19:00 – 20:30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Northeim
Der Infoabend zum Thema „Depression und Lebensstil“ findet am 17.02.2020 in der Kreisvolkshochschule Northeim unter der Leitung von unserem Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik Dr. Martin Lison statt. Heute haben viele Menschen das Bedürfnis, durch aktives Handeln präventiv tätig zu werden und dadurch schwerwiegende körperliche, aber auch psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, verhindern zu können. Informiert wird an diesem Abend darüber, in welchem Maße und in welchem Umfang welche Verhaltensveränderungen geeignet sind, um Depressionen vorzubeugen. Auch werden Informationen aus den Medien kritisch beleuchtet.
Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Interessierte und Profis. Es besteht genügend Raum für Rückfragen und eigene Beiträge.
Die Veranstaltung ist als interaktives Seminar geplant, die Teilnehmer sind ausdrücklich eingeladen von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten.
Gebühren
Die Veranstaltung ist gebührenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
19:00 – 20:30 Uhr in der Volkshochschule Göttingen
Depressionen gehören zu den häufigsten und – hinsichtlich ihrer Schwere – am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind in Deutschland 8,2 %, das heißt 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen im Laufe eines Jahres an einer anhaltenden depressiven Störung erkrankt. Dr. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, und Sebastian Stocker, Kunsttherapeut der Paracelsus-Roswitha-Klinik, informieren darüber:
wie sind Depressionen zu erkennen?
wie werden sie erfolgreich behandelt? (u. a. mit Medikamenten und/oder Psychotherapie)
unterschiedliche Ursachen und Auslöser
Frühwarnsymptome
neurobiologische Aspekte und Verlaufsformen der Depression
Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Interessierte und Profis. Es besteht genügend Raum für Rückfragen und eigene Beiträge.
Die Veranstaltung ist als interaktives Seminar geplant, die Teilnehmer sind ausdrücklich eingeladen von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten.
Gebühren
Die Veranstaltung ist gebührenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
19:00 – 20:30 Uhr in der Volkshochschule Göttingen
Seit einigen Jahren stehen in der begleitenden Behandlung und Betreuung depressiv Erkrankter auch computergestützte bzw. onlinebasierte Angebote zur Verfügung. Einzelne der Online-Angebote sind bereits wissenschaftlich evaluiert, erste Ergebnisse klingen vielversprechend. Es ist davon auszugehen, dass internetbasierte Programme in der Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen eine zunehmend größere Rolle spielen werden.
Dr. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, und Mitarbeiter stellen einige Angebote vor und diskutieren mit Ihnen diese neuen Möglichkeiten der Behandlung kritisch. Im zweiten Teil wird es in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich (KIBIS) im Gesundheitszentrum Göttingen, um die Bedeutung von Selbsthilfeangeboten gehen.
Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Interessierte und Profis. Es besteht genügend Raum für Rückfragen und eigene Beiträge.
Die Veranstaltung ist als interaktives Seminar geplant, die Teilnehmer sind ausdrücklich eingeladen von eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen zu berichten.
Die Veranstaltung ist gebührenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Selbsthilfegruppe „Seelentreff“ stellt sich in der Paracelsus-Roswitha-Klinik vor
Bad Gandersheim (ev), 10. Februar 2020 Am vergangenen Donnerstag stellten sich Teilnehmer der Selbsthilfegruppe für psychische Erkrankungen „Seelentreff“ aus Bad Sachsa den Patientinnen und Patienten in der Paracelsus-Roswitha-Klinik vor. Informiert wurde hier über die Aktivitäten der Selbsthilfegruppe und über die Zeit nach der Therapie. Am Schluss blieb ebenso genügend Zeit, um die Fragen der Patienten zum Thema Selbsthilfe zu beantworten. Die Patienten der Paracelsus-Roswitha-Klinik hatten hier die Chance von den Erfahrungen ehemaliger Patienten und besonders von den Teilnehmern einer Selbsthilfegruppe zu profitieren.
„Durch eine derartige Kooperation
können unsere Patienten die Arbeit der Selbsthilfe im geschützten Rahmen der
Klinik kennenlernen. Wir hoffen, dass hierdurch Berührungsängste kleiner werden
und der Mut größer wird, auch nach einer stationären Behandlung
Selbsthilfegruppen zu nutzen – gerade wo immer noch lange Wartezeiten auf einen
ambulanten Psychotherapieplatz bestehen“, so Oberarzt der Roswitha-Klinik
Helmut Platte.
