberater ausbilden

„Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine Ausnahmesituation. Schon bei Routineeingriffen können Patienten aufgrund der vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen schnell überzuckern“, erklärt Pflegedirektorin Sabine Laudes. „Manchmal werden auch Patienten mit Schlaganfällen oder Herzinfarkt eingeliefert, bei denen gar nicht bekannt ist, dass die eigentliche Ursache Diabetes mellitus ist. In beiden Fällen müssen wir als Klinik schnell und fachlich richtig reagieren.“ An der Paracelsus-Klinik Bad Ems gibt es darum schon jetzt geschultes Fachpersonal auf der Inneren Station. Als qualifizierte Fachkraft ist Torsten Seitner für die Betreuung und Beratung von Patienten mit Diabetes mellitus geschult und hat eine einjährige Ausbildungsmaßnahme absolviert. „Bei Diabetikern muss der Krankenhausaufenthalt möglichst gut vorbereitet und begleitet werden“, erklärt er. „Nüchternphasen für Untersuchungen oder operative Eingriffe führen zu Stoffwechselschwankungen. Auch nach Operationen kann der Blutzucker ansteigen oder es können Wechselwirkungen mit Medikamenten eintreten. Wir als Diabetesberater müssen den Patienten und alle Beteiligten darauf vorbereiten.“ In Zukunft, so die Planung an der Paracelsus-Klinik Bad Ems, sollen noch mehr Pflegefachkräfte die Ausbildung zum Diabetesberater bekommen. „Unser Ziel ist, dass wir in jeder Abteilung einen ausgebildeten Diabetesberater haben“, so Pflegedirektorin Sabine Laudes.

Pflege ist zentraler Angelpunkt

Die Pflege an der Paracelsus-Klinik Bad Ems zeichnet sich schon jetzt durch einen hohen Grad der Qualifikation aus. Eine Vielzahl von Pflegefachkräften sind an der Klinik im Dienst und für ein weites Feld an Spezialgebieten verantwortlich. Die Qualifikationen reichen von der „Pain Nurse“ für Schmerzpatienten, über Wundexperten, Fachweiterbildung für Sicherheits- und Hygienebeauftragte bis zu Spezialisierungen in den Bereichen Intensivmedizin, Anästhesie oder Endoskopie. „Die Pflege übernimmt an unserer ganzen Klinik zentrale und fachlich anspruchsvolle Aufgaben“, ergänzt Chefarzt Dr. med. Holger-Carsten Eberle. „Wir schätzen die Arbeit der Kollegen sehr, wissen um die Wichtigkeit ihrer hohen Expertise und unterstützen darum Qualifikationen wie die zum Diabetesberater.“

Kontakt

Valentin Pellio
Marketing Paracelsus-Klinik Bad Ems
Taunusallee 7-11
56130 Bad Ems
T 02603 600-395
valentin.pellio@pkd.de
www.paracelsus-kliniken.de/bad-ems


Paracelsus Klinik Bad Ems

Die Paracelsus-Klinik Bad Ems ist ein modernes Haus der Grund- und Regelversorgung. Mit unseren Fachabteilungen Anästhesie mit Intensivmedizin, Chirurgie, HNO mit Zahn-Mund-Kieferchirurgie, Innere Medizin, Orthopädie mit Wirbelsäulenchirurgie, Unfallchirurgie mit Zulassung Berufsgenossenschaft sowie Urologie, stellen wir die wohnortnahe stationäre Patientenversorgung des mittleren Rhein-Lahn-Kreises sowie des angrenzenden Westerwaldkreises sicher. Eine 24 Stunden Notfallambulanz steht zur Verfügung.

Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

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Paracelsus-Klinik Bremen ist Offizieller Medical Partner des SV Werder Bremen

  • Gemeinsames Partner-Logo unterstreicht die erfolgreiche Kooperation
  • Paracelsus bietet Expertise aus unterschiedlichsten Fachbereichen
  • Abteilung Sportmedizin wird fachübergreifend weiter ausgebaut

Die Paracelsus-Klinik Bremen ist ab sofort Offizieller Medical Partner des SV Werder Bremen. Mit diesem Titel und dem damit einhergehenden gemeinsamen Partner-Logo bekräftigt Werder die gemeinsame Kooperation mit der Klinik aus der Vahr. „Wir sind froh, mit der Paracelsus-Klinik einen medizinischen Partner an der Seite zu haben, der uns bei unserer Arbeit hervorragend begleitet, professionell unterstützt und sehr flexibel agiert“, sagt Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen. Der große Vorteil in der medizinischen Versorgung durch die Paracelsus-Klinik sei, so Baumann, dass hinter Mannschaftsarzt Dr. Daniel Hellermann eine ganze Klinik sowie eine eigene sportmedizinische Fachabteilung stehe. „Diese Expertise und die positiven Erfahrungen, die wir mit Daniel Hellermann und der Paracelsus-Klinik gemacht haben, wollen wir weiter nutzen und die Kooperation zukünftig noch weiter ausbauen.“

Gemeinsam für das Team

Die Paracelsus-Klinik ist bereits im Sommer eine medizinische Kooperation mit den Profis von der Weser eingegangen. Seitdem stellt sie den Mannschaftsarzt und steht dem SV Werder Bremen in allen medizinischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. So findet Dr. Daniel Hellermann bei seinen Paracelsus-Kollegen bei Bedarf eine große Expertise aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wie Sportmedizin, Sportwissenschaft, Orthopädie, Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Neurologie, Neuropsychologie und vielem mehr. Von der Prävention über die Diagnostik bis hin zur Therapie und der Begleitung der Reha ist die Klinik immer an der Seite von Werder Bremen. Dabei unterstützen die Paracelsus-Kollegen bei medizinischen Prozessen, organisieren kurzfristige Termine zur Bildgebung oder eilen vor dem Spiel nochmal schnell zur Apotheke – eben alles wofür man einen medizinischen Partner braucht.

Abteilung Sportmedizin wird weiter ausgebaut

„Wir planen, die medizinische Versorgung am Standort noch weiter auszubauen und besonders die Abteilung Sportmedizin mit weiteren Experten aus angrenzenden Fachgebieten zu erweitern“, sagt die Leiterin des Geschäftsbereichs Sport- und Gesundheitsmedizin der Paracelsus-Klinik Melanie Stade. „Unser Ziel ist eine fachübergreifende Rundumbetreuung der Sportler in der Region. Ob Formationstänzer, Basketballer, Handballer, Schwimmer oder Hobbyläufer – wir wollen allen Sportlern die bestmögliche medizinische Versorgung auf Bundesliga-Niveau zur Verfügung stellen.“

Über die Paracelsus-Klinik in Bremen

Die Paracelsus-Klinik in Bremen steht für beste medizinische Versorgung in einem familiären Umfeld. Hervorzuheben ist die starke Marktposition im Bereich der Orthopädie in Bremen. Viele der Orthopäden in der Hansestadt sind bei den Paracelsus-Kliniken akkreditiert und arbeiten in der Klinik zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Neben der Orthopädie reichen die Schwerpunkte der medizinischen Leistungen von der Neurochirurgie über die Neurologie und Schmerzmedizin bis hin zur neu etablierten Sportmedizin. Die integrativen Fachabteilungen der Klinik gewährleisten die optimale Verknüpfung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung – eine Kompetenz, die bis auf die Wurzeln der Paracelsus-Kliniken zurückgeht. Hervorragende Werte bei der Patientenzufriedenheit sowie in Leistungsvergleichen mit Wettbewerbern sind das Ergebnis. „Wir verbinden in unserer Arbeit Professionalität und Herzlichkeit“, berichtet Josef Jürgens, Klinikleiter am Standort Bremen, nicht ohne Stolz. „Dieses Engagement wird von Ärzten und Patienten gleichermaßen geschätzt und ist der Schlüssel unseres Erfolgs!“ 

Fotonachweis: SV Werder Bremen

https://www.paracelsus-kliniken.de/marburger-bund-lehnt-deutlich-verbessertes-angebot-der-paracelsus-klinik-henstedt-ulzburg-erneut-ab/

Marburger Bund lehnt deutlich verbessertes Angebot erneut ab

Am 18. Februar hat die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg dem Marburger Bund Schleswig-Holstein ein nochmals deutlich verbessertes Angebot unterbreitet, um in den nunmehr seit neun Monaten andauernden Verhandlungen eine Tarifeinigung zu erzielen. Dieses Angebot wurde von der Gewerkschaft erneut abgelehnt.

