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MRT: Gestochen scharf ins Innere des Körpers blicken

Die Magnetresonaztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, liefert unseren Medizinern Bilder aus dem Inneren des Körpers. Die MRT dient vor allem der Beurteilung fett- und wasserhaltiger Gewebe wie Gehirn, innere Organe, Blutgefäße, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knorpel. Für die Darstellung von Strukturen mit einem geringen Wassergehalt, zum Beispiel Knochen, oder luftreichen Regionen wie der Lunge ist die Computertomographier (CT) besser geeignet.

Wie im Namen bereits erkennbar, erzeugt ein MRT-System Schnittbilder des Körpers mittels Magnetfelder und Radiowellen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) entstehen dabei also keinerlei Strahlenbelastungen für den Patienten. Allerdings dauern die Untersuchungen „in der Röhre“ länger als beim CT, bis zu 30 Minuten, abhängig vom Gerät.

Wie entstehen MRT-Bilder?

Die MRT nutzt die Eigenschaft von Wasserstoffatomen, deren Kerne sich im menschlichen Körper um die eigene Achse drehen. Dieser „Spin“ macht sie zu winzigen Magneten. Sobald ein Mensch im statischen Magnetfeld eines Kernspintomographen liegt, richten sich die Wasserstoffkerne parallel dazu aus. Wenn jetzt das MRT-System hochfrequente magnetische Wechselfelder in die zu untersuchende Körperregion sendet, dann beginnen dort die Wasserstoffkerne zu schlingern. Ende diese Störung, kehren die Wasserstoffkerne in ihre ursprüngliche Lage zurück und senden dabei selbst Hochfrequenzsignale aus und zwar je nach Gewebe unterschiedlich. Ein Computer errechnet dann aus diesen Signalen dreidimensionale Bilder.

Paracelsus betreibt in Bremen eines der modernsten MRT-Geräte

Eines der modernsten MRT-Systeme wird derzeit in der Paracelsus-Klinik Bremen auf seinen Einsatz vorbereitet. Das etwa 5 Tonnen schwere Gerät steht im sportmedizinischen Zentrum im Stadion von Werder Bremen – die Paracelsus-Klinik Bremen betreut dort Sportler vom Breitensportler bis zum Profi (und natürlich auch die Profikicker von Werder).

Das Gerät ist ein 3 Tesla MRT Ingenia und diese Bezeichnung bedeutet, dass es ein besonders starkes Magnetfeld erzeugt, nämlich 3 Tesla, die Maßeinheit, in der Magnetfelder gemessen werden. Dieses Gerät ist eines der modernsten derzeit auf dem Markt befindlichen Geräte und zeichnet sich durch eine besonders patientenfreundliche Systemarchitektur aus:

  • Der Tunnel mit einem Durchmesser von 70 cm bietet mehr Platz und steigert somit den Patientenkomfort.
  • Die intelligente Software reduziert Wiederholungsuntersuchungen und steigert die Konsistenz sowie die Untersuchungsgeschwindigkeit.
  • Das digitale Spulendesign verringert das Spulengewicht erheblich und reduziert bei vielen Untersuchungen die Notwendigkeit einer Neupositionierung.
  • Der beleuchtete Zylinderring an der Gerätevorderseite und die einstellbare Tunnelinnenbeleuchtung steigern die Offenheit des Systems.
  • Der vom Patienten wahrgenommene akustische Lärm wird um mehr als 80% reduziert.

Wie läuft eine MRT-Untersuchung ab?

Eine MRT-Untersuchung dauert in der Regel 10 bis 30 Minuten, der Patient liegt während der Untersuchung in einer großen Röhre. Brille, Schlüssel, Armbanduhr, Schmuck, Piercings, Geld oder Kreditkarte müssen vorher abgelegt werden. Damit es keine verwackelten Bilder gibt, muss der Patient möglichst regungslos liegen. Eine MRT-Untersuchung kann, abhängig vom Gerät, recht laut sein, deshalb bekommt der Patient einen Gehörschutz. Um noch genauere Bilder zu erhalten, werden spezielle Spulen an die zu untersuchende Körperregion, zum Beispiel den Kopf, angelegt. Kontrastmittel werden hierzulande nur dann verwendet, wenn es einen diagnostischen Mehrwert gibt, da bei manchen Kontrastmitteln Nebenwirkungen auftreten, deren Langzeitfolgen derzeit noch nicht abschließend bekannt sind.

Was schließt eine MRT-Untersuchung aus?