Diese Veranstaltung fand in Kooperation
mit dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen statt. Es sollen zukünftig
mehr von solchen Informationsveranstaltungen organisiert werden, denn sie
unterstützen hiermit die Chance, dass psychisch erkrankte Menschen von den
Erfahrungen ehemaliger Patienten profitieren. Wir möchten daher
Selbsthilfegruppen im Landkreis Northeim und ausdrücklich auch
Selbsthilfegruppen aus den angrenzenden Landkreisen zur Unterstützung einladen.
Kommende Veranstaltungen in
Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen:
17.02.2020 referiert Dr. Martin Lison, Chefarzt der Roswitha-Klinik zum Thema Depression und Lebensstil um 19-20.30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Northeim
18.02.2020 wird in der BBS Einbeck der Film „In der Mitte der Nacht“ vorgeführt, anschließend gibt es Möglichkeit zur Diskussion, die Moderation übernimmt Herr Riedel, Psychiater aus Northeim.
Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim maßgeblicher Arbeitgeber der Region mit umfassendem Rehabilitationsspektrum
Die
drei Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim (Paracelsus Klinik an der Gande,
Roswitha Klinik und Klinik am See) haben sich in den vergangenen Jahren zu
wesentlichen Pfeilern der Rehabilitation mit Ausstrahlung über die Region
hinweg entwickelt und sind gemeinsam einer der maßgeblichen Arbeitgeber in der
niedersächsischen Kurstadt. Spezialisiert auf orthopädische Rehabilitation und
Anschlussheilbehandlungen, die Behandlung psychischer und psychosomatischer
Erkrankungen sowie onkologische Rehabilitation decken die Kliniken gemeinsam
ein umfassendes medizinisches Spektrum ab.
Paracelsus-Kliniken Deutschland Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten.
Pressekontakt Elena Vogelsang Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 5382 939 318 elena.vogelsang@pkd.de
Die onkologische
Rehabilitation zur Nachbehandlung von Krebserkrankungen wird in Deutschland
immer noch viel zu wenig genutzt. Darauf weisen die Chefärzte der vier
onkologischen Kliniken von Paracelsus anlässlich des Weltkrebstages am 4.
Februar hin.
Osnabrück,
31.01.2020. Krebs kann jeden treffen – fast die Hälfte der
Menschen in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Darauf will der
Weltkrebstag am 4. Februar aufmerksam machen. Rund 1,7 Millionen Betroffene in
Deutschland leben mit einer Krebserkrankung, die in den letzten fünf Jahren
diagnostiziert wurde. Jährlich kommen etwa 230.000 Frauen und 260.000 Männer
hinzu. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren
deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit den
zweiten Platz bei den Todesursachen. Und für alle, die überleben, ist die
Erkrankung ein tiefgreifendes Ereignis mit starken physischen und psychischen
Belastungen, die auch Angehörige und Familien betreffen.
Gemeinsamer Appell
Eine Rehabilitation kann hier
ausgezeichnet helfen. Darauf weisen die Chefärzte der vier Paracelsus-Kliniken
in Bad Elster, Bad Gandersheim, Bad Suderode und Scheidegg hin. Schon nach der
ersten Behandlungsphase, in der häufig stark belastende Operationen,
Bestrahlungen und Chemotherapie anstehen, kann eine sogenannte
Anschlussrehabilitation (AHB) die Situation von Betroffenen und Angehörigen erheblich
verbessern. Eine Rehabilitation steht jedem zu der wegen einer Krebserkrankung
oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz
gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner. Sie kann Nebenwirkungen onkologischer
Therapien oder bestehende Funktionsstörungen erheblich reduzieren, die
physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen.
Die Chefärztinnen der Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster, Dr.
Sabine Schnohr (gynäkologische Onkologie) und Dr. Constanze Junghans
(internistische Onkologie) legen großen Wert auf die Behandlung im
interdisziplinären Team um zu gewährleisten, dass ihre Patienten
hochqualifiziert behandelt und sehr gut krankheitsspezifisch informiert werden.
Die soziale, familiäre und berufliche Re-Integration sind stets sehr wichtig.
