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Depression hat viele Gesichter

Vortragsreihe in der Volkshochschule Göttingen startet im März /
Dr. med. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, hält interessante Vorträge u.a. zum Thema Depression und Selbsthilfe und Depression im Alter

Bad Gandersheim (ev), 28. Februar 2020.
Nach der erfolgreichen Resonanz im Jahr 2019 setzt Dr. med. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, auch im Sommer 2020 seine Vortragsreihe zum Thema Depression fort. In Zusammenarbeit mit der Paracelsus-Roswitha-Klinik Bad Gandersheim, der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen finden im März 2020 drei Veranstaltungen in der Volkshochschule (VHS) Göttingen statt.

  • 02. März 2020 Depression erkennen und erfolgreich behandeln,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
  • 09. März 2020 Depression und (Online-) Selbsthilfe,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
  • 16. März 2020 Altersdepression oder Depression im Alter,
    19:00 – 20:30, VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen

Alle Veranstaltungen sind als interaktives Seminar geplant, in dem die Teilnehmer ausdrücklich eingeladen sind, von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten. Außerdem bietet Sebastian Stocker, leitender Kunst- und Ergotherapeut der Paracelsus-Roswitha-Klinik, kunsttherapeutische und achtsamkeitsbasierte Entspannungsübungen an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist gebührenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt:
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5382 939 318
elena.vogelsang@pkd.de

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Paracelsus-Klinik Golzheim mit Silber zertifiziert

Das Siegel »Aktion Saubere Hände« bescheinigt der urologischen Fachklinik sehr gute Qualität im Bereich Händedesinfektion.

Die Paracelsus-Klinik Düsseldorf Golzheim hat alle Kriterien erfüllt und trägt ab sofort das Silber-Zertifikat „Aktion Saubere Hände“. Mit dem Silber-Siegel ist die Klinik eines von drei Krankenhäusern in Düsseldorf, die dieses Zertifikat haben – neben dem Marien Hospital und dem Florence-Nightingale-Krankenhaus.

„Das Zertifikat ist vor allem für die Patientensicherheit von großer Bedeutung“, sagt Klinikmanagerin Anne Schröer. „Die Teilnahme an dieser nationalen Kampagne ist freiwillig und wir machen dabei mit, weil wir schon seit langem in unserer Klinik eine sehr gute Hygienearbeit vorweisen können und diesen Status kontinuierlich beibehalten und ausbauen wollen.“ Das Zertifikat bestätigt jetzt, dass die Klinik die Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen umsetzt.

Händedesinfektion durch das Klinikpersonal und die Besucher ist die wichtigste Voraussetzung zur Vermeidung von Übertragungen von Keimen. Michael Göbbels, Hygienefachkraft in der Paracelsus-Klinik Golzheim, erfasst dazu regelmäßig verschiedene Kennzahlen wie den Verbrauch von Desinfektionsmitteln und die Anzahl der Handdesinfektionsspender auf den Stationen. Im letzten Jahr konnten alle Stationen gute Werte bei der Händedesinfektion aufweisen – ein Erfolg für die Ärzte- und Pflegeteams.

Die „Aktion Saubere Hände“ zeichnet Krankenhäuser, die sich besonders stringent um die Händehygiene bemühen, mit Zertifikaten in den Klassen Bronze, Silber und Gold aus. Krankenhäuser, die einen Silber- oder Goldstatus erhalten wollen, müssen regelmäßig einen „Aktionstag Saubere Hände“ organisieren und über die richtige Handdesinfektion informieren. Der Aktionstag fand letztes Jahr am 6. November statt und Michael Göbbels ist aktuell dabei, regelmäßige Hygieneschulungen zu etablieren.

Jetzt strebt die Paracelsus-Klinik Golzheim nach Gold. „Mit dem Silber-Zertifikat sind wir schon auf dem besten Weg dahin. Die höchste Auszeichnung der „Aktion Saubere Hände“ setzt voraus, dass die Maßnahmen zur korrekten Händehygiene auch langfristig aufrechterhalten werden“, sagt Anne Schröer. „Innerhalb der nächsten drei Jahre wollen wir so weit sein.“

Mehr zur „Aktion Saubere Hände“

Die »Aktion Saubere Hände« basiert auf der WHO Kampagne „Clean Care is Safer Care“ und wurde am 1. Januar 2008 als nationale Kampagne ins Leben gerufen. Ziel ist die Verbreitung und Etablierung der Hygienischen Händedesinfektion in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens als eine grundlegende Maßnahme zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen – und damit die Verbesserung der Patientensicherheit.

