Wir machen mit bei der Kampagne #stayathome, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Aufgrund der Pandemie müssen und wollen wir unsere Patienten und uns selbst als Mitarbeitende der Klinik schützen. Dazu stoppen wir Besuche von Angehörigen und Freunden. Bleiben Sie gesund!
Schwierige Zeiten erfordern Helden! Wir haben einige davon, die wir Ihnen gerne hier vorstellen möchten.
Das Team der Ambulanz
In der Ambulanz ist immer und grundsätzlich viel zu tun. In Corona-Zeiten hat sich das Arbeitsaufkommen noch mal vervielfacht: Seit dem 20. März fährt die Ambulanz ein Zwei-Schicht-System, das an Werktagen die Zeit von 07.00 bis 22.00 abdeckt, an Wochenenden die Zeit von 08.00 – 15.30 Uhr. Um diese Zeiten verlässlich abzudecken, haben in Golzheim viele Kollegen und Kolleginnen die Ärmel hochgekrempelt: Neben der Leitung Monique Trippe und Julia Legler, unserer Auszubildenden Verona und CTA-Schülerin Julia gehört die neue Kollegin Elenia (MFA) fest zum Team. Daneben helfen aber auch Kolleginnen aus anderen Bereichen aus: Claudia Berger und Laura Geßner aus der Tagesklinik, Susi Schreuers aus dem Steri, Kolleginnen aus der Endoskopie und aus der OP-Pflege und Elena Buß, die sonst nur stundenweise in der PK Golzheim arbeitet. Daneben haben auch viele Kolleginnen und Kollegen von den Stationen ihre Hilfe angeboten. Und es gibt genug zu tun: Neben urologischen Notfällen, die direkt zu uns kommen, versorgt die PK Golzheim auch urologische Notfälle anderer Düsseldorfer Kliniken, wenn diese überlastet sind. „Ja, es ist viel zu tun“, sagt Julia Legler. „Aber wir machen es gern, weil wir ein Herz für Golzheim haben!“
Unsere Urologen ziehen an einem Strang
Das Team der Urologen unterstützt sich gegenseitig noch mehr als sonst. Gerade jetzt, wo Kinderbetreuung oder Kurzarbeit für manche Partnerin/manchen Partner schwierige und auch belastende Themen sind, ist der Zusammenhalt groß. Da springt die Kollegin auch mal kurzfristig für den anderen ein oder der Kollege mit einem kleinen Kind muss keine Rufbereitschaft übernehmen. Zwei von unseren Assistenzärzten stehen ganz kurz vor ihrer Facharzt-Prüfung, auch sie kriegen etwas mehr Luft zum Lernen. Trotzdem ist das Arbeitsaufkommen hoch, viele urologische Notfällen werden behandelt, auch deshalb, weil die Ambulanz längere Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr bzw. am Wochenende von 8 bis 15.30 Uhr anbietet. „Wir sind ein eingespieltes Team – vom Chefarzt, Oberarzt bis zum Assistenzarzt und Pflegepersonal“, sagt Dr. David Schulz, Assistenzarzt, auch er steht kurz vor seiner Facharzt-Prüfung in wenigen Wochen. „Auch die Azubis bei uns sind eine riesige Hilfe. Wir leisten unseren Beitrag in der Corona-Krise und tun jetzt das, wofür wir ausgebildet wurden und wofür wir hier sind: Menschen helfen und Kollegen unterstützen.“
Danke an unsere Helden, danke dass ihr euch alle so doll einsetzt und füreinander da seid!
In Golzheim unterstützen wir auch andere Düsseldorfer Krankenhäuser und übernehmen ihre urologischen Fälle, damit sie Corona-Patienten behandeln und ausreichend Intensivbetten zur Verfügung stellen können.
15 Stunden Technik-Team am Tag
Unsere Kollegen von der Technik haben sich aufgeteilt und arbeiten in zwei Schichten. Aus zwei Gründen: Zum einen, damit jederzeit jemand verfügbar ist, wenn Bedarf ist und zum anderen, damit social distancing bei sechs Köpfen überhaupt möglich ist. Das fällt dem Team gar nicht so leicht, denn sie arbeiten immer und gerne eng zusammen. Dirk Weiß, unser Leiter Technik und Materialwirtschaft, ist mit zwei Kollegen täglich wechselnd von 15 bis 21 Uhr bzw. 12 bis 21 Uhr vor Ort. Von 6 bis 15 Uhr bzw. 6 bis 12 Uhr standen Martin Aust, stellv. Technik-Leiter, mit zwei Kollegen auf der Matte.