Schon der Sozialdienst im Krankenhaus weise in der Regel auf die Möglichkeit
zur Rehabilitation hin und leite eine Reha ein. Umso unverständlicher sei es,
dass nach den letzten Zahlen der Deutschen Rentenversicherung jährlich nur rund
80.000 Betroffene die Möglichkeiten einer medizinischen Rehabilitation nutzten.
In drei Wochen zurück zu mehr Lebensqualität
„Ziel der onkologischen Rehabilitation ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken“, so Chefärztin Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps von der Paracelsus-Klinik am See in Bad Gandersheim. „Der Aufenthalt dauert im Regelfall drei Wochen und wir wollen die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft ermöglichen. In vielen Fällen schaffen wir es sogar, Menschen wieder zurück in Arbeit und Beruf zu bringen.” Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist dabei eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. Denn je nach Beschwerdebild und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. „In jeder unserer Kliniken steht am Anfang eine ausführliche Diagnostik und individuelle Vereinbarung des Reha-Ziels“, erklärt Chefärztin Dipl.-Med. Ursula Haak von der Paracelsus-Klinik Bad Suderode. „So können wir krankheitsspezifische Funktionsstörungen gezielt in den Mittelpunkt der therapeutischen Behandlung stellen, aber auch psychische oder soziale Probleme.“ Spezielle Angebote für junge Erwachsene sind ebenso möglich wie für Senioren. Auch Angehörige von Rehabilitanden werden in den Kliniken häufig als Begleitperson aufgenommen und mitbetreut.
Vielfältiges Behandlungsangebot
Je nach Ausrichtung der Klinik sind auch Spezialisierungen möglich. So ist die Paracelsus-Klinik Scheidegg eine der größten Nachsorgekliniken ihrer Art in Deutschland für Brustkrebspatienten und hat hier eine große Expertise aufgebaut. Darüber hinaus hat das Haus Im Rahmen einer Kooperation mit der Fachklinik Prinz-Regent-Luitpold in Scheidegg das gemeinsame Therapiekonzept „Mama hat Krebs“ ins Leben gerufen. Es richtet sich an krebserkrankte Mütter und deren ebenfalls körperlich oder psychisch erkrankte Kinder. „Wir haben in unserer Klinik und in allen onkologisch ausgerichteten Paracelsus-Häusern vielfältige therapeutische Möglichkeiten, die wir je nach Krankheitsbild individuell für die Patienten kombinieren”, ergänzt Chefarzt PD Dr. med. Holger G. Hass von der Paracelsus-Klinik Scheidegg. Dazu gehören Bewegungstherapie, psychosoziale Unterstützung bei der Krankheits- und Stressbewältigung, aber auch Patientenschulung und Gesundheitsbildung, wenn es um notwendige Änderungen des Lebensstils geht. Ein wichtiger Bestandteil für die Zeit nach der Rehabilitation ist auch die Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen, die bereits während des Rehabilitationsprozesses vermittelt wird.
Gebündeltes Expertenwissen
Um eine hohe
Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit
Krebserkrankungen sicherzustellen, hat sich bereits 2005 das Kompetenznetzwerk
„Onkologische Rehabilitation“ der Paracelsus-Kliniken gegründet. Es ist
ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:
Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster
Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim
Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode
Paracelsus-Klinik Scheidegg
Die Arbeitsgruppe hat einen
rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine
leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen
Patienten bei Paracelsus möglich macht.
Kontakt und Nachfragen:
Dirten von Schmeling Unternehmenskommunikation und Marketing Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA Winkelhausenstraße 22 49090 Osnabrück
Viele Menschen haben Informations- und
Beratungsbedarf, wenn es um urologische Fragestellungen geht: Welche
Diagnosemöglichkeiten gibt es Prostataerkrankungen, welche bei
Blasenbeschwerden? Was lässt sich gegen Inkontinenz tun? Ist ein
Tumorbefund immer verbunden mit einer Operation? Solche und andere
Fragen beantwortet die Vortragsreihe „Urologie im Dialog“, die am
14. Januar für das Jahr 2020 startet.
Betroffene und Interessierte sind
herzlich zu unseren Info-Vorträgeneingeladen, für Fragen zum
jeweiligen Thema besteht ebenfalls ausreichend Gelegenheit. Es folgen
im Laufe des Jahres Veranstaltungen unter anderem zu Inkontinenz,
Fusionsbiopsie, Operieren mit dem Da Vinci®-OP-Roboter, Blasentumore
und Schmerzen aufgrund urologischer Leiden.
