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Folgen eines Skiunfalls nicht unterschätzen

Hochqualifizierte medizinische Behandlung ist nach Verletzungen dringend angeraten / Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold der Paracelsus-Klinik an der Gande gibt Tipps für den Skiurlaub

Die Aussicht auf Glücksgefühle durch strahlendes Winterwetter und perfekt präparierte Pisten locken auch in diesem Jahr tausende von Wintersportlern auf die Piste. Was viele dabei vergessen: Der Körper läuft beim Skifahren auf Hochtouren und ist besonderen Anforderungen ausgesetzt – denen er manchmal nicht gerecht wird. Die Knie leiden besonders unter den sportlichen Belastungen. Meniskusverletzungen, Seitenband- und Kreuzbandverletzungen zählen zu den häufigsten Folgen von Skiurlauben. „Damit ein Skifahrer keine bleibenden Schäden nach einem Unfall behält, sind Erfahrung und Kompetenz des behandelnden Arztes sowie die medizinische Ausstattung von großer Bedeutung“, betont Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim. „Nicht immer müssen Skiverletzungen vor Ort operiert werden. In vielen Fällen können nach der Erstversorgung im Ski-Ort die Ärzte des Vertrauens daheim qualifizierte Diagnosen stellen und Verletzungen mit gezielten Maßnahmen erfolgreich behandeln.“

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

„Verletzungen auf der Piste passieren oft durch mangelnde Selbsteinschätzung, zu ehrgeizigem Fahrstil und schlechte Vorbereitung“, klärt Chefärztin Dr. med. Désirée Herbold von der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim auf. Dagegen ließe sich jedoch einiges tun: „Wichtig ist, dass sich die Skiläufer im Vorfeld körperlich fit machen, zum Beispiel mit einer gezielten Skigymnastik. Anzuraten ist auch die Überprüfung der eigenen Sehleistung und der Skiausrüstung. Vor Ort gilt es dann, die Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten, regelmäßig Pausen zu machen und auf Alkohol zu verzichten.“ Wer sich nicht sicher fühlt, sollte darüber hinaus lieber noch einmal einen Ski-Kurs belegen, bevor er sich einem zu hohen Risiko aussetzt.

Nach der Akutversorgung hilft die Reha

Ist der Unfall passiert und die akutmedizinische Versorgung abgeschlossen sollte – je nach Schwere der Verletzung – auch unbedingt eine ambulante oder sogar stationäre Reha in Erwägung gezogen werden, rät der Experte. In der Paracelsus-Klinik an der Gande in Bad Gandersheim arbeiten die Ärzte fachübergreifend und eng mit erfahrenen Physio- und Trainingstherapeuten zusammen, um möglichst schnell und nachhaltig die Beweglichkeit und die Sportfähigkeit der Patienten wiederherzustellen. „Der Behandlungsfortschritt wird dabei kontinuierlich überwacht und gibt dem Patienten Sicherheit“, so die Chefärztin. Bewährte Therapiemethoden helfen dabei, dann auf jeden Fall für die nächste Saison wieder fit zu sein. Und wer will, kann sich sogar privat mit Hilfe einer gezielten Sporttherapie im Vorfeld perfekt auf die Piste vorbereiten.

Kontakt und Nachfragen
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5382 939 318
elena.vogelsang@pkd.de

Paracelsus Kliniken Deutschland

Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Verständnis auszeichnet.

https://www.paracelsus-kliniken.de/schlaganfall-ein-vermeidbares-risiko/

Schlaganfall – ein vermeidbares Risiko

Der Schlaganfall – er ist hierzulande die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für eine erworbene Behinderung im Erwachsenenalter. Jährlich erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall.

Die gute Nachricht: Rund 70% der Schlaganfälle könnten verhindert werden. Die Sterberate ließe sich deutlich durch eine bessere Aufklärung und Versorgung senken.

Informationen rund um den Schlaganfall

Was verursacht einen Schlaganfall?

  • Verstopfung der Hirnarterie und dadurch entstehende örtlichen Mangeldurchblutung mit nachfolgenden neurologischen Ausfällen (ca 80% die häufigste Ursache)
  • Platzen eines Blutgefäßes im Hirn und Einblutung in das Hirngewebe (ca. 15% aller Schlaganfälle)
  •  Einblutung in die Hirnflüssigkeit (ca. 5% aller Schlaganfälle)

Wer ist gefährdet?

Grundsätzlich kann jeder Mensch betroffen sein. Folgende Faktoren erhöhen das Risiko.