„In den letzten Wochen standen viele reguläre Aufgaben an und es kamen kurzfristige Aufträge dazu“, erklärt Dirk Weiß. Da wurde zum Beispiel der Empfang neu gestaltet, gestrichen und zum Schutz der Kollegen mit einem Plexiglas-Spuckschutz versehen. Außerdem wurden die durch den Brandschutz auf der Intensivstation noch offenen Arbeiten beendet oder mal eben schnell die sich lösende Decke des Windfangs vom Haupteingang erneuert. „Corona hält uns auf Trapp und erfordert ein flexibles Umdenken der täglichen Routine.“. Und flexibel sind unsere Männer. Warum? „Na, weil Golzheim unser zweites Zuhause ist und das soll rund laufen“, grinst Martin Aust. Natürlich hat er vergessen zu erwähnen, dass auch das Team gesund bleiben und niemanden gefährden möchte. Bescheiden wie immer…
Danke für euren Einsatz, Ihr seid unsere Helden!
Unser Pflege-Team
Gerade jetzt, in diesen turbulenten und ungewissen Zeiten, stehen unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege zusammen und gehen besonnen vor. Obwohl zusätzlich auch noch das Aufkommen an Notfällen gestiegen ist. Einerseits, weil die Ambulanz längere Öffnungszeiten anbietet und andererseits, weil Golzheim auch andere Düsseldorfer Krankenhäuser unterstützt, indem sie ihre urologischen Fälle übernehmen, damit sie Corona-Patienten behandeln und ausreichend Intensivbetten zur Verfügung stellen können. Es ist nicht selbstverständlich, jetzt nicht in Panik zu verfallen oder hektisch zu werden. In Golzheim spürt man davon nichts. Unsere Patienten fühlen sich sehr wohl und finden es auch erstaunlich, wie freundlich und ruhig Sie alle bleiben. Dafür möchten sich unsere Pflegeleitungen Therese und Mirjana, aber auch die gesamte Klinikleitung bei Ihnen bedanken. Ihr seid unsere Heldinnen und Helden, jeden Tag aufs Neue!
Danke an unsere Helden, danke dass ihr euch alle so doll einsetzt und füreinander da seid!
Ein Held in Rufbereitschaft vom Einkauf und Materiallager
Andreas Pesch sieht müde aus. Seit mehreren Wochen arbeitet er sehr viel mehr und sehr viel länger, als er müsste. Lieferanten für dringend benötigtes Material anrufen, den geänderten Bedarf prüfen, bestellen, Lieferungen entgegennehmen und verteilen… Der Tag ist lang. Trotzdem hilft Andreas Pesch zusätzlich in der Ambulanz aus. Seit der Spät- und Wochenenddienst eingerichtet wurde, leistet er eine freiwillige Rufbereitschaft, um auch abends und am Wochenende Material aus dem Lager zusammen zu stellen und im Haus zu verteilen, wenn es plötzlich gebraucht wird. Dafür schwingt er sich aufs Fahrrad, radelt in die Klinik und ist zur Stelle. Warum er das tut? „Um den Laden am Laufen zu halten“, lächelt der Kollege.
Alle,
die durch die Corona-Krisensituation psychisch belastet sind, sich ängstlich
fühlen, aggressiv werden oder in bedrückter Stimmung sind, können nach Ostern
über die Krisen-Hotline Südniedersachsen direkt mit Fachleuten sprechen, die
telefonische Beratung in dieser besonderen Belastungssituation anbieten.
Menschen
fühlen sich belastet, weil sie unter der häuslichen Isolation leiden oder eng
mit anderen zusammenleben, den sozialen Rückhalt vermissen, die Struktur im
Alltag verlieren, weil sie momentan keine regelmäßigen Termine wahrnehmen
können oder nicht wissen, wie es weitergeht.
Die
Hotline schaltet zu Psychiater*innen, Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen
des Asklepios Fachklinikums, Göttingen, der Paracelsus-Roswitha-Klinik, Bad
Gandersheim, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UMG, Göttingen,
und des Sozialpsychiatrischen Dienstes, Northeim. Die einheitliche Nummer
ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu diesen Fachleuten.
Die
Krisen-Hotline Südniedersachsen wird über das Bündnis gegen Depression in
Südniedersachsen organisiert.
Die Krisen-Hotline
Südniedersachsen ist ab 14. April werktags von 7.30 bis 16 Uhr erreichbar unter
der Nummer 0551 38 434 505.