Die Veranstaltungsreihe „Urologie im
Gespräch“ ist kostenlos und findet an ausgewählten Terminen
jeweils dienstags um 18:00 Uhr in den Räumen der urologischen
Fachklinik statt.
Theatergruppe der Musischen Werkstatt probt in der Paracelsus-Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim
Bad Gandersheim (ev), 30. Januar 2020. Auch im Jahr 2020 probt das Theater der Musischen Werkstatt Bad Gandersheim unter der Leitung von Dipl.-Musikpädagogin Ursel Schardinel in der Aula der Paracelsus-Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim. Von dieser Kooperation profitieren beide Seiten.
Bei der Erprobung verschiedener Sketche können jugendliche Theaterbegeisterte im geschützten Rahmen sich selbst ausprobieren, fremde Rollen erproben, eigene Grenzen vor Publikum testen und über sich hinauswachsen. Patienten der Roswitha-Klinik haben gleichzeitig die Möglichkeit die Welt des Theaters kennenzulernen und mit den Mitgliedern der Theatergruppe ins Gespräch zu kommen. Ebenso lässt sich hierbei erleben, dass nicht immer alles beim ersten Mal funktioniert. Fehler machen ist erlaubt und erwünscht, denn durch sie kann man wachsen.
Die Musische Werkstatt bietet als Teilbereich des Kulturforum Bad Gandersheim e.V. neben dem Theaterunterricht auch Unterricht in den Fächern Musikalische Früherziehung, Pop-Kinderchor, Mini-Orchester und anderes Ensemblespiel, Musical, Kindertanz und Musikgarten an. Der Schwerpunkt des Angebots richtet sich an Grundschulkinder und findet in der Gandersheimer Grundschule statt. Die Teilnehmer der Theatergruppe sind nach vielen Jahren im Kindertanz und Kindermusical nun im Theater gelandet und freuen sich über die Möglichkeit, eine richtige erhöhte Bühne mit einem Vorhang in der Paracelsus-Roswitha-Klinik nutzen zu können. Die Proben münden in eine öffentliche Aufführung am 17.05.2020 um 16 Uhr ebenfalls in der Aula der Paracelsus-Roswitha-Klinik. Weitere Aufführungen sind für Juni und Juli 2020 geplant.
Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim maßgeblicher Arbeitgeber der Region mit umfassendem Rehabilitationsspektrum
Die drei Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim (Paracelsus Klinik an der Gande, Roswitha Klinik und Klinik am See) haben sich in den vergangenen Jahren zu wesentlichen Pfeilern der Rehabilitation mit Ausstrahlung über die Region hinweg entwickelt und sind gemeinsam einer der maßgeblichen Arbeitgeber in der niedersächsischen Kurstadt. Spezialisiert auf orthopädische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlungen, die Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen sowie onkologische Rehabilitation decken die Kliniken gemeinsam ein umfassendes medizinisches Spektrum ab. Paracelsus-Kliniken Deutschland Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 4.500 Mitarbeiter jährlich knapp 90.000 stationäre Patienten.
Pressekontakt: Elena Vogelsang Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 5382 939 318 elena.vogelsang@pkd.de
Am 27. und 28. Januar haben sich die Gewerkschaft Marburger Bund
Schleswig-Holstein und die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg zu einer
weiteren Verhandlungsrunde zusammengefunden. Trotz des arbeitgeberseitig
deutlich verbesserten Angebotes konnte keine Einigung mit dem Marburger
Bund erzielt werden.
Paracelsus bedauert die Entscheidung des Marburger Bundes außerordentlich. Dieses ist unter anderem auch darin begründet, dass bereits im Rahmen der letzten Entgeltrunde in 2019 mit der Gewerkschaft deutliche Entgeltsteigerungen vereinbart wurden.