  • Unter bestimmten Umständen darf eine Untersuchung im MRT nicht durchgeführt werden oder es muss zumindest zwischen Nutzen und Risiko abgewägt werden.  Unter anderem gilt das für
  • Herzschrittmacher und Defibrillatoren
  • künstliche Herzklappen älterer Bauart
  • implantierte Schmerz- und Insulinpumpen
  • Neurostimulatoren
  • Cochlea Implantate
  • Gefäßclips und Clips im Gehirn
  • Stents (Gefäßstützen)
  • Endoprothesen (Gelenkersatz)
  • Metallfremdkörper in den Weichteilen des Körpers, z. B. in den Augen, in der Bauch- oder Brusthöhle
  • magnetisch fixierter Zahnersatz
  • erstes Drittel der Schwangerschaft (es gilt die Empfehlung, auf eine MRT zu verzichten)
  • Tattoos (sofern die Tinte eisenhaltige Pigmente enthält, kann sich die Haut erwärmen, so dass es schlimmstenfalls zu Verbrennungen kommt.)

Paracelsus Klinik Hemer reaktiviert ihr Besuchsverbot

Besuchsverbot wegen steigender Infektionen im Märkischen Kreis

Die Paracelsus Klinik Hemer hat sich in den letzten Tagen aktiv auf den verstärkten Zulauf von COVID-19 Patienten vorbereitet und ihre innerklinischen Abläufe immer wieder angepasst. Der kritische Inzidenzwert von 50 Infektionen je 100.000 Einwohnern im Märkischen Kreis ist erreicht, seit dem Wochenende gilt deshalb in der Paracelsus-Klinik Hemer erneut ein striktes Besuchsverbot. „Wir müssen die Infektionsgefahr für Patienten und Mitarbeiter auf ein Minimum reduzieren“, erklärt Klinikmanagerin Barbara Bieding das erneute Inkrafttreten eines Besuchsstopps.

Teststrategie

Gemäß Allgemeinverfügung des Landes Nordrhein-Westfalen erarbeitet die Paracelsus-Klinik in Hemer derzeit ihr hausspezifisches Testkonzept, das in dieser Woche zur Umsetzung kommt. Der ärztliche Direktor Dr. Joachim Dehnst  berichtet, dass rechtzeitig dazu auch Antigentests verfügbar sein werden.

Auch in Zeiten von Corona: Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen ernstnehmen!

Dr. Ulrich Müller, Chefarzt der Inneren Medizin, gibt auch ein weiterer Trend Anlass zur Sorge. Immer mehr Patienten versuchen den Gang ins Krankenhaus zu vermeiden, aus Angst, sich dort mit COVID-19 zu infizieren. Der Chefarzt warnt davor, Beschwerden zu ignorieren und rät dringend dazu, weiterhin ins Krankenhaus zu kommen. Dazu gehören vor allem Patienten mit Brustschmerzen oder akuten neurologischen Symptomen wie Lähmungen oder Sprachstörungen oder starken Schmerzen.  Ebenso wird von der unfall- sowie bauchchirurgischen Abteilung eine ständige Operationsbereitschaft gewährleistet. Akute Erkrankungen im Bauchraum und Unfallfolgen werden ebenso wie Tumorleiden weiterhin mit größter Sorgfalt und Sicherheit versorgt.

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Neue therapeutische Leitung setzt auf Freiräume für gemeinsames therapeutisches Arbeiten

Dr. Sina Wehrum-Osinsky übernimmt die therapeutische Leitung der Paracelsus Wiehengebirgsklinik

Mit Dr. Sina Wehrum-Osinsky hat die Paracelsus Wiehengebirgsklinik zum 1. Oktober 2020 eine neue therapeutische Leitung bekommen. Die bisherige Leitung Elke Rethmann widmet sich nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Leitungsposition wieder verstärkt der therapeutischen Arbeit mit den Patienten und bleibt dem therapeutischen Team der Klinik erhalten. Bereits seit 2016 ist Frau Wehrum-Osinsky als Gruppentherapeutin in der Wiehengebirgsklinik tätig und durch ihre bisherige Position als stellvertretende Leitung bestens vertraut mit allen Abläufen der Klinik. Die gebürtige Gießenerin und Wahl-Osnabrückerin studierte zunächst Psychologie mit Nebenfach Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach erfolgreichem Diplom widmete sie sich der Hirnforschung an der Universität und promovierte über die neuronale Verarbeitung sexueller Reize bei Männern und Frauen. Parallel zur Promotion absolvierte sie ihre Weiterbildung zur psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Nach Abschluss der Weiterbildung wechselte sie in die Paracelsus Gesundheitsfamilie nach Bad Essen, um dort eine Stelle als Psychotherapeutin anzutreten.