Auch das Psychosoziale Zentrum (PSZ) Göttingen im Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge bietet telefonische Sprechzeiten in verschiedenen Sprachen an: Dienstag von 15 – 16 Uhr und Freitag von 13 – 15 Uhr unter der Telefonnummer: 0551 – 48824888
In
den Zeiten, in denen die Hotline nicht erreichbar ist, kann die
Telefonseelsorge angerufen werden: 0800-1110111. Sie ist rund um die Uhr, auch
an Wochenenden und Feiertagen erreichbar.
Kontakt: Dr. Corinna Morys-Wortmann Leiterin der Geschäftsstelle Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen c/o Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V. GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH Bahnhofsallee 1b 37081 Göttingen
Wo sind die Menschen am besten vor Covid-19 geschützt? Laut einem Länderranking gehört Deutschland in der Coronakrise zu den sichersten Staaten der Welt.
Die Bundesrepublik ist einem Ranking zufolge derzeit das sicherste und stabilste Land in Europa und sogar das zweitsicherste der Welt. Nur Israel managt die Krise besser, heißt es im Ländervergleich der Londoner Deep Knowledge Group (DKG). In einem Ranking von über hundert Staaten liegen beispielsweise die USA nur auf Platz 70. Unter den weltbesten zehn Ländern finden sich darin gleich hinter Israel und Deutschland Südkorea, Australien und China. Bei der Behandlungseffizienz liegt Deutschland sogar auf Platz 1.
Gesammelt haben die Datenanalysten Angaben dazu, seit wann
die Ausgangsbeschränkungen gelten, ob es viele Verstöße gab, wie groß das
Ausmaß der Reisebeschränkungen ist, ob es flächendeckende Covid-19-Tests gibt
und wie die Krankenhäuser ausgestattet sind. Besonders gut schneidet
Deutschland in dem Vergleich beim Krisenmanagement der Regierung ab. Hier kommt
es beispielsweise auf das Funktionieren von Krisenstäben und die Mobilisierung
von schnellen Hilfen an.
„Deutschland hat im Vergleich zu den anderen Ländern
derzeit das beste Sicherheits- und Stabilitätsranking in Europa und gehört auch
weltweit zu den führenden Nationen in Sachen Krisenmanagement“, erklärt
Datenexperte Dimitry Kaminsky, Gründer des Londoner Thinktanks:
„Deutschland war angesichts seiner anfangs hohen Infektionszahlen äußerst
effizient und hat eine weitere Ausbreitung der Krankheit erfolgreich gestoppt,
ohne das Niveau anderer Staaten zu erreichen – dadurch wird Deutschland nach
der Pandemie erhebliche wirtschaftliche Vorteile haben.“
Der Thinktank DKG nutzt für seine Rankings öffentliche Datenquellen, beispielsweise der Weltgesundheitsorganisation oder der Johns-Hopkins-Universität und füttert damit einen Algorithmus.
Paracelsus Klinik Hemer hat sich in den letzten Wochen aktiv
auf den Zulauf von COVID-19 Patienten vorbereitet und ihre innerklinischen
Abläufe darauf abgestimmt. Mittlerweile
wurden die ersten Patienten mit COVID-19 stationär aufgenommen und erfolgreich
behandelt. Der Klinikleitung ist es wichtig zu betonen, dass die stationäre und
ambulante Notfallbehandlung weiterhin gewährleistet ist. Die zentrale Aufnahme
ist rund um die Uhr geöffnet, planbare Eingriffe werden aber zunächst verschoben.
Die Patienten werden bereits bei Eintritt in die Klinik ärztlich untersucht, um
eine erste Verdachtsdiagnose zu stellen und den Verdacht auf eine COVID-19
Infektion auszuschließen.
