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TV Beitrag über RLS: ZDF zeigt Beitrag über Patientinnen der Paracelsus-Elena-Klinik

Sobald sie sich entspannen oder schlafen wollen, haben sie das Gefühl, ihre Beine ständig bewegen zu müssen. Es kribbelt, sticht oder schmerzt und das oft die ganze Nacht hindurch – der Leidensdruck von RLS-Patienten ist groß, ihr Weg bis zur richtigen Diagnose oft lang.

Das ZDF-Morgenmagazin „Volle Kanne“ berichtet über zwei Patientinnen der Paracelsus-Elena-Klinik, die seit vielen Jahren an RLS leiden. Einen Tag lang wurden Mutter und Tochter sowohl zuhause als auch in der Paracelsus-Elena-Klinik von der Kamera begleitet. Sie erzählen, wie sie mit der Erkrankung umgehen, sprechen mit Ärzten der Paracelsus-Elena-Klinik und verbringen eine Nacht in unserem Schlaflabor.

Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik, berichtet zudem über die Vererbbarkeit dieser Erkrankung sowie RLS als Beschwerde in der Schwangerschaft.

Die ganze spannende Geschichte können Sie sich in der ZDF Mediathek unter folgendem Link ansehen: https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/restless-legs-100.html

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Wir sind gut vorbereitet

Das Corona-Virus hat Deutschland fest im Griff. Wie hilft Paracelsus im Vogtland?

Corona-Krise und kein Ende. Hohe Infektionszahlen und strenge Auflagen der Politik lassen vor allem eins bei den Bürgern zurück: Unsicherheit. Ist die Versorgung im Krankenhaus wirklich sicher? Was kann ich tun, wenn ich das Gefühl habe, krank zu werden? Mensch & Medizin sprach mit Dr. med. Martin Ebert, Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfall-Medizin an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck.

Die Corona-Krise dauert jetzt seit Wochen an. Wann hat sich ihr Haus vorbereitet?

Dr. Martin Ebert: Zunächst einmal haben wir als Krankenhaus von vornherein sehr hohe Hygienestandards. Das ist ein absolutes Muss. Diesbezüglich werden wir konzernintern auch schon immer seitens der Krankenhaushygiene geschult und professionell betreut. Als Anfang März die ersten Verdachtsfälle von Covid-19 auftraten, haben wir trotzdem sofort gehandelt und nochmals schärfere Hygiene-Maßnahmen festgelegt. Insbesondere haben wir das gesamte Personal speziell geschult, was den Umgang mit der Schutzausrüstung angeht. Und wir haben rechtzeitig vorgesorgt, Kittel, Mundschutz, Schutzbrillen und Handschuhe in ausreichender Zahl besorgt.

Welche Veränderungen gab es in den Kliniken?

Dr. Martin Ebert: Wir haben vor allem den Standort Adorf umgerüstet. Dort gibt es jetzt eine eigene Aufnahmestation für Corona Patienten mit mehr als 30 Betten. Darüber hinaus haben wir die Kapazitäten der Intensivstation erweitert und können dort jetzt bis zu 12 Patienten gleichzeitig beatmen. Auch in Schöneck wurden die Kapazitäten mit einer eigenen Isolierstation ausgebaut. Und auch hier können wir noch einmal nachlegen, was die Beatmungskapazitäten angeht. Sicher ist sicher. 

Wie wurde die Organisation der Klinik vorbereitet?

Dr. Martin Ebert: Natürlich erfordert eine Pandemie-Situation auch Anpassungen in der Organisation einer Klinik. Wir haben eine lange Reihe von Maßnahmen ergriffen, die von der Anpassung der Dienstpläne über die Optimierung der Wege im Haus bis zur möglichen Sperrung der Fahrstühle reicht, um Begegnungen zwischen infizierten und nicht-infizierten Patienten zu vermeiden. Und weil wir – wie alle Krankenhäuser – die planbaren Operationen im Haus nicht mehr durchführen, haben wir die personellen Kapazitäten völlig neu organisiert mit klarer Priorität auf der optimalen Funktion der Intensivstation. Um die zu gewährleisten, hat übrigens jeder ärztliche Mitarbeiter eine grundlegende Einweisung in die Beatmungsgeräte bekommen. Und selbstverständlich werden die behördlich vorgeschriebenen Maßnahmen wie Besuchersperrungen und die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts strikt befolgt. Das alles hat sich schon früh bewährt. Mitte März hatten wir bereits den ersten Corona Fall in der Klinik und haben ihn erfolgreich behandelt.