Weitere Infos finden Sie hier: www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash.

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Risiken des Alkohols zu Karneval nicht unterschätzen

Chefarzt der Paracelsus-Klinik Bad Ems warnt vor den Folgen des erhöhten Alkoholkonsums an den tollen Tagen / Rat zur Vorsicht für Unerfahrene und medizinisches „Stopp“ für Kinder und Jugendliche

Alkohol gehört für viele zum Karneval wie das Verkleiden, der Umzug und die gute Laune. Doch das närrische Treiben mit Promille hat auch seine Schattenseiten. „Wir erleben leider immer wieder, dass in Zeiten des Karnevals Patienten in unsere Klinik eingeliefert werden, die erheblich zu viel Alkohol getrunken haben“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Reisinger von der Paracelsus-Klinik Bad Ems „Das geht in Einzelfällen bis zur Bewusstlosigkeit. Allein im vergangenen Jahr hatten wir zahlreiche ernsthafte Fälle.“ Man wolle als Klinik nicht den Zeigefinger erheben, plädiere aber nachdrücklich für einen bewussten und vorsichtigen Umgang mit Alkohol in der fünften Jahreszeit, so der Mediziner. „Alkohol wirkt auf das Zentrale Nervensystem (ZNS). Erste psychische und somatische Ausfallerscheinungen können bereits ab 0,3 Promille auftreten”, erklärt er. „Eine Alkoholvergiftung setzt schon zu diesem Zeitpunkt ein und nicht wie landläufig vermutet erst bei einer sehr hohen Dosierung.“ Bei zu viel Alkohol innerhalb kurzer Zeit könne der Körper ihn nicht mehr abbauen und der Alkoholspiegel steige. Ab vier Promille werden Puls und Atmung langsamer und man riskiert bewusstlos zu werden, ab fünf Promille kann die Alkoholdosis sogar tödlich sein.

Das eigene Limit kennen

Einen generellen Grenzwert für den tolerierbaren Alkoholgenuss gibt es aus medizinischer Sicht nicht. Je nach Geschlecht, Körpergewicht, genetischer Veranlagung, der Persönlichkeitsstruktur sowie der körperlichen Situation (z. B. nach einem reichhaltigen Essen) können Aufnahme und Wirkung sehr unterschiedlich ausfallen. „Man sollte sehr genau auf seinen Körper achten und sein Limit kennen“, empfiehlt der Facharzt für Innere Medizin „Wer selten Alkohol zu sich nimmt, sollte besonders vorsichtig sein. Im Zweifelsfall lieber ein Glas dankend ablehnen, eine Runde auslassen und die tollen Tage dafür heil überstehen.“ Dies gelte insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen, z. B. einer Stoffwechselkrankheit, Schuppenflechte oder Lebererkrankungen. Hier kann Alkohol den Gesundheitszustand erheblich verschlechtern.

Kein Alkohol für Minderjährige

Ein absolutes „Stopp” kommt aus medizinischer Sicht für den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. „Alkohol kann in jungen Jahren im Gehirn erhebliche Schäden anrichten. Deshalb muss hier eine Null-Toleranz-Grenze aus medizinischer Sicht gelten“, so Chefarzt Dr. Reisinger. Ein früher Alkoholkonsum bremse nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nur die Entwicklung des Gehirns im Alter zwischen 13 und 18 Jahren, sondern habe auch einen negativen Effekt auf das Verhalten. Je früher man mit dem Alkoholtrinken anfängt, umso größer ist darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, später in eine Abhängigkeit zu geraten.