Vorsichtsmaßnahmen
sind getroffen
Im engen Austausch mit dem Zentralinstitut für Hygiene der
Paracelsus Kliniken wurden alle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um das
Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter zu minimieren und eine Ausbreitung
und Verschleppen von Viren zu vermeiden. Hinweisschilder zur Händedesinfektion,
Abstandsregelungen sowie Schutzkleidung und das Tragen eines Mundschutzes für
alle Mitarbeiter sind nur einige der Maßnahmen. „Sobald ein Patient mit
Verdacht auf COVID-19 in die Klinik kommt, wird die Schutzkleidung nach den
Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes nochmal deutlich verstärkt“, erläutert
Klinikmanagerin Barbara Bieding. Besuche von Angehörigen sind nicht mehr erlaubt
und nur noch in besonderen Ausnahmefällen gestattet. Für die Behandlung von
Patienten mit COVID-19 wurde ein Stationstrakt komplett isoliert, um die restlichen
Patienten vor einer Infektion zu schützen. Auch die Intensivstation wurde wegen
der neuen Herausforderung umstrukturiert. Hier wird eine strikte räumliche
Trennung der Covid-19 Patienten von den übrigen Patienten sichergestellt und
die Zahl der Beatmungsplätze wurde aufgestockt. Auch in der Paracelsus-Klinik Hemer
ist der schleppende Nachschub von Bestandteilen der persönlichen
Schutzausrüstung wie Atemmasken, Schutzkitteln, Handschuhen und
Desinfektionsmitteln ein Thema. Bislang konnten über ein Beziehungsnetzwerk und
geschickte Einkaufsstrategien Engpässe vermieden und sogar eine gewisse
Bevorratung erzielt werden. Wir müssen jedoch achtsam und ressourcenschonend
damit umgehen.
Bislang waren die
Verläufe der fünf stationär behandelten COVID-19 Patienten in der
Paracelsus-Klinik Hemer erfreulich gut. Auch konnte ein großer Anteil positiv
getesteter Patienten in die ambulante Behandlung entlassen werden.
Ein guter Informationsfluss und die interdisziplinäre
Zusammenarbeit ist in der gegenwärtigen Situation, die eine nie dagewesene
Herausforderung für alle darstellt, essentiell. Die Klinikleitung stimmt sich
mehrmals täglich ab und schult ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich.
Da sich die Situation tagtäglich ändert, ist eine ständige Neubewertung
unerlässlich, so der ärztlicher Direktor Dr. Joachim Dehnst. Die Mitarbeiter
erweisen sich als sehr engagiert und zugleich auch abgewogen und klug im Umgang
mit der neuen Herausforderung. Deshalb gebührt ihnen besonderer Dank und
Anerkennung. Die allermeisten sind bereit Aufgaben zu übernehmen und sich in
Abläufen schulen zu lassen, die bislang nicht Bestandteil ihres Arbeitsalltages
waren. Auch führt die gewissenhafte Einhaltung der hygienischen Schutzmaßnahmen
zu einer körperlich stärkeren Beanspruchung. Deshalb möchte die Klinikleitung
für ihre Mitarbeiter an dieser Stelle ein dickes Lob aussprechen. Sie sind
unsere Helden.
Auch in Zeiten von
Corona: Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen ernstnehmen!
Dr. Ulrich Müller, Chefarzt der Inneren Medizin gibt auch ein
weiterer Trend Anlass zur Sorge. Immer mehr Patienten versuchen den Gang ins
Krankenhaus zu vermeiden, aus Angst sich dort mit COVID-19 zu infizieren. Der Chefarzt
warnt davor Beschwerden zu ignorieren und rät weiterhin ins Krankenhaus zu
kommen. Dazu gehören vor allem Patienten mit Brustschmerzen oder akuten
neurologischen Symptomen wie Lähmungen oder Sprachstörungen oder starken
Schmerzen. Ebenso wird von der Unfall-
sowie Bauchchirurgischen Abteilung eine ständige Operationsbereitschaft
gewährleistet. Das akute Abdomen und Unfallfolgen werden ebenso wie Tumorleiden
weiterhin mit größter Sorgfalt und Sicherheit versorgt.
Wir schauen den Herausforderungen der kommenden Wochen mit
gespannter Erwartung aber auch mit Zuversicht entgegen.
“Wir bleiben für Euch da – bleibt Ihr bitte für uns zu Hause!” Auch die Teams der Paracelsus-Kliniken in Adorf und Schöneck möchten diesen landesweiten Appell unterstützen und bitten die Menschen zuhause zu bleiben und das Haus nur für die notwendigsten Dinge zu verlassen. Ziel der Aktion ist es, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und zu verlangsamen. Jeder Einzelne kann helfen!
Geplante aber verschiebbare Eingriffe werden, wie vom Bundesgesundheitsministerium vorgeschrieben, auch in unseren Häusern zurzeit nicht mehr durchgeführt. Auch wenn wir unseren Versorgungsauftrag auf die Behandlung und Eindämmung des Corona-Virus konzentrieren, stehen wir selbstverständlich weiterhin für medizinische Notfälle zur Verfügung. Dringend notwendige operative Eingriffe führen wir ohne Einschränkungen weiterhin durch. Scheuen Sie sich daher nicht, uns bei Notfällen aufzusuchen. Wir sind für Sie da!
geplante
aber verschiebbare Eingriffe werden, wie vom Bundesgesundheitsministerium
vorgeschrieben, auch in unserem Krankenhaus zurzeit nicht mehr durchgeführt.