Im Vogtland hat Paracelsus eine eigene Corona-Ambulanz eingerichtet – in der Paracelsus-Klinik Reichenbach. Was ist ihre besondere Aufgabe?

Dr. Martin Ebert: Die Corona Ambulanz in Reichenbach soll vor allem helfen, die Patientenströme zu lenken. Nicht jeder, der sich krank fühlt, ist tatsächlich mit dem Corona-Virus infiziert. Und nicht jeder, der infiziert ist, muss gleich ins Krankenhaus. Wir brauchen die Behandlungskapazitäten für die schweren Fälle und haben deshalb in der Ambulanz ein System entwickelt um Patienten einzugruppieren und sie dann je nach Schwere der Erkrankung weiter zu behandeln. Außerdem wird es noch eine Corona Ambulanz in Markneukirchen geben.

Wer sollte zur Corona Ambulanz kommen und was wird dort gemacht?

Dr. Martin Ebert: Zunächst einmal müssen wir klar sagen, dass nicht jeder von sich aus nach Reichenbach kommen sollte. Es ist wichtig, zuerst Rücksprache mit dem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt zu halten. Nur sie können Patienten zur Corona-Ambulanz schicken. Wir überprüfen dort zuerst, ob bestimmte Kriterien und Symptome vorliegen, wie etwa Fieber, trockener Husten, Abgeschlagenheit, Kopfschmerz, Atemnot oder auch der Aufenthalt in einem Risikogebiet. Dann wird ein Abstrich gemacht, Fieber gemessen und der Patient, wenn er milde Symptome hat, in der Regel nach Hause in Quarantäne geschickt. Das gilt solange, bis wir die Ergebnisse des Tests vorliegen haben, in der Regel ein bis zwei Tage. Aufgrund einer zunehmenden Testung kann sich das Testergebnis aber auch verzögern, diesbezüglich bitten wir um Verständnis. Dann wird entschieden, wie weiter behandelt wird. Nach unserer Erfahrung verläuft die Krankheit recht mild und weil es bisher keine zugelassene direkte medikamentöse Therapie dagegen gibt, empfehlen wir unsere Patienten, zu Hause zu bleiben und sie mit einer Behandlung der Symptome durchzustehen.

Was ist, wenn es mir schon sehr schlecht geht?

Dr. Martin Ebert: Natürlich nehmen wir Patienten, bei denen schwere Symptome der Erkrankung deutlich zu erkennen sind, auch sofort auf die Isolierstation auf. Niemand, der ernsthaft krank ist, wird nach Hause geschickt. Und Patienten mit schwerer Atemnot werden selbstverständlich mit dem Notarztwagen direkt nach Adorf gefahren. Dabei schaut sich der Arzt bereits im Rettungswagen den Patienten und die Symptomatik genau an, um festzulegen, wie weiter vorgegangen wird. Wenn Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung bedrohlich sind, geht es sofort auf die Intensivstation.

Können auch noch Patienten mit anderen Anliegen zu Ihnen kommen?

Dr. Martin Ebert: Ja, aber der Regelbetrieb unseres Hauses ist derzeit stark eingeschränkt. Das ist so auch staatlich vorgegeben. Wir operieren nur noch akute Fälle – zum Beispiel Knochenbrüche oder Leistenbrüche bzw. operativ zu versorgende Leiden, die keinen Aufschub dulden. Geplante Operationen wie Knie- oder Hüftgelenkersatz werden im Moment nicht mehr durchgeführt. Wer als regulärer Patient zu uns kommt, muss auch mit einigen Einschränkungen leben. So wird bei allen Patienten zunächst Fieber gemessen, Händewaschen und Händedesinfektion ist Pflicht und es muss Abstand gehalten werden. Das haben wir überall gekennzeichnet. Darüber hinaus trägt das gesamte Personal Masken und zum Teil auch Schutzkleidung. Davon sollte sich aber niemand irritieren lassen. Auch wenn wir Abstand halten müssen, kümmern wir uns doch freundlich um jeden Patienten.