Böse Überraschung am Veilchendienstag

Häufig unterschätzt wird nach Angaben des Mediziners von Paracelsus auch die Langzeitwirkung des Alkohols. „Der Körper braucht 60 bis 90 Minuten, um 0,1 Promille abzubauen. Das passiert zu rund 90% durch die Leber und ca. 7% durch Lunge und Haut. Manche Medikamente wie Aspirin verlangsamen den Abbau von Alkohol“, erklärt Dr. Reisinger. Wer also am Veilchendienstag Autofahren will, kann noch einen erheblichen Rest-Alkoholspiegel im Blut haben. Das führt zu Konzentrationsschwächen und Müdigkeit und erhöht das Unfallrisiko. Besser ist es, dem Körper hier eine Pause zu gönnen und den „Kater” mit einer ausgewogenen Ernährung, Mineralwasser und Fruchtsaft zu bekämpfen.


Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

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Volkskrankheit Diabetes wird zur Herausforderung für Kliniken

Paracelsus-Klinik Bad Ems richtet sich auf mehr Diabetes-Patienten ein / Anstieg von Erkrankten erfordert vor allem hohe Expertise in der Pflege

Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt hat sich die „Zuckerkrankheit“ Diabetes Mellitus in wenigen Jahren in Deutschland enorm ausgebreitet. Experten der International Diabetes Federation (IDF) gehen derzeit davon aus, dass in Deutschland 9,5 Millionen Erwachsene daran erkrankt sind – 25 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Bei 4,5 Millionen Menschen wurde die Krankheit noch nicht einmal diagnostiziert. Grund für den Anstieg sind vor allem eine alternde Bevölkerung, rückläufige körperliche Betätigung sowie die Zunahme von Übergewicht. „Diese Patienten haben ein besonders hohes Risiko bei einem Krankenhaus-Aufenthalt“, sagt Dr. med. Holger-Carsten Eberle, Chefarzt der Inneren Medizin der Paracelsus-Klinik Bad Ems. „Bei Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 kann ein Krankenhausaufenthalt – selbst ein Routineeingriff – die Stoffwechseleinstellung erheblich verschlechtern. Das Problem ist, dass nicht an jeder Klinik Diabetes-Experten zur Verfügung stehen, die den Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren sowie Patienten und Behandler beraten können. Da wollen wir jetzt handeln.“

Mehr Diabetesberater ausbilden

„Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine Ausnahmesituation. Schon bei Routineeingriffen können Patienten aufgrund der vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen schnell überzuckern“, erklärt Pflegedirektorin Sabine Laudes. „Manchmal werden auch Patienten mit Schlaganfällen oder Herzinfarkt eingeliefert, bei denen gar nicht bekannt ist, dass die eigentliche Ursache Diabetes mellitus ist. In beiden Fällen müssen wir als Klinik schnell und fachlich richtig reagieren.“ An der Paracelsus-Klinik Bad Ems gibt es darum schon jetzt geschultes Fachpersonal auf der Inneren Station. Als qualifizierte Fachkraft ist Torsten Seitner für die Betreuung und Beratung von Patienten mit Diabetes mellitus geschult und hat eine einjährige Ausbildungsmaßnahme absolviert. „Bei Diabetikern muss der Krankenhausaufenthalt möglichst gut vorbereitet und begleitet werden“, erklärt er. „Nüchternphasen für Untersuchungen oder operative Eingriffe führen zu Stoffwechselschwankungen. Auch nach Operationen kann der Blutzucker ansteigen oder es können Wechselwirkungen mit Medikamenten eintreten. Wir als Diabetesberater müssen den Patienten und alle Beteiligten darauf vorbereiten.“ In Zukunft, so die Planung an der Paracelsus-Klinik Bad Ems, sollen noch mehr Pflegefachkräfte die Ausbildung zum Diabetesberater bekommen. „Unser Ziel ist, dass wir in jeder Abteilung einen ausgebildeten Diabetesberater haben“, so Pflegedirektorin Sabine Laudes.