  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern)

Das Risiko steigt auch mit zunehmendem Alter oder durch eine familiäre Veranlagung. Weist man mehrere Faktoren gleichzeitig auf steigt das Schlaganfallrisiko um ein Vielfaches.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall bei mir oder anderen?

Sollten Sie folgende Symptome bei einem Ihrer Angehörigen oder Mitmenschen beobachten ist jede Minute kostbar:

  • plötzliche Sehstörung oder Gesichtsfeldveränderung
  • Plötzlicher Verlust der Sprach- bzw. Sprachfähigkeit oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen
  • Plötzliche Schwäche, Gefühlstörung, Lähmung oder Taubheitsgefühl einer Körperseite
  • Plötzlich einsetzender Schwindel mit Gang-/Standunsicherheit
  • Doppelbilder
  • Erstmalig und heftig auftretende Kopfschmerzen

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollte der Betroffene so schnell wie möglich in ein Krankenhaus mit einer Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) gebracht werden.

Operationen vermeiden und das Wohlbefinden verbessern: Das Konzept eines Viszeralmedizinischen Zentrums

Mit dem zunehmendem Fortschritt der Medizin haben sich über die Jahre hinweg die verschiedenen Fachbereiche entwickelt. Das war in weitem Umfang auch sinnvoll, weil nicht jeder Arzt alles kennen und beherrschen kann. Leider droht mit zunehmender Spezialisierung auch die Gefahr, wichtige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu übersehen, die nicht zum eigenen Fachgebiet gehören. Grundsätzlich sollte es immer Ziel des Arztes sein, eine Operation oder langwierige Therapie zu vermeiden. Damit unsere Ärzte den Patienten nicht nur durch ihre eigene Fachbereichsbrille betrachten, sondern auch alternative Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung ziehen, haben wir an der Paracelsus-Klinik in Hemer die Fachbereichsgrenzen aufgelöst und die Zusammenarbeit bei Diagnostik und Therapieplanung zwischen Internisten und Chirurgen im Konzept des Viszeralmedizinischen Zentrums verbessert. Was dies bedeutet und wie es funktioniert  wird Dr. Joachim Dehnst, Ärztlicher Direktor der Paracelsus-Klinik Hemer, am 26. Februar 2020 um 18 Uhr in der Paracelsus-Klinik Hemer erklären. Insbesondere wird er darauf eingehen, welche Vorteile sich für den Patienten, bieten, wenn die Behandlung unter einem Dach stattfindet und die Visiten von verschiedenen Fachabteilungen zusammen durchgeführt werden. 

Der Referent beantwortet gerne Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei. 

https://www.paracelsus-kliniken.de/autorenlesung-mit-markus-bock-2/

Autorenlesung mit Markus Bock

Markus Bock zu Besuch in der Paracelsus-Roswitha Klinik

Bad Gandersheim (ev), 13. Februar 2020
Die Paracelsus-Kliniken Bad Gandersheim und das Bündnis gegen Depression laden zu einer Autorenlesung mit Markus Bock am Donnerstag den 20.02.2020 ab 19.00 Uhr in die Aula der Paracelsus-Roswitha Klinik ein.

Markus Bock leidet seit Jahren unter Depression. Depressionskrank, bereits zwei Suizidversuche wie mehrere Therapien unternommen und Familienvater eines Sohnes. Markus Bock kann von einer starken beeindruckenden persönlichen Lebensgeschichte berichten. Im Schreiben fand er eine stille Therapie für sein Leiden. Auf seinem Blog „Verbockt. Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ich dran. Vielleicht“ gibt er uns Einblicke in seine Gedankenwelt, in seinen Alltag, seine persönliche Umgebung und wie er mit seiner Krankheit umzugehen weiß. Fesselnd, authentisch, aber niemals tragisch und immer mit einer Prise Ironie, erzählt Markus Bock was es bedeutet, an der Volkskrankheit Depression zu leiden und gleichzeitig ein Kind großzuziehen.