Ihr Rat zum Schluss?

Dr. Martin Ebert: Deutschland ist gut vorbereitet. Wir haben bei Paracelsus gut vorgesorgt. Trotzdem heißt mein Appell: Helfen Sie uns, Engpässe zu vermeiden. Suchen Sie bitte zuerst Ihren Hausarzt auf. Er kann entscheiden, wie es weitergeht. Und darüber hinaus wünsche ich uns allen, dass wir gesund bleiben.

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Neue Technik für COVID-19-Schnelltest

Analysegeräte der neuesten Generation erbringen Nachweis in 40 Minuten / Auslieferung an vier von insgesamt sieben geplanten Standorten beginnt in dieser Woche / Bis zu 140 Schnelltest täglich sind konzernweit möglich

Osnabrück/Bad Ems, 30.04.2020. 
Einen Quantensprung beim Nachweis des Corona-Virus vollziehen jetzt gleich sieben Akutkrankenhäuser der Paracelsus-Kliniken. Mit einem Investitionsvolumen von rund einer Viertelmillion Euro nimmt das Gesundheitsunternehmen die derzeit besten am Markt erhältlichen Analysegeräte für Viren in Betrieb.

Die automatisierte Labordiagnostik vom Typ Bosch Vivalytic, die das Covid-19 Virus in Schnelltests nachweisen kann, wird noch in dieser Woche an die Paracelsus-Klinik am Silbersee Hannover-Langenhagen, die Paracelsus-Klinik Bad Ems, die Paracelsus-Klinik Hemer und die Paracelsus-Klinik Zwickau ausgeliefert. Die Standorte Henstedt-Ulzburg, Reichenbach und der Doppelstandort Adorf/Schöneck folgen in Kürze.

„Die Geräte sind die besten, die derzeit am Markt verfügbar sind”, freut sich Florian Distler, Prokurist, Leiter Einkauf & MedTechnik und Leiter der Stabsstelle (PMO). „Wir können mit der neuen Technik in Kürze bis zu 140 Schnelltest pro Tag im Unternehmen durchführen. Für eine Analyse, die jetzt ein bis zwei Tage dauert, werden wir die Zeit im Not- oder Bedarfsfall auf zweieinhalb Stunden senken können. Die Geräte selbst brauchen je Durchgang nur rund 40 Minuten.”

Größter Vorteil dabei ist, dass die neue Labortechnik mit einer hohen Sensitivität und Spezifität arbeitet. Das heißt, sie erbringt den Nachweis des Virus mit einer großen Sicherheit für die Patienten. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Paracelsus zu den ersten Klinikgruppen in Deutschland gehört, die diese Geräte geliefert bekommen,“ erklärt Dr. med. Christian Utler, Geschäftsführer Medizin (CMO) von Paracelsus.

„Wir haben dank der vorausschauenden Planung unsere Experten die neue Technik rechtzeitig bestellen können, so dass wir jetzt, wo der Nachweises des Corona-Virus höchste Priorität für viele unserer Patienten hat, diesen Technologiesprung in unserer Laboranalyse vollziehen können.”

Investition in die Zukunft
Das System Vivalytic von Bosch ist eine universelle Plattform für molekulare Labordiagnostik, mit der verschiedene Labortests nicht nur schnell, sondern auch vollautomatisiert durchgeführt werden können. Die Plattform vereint ein breites Spektrum an Tests mit unterschiedlicher Anzahl klinisch relevanter Parameter in einem Gerät. Für Paracelsus bedeutet das, dass die Geräte auch nach dem Ende der Corona-Pandemie noch weiter intensiv genutzt werden können.

