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Beratung über Video-Sprechstunde

Bereichsübergreifender neuer Service der Paracelsus-Klinik

  • Mehr Flexibilität und höhere Sicherheit für Patienten, Ärzte und Mitarbeiter
  • Effizientere Prozesse dank starker Erleichterung der Kommunikation
  • Technische Voraussetzungen: Internetverbindung, Smartphone, Tablet oder Computer mit Lautsprechern und Webcam

Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Paracelsus-Klinik Bremen bietet ab sofort Video-Sprechstunden an. Ob Erstgespräch, Begutachtung oder auch Fortführung der Behandlung: Patienten aller Praxen des MVZ sparen so zukünftig Zeit und Anfahrtswege. Für die Nutzung müssen keine zusätzlichen Programme oder Apps installiert werden. Die Kommunikation läuft über den Standardbrowser auf dem Smartphone, Tablet oder Computer ab. Klassische Sprechstunden sowie das integrative System der Abteilungen bleiben in der gesamten Klinik selbstverständlich weiterhin erhalten.

Digitale Ergänzung: Online zum Arzt gehen

Ältere Menschen, die Schwierigkeiten haben, zur Praxis zu gelangen oder zeitlich stark eingespannte Personen profitieren von dem neuen Service. „Die Video-Sprechstunden, die Teil der digitalen Ausrichtung des gesamten Konzerns sind, ermöglichen den Patienten noch flexibler mit den Ärzten in Kontakt zu treten“, erklärt Klinikmanager Josef Jürgens. „Wir schaffen damit einen zusätzlichen Service für unsere Patienten und erhöhen die Sicherheit während der Corona-Virus-Pandemie“, ergänzt Jürgens. Patienten dürfen die Möglichkeit der Video-Sprechstunde ohne Einschränkungen und unabhängig von der Krankenkasse nutzen. Gesonderte Überweisungen, Absprachen oder vorheriger Kontakt mit dem MVZ der Paracelsus-Klinik sind nicht notwendig.

Terminvereinbarung leicht gemacht

Um einen Termin für eine Video-Sprechstunde zu vereinbaren, reicht ein Anruf in der jeweiligen medizinischen Abteilung. Das Personal prüft die Verfügbarkeit und erstellt für den entsprechenden Zeitraum eine TAN-Nummer. Der Patient erhält eine SMS oder E-Mail mit weiteren Informationen sowie der Möglichkeit einen Systemtest durchzuführen, um die technischen Voraussetzungen des eigenen Geräts zu prüfen. Damit die Sicherheit der sensiblen Patientendaten gewährleistet wird, verwendet die Paracelsus-Klinik Bremen hohe und für diese Art der Kommunikation zertifizierte Datenschutzrichtlinien. Dies bietet die Voraussetzungen zur zukünftigen Etablierung der Videosprechstunde als eine nutzerfreundliche Ergänzung zum persönlichen Dialog zwischen Ärzten und Patienten.

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Paracelsus investiert 5 Millionen Euro in Dreifach-Standort Bad Gandersheim

  • Modernisierung der Klinik-Immobilien auf gehobene Standards bringt bis Ende 2021 mehr Komfort für Patienten
  • Technische Maßnahmen sichern modernen Klinikbetrieb
  • Bettenzahl der Klinik an der Gande wird aufgestockt

Mit einem Investitionsvolumen von rund 5 Millionen Euro bauen die Paracelsus-Kliniken ihren Standort Bad Gandersheim aus. Bis Ende 2021 sollen die Paracelsus-Klinik am See, die Paracelsus-Klinik an der Gande und die Paracelsus Roswitha-Klinik energetisch saniert, technisch modernisiert und zum Teil auch erweitert werden. „Wir wollen die Infrastruktur unserer Häuser auf den neusten Stand bringen und gleichzeitig mehr Komfort für unsere Patienten erreichen“, erklärt Klinikmanager Thorsten Prieß. „Das ist bei den Häusern, die teilweiseaus den 1970er Jahren stammen, mit einem großen Aufwand verbunden. Aber der lohnt sich, weil wir dadurch neben der hervorragenden medizinischen Behandlung und Betreuung auch in der Unterbringung attraktiver für immer mehr Patienten werden.“

