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Kniearthrose – ein künstliches Kniegelenk kann helfen

Schmerzen, Steifigkeit, Instabilität – und letztlich der Funktionsverlust: Das sind die wesentlichen Symptome einer Kniearthrose. Im Knie verbinden sich Oberschenkel, Kniescheibe und Schienbein. In Teamarbeit von Knochen, Knorpel, Muskeln, Sehnen und Bändern sorgt das Knie für Beweglichkeit und Standfestigkeit. So ermöglicht uns das Dreh-Scharniergelenk zu gehen und zu stehen, Platz zu nehmen und uns wieder aufzurichten. Je nachdem, wie weit der Verschleiß im Kniegelenk vorangeschritten ist, bieten die Endoprothetik-Spezialisten der Paracelsus Klinik Bremen unterschiedliche Behandlungsoptionen. Diese umfassen unter anderem endoskopische Eingriffe, Teilgelenkersatz und den vollständigen Ersatz durch ein künstliches Kniegelenk. Mit mehr als 500 Gelenkersatzoperationen gehört die Klinik zu den größten Anbietern für ein künstliches Kniegelenk im Großraum Bremen.

Kompletter Ersatz des Kniegelenks

Wenn die Kniearthrose so weit fortgeschritten ist, dass bereits das gesamte Kniegelenk von Arthrose betroffen ist, kommt eine Teilprothese (Schlittenprothese) nicht mehr in Frage. Dann schafft die Knie-TEP, also die komplette Endoprothese am Knie, Abhilfe.

Ein künstliches Kniegelenk einzusetzen ist in der modernen Orthopädie längst Routine. Die Spezialisten der Paracelsus Klinik Bremen und der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg bieten betroffenen Patienten eine operative Versorgung auf hohem Niveau an. Mit der MAKO-Technologie steht seit einiger Zeit sogar eine roboterassistierte OP-Technik zur Verfügung, die eine besonders präzise Implementierung des künstlichen Kniegelenks auf Basis eines 3D-CT-Modells erlaubt.

Vorbereitung, OP, Früh-Reha und Nachsorge beim Arzt des Vertrauens

Vorteil für die Patienten: Entlang der gesamten Behandlungskette bleibt der behandelnde Arzt Ansprechpartner Nummer 1 für den Patienten. Erstgespräch und Diagnostik, OP-Vorbereitung und Operation in hochmodernen Operationssälen, stationäre Versorgung und Frührehabilitation – alles „aus einer Hand“, denn ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis ist ein entscheidender Baustein der hohen Behandlungsqualität bei Paracelsus. Und die Patientenbewertungen sprechen für sich: Es herrscht höchste Zufriedenheit.

Hightech-Produkt als Ersatz für ein komplexes Gelenk

Als sogenannter bikondylärer Ersatz ist eine Knieendoprothese heutzutage ein wahrhaftes Hightechprodukt, zumeist aus Titan- oder Cobalt-Chrom-Legierungen gefertigt und damit äußerst verträglich. Optimal ausgewählt, zeichnet sich das künstliche Kniegelenk durch eine originalgetreue Formgebung, eine knochenfreundliche Oberfläche und lange Haltbarkeit aus.

Baukastensystem für ein perfektes künstliches Kniegelenk

Ausgetauscht werden beim Kniegelenkersatz klassischerweise alle drei Kompartimente (Abteile) des Gelenks – die inneren, medialen Elemente, das äußere beziehungsweise laterale Kompartiment, und der retropatellare Teil, also der Teil hinter der Kniescheibe.

Für alle drei Bereiche gibt es Ersatzteile verschiedener Größen. So eröffnet dieser Baukasten rund 40 Kombinationsmöglichkeiten, um die auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Prothese zusammenzustellen. Hinzu kommen Inlays, die weichen Gleitkomponenten, welche die Agilität des Gelenks sicherstellen. Gegebenenfalls ersetzen die Ärzte auch die Funktion des vorderen oder des hinteren Kreuzbands. Darüber hinaus bedürfen in selteneren Fällen die Seitenbänder einer Ersatzstabilisierung.

Umfangreiche Diagnostik als Basis für die OP-Planung

Die klassische, relativ weit fortgeschrittene Kniearthrose ist nach Anamnese, klinischem Befund und Röntgenbild klar zu diagnostizieren. Erfordern es die Ergebnisse, folgt eine Untersuchung mittels Kernspintomograf (MRT), um weitere Schäden zu beleuchten. Jede Implantation von einem künstlichen Kniegelenk wird digital vorgeplant. So bestimmen die Operateure unterschiedliche Prothesenpositionierungen, je nach bestehender Beinachse und Weichteilführung.