Pflege ist zentraler Angelpunkt

Die Pflege an der Paracelsus-Klinik Bad Ems zeichnet sich schon jetzt durch einen hohen Grad der Qualifikation aus. Eine Vielzahl von Pflegefachkräften sind an der Klinik im Dienst und für ein weites Feld an Spezialgebieten verantwortlich. Die Qualifikationen reichen von der „Pain Nurse“ für Schmerzpatienten, über Wundexperten, Fachweiterbildung für Sicherheits- und Hygienebeauftragte bis zu Spezialisierungen in den Bereichen Intensivmedizin, Anästhesie oder Endoskopie. „Die Pflege übernimmt an unserer ganzen Klinik zentrale und fachlich anspruchsvolle Aufgaben“, ergänzt Chefarzt Dr. med. Holger-Carsten Eberle. „Wir schätzen die Arbeit der Kollegen sehr, wissen um die Wichtigkeit ihrer hohen Expertise und unterstützen darum Qualifikationen wie die zum Diabetesberater.“

Kontakt

Valentin Pellio
Marketing Paracelsus-Klinik Bad Ems
Taunusallee 7-11
56130 Bad Ems
T 02603 600-395
valentin.pellio@pkd.de
www.paracelsus-kliniken.de/bad-ems


Paracelsus Klinik Bad Ems

Die Paracelsus-Klinik Bad Ems ist ein modernes Haus der Grund- und Regelversorgung. Mit unseren Fachabteilungen Anästhesie mit Intensivmedizin, Chirurgie, HNO mit Zahn-Mund-Kieferchirurgie, Innere Medizin, Orthopädie mit Wirbelsäulenchirurgie, Unfallchirurgie mit Zulassung Berufsgenossenschaft sowie Urologie, stellen wir die wohnortnahe stationäre Patientenversorgung des mittleren Rhein-Lahn-Kreises sowie des angrenzenden Westerwaldkreises sicher. Eine 24 Stunden Notfallambulanz steht zur Verfügung.

Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

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Paracelsus-Klinik Bremen ist Offizieller Medical Partner des SV Werder Bremen

  • Gemeinsames Partner-Logo unterstreicht die erfolgreiche Kooperation
  • Paracelsus bietet Expertise aus unterschiedlichsten Fachbereichen
  • Abteilung Sportmedizin wird fachübergreifend weiter ausgebaut

Die Paracelsus-Klinik Bremen ist ab sofort Offizieller Medical Partner des SV Werder Bremen. Mit diesem Titel und dem damit einhergehenden gemeinsamen Partner-Logo bekräftigt Werder die gemeinsame Kooperation mit der Klinik aus der Vahr. „Wir sind froh, mit der Paracelsus-Klinik einen medizinischen Partner an der Seite zu haben, der uns bei unserer Arbeit hervorragend begleitet, professionell unterstützt und sehr flexibel agiert“, sagt Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen. Der große Vorteil in der medizinischen Versorgung durch die Paracelsus-Klinik sei, so Baumann, dass hinter Mannschaftsarzt Dr. Daniel Hellermann eine ganze Klinik sowie eine eigene sportmedizinische Fachabteilung stehe. „Diese Expertise und die positiven Erfahrungen, die wir mit Daniel Hellermann und der Paracelsus-Klinik gemacht haben, wollen wir weiter nutzen und die Kooperation zukünftig noch weiter ausbauen.“

Gemeinsam für das Team

Die Paracelsus-Klinik ist bereits im Sommer eine medizinische Kooperation mit den Profis von der Weser eingegangen. Seitdem stellt sie den Mannschaftsarzt und steht dem SV Werder Bremen in allen medizinischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. So findet Dr. Daniel Hellermann bei seinen Paracelsus-Kollegen bei Bedarf eine große Expertise aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wie Sportmedizin, Sportwissenschaft, Orthopädie, Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Neurologie, Neuropsychologie und vielem mehr. Von der Prävention über die Diagnostik bis hin zur Therapie und der Begleitung der Reha ist die Klinik immer an der Seite von Werder Bremen. Dabei unterstützen die Paracelsus-Kollegen bei medizinischen Prozessen, organisieren kurzfristige Termine zur Bildgebung oder eilen vor dem Spiel nochmal schnell zur Apotheke – eben alles wofür man einen medizinischen Partner braucht.