„Die Anlagen können bis zu zehn weitere Viren nachweisen unter anderem auch das Influenza-Virus”, erläutert Markus Bröcker, Leiter des Teams Medizintechnik von Paracelsus. „Wir sind sicher, dass wir die Geräte zum Vorteil unserer Patienten in den nächsten Jahren verstärkt werden einsetzen können.”

Um das zu gewährleisten, werden derzeit bereits intensiv Schulungstermine für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbereitet, die die neue Technik in kurzer Zeit sicher bedienen können.


Foto: Bosch
https://www.paracelsus-kliniken.de/bleiben-sie-gesund/

Bleiben Sie gesund!

Als weitere vorbeugende Maßnahme und zum Schutz unserer Patienten, Mitarbeiter und Besucher vor dem Corona-Virus besteht ab dem 27. April 2020 in allen Einrichtungen der Paracelsus-Kliniken die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen. Besucher und Patienten werden gebeten, einen eigenen MNS mit in die Kliniken zu bringen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/neue-ausgabe-mensch-medizin/

Neue Ausgabe „Mensch & Medizin“

Die 1. Ausgabe 2020 des Gesundheitsmagazins „Mensch & Medizin“ ist jetzt für Sie verfügbar. Erfahren Sie hier mehr über die medizinischen Leistungen der sächsischen Paracelsus-Kliniken. Auf sechs Seiten zeigen wir Ihnen außerdem, wie unsere medizinischen Einrichtungen die Herausforderungen rund um Corona meistern. Viel Vergnügen beim Lesen!

MVZ der Paracelsus-Klinik Reichenbach jetzt auch in Auerbach

In Auerbach eröffnet eine neue Nebenbetriebsstätte des Medizinisches Versorgungszentrum der Paracelsus-Klinik Reichenbach. Herr Dr. Kai-Uwe Walther, Facharzt für Innere Medizin und Pulmologie zog diese Woche als erster Praxispartner in die neuen Räume in die Goethestraße. Im Juli wird eine Gynäkologische Praxis folgen.

Die neuen Räume, mit einer Fläche von insgesamt 250m², bieten für die Internistische Praxis zwei Sprechzimmer, zwei Behandlungszimmer für Diagnostik, Labor, Sekretariat und Personalraum. Weiterhin sind die Räumlichkeiten behinderten-gerecht gestaltet. In der aktuellen Situation bieten die Räume ausreichend Platz, um den Mindestabstand für die Patienten einzuhalten.

In der neuen Praxis werden Patienten mit den verschiedensten Lungenkrankheiten behandelt. Herr Dr. Walther appelliert an alle Patienten mit Lungenerkrankungen außerhalb von Covid-19, sich unbedingt in ärztliche Behandlung zu begeben. Sämtliche Schutzmaßnahmen, die aufgrund der Corona-Pandemie notwendig sind, werden strikt umgesetzt, ein ausreichender Schutz für Patienten und Mitarbeiter ist somit gewährleistet. So ist es beispielsweise Pflicht, beim Betreten der neuen Praxis einen Mund-Nase-Schutz zu tragen und die Hände desinfizieren. Bei Verdacht auf eine Covid-19-Infektion ist eine telefonische Voranmeldung erbeten.

Dr. Kai-Uwe Walther war zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn Assistenzarzt in der Paracelsus-Klinik in Schöneck, danach unterstütze er ab 2005 den Bereich für Innere Medizin an der Paracelsus-Klinik in Zwickau bis er 2007 die Internistische Praxis seines Vaters in der Volkmarstraße in Auerbach übernahm. Die Räumlichkeiten der alten Praxis entsprachen nicht mehr dem heutigen Standard. Die Räume waren zu klein und nicht behinderten-gerecht. Sven Hendel, Klinikmanager der Paracelsus-Klinik Reichenbach erklärt: „Dr. Walther ist für die Paracelsus-Klinik Reichenbach eine wirkliche Bereicherung, wir freuen uns hier alle auf eine gute Zusammenarbeit.

Neben seiner Tätigkeit im Medizinischen Versorgungszentrum unterstützt Dr. Walther seit Januar 2020 das Team der Inneren Medizin in der Paracelsus-Klinik in Reichenbach.