Früh-Reha „Fit in fünf Tagen“

So komplex der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks auch ist – die sehr früh beginnende Mobilisation und Belastung ist ein entscheidender Baustein einer langfristig erfolgreichen Behandlung. Die Paracelsus Klinik Bremen hat ein Früh-Reha-Konzept „Fit in fünf Tagen“ entwickelt, dass

Etwa eine Stunde nach der OP ist wieder Sitzen angesagt. Schon wenige Stunden nach der Operation folgen die ersten Gehversuche, denn das Gelenk ist erstaunlich schnell belastbar. Der Patient läuft dabei unter Anleitung eines Physiotherapeuten die ersten Meter durchs Zimmer. Am dritten Tag heißt es Treppensteigen. Und wenn alles glatt läuft, geht es schon am fünften Tag wieder nach Hause.

Rund vier bis sechs Wochen nach dem Einsatz einer Knie-TEP sind die Patienten soweit remobilisiert, dass sie sich ohne Gehhilfen bewegen können. Dafür sorgen sowohl die Anschlussheilbehandlung (Reha) als auch die ambulante Physiotherapie.

Und ganz wichtig: Die Nachbetreuung durch den operierenden Facharzt, der den langfristigen Erfolg des Eingriffs überprüft. Denn der hängt eben auch davon ab, dass Patient und Arzt in gutem Kontakt bleiben. So erhält der Patient bei Problemen und Fragen eine adäquate medizinische Unterstützung.

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Warum Früherkennung bei Parkinson so wichtig ist

Parkinson? Das ist doch die Krankheit, die alte Menschen bekommen. Früherkennung bei Parkinson? Wer Parkinson hat, zittert – leicht erkennbar. Parkinson? Ist unheilbar.

So ist das mit den Bildern, den Vorurteilen, die wir alle im Kopf haben. Vieles stimmt, manches aber auch nicht. Aktuell gibt es über 400.000 Parkinson-Patienten in ganz Deutschland. Und es werden mehr, denn das Alter spielt bei der Krankheit eine große Rolle. In der Altersgruppe der 80-Jährigen sind etwa fünfmal mehr betroffen als in der der 65-Jährigen. Es gibt aber auch zahlreich jüngere Menschen, die mit der Krankheit leben.

Und ja, Morbus Parkinson kann heute noch nicht geheilt, nicht gestoppt werden. Aber der Verlauf der neurologischen Krankheit kann besser denn je verlangsamt werden – durch gute Medikamente, Bewegung und die richtige Ernährung. Das haben Medizin und Forschung in den letzten Jahren erreicht. Auch, dass die Krankheit bekannter ist, mehr in ihre Erforschung investiert wird. Gemeinsam mit prominenten Parkinson-Erkrankten wie Frank Elstner in Deutschland oder Michael J. Fox aus den USA, der mit dem Film „Zurück in die Zukunft“ berühmt geworden ist und dort seit Jahren eine erfolgreiche Parkinson-Stiftung führt.

Je mehr Neurologen, Ärzte und Forscher über die Krankheit wissen, umso besser kann sie behandelt und möglicherweise auch in absehbarer Zukunft gestoppt werden. Und umso wichtiger sind Forschungen zur Früherkennung bei Parkinson.

Früherkennung und der große Wunsch, Parkinson zu stoppen

Unsere Chefärztin, Professor Dr. Brit Mollenhauer, ist eine der führenden Parkinson-Expertinnen. Zusätzlich zu ihrer Arbeit in der Elena Klinik erforscht sie in der Universität Göttingen mit einem Team den Morbus Parkinson und ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien wie z.B. der Michael J. Fox Stiftung und der Movement Disorder Society. Ihr größter Wunsch, ihr Ziel ist es, die Krankheit zu stoppen. Deshalb ist die Früherkennung von Morbus Parkinson so wichtig.  Mit der Früherkennung verstehen wir die Krankheit immer besser.

Haben Sie gewusst, dass Parkinson vor der Diagnose schon seit vielen Jahren – vielleicht sogar schon seit 20, 30 Jahren – in Ihrem Körper schlummert? Ist Ihnen bekannt, dass Schlafstörungen mit lebhaften Traumphasen sowie ein starker Riechverlust der Nase, ständige Verstopfungen oder auch Depressionen und Gedächtnisstörungen Teil der Krankheit sein können? Zumindest dann, wenn sie häufig und in Kombination auftreten? Oder dass lange bevor die ersten typischen motorischen Parkinson-Symptome wie Muskelsteifheit, Zittern oder Haltungsinstabilität auftreten, bereits α-synuclein Einschlüsse, Eiweiß-Verklumpung in den Zellen begonnen haben?