Freiräume für gemeinsames therapeutisches Arbeiten

„In meiner neuen Position freue ich mich auf neue Herausforderungen, die das, was mir an meinem Job so viel Freude macht – nämlich mit den unterschiedlichsten Menschen zu arbeiten – noch weiter ergänzen. Dabei denke ich zum Beispiel an eine stärkere Beteiligung an der zukünftigen Entwicklung unserer Klinik“, erklärt Dr. Sina Wehrum-Osinsky. „Dabei ist es mir besonders wichtig, dass wir uns in puncto Digitalisierung so weiterentwickeln, dass wir unsere Ressourcen noch besser nutzen und damit unsere RehabilitandInnen noch besser unterstützen können“, verdeutlicht Wehrum-Osinsky weiter. Damit seien die Ziele, die sie sich für ihre neue Position gesetzt habe, beschrieben: „Ich möchte unsere Arbeitsabläufe betrachten und schauen, wo wir sie, auch mit Hilfe digitaler Ressourcen, noch effizienter gestalten können, um letztendlich für MitarbeiterInnen und RehabilitandInnen Freiräume für unser zentrales Ziel zu schaffen: Gemeinsames therapeutisches Arbeiten“, erläutert die promovierte Therapeutin.

Dr. Egbert Herrmann, Chefarzt der Paracelsus Wiehengebirgsklinik, freut sich über die Neubesetzung der therapeutischen Leitung aus den eigenen Reihen und betont, dass er sich sicher sei, dass mit Frau Dr. Wehrum-Osinsky die Leitungsposition optimal besetzt werden konnte. „Sie ist von ihrer Qualifikation als Psychologische Psychotherapeutin bestens qualifiziert diese Position auszufüllen. Dass sie aus den eigenen Reihen stammt und die Klinik bestens kennt, ist ein Glücksfall. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr“, so Herrmann weiter. Mit Blick auf die sich stetig verändernden Anforderungen an eine Suchtrehabilitation konnte aus seiner Sicht mit Frau Dr. Wehrum-Osinsky eine Mitarbeiterin gewonnen werden, die für die anstehenden Aufgaben bestens gerüstet ist und die die Klinik weiter mitentwickeln wird. Der bisherigen Leitung Elke Rethmann spricht er seinen großen Dank für ihre engagierte Arbeit aus und freut sich besonders, weiterhin auf ihre therapeutische Expertise setzen zu können.

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Paracelsus Gesundheitsfamilie antwortet auf Mini-Serie des Ministeriums

Die Paracelsus-Kliniken haben spontan einen kurzen Film gedreht als Kommentar und Antwort auf eine vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebene Mini-Serie, mit der der Pflegeberuf als attraktiver Ausbildungsberuf beworben werden soll.

In dem rund 60 Sekunden langen Spot stehen Pflegekräfte und Ärzte der Paracelsus Gesundheitsfamilie vor der Kamera, um öffentlich zu sagen, was echte Pflege für sie bedeutet.

Schauen Sie selbst:

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Mehr Informationen
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Paracelsus-Klinik Golzheim ist wieder bundesweite TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in diesem Jahr gehört die Paracelsus-Klinik Düsseldorf Golzheim zu den Top-Krankenhäusern bei der Behandlung von Prostatakrebs. Die FOCUS-Liste enthält all jene Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position sowohl im bundesweiten als auch im regionalen Vergleich einnehmen.

Schon seit mehreren Jahren in Folge wird die urologische Fachklinik als TOP-Krankenhaus in Gesamtdeutschland gelistet, wenn es um die Therapie von Prostatakarzinomen geht. Neben herkömmlichen und etablierten Behandlungsverfahren investiert die Paracelsus-Klinik Golzheim kontinuierlich auch in neue Methoden: Das roboter-assistierte Operieren mit dem Da Vinci®-OP-Roboter und das Laserverfahren Tookad zur Behandlung von lokal begrenzten Prostata-Tumoren eröffnen neue Wege zur erfolgreichen Tumortherapie in der urologischen Chirurgie.