Die Klinikleitung wünscht Dr. Walther einen erfolgreichen Start in der neuen Praxis.

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Aufnahmekriterien für elektive Patienten

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Aufnahmekriterien hat das Zentralinstitut für Krankenhaushygiene (ZIKH)  für elektive Patienten beschlossen:

  • Vor Aufnahme Befragung auf mögliche COVID-19-Infektion und Temperaturmessung. Wird eine Frage mit Ja beantwortet oder eine erhöhte Temperatur gemessen, entscheidet der zuständige Arzt die weiteren Schritte in Absprache mit der Hygiene.
  • Alle Mitarbeiter tragen einen Mundschutz (aus Stoff) immer bei Patientenkontakt und bei Kontakt zu Personal, wenn der Mindestabstand (1,5-2m) nicht eingehalten werden kann.
  • Alle Patienten erhalten pro Tag einen Einmalmundschutz. Dabei sollten zuerst die Mundschutze mit Gummischlaufen ausgehändigt werden, um die Ressourcen der chirurgischen Mundschutze zu schonen.
  • Alternativ können die Kliniken den Patienten Stoffmundschutze zum Selbstkostenpreis anbieten, wenn das organisiert werden kann.
  • In Bundesländern mit genereller Mundschutzpflicht werden die Patienten im Aufnahmeanschreiben aufgefordert, selbst Mundschutze mitzubringen.
  • Das Besuchsverbot hat weiterhin Bestand.
  • Die Belegung der Patientenzimmer muss so erfolgen, dass ein ausreichender Abstand zwischen den Betten (1,5-2m) gewährleistet ist. So können z.B. bestimmte Dreibettzimmer zukünftig nur mit maximal zwei Patienten belegt werden.
  • Patienten aus Pflegeheimen oder aus Regionen mit akutem Ausbruchsgeschehen müssen vor Aufnahme abgestrichen und präemptiv isoliert werden.
  • Eingriffe sollten vor Ort nach dem abschätzbaren Risiko geplant werden. Für einige Kliniken kann es sinnvoll sein, mit ambulanten Eingriffen und so sehr kurzer Liegedauer zu starten.
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Fast alle Patienten wollen wieder in die Paracelsus Klinik Golzheim

Grund zum Jubeln in der größten deutschen Fachklinik für Urologie, der Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf: Bei der jährlichen Patientenbefragung durch das Urologennetz Region Düsseldorf (UND), deren Ergebnisse für 2019 jetzt vorliegen, hat die Klinik einen beachtenswerten Höchstwert erzielt.

97,4 Prozent der Patientinnen und Patienten, würden sich danach wieder in der Klinik stationär behandeln lassen. Über 90 Prozent der Behandelten beurteilten die Terminplanung, die Freundlichkeit und Betreuung durch das Klinikteam, die Aufklärung durch den Operateur und den Anästhesisten sowie den Untersuchungsablauf mit “gut” oder “sehr gut”. Insgesamt wurden 820 Patientenfragebögen ausgewertet. Die Ärzte im Urologennetz Region Düsseldorf, dem die Paracelsus Klinik Golzheim als Partnerklinik angehört, haben sich freiwillig zu einer Behandlungsqualität verpflichtet, die weit über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. In einem Fragebogen bewerten sie regelmäßig, wie zufrieden die Patienten mit bestimmten Untersuchungen und Behandlungen waren. Die Auswertung der Fragebögen übernimmt eine unabhängige externe Beratungsgruppe.