Abteilung Sportmedizin wird weiter ausgebaut

„Wir planen, die medizinische Versorgung am Standort noch weiter auszubauen und besonders die Abteilung Sportmedizin mit weiteren Experten aus angrenzenden Fachgebieten zu erweitern“, sagt die Leiterin des Geschäftsbereichs Sport- und Gesundheitsmedizin der Paracelsus-Klinik Melanie Stade. „Unser Ziel ist eine fachübergreifende Rundumbetreuung der Sportler in der Region. Ob Formationstänzer, Basketballer, Handballer, Schwimmer oder Hobbyläufer – wir wollen allen Sportlern die bestmögliche medizinische Versorgung auf Bundesliga-Niveau zur Verfügung stellen.“

Über die Paracelsus-Klinik in Bremen

Die Paracelsus-Klinik in Bremen steht für beste medizinische Versorgung in einem familiären Umfeld. Hervorzuheben ist die starke Marktposition im Bereich der Orthopädie in Bremen. Viele der Orthopäden in der Hansestadt sind bei den Paracelsus-Kliniken akkreditiert und arbeiten in der Klinik zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Neben der Orthopädie reichen die Schwerpunkte der medizinischen Leistungen von der Neurochirurgie über die Neurologie und Schmerzmedizin bis hin zur neu etablierten Sportmedizin. Die integrativen Fachabteilungen der Klinik gewährleisten die optimale Verknüpfung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung – eine Kompetenz, die bis auf die Wurzeln der Paracelsus-Kliniken zurückgeht. Hervorragende Werte bei der Patientenzufriedenheit sowie in Leistungsvergleichen mit Wettbewerbern sind das Ergebnis. „Wir verbinden in unserer Arbeit Professionalität und Herzlichkeit“, berichtet Josef Jürgens, Klinikleiter am Standort Bremen, nicht ohne Stolz. „Dieses Engagement wird von Ärzten und Patienten gleichermaßen geschätzt und ist der Schlüssel unseres Erfolgs!“ 

Fotonachweis: SV Werder Bremen

https://www.paracelsus-kliniken.de/marburger-bund-lehnt-deutlich-verbessertes-angebot-der-paracelsus-klinik-henstedt-ulzburg-erneut-ab/

Marburger Bund lehnt deutlich verbessertes Angebot erneut ab

Am 18. Februar hat die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg dem Marburger Bund Schleswig-Holstein ein nochmals deutlich verbessertes Angebot unterbreitet, um in den nunmehr seit neun Monaten andauernden Verhandlungen eine Tarifeinigung zu erzielen. Dieses Angebot wurde von der Gewerkschaft erneut abgelehnt.

Paracelsus bedauert die Entscheidung des Marburger Bundes außerordentlich. Nach den gewerkschaftsseitig abgebrochenen Gesprächen Ende Januar, hatte die Klinik bereits ein arbeitsgeberseitiges Signal gesetzt und wird die Bereitschaftsdienstvergütung um in Summe 13,75% rückwirkend zum 01.01.2020 über eine Laufzeit von 30 Monaten erhöhen. Zudem erfolgt eine stufenweise Angleichung der Bewertung der Bereitschaftsdienste ab dem 01.01.2021 an das Niveau des Tarifvertrages des Marburger Bundes mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (TV-Ärzte vka) in zwei Schritten.

Das dem Marburger Bund zuletzt übergebene Angebot sah nochmals eine Verbesserung der Bewertung der Bereitschaftsdienste als Arbeitszeit ab dem 01.07.2020 vor. „Das Angebot wurde seitens der Gewerkschaft aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen erneut abgelehnt. Wir bedauern dies außerordentlich; insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir in den monatelangen Verhandlungen immer wieder die nach wie vor extrem angespannte wirtschaftliche Situation unserer Klinik dargestellt haben. Dennoch haben wir unser Angebot nochmals nachgebessert, verbunden mit der Hoffnung, damit die Situation endgültig zu befrieden. Weitere Zugeständnisse sind nun aber nicht mehr möglich, da sie auch und vor allem zu Lasten unserer Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes gehen würden, die gleichermaßen einen wertvollen Beitrag bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten leisten. Das können und werden wir nicht zulassen“, so die Klinikmanagerin Anke Franzke. Sie äußert jedoch weiter die Hoffnung, dass die Gewerkschaft die Blockadehaltung aufgibt und das Gesprächsangebot der Klinik annehmen wird. Leider hat der Marburger Bund Schleswig-Holstein seit dem 28.01.2020 auf vorgeschlagene Gesprächstermine nicht reagiert.