Markus Bock macht sich stark – er macht sich stark für alle anderen, die entweder selbst an Depression erkrankt sind oder die latente Angst verspüren ebenfalls daran zu erkranken. Er fungiert als Sprachrohr nach außen mit dem Ziel, psychische Erkrankungen mehr in den Fokus der Bevölkerung zu rücken. Berührungsängste sind abzubauen und das kann nur geschehen, wenn man über die Krankheit spricht und Betroffene mit deren Angehörigen einbindet. In seiner Lesung stellt er sich den Fragen, die ihn selber sehr oft beschäftigen: Warum hat man eigentlich Depressionen? Was macht das mit einem? Ist es vielleicht auch eine Chance? Hier versucht er zusammen mit seinen Hörern Antworten zu finden.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an der Lesung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, der 20.02.2020, ab 19 Uhr
Aula in der Paracelsus-Roswitha Klinik
Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 2a, 37581 Bad Gandersheim

Pressekontakt:
Elena Vogelsang
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5382 939 318
elena.vogelsang@pkd.de

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Therapieziel erreicht – VITA ist erfolgreich

Seit einem Jahr bieten die AOK und die Paracelsus-Kliniken Sachsen am Standort Adorf das ambulante Versorgungsprogramm VITA an. Das gemeinsam mit der Europäischen Vereinigung für Vitalität und Aktives Altern (eVAA e. V.) entwickelte Programm richtet sich an Versicherte zwischen 18 und in der Regel 65 Jahren, die erhebliches Übergewicht haben (BMI > 30), mindestens ein Medikament dauerhaft einnehmen und durch Veränderung ihrer Lebensweise ihren Gesundheitszustand verbessern möchten. Bei langwierigen Gesundheitsproblemen reicht es nicht aus, die Krankheitssymptome allein mit Medikamenten zu behandeln. Das neuartige Versorgungsangebot soll helfen, die Beschwerden durch eine dem persönlichen Bedarf angepasste Lebensstiländerung zu verringern bzw. zu heilen und die Gesundheitskompetenz nachhaltig auszubauen. Die Auswahl geeigneter Patienten erfolgt gemeinsam mit dem behandelnden Haus- bzw. Facharzt. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenfrei.

Selbstheilungskräfte aktivieren

Das VITA-Zentrum befindet sich am Standort Adorf der Paracelsus-Kliniken Sachsen mit einem fachübergreifenden Team von medizinischen Experten. Diese führen eine umfangreiche Eingangsuntersuchung und Spezialdiagnostik zur Ermittlung der individuellen Stärken und „versteckter“ gesundheitlicher Ressourcen des Patienten durch und betreuen am Standort Schöneck das zehnwöchige Gruppenprogramm mit Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Die Patienten lernen, nicht-medikamentöse Handlungsoptionen für einen gesünderen Lebensstil kennen und überprüfen gleich im Alltag, ob diese wirklich für sie passen und anwendbar sind. Von großer Bedeutung ist dabei das Wechselspiel zwischen körperlicher Gesundheit, seelischem Wohlbefinden und dem persönlichen Lebensalltag.

Ergebnisse prüfen

Nach sechs Monaten wird nach einer umfassenden Nachkontrolle gemeinsam mit dem Arzt besprochen, wie stabil die neuen Erkenntnisse in den Alltag eingebaut werden konnten und welche gesundheitlichen Erfolge erkennbar sind. Nach zwölf Monaten kann man das Erlernte in der Gruppe noch einmal auffrischen und unter der Leitung des VITA-Therapiebegleiters wertvolle Erfahrungen mit anderen VITA-Programmteilnehmern austauschen.

Positives erstes Jahr

Die Verantwortlichen des in der Region einmaligen ambulanten Versorgungsprogramms VITA an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck ziehen ein durchweg positives Fazit. Demnach wurden die von den Teilnehmern, Ärzten und der Krankenkasse AOK PLUS favorisierten Therapieziele erreicht. Dies betrifft eine positive Vitalisierungsrate der Patienten bei zugleich moderater Abnahme des Bauchumfanges. Pro Jahr sind 7 cm bei Männern, 5 cm bei Frauen das Behandlungsziel. PD Dr. med. Dagmar Pöthig, Fachärztin für Innere Medizin und sportmedizinische Gerontologin, stellt als Verantwortliche seitens der Klinik überdies fest: „Die Patienten fühlen sich durchweg befähigt, die jeweils individuell angepasste Basistherapie nicht nur zu absolvieren, sondern die Patienten erleben sich als mental entlastet und nachhaltig ermutigt.