Das dem Marburger Bund am 27. und 28. Januar unterbreitete Angebot
sah nun eine ergänzende Erhöhung der Bereitschaftsdienstentgelte von in
Summe 13,75 % sowie eine Neubewertung der Bereitschaftsdienststufen als
Arbeitszeit vor. „Darüber hinausgehende Zugeständnisse würden die
Wettbewerbsfähigkeit unserer Klinik gefährden und unseren Spielraum für
mehr Personal und zukunftsorientierte Investitionen stark einschränken“,
so Martin Siebert, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Paracelsus-Kliniken: „Wir sind aber davon überzeugt, dass die andauernde
Blockadehaltung des Marburger Bundes nicht länger zu Lasten unserer
Ärztinnen und Ärzte gehen darf.“
Vor diesem Hintergrund setzt Paracelsus mit sofortiger Wirkung und
einseitig – das heißt ohne Tarifeinigung mit dem Marburger Bund – das
folgende Maßnahmenpaket um:
1. Erhöhung der Bereitschaftsdienstentgelte in Summe um 13,75% mit einer Laufzeit vom 01.01.2020 bis 30.06.2022
2. Stufenweise Angleichung der Bewertung der Bereitschaftsdienste
ab dem 01.01.2021 an das Niveau des Tarifvertrages des Marburger Bundes
mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (TV-Ärzte vka) in zwei
Schritten ab dem 01.01.2021
„Wir möchten uns ausdrücklich bei den Ärztinnen und Ärzten der
Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg für ihren täglichen engagierten
Einsatz bedanken“, erläutert Anke Franzke, die Klinikmanagerin des
Standortes. „Die sofortige Umsetzung unseres arbeitgeberseitigen
Maßnahmenpaketes verstehen wir in diesem Sinne auch als Zeichen der
Wertschätzung.“
Paracelsus hofft, dass der Marburger Bund seine Haltung überdenkt und an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Die Paracelsus-Kliniken sind jederzeit bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und die Vergütungsanpassung auch in einem ordentlichen Tarifabschluss mit der Gewerkschaft festzuhalten.
Sportmediziner Dr. Sanjay Weber-Spickschen übernimmt Chefarztposten
Langjährige Erfahrung in der Sportlerbetreuung und Kniechirurgie
Neuer Geschäftsbereich Sportmedizin unter der Leitung von Melanie Stade
Bremen, 28. Januar 2020 Die Paracelsus-Klinik Bremen geht einmal mehr neue Wege und eröffnet ab sofort ihre neue Abteilung Sportmedizin. Nach der jüngsten Erweiterung um das Department Fuß- und Sprunggelenkchirurgie im vergangenen Jahr baut die Klinik damit ihr Leistungsportfolio weiter aus und bietet nun eine speziell für Sportler zugeschnittene medizinische Versorgung. Chefarzt der neuen Abteilung ist der Sportmediziner Dr. Sanjay Weber-Spickschen.
Sportmedizinische Betreuung auf höchstem Niveau
Mit
der Neuanstellung des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie
gewinnt die Paracelsus-Klinik Bremen einen erfahrenen Experten für die
medizinische Betreuung von Sportlern auf Hochleistungsniveau.
So begleitete Dr. Weber Spickschen die letzten sechs Jahre am
Olympiastützpunkt Niedersachen als verantwortlicher Sportorthopäde mehr
als 250 Bundeskaderathleten aus verschiedenen Sportarten. Gleichzeitig
war er an der Medizinischen Hochschule in Hannover
als Oberarzt in der Unfallchirurgie für den Bereich Kniechirurgie
tätig. Neben seiner neuen Beschäftigung als Chefarzt der Sportmedizin
bleibt Dr. Weber-Spickschen weiterhin als Mannschaftsarzt der deutschen
Leichtathletik-Nationalmannschaft im Einsatz, die
er zuletzt bei der WM in Doha betreute. Zudem ist Dr. Weber-Spickschen
seit zehn Jahren Verbandsarzt des niedersächsischen Fußballverbandes und
wird den Sportlern auch hier weiter medizinisch zur Seite stehen.
Bestmögliche Unterstützung für alle Athleten
„Ich
freue mich sehr darauf, in Bremen eine Anlaufstelle zu schaffen, die
sich ganz an den speziellen medizinischen Bedürfnissen von Sportlern
orientiert“, sagt Dr. Weber-Spickschen.