Ungeachtet dessen steht die Klinik als verlässlicher Tarifpartner zur Verfügung und ist jederzeit bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Erklärtes Ziel ist weiterhin, mit dem Marburger Bund einen Tarifabschluss zu erzielen, der im Ergebnis den berechtigten Interessen beider Tarifparteien gleichermaßen Rechnung trägt.

Vorsichtshalber hat die Klinik dem Marburger Bund im Vorfeld bereits eine Notdienstvereinbarung übersandt, um die Notfall- und Patientenversorgung jederzeit und auf hohem Niveau sicherzustellen.

Wiedereröffnung der Reichenbacher MVZ-Hausarztpraxis

Seit Februar hat die Paracelsus-Klinik Reichenbach die hausärztliche Versorgung für die Menschen in Reichenbach und der Region weiter ausgebaut. Unter Leitung der Allgemeinmedizinerin Dr. med. Bettina Maria Luft eröffnete eine weitere Hausarztpraxis unter dem Dach des Medizinischen Versorgungszentrums der Klinik. Die moderne und ansprechend gestaltete Praxis befindet sich in der Zwickauer Straße.

Oberbürgermeister Raphael Kürzinger gratulierte persönlich zur Eröffnung der Praxis in der Zwickauer Straße und stattete der Praxis am 6. Februar einen Besuch ab. Gemeinsam mit der MVZ-Koordinatorin Andrea Gruschwitz und der Hausärztin ließ er sich die Räumlichkeiten und das medizinische Versorgungsangebot der Praxis erklären.

https://www.paracelsus-kliniken.de/folgen-eines-skiunfalls-nicht-unterschaetzen/

Folgen eines Skiunfalls nicht unterschätzen

Hochqualifizierte medizinische Behandlung ist nach Verletzungen dringend angeraten / Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold der Paracelsus-Klinik an der Gande gibt Tipps für den Skiurlaub

Die Aussicht auf Glücksgefühle durch strahlendes Winterwetter und perfekt präparierte Pisten locken auch in diesem Jahr tausende von Wintersportlern auf die Piste. Was viele dabei vergessen: Der Körper läuft beim Skifahren auf Hochtouren und ist besonderen Anforderungen ausgesetzt – denen er manchmal nicht gerecht wird. Die Knie leiden besonders unter den sportlichen Belastungen. Meniskusverletzungen, Seitenband- und Kreuzbandverletzungen zählen zu den häufigsten Folgen von Skiurlauben. „Damit ein Skifahrer keine bleibenden Schäden nach einem Unfall behält, sind Erfahrung und Kompetenz des behandelnden Arztes sowie die medizinische Ausstattung von großer Bedeutung“, betont Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim. „Nicht immer müssen Skiverletzungen vor Ort operiert werden. In vielen Fällen können nach der Erstversorgung im Ski-Ort die Ärzte des Vertrauens daheim qualifizierte Diagnosen stellen und Verletzungen mit gezielten Maßnahmen erfolgreich behandeln.“

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

„Verletzungen auf der Piste passieren oft durch mangelnde Selbsteinschätzung, zu ehrgeizigem Fahrstil und schlechte Vorbereitung“, klärt Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim auf. Dagegen ließe sich jedoch einiges tun: „Wichtig ist, dass sich die Skiläufer im Vorfeld körperlich fit machen, zum Beispiel mit einer gezielten Skigymnastik. Anzuraten ist auch die Überprüfung der eigenen Sehleistung und der Skiausrüstung. Vor Ort gilt es dann, die Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten, regelmäßig Pausen zu machen und auf Alkohol zu verzichten.“ Wer sich nicht sicher fühlt, sollte darüber hinaus lieber noch einmal einen Ski-Kurs belegen, bevor er sich einem zu hohen Risiko aussetzt.