Biomarker und Riechtests

Es ist noch nicht allzu lange her, seitdem Neurologen dies entdeckt haben.  Die Frühsymptome haben ihnen neue Wege, neue Fragen, neue Türen geöffnet – für weitere Forschungen. Prof. Dr. Brit Mollenhauer ist beispielsweise gemeinsam mit einem Team auf der Suche nach verlässlichen Biomakern, die Diagnose frühzeitig anzeigen und die den Verlauf der Erkrankung zeigen. Um somit noch besser die Entwicklung von neuroprotektiven Therapien zu unterstützen. Zudem entwickelt sie aktuell einen Test, der in der Nasenschleimhaut Hinweise auf Morbus Parkinson gibt. Mit modernsten Bildgebungsmethoden oder auch mit der Analyse von Nervenwasser lassen sich Hinweise auf die Krankheit finden. Einfache Blut- oder Riechtests würden die Diagnose weiter vereinfachen. Auch daran arbeiten die Teams in Göttingen, eng verzahnt mit der Elena Klinik in Kassel.

Und letztlich geht es auch um Information und Kommunikation. Denn je mehr Haus- und Fachärzte, aber auch Schlaflabore die ersten Frühsymptome von Morbus Parkinson kennen, umso eher kann die degenerative Nervenkrankheit diagnostiziert werden. Und umso eher kann ein Patient aktiv werden, den Verlauf der chronischen Nervenerkrankung verlangsamen. Gemeinsam mit seinen Ärzten, gemeinsam mit uns. Denn dafür sind wir da: Sie in allen Phasen gut zu unterstützen.

Behandlung und Forschung parallel

Dazu tragen wir mit unserer Arbeit in der Paracelsus Elena-Klinik bei. Denn bei uns findet Behandlung und Forschung parallel statt. Seit 85 Jahren gibt es uns hier in Kassel. Heute kümmern wir uns intensiver und besser denn je um die tückische Nervenkrankheit. Mit einem sehr erfahrenen Team, mit bester medizinischer und pflegerischer sowie therapeutischer Expertise und hochmoderner Medizintechnik. Seit neustem auch in nagelneuen, modernen Räumen. Wir sind rundum für Sie da: Von der Erkennung und Behandlung Ihrer Krankheit in allen Stadien bis hin zur Erforschung von Morbus Parkinson.

Diagnose: Wir stellen fest, ob Sie Parkinson haben. Viele von Ihnen haben nahezu eine Odyssee hinter sich, wenn ein Neurologe Sie an uns verweist. Denn Morbus Parkinson hat viele Gesichter und zeigt sich nicht immer schnell und eindeutig. Wir haben die Erfahrung und die Instrumente, um Ihre Erkrankung zu erkennen. Wir stellen rasch fest, an welchem Punkt der Erkrankung sie stehen. Und was Ihnen jetzt hilft. Um Ihre Krankheit in Schach zu halten und damit Sie ihr Leben wieder genießen können.

Wir sind Ihre Coachs, die Sie in Ihrem Leben mit Parkinson begleiten – mit den richtigen Medikamenten, in der richtigen Dosierung und der richtigen Strategie, mit Bewegung und Ernährung. Dazu haben wir in unserer Klinik zahlreiche Angebote. In unserer Spezialambulanz, die wir auch als Videosprechstunde anbieten, geht es um die Früherkennung von Parkinson, um Parkinson-Tests, Ihre Symptome, den Verlauf Ihrer Krankheit und um passende Therapiemöglichkeiten.

Stationär haben Sie bei uns die Möglichkeit, ihren aktuellen Krankheitstand zu checken, ihre Medikamente zu prüfen und sie für Sie optimal einzustellen. In der Regel dauert dies fünf bis maximal sieben Tage. Oder Sie kommen 14 Tage zu uns in die Klinik in unsere Multimodale Komplextherapie. Neben der medizinischen Diagnostik und Behandlung haben wir dafür ein Rundum-Paket geschnürt, u.a. auch mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.

Und so können Sie uns helfen, unser Wissen, unsere Erfahrung über Morbus Parkinson weiter auszubauen. Gemeinsam für einen Weg, an dessen Ende hoffentlich die Heilung von Morbus Parkinson steht.

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Vortrag an der Online Parkinson Akademie

Am 25. Mai 2022 um 17:00 Uhr hält unsere Chefärztin UnivProf. Dr. Brit Mollenhauer der Paracelsus Elena Klinik Kassel im Rahmen der Online Parkinson Akademie der Parkinson Stiftung einen Vortrag zum Thema „Aktuelles zu Parkinson“.

Im Vortrag wird es insbesondere um Neuerungen zum Thema Parkinsonfrüherkennung gehen, warum Parkinson bislang nicht heilbar ist und was man doch tun kann, um das Fortschreiten der Erkrankung zu beeinflussen.

Fragen zum Vortrag sind im Anschluss im interaktiven Austausch willkommen.