Dazu gehört auch die Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums für Rekonstruktive urologische Chirurgie, Kinderurologie und Transitionsmedizin. Damit holt die Paracelsus-Klinik Golzheim die Kinderurologie zurück ans Haus und deckt nun das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Urologie für alle Altersstufen ab – vom Kleinkind bis zum Senior.

Für die FOCUS-Kliniklistet ermittelt das unabhängige Rechercheinstitut Munich Inquire Media (MINQ) seit Jahren die Top-Krankenhäuser Deutschlands. Dazu führen Journalisten mit zahlreichen ausgewiesenen Experten ausführliche telefonische Interviews. Neben freien Empfehlungen einzelner Kliniken werden die Gesprächspartner gebeten, ihre Meinung zu bestimmten Krankenhäusern zu äußern. Nur bei überdurchschnittlichen Empfehlungen kommt eine Klinik in die engere Auswahl für die Klinikliste.

Außerdem befragt das Rechercheinstitut niedergelassene Fach- und Hausärzte, welche Klinik sie aus ihrem jeweiligen Fachbereich empfehlen können.

Die einweisenden Ärzte geben auch ihre Einschätzung zur fachlichen Kompetenz der Klinikärzte, zum Leistungsangebot und zu den Diagnose- und Therapiemöglichkeiten einer Klinik ab. Darüber hinaus werden sie gebeten, die Erfahrung ihrer Patienten mit einer Klinik hinsichtlich der ärztlichen und pflegerischen Versorgung zu schildern.

Bereits im Juni 2020 erschien die FOCUS-Ärzteliste mit den bundesweit gelisteten Spitzenmedizinern. Auch dabei konnte die Paracelsus-Klinik Golzheim punkten: Zum mittlerweile zehnten Mal in Folge wurde Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff für die Behandlung urologischer Tumoren ausgezeichnet – ein ganz besonderes Jubiläum.

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-setzt-1-000-zeichen-am-internationalen-tag-der-seelischen-gesundheit/

Paracelsus setzt 1.000 Zeichen am Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit

Mit 1.000 Grünen Schleifen erinnern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paracelsus-Kliniken am 10. Oktober, dem „Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit“ daran, wie wichtig Therapieangebote für psychische und psychosomatische Erkrankungen im Zeichen der Corona-Krise sind.

Osnabrück 09. Oktober 2020

Ängste, Unsicherheiten, Depressionen – nie waren Therapieangebote für psychische und psychosomatische Erkrankungen so wichtig wie jetzt im Zeichen der Corona-Krise. Daran wollen die Paracelsus-Kliniken am 10. Oktober, dem internationalen Tag der Seelischen Gesundheit, erinnern und setzen in diesem Jahr mit 1.000 Grünen Schleifen in ihren Kliniken ein Zeichen, um seelische Krankheiten mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stellen. „Viele unserer Beschäftigten werden an diesem Tag die grüne Schleife, das Symbol der ‚Woche der Seelischen Gesundheit‘ am Revers tragen, um gemeinsam und ganz persönlich ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit seelischen Erkrankungen zu setzen und gleichzeitig an die Bedeutung der Rehabilitation zur Behandlung seelischer Erkrankungen zu erinnern“, so Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus.

Zahl Betroffener steigt ständig

Nach Zahlen des Aktionsbündnis Seelische Gesundheit, das die Initiative „Grüne Schleife“ ins Leben gerufen hat, leidet jeder Vierte einmal im Jahr an einer psychischen Erkrankung. Nach aktuellen Zahlen des Psychoreports 2019 der DAK-Gesundheit fehlte im vergangenen Jahr jeder 18. Arbeitnehmer in Deutschland wegen einer psychischen Erkrankung im Job – hochgerechnet 2,2 Millionen Menschen. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Fehltage, die von Depressionen oder Anpassungsstörungen verursacht werden, mehr als verdreifacht. Am häufigsten fehlen Arbeitnehmer mit der Diagnose Depression.

Eine Woche lang bundesweit Aktionen

Die „Woche der Seelischen Gesundheit“ findet jedes Jahr rund um den internationalen Tag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober statt. Eine Woche lang sind Bürger und Bürgerinnen bundesweit eingeladen, die vielfältigen ambulanten und stationären Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennen zu lernen. Ziel aller Veranstaltungen ist es, über psychische Krankheiten aufzuklären, Hilfs- und Therapieangebote aufzuzeigen und die Diskussion anzuregen. Unter dem Motto „Mit Kraft durch die Krise. Gesund bleiben – auch psychisch“ widmet sich die diesjährige Aktionswoche der Seelischen Gesundheit den psychischen Auswirkungen der Pandemie und stellt praktische Hilfsangebote für jedermann vor. Psychosoziale Einrichtungen, Selbsthilfeorganisationen und Initiativen in ganz Deutschland gestalten das Programm mit. Veranstaltungen werden in diesem Jahr sowohl live vor Ort als auch digital im Netz durchgeführt.

Experten für ganzheitliche Rehabilitation

Als eines der größten deutschen Gesundheitsunternehmen bieten die Paracelsus-Kliniken in bundesweit zehn Einrichtungen qualitativ hochwertige Rehabilitationsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen an, darunter auch psychische und psychosomatische Leiden. Ein großes Spektrum an spezialisierten Fachkräften von Ärzten über Therapeuten bis zu Pflegefachkräften in den Schwerpunktfachbereichen Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Sucht aber auch in der Kardiologie und Pneumologie sind in Reha-Kliniken von Paracelsus vertreten. Alle Paracelsus -Kliniken zeichnen sich darüber hinaus durch einen ganzheitlichen Behandlungsansatz aus, der nicht nur den medizinischen Gründen einer Erkrankung nachgeht, sondern auch seelische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Mit 20 Auszeichnungen über alle Reha-Standorte haben die Paracelsus-Kliniken in diesem Jahr eines ihrer bisher besten Ergebnisse bei der Platzierung der TOP-Reha-Kliniken im FOCUS Gesundheit 2021 erreicht, der im September erschienen ist.


Bildunterschrift: Mitarbeiter bei Paracelsus erinnern mit einer grünen Schleife daran, wie wichtig  Therapieangebote für psychische und psychosomatische Erkrankungen sind.
Bildnachweis: Judith Schwertmann, Paracelsus-Kliniken

https://www.paracelsus-kliniken.de/paracelsus-klinik-bremen-ab-sofort-medizinischer-partner-des-sc-borgfeld/

Paracelsus-Klinik Bremen ab sofort medizinischer Partner des SC Borgfeld

  • Beratung und Hilfe im Bereich Sportmedizin und Prävention
  • SC Borgfeld bekommt festen medizinische Ansprechpartner
  • Fußballerinnen und Fußballer profitieren von dem Know-How der Paracelsus-Experten

Bremen, 09. Oktober 2020 – Die Paracelsus-Klinik Bremen baut die neueröffnete sportmedizinische Abteilung weiter aus und gewinnt mit dem SC Borgfeld einen leistungsstarken Kooperationspartner. Die Klinik in der Vahr sowie das eigene sportmedizinische Zentrum im wohninvest WESERSTADION betreuen den Fußballverein sowie seine Spielerinnen und Spieler ab sofort bei allen sportmedizinischen Fragen. „Die Verantwortlichen beim SC Borgfeld haben mit uns fortan einen festen sportmedizinischen Ansprechpartner. Unsere Experten unterstützen den Verein nicht nur beim Überwinden von Verletzungen. Auch Prävention, richtige Ernährung, passende Trainingsbelastung und Regeneration sind wichtige Themen, die wir zusammen angehen werden“, sagt Melanie Stade, Managementleitung Sportmedizin und Prävention an der Paracelsus-Klinik Bremen.

„Im medizinischen Sinne gut versorgt zu sein ist nicht nur entscheidend für den sportlichen Erfolg. Eine optimale medizinische Betreuung hilft jedem Sportler langfristig gesund und in vielen Belangen leistungsfähig zu bleiben“, weiß Thomas Kaessler, 1. Vorsitzender beim SC Borgfeld. „Wir freuen uns, dass sich die Paracelsus-Klinik bewusst für diese Kooperation entschieden hat. Diese Zusammenarbeit ist ein weiterer Baustein unserer Philosophie, rund um den Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot zu bieten“, fügt Kaessler an.

Gemeinsame Kommunikation für mehr Gesundheitsförderung

Die Kooperation zwischen der Paracelsus-Klinik und dem SC Borgfeld geht weit über die rein medizinische Zusammenarbeit hinaus. „Wir wollen nicht nur sportlich Aktive bei der Prävention und dem Überwinden von Verletzungen unterstützen“, sagt Dr. med. Alberto Schek, Chefarzt Sportmedizin und Prävention, und ergänzt: „Die Sensibilisierung für gesunde und vor allem aktive Lebensweise ist uns genauso wichtig“. Gemeinsam mit dem SC Borgfeld entwickeln die Sportmediziner redaktionelle Inhalte, Tipps und Seminare, um beispielsweise auf Volkskrankheiten oder vermeidbare Verletzungen aufmerksam zu machen.

Aktuell finden Gespräche und Behandlungen in der Paracelsus-Klinik in der Vahr statt. Ab dem 26. Oktober werden Patienten in den Räumen im neugebauten medizinischen Zentrum im Turm 3 des wohninvest WESERSTADIONS versorgt. Auf zwei Etagen und rund 500m² erhalten sie eine interdisziplinäre Rundumversorgung. Neben dem Wartezimmer mit Stadion-Blick überzeugt das Team auch mit eigenem Hochleistungs-MRT für herausragende und schnelle Bildgebung sowie gezielte Diagnostik.

Sportmedizinische Rundum-Betreuung auf Profi-Level

Als offizieller Medical-Partner von Werder Bremen bietet die Abteilung Sportmedizin der Paracelsus-Klinik Bremen eine speziell auf Sportler und sportlich Aktive ausgerichtete Versorgung. Das fachübergreifende Team steht Freizeit- und Leistungssportlern zur Verfügung und ist Ansprechpartner für betriebliche Gesundheitsförderung. Experten aus der Bereichen Orthopädie, Neurologie, Concussion-Management, Psychologie oder Sportwissenschaften stehen ab sofort dem SC Borgfeld für Wettkämpfe, bei internen Coachings und Beratungen für Gesundheitsthemen zur Verfügung. „Diese Kooperation unterstreicht unseren Anspruch: Wir sind für Sportler aller Sportarten und Leistungsniveaus – unabhängig von ihrer Versicherung – da. Jeder Partner und Patient erhält bei uns eine individuelle sowie an die jeweiligen Ziele orientierte Betreuung“, fügt Stade hinzu.  

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren finden Interessierte unter: https://www.paracelsus-kliniken.de/sportmedizin-bremen/

Auch auf dem Instagram-Kanal der Sportmedizin und Prävention gibt es Tipps und Insights rund um das Thema Sportmedizin: https://www.instagram.com/paracelsus_sportmedizin/

Über die Paracelsus-Klinik in Bremen

Die Paracelsus-Klinik in Bremen steht für beste medizinische Versorgung in einem familiären Umfeld. Hervorzuheben ist die starke Marktposition im Bereich der Orthopädie in Bremen. Viele der Orthopäden in der Hansestadt sind bei den Paracelsus-Kliniken akkreditiert und arbeiten in der Klinik zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Neben der Orthopädie reichen die Schwerpunkte der medizinischen Leistungen von der Neurochirurgie über die Neurologie und Schmerzmedizin bis hin zur neu etablierten Sportmedizin. Die integrativen Fachabteilungen der Klinik gewährleisten die optimale Verknüpfung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung – eine Kompetenz, die bis auf die Wurzeln der Paracelsus-Kliniken zurückgeht. Hervorragende Werte bei der Patientenzufriedenheit sowie in Leistungsvergleichen mit Wettbewerbern sind das Ergebnis. „Wir verbinden in unserer Arbeit Professionalität und Herzlichkeit“, berichtet Josef Jürgens, Klinikleiter am Standort Bremen, nicht ohne Stolz. „Dieses Engagement wird von Ärzten und Patienten gleichermaßen geschätzt und ist der Schlüssel unseres Erfolgs!“ 

Über die Paracelsus-Kliniken

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

Pressekontakt

Katharina Frieg
Telefon: +49 421 4683 235
katharina.frieg@pkd.de

Victor Lemeshko
T: +49 421 4683 236
victor.lemeshko@pkd.de
www.paracelsus-kliniken.de/bremen


Fotounterschrift: (v.r.) Melanie Stade (Paracelsus-Klinik Bremen, Managementleitung Sportmedizin und Prävention), Thomas Kaessler(1. Vorsitzender beim SC Borgfeld) und Dr. med. Alberto Schek (Paracelsus-Klinik Bremen, Chefarzt Sportmedizin und Prävention).
Bildquelle: Paracelsus-Klinik Bremen

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Stationäre Schmerztherapie nimmt wieder Patienten auf

Gute Nachrichten für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen: Seit 5. Oktober nimmt die Paracelsus-Klinik in Adorf den stationären Betrieb der Multimodalen Schmerztherapie wieder auf.

Adorf, 05. Oktober 2020

 „Die Anmeldeliste ist lang. Ich bin froh, dass wir jetzt wieder für unsere stationären Patienten da sein können, nachdem wir so Vielen aufgrund der Pandemie absagen mussten“, so Chefarzt Dipl.-Med. Andreas Dunger. Die stationäre Schmerztherapie, bei der chronische Schmerzpatienten 16 Tage umfassend mit individuell abgestimmten Therapien behandelt werden, öffnet nach einer 6-monatigen Zwangspause wieder.

Gemeinsam mit der Hygienefachkraft der Klinik wurde ein Konzept erarbeitet, das die Aufnahme unter strengen Hygieneauflagen zulässt. Alle Patientinnen und Patienten erhalten einen Fragebogen zum Gesundheitszustand und Aufenthalt in Risikogebieten. Im Bedarfsfall erfolgt ein Abstrich auf Sars-CoV-2. Patientinnen und Patienten mit Erkältungssymptomen sind von der Aufnahme ausgeschlossen. Gruppentherapien finden eingeschränkt statt, es gilt ein generelles Besuchsverbot und das Krankenhausgelände darf während der Zeit des Aufenthaltes nicht verlassen werden. „Das Risiko, dass das Virus von einem Angehörigen eingetragen und an die Patienten oder auch an das Personal weitergegeben wird, wollen wir durch diese strengen Maßnahmen weitestgehend minimieren“, erklärt Andreas Dunger.

Dipl.-Med. Andreas Dunger, Chefarzt Zentrum für Schmerztherapie

Dipl.-Med. Andreas Dunger, Chefarzt Zentrum für Schmerztherapie

Weiterhin steht die Eindämmung und Bekämpfung der Pandemie im Vordergrund, die Hygiene- und Sicherheitsregularien in der Klinik sind deshalb nach wie vor sehr hoch. Aber: „Chronische Schmerzen machen keine Pause. Die Behandlung chronischer Schmerzpatienten, darf nicht langfristig ausfallen“, erklärt Dunger weiter.

Diagnosen, wie chronische Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates, Kopf-, Nerven- oder auch Tumorschmerzen, gehören zum vielseitigen Aufnahmespektrum des Schmerzzentrums. Optimal abgestimmte Behandlungskonzepte, bei denen interdisziplinäre Verfahren der klinischen Medizin kombiniert werden mit verschiedenen Therapien wie Physio-, Ergo- und Psychotherapie kennzeichnen den Behandlungsansatz der Multimodalen Schmerztherapie.

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Telefonaktion für Herzkranke war voller Erfolg

Die Telefonaktion des Vereins Herzblut für Sachsen-Anhalt mit Unterstützung der Paracelsus-Harz-Klinik am vergangenem Samstag war ein voller Erfolg. Insbesondere zu Beginn der zweistündigen Telefonsprechstunde nutzten so viele Interessierte und Betroffene die Gelegenheit, Experten zu Herzerkrankungen in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu befragen, dass die Telefonleitungen heiß liefen. Auch wenn die Anrufenden zum Teil länger warten mussten, bis sie ihren Ansprechpartner in der Leitung hatten, war die Resonanz äußerst positiv. „Die Menschen sind dankbar für ein solches Informationsangebot. Der Austausch mit einem Arzt ist angesichts der Pandemiesituation für viele Betroffene erschwert, mit einer solchen Telefonaktion können wir den Bedarf nach Information und Gespräch ein wenig auffangen“, erklärt apl. Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Leitender Chefarzt Kardiologie und Diabetologie der Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode und Vorsitzender des Vereins Herzblut für Sachsen-Anhalt e.V.

Der Großteil der Anrufe kam aus den Städten Magdeburg, Halle (Saale), Quedlinburg und Bitterfeld aber das Bundesland war von Norden (Salzwedel) bis Süden (Schkopau) und Westen (Wernigerode) bis Osten (Jessen) vertreten.

Am häufigsten wurden die Themen Herzrhythmusstörungen, Blutverdünnung, Herzoperationen und Herzmedikamente besprochen. Patienten mit Symptomen einer Herzrhythmusstörung beklagten zum Beispiel Herzrasen und Herzstolpern, das im Langzeit-EKG nicht erfasst wurde. Hier empfiehlt sich der Einsatz von EKG-Uhren (Smartwatch) zum selbstständigen Registrieren der Rhythmusstörung, um eine eventuell notwendige Therapie nicht zu verzögern. Bei älteren Patienten mit Vorhofflimmern standen Fragen nach einer Katheterablation im Vordergrund. Hier konnten die Experten versichern, dass ein solcher Eingriff auch im höheren Alter noch möglich ist. Auch die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Medikamente zur Blutverdünnung interessierte viele Anrufer, sie erhielten wertvolle Hinweise darüber, welche Medikamente eventuell bei bestimmten Voraussetzungen, wie zum Beispiel nach mechanischem Herzklappenersatz, am besten geeignet sind.

Ganz deutlich wiesen die Experten noch einmal darauf hin, dass nach einer Herzoperation sowie einer Intervention wie Stentversorgung der Herzkranzarterien oder Mitraclip eine jährliche Kontrolle beim Kardiologen wichtig und wünschenswert ist und auch der Hausarzt auf eine optimale medikamentöse Einstellung insbesondere des Blutdrucks achten sollte. Wider Erwarten wurden Fragen zum neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) in Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen nur von sehr wenigen Interessierten gestellt.

Es standen Spezialisten zu sieben Themenschwerpunkten Rede und Antwort. Informationen bekamen Anrufer unter anderem zu den Themen Herzrhythmusstörungen (Dr. Petra Schirdewahn), Blutverdünnung/Gerinnungshemmer (Prof. Dr. Daniel Sedding, Halle-Saale), Covid-19 und Herzerkrankungen (Dr. Katharina Hendrich, Zwickau), Herzchirurgie (PD Dr. Britt Hofmann, Halle-Saale), Herzinfarkt/Stents (apl. Prof. Dr. Hendrik Schmidt, Magdeburg), Allgemeine Kardiologie (Dr. Simone Heinemann-Meerz, Halle-Saale), Rehabilitation (apl. Prof. Dr. Axel Schlitt, Bad Suderode).

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Paracelsus-Roswitha-Klinik: Die Paracelsus-Wanderbank

Die Reha-Klinik in Bad Gandersheim beteiligt sich am Projekt #diewanderbank. Gemeinsam für noch mehr Aufmerksamkeit zum Thema Depression.

Bunt, auffällig und kreativ – so sind die Bänke des Projektes #diewanderbank, an dem sich die Paracelsus-Roswitha Klinik Bad Gandersheim gemeinsam mit weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens in Südnierdesachsen beteiligt. Auch die Klinik steuert eine Bank bei – gebaut wurde sie von Patienten der Klinik. Im Eingangsbereich der Klinik wird sie ihren Platz finden, wo sie zum Verweilen einlädt und über die Krankheit Depression informiert. 

Im August stellte das Bündnis gegen Depression Südniedersachsen sein neues Projekt vor. Ob Schulen, Sozialhilfestellen oder Kliniken, alle Einrichtungen und Institutionen aus dem sozialen Bereich wurden aufgerufen mitzumachen und eine Wanderbank zu gestalten. Begleitet wird die Aktion über den Instagram-Account und dem gleichnamigen Hashtag #diewanderbank. „Mit den bunten Wanderbänken wollen wir gemeinsam Aufklärungsarbeit leisten und die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Krankheit Depression sowie auf die Arbeit des Bündnisses inklusive uns als Akteure lenken“, erklärt Helmut Platte, Oberarzt der Roswitha-Klinik und Sprecher des Arbeitskreises Bündnis gegen Depression vom Sozialpsychiatrischen Verbund des Landkreises Northeim. „Unser übergeordnetes Ziel ist vor allem das Thema und die Behandlungsmöglichkeiten verstärkt in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung zu erweitern“, so Platte weiter.

Alle gestalteten Bänke werden im Landkreis Northeim aufgestellt und quer durch den Landkreis wandern. Durch stetigen Standortwechsel sollen die Bänke zu echten Hinguckern werden und gleichzeitig als Informationsträger dienen. Infoboxen an den Bänken bieten die Möglichkeit, sich über das Bündnis, das Krankheitsbild Depression und die jeweilige Institution zu informieren, die die Bank zur Verfügung gestellt hat. Die in der Abteilung Kunst-/und Ergotherapie der Roswitha-Klinik entstandene Bank wurde unter der Leitung von Dipl. Kunsttherapeut Sebastian Stocker von Patienten gestaltet und setzt ein buntes Zeichen zur Entstigmatisierung der Krankheit.

Die Paracelsus-Wanderbank wird anlässlich des 17. Europäischen Depressionstags am 4. Oktober 2020 in Bad Gandersheim platziert. Sie wird zunächst im Oasengarten von Treibhaus e.V. stehen. Später wandert sie dann in den Eingangsbereich an der Paracelsus-Roswitha-Klinik.