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Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg führt digitale Pflegedokumentation IDA.Care ein

Der Alltag in Krankenhäusern ist straff durchgetaktet und es fallen Unmengen an administrativen Aufgaben an. Bis zu 30 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen Pflegekräfte damit, umfangreiche Akten zu führen. Sie kommen dabei oft an ihre Kapazitätsgrenzen und wünschen sich mehr Entlastung. „Für Pflegekräfte fallen jeden Tag unter anderem viele administrative Aufgaben an und wir benötigen mehr Zeit für die Patienten im direkten Kontakt – beispielsweise um zuzuhören oder ein Beratungsgespräch zu führen“, erläutert Cathrin Haschke-Hoffmann, stellvertretende Stationsleitung. Eine Entlastung findet ab dieser Woche dank der digitalen Software IDA.Care des Unternehmens KDD Digital Healthcare statt. Hierzu wurden in der vergangenen Woche Workshops für alle Pflegekräfte durchgeführt.

Mehr Zeit für Patienten

IDA.Care wird als Smartphone-App verwendet. Dafür müssen die Pflegekräfte allerdings nicht ihr privates Handy verwenden, denn es wird an jedem Stationsstützpunkt eine ausreichende Anzahl von Smartphones zur Verfügung gestellt. Die kleinen Endgeräte bringen einen entscheidenden Vorteil mit sich: Sie können in die Tasche gesteckt und überall im Haus mit hingenommen werden.
Die Pflegekräfte arbeiten weiterhin mit den ihnen vertrauten Unterlagen und Informationen – allerdings mit dem Unterschied, dass sie die Daten nicht mehr auf Papier dokumentieren, sondern direkt auf dem Touchscreen eintippen oder der elektronischen Akte direkt ein Foto anhängen können. Sobald das Handy mit dem WLAN verbunden ist, überträgt es die Daten in das Krankenhaus-Informationssystem. Damit soll sich pro Schicht und Pflegekraft eine Arbeitszeit von bis zu 30 Minuten einsparen lassen. Wertvolle Zeit, die dann für den persönlichen und professionellen Kontakt mit dem Patienten zusätzlich zur Verfügung steht.

Digitalisierung in der Pflege

Der Begriff Digitalisierung lässt viele Menschen zusammenzucken und erzeugt oftmals Angst davor, dass mit Einführung von automatisierten Prozessen der eigene Arbeitsplatz bald wegfällt, weil ein Roboter künftig den Job von fünf Kollegen gleichzeitig ausüben wird. Dabei sieht das in der Praxis doch etwas anders aus und die Digitalisierung bietet auch die Chance, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen, zu bündeln und Zeit einzusparen. So auch in der Pflege: Denn die Digitalisierung soll hier unterstützen, keinen Arbeitsplatz ersetzen. „Die Pflege ist und bleibt ein wichtiger und zukunftssicherer Beruf. Natürlich bringt jede Veränderung neue Herausforderungen und neue Aufgaben mit sich, aber wir sind gewillt und motiviert, uns in die neuen digitalen Techniken einzuarbeiten, wenn es die alltägliche Arbeit erleichtert und effektiv mehr Patientenkontakt-Zeit generiert. Davon können alle profitieren – die Patienten und die Pflegekräfte“, sagt Undine Krase-Geschke, Stationsleitung B in der Paracelsus-Klinik.

Attraktiver für den Arbeitsmarkt

Die neue Pflege-App bringt aber noch einen weiteren Vorteil. „Dass es unglaublich schwierig ist, qualifizierte Pflegekräfte zu finden, ist bekannt. Dass wir eine Pflege-App nutzen, macht uns hoffentlich auch für potenzielle Arbeitnehmer interessant, weil wir damit eben vereinfachte Arbeitsbedingungen bieten können“, so Christopher Möller, Pflegedienstleiter der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Besonders nützlich ist bei IDA.Care auch die integrierte Sprachumstellung, denn diese erleichtert gerade ausländischen Pflegekräften die Arbeit sehr.

Im Medicus lässt es sich prima speisen!

Das Klinikcafé  begeistert  mit hausgemachten Kuchen, warmen Speisen  und herzlichen Gastgeberinnen. Seit Ende August hat es wiedereröffnet