Weitere Infos finden Sie hier: https://parkinsonstiftung.de/parkinson-web-akademie

An der Veranstaltung teilnehmen:


Zusatzinformationen

Refluxkrankheit

Etwa 20 % der Menschen leiden an der Refluxkrankheit – eine Erkrankung, die erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität hat und die langfristig sogar zu Speisenröhrenkrebs führen kann. Die internistischen Spezialisten bei Paracelsus können die Erkrankung sicher diagnostizieren und moderne Medikamente stehen für eine erfolgreiche Behandlung zur Verfügung.

Sodbrennen, Aufstoßen, Völlegefühl

Das Leitsymptom der Refluxkrankheit ist das Sodbrennen. Weitere Symptome sind Aufstoßen von Mageninhalt, Schmerzen hinter dem Brustbein, Oberbauchschmerzen, Schluckbeschwerden und Völlegefühl. Bei den Schmerzen hinter dem Brustbein denken viele an Herzbeschwerden. Die Symptome sind oft im Liegen deutlich stärker. Bei den Krankheiten der oberen Atemwege und Asthma bronchiale sollte man an auch an eine mögliche Refluxkrankheit denken.

Unangenehmer Rückfluss

Bei der Refluxkrankheit kommt es zu einem gesteigerten Rückfluss des sauren  Mageninhaltes in die Speiseröhre. Dabei muss man den gelegentlichen Rückfluss von Magensaft oder Mageninhalt in die Speiseröhre, der ganz normal ist, von einer Refluxkrankheit deutlich unterscheiden. Dieser normale Rückfluss ist nicht therapiebedürftig. Die Magensäure, die auch im Magen produziert wird, dient  zur Verdauung des Mageninhaltes und zur Abtötung der Bakterien, ist also ein wichtiger Teil eines gesunden Verdauungsprozesses.

Refluxkrankheit schädigt die Speiseröhre

Die Magenschleimhaut ist speziell vor der Säure geschützt. Nicht so die Speiseröhre. Bei ständigem Kontakt der Magensäure mit der Speiseröhre (Ösophagus) kommt es neben den sehr unangenehmen Beschwerden auch zu einer sichtbaren Entzündung der Schleimhaut des Ösophagus (Ösophagitis) bis zur Geschwürbildung und auch Einengungen des Ösophagus. In ca. 8 % der Fälle kann sich der Schleimhaut der Speiseröhre deutlich verändern und damit zu einem sog. Barrett-Ösophagus führen. Bei dieser Veränderung der Schleimhaut des Ösophagus ist das Risiko eines Speiseröhrenkrebses deutlich erhöht.

Wie entsteht ein Reflux?

In den meisten Fällen ist die Ursache einer Refluxkrankheit  ein fehlender Verschluss  des Mageneinganges, ein sogenannter Zwerchfellbruch.  Hier liegt meist die Ursache für die Refluxkrankheit. Denn die unteren Schließmuskeln, die eigentlich dafür sorgen, dass nach dem Schlucken des Nahrungsbreies die Speiseröhre wieder schließt, sind funktionsgestört.  Dadurch kommt es zu einem Rückfluss des Mageninhaltes in den Ösophagus. Auch eine Beweglichkeitseinschränkung der Speiseröhre führt zur einer Refluxkrankheit. Dabei sind  körpereigene Reinigungsmechanismus der Speiseröhre beeinträchtigt. Normalerweise befördert sie Speiseröhre durch ihre Eigenbewegungen die Speisen oder den sauren Mageninhalt in den Magen. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, verlängert sich jedoch die Kontaktdauer der Säure zur Speiseröhrenschleimhaut und es entstehen Schleimhautläsionen der Speiseröhre.

Ernährung beeinflusst die Refluxkrankheit

Die Ernährung hat auf die gastroösophageale Refluxkrankheit einen großen Einfluss. Bestimmte Nahrungsmittel reizen die Schleimhaut und regen den Magen dazu an, mehr Säure zu produzieren. Kaffee, zu fette oder zu süße Speisen sowie Alkohol reizen die Schleimhaut der Speiseröhre und begünstigen eine Entzündung. Zusätzlich regt Koffein, Nikotin sowie Stress und Anspannung die Magensäureproduktion an. Alkohol hemmt außerdem die Beweglichkeit des unteren Ösophagussphinkters, wodurch die Refluxkrankheit ebenfalls fortschreiten kann.

Die Diagnose der Refluxkrankheit lässt sich durch eine  24-Stunden-pH-Metrie  sicher diagnostizieren. Medikamente oder eine Ernährungsumstellung lindern die Beschwerden in den allermeisten Fällen. In wenigen Fällen müssen die Patienten operiert werden.

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Top 3 Platzierung für Berghofklinik

Audit des Rehaportals Qualitätskliniken.de bescheinigt der Paracelsus Rehaklinik hohe Qualität

Bad Essen, 16.05.2022. Im Rahmen eines Audits Ende April wurden die Angaben der Paracelsus Berghofklinik auf dem bundesweiten Rehaportal Qualitätskliniken.de überprüft. Die Bad Essener Suchtfachklinik kann sich über eine erfolgreiche Überprüfung mit einer Höherstufung freuen.

Jede einzelne Rehaklinik kann bis zu 100 Qualitätsindikatoren erzielen. Mit einem Gesamtergebnis von 91 Qualitätspunkten erreichte die Berghofklinik eine Höherstufung und befindet sich nun unter den Top 3 im Qualitätsranking der Fachrichtung Sucht. Auditiert wurden alle vier Qualitätsdimensionen des Portals – die Behandlungsqualität, die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit und die Organisationsqualität. Ein zusätzlicher Schwerpunkt lag auf der Überprüfung der Corona-Maßnahmen der Klinik. Auch hier konnte die Klinik ihre Qualität und ihre Standards unter Beweis stellen und trägt weiterhin das Corona-Checksiegel. Nadine Aydin, Qualitätsmanagementbeauftragte der Paracelsus Kliniken Bad Essen zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Gemeinsam mit dem Leitungsteam der Paracelsus Berghofklinik haben wir uns der Qualitätskontrolle mit Erfolg gestellt. Das Ergebnis ist eine großartige Bestätigung für unsere Arbeit und für ein sehr gut funktionierendes Qualitätsmanagementsystem. Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch an uns selbst. Unser Ziel ist es, diese Qualität zu halten und selbstverständlich noch weiter auszubauen.“ Zudem gebe das Portal den Kliniken die Möglichkeit, so Aydin weiter, offen und transparent die Qualitätszahlen für Patientinnen und Patienten zu kommunizieren.

Rehaportal Qualitätskliniken.de

Qualitätskliniken.de ist ein unabhängiges Rehaportal, das Patienten den Vergleich und die Auswahl einer möglichen Rehabilitationseinrichtung im Rahmen ihres Wunsch- und Wahlrechts vereinfacht. Anhand anschaulicher Informationen zur Qualität, zur Ausstattung und zum Leistungsangebot können die Nutzer die teilnehmenden Kliniken miteinander vergleichen. Die beteiligten Einrichtungen öffnen sich der externen Überprüfung und das macht das Besondere an diesem Verfahren aus. Die Daten sind nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben und untereinander vergleichbar. Alle vier Kliniken der Paracelsus Kliniken Bad Essen sind seit knapp drei Jahren Mitglied im Rehaportal Qualitätskliniken.de. Entwickelt und realisiert wurde das Portal unter dem Dach des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken (BDPK). Am Portal der trägerübergreifenden Initiative nehmen rund 150 Rehabilitationseinrichtungen aus ganz Deutschland teil. Sitz der „4QD – Qualitätskliniken.de GmbH“ ist Berlin.

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Erst Patient – jetzt Mitarbeiter in einer Klinik

“Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


Für eine zufriedene Abstinenz ist die berufliche Wiedereingliederung und eine berufliche Perspektive nicht unerheblich.

In Form externer Belastungserprobungen oder auch Praktika während der stationären Therapiezeit können neue berufliche Perspektiven geschaffen werden. Sie dienen der Stärkung des Selbstbewusstseins, aber auch der Feststellung der jeweiligen Leistungsfähigkeit sowie zur beruflichen Orientierung. Voraussetzung ist eine hohe Eigenmotivation für diese Belastungserprobung. Nicht jeder Patient ist dafür geeignet. Für die Zeit der Erprobung muss die Teilnahme an der Gruppentherapie in der Klinik gewährleistet sein. Wie im „echten“ Leben kümmert sich der Patienten zudem eigenverantwortlich um den Weg zum Arbeitgeber. Klassisch findet im Vorfeld ein Bewerbungsgespräch statt und ein Praktikumsvertrag wird aufgesetzt.

Im Vorfeld und vorbereitend auf ein Praktikum unter realistischen Arbeitsbedingungen finden im Klinikkontext ausführliche Beratungsgespräche durch den Sozialdienst und eine Befragung zur Arbeitsplatzsituation statt. Darauf folgen individuelle therapeutische Planungen sowie Bewerbungstrainings, damit neu gefasste berufliche Perspektiven bestmöglich gelingen können.