„Ob Freizeitsportler, ambitionierter Hobby- oder Leistungssportler –
wir wollen alle Athleten beim Erreichen ihrer Ziele optimal unterstützen
und sie bei Verletzungen möglichst schnell wieder auf die Beine
bringen“, so der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Abteilung soll fachübergreifend weiterwachsen
Während
Dr. Weber-Spickschen den Posten des Chefarztes und damit die
medizinische Leitung übernimmt, führt Melanie Stade den neuen
Geschäftsbereich Sportmedizin an der Paracelsus-Klinik. Gemeinsam
mit Klinikmanager Josef Jürgens zeichnete sie verantwortlich für den
Aufbau der Abteilung, die sich in den nächsten Monaten noch weiter
personell verstärken wird. Das Ziel sei eine fachübergreifende
Rundumbetreuung der Sportler, so Stade – von der Prävention
über die Akutversorgung, bis hin zur Therapie.
Termine bei Dr. Weber-Spickschen können ab sofort unter T 0421 4683 570 vereinbart werden.
Rückenleiden sind
mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Für die damit verbundenen Schmerzen
sind die meisten Betroffenen selbst verantwortlich. Der Grund: Viele Menschen
haben sich eine schlechte Haltung angewöhnt: im Sitzen, im Stehen und bei
körperlicher Tätigkeit. Hinzu kommt, dass die regelmäßige Bewegung oft fehlt. Die
gute Nachricht: Jeder kann selbst etwas dafür tun, dass es gar nicht erst so
weit kommt.
Abnehmen: Sie haben Übergewicht? Dies
belastet die Wirbelsäule zusätzlich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über die
Möglichkeiten, dauerhaft vernünftig abzunehmen. Es gibt heute eine Vielzahl von
Selbsthilfegruppen und auch die Krankenkassen bieten Abnehmprogramme an.
Sich bewegen: Vermeiden Sie langes Sitzen,
denn das beansprucht die Wirbelsäule zusätzlich. Wer täglich mehr als acht
Stunden sitzt, sollte dringend für Ausgleich durch Bewegung sorgen, am besten
durch rückenfreundliche Sportarten wie Schwimmen oder Walken. Vor allem, wenn
Sie länger gar keinen Sport betrieben haben, lassen Sie es ruhig etwas
langsamer angehen. Das Wichtigste ist, dass Sie regelmäßig trainieren und dass
es Spaß macht, dann halten Sie auch durch.
Nicht zu stark beanspruchen: Achten Sie darauf, dass Sie
langes Stehen, schweres Heben und häufiges Bücken vermeiden. Ihre Wirbelsäule
wird es Ihnen danken.
Sich entspannen: Nicht zuletzt ist Stress ein
wesentlicher Faktor, der sich ungünstig auf Rückenleiden auswirkt. Versuchen
Sie daher, hektischen Situationen aus dem Weg zu gehen. Vielleicht hilft Ihnen
dabei ein aktives Entspannungstraining.
Tipps für die Zeit nach
der Wirbelsäulen-OP
Ruhe: Stehen Sie am OP-Tag nicht allein
auf. Während der ersten beiden Wochen nach einer Rückenoperation sollten Sie
sich so wenig wie möglich bewegen, damit die Wirbelsäule nicht unnötig belastet
wird.
Tipps zum Aufstehen: Drehen Sie sich von der Rücken- oder
Seitenlage in die Bauchlage an die Bettkante. Stützen Sie sich mit beiden Armen
ab und lassen Sie das vordere Bein langsam hinunter, bis Sie mit der Fußsohle
den Boden spüren. Stehen Sie dann mit geradem Rücken auf.
Duschen: 48 Stunden nach der Operation dürfen
Sie duschen. Nach dem Abtrocknen Pflaster wechseln lassen. Sie dürfen auch
schon wieder zeitweise sitzen und Treppen steigen.
Was Sie bedenken sollten:
Richtig sitzen
dürfen Sie erst nach drei Tagen.
Nach acht Tagen
können Sie selbst wieder Auto fahren.
Nach etwa zehn
Tagen entfernt der Arzt die Klammerpflaster.
Zwei bis drei
Wochen nach der Operation dürfen Sie schwimmen und Fahrrad fahren.
Nach etwa sechs
Wochen ist Ihre Wirbelsäule weitestgehend belastbar und Sie dürfen Ihre
sportlichen Aktivitäten wieder aufnehmen.
Sollten Sie
noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. das
Pflegepersonal.
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