Als Melania Schamberg im vergangenen Sommer ihre Oma in der Para-celsus-Klinik Hemer besuchte, war die richtige Frau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Genauer gesagt, stand Melania Schamberg vor verschlossenen Türen, als sie das Klinikcafé „Medicus“ besuchen wollte. Als gelernte Restaurantfachfrau mit jahrelanger Berufserfahrung im gastronomischen Bereich erkannte sie sofort das Potential des kleinen aber feinen Klinik-restaurants. Nach dieser „Liebe auf den ersten Blick“ ging es wirklich sehr schnell:  Melania sprach mit ihrer Freundin Koralia Moj, eine gelernte Konditorin. Und beide zusammen schlugen der Klinikleitung vor, das „Medicus“ wieder im angestellten Verhältnis in Betrieb zu nehmen. Barbara Bieding erinnert sich: „Ich war total glücklich über  diese  überraschende  Möglichkeit, unser Angebot für Patienten und Besucher wieder aufleben zu lassen. Ein Neuanstrich in Magenta und Grün, die liebevolle Gestaltung des Gastraumes und die herzliche Gastfreundschaft der beiden Medicus-Mitarbeiterinnen tragen dazu bei, dass im Medicus jetzt wieder jede Menge Betrieb ist. Aber vor allen Dingen ist es das wirklich tolle kulinarische Angebot, das im Café angeboten wird. Suppen und Eintöpfe werden täglich frisch gekocht. Ein warmes Gericht und ein fleischloses Gericht finden sich ebenfalls jeden Tag auf der Speisekarte.

Das Besondere: Auch Veganer kommen im Medicus auf ihre Kosten. „Eine Ärztin der Klinik ist Veganerin und wir möchten jeden Gast zufriedenstellen, also haben wir ein veganes Gericht eingeführt“, erinnert sich Koralia an den Beginn der veganen Küche in der Paracelsus-Klinik. Und last but not least: „Alle Kuchen sind hausgemacht. Wir sind mit Leib und Seele Gastgeberinnen – für Patienten, Angehörige und für alle Menschen aus Hemer“, erklärt Melania Schamberg. Seit Ende August hat das Klinikcafé im neuen Gewand geöffnet und immer mehr Menschen verbringen ihre Mittagspause im Medicus oder genießen dort ein Stück hausgemachten Kuchen.

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Infoabend zum Thema: Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung und Depression

19:00 – 20:30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Northeim

Der Infoabend zum Thema „Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen: Symptome, Komplikationen und Therapie“ findet am 10.02.2020 in der Kreisvolkshochschule Northeim statt. Dieser Vortrag von unserem Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik Dr. Martin Lison soll den Begriff des psychischen Traumas klären, die komplexe Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung erläutern und somit dazu beitragen, die Verwendung des Begriffs »Trauma« differenzierter zu betrachten. Ein Schwerpunkt liegt auf den häufig begleitend auftretenden depressiven Störungen, die die Betroffenen zusätzlich stark belasten können. Zusätzlich werden Ursachen und Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung vorgestellt und insbesondere auf Komplikationen im Alltag von und mit den Betroffenen eingegangen.

Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Interessierte und Profis. Es besteht genügend Raum für Rückfragen und eigene Beiträge.

Die Veranstaltung ist als interaktives Seminar geplant, die Teilnehmer sind ausdrücklich eingeladen von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten.

Die Veranstaltung ist gebührenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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NaturReise: Vortrag der NABU Harzvorland e.V.

Mittwoch, 12. Februar 2020 von 19:00 bis 21:00

„In die wilden Nordalpen – zu Gast bei Murmeltier, Steinadler & Co“ lautet der Titel einer spannenden Reisepräsentation, zu der der NABU Harzvorland am Mittwoch, den 12. Februar, um 19.00 Uhr in die Aula der Paracelsus Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim einlädt.

Rüdiger Wohlers aus Oldenburg, der diese Reise konzipiert hat und zusammen mit der Naturpädagogin Heike Neunaber seit Jahren leitet, ist auch Geschäftsführer des Instituts für Ökologie und Naturschutz Niedersachsen GmbH und damit der unter inhaltlicher NABU-Leitung stattfindenden Reisen in viele besonders interessante wie bedrohte Regionen und Landschaften Europas.
Lassen Sie sich auf eine Reise ins Werdenfelser Land auf bayerischer und ins benachbarte Nordtirol auf der österreichischen Seite mitnehmen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an dem Vortrag teilzunehmen! Eintritt frei.

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Autorenlesung mit Markus Bock

Donnerstag, 20.02.2020 ab 19:00 Uhr

Verbockt! Die Depression hat mich bestimmt.

Markus Bock, Blogger, Depressionist, Autor und selbst Betroffener, weiß, wovon er spricht: Er möchte die Menschen animieren sich auszutauschen über Depressionen, Erfahrungen, Ansichten und Fragen zu stellen – denn nur so kann man die Scheu vor dem Thema Depression verlieren. In seiner Lesung stellt er sich den Fragen, die ihn selbst sehr oft beschäftigen: Warum hat man eigentlich Depressionen? Was macht das mit einem? Ist es vielleicht auch eine Chance?

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an der Lesung teilzunehmen. Eintritt frei!