Auch wenn wir zurzeit unseren Versorgungsauftrag auf die Behandlung und
Eindämmung des Corona-Virus konzentrieren, steht die Paracelsus-Klinik
Henstedt-Ulzburg selbstverständlich weiterhin für medizinische Notfälle zur
Verfügung. Dringend notwendige operative Eingriffe, wie beispielsweise in der
onkologischen Chirurgie oder der Unfallchirurgie, führen wir ohne
Einschränkungen weiterhin durch. Scheuen Sie sich daher nicht, uns bei
Notfällen aufzusuchen. Wir sind für Sie da!
Sprechstunden zu gewohnten Zeiten in den MVZ Orthopädie,
Neurologie, Sportmedizin und Neurochirurgie sowie der Schmerzmedizin
MVZ-Dienstpläne angepasst, um Infektionsrisiko zu senken
Die Bremer Krankenhäuser
rüstern sich weiter gegen eine mögliche Welle von Covid-19-Patienten. Um die
Kapazitäten in den Kliniken aufrechtzuerhalten, appellierte der
Landesvorsitzende des Berufsverbands der Orthopäden und Unfallchirurgen Dr.
med. Adrianus den Hertog jüngst an die Patienten, sich mit akuten Problemen,
die keine stationäre Versorgung erfordern, an die Arztpraxen zu wenden. Um
diese ambulante Versorgung sicherzustellen und gleichzeitig das
Infektionsrisiko zu minimieren, haben viele orthopädische Arztpraxen in Bremen
einen gemeinsamen Corona-Schichtplan organisiert. Auch das Paracelsus
Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Orthopädie ist an dieser Organisation
beteiligt – ist es doch eine eigenständige Arztpraxis, wenn auch unter dem Dach
der Paracelsus-Klinik in der Vahr.
Ambulante Versorgung in allen
Fachbereichen gesichert
Das Paracelsus MVZ Orthopädie
ist auch unabhängig von dieser Organisation nach wie vor für sämtliche
Patienten geöffnet. Gleiches gilt für die Paracelsus-MVZ-Praxen der
Sportmedizin, Neurologie, Neurochirurgie sowie für die Schmerzambulanz. Sie
alle sind zu ihren gewohnten Sprechzeiten zu erreichen. Teilweise wird das
Angebot sogar erweitert: Die Neurochirurgie weitet etwa ihre Sprechzeiten aus,
ebenso wie die Schmerzambulanz. Letztere plant zusätzlich durch ihre
Psychologen eine Beratungshotline einzurichten, um Menschen bei der Bewältigung
der psychosozialen Folgen der Corona-Krise zu unterstützen.
„Wir werden die ambulante medizinische Versorgung selbstverständlich auch weiterhin aufrechterhalten“, sagt Dr. med. Wolfdietrich Boos, der ärztliche Leiter der Paracelsus MVZ. „Nach wie vor können Patienten in unsere Praxen kommen, um sich dort ambulant behandeln zu lassen – auch ohne Überweisung. Indem wir unsere internen Dienstpläne umstrukturiert haben, stellen wir sicher, dass immer ein Facharzt vor Ort ist und vermeiden gleichzeitig, zu viele Mitarbeiter und Patienten auf einmal in der Praxis zu versammeln, um den Infektionsschutz zu gewährleisten“.
Sprechzeiten und Kontakte
online abrufen
Die Sprechzeiten sowie die
entsprechenden Kontaktdaten jeder Abteilung sind zu finden unter www.paracelsus-kliniken.de/bremen. Um das Patientenaufkommen möglichst kontaktarm
zu gestalten, bittet die Klinik um eine kurze telefonische Anmeldung.
Sanierungsverfahren der Katholischen Kliniken Lahn steht vor Abschluss
Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co.KGaA übernimmt Akutgeriatrie und integriert das Leistungsspektrum am Standort in Bad Ems
Betriebsübergang für die Mitarbeiter aus Nassau
Geschäftsführung und neuer Träger informieren Mitarbeiter, Patienten und weitere Interessensgruppen
Nassau/Bad Ems, 8. April 2020. „Die Sanierungsverfahren der Katholischen Kliniken Lahn steht kurz vor der erfolgreichen Beendigung“, so die Generalbevollmächtigten Stefan Denkhaus und Friedemann Schade. „Mit der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co.KGaA ist nun auch für die Akutgeriatrie des Marienkrankenhauses Nassau ein neuer Träger gefunden worden.“
Hierüber wurden heute die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens informiert. Die Entscheidung wurde unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten – Mitarbeiter, Gläubiger, Politik – getroffen.