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Erstes digitales Röntgengerät auf Helgoland in Betrieb

Paracelsus-Nordseeklinik bekommt neue Ausstattung von Philips im Wert von 120.000 Euro / Vorteile für Bewohner und Touristen auf Deutschlands einziger Hochseeinsel

Einen technischen Innovationssprung konnte jetzt die Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland für sich verbuchen. Anfang März nahm das einzige Krankenhaus auf Deutschlands entlegener Hochseeinsel ein neues digitales Röntgengerät von Philips in Betrieb. Es löst die analoge Technik in der Klinik ab. „Wir haben bisher konventionell mit Film gearbeitet”, erklärt Dr. med Holger Uhlig, Chefarzt der Klinik. „Die neue digitale Technik, die jetzt zur Verfügung steht, ist für uns und unsere Patienten ein großer Vorteil. Wir haben ein schnelleres und genaueres Bild, können durch digitale Nachbearbeitung Details für noch präzisere Diagnosen herausarbeiten und Fachärzten auf dem Festland die Bilddaten sogar per E-Mail zur Verfügung stellen.” Patienten der Klinik, die auf Helgoland überwiegend wegen Verletzungen behandelt werden, haben jetzt die Möglichkeit, Röntgenbilder als Kopie auf einer DVD mit aufs Festland zu nehmen und in der Paracelsus-Klinik spart man Platz beim vorgeschriebenen Archivieren der Bilder, das für rund 30 Jahre vorgeschrieben ist.

Aufbau durch Sturm verzögert

Das rund 120.000 € teure Gerät wurde mit Finanzierung durch Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein angeschafft und traf bereits im Januar auf der Insel ein. Wegen schlechten Wetters konnten die Monteure jedoch erst mit Verspätung auf die Insel übersetzen und das Röntgengerät Mitte Februar aufbauen. Nach der Abnahme durch den TÜV ist es nun zum Betrieb freigegeben. In der Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland finden neben den rund 1.500 Inselbewohnern jährlich 400.000 Urlaubs-, Kur- und Tagesgäste, die die Insel besuchen, eine kompetente medizinische Versorgung in den Bereichen Inneren Medizin, Chirurgie sowie Unfallchirurgie. Die Klinik ist im Rahmen der begrenzten Regelversorgung fester Bestandteil der Krankenhausplanung in Schleswig-Holstein und auch zuständig für die Erstversorgung bei medizinischen Notfällen.

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Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck ist weiter für ihre Patienten da!

Neue Wege in der Corona-Krise

Die Paracelsus-Kliniken in Adorf und Schöneck haben sich in den letzten Wochen aktiv und äußerst engagiert auf den Zulauf von COVID-19 Patienten vorbereitet und ihre innerklinischen Abläufe darauf abgestimmt. „In einem immensen Kraftakt aller Mitarbeiter der beiden Standorte wurden innerhalb weniger Stunden alle Voraussetzungen geschaffen, so dass die zu erwartenden Patienten optimal versorgt werden können. Das macht mich sehr stolz“, lobt der Pflegedienstleiter, Thomas Meinel.

Als vorteilhaft hat sich besonders die Zusammengehörigkeit sowie die Nähe der beiden Standorte erwiesen. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Klinik in Adorf umgerüstet, so dass an diesem Standort alle Corona-Verdachtsfälle und Covid19-Patienten aus beiden Standorten behandelt werden können. Es wurde eine komplette Station für Verdachtsfälle vorbereitet, eine weitere Station ist auf bestätigte Corona-Patienten ausgerichtet. Außerdem wurden die Kapazitäten der Intensivbetten erweitert. Das gesamte Personal ist bestens geschult und auf alle Eventualitäten vorbereitet. Die Umleitung aller Personen mit Verdacht auf eine Corona-Infektion sowie alle bestätigten Fälle in die Klinik nach Adorf erfolgt dabei stets auch in Absprache mit der Rettungsleitstelle. Mittlerweile wurden die ersten Patienten mit COVID-19 stationär aufgenommen und erfolgreich behandelt. Der Klinikleitung ist es wichtig zu betonen, dass die stationäre und ambulante Notfallbehandlung weiterhin gewährleistet ist. In Adorf wird eine strikte räumliche Trennung der Covid-19 Patienten von den übrigen Patienten sichergestellt. Die zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr geöffnet, planbare Eingriffe werden aber zunächst verschoben. Die Patienten werden bereits bei Eintritt in die Klinik untersucht, um eine erste Verdachtsdiagnose zu stellen und den Verdacht auf eine COVID-19 Infektion auszuschließen.