Zurück in den Beruf

Herr S., Patient in unseren Bad Essener Kliniken, hat im Rahmen seiner stationären Langzeittherapie eine externe Belastungserprobung wahrgenommen und avancierte zu einer Erfolgsgeschichte. Als examinierter Krankenpfleger war er bis zu seinem Therapiebeginn in der Gesundheits-Softwarebranche im Außendienst tätig. Kurz nach Beginn der stationären Therapie reifte in ihm der Wunsch: „Ich möchte wieder in meinem ursprünglichen Beruf Fuß fassen!“ Gesagt, getan. In Abstimmung mit seiner Therapeutin und dem Sozialdienst nahm Herr S. Kontakt zu einem regionalen Unternehmen auf – mit Erfolg! Parallel zur Entwöhnungsbehandlung absolvierte er ein vierwöchiges Praktikum im Pflegedienst einer Klinik. Auch für ihn galt die Bedingung: ein Mal pro Woche Teilnahme an der Gruppentherapie. Dafür arbeitete er in halben Schichten sowie am Wochenende. „Für mich war es eine bewusste Entscheidung hin zur Arbeit am und mit den Patienten. Für eine neu und alte beruflich Perspektive. Schließlich habe ich meine Therapie in einem bestehenden Arbeitsverhältnis angetreten“, erläutert Herr S.

Vollzeitstelle im Pflegedienst

Während seines Praktikums habe er mitbekommen, dass Stellen in der Klinik ausgeschrieben seien. Proaktiv trat er an die Pflegedienstleitung heran – ebenfalls mit Erfolg. Freudestrahlend sagt er: „Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag für eine Vollzeitstelle im Pflegedienst in der Tasche.“ Die Kündigung beim alten Arbeitgeber folgte und der Wohnortwechsel wurde vorbereitet. Alles parallel zur weiterlaufenden Langzeittherapie. Bei aller Euphorie musste Herr S. auch weiterhin seine Suchterkrankung im Blick behalten und gut auf sich aufpassen. Mit der Beantragung einer ambulanten Weiterbehandlung hatte er alle Weichen gestellt und eine Therapiegruppe direkt in Bad Essen gefunden.

Offener Umgang mit der Sucht

Mit Geschichten wie die von Herrn S. können Aussagen wie „Als Suchtkranker habe ich keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt“ entkräftet werden. Vielfach herrscht die Stimmung vor, sich besser nicht gegenüber seinem Arbeitgeber als Suchtkranker zu outen. Dabei wird jedoch völlig außer Acht gelassen, dass ein offener Umgang mit der eigenen Suchtgeschichte am Arbeitsplatz unterstützend und haltgebend wirken kann sowie neue Perspektiven schafft. Herr S. ist das beste Beispiel dafür!

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Sepsis-Kampagne gewinnt beim DGKH-Kongress

Die Sepsis-Kampagne der Paracelsus Kliniken hat den zweiten Platz beim alljährlichen Wettbewerb „Hygiene medial vermitteln“ der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene gewonnen. Die Auszeichnung wurde während des 16. Kongress‘ der DGKH Anfang Mai in Berlin übergeben.

Die Aufklärungskampagne, die vom Zentralinstitut für Krankenhaushygiene bei Paracelsus initiiert wurde, richtet sich insbesondere an die Ärzteschaft bei Paracelsus. Multimedial klären die Verantwortlichen rund um das Thema Sepsis auf.  So entstanden mehrere Lehrvideos, ein Schulungsprogramm wird derzeit innerhalb der Klinikgruppe umgesetzt und über eine interne Mitarbeiter-App werden regelmäßig Infos und News rund um die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs an die Mitarbeiter verschickt. Um das Thema auch visuell in den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern, entwickelte man bei Paracelsus das so genannte „Six-Bac“, ein knallbunter Pappaufsteller, befüllt mit insgesamt sechs Flaschen zur Abnahme von Blutkulturen. „Um Sepsis sicher zu diagnostizieren, ist unter anderem die Abnahme von sechs anstelle von drei Blutkulturen zwingend erforderlich. Dies ist ein Baustein unserer Informationskampagne. Das Six-Bac wurde an allen Paracelsus Standorten verteilt, um als visueller Eyecatcher das Thema Sepsis präsent zu halten“, erklärt Joachim-Peter Biniek, Mitarbeiter des Paracelsus-Hygieneinstituts und Mitinitiator der Kampagne. Biniek nahm den zweiten Preis, der mit 500 Euro dotiert war, von DGKH-Präsident Prof. Dr.  Martin Exner während der feierlichen Preisverleihung entgegen.

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Pflegeausbildung in Langenhagen

Zum Tag der Pflege bedankt sich die Klinikleitung persönlich / Pflegeausbildung ist Investition in die Zukunft

Seit 2020 bildet die Paracelsus Klinik Langenhagen junge Menschen zu Pflegefachfrauen und -männern – so lautet die neue Berufsbezeichnung für Pflegekräfte – aus. Derzeit absolvieren 7 Azubis ihre Pflegeausbildung an der Klinik beschäftigt, zwei weitere kommen im September noch dazu. „Wir brauchen Nachwuchs, wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte, denn ohne Pflege läuft in einem Krankenhaus eigentlich nichts. Den Tag der Pflege am 12. Mai nehmen wir deshalb alljährlich zum Anlass, uns bei unseren Pflegekräften zu bedanken. In diesem Jahr umso mehr, angesichts der unfassbaren Leistungen, die unsere Teams in der Pandemie abgeliefert haben“, erklärt Gudrun Sinne, Pflegedirektorin der Klinik. Mit einem kleinen Geschenk und persönlichen Besuchen der Stationen und Abteilungen bedankte sie sich zusammen mit Klinikmanager Carsten Riedel an diesem Tag für die geleistete Arbeit und das Engagement.

Wertschätzung und familiäres Miteinander prägen die Arbeitswelt in der Paracelsus Klinik Langenhagen und dass das so bleibt, dafür tun die Verantwortlichen eine Menge.  „Jedes Krankenhaus in Deutschland hat offene Stellen zu besetzen. In die Pflegeausbildung zu investieren, ist eine Möglichkeit, den eigenen Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften zu decken. Gute Weiterbildungs- und Karrierechancen tragen ebenfalls dazu bei, dass sich Menschen für Paracelsus entscheiden“, erklärt Gudrun Sinne.

Weiterbildung in der Pflege

Nicht nur bei der Ausbildung, sondern auch bei der Weiterbildung nimmt das 120-Betten-Haus in Langenhagen die Dinge selbst in die Hand: Denn gesetzliche Bestimmungen und natürlich der leergefegte Markt für Pflegekräfte erfordern es, dass die Klinik intern ihre Beschäftigten in der Pflege weiterqualifiziert. So absolvieren derzeit gleich mehrere Mitarbeiter eine Weiterbildung. Das reicht von der zweijährigen Fachweiterbildung „Fachkrankenpfleger Notfallpflege“ über die ebenfalls zweijährige Weiterbildung zu Fachpflegekraft für Intensiv- und Anästhesiepflege bis hin zur Weiterbildung zur Praxisanleiterin, zur Pain Nurse und demnächst auch zur Fachpflegekraft Geriatrie. „Der Beruf der Pflege ist unglaublich facettenreich, die Weiterbildungsmöglichkeiten und damit die Karrierechancen sind enorm groß – leider wissen das viele Menschen gar nicht. Für mich gehört der Pflegeberuf zu den vielfältigsten und attraktivsten Berufen mit überdurchschnittlichen Aufstiegschancen“, so Gudrun Sinne, die selbst ausgebildete Krankenschwester ist und die ihre Kolleginnen und Kollegen tatkräftig unterstützt, wenn es um Weiterqualifizierung geht.

Wertschätzung und familiäres Miteinander

Ein Faktor, der ebenfalls dazu führt, Pflegekräfte zu halten, ist die Wertschätzung und das Miteinander am Arbeitsplatz. „Pflege ist oft anstrengend, es gibt Zeitdruck, die Belastungen durch die Pandemie, die bis heute anhalten, waren und sind oft grenzwertig. An der Paracelsus Klinik Langenhagen beschränkt man sich deshalb nicht auf den Tag der Pflege, um immer wieder seitens der Klinikleitung Wertschätzung zu zeigen. Vorteil eines kleineren Krankenhauses, wie die Paracelsus Klinik Langenhagen eines ist: Die Wege sind kurz, ein familiäres Miteinander über die eigene Abteilung hinaus fallen leichter, man kennt sich untereinander. „Die Para“, wie die Beschäftigten ihre Klinik nennen, bietet den rund 250 Beschäftigten mehr als nur einen Arbeitsplatz und das spüren auch die Patienten. Sowohl die medizinischen Leistungen als auch die Freundlichkeit und die Kompetenz der pflegerischen Versorgung werden bei Rückmeldungen seitens der Patienten sehr gelobt.

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Rückhalt, Anerkennung und gute Ausbildung für die Pflege

Am Internationalen Tag der Pflege wird der hohe Stellenwert der Pflegekräfte in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und in der ambulanten Pflege gewürdigt.

Der Internationale Tag der Pflege am 12. Mai soll die Arbeit der Menschen würdigen, die in der Kranken- und Altenpflege tätig sind. Deshalb ist der Aktionstag seit 1965 den rund 28 Millionen Menschen gewidmet, die weltweit in Pflegeberufen arbeiten. Sein Datum geht auf den Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale zurück.