Schon vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen verkündet, dass die Hufeland-Klinik Bad Ems künftig unter Leitung der Maybach Medical GmbH aus Stuttgart als pneumologische Fachklinik ausgebaut werden soll. Für die Geriatrie in Nassau befand man sich seinerzeit noch in intensiven Gesprächen. „Diese haben wir nun erfolgreich beenden können“, so Sachwalter Dr. Rainer Eckert. „Und mit der Paracelsus-Klinik haben wir eine Klinik gefunden, in deren Leistungsspektrum sich die Akutgeriatrie harmonisch einfügt.“
Der Paracelsus-Konzern betreibt insgesamt 34 Einrichtungen an 18 Standorten. Mit ihren Akut-Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und mehreren ambulanten Einrichtungen zählen die Paracelsus-Kliniken zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co.KGaA Dr. med. Dr. jur. Martin F. Siebert betont: „Wir stärken damit nicht nur unseren Standort Bad Ems als wichtigen Grund- und Regelversorger im Rhein-Lahn-Kreis; zudem passt die Geriatrie optimal zu unserer Medizinstrategie.“ Und Klinikmanager Alexander Eifler ergänzt, dass dem Unternehmen besonders wichtig war, „allen Mitarbeitern des Marienkrankenhauses eine Anschlussbeschäftigung in unserem Unternehmen anbieten zu können, denn so ist die optimale Betreuung der geriatrischen Patienten auch weiter durch das kompetente Team von Dr. Cornelia Lippold sichergestellt.“
Die akutgeriatrischen Leistungen des Marienkrankenhauses Nassau werden schon im Mai in Bad Ems erbracht werden; die Hufeland-Klinik wird unmittelbar nach Rechtskraft des Insolvenzplans, was voraussichtlich am 1. Juni der Fall ist, von der Maybach Medical übernommen. Bis dahin stehen noch einige wenige formalrechtliche Abstimmungen zur Beendigung des Insolvenzverfahrens an.
Insgesamt blickt Interims-Geschäftsführer Dr. Jan Schlenker auf einen erfolgreichen Sanierungsprozess zurück: „Ich kann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Nassau und Bad Ems nur danken. Sie haben uns über den gesamten Zeitraum vertraut und vorbehaltlos die Treue gehalten. Darüber hinaus haben wir zu jeder Zeit eine sehr verbindliche und gute Unterstützung durch das Gesundheitsministerium erfahren. Besonderer Dank gilt auch dem Innenminister Roger Lewentz, ohne dessen persönlichen Einsatz die Dinge nicht so reibungslos verlaufen wären. Diese wichtigen Vorgänge finden immer im Hintergrund statt und werden viel zu selten öffentlich gewürdigt.“
Pressekontakt:
Katholische Kliniken Lahn GmbH St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein Kerstin Schmidt-Gehring 02621 – 171 1056 | kerstin.schmidt-gehring@krankenhaus-lahnstein.de
Über die Katholische Kliniken Lahn GmbH: Die Katholischen Kliniken Lahn GmbH umfasst die Hufeland-Klinik in Bad Ems mit den Fachbereichen Pneumologie und Naturheilmedizin sowie das Marienkrankenhaus Nassau mit den Fachbereichen Geriatrische Rehabilitation und Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie. Die Häuser gehören zum Elisabeth Vinzenz Verbund. www.katholische-kliniken-lahn.de
Über die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co.KGaA: Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co.KGaA betreibt insgesamt 34 Einrichtungen an 18 Standorten. Mit ihren Akut-Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und mehreren ambulanten Einrichtungen zählen die Paracelsus-Kliniken zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. www.paracelsus-kliniken.de
Über die Maybach Medical GmbH: Die Maybach Medical GmbH ist ein privat geführtes Unternehmen mit dem Ziel nachhaltige Strukturen im Gesundheitswesen aufzubauen. Dazu gehören bisher orthopädische Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Physiotherapie Zentren sowie Privatkliniken. Die Maybach Medical GmbH investiert in regionale Strukturen und stellt deren Erhalt nachhaltig sicher. www.maybachmedical.com
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