Vorsichtsmaßnahmen sind getroffen

Im engen Austausch mit dem Zentralinstitut für Krankenhaushygiene der Paracelsus-Kliniken, sowie den Hygienefachkräften an den Standorten, wurden alle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um das Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter zu minimieren und eine Ausbreitung und Verschleppen von Viren zu vermeiden. Hinweisschilder zur Händedesinfektion, Abstandsregelungen sowie Schutzkleidung und das Tragen eines Mundschutzes für alle Mitarbeiter sind nur einige der Maßnahmen. „Sobald ein Patient mit Verdacht auf COVID-19 in die Klinik kommt, wird die Schutzkleidung nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes noch einmal deutlich verstärkt“, erläutert Klinikmanager Ralph Pleier. Besuche von Angehörigen sind nicht mehr erlaubt und nur noch in besonderen Ausnahmefällen gestattet. Auch in den Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck ist der schleppende Nachschub von Bestandteilen der persönlichen Schutzausrüstung wie Atemmasken, Schutzkitteln, Handschuhen und Desinfektionsmitteln ein Thema. „Bislang konnten über ein Beziehungsnetzwerk und geschickte Einkaufsstrategien Engpässe vermieden und sogar eine gewisse Bevorratung erzielt werden. Wir müssen jedoch achtsam und ressourcenschonend damit umgehen. Alle Maßnahmen unterliegen einer stetigen Überwachung durch das Hygieneregime“, so Thomas Meinel.

Bislang waren die Verläufe der fünf stationär behandelten COVID-19 Patienten in der Paracelsus-Klinik Adorf erfreulich gut. Auch konnte ein großer Anteil positiv getesteter Patienten in die ambulante Behandlung entlassen werden.

Ein guter Informationsfluss und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind in der gegenwärtigen Situation, die eine nie dagewesene Herausforderung für alle darstellt, essentiell. Die Klinikleitung stimmt sich mehrmals täglich ab und schult ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich. Da sich die Situation tagtäglich ändert, ist eine ständige Neubewertung unerlässlich, so der ärztlicher Direktor Dipl.-Med. Dieter Haugk. Die Mitarbeiter erweisen sich als sehr engagiert und zugleich auch abgewogen und klug im Umgang mit der neuen Herausforderung. Deshalb gebührt ihnen besonderer Dank und Anerkennung. Die allermeisten sind bereit, Aufgaben zu übernehmen und sich in Abläufen schulen zu lassen, die bislang nicht Bestandteil ihres Arbeitsalltages waren. Auch führt die gewissenhafte Einhaltung der hygienischen Schutzmaßnahmen zu einer körperlich stärkeren Beanspruchung. Deshalb möchte die Klinikleitung für ihre Mitarbeiter an dieser Stelle ein dickes Lob für ihre Flexibilität und Organisationsfähigkeit aussprechen.

Auch in Zeiten von Corona: Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen ernstnehmen!

Dipl.-Med. Dieter Haugk, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie gibt auch ein weiterer Trend Anlass zur Sorge. Immer mehr Patienten versuchen den Gang ins Krankenhaus zu vermeiden, aus Angst sich dort mit COVID-19 zu infizieren. Der Chefarzt warnt davor, Beschwerden zu ignorieren und rät, weiterhin ins Krankenhaus zu kommen. Dazu gehören vor allem Patienten mit Brustschmerzen oder akuten neurologischen Symptomen wie Lähmungen oder Sprachstörungen oder starken Schmerzen. Ebenso wird von der Unfall- sowie Bauchchirurgischen Abteilung eine ständige Operationsbereitschaft gewährleistet. Das akute Abdomen und Unfallfolgen werden ebenso wie Tumorleiden weiterhin mit größter Sorgfalt und Sicherheit versorgt.

„Die Mitarbeiter sind im Höchstmaß engagiert und wollen ihren Beitrag in dieser doch sehr schwierigen Situation leisten“, sagt der Pflegedienstleiter Herr Meinel. Wir schauen den Herausforderungen der kommenden Wochen mit gespannter Erwartung aber auch mit Zuversicht entgegen.