Umfangreiche Baumaßnahmen

Das Pflichtenheft für die Baumaßnahmen der kommenden Monate ist lang: Gebäudetechnisch werden die Heizungs- und Lüftungssysteme aller drei Häuser auf den neuesten Stand gebracht. In weiten Teilen der drei Kliniken gibt es neue Fußböden und neue Anstriche für Zimmer und Flure. Je nach Belegung und Arbeitsmöglichkeiten werden schrittweise einzelne Räume oder komplette Flure renoviert. Die Eingangsbereiche werden neugestaltet und alle renovierten Zimmer bekommen neue Möbel. „Unser Standard sind Einzelzimmer mit eigener Dusche und Balkon, Flachbildfernseher, Mobiliar in gehobener Hotel-Qualität und W-LAN“, erläutert Thorsten Prieß. „Damit heben wir unseren Komfort in Bad Gandersheim auf bis zu vier Hotelsterne. Gleichzeitig werden wir in neue medizinische Geräte – zum Beispiel im Bereich der Trainingstherapie – investieren.“

Zusätzliche Betten für die orthopädische Klinik

Größtes Bauvorhaben von Paracelsus wird die orthopädische Klinik an der Gande. Dort sind derzeit noch zwei von fünf Etagen ungenutzt. Sie sollen entkernt und komplett neu aufgebaut künftig 30 neue Zimmer und zusätzliche Behandlungsräume beherbergen. Damit steigt die Kapazität des Hauses bis Ende 2021 von 120 auf 150 Betten. Auch der psychosomatischen Roswitha-Klinik stehen größere Baumaßnahmen ins Haus, die separat vom Eigentümer gemeinsam mit Paracelsus geplant und ausgeführt werden. Hier fließen zusätzlich Gelder in Dacharbeiten, Bäder und Fenster. Bei der Klinik am See werden ergänzende Brandschutzmaßnahmen für eine halbe Million Euro durchgeführt.

Klinikbetrieb läuft weiter

„Das Ganze darf selbstverständlich nicht auf Kosten der Behandlungsqualität gehen“, stellt Thorsten Prieß eine der größten organisatorischen Herausforderungen der Baumaßnahmen vor. „Wir planen hausintern alles, um Beeinträchtigungen für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Denn schließlich sollen die Menschen bei uns weiterhin gesund werden.“ Für den Fall der Fälle hat man seitens der Klinikleitung sogar eigene Sonderprogramme mit Ausflügen geplant, falls der Baulärm für einige Stunden unvermeidlich sein sollte. Das aber dürfte beim eher ruhigen Innenausbau selten der Fall sein.

Gemeinsam mit Stadt und Region

„Unsere Idee von Bad Gandersheim 2.0 ist es, in der ersten Liga zu spielen. Das gilt sowohl für die Behandlungs- als die Unterbringungsqualität“, erklärt Klinikmanager Thorsten Prieß die Ziele von Paracelsus. „Mit den Baumaßnahmen machen wir unsere Häuser dafür jetzt attraktiv. Gleichzeitig wollen wir auch ein Stück weit das positive Image der Stadt weiter fördern.“ Dass der Umbau der Kliniken auch einen touristischen Effekt auf Bad Gandersheim haben dürfte, ist für Paracelsus ein gewollter Nebeneffekt – gerade auch im Hinblick auf die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 in der Stadt. „Wir stehen zum Standort und sehen uns als Arbeitsgeber und Auftraggeber auch der Region verpflichtet“, erklärt Prieß. „Darum wollen wir das Miteinander fördern und haben, wo es möglich war, auch Aufträge bei uns vor Ort vergeben, um lokale Betriebe gerade in der Corona-Zeit zu unterstützen.“

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Paracelsus-Klinik Bremen bildet zum ersten Mal Pflegekräfte aus: Vier Azubis steigen in den Pflegeberuf ein

Ab sofort bildet die Paracelsus-Klinik Bremen Pflegefachkräfte aus. Vier Auszubildende gehören zum ersten Jahrgang.

„Fachkräftemangel in der Pflege begleitet den Gesundheitsmarkt schon länger. Aus diesem Grund bilden wir ab diesem Jahr selbst Pflegefachkräfte aus“, erklärt die Pflegedienstleiterin der Klinik, Brigitte Pisetta. „Auch die Auszubildendenzahl wollen wir in der Zukunft sukzessive steigern und mehr Menschen für diesen vielseitigen und sicheren Beruf begeistern“, ergänzt Pisetta. Die Pflegeausbildung in der Paracelsus-Klinik Bremen dauert drei Jahre und findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Berufs- und Sozialpädagogik (ibs) statt.

Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Greta Meyer, Jennifer Zeissler und Loreen Steinbach bilden zusammen mit Frau Bötel (fehlt im Bild) den ersten Ausbildungsjahrgang Pflegefachkraft an der Paracelsus-Klinik Bremen.

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Neues Team startet in der Paracelsus-Klinik Golzheim

  • Urologische Fachklinik baut Angebot aus

Die Paracelsus-Klinik Golzheim hat mit Prof. Dr. med. Darko Kröpfl und Funktionsoberärztin Dr. med. Inga Kunz ein neues Ärzteteam für sich gewinnen können. Gemeinsam bauen die beiden erfahrenen Urologen in der urologischen Fachklinik das neue Zentrum für Rekonstruktive Urologische Chirurgie, Kinderurologie und Transitionsmedizin auf. Ab September gibt es damit in Düsseldorf ein neues Angebot für Jung und Alt.

Neben den urologischen Angeboten für Erwachsene – der onkologischen Chirurgie, der rekonstruktiven Chirurgie sowie der urogynäkologischen Chirurgie – bietet die Golzheimer Klinik ab Herbst auch die urologische Behandlung von Kindern an. Dann gibt es in Düsseldorf erstmals auch eine Adresse für die noch junge Disziplin der Transitionsmedizin, den chronisch kranken Kindern und Jugendlichen den Übergang in die Erwachsenenmedizin erleichtert.

Zentrumsleiter ist Prof. Dr. med. Darko Kröpfl. Er kommt von den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte, wo er seit 2017 die sog. Sektion für Rekonstruktive Urologische Chirurgie geleitet hat. Dr. med. Inga Kunz ist Fachärztin für Urologie mit den Schwerpunkten Rekonstruktive Urologische Chirurgie und Kinderurologie. Zudem ist sie Expertin der Transitionsmedizin; sie wechselt vom Kölner Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße an die Düsseldorfer Fachklinik für Urologie.

Klinikdirektorin Anne Schröer freut sich auf das neue Team der Paracelsus-Klinik Golzheim: „Wir freuen uns sehr, mit den beiden urologischen Experten und dem neuen Zentrum unser Portfolio um einen weiteren bedeutenden Schwerpunkt zu erweitern und unseren Status als renommierte Fachklinik weiter zu festigen.  Vor allem ist es uns wichtig, mit der Erweiterung für die urologischen Patienten in Düsseldorf und Umgebung da zu sein – egal ob jung oder alt!“

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Paracelsus Klinik-Bad Ems unterstützt Mitarbeiter bei gesundem Arbeitsalltag

  • Neues Konzept für mehr Gesundheit und Wohlbefinden startet am Standort Bad Ems
  • Klinik steigt bei BKK-Initiative „Wertgeschätzt“ ein
  • Auftakt mit Aktionstag am 2. September

Normalerweise dreht sich im Arbeitsalltag an der Paracelsus-Klinik Bad Ems alles um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten – ab September wird das etwas anders. Denn dann startet die Klinik das Programm „Wertgeschätzt“ der Betriebskrankenkassen (BKK). Die Initiative zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen will dazu beitragen, den Arbeitsalltag der Beschäftigten zu verbessern, den Krankenstand zu senken und die Gesundheitskompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken. „Das große Dankeschön der Öffentlichkeit für alle Pflegekräfte in der Corona-Krise ist bei uns angekommen“, erklärt Klinikmanager Alexander Eifler. „Auch wir bei Paracelsus schätzen sehr, was unsere Beschäftigten jeden Tag leisten und wollen, dass sie gesund bleiben. Die Beteiligung am Programm der BKK ist ein Teil unseres Dankeschön und unserer Anerkennung für die Leistung des ganzen Teams – nicht nur in der Corona-Krise, sondern jeden Tag.“

Smoothie-Bike kommt zum Start

Bereits bei der Auftaktveranstaltung am 2. September sind in der Klinik zahlreiche Aktivitäten und Workshops für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant. Übergreifendes Thema ist die sinnvolle und erholsame Gestaltung der Pause im Klinikalltag. Darum stehen auf dem Programm zum Beispiel Kurz-Workshops zur Entspannung, Massagen und eine „Bio-Relax Messung“, bei der der Grad der Entspannung geprüft werden kann. Eines der Highlights wird ein so genanntes „Smoothie-Bike“ sein, mit dem man sich mittels eigener Muskelkraft einen frischen Gesundheits-Drink erstrampeln kann. Die Teilnahme an den einzelnen Aktionen ist während der Arbeitszeit für alle Beschäftigten frei. Bis Mitte 2021 stehen dann in der Paracelsus Klinik-Bad Ems immer wieder Veranstaltungen, Vorträge und Workshops zum Mitmachen auf dem Programm, bei denen Themen rund um die Gesundheit von Klinikbeschäftigten aufgegriffen werden. „Das reicht vom individuellen Beratungsangebot für gesundes Verhalten am eigenen Arbeitsplatz über das Thema ‚Fit in der Wechselschicht‘ bis zur wertschätzenden Führung durch Vorgesetzte“, sagte Stefan Wölwer aus der Personalabteilung der Klinik. Ergänzt wird das Beratungsangebot durch medizinische Screenings und Gesundheits-Checks.

Mitarbeiterbeteiligung groß geschrieben

Um möglichst genau auf die Bedürfnisse der Klinik-Beschäftigten eingehen zu können, wurden sie schon bei der Vorbereitung der Aktion eingebunden. Gemeinsam mit den Coaches der BKK erarbeitete ein hausinternes Team aus mehreren Abteilungen ein passgenaues  Konzept für „Wertgeschätzt“. „Jede Klinik ist anders“, erklärt Valentin Pellio vom Marketing der Paracelsus-Klinik Bad Ems, der die Vorbereitung begleitete. „Es wäre schade gewesen, wenn die Aktionen am eigentlichen Bedarf vorbei gestaltet worden wären. Denn wir wollen ja auch als Klinik etwas lernen, damit die Arbeitsbedingungen bei uns in Bad Ems noch gesünder werden.“  In den kommenden Wochen und Monaten beraten und evaluieren Mitarbeiter der Initiative die Aktion. Ziel ist es, dass die Bemühungen um einen gesunden Arbeitsplatz auch nach dem Ende der Kooperation mit der Initiative „Wertgeschätzt“ weitergehen und das erlernte Denken und Handeln zur Philosophie der Klinik und aller Beschäftigten wird.

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Als erste Klinik in Bremen: Interaktive Tablets für alle Patienten – Kostenloses TV, Radiohören und Surfen vom Krankenbett aus

  • Noch mehr Bedienkomfort und Unterhaltung mit BEWATEC.Tablets
  • Besonders stabiler Zugang zum Internet und vielseitige Service-Elemente
  • Nach kostenlosem Fernsehen geht Paracelsus den nächsten Schritt

Patienten der Paracelsus-Klinik Bremen sind ab sofort multimedial bestens versorgt: Alle Betten in sämtlichen Zimmern verfügen von nun an über eigene Tablets. Damit können Patienten, unabhängig von ihren Wahlleistungen, jederzeit und kostenlos TV, Radio und das Internet nutzen. Auch eine Auswahl digitaler Spiele steht zur Verfügung. Die Benutzung der Tablets erfolgt intuitiv über einen Touchscreen und ähnelt einem Smartphone. Die Klinik in der Vahr ist damit die erste in Bremen, die den Patienten ein solches Entertainment-Format bietet. „Wir möchten, dass unsere Patienten sich bei uns wohlfühlen. Deshalb haben wir uns für diesen besonderen und kostenlosen Service entschieden. Mediale Unterhaltung und die Möglichkeit, online zu gehen, sind inzwischen überall völlig normal. Ein Krankenhaus soll keine Ausnahme sein. Bei Paracelsus setzen wir auf bewegliche und nutzerfreundliche Endgeräte, sodass auch unsere älteren Patienten gut damit zurechtkommen“, erklärt Klinikmanager Josef Jürgens. Alle BEWATEC.Tablets erfüllen die notwendigen Hygieneanforderungen und haben eine stabile Glasfront aus gehärtetem Glas. Eine Kopfhörerbuchse gewährleistet den Betrieb auch in Mehrbettzimmern, um die Nachtruhe zu bewahren und um andere Patienten nicht zu stören. Langfristig ist geplant, über das Patiententerminal Telefonieren zu können.

Einfache Bedienung und individuelle Mediennutzung

Über die Multimedia-Geräte kommt nicht nur Unterhaltung ins Patientenzimmer, sondern mittelfristig auch alle wichtigen Informationen rund um das Krankenhaus – von individuellen Therapieplänen bis hin zur Essensbestellung. Interaktiv lassen sich Inhalte abrufen und auch die Service-Taste ist in das Tablet integriert. In eine schwenkbare Halterung am Nachttisch eingelegt, ist die Bedienung auch für bewegungseingeschränkte Patienten sehr bequem. Übersichtlich angeordnete Icons auf dem Touchscreen erlauben eine Auswahl unterschiedlicher Medien und Kanäle. Rund dreißig Fernsehsender stehen zur Verfügung, ebenso viele Radiosender und vier Spiele, wie ein digitales Sudoku.

Abteilungs- und standortübergreifende Zusammenarbeit

Umgesetzt haben das Projekt die Haustechnik- und IT-Teams der Klinik zusammen mit der Herstellerfirma BEWATEC, die Experten auf dem Gebiet des Patienten-Infotainments sind. Der Bremer Paracelsus-Standort ist die erste Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Ziel ist möglichst zeitnah weitere Paracelsus Standorte mit dem besonderen digitalen Service für Patienten auszustatten.

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Paracelsus-Klinik seit Juli mit neuer Abteilungsstruktur in der Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie

Moderne Operationstechnik ist aus dem Klinikalltag in Henstedt-Ulzburg nicht mehr wegzudenken / Patienten profitieren von Vorteilen durch Präzision und Sicherheit in 3D und Farbe

Es gibt zahlreiche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei denen Menschen professionelle Hilfe benötigen. Dazu zählen neben Unfallverletzungen vor allem Verschleißerkrankungen, Beschwerden der Wirbelsäule, der Hüften und der Kniegelenke. Häufig klagen Patienten allerdings darüber, dass sie viele verschiedene Fachärzte aufsuchen müssen, und dass sie trotz zeitaufwendiger Arzttermine und Behandlungen keine wesentliche Besserung ihres Leidens erreichen. Patienten wünschen sich eine kompetente fachliche Beratung und Behandlung, die auch für sie verständlich ist und auf ihre persönlichen Bedürfnisse eingeht.

Ziel der neuen Ausrichtung ist es, Patienten nicht nur medizinisch professionell zu beraten und zügig zu behandeln, sondern diese auch in der Gesamtheit ihrer Verschleißerkrankungen zu betrachten und durch fachübergreifende Kompetenzen die bestmögliche Therapie festzulegen. Beste Voraussetzungen bietet dazu die neue Struktur, die nun in der Paracelsus-Klinik umgesetzt und gelebt wird: Dabei besteht das Team aus Chefarzt Dr. Jürgen Ropers, Sektionsleiter Unfallchirurgie und D-Arzt Dr. Thorsten Schmidt, Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie Dr. Stefan Müller und Sektionsleiter Endoprothetik Dr. Johannes Erler, die so ihre Kompetenzen optimal bündeln und enger zusammenarbeiten können. „Bei uns schauen wir die Fälle gemeinsam an. Wir haben verstanden, darauf zu achten, dass Patienten möglicherweise mehrere Leiden gleichzeitig haben. Wir berücksichtigen das und orientieren uns über die Grenzen unseres eigenen Fachs hinaus. Ziel ist dabei immer, das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erreichen, um deren Lebensqualität nachhaltig zu verbessern“, erläutert Chefarzt Dr. med. Jürgen Ropers. Bei den Ärzten spielt der Teamgedanke eine fundamentale Rolle.

Das Team an der Spitze der neu ausgerichteten Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie hat sich so organisiert, dass Patienten in der Paracelsus-Klinik eine vollumfängliche und zum Wohl des Patienten abgestimmte klare Behandlung erhalten.

„Darüber hinaus hat das Interesse der Patienten nach einer klaren Aufklärung und Teilnahme am Behandlungsweg zugenommen“ so Dr. med. Jürgen Ropers. All das haben die Ärzte früh erkannt und genutzt, um sich einen überregionalen, vertrauensvollen Ruf im Bereich der Endoprothetik und Wirbelsäulenerkrankungen, aber auch in der Behandlung von Unfallverletzungen aufzubauen. „Dadurch, dass wir unsere Spezialkompetenzen zusammengefügt haben, bieten wir unseren Patienten eine Versorgung ohne Reibungsverlust unter einem Dach. Unsere Kompetenzen ergänzen sich und zu viert decken wir alles ab“, erläutert der erfahrene Spezialist. „Bei uns wird viel Wert auf Teamkompetenzen gelegt“, so Dr. med. Jürgen Ropers. „Und das leben wir hier, nicht nur unter Ärzten, sondern im gesamten Team aus Pflegenden, Abteilungsleitern und Therapeuten.“

Foto: (v.l.n.r.) Dr. med. Thorsten Schmidt, Dr. med. Stefan Müller, Dr. med. Jürgen Ropers und Dr. med. Johannes Erler

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Herzlichen Dank an den Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn für über 20.000 selbstgenähte Masken

Die Paracelsus-Klinik Bad Ems bedankt sich mit einer Spende beim Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn für die Unterstützung zu Beginn von COVID-19.

Seit Einführung der Maskenpflicht am 22. April in Rheinland-Pfalz hat der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn soziale Einrichtugen mit selbstgenähten Masken unterstützt und versorgt. Hunderte Ehrenamtliche folgen dem Aufruf Masken für die Helferinnen und Helfer in der Corona-Krise zu nähen. Der KfV-Rhein-Lahn greift auf die vorhandenen logistischen Strukturen zurück, organisiert und übernimmt die Verteilung der fertigen Masken gemeinsam mit der Verbandsgemeinde. Zeitgleich übernimmt der Verband auch die Ausgabe von gespendeten Stoffen zum Fertigen neuer Masken und ersetzt den fleißigen ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern Verschleißmaterialien, wie Nähnadeln oder ähnliches.