Nach der Akutversorgung hilft die Reha

Ist der Unfall passiert und die akutmedizinische Versorgung abgeschlossen sollte – je nach Schwere der Verletzung – auch unbedingt eine ambulante oder sogar stationäre Reha in Erwägung gezogen werden, rät der Experte. In der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim arbeiten die Ärzte fachübergreifend und eng mit erfahrenen Physio- und Trainingstherapeuten zusammen, um möglichst schnell und nachhaltig die Beweglichkeit und die Sportfähigkeit der Patienten wiederherzustellen. „Der Behandlungsfortschritt wird dabei kontinuierlich überwacht und gibt dem Patienten Sicherheit“, so die Chefärztin. Bewährte Therapiemethoden helfen dabei, dann auf jeden Fall für die nächste Saison wieder fit zu sein. Und wer will, kann sich sogar privat mit Hilfe einer gezielten Sporttherapie im Vorfeld perfekt auf die Piste vorbereiten.

Kontakt und Nachfragen
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

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Schlaganfall – ein vermeidbares Risiko

Der Schlaganfall – er ist hierzulande die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für eine erworbene Behinderung im Erwachsenenalter. Jährlich erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall.

Die gute Nachricht: Rund 70% der Schlaganfälle könnten verhindert werden. Die Sterberate ließe sich deutlich durch eine bessere Aufklärung und Versorgung senken.

Informationen rund um den Schlaganfall

Was verursacht einen Schlaganfall?

  • Verstopfung der Hirnarterie und dadurch entstehende örtlichen Mangeldurchblutung mit nachfolgenden neurologischen Ausfällen (ca 80% die häufigste Ursache)
  • Platzen eines Blutgefäßes im Hirn und Einblutung in das Hirngewebe (ca. 15% aller Schlaganfälle)
  •  Einblutung in die Hirnflüssigkeit (ca. 5% aller Schlaganfälle)

Wer ist gefährdet?

Grundsätzlich kann jeder Mensch betroffen sein. Folgende Faktoren erhöhen das Risiko.

  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern)

Das Risiko steigt auch mit zunehmendem Alter oder durch eine familiäre Veranlagung. Weist man mehrere Faktoren gleichzeitig auf steigt das Schlaganfallrisiko um ein Vielfaches.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall bei mir oder anderen?

Sollten Sie folgende Symptome bei einem Ihrer Angehörigen oder Mitmenschen beobachten ist jede Minute kostbar:

  • plötzliche Sehstörung oder Gesichtsfeldveränderung
  • Plötzlicher Verlust der Sprach- bzw. Sprachfähigkeit oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen
  • Plötzliche Schwäche, Gefühlstörung, Lähmung oder Taubheitsgefühl einer Körperseite
  • Plötzlich einsetzender Schwindel mit Gang-/Standunsicherheit
  • Doppelbilder
  • Erstmalig und heftig auftretende Kopfschmerzen

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollte der Betroffene so schnell wie möglich in ein Krankenhaus mit einer Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) gebracht werden.

Operationen vermeiden und das Wohlbefinden verbessern: Das Konzept eines Viszeralmedizinischen Zentrums

Mit dem zunehmendem Fortschritt der Medizin haben sich über die Jahre hinweg die verschiedenen Fachbereiche entwickelt. Das war in weitem Umfang auch sinnvoll, weil nicht jeder Arzt alles kennen und beherrschen kann. Leider droht mit zunehmender Spezialisierung auch die Gefahr, wichtige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu übersehen, die nicht zum eigenen Fachgebiet gehören. Grundsätzlich sollte es immer Ziel des Arztes sein, eine Operation oder langwierige Therapie zu vermeiden. Damit unsere Ärzte den Patienten nicht nur durch ihre eigene Fachbereichsbrille betrachten, sondern auch alternative Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung ziehen, haben wir an der Paracelsus-Klinik in Hemer die Fachbereichsgrenzen aufgelöst und die Zusammenarbeit bei Diagnostik und Therapieplanung zwischen Internisten und Chirurgen im Konzept des Viszeralmedizinischen Zentrums verbessert. Was dies bedeutet und wie es funktioniert  wird Dr. Joachim Dehnst, Ärztlicher Direktor der Paracelsus-Klinik Hemer, am 26. Februar 2020 um 18 Uhr in der Paracelsus-Klinik Hemer erklären. Insbesondere wird er darauf eingehen, welche Vorteile sich für den Patienten, bieten, wenn die Behandlung unter einem Dach stattfindet und die Visiten von verschiedenen Fachabteilungen zusammen durchgeführt werden. 

Der Referent beantwortet gerne Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei.