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Medi-Tapes: Bunte Pflaster mit großer Wirkung

Bunte Pflasterstreifen an den Körpern von Hochleistungssportlern gehören heutzutage mit ins Bild. Dabei handelt es sich weder um eine flippige Wundversorgung noch um einen modischen Trend. Die farbigen Tapes, so genannte Medi-Tapes, sind therapeutische Werkzeuge aus der Hand fortschrittlicher Sportmediziner.

Dass sie sich auch in der Rehabilitation von orthopädischen Erkrankungen und chronischen Schmerzerkrankungen wirksam einsetzen lassen, wird seit mehr als zehn Jahren in der Paracelsus Klinik am Schillergarten in Bad Elster bewiesen. Damals waren die Orthopäden der Reha-Klinik in der deutschen Reha-Landschaft Vorreiter bei der Anwendung der farbigen Spezialverbände, wenn auch die Methode bereits vor über 40 Jahren in Japan entwickelt wurde und in modifizierter Weise Anfang der 1990er Jahre über die Benelux-Staaten nach Europa kam.

Was bewirkt das Medi-Taping?

Das Medi-Taping ist eine medikamentenfreie Therapie, um Menschen mit akuten oder chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu behandeln. Mit Hilfe der elastischen Baumwolltapes können verkrampfte oder verkürzte Muskeln und Muskelgruppen entlastetet werden. Im Unterschied zu „normalen“ weißen Tapeverbänden stabilisieren die farbigen Tapes nicht, sondern verbessern in bestimmter Zugrichtung und Spannung dauerhaft die Durchblutung und den Lymphabfluss, sodass vor allem verspannte Muskeln in ihren ursprünglichen Zustand zurückgelangen können. Neben der richtigen und anatomisch genau definierten Anlage der Tapes trägt auch die Auswahl der richtigen Farbe zur Wirksamkeit der Therapie bei. Die von Dr. Sielmann hierzulande weiterentwickelte Methode des Medi-Tapings nutzt die Wirkung von Farbwellen, um eine jeweils unterschiedliche Wirkung auf Muskeln und damit auf den gesamten Halteapparat zu erzielen.

Dr. Uwe Willmann, Chefarzt der Abteilung Orthopädische Rehabilitation der Paracelsus-Klinik Bad Elster ist früh auf das Medi-Taping aufmerksam geworden. Im Interview erklärt er, welchen Patienten das Medi-Taping helfen kann, was es mit den Farben auf sich hat und wie er diese Methode vor vielen Jahren für die orthopädische Rehabilitation entdeckt hat.

Wen behandeln Sie in der Klinik mit den farbigen Tapes?

Im Grunde ist die Methode für jeden Patienten geeignet, der muskuläre Probleme und dadurch oft starke Schmerzen hat. So sehen wir beispielsweise bei Patienten nach künstlichem Hüftgelenkersatz sehr häufig chronische Verkürzungen oder Verspannungen der Muskulatur, die nach Anlage der speziellen Medi-Tape-Verbände wesentlich effektiver therapierbar sind. Medi-Tapes schaffen dabei eine sehr gute Voraussetzung, um anschließend ein gezieltes Training absolvieren zu können. Oft ermöglicht erst eine solche Balancierung der Muskelspannung ein Muskel-Aufbautraining, das dauerhafte Beschwerden vermeidet. Strukturelle Schädigungen, wie Gelenkverschleiß oder ein Bandscheibenvorfall kann man mit diesem Tape natürlich nicht wieder zur Regeneration bringen. Allerdings können nicht nur die Auswirkungen des Gelenkverschleißes – Muskelverspannungen und Gelenkreizzustände –durch geeignete Tapeanlage deutlich reduziert werden. Durch die muskuläre Balancierung der Gelenkstabilisatoren kann auch die ungleiche Druckbelastung der Gelenkflächen (wesentliche Ursache des Verschleißes) reduziert und damit das Arthrosegeschehen zumindest verlangsamt werden. An der Wirbelsäule ist ohnehin der überwiegende Teil der Beschwerden nicht durch den Bandscheibenvorfall selbst, sondern durch muskuläre Ungleichgewichte oder Wirbelgelenkfehlstellungen bedingt, die sich sehr gut mit dem Tape behandeln lassen. Auch Leistungssportler, die wir an unserer Klinik ebenfalls behandeln, profitieren sehr von der Methode; viele kennen die Methode natürlich schon aus ihrem Alltag als Sportler.

Das Medi-Taping ist aus unserer Sicht ein sehr viel effektiveres Vorgehen, als stärkere schmerz- und muskelentspannende Medikamente einzusetzen.

Wie haben Sie das Medi-Taping als effektive Therapiemethode entdeckt?

2004 hospitierte ich bei einem befreundeten Kollegen, damals Mannschaftsarzt von Schalke 04, die ich selbst Anfang der Neunziger Jahre sportmedizinisch mitbetreute. Die Profifußballer nutzten schon damals Medi-Tapes. Das wollte ich mir näher ansehen, um diese völlig nebenwirkungsfreie Methode auf seine Anwendbarkeit in der orthopädischen Rehabilitation zu überprüfen. Also erlernte ich die Methode und organisierte in der Folge Ausbildungsseminare bei uns in der Klinik mit Dr. Sielmann, der in Deutschland die Methode weiterentwickelt hat. Mittlerweile bilden wir hier in Bad Elster selbst aus.

Wie müssen wir uns die Wirkweise des Medi-Tapes vorstellen?

Die Tape-Streifen werden in bestimmter Ausrichtung und Zugstärke im Bereich von Muskelansatz/-verlauf oder an Gelenk- oder Wirbelsäulenpunkten in spezieller Technik angelegt. Meistens gilt es, muskuläre Verspannungen zu lösen, es kann aber auch eine Muskelstimulation erfolgen. Außerdem regen die Tapes Pumpeffekte an, sie wirken wie eine Massage, Durchblutung und Lymphabfluss verbessern sich.

Was hat es mit den verschiedenen Farben auf sich?

Als zwei Hauptgruppen wären die blautönigen und die rotfarbigen Tapes zu benennen. Nach der Farblehre sind die rottönigen Energie-/Wärme-zuführend, die blautönigen eher kühlend oder Spannung abbauend. Es geht also um die „richtige“ Farbe bei der Auswahl des Tapes. Am Anfang stand unser Orthopädieteam dieser Wirkung durch Farbe schon kritisch gegenüber. Wir haben das für uns noch einmal gründlich überprüft, indem wir wirkstofffreie, neutrale Tapes verwendet haben. Und es stellte sich heraus: Bei nicht optimaler Farbwahl trat nur in geringem Maß eine Besserung der Beschwerdesymptomatik ein, während bei „richtiger Farbwahl“ eine Erfolgsquote von ca. 90% eintrat. Damit waren auch nüchtern funktionell denkende Orthopäden schnell überzeugt.

Neuerdings kann man die Tapes – übrigens auch in verschiedenen Farben – bei Discountern erwerben. Kann man sich so auch selbst behandeln?

Als Laie werden Sie ein Tape wahrscheinlich nach der „Dawos-Methode“ (da wo es wehtut) anwenden. Da in der Muskulatur besonders sogenannte Triggerpunkte schmerzen, sind mit der Laienmethode eher nur gewisse Grundeffekte zu erzielen. Bei einer optimalen Anwendung berücksichtigen wir viele biomechanische und anatomische Aspekte, so dass die gewünschten Zugkräfte wirksam werden können. Tapeverbände können und sollten über mehrere Wochen angelegt bleiben, man sollte diese Spezialverbände also vom „Profi“ kleben lassen.

Sind Tapeverbände als alleinige Therapie sinnvoll und ausreichend?

Bei akuten muskulären Problemen reicht in der Tat häufig die einmalige und alleinige Tapeanwendung. Wir nutzen diese Klebeverbände jedoch überwiegend bei chronischen Beschwerden als Hilfe zur Selbsthilfe. Durch eine Balancierung der Muskelspannung reduzieren wir Schmerzen und ermöglichen so dem Patienten, ein gezieltes Muskelaufbautrainings durchzuführen. Dauerhaft umgesetzt, ist ein solches Training die beste Vorbeugung gegen Folgebeschwerden und vor allem strukturelle Schäden.

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Corona-Pandemie: Rehabilitation fördern und unterstützen

Die Paracelsus Kliniken weisen anlässlich des Deutschen Reha-Tags am 26. September 2020 auf die Bedeutung der Medizinischen Rehabilitation hin. Sie ist eine elementare  Säule des Gesundheitssystems und trägt mit ihren Mitteln und Möglichkeiten zur Bewältigung der Corona-Pandemie bei. Solange die Krise nicht überwunden ist, müssen auch Ausgleichszahlungen und „Corona-Zuschlag“ gesichert sein.

Die medizinische Rehabilitation hat seit dem Beginn der Corona-Krise erheblich dazu beigetragen, das Gesundheitssystem in Deutschland zu stützen und die Pandemie zu bewältigen. Darauf weist die Geschäftsführung der Paracelsus Kliniken anlässlich des Deutschen Reha-Tages am 26. September 2020 hin. Die Klinikgruppe betreibt unter anderem auch zehn Reha-Kliniken in Deutschland.

Aber während die Kliniken selbst erheblich zur Krisenbewältigung beitragen, werden sie gleichzeitig durch die Auswirkungen der Krise stark beeinträchtigt. Daher wird dringend dafür geworben, den Kliniken auch in den kommenden Monaten die notwendige Unterstützung von Seiten der Politik wie auch seitens der Kranken- und Rentenversicherung zu gewähren.

„Gerade weil der Deutsche Reha-Tag in diesem Jahr nur mit wenigen Veranstaltungen stattfindet und die zentrale Auftaktveranstaltung in den Februar verlegt worden ist, muss stärker in anderen geeigneten Foren auf die unverzichtbaren Leistungen der Rehabilitation hingewiesen werden“, sagt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus. „Die Reha-Kliniken haben den Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten in schwierigen Zeiten den Rücken freigehalten und gleichzeitig nach besten Kräften die Versorgung der rehabilitationsbedürftigen Patienten aufrechterhalten.“ Das war und bleibt eine gewaltige Herausforderung, zumal erhebliche Zusatzkosten entstanden und Erlöse in großem Umfang entfallen sind.

Brockmann weiter: „Gerade in diesen Tagen zeigt sich, dass die Pandemie offenbar noch nicht vorbei ist. Darum würde es allen Kliniken sehr helfen, wenn die laufenden Unterstützungszahlungen verlängert und angemessene Corona-Zuschläge gewährt werden würden.“ Dies wäre auch ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Leistungen der Rehabilitation, ihrer Kliniken und aller Beschäftigten in den Einrichtungen. Eine angemessene Krisenvergütung sichere Kliniken und Arbeitsplätze.

Unterstützung erhalten und erweitern

Die Paracelsus-Kliniken bieten qualitativ hochwertige Rehabilitationsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen an. In den zehn Reha-Kliniken des Gesundheitsunternehmens steht dafür ein großes Spektrum an spezialisierten Fachkräften von Ärzten über Therapeuten bis zu Pflegefachkräften zur Verfügung. Schwerpunkte der Arbeit sind die Fachbereiche Onkologie, Orthopädie sowie Psychosomatik und Sucht. Aber auch Patienten in der Kardiologie und Pneumologie sind in Reha-Kliniken von Paracelsus gut aufgehoben, insbesondere als Diabetiker. Das sieht auch die Fachpresse so. Mit 20 Auszeichnungen über alle Reha-Standorte haben die Paracelsus-Kliniken in diesem Jahr eines ihrer bisher besten Ergebnisse bei der Platzierung der TOP-Reha-Kliniken im FOCUS Gesundheit 2021 erreicht, der im September erschienen ist.

Bedeutung der Reha wächst weiter

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie dürfte die Bedeutung der Qualitäts-Rehabilitation in den kommenden Monaten noch weiter wachsen. Darauf weisen schon jetzt Ärzte von Paracelsus hin, die mit einem deutlichen Anstieg von Depressionen und Angstzuständen durch die Pandemie rechnen. „Das diesjährige Thema des Deutschen Reha-Tages ‚Rehabilitation psychischer Erkrankungen‘ erfährt damit auch für das nächste Jahr eine ganz besondere Gewichtung“, so Brockmann. „Es wird wichtig sein, neben den Intensivbetten in den Akutkrankenhäusern auch entsprechende Kapazitäten in der psychosomatischen Rehabilitation vorzuhalten, um den Folgen der Corona-Krise medizinisch adäquat begegnen zu können. Wir dürfen jetzt bei allen volkswirtschaftlichen Zahlen nicht unsere Patienten aus den Augen verlieren.“

Beispielhafte Aktion in Bad Suderode

Das sieht man auch an der Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode so, die sich anlässlich des Deutschen Reha-Tages am 26. September an einer Telefonaktion für Herzerkrankungen beteiligt. „Wir wollen trotz Corona-Krise die Bevölkerung sensibilisieren und Ansprechmöglichkeiten für Herzkranke schaffen“, erklärt dazu apl. Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Leitender Chefarzt der Kardiologie und Diabetologie der Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode und Vorsitzender des Vereins Herzblut für Sachsen-Anhalt e.V. „Wir haben unsere beliebte ‚Wanderung mit Herzblut‘ in diesem Jahr ausfallen lassen müssen und greifen stattdessen mit ärztlichen Kollegen in Sachsen-Anhalt zum Telefonhörer.“ Unter den Telefonnummern 03 94 85/ 99-804, -805 und -807 können sich Interessierte von 10 Uhr bis 12 Uhr rund um das Thema Herzerkrankungen beraten lassen.

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Telefonaktion für Herzkranke in Zeiten der Pandemie

  • Herzerkrankungen in Zeiten der Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2)
  • Paracelsus bietet einen direkten Draht von Betroffenen und Interessierten zum Arzt
  • Klinikkonzern weist auf die unverzichtbaren Leistungen der Rehabilitation hin

Am 26. September 2020 ist in diesem Jahr der Deutsche Reha-Tag. Die Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode beteiligt sich an einer Telefonaktion zu Herzerkrankungen des Vereins „Herzblut für Sachsen-Anhalt“.

Einen idealen Weg, um trotz der Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) und Abstandsregeln den Kontakt zwischen Reha-Patient und Arzt nicht abreißen zu lassen, hat die Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode gefunden. Am 26. September, dem Deutschen Reha-Tag, beteiligt sich die Einrichtung an einer Telefonaktion des Vereins „Herzblut für Sachsen-Anhalt e.V.“. Unter den Telefonnummern 03 94 85/ 99-804, -805 und -807 können sich Interessierte und Betroffene von 10 Uhr bis 12 Uhr rund um das Thema Herzerkrankungen beraten lassen.

Nach dem Motto „Herzerkrankungen in Zeiten der Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2), Bürger fragen, Experten antworten“ stehen Spezialisten zu sieben Themenschwerpunkten Rede und Antwort. Informationen bekommen Anrufer unter anderem zu den Themen Herzrhythmusstörungen (Dr. Petra Schirdewahn), Blutverdünnung/Gerinnungshemmer (Prof. Dr. Daniel Sedding, Halle-Saale), Covid-19 und Herzerkrankungen (Dr. Katharina Hendrich, Zwickau), Herzchirurgie (PD Dr. Britt Hofmann, Halle-Saale), Herzinfarkt/Stents (apl. Prof. Dr. Hendrik Schmidt, Magdeburg), Allgemeine Kardiologie (Dr. Simone Heinemann-Meerz, Halle-Saale), Rehabilitation (apl. Prof. Dr. Axel Schlitt, Quedlinburg).

Statt Wanderung zum Hörer greifen

„Veranstaltungen zum Deutschen Reha-Tag können in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden, selbst die zentrale Veranstaltung wurde in den Februar verlegt“, erklärt dazu apl. Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Leitender Chefarzt Kardiologie und Diabetologie der Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode und Vorsitzender des Vereins Herzblut für Sachsen-Anhalt e.V. „Wir haben uns daher entschlossen, unsere beliebte ‚Wanderung mit Herzblut‘ in diesem Jahr ausfallen zu lassen und stattdessen zum Telefonhörer zu greifen.“

Nach Zahlen des Deutschen Herzberichts ist die Zahl der Herzerkrankungen und die Sterberate am akuten Herzinfarkt vor allem in den ostdeutschen Bundesländern und hier insbesondere in Sachsen-Anhalt am höchsten. Mit der Aktion wollen die Initiatoren und alle Beteiligten die Bevölkerung sensibilisieren und Ansprechmöglichkeiten für Herzkranke schaffen. Die Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode ist mit 260 Betten auf die Rehabilitation in den Fachbereichen Kardiologie, Onkologie und Pneumologie spezialisiert. In der Kardiologie und Onkologie schaffte die Klinik aktuell den Sprung in die Liste der TOP-Rehakliniken 2021 des jetzt erschienenen FOCUS Gesundheit mit einer besonderen Empfehlung für die Behandlung von Diabetikern.

Erinnerung an Bedeutung der Rehabilitation

Bundesweit weist die Geschäftsführung der Paracelsus-Kliniken anlässlich des Deutschen Reha-Tages am 26. September darauf hin, dass die medizinische Rehabilitation in Deutschland seit dem Beginn der Corona-Krise erheblich dazu beigetragen hat, das Gesundheitssystem in Deutschland zu stützen und die Pandemie zu bewältigen. Gleichzeitig wirbt die Klinikgruppe, die zehn Reha-Kliniken in ganz Deutschland betreibt, dafür, den Kliniken auch in den kommenden Monaten die notwendige Unterstützung von Seiten der Politik wie auch seitens der Kranken- und Rentenversicherung zu gewähren. „Die Reha-Kliniken haben den Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten in schwierigen Zeiten den Rücken freigehalten und gleichzeitig nach besten Kräften die Versorgung der rehabilitationsbedürftigen Patienten aufrechterhalten“ erklärt Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus. Das war und bleibt eine gewaltige Herausforderung, zumal erhebliche Zusatzkosten entstanden und Erlöse in großem Umfang entfallen sind.

Brockmann weiter: „Gerade in diesen Tagen zeigt sich, dass die Pandemie offenbar noch nicht vorbei ist. Darum würde es allen Kliniken sehr helfen, wenn die laufenden Unterstützungszahlungen verlängert und angemessene Corona-Zuschläge gewährt werden würden.“ Dies wäre auch ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Leistungen der Rehabilitation, ihrer Kliniken und aller Beschäftigten in den Einrichtungen. Eine angemessene Krisenvergütung sichere Kliniken und Arbeitsplätze.

Unterstützung erhalten und erweitern

Die Paracelsus-Kliniken bieten qualitativ hochwertige Rehabilitationsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen an. In den zehn Reha-Kliniken des Gesundheitsunternehmens steht dafür ein großes Spektrum an spezialisierten Fachkräften von Ärzten über Therapeuten bis zu Pflegefachkräften zur Verfügung. Schwerpunkte der Arbeit sind die Fachbereiche Onkologie, Orthopädie sowie Psychosomatik und Sucht. Aber auch Patienten in der Kardiologie und Pneumologie sind in Reha-Kliniken von Paracelsus gut aufgehoben, insbesondere als Diabetiker. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie dürfte die Bedeutung der Qualitäts-Rehabilitation in den kommenden Monaten noch weiter wachsen. Darauf weisen schon jetzt Ärzte von Paracelsus hin, die mit einem deutlichen Anstieg von Depressionen und Angstzuständen durch die Pandemie rechnen. „Das diesjährige Thema des Deutschen Reha-Tages ‚Rehabilitation psychischer Erkrankungen‘ erfährt damit auch für das nächste Jahr eine ganz besondere Gewichtung“, so Tobias Brockmann. „Es wird wichtig sein, neben den Intensivbetten in den Akutkrankenhäusern auch entsprechende Kapazitäten in der psychosomatischen Rehabilitation vorzuhalten, um den Folgen der Corona-Krise medizinisch adäquat begegnen zu können. Wir dürfen jetzt bei allen volkswirtschaftlichen Zahlen nicht unsere Patienten aus den Augen verlieren.“

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Neues MRT im wohninvest WESERSTADION angeliefert

Das rund sechs Tonnen schwere medizinische Großgerät  wurde erfolgreich in die vierte Ebene von Turm 3 gekrant.

  • Ab sofort verfügt die Paracelsus-Klinik Bremen über ein MRT im wohninvest WESERSTADION
  • Einzigartige Bedingungen: Warteraum mit Blick ins Erstliga-Stadion
  • Mehrere Hebe-Prozesse wurden für das gesamte Gerät benötigt
  • Neugebauter und speziell auf das MRT ausgelegter Raum

Obwohl das sportmedizinische Zentrum der Paracelsus-Klinik Bremen erst am 26. Oktober für Patienten im wohninvest WESERSTADION eröffnet, steht das MRT schon jetzt an seinem Platz. Das millionen- und tonnenschwere Großgerät von Philips mit der Modellbezeichnung Ingenia 3.0T wurde am Vormittag angeliefert und in mehreren Hebe-Schritten in den Räumen in die vierte Ebene von Turm 3 eingebracht. Damit ist das wohninvest WESERSTADION das einzige Liga-Stadion hierzulande, in dessen Räumlichkeiten ein MRT zur Verfügung steht. Profi- und Leistungssportler ebenso wie Breitensportler und jeder bewegungsaktive Mensch in Bremen und der Region profitieren künftig von modernster Bildgebung, die laut Dr. Alberto Schek, Chefarzt der Abteilung Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen „leistungsmäßig absolute Championsleague ist“. Melanie Stade, Managementleitung Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen, sowie Dr. med. Alberto Schek, erklärten den versammelten Partnern, Mitarbeitern und Pressevertretern im Anschluss an den Transport die Vorteile des MRT und wie es das Gesamtkonzept der sportmedizinischen Praxis im Weserstadion vervollständigt.

So ermöglicht das leistungsstarke 3-Tesla-MRT eine schnelle und genaue Bildgebung. Diese bedeutet noch bessere Diagnostik sowie passendere Behandlung für Patienten. Alle Sportler sowie alle sportlich Aktiven profitieren so schon bald von der sportmedizinischen Rundum-Versorgung der Paracelsus-Klinik Bremen im wohninvest WESERSTADION. Auch der Blick vom Warteraum ins Erstligastadion bietet ein zusätzliches Highlight für Werder- und Sport-Begeisterte. Experten aus den Bereichen Sportorthopädie, Sportneurologie, Sportkardiologie, Sportpsychologie, betriebliche Gesundheitsförderung sowie Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten unterstützen Patienten bei Prävention, Behandlungen, Nachsorge oder langfristiger sportpsychologischer Begleitung.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren finden Interessierte unter:

https://www.paracelsus-kliniken.de/sportmedizin-bremen/

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Oscar Emil ist das 555. Baby der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg

Am 16.09. kam das 555. Baby des Jahres in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg auf die Welt: Um genau 14:34 Uhr erblickte der kleine Oscar Emil das Licht der Welt. Oscar war bei der Geburt 3355 Gramm schwer und 51 cm groß. Seine Eltern Lena Marie Singer (25) und Daniel Schmidt-Singer (34) sind sehr glücklich über die Geburt ihres Kindes. Oscar ist das erste Kind des Paares und wird daher den gewohnten Alltag der beiden sicher deutlich verändern.

Das Paar aus Henstedt-Ulzburg hat sich für die Geburt in der Paracelsus-Klinik entschieden, weil hier für Oscars Eltern auf Anhieb alles passte. Und nach zwei Tagen auf der Wochenbettstation strahlen beide bei dem Gedanken an diese Entscheidung, denn sie fühlen sich rundum zufrieden und sehr gut betreut. Sowohl die Hebammen und Kinderkrankenschwestern als auch die Ärztinnen und Ärzte seien alle sehr nett und engagiert und so behält die junge Familie die Entbindungsstation der Paracelsus-Klinik in bester Erinnerung. 

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FOCUS hebt Paracelsus 20 Mal auf die Liste der TOP-Reha-Kliniken

  • Erneut beste Platzierungen auf der FOCUS-Liste 2021 mit 20 Nennungen für sieben Reha-Kliniken
  • Schwerpunkt der Auszeichnungen liegt im Bereich Onkologie

Mit 20 Auszeichnungen für sieben Reha-Kliniken haben die Paracelsus-Kliniken in diesem Jahr eines ihrer bisher besten Ergebnisse bei der FOCUS-Platzierung der TOP-Reha-Kliniken erreicht. Auf der jetzt erschienenen Liste im FOCUS Gesundheit (Ausgabe 7, September 2020) finden sich erneut alle Reha-Standorte von Paracelsus. Ausgezeichnet wurden

  • die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster
  • die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim
  • die Paracelsus Roswitha-Klinik Bad Gandersheim
  • die Paracelsus Berghofklinik Bad Essen
  • die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode
  • die Paracelsus Klinik Scheidegg und
  • die Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen.

„Das wiederholt gute Abschneiden unserer Reha-Kliniken im bundesweiten Vergleich unterstreicht eindrucksvoll die herausragende Qualität bei der Versorgung unserer Patienten“, freut sich Tobias Brockmann, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation bei Paracelsus. „Mein besonderer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Top-Ergebnisse möglich gemacht und damit eine tolle Empfehlung für unsere Häuser erreicht haben.“

Fachgebiet Onkologie stark vertreten

Besonders ausgezeichnet wurden die Paracelsus-Kliniken mit allein 15 Nennungen im Bereich der Onkologie, davon fünf Auszeichnungen als besondere diabetikergeeignete Kliniken. Darüber hinaus finden sich Häuser von Paracelsus unter den TOP-Kliniken der Kategorien Orthopädie, Psyche, Sucht, und Herz-Kreislauf. Im Einzelnen ausgezeichnet wurden die Paracelsus-Klinik am Schillergarten Bad Elster (Orthopädie, Onkologie), die Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim (Onkologie), die Paracelsus Roswitha-Klinik Bad Gandersheim (Psyche), die Paracelsus Berghofklinik Bad Essen (Sucht), die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode (Onkologie, Herz-Kreislauf), die Paracelsus Klinik Scheidegg (Onkologie) und die Paracelsus Wittekindklinik Bad Essen (Psyche).

Umfangreiche Daten ausgewertet

Beim Ranking des FOCUS, Deutschlands größtem Rehaklinik-Vergleich, werden jährlich die Daten eines Großteils der Reha- und Vorsorge-Einrichtungen in Deutschland ausgewertet und die Besten unter ihnen publiziert. In diesem Jahr wurden insgesamt 1.463 stationäre Reha-Kliniken in Deutschland mit in die Bewertung aufgenommen. Die FOCUS-Gesundheit Rehaklinikliste nennt die Top-Kliniken Deutschlands, sortiert nach Fachbereichen und Postleitzahlen. Für die Auflistung entwickelte das vom FOCUS beauftragte Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) ein Bewertungsschema speziell für die Qualität von Rehakliniken. Insgesamt 18 Fachbereiche werden vom FOCUS unterschieden: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma, Sucht, Eltern-Kind-Kuren und folgende erstmalig in diesem Jahr nach Tumorart aufgegliederte Bereiche der Onkologie: Brustkrebs & gynäkologische Tumoren, gastroenterologische Tumoren, Hautkrebs, Knochenkrebs, Leukämie & Lymphome, Lungenkrebs und urologische Tumoren. Basis des Rankings ist die Befragung von Klinikärzten, niedergelassenen Medizinern, Patientenverbänden, Vertretern indikationsbezogener Selbsthilfegruppen und 900 Mitarbeitern von Sozialdiensten in Akutkrankenhäusern. Darüber hinaus werden Strukturdaten zu den Kliniken erhoben. Dazu zählen zum Beispiel die Qualitätssicherung, die Ausstattung, das Service-Angebot und Hygienemaßnahmen. Die Listen der besten Rehakliniken Deutschlands werden veröffentlicht, um Betroffenen eine Entscheidungshilfe zu geben. Kliniken, die ein Focus-Siegel führen dürfen, zeichnen sich durch hervorragende fachliche Kompetenz und beste pflegerische und therapeutische Betreuung aus.

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Erster virtueller und weltweiter MDS-Kongress über Bewegungsstörungen

Die Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik und amtierende Präsidentin der Movement Disorder Society (MDS) lädt zum ersten virtuellen und weltweiten MDS-Kongress über Bewegungsstörungen ein:

Vom 11.9. bis zum 16.9. 2020 bietet der Digitalkongress mehr als 30 Stunden interessante Inhalte über eine virtuelle Plattform mit Symposien, Lehrveranstaltungen, virtuellen Ausstellungen, Postersitzungen und Zugang zu Abstracts. Der internationale Kongress steht allen KollegInnen aus den Gesundheitsberufen auf der ganzen Welt offen – kostenlos, nur eine Registrierung ist erforderlich. „Als derzeitige Präsidentin der MDS bin ich stolz darauf, dass die Gesellschaft in diesem großartigen Rahmen zusammenkommen wird“, erklärt Prof. Trenkwalder zum Start des sechstägigen Kongresses, zu dem sich bereist mehr als 13.000 Interessierte aus aller Welt registriert haben.

Die International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS) ist eine Fachgesellschaft von Klinikern, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten des Gesundheitswesens, die sich mit der Parkinson-Krankheit, verwandten neurodegenerativen und neurologischen Entwicklungsstörungen, hyperkinetischen Bewegungsstörungen und Anomalien des Muskeltonus und der motorischen Kontrolle beschäftigen.

Ziel und Aufgabe der MDS-Gesellschaft ist es, die neurologischen Wissenschaften im Zusammenhang mit Bewegungsstörungen voranzubringen, die Diagnose und Behandlung von Patienten zu verbessern, ausschließlich für wissenschaftliche, akademische und pädagogische Zwecke zu arbeiten, die Forschung zu fördern, Foren wie medizinische Fachzeitschriften, wissenschaftliche Symposien und internationale Kongresse für den Austausch von Ideen und die Förderung der damit verbundenen klinischen und wissenschaftlichen Disziplinen bereitzustellen, das Interesse und die Teilnahme an den Aktivitäten der Gesellschaft unter Angehörigen der Gesundheitsberufe und verwandten Berufsgruppen und Wissenschaftlern zu fördern und mit anderen verwandten Berufsgruppen und Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten.

Das Jahr 2020 verlief nicht wie geplant. Eine Reihe von wissenschaftlichen Entdeckungen von großer Tragweite haben dennoch stattgefunden. Der internationale Kongress bietet eine exzellente Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse zu verfolgen.

Detaillierte Informationen zum MDS-Kongress mit ausführlichem Programm und Registrierungsmöglichkeit: https://www.mdscongress.org

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Jährlicher Tag der Kopfschmerzen am 5. September

Schmerzarm leben dank zahlreicher Therapieangebote der Paracelsus-Klinik Bremen

Sie sind mal pulsierend, mal stechend und so gut wie immer verwandeln sie den Alltag in eine Qual. Fast jeder kennt sie: Kopfschmerzen. Sie gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Deutschland. Rund 40 Mio. Deutsche leiden regelmäßig unter Kopfschmerzen und ganze 8 Mio. unter Migräne. Jedes Jahr am 5. September, dem Tag des Kopfschmerzes, machen Ärzte, Experten und Selbsthilfegruppen darauf aufmerksam. An der Paracelsus-Klinik Bremen sind Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, in der Kopfschmerzklinik in guten Händen: „„Die Betroffenen erhalten bei uns eine ganzheitliche Kopfschmerztherapie, bei der ausgewiesene Experten unterschiedlicher Fachgebiete die Patienten unterstützen“, so der Chefarzt für Schmerzmedizin, Dr. Kayser.

Gute Behandlungsmöglichkeiten

„Der große Vorteil für Patienten ist die Tatsache, dass Kopfschmerzen jeglicher Form sich heute viel besser behandeln lassen“, weiß Eva Hoffmann, Chefärztin für Schmerzmedizin an der Bremer Paracelsus-Klinik. Sowohl in der Forschung als auch bei den Behandlungsmethoden wurde im Laufe der letzten Jahre viel erreicht.  

Fachübergreifender Therapieansatz

Die Schmerzmediziner der Paracelsus-Klinik Bremen bieten regelmäßig stationäre Schmerztherapien für Patienten mit Kopfschmerzen an, die so genannte Multimodale Schmerztherapie. Während der Voruntersuchungen durchlaufen die Patienten ein spezielles Programm. Der anerkannte Kopfschmerzexperte und Neurologe Dr. Andreas Peikert arbeitet dabei Hand in Hand mit speziellen Schmerztherapeuten, Schmerz-Psychotherapeuten, Physio- sowie Ergotherapeuten. Das Expertenteam erarbeitet gemeinsam individuelle Behandlungspläne, damit Patienten wieder schmerzarm leben können.

Eine Veränderung der Lebensweise sowie der Schmerzwahrnehmung und der Schmerzbewältigung gehören in der Kopfschmerzklinik Bremen ebenso zu einer effektiven Behandlung wie Stressbewältigung, Entspannungstraining, Schulungen zur Medikamenteneinnahme, Kunsttherapie oder auch vorbeugende Maßnahmen, wie die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe.

Betroffene erreichen die Schmerzmediziner der Paracelsus-Klinik Bremen unter der 0421 4683-6421 oder per Email schmerzmedizin@bremen.pkd.de  

Videosprechstunden sind nach vorheriger telefonischer Absprache möglich.

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Paracelsus-Klinik Scheidegg erneut ausgezeichnet

Klinik beteiligt sich seit vier Jahren an deutschlandweiter Erhebung zur Erfassung von Versorgungsdaten von Frauen mit Brustkrebs

Die Paracelsus-Klinik Scheidegg sowie die onkologische Praxis Westallgäu von Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass sind von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird an Kliniken vergeben, die sich an der deutschlandweiten Erhebung der AGO zur Therapie des Mammakarzinoms in Deutschland beteiligen. Die AGO ist eine selbständige Gemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. Reha-Klinik und Praxis beteiligen sich seit vier Jahren an der Erhebung.

Ziel dieser deutschlandweiten Erhebung ist es, mittelfristig den Fortschritt der onkologischen Behandlung des Mammakarzinoms und die Umsetzung von Therapiestandards zu erfassen. Dafür wurden im Zeitraum zwischen März und Juni 2020 in onkologischen Zentren in ganz Deutschland die aktuell durchgeführten Krebsbehandlungen erfasst, indem die aktuellen Versorgungsdaten der Frauen mit Brustkrebs erhoben und dokumentiert wurden. Die Erhebung trägt unter anderem dazu bei, dass sich die Überlebensraten von Frauen mit Brustkrebs in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert hat und ist somit ein wichtiger Baustein der Qualitätssicherung.

„Die erneute Auszeichnung ist ein weiterer Beleg für die qualifizierte tägliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch das Ergebnis der seit Jahren in der Paracelsus-Klinik Scheidegg durchgeführten Versorgungsforschung“, freut sich der Chefarzt der Klinik, PD Dr. med. Holger G. Hass über die Auszeichnung.