Der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn hat ca. 12.000 Mitglieder, die sich aus Fördervereinsmitgliedern und Feuerwehrleuten zusammensetzen. Der Verband hat allen Mitgliedern, als Reaktion auf die Lage während der Corona-Krise, die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2020 erlassen. Weitere Einnahmen fehlen dem Verein zusätzlich durch das Entfallen der in der Region beliebten Feste, die aus gegebenem Anlass nicht stattfinden. Über 20.000 Masken, von ehrenamtlichen Helfern genäht und vom Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn verteilt, helfen derzeit vielen sozialen Einrichtungen, Krankenhäusern, Altenheimen, uvm. Dafür möchte sich die Paracelsus-Klinik Bad Ems bedanken und den Verband mit einer Spende über 2.500€ unterstützen. Thorsten Massenkeil, stellvertrender Vorsitzender des KfV-Rhein-Lahn bedankt sich freudig bei Klinikmanager Alexander Eifler und betont noch einmal, dass die Spende zu 100 Prozent den Vereinsmitgliedern zu Gute kommen wird.

Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die diese Unterstützung möglich machen!

Bildunterschrift: Thorsten Massenkeil, stellvertrender Vorsitzender des KfV-Rhein-Lahn (rechts) nimmt den symbolischen Scheck über 2.500 Euro von Klinikmanager Alexander Eifler entgegen.

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World Brain Day

Weltweit Parkinson in den Fokus rücken

Paracelsus-Elena-Klinik beteiligt sich zum World Brain Day 2020 an internationalem Online-Informationsprogramm

Am 22. Juli 2020 ist der World Brain Day (Tag des Gehirns). Dieser internationale Aktionstag rückt, seit er 2014 von der World Federation of Neurology (WFN) ins Leben gerufen wurde, jedes Jahr eine neurologische Erkrankung in den Fokus – in diesem Jahr widmet sich dieser Tag der Parkinsonerkrankung. So soll Menschen mit neurologischen Erkrankungen eine breitere Öffentlichkeit geschaffen und eine bessere Patientenversorgung weltweit gefördert werden.

„Das ist eine große Chance, um weltweit das Bewusstsein für die Parkinsonerkrankung in der Gesellschaft zu wecken. Für uns Spezialisten ist der Tag eine Chance, Informationen zu Behandlung und Forschung in die Öffentlichkeit zu tragen“, erklärt UnivProf. Dr. med. Claudia Trenkwalder, Chefärztin und Ärztliche Leiterin der Paracelsus-Elena-Klinik-Kassel sowie Präsidentin der Internationalen Parkinson und Movement Disorder Society (MDS), die Bedeutung des World Brain Day.

Paracelsus-Elena-Klinik beteiligt sich an internationalem Informationsprogramm

Die Botschaft des World Brain Day 2020: „Move Together to End Parkinson’s Disease!“. Ein Ziel, das Spezialisten auf der ganzen Welt verfolgen. Daher werden am World Brain Day ein von Parkinsonspezialisten weltweit unterstütztes Webinar sowie weitere zahlreiche Informationsmaterialien rund um die Erkrankung, Fortschritte in der Therapie und aktuelle Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt. Auch Prof. Claudia Trenkwalder wird bei diesem Webinar in einem Beitrag über die aktuelle Häufigkeit von Parkinson sowie über Symptome der Erkrankung berichten. Diese internationalen Angebote werden in Englischer Sprache abgehalten.

Auf den Internetseiten der World Federation of Neurology (WFN), der European Academy of Neurology (EAN) sowie über die Homepage der MDS, dem diesjährigen Partner des World Brain Day, ist diese umfangreiche Informationssammlung ab 22. Juli freigeschaltet, Neurologen, Patienten und alle Interessierte können gleichermaßen kostenlos darauf zugreifen. Dazu ist lediglich eine kurze namentliche Registrierung erforderlich.

Selten haben Parkinson- Betroffene die Möglichkeit, derart gebündelt Informationen von internationalen Spezialisten zu erhalten.

Links zum Programm des World Brain Days:

Parkinson – Die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung weltweit

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der weltweit an Parkinson erkrankten Patienten stark gestiegen. Betrug sie 1990 noch ca. 2,5 Millionen, waren es 2016 bereits 6,1 Millionen Erkrankte. „Insgesamt spricht man derzeit von einer Häufigkeit von einem von 100 über 60-Jährigen und einem von 50 über 75-Jährigen. Doch auch Menschen unter 40 können bereits betroffen sein. Somit ist Parkinson nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung“, beschreibt Prof. Claudia Trenkwalder das weltweite Auftreten der Erkrankung.

In Deutschland leben derzeit zwischen 300.000 und 400.000 Parkinsonpatienten.
Morbus Parkinson ist gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben der dopaminproduzierenden Nervenzellen in der Substantia Nigra, einer Struktur im Mittelhirn. Der Mangel am Botenstoff Dopamin führt letztlich zu den typischen Bewegungsstörungen, dem Zittern (Tremor), der Bewegungsarmut (Akinese) sowie der Muskelstarre (Rigor). Erste nicht-motorische Frühmarker können jedoch bereits zehn bis 15 Jahre vor Erscheinen der ersten motorischen Anzeichen auftreten. Dazu gehören Schlafstörungen, ein verschlechtertes Riechvermögen oder psychische Beschwerden wie eine Depression.

The World Federation of Neurology

Die WFN ist eine 1957 in Brüssel geründete internationale Gesellschaft, eine Dachorganisation aller neurologischen Gesellschaften weltweit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Neurologie zu unterstützen, um Forschung und Therapiemöglichkeiten auszubauen und somit Patienten mit neurologischen Erkrankungen weltweit eine bessere Versorgung zu ermöglichen. Sie vereinigt mehr als 45.000 Neurologen und 120 neurologische Gesellschaften und Vereine auf der ganzen Welt.


Prof. Trenkwalder hat ein Video für Patienten und Interessierte zur Verfügung gestellt, in dem sie auf Deutsch wichtige Fakten zur Parkinson-Erkrankung zusammenfasst:

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Mehr Informationen
https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-ist-teil-des-bundesweiten-aktionsbuendnisses-reha-hilft-krebspatienten/

Paracelsus ist Teil des bundesweiten Aktionsbündnisses „Reha hilft Krebspatienten“

Die Paracelsus Reha-Kliniken in Bad Gandersheim und Scheidegg haben zusammen mit weiteren renommierten onkologischen reha-Kliniken in Deutschland das Aktionsbündnis „Reha hilft Krebspatienten“ gegründet. „Es gibt immer noch viel zu wenig Informationen über diese spezialisierte Reha, unser Bündnis schließt hier eine Informationslücke, von der sowohl unsere Patienten als auch die klinischen Sozialdienste sehr profitieren werden“, erklärt Thorsten Prieß, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik am See in Bad Gandersheim. Und sein Kollege Martin Schömig in Scheidegg ergänzt: „Die Internetseite des Bündnisses bündelt sämtliche Informationen rund um diesen wichtigen Behandlungsbaustein innerhalb der Krebstherapie,

Bei Paracelsus gehört die onkologische Rehabilitation mit ihren spezialisierten Behandlungskonzepten seit vielen Jahren zum medizinischen Profil. Auch in der Weiterentwicklung der onkologischen Rehabilitation sind Therapeuten und Ärzte von Paracelsus immer wieder Impulsgeber innerhalb der Reha-Forschung hierzulande.

Weitere Informationen zum bundesweiten Aktionsbündnis finden Sie im Internet unter: www.reha-hilft-krebspatienten.de.