In Deutschland arbeiten fast zwei Millionen Menschen in Pflegeberufen. Der Bedarf nach gut ausgebildeten Fachkräften wächst stetig. Auch in der Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim macht die Pflege zahlenmäßig die stärkste Berufsgruppe aus. Die umsichtige und kompetente Betreuung der Patienten auf den Stationen, in der Anästhesie, im OP und auf der Intensivstation gehört zum Qualitätsanspruch der urologischen Fachklinik. Sie macht einen wichtigen Teil ihres Selbstverständnisses aus. Dies spiegelt sich auch in der überdurchschnittlichen Beurteilung von stationären Patienten wider: Sie sind mit der Pflege durchweg höchst zufrieden. Das soll so bleiben, und der notwendige Nachwuchs soll im eigenen Hause lernen. Deshalb lebt Klinikmanagerin und Pflegedirektorin Anne Schröer großen Wert auf eine umfassende Ausbildung. In insgesamt sieben Berufen im Bereich Health Care bildet die Paracelsus Klinik Golzheim aus. Dafür stellt sie ihren Auszubildenden speziell geschulte Praxisanleiter*innen zur Seite.

Investition in eine gute Ausbildung

„Ich komme selbst aus der Pflege und weiß, wie wichtig eine fundierte und vielseitige Ausbildung in diesem Berufsfeld ist“, erklärt Anne Schröer. „Daher widmen wir unseren Auszubildenden viel Zeit und Aufmerksamkeit, um sie umfassend auf ihren Beruf vorzubereiten“, so die Pflegedirektorin weiter. „Weil das so ist, laufen unsere Auszubildenden nicht einfach mit Betrieb mit. Vielmehr werden sie ermutigt, Fragen zu stellen und sich unter fachkundiger Aufsicht und Leitung auszuprobieren.“

Gestaltete Cupcakes als kleines Dankeschön

Wie in jedem Jahr macht die Paracelsus Klinik Golzheim den Tag der Pflege zu einem kleinen „Danke-schön-Event“. Deshalb gibt es für die Mitarbeitenden eine süße Aufmerksamkeit. Eigens zu diesem Anlass gestaltete Cupcakes für alle sind ein Dankeschön für die engagierte und auch in schweren Corona-Zeiten immer verlässliche Arbeit an und mit den Patienten.

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Zum Tag der Pflege gab es ein süßes Dankeschön

Die Klinikleitung der Paracelsus Klinik Scheidegg überraschte zum heutigen „Tag der Pflege“ ihr gesamtes Pflegeteam mit einer kleinen, süßen Aufmerksamkeit. Die Geste drückt vor allen Dingen Wertschätzung gegenüber den Pflegekräften aus.

Die Pflegekräfte der Paracelsus Klinik Scheidegg hatten in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona Pandemie einiges an Mehrarbeit. Daher nutzte die Klinikleitung den jährlich am 12. Mai stattfindenden „Tag der Pflege“, um sich bei seinem Pflegeteam zu bedanken.

Unter anderem sind es die regelmäßigen Testungen der Patienten, die eine erhebliche Mehrarbeit für die Pflegekräfte bedeuten. Die gesetzlichen Vorschriften und das Hygienekonzept der Klinik sahen bisher vor, alle Ungeimpften täglich sowie alle vollständig Geimpften und auch geboosterten Patienten zwei Mal pro Woche zu testen. Diese Tests führt das Pflegeteam der Paracelsus Klinik Scheidegg durch und dokumentiert sie. Auch alle Klinikmitarbeiter müssen sich regelmäßig testen. Die Dokumentation bzw. Aufbewahrung der Testnachweise gehört im Moment ebenfalls zu den zusätzlichen Aufgaben der Pflegekräfte. Außerdem gab es auch unter den Pflegekräften immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle, die der Rest des Teams auffangen musste. Schließlich gilt es, weiterhin eine uneingeschränkte Patientenversorgung anbieten zu können.

Schokolade soll „Tag der Pflege“ versüßen

Deshalb gab es in diesem Jahr zum „Tag der Pflege“ für das gesamte Pflegeteam eine kleine, süße Aufmerksamkeit in Form von Schokolade. „Unser Pflegeteam war in den letzten Monaten durch die Pandemie sehr belastet. Daher wollten wir den „Tag der Pflege“ nutzen, um dem Team ein kleines Dankeschön zukommen zu lassen“, erklärt Klinikmanager Martin Schömig. „Es soll auch unsere Wertschätzung gegenüber dem Team zeigen“, ergänzt Schömig und fügt noch hinzu: „Trotzdem wollen wir an dieser Stelle betonen, dass auch alle unsere anderen Mitarbeitenden seit Beginn der Pandemie täglich Enormes leisten“. Doch zum „Tag der Pflege“ sollte auch bewusst einmal das Pflegeteam im Mittelpunkt stehen.

Die Pflegekräfte der Paracelsus Klinik Scheidegg waren sehr überrascht, als Klinikmanager Schömig mit den Schokoladentafeln im Pflegezentrum der Klinik auftauchte. Und natürlich freuten sich die Pflegekräfte sehr über die kleine, süße Aufmerksamkeit, verbunden mit dem persönlichen Dank des Klinikmanagers.