Paracelsus bedauert die Entscheidung des Marburger Bundes außerordentlich. Nach den gewerkschaftsseitig abgebrochenen Gesprächen Ende Januar, hatte die Klinik bereits ein arbeitsgeberseitiges Signal gesetzt und wird die Bereitschaftsdienstvergütung um in Summe 13,75% rückwirkend zum 01.01.2020 über eine Laufzeit von 30 Monaten erhöhen. Zudem erfolgt eine stufenweise Angleichung der Bewertung der Bereitschaftsdienste ab dem 01.01.2021 an das Niveau des Tarifvertrages des Marburger Bundes mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (TV-Ärzte vka) in zwei Schritten.

Das dem Marburger Bund zuletzt übergebene Angebot sah nochmals eine Verbesserung der Bewertung der Bereitschaftsdienste als Arbeitszeit ab dem 01.07.2020 vor. „Das Angebot wurde seitens der Gewerkschaft aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen erneut abgelehnt. Wir bedauern dies außerordentlich; insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir in den monatelangen Verhandlungen immer wieder die nach wie vor extrem angespannte wirtschaftliche Situation unserer Klinik dargestellt haben. Dennoch haben wir unser Angebot nochmals nachgebessert, verbunden mit der Hoffnung, damit die Situation endgültig zu befrieden. Weitere Zugeständnisse sind nun aber nicht mehr möglich, da sie auch und vor allem zu Lasten unserer Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes gehen würden, die gleichermaßen einen wertvollen Beitrag bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten leisten. Das können und werden wir nicht zulassen“, so die Klinikmanagerin Anke Franzke. Sie äußert jedoch weiter die Hoffnung, dass die Gewerkschaft die Blockadehaltung aufgibt und das Gesprächsangebot der Klinik annehmen wird. Leider hat der Marburger Bund Schleswig-Holstein seit dem 28.01.2020 auf vorgeschlagene Gesprächstermine nicht reagiert.

Ungeachtet dessen steht die Klinik als verlässlicher Tarifpartner zur Verfügung und ist jederzeit bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Erklärtes Ziel ist weiterhin, mit dem Marburger Bund einen Tarifabschluss zu erzielen, der im Ergebnis den berechtigten Interessen beider Tarifparteien gleichermaßen Rechnung trägt.

Vorsichtshalber hat die Klinik dem Marburger Bund im Vorfeld bereits eine Notdienstvereinbarung übersandt, um die Notfall- und Patientenversorgung jederzeit und auf hohem Niveau sicherzustellen.

Wiedereröffnung der Reichenbacher MVZ-Hausarztpraxis

Seit Februar hat die Paracelsus-Klinik Reichenbach die hausärztliche Versorgung für die Menschen in Reichenbach und der Region weiter ausgebaut. Unter Leitung der Allgemeinmedizinerin Dr. med. Bettina Maria Luft eröffnete eine weitere Hausarztpraxis unter dem Dach des Medizinischen Versorgungszentrums der Klinik. Die moderne und ansprechend gestaltete Praxis befindet sich in der Zwickauer Straße.

Oberbürgermeister Raphael Kürzinger gratulierte persönlich zur Eröffnung der Praxis in der Zwickauer Straße und stattete der Praxis am 6. Februar einen Besuch ab. Gemeinsam mit der MVZ-Koordinatorin Andrea Gruschwitz und der Hausärztin ließ er sich die Räumlichkeiten und das medizinische Versorgungsangebot der